DE2653598A1 - Datenerfassungssystem - Google Patents

Datenerfassungssystem

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DE2653598A1
DE2653598A1 DE19762653598 DE2653598A DE2653598A1 DE 2653598 A1 DE2653598 A1 DE 2653598A1 DE 19762653598 DE19762653598 DE 19762653598 DE 2653598 A DE2653598 A DE 2653598A DE 2653598 A1 DE2653598 A1 DE 2653598A1
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Takeshi Abe
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Ricoh Co Ltd
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    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/06Indicating or recording devices
    • G01F15/061Indicating or recording devices for remote indication
    • G01F15/063Indicating or recording devices for remote indication using electrical means
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom

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Description

Die Erfindung betrifft ein Datenerfassungssystem zum automatischen Ablesen von Ampere-, Wasser- oder Gaszählern an entfernt liegenden Stellen, um Strom-, Wasser- oder Gasmengeii zu erfassen und zu sammeln, die in einem vorbestimmten Zeitraum verbraucht worden sind.
Ein herkömmliches System, zu welchem: die Erfindung die größte Beziehung hat, wird anhand der Fig. 1 beschrieben- Eine zentrale oder Datenerfassungsstation weist eine Srfiaitung 1 zum Steuern von Relais zum Auswählen von Zählern auf- Beispielsweise wird ein Steuersignal über Zähler auswählleituiigen C
xx/vii/m 7Ö582T/Ö-7S7 -2-
HOS») 9Hg272 8 München 80, MauerkirdrersiralieAS Banken":: Bayerische Vereinsbank München 451100
987043 Telegramme: BERGSJAPFPATENT München Hypa-Bank.München 38900Q2624
und C übertragen, um eine Spule eines Relais R. zu erregen, um einen Kontakt R1^ zu schließen. Danach wird eine das Zählerablesen steuernde Schaltung 2 betätigt, um eine vorbestimmte Spannung an eine Übertragungsleitung L anzulegen, so daß ein Strom über die Leitung L einen Kontakt A. für die niedrigstwertige Stelle eines Zählers M , einen Zählerwiderstand R1, den Relaiskontakt R1, , eine gemeinsame Übertragungsleitung L_ und einen Fühlwiderstand ü_ fließt.
Zählerwiderstände Rfl bis Rq des Zählers M haben verschiedene Werte, so daß ein Wert des Stromes, welcher durch die vorbeschriebene Schaltung fließt, sich in Abhängigkeit von der Stellung des Zählerkontaktes A 1 ändert und in Form eines Spannungsabfalls an dem Fühlwiderstand R„ mittels einer Spannungsfühlschaltung 3 geführt wird. In diesem Fall ist die niedrigstwertige Stelle des Zählers M. eine 1. In ähnlicher Weise legt die Steuerschaltung 2 eine vorbestimmte Spannung an eine Übertragungsleitung L , um die nächst niedrigstwertige Stelle oder die zweite Stelle zu lesen. Da ein der zweiten Stelle zugeordneter Kontakt A mit einem Widerstand RQ verbunden ist, ist die zweite Ziffernstelle eine 0. In ähnlicher Weise kann die dritte
und die vierte Ziffernstelle oder eine höchstwertige Stelle abgelesen werden und mittels einer Anzeigeeinrichtung k angezeigt werden. In diesem Fall ergibt die Ablesung des Zählers
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M O9OI.
In dem herkömmlichen, vorbeschriebenen System weist jede der Anzahl Übertragungsleitungen eine Streukapazität auf, so daß, wenn die Steuerschaltung 2 eine vorbestimmte Spannung beispielsweise an die Übertragungsleitung L anlegt, diese auf eine Streukapazität C in einer verhältnismäßig kurzen Zeit geladen wird, wenn die Übertragungsleitung L. einen verhältnismäßig kleinen Widerstandswert hat. Nachdem diese Streukapazität C geladen worden ist, wird die gemeinsame Übertragungsleitung L„ über den Zählerwiderstand R. auf eine Streukapazität C geladen. Im allgemeinen haben die Zählerwiderstände R0 bis R hohe Werte, die von IkO. bis 1OkJCl. reichen. Da die gemeinsame Übertragungsleitung L~ über einen dieser hohen Widerstände geladen wird, dauert es eine entsprechend lange Zeit, bevor ein Spannungsabfall, der dem an dem Zählerwiderstand R entspricht, an dem Fühlwiderstand R erhalten wird. Folglich muß die Steuerschaltung 2 mit einer verhältnismäßig langen Schaltzeit betrieben werden, die ausreicht, um das Laden der gemeinsamen Übertragungsleitung L„ auf die Streukapazität C zu ermöglichen, so daß eine schnelle Datenerfassung nicht durchgeführt werden kann.
Die Erfindung soll daher ein Datenerfassungssystem schaffen, bei welchem die vorerwähnte Schwierigkeit beseitigt ist, so daß die Datenerfassungsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht
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werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Datenerfassungssystem vorgesehen, welches eine sehr einfache Schaltung aufweist, die das Laden der gemeinsamen Übertragungsleitung auf deren Streukapazität in sehr kurzer Zeit zuläßt, so daß die Ablesezeit erheblich verkürzt und ein fehlerhaftes Ablesen sicher verhindert werden kann.
Gemäß der Erfindung ist somit ein Datenerfassungssystem geschaffen, bei welchem eine zentrale oder Datenerfassungsstation über Datenübertragungsleitungen mit einer Anzahl Meß-
geraten oder Datenstationen bzw. -endgeräten an entfernt liegenden Stellen verbunden ist und bei welchem vor dem Datenablesen ein hoher Spannungspegel von der zentralen Station aus angelegt wird, um die Streukapazitäten zwischen den Datenübertragungsleitungen und Erde zu laden; danach wird dann eine vorbestimmte Spannung zum Lesen von Daten angelegt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltung eines herkömmlichen Datenerfassungssystems ;
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Fig. 2 eine Schaltung einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 elektrische Wellenformen zur Erläuterung der Arbeits weise der ersten Ausführungsform;
Fig. k eine Schaltung einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ;
Fig. 5 und 6 elektrische Wellenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform; und
Fig. 7 eine Schaltung einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
In den folgenden Figuren sind dieselben Bezugszeichen zum Be zeichnen entsprechender Teile verwendet.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist in jeder Datenendstation eine Reihenschaltung aus einem Spannungssteuerelement, wie einer Zenerdiode Z f und aus einem Widerstand R zwischen die Datenübertragungsleitung L und den Zählerkontakt H geschaltet. Der Widerstand R011 weist einen Wert auf, der hinreichend kleiner als die der Zählerwiderstände R„ bis H ist. Er kann aber entfallen, wenn die übertragungsleitung L einen ausreichend hohen Widerstandswert hat.
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Als nächstes wird anhand von Fig. 3 die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform beschrieben. Zum Zeitpunkt t erregt eine Relaissteuerschaltung 1 die Relaisspule R., um die Relaiskontakte R1, (siehe Fig. 3a) wie bei dem herkömmlichen, in Fig. 1 dargestellten System zu schließen. Als nächstes wählt dann, wie in Fig. 3b dargestellt, die Steuerschaltung 2 die Übertragungsleitung L. aus und legt an diese eine Spannung an, die hoch genug ist, um die Zenerdiode Z leitend zu machen. Da diese Spannung hoch ist und die Zenerdiode Z^ einen verhältnismäßig kleinen Widerstand darstellt, kann die gemeinsame Datenübertragungsleitung L,. auf die Streukapazität C„ geladen werden. Da die Datenubertragungslextung L einen verhältnismäßig sehr kleinen Widerstand hat, bietet dessen Ladezeit bei der Streukapazität C überhaupt keine Schwierigkeit. Als nächstes legt dann zum Zeitpunkt t die Steuerschaltung 2 an die Datenübertragungsleitung L eine Fühlspannung an, welche konstant und niedriger ist als eine Zener- oder Durchbruchspannung an der Zenerdiode Z (siehe Fig. 3c).
Da dann die Datenübertragungsleitungen L_ und L bereits geladen sind, erscheint ein Spannungsabfall, der dem Spannungsabfall an dem Zählerwiderstand R entspricht, unmittelbar an dem Fühlwiderstand R^, wird mittels der Spannungsfühlschaltung 3 gefühlt und mittels der Anzeige- oder Speichereinrichtung 4 angezeigt oder in dieser gespeichert. In ähnlicher Weise wählt die Steuerschaltung 2 nacheinander aus und legt eine vorbe-
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stimmte Spannung an die Datenübertragungsleitungen L , L und Li, so daß die zweite, die dritte und die höchstwertige Stelle nacheinander in einem verhältnismäßig sehr kurzen Zeitintervall ausgelesen werden können (siehe Fig. 3d, 3e und 3f), da die gemeinsame Datenübertragungsleitung bereits über die Zenerdiode Z auf ihre Streukapazität C geladen worden ist. In Abhängigkeit von der Stellung des Zählerkontaktes muß die Streukapazität durch die Füllspannung wieder geladen werden, aber die Zeit, die zum Wiederladen der Streukapazität der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L erforderlich ist, ist vernachlässigbar, da die Streukapazität bereits geladen worden ist.
Nachdem alle Ziffernstellen des Zählers M dargestellt sind, entregt die Relaissteuerschaltung 1 die Spule R1 und erregt dann eine Spule R eines Relais in der nächsten Datenendstelle zum Zeitpunkt t,- ,und die das Datenauslesen steuernde Schaltung 2 legt eine verhältnismäßig hohe Spannung an die Datenübertragungsleitung L an (siehe Fig. 3h),um die gemeinsame Datenübertragungsleitung L„ auf deren Streukapazität Cn zu laden. Danach wird die Darstellung bzw. die Anzeige des Zählers M stellenweise in derselben Weise, wie oben beschrieben, ausgelesen.
In der zweiten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform sind in jeder Datenendstelle .zusätzlich zu der Datenübertragungs-
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leitung L1 weitere Datenübertragungsleitungen L , L , L, über Zenerdioden Zn , Z bzw. Z , und über Widerstände Rn„ , R„„. bzw. ^nA1 mit dem Zählerkontakt R1, verbunden, so daß ein verhältnismäßig hoher Spannungspegel an jede Datenübertragung vor dem Lesen jeder Ziffernstelle angelegt wird und folglich die Lesegeschwindigkeit erheblich erhöht werden kann.
Während des Betriebs erregt die Relaissteuerschaltung 1 die Relaisspule R der ersten Datenendstelle (siehe Fig. 5a), und die das Datenlesen steuernde Schaltung 2 legt dann eine Steuerspannung G an die Steuerelektrode bzw. die Basis eines Transistors Tr der Datenübertragungsleitung L an, um ihn leitend zu machen (siehe Fig. 5b). Gleichzeitig wird ein Schalter SW geschlossen, um einen hohen Spannungspegel an eine Schaltung aus der Datenübertragungsleitung L f der Zenerdiode Z , dem Widerstand R , dem·Zählerkontakt R1^ und der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L anzulegen, so daß die Datenübertragungsleitung L. und die gemeinsame Datenübertragungsleitung L auf ihre entsprechenden Streukapazitäten C und C geladen werden. Als nächstes wird gleichzeitig mit dem Offnen des Schalters SW ein Schalter SW geschlossen,
1 dt
so daß ein vorbestimmter niedriger Spannungspegel an die übertragungsleitung L angelegt wird. Eine Spannung an dem Fühlwiderstand Rp, welcher die Spannung an dem Zählerwiderstand R. darstellt, wird mittels eines Abfrageimpulses SP erhalten
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und in einem Speicher 5 gespeichert. Danach schließt die das Datenauslesen steuernde Schaltung 2 die Steuerelektrode bzw. die Basis des Transistors Tr , während eine Steuerspannung G an eine Steuerelektrode bzw. eine Basis eines Transistors Tr angelegt wird, um ihn leitend zu machen (siehe Fig. 5c).
Als nächstes wird dann der Schalter SVT geschlossen, um einen hohen Spannungspegel an einer Schaltung aus der Dateniibertragungsleitung L der Zenerdiode Z , dem Widerstand dem Zählerkontakt K und der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L anzulegen, so daß die Datenübertragungsleitung L und die gemeinsame Datenübertragungsleitung L auf ihre entsprechenden Streukapazitäten C und C geladen werden. Danach wird der Schalter SW" geöffnet, während der Schalter SW geschlossen wird, um einen niedrigen Spannungspegel an die Datenübertragungsleitung L anzulegen, so daß eine Spannung an dem Fühlwiderstand !<„ , welche eine Spannung an dem Zählerwiderstand R0 darstellt, durch den Abfrageimpuls SP erhalten und in dem Speicher 5 gespeichert wird. In ähnlicher Weise werden die dritte Ziffernstelle und die vierte oder die höchstwertige Ziffernstelle ausgelesen und gespeichert, und die Relaissteuerschaltung 1 entregt die Relaisspule R , während die Relaisspule R der nächsten Datenendstelle erregt. Auf diese Weise werden nacheinander die entsprechenden Datenendstationen abgefragt.
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Als nächstes wird der Grund, weshalb ein schnelles Lesen bei der zweiten, in Fig. k dargestellten Ausführungsform möglich ist, im einzelnen beschrieben. Wegen der niedrigen Widerstandswerte L , L „, L und L . der Datenübertragungsleitungen selbst können sogar mit einem niedrigen Spannungspegel die Streukapazitäten C bis C, der Datenübertragungsleitungen in einer verhältnismäßig kurzen Zeit auf ihre Streukapazität geladen werden, aber selbstverständlich können sie, wenn ein hoher Spannungspegel angelegt wird, wie vorstehend beschrieben ist, schneller geladen werden. Dies ist jedoch nicht der hauptsächliche Zweck der zweiten Ausführungsform. Dieser Zweck besteht darin, vor jedem Auslesen oder Abfragen von Ziffernstellen die gemeinsame Datenübertragungsleitung Ln mit einer verhältnismäßig langen Zeitkonstanten wieder zu laden, welche durch die Streukapazität C und den Wert eines der Zählerwiderstände R„ bis R festgelegt ist, die jeweils einen hohen Wert aufweisen.
Die Arbeitsweise der zweiten Ausführungsform wird nunmehr im einzelnen anhand der Fig. 6 beschrieben. Wie vorstehend ausgeführt, wird, wenn der Schalter SW geschlossen ist, ein hoher Spannungspegel V (siehe Fig. 6b) an die Streukapazität C der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L über den Transistor Tr , die Datenübertragungsleitung L , die Zenerdiode Zn. und den Relaiskontakt R. angelegt ., so daß die Streukapazität
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C auf die Spannung V geladen wird (siehe Fig. 6a). Infolgedessen ist in diesem Augenblick die Spannung an dem Fühlwiderstand Rn gleich der Spannung V .
Wenn der Schalter SW geöffnet wird, wird die in der Streukapazität C gespeicherte Ladung dadurch gleichzeitig mit dem Öffnen des Schalters SW schnell entladen, so daß ein niedriger Spannungspegel V (siehe Fig. 6c) über den Zählerwiderstand R. zugeführt wird, so daß das Entladen der Streukapazität C verhindert ist und ein Strom mit einer Größe, die von dem Wert des Zählerwiderstands R. abhängt, über den Fühlwiderstand R fließt, so daß eine Spannung V1, welche dem Wert des Zählerwider stands R. entspricht, an dem Fühlwiderstand R„ erscheint. Diese Spannung ν wird mittels des Abfrageimpulses SP (siehe Fig. 6d) abgefragt und in dem Speicher 5 gespeichert. Auf diese Weise wird dann die erste oder niedrigstwertige Ziffernstelle "1" der von dem Zähler M dargestellten Daten gespeichert,
Als nächstes wird die Steuerelektrode oder die Basis des Transistors Tr. geschlossen, während die Steuerelektrode oder die Basis des Transistors Tr geöffnet wird und der Schalter SW geschlossen wird, um einen hohen Spannungspegel V an eine Schaltung aus der Datenübertragungsleitung L , der Zenerdiode Z_ . und der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L0 anzulegen, so daß die Streukapazität unmittelbar von der Spannung ν auf
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die Spannung V wieder geladen wird. Danach wird der Schalter
SW geöffnet, während der Schalter SW geschlossen wird, so χ Ο*
daß der niedrige Spannungspegel V über den Zählerwiderstand R an den Fühlwiderstand R angelegt wird, und folglich wird eine Spannung ν , die dem Widerstandswert des Zählerwiderstands R entspricht, d.h. die zweite Ziffernstelle an dem Fühlwiderstand Rn erhalten. Die zweite Ziffernstelle, welche in dieser Ausführungsform "0" ist, wird mittels eines Abfrageimpulses SP abgefragt und gespeichert. In ähnlicher Weise können die Spannungen ν und v,, welche die dritten bzw. vierten Ziffernstellen oder die Werte der Zählerwiderstände R und R darstellen, erhalten und gespeichert werden.
Wenn der hohe Spannungspegel V nicht verwendet wird, wie bei der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform, um die gemeinsame Datenübertragungsleitung L0 auf die Streukapazität C wieder zu laden, bevor jede Stelle von der zweiten Ziffernstelle an ausgelesen ist, würde es eine ziemlich lange Zeit dauern, um sie von einer Spannung ν , welche eine verhältnismäßig niedrige Spannung ist, auf die hohe Spannung ν zu laden, wenn eine Ziffernstelle, welche von dem Zählerwiderstand RQ mit einem verhältnismäßig hohen Widerstandswert dargestellt ist, auszulesen ist, nachdem eine Ziffernstelle, die von dem Zählerwiderstand RQ dargestellt ist, einen verhältnismäßig niedrigen Widerstandswert aufweist. Als Folge hiervon wird die Auslese-
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geschwindigkeit herabgesetzt. Beim Auslesen jeder Ziffernstelle gibt es eine Möglichkeit, daß, nachdem eine Ziffernstelle über den Zählerwiderstand R mit dem niedrigsten Widerstandswert ausgelesen worden ist, eine Ziffernstelle über den Zählerwiderstand R mit dem höchsten Widerstandswert ausgelesen werden muß. Infolgedessen wird die ganze Auslesezeit weiter verzögert. In dieser Hinsicht weist die zweite, in Fig. 4 dargestellte Ausführungsforni einen deutlichen Vorteil gegenüber der ersten in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform auf, so daß die Auslesegeschwindigkeit weit höher ist.
Die dritte, in Fig. 7 dargestellte Ausführungsform entspricht im Aufbau im wesentlichen der zweiten, in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform, außer daß die Übertragungsleitungen L bis L· über die Zenerdioden und Widerstände mit der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L an den Enden der Datenübertragungsleitungen verbunden sind, statt daß sie über jede Datenendstation verbunden sind. Infolgedessen können die Kosten wegen des Wegfalls der Zenerdioden in jeder Datenendstation erheblich herabgesetzt werden. Ferner ist die Arbeitsweise der der zweiten Ausführungsform ähnlich, so daß eine hohe Lesegeschwindigkeit gewährleistet werden kann.
Insoweit ist eine Verzögerung beim Auslesen infolge der Streukapazität der gemeinsamen Datenübertragungsleitung L beschrie-
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ben worden, aber die Übertragungsleitungen C bis C für Zählerauswahlsignale weisen ebenfalls Streukapazitäten C bis C · auf, so daß es wegen der Verzögerung entsprechend den Zählerauswählrelais R bis R zu einer Verzögerung beim Auslesen kommt. Um diese Schwierigkeit zu überwinden, ist eine Zenerdiode parallel zu jeder Relaisspule geschaltet, wie in den Fig. 2, k und 7 dargestellt wird, und es wird ein verhältnismäßig hoher Spannungspegel an die Relaissteuerschaltung angelegt, so daß die Übertragungsleitung für das Zählerauswählsignal vor der Erregung der Relaisspule unmittelbar auf die Streukapazität geladen wird. Infolgedessen kann die Ansprechempfindlichkeit der Relais R. bis R erheblich verbessert werden.
Patentansprüche
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Leerseite

Claims (1)

Patentansprüche
1. j Datenerfassungssystem mit einer Anzahl an entfernt liegenden Stellen installierten Zähler^mit einer Datenerfassungs- und -sammelstation zum Lesen der Daten von den Zählern, mit einer Anzahl Übertragungsleitungen, die zwischen die Zähler und die Datenerfassungsstation geschaltet sind und eine gemeinsame Übertragungsleitung sowie Datenübertragungsleitungen aufweisen, deren Anzahl gleich der Anzahl Ziffern jedes Zählers ist, der jeweils eine Anzahl Widerstände aufweist, die gleich der Anzahl der Ziffern des Zählers ist, um jeweils einen Wert an jeder Ziffernstelle anzuzeigen, wobei die Datenerfassungsstation nacheinander die Zähler abfragt, um die Daten jedes Zählers über die Übertragungsleitungen abzulesen und zu erfassen, dadurch gekennzeichnet , daß in jedem Zähler (M. bis M ) ein Spannungssteuerelement (Z. bis Z ) zwischen die gemeinsame Datenübertragungsleitung (L ) und die Datenübertragungsleitung (L bis L,), die der auszulesenden Ziffer entspricht, und parallel zu den Widerständen (R,. bis R) des Zählers geschaltet ist; daß ein hoher Spannungspegel zwischen der gemeinsamen Datenübertragungsleitung (Lj-.) und der Datenübertragungsleitung (L. bis L,) angelegt ist, damit ein Strom durch
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ORlGlNAL INSPECTED
das Spannungssteuerelement (Z bis Z ) fließt, um eine Streukapazität (Cn bis C,) zwischen der gemeinsamen Datenübertragungsleitung (L ) und der Datenübertragungsleitung (L bis L,) einerseits und Erde andererseits zu laden, und daß danach eine vorbestimmte Spannung zwischen der Datenübertragungsleitung (L bis L,) und der gemeinsamen Datenüber tagungsleitung (L ) angelegt wird, damit ein Strom fließt, so daß einer der Widerstände (R bis Hq) des Zählers (M. bis M ), über welchen der Strom fließt, gefühlt 1 η
werden kann.
2. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß weitere Spannungssteuerelemente (ZD11 bis ZD4li ZQ±2 bis Z^2; ... Z01n bis Z^J zwischen die gemeinsame Datenübertragungsleitung (Ln) und jede der übrigen Datenübertragungsleitungen (L bis L.) geschaltet ist, so daß vor jedem Ziffernlesen die Streukapazitä't (Cn bis Ci ) zwischen der gemeinsamen Datenübertragungsleitung (L ) und jeder Datenübertragungsleitung (L. bis L.) einerseits und Erde andererseits geladen werden kann.
3. Datenerfassungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Spannungssteuerelement eine Zenerdiode aufweist.
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k. Datenerfassungssystem mit einer Anzahl an entfernt liegenden Stellen installierten Zählern, mit einer Datenerfassungsund -Sammelstelle zum Lesen der Daten von den Zählern, mit einer Anzahl Übertragungsleitungen, die zwischen die Zähler und die Datenerfassungsstation geschaltet sind und eine gemeinsame Übertragungsleitung sowie eine Anzahl Datenübertragungsleitungen aufweisen, deren Anzahl gleich der Anzahl der Ziffern in jedem Zähler ist, der jeweils eine Anzahl Widerstände aufweist, die gleich der Anzahl der Ziffernstellen in dem Zähler ist, um jeweils einen Wert an jeder Ziffernstelle anzuzeigen, wobei die Datenerfassungsstation nacheinander die Zähler abfragt, um die Daten jedes Zählers über die Übertragungsleitungen abzulesen und zu sammeln, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß Spannungssteuerelemente (Z^11 bis Zn· ) zwischen die gemeinsame Datenübertragungsleitung (L0) und die Datenübertragungsleitungen (L bis Li) an deren Enden geschaltet sind, daß ein hoher Spannungspegel (V ) zwischen die gemeinsame Datenübertragungsleitung (L_) und die jeweilige Datenübertragungsleitung (L bis L·) angelegt ist, damit ein Strom über das Spannungssteuerelement (Z bis Z .) fließt, um eine Streukapazität (C bis C.) zwischen der gemeinsamen Datenübertragungsleitung (L ) und der jeweiligen Datenübertragungsleitung (L. bis L.) einerseits und Erde andererseits zu laden, und daß danach eine vorbestimmte Spannung (V ) zwischen die Datenübertragungsleitung
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(L bis L,) und die gemeinsame Datenübertragungsleitung (L ) angelegt wird, damit Strom fließt, so daß einer der Widerstände (R0 bis R),des Zählers (M bis M ), über welchen der Strom fließt, gefühlt werden kann.
5. Datenerfassungssystem mit einer Anzahl an entfernten Stellen installierten Zählern,mit einer Datenerfassungs- und -sammelstation zum Lesen der Daten in den Zählern, mit einer Anzahl Übertragungsleitungen, die zwischen die Zähler und die Datenerfassungsstation geschaltet sind und eine gemeinsame Übertragungsleitung sowie eine Anzahl Datenübertragungsleitungen aufweisen, deren Anzahl gleich der Anzahl Ziffern in jedem Zähler ist, die jeweils eine Anzahl Widerstände aufweisen, die gleich der Anzahl der Ziffern des Zählers ist, die jeweils einen Wert an jeder Ziffernstelle anzeigen, wobei die Datenerfassungsstation nacheinander die Zähler abfragt, um die Daten jedes Zählers über die Übertragungsleitungen abzulesen und zu sammeln, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Datenerfassungssystem ein System ist, bei welchem an jedem der Zähler (M. bis M ) ein
1 - η
Relais vorgesehen ist, das über Übertragungsleitungen für Relaissteuersignale mit der Datenerfassungsstation verbunden ist, so daß letztere die Spule des Relais eines bestimmten Zählers auswählt und erregt, um es dadurch
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für ein Datenablesen auszuwählen, daß ein Spannungssteuerelement (Z bis Z ) parallel zu der Spule (R1) jedes Relais geschaltet ist, so daß vor Beginn des Datenablesens ein hoher Spannungspegel (V ) an das Spannungssteuerelement (Z bis Z ) angelegt wird, um die Streukapazität (C bis C,) der Übertragungsleitungen für die Relaissteuersignale zu laden, und daß danach eine vorbestimmte Spannung (V ) zum Erregen der Spule (R.) des jeweiligen Relais angelegt wird.
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