DE2652777C2 - Vorrichtung mit einer Farbfernsehbildröhre - Google Patents

Vorrichtung mit einer Farbfernsehbildröhre

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Indesit Industria Elettrodomestici Italiana SpA Rivalta Turin/torino
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/702Convergence correction arrangements therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die drei Elektronenstrahlbündel einer Inline-Farbfernsehbildröhre werden durch drei Elektronenkanonen erzeugt, die derart ausgerichtet sind, dass sie Elektronenstrahlbündel erzeugen, deren Achsen im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen. Dabei fällt das mittlere Strahlenbündel mit der Achse des Bildröhrenhalses zusammen, und die Seitenstrahlbündel sind symmetrisch auf gegenüberliegenden Seiten des mittleren Strahlenbündels angeordnet.
Für einen richtigen Betrieb der Fernsehbildröhre ist es erwünscht, dass die drei Elektronenstrahlbündel konvergieren und auf entsprechende Bereiche des auf dem Bildröhrenschirm aufgebrachten Leuchtstoffmaterials auftreffen. Obwohl die Elektronenkanonenanordnungen einer Bildröhre ideal ausgelegt sind, um bei Nichtvorhandensein irgendeiner Ablenkung der Strahlenbündel eine solche Konvergenz der Elektronenstrahlenbündel im Zentrum des Bildschirms zu erreichen, machen es praktische Beschränkungen bei der Herstellung von Bildröhren und von zugeordneten Komponenten erforderlich, eine Bildröhre mit geeigneten Vorrichtungen für die Korrektur eines Bereichs von Nichtkonvergenzfehlern im Zentrum des Bildschirms, die in der Praxis auftreten können, zu versehen.
Normalerweise werden steuerbare Magnetfelder verwendet, um die notwendigen Einstellungen zu bewirken, die für eine statische Konvergenz erforderlich sind, während eine typische Einheit, die sowohl für Inline-Kanonenkonfigurationen als auch für großes Delta-Kanonenkonfigurationen benutzt werden kann, die Verwendung steuerbarer Magnete in Verbindung mit polarexpandierenden Anordnungen zur Einstellung der Konvergenz der Strahlenbündel umfasst. Bei einigen bekannten Anordnungen sind diese außerhalb des Bildröhrenhalses und bei anderen sind sie innerhalb des Bildröhrenhalses angeordnet. Das Vorhandensein polarexpandierender Magnetanordnungen für die Konvergenz des Strahlenbündels in dichter Nähe der Zone des Bildröhrenhalses, die vom Ablenkjoch umgeben ist, führt zu Schwierigkeiten, und zwar aufgrund von unerwünschten Wechselwirkungen zwischen den den beiden Anordnungen zugeordneten Magnetfeldern.
Eine Methode, mittels welcher man bei großes Delta-Fernsehbildröhren eine unabhängige Konvergenzeinstellung der einzelnen Strahlenbündel erreichen kann, ist aus der DE-OS 24 08 656 bekannt. Dabei bedient man sich dreier Wicklungen, die im Winkelabstand von 120° zueinander angeordnet sind und sich in einer Brückenschaltung befinden. Diese umfasst Potentiometer, die unterschiedlich eingestellt werden müssen, da sie Strahlenbündeln zugeordnet sind, die unterschiedlich abgelenkt werden müssen. Aufgrund der symmetrischen Anordnung der drei Wicklungen heben sich deren aufeinander einwirkende Rückwirkungsfelder auf. Diese bekannte Konvergenzvorrichtung braucht daher lediglich die Wirkung der Streufelder um eventuell vorhandene Asymmetrien des theoretisch symmetrischen Systems zu korrigieren.
Da zwischen den Elektronenstrahlbündeln einer Inline-Bildröhre eine Symmetrie, wie sie zwischen den Elektronenstrahlbündeln von großes Delta-Bildröhren besteht, nicht vorhanden ist, eignet sich diese bekannte Konvergenzvorrichtung nicht für Inline-Bildröhren.
Eine steuerbare Magnetanordnung zur Erzeugung der statischen Konvergenz des Strahlenbündels in einer Fernsehbildröhre mit Inline-Kanonen, die keine polarexpandierenden Anordnungen erfordert, ist beispielsweise in der italienischen Patentschrift 9 73 257 beschrieben. Die in dieser Patentschrift beschriebene Vorrichtung erzeugt steuerbare Magnetfelder, die in verschiedenen Zonen innerhalb des Bildröhrenhalses unterschiedliche Eigenschaften haben; eine erste Komponente des Feldes schneidet in entgegengesetzten Richtungen die beiden Seitenstrahlenbündel, während sie in der das mittlere Strahlenbündel umgebenden Zone eine vernachlässigbare Feldstärke aufweist; eine zweite Feldkomponente schneidet dagegen die beiden Seitenstrahlenbündel in derselben Richtung und weist in der Nähe des mittleren Strahlenbündels eine vernachlässigbare Feldstärke auf. Um die statische Konvergenz der Seitenstrahlenbündel einer Bildröhre mit einer Vorrichtung dieser Art einzustellen, ist es erforderlich, die richtige Kombination der Felder dadurch zu finden, dass man vier magnetisierte Ringe dreht, von denen zwei die Seitenstrahlenbündel in derselben Richtung und zwei die Bahnen der Strahlenbündel in entgegengesetzte Richtungen verschieben.
Bei Benutzung einer solchen Vorrichtung werden die Winkelpositionen der beiden Ringe des ersten Paares so eingestellt, dass die benötigte Richtung und Intensität der ersten Feldkomponente erhalten wird; die Winkelpositionen der beiden Ringe des zweiten Paares werden dann derart eingestellt, dass die erforderliche Richtung und Intensität der zweiten Komponente des Feldes erhalten wird. Da jede der vier Steuerungen alle anderen beeinflusst, ist die Konvergenzsteuerung mühsam und muß durch sehr erfahrenes Personal als Vorgang sukzessiver Annäherung ausgeführt werden.
Aus Grundig, technische Informationen 5/74, Seiten 409 bis 412, ist eine Konvergenzvorrichtung für Inline-Bildröhren bekannt, bei welcher eine Unabhängigkeit der Konvergenzkorrektur der beiden äußeren Elektronenstrahlbündel dadurch angestrebt wird, dass magnetische Abschirmplatten im Bildröhrenhals verwendet werden. Dies erhöht nicht nur den konstruktiven Aufwand der Bildröhre sondern führt zu dem Problem unerwünschter Wechselwirkungen mit den Magnetfeldern der Ablenkwicklungen. Außerdem führt diese bekannte Lösung in der Praxis nicht zu einer völligen Unabhängigkeit der Konvergenzeinstellungen für die einzelnen Elektronenstrahlbündel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für eine Inline-Farbbildröhre verfügbar zu machen, mit der sich die statische Konvergenz auf eine sowohl hinsichtlich des konstruktiven Aufwandes als auch hinsichtlich des Abstimmaufwandes einfache und leichte Weise bei praktisch völliger Unabhängigkeit der Einstellung für eines der Elektrodenstrahlbündel von den Einstellungen für die anderen Elektronenstrahlbündel erreichen läßt, wobei diese Vorrichtung auch noch für die Durchführung der dynamischen Konvergenz geeignet sein soll.
Die Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben und kann gemäß den weiteren Patentansprüchen vorteilhaft weitergebildet werden.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt:
Fig. 1a und 1b schematische Darstellungen einer Farbfernsehbildröhre mit dem zugehörigen Ablenkjoch;
Fig. 2 ein Diagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3a und 3b schematisch eine erste Verteilung von elementaren elektrischen Strömen bei einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 4a und 4b schematisch eine zweite Verteilung von elementaren elektrischen Strömen bei einer zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform;
Fig. 5a und 5b schematisch eine einzelne Wicklung, um zu erläutern, wie die Wicklungen bei den erfindungsgemäßen Ausführungsformen gewickelt sein können;
Fig. 6 schematisch eine magnetische Einheit, die einen Teil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bildet; und
Fig. 7 schematisch eine magnetische Einheit, die einen weiteren Teil einer erfindungsgemäßen Ausführungsform bildet.
In den Fig. 1a und 1b ist eine Inline-Farbfernsehbildröhre mit drei in einer Linie angeordneten Elektronen- kanonen A, B, C dargestellt, d.h. mit einer mittleren Kanone C und zwei Seitenkanonen A und B.
Um den statischen Konvergenzfehler zu korrigieren, d.h. um die Nichtkoinzidenz der Strahlenbündel der drei Kanonen A, B, C im Zentrum des Bildröhrenschirms beim Nichtvorhandensein eines durch die Ablenkjoche erzeugten Magnetfeldes zu korrigieren, ist es bekannt, eine oder mehrere Vorrichtungen zu verwenden, die ein Magnetfeld erzeugen, dessen Intensität und Richtung die geeignete Korrektur bewirkt. Solche Vorrichtungen sind in dem in Fig. 1 mit S gekennzeichneten Bereich auf dem Röhrenhals angeordnet, nämlich zwischen den Kanonen A, B, C und dem Ablenkjoch der Röhre.
Solche Konvergenzkorrekturvorrichtungen sind häufig derartig gebildet, dass sie die mittlere Kanone C nicht beeinflussen, sondern stattdessen gleichzeitig und in geeigneter Weise die Seitenkanonen A und B beeinflussen. Vorrichtungen entsprechend erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind andererseits so aufgebaut, dass sie ein Magnetfeld erzeugen, das die Seitenstrahlenbündel je voneinander unabhängig beeinflusst. Eine solche Vorrichtung weist Wicklungssätze auf, die lediglich das durch Kanone A erzeugte Strahlenbündel beeinflussen, und Wicklungssätze, die lediglich das durch Kanone B erzeugte Strahlenbündel beeinflussen; außerdem gehören die Wicklungssätze, die das durch eine Kanone erzeugte Strahlenbündel beeinflussen, zu zwei Wicklungsgruppen, nämlich zu einer Wicklungsgruppe, die eine Verschiebung des Strahlenbündels auf dem Bildschirm in einer Richtung bewirkt, die parallel zu der die drei Kanonen verbindenden Linie verläuft (eine Horizontalverschiebung, wenn die Kanonen in dieser Weise ausgerichtet sind), und zu einer Wicklungsgruppe, die auf das Strahlenbündel derart einwirkt, dass dessen Verschiebung in einer Richtung bewirkt wird, die zu der vorausgehenden senkrecht verläuft. Die Wicklungssätze und Wicklungsgruppen der Vorrichtung können solchermaßen hergestellt werden, dass sie einander nicht beeinflussen, so dass sie, wie nachstehend gezeigt ist, mechanisch miteinander gekoppelt werden können und dennoch die individuellen Steuerungen beibehalten, die alle vollständig unabhängig voneinander sind. Erfindungsgemäße Ausführungsformen können auch für die dynamische Korrektur der Konvergenz ausgelegt werden, wenn sie geeignet gesteuert werden (und zwar durch Methoden, die dem Fachmann bekannt sind).
Für die folgende Erläuterung der Kriterien und Bedingungen, die von den erfindungsgemäßen Ausführungsformen erfüllt sein müssen, um in der vorstehend definierten Weise zu arbeiten, wird Fig. 2 betrachtet. In dieser Figur stellen die Punkte A, C und B, die Koordinaten (-r, o), (o, o) bzw. (r, o) aufweisen, die drei Kanonen A, C, B der Bildröhre dar (siehe Fig. 1b), und der Kreis, dessen Mitte beim Punkt C liegt, und der durch die Punkte A und B geht, repräsentiert den geometrischen Ort der elementaren elektrischen Ströme, die das erforderliche Magnetfeld erzeugen. Ohne die Allgemeingültigkeit der Diskussion beeinträchtigen zu wollen, wird angenommen, dass ein konstanter Strom i, der in einer Richtung fließt, die zur Papierebene normal verläuft, diejenigen Punkte kreuzt, die auf dem Umfang des beschriebenen Kreises liegen.
Zunächst werden ein Punkt P auf der x-Achse und ein Punkt F auf dem Kreisumfang betrachtet.
Es sei kleines Delta = der Abstand zwischen dem Punkt P und dem Punkt F
r = der Abstand zwischen dem Punkt C und dem Punkt F (Radius des Kreises)
kleines Epsilon = der Winkel kleines Alpha = der Winkel
Man kann zeigen, dass der Betrag des Flusses, der am Punkt P induziert wird, und zwar durch den Strom i, der in normaler Richtung zur xy-Ebene in dem Punkt F fließt, gegeben ist durch:
(1)
Dabei verläuft die Richtung des Flusses dH normal zu der durch den Punkt P gehenden Ebene und der geraden Linie, die normal zur xy-Ebene durch den Punkt F geht.
Die Komponenten dH[tief]x und dH[tief]y in der x- bzw. y-Richtung können ausgedrückt werden als:
(1a)
(1b)
Anhand Fig. 2 kann man zeigen, daß
(2a)
(2b)
ist, wobei xp der Abszissenwert am Punkt P ist. Und deshalb kann man für Punkt A sehen, dass xp = ir ist, während für Punkt B xp = r und für Punkt C xp = 0 gilt.
Berücksichtigt man nun, dass d(r kleines Alpha) = rd kleines Alpha ist, erhält man für den Punkt C die folgenden Beziehungen:
(3a)
(3b)
und für Punkt A die folgenden Beziehungen:
(4a)
(4b)
Hinsichtlich Punkt B wird das Feld, das durch die Ströme i erzeugt wird, die durch die auf dem Kreisumfang liegenden Punkte fließt, um kleines Pi gedreht, und deshalb ist es möglich, als i(kleines Alpha) die Funktion zu definieren, welche die Verteilung des Stroms auf dem Kreisumfang in Abhängigkeit vom Winkel kleines Alpha beschreibt; für den Punkt B können die Ausdrücke (4a) und (4b) verwendet werden, wobei i(kleines Alpha) durch i(kleines Alpha + kleines Pi) ersetzt ist.
Somit sind die Werte der Flüsse, die an den Punkten A, B und C durch eine allgemeine Stromverteilung i(kleines Alpha) induziert werden, folgendermaßen definiert:
(5a)
(5b)
(6a)
(6b)
(7a)
(7b)
Diese Gleichungen kann man auch folgendermaßen ausdrücken:
(5a)´
(5b)´
(6a)´
(6b)´
(7a)´
(7b)´
Bei der folgenden Erläuterung ist i(kleines Alpha) definiert als eine ungerade Funktion, wenn i(kleines Alpha) = -i(-kleines Alpha) ist, und da i(kleines Alpha) periodisch ist, und zwar mit einer Periode 2 kleines Pi, ergibt sich
i(kleines Pi + kleines Alpha) = -i(-kleines Pi - kleines Alpha) = -i(kleines Pi - kleines Alpha).
Gleichermaßen ist i(kleines Alpha) als eine gerade Funktion definiert, wenn i(kleines Alpha) = i(-kleines Alpha) ist; und deshalb ist i(kleines Pi + kleines Alpha) = i(kleines Pi - kleines Alpha). Wenn i(kleines Alpha) eine ungerade Funktion ist, erhält man das Ergebnis
H[hoch]a [tief]y = H[hoch]b [tief]y = H[hoch]c [tief]y = 0
und wenn i(kleines Alpha) eine gerade Funktion ist, erhält man das Ergebnis
H[hoch]a [tief]x = H[hoch]b [tief]x = H[hoch]c [tief]x = 0.
Je nachdem, ob i(kleines Alpha) eine ungerade oder eine gerade Funktion ist, tritt somit das an den Punkten A, B, C erzeugte Feld entweder nur in der Richtung x oder nur in der Richtung y auf.
Es sei nun der Fall betrachtet, in dem i(kleines Alpha) eine ungerade Funktion ist, d.h.
(8)
In diesem Fall ist:
H[hoch]a [tief]y = H[hoch]b [tief]y = H[hoch]c [tief]y = 0 (9)
(10a)
(10b)
(10c)
Was folgendermaßen geschrieben werden kann:
(10a)´
(10b)´
(10c)´
Wenn andererseits i(kleines Alpha) eine gerade Funktion ist, d.h. wenn
i(kleines Alpha) = i(- kleines Alpha); i(kleines Pi + kleines Alpha) = i(kleines Pi - kleines Alpha) (11)
ist, dann gilt:
H[hoch]a [tief]x = H[hoch]b [tief]x = H[hoch]c [tief]x = 0 (12)
(13a)
(13b)
(13c)
Was auch folgendermaßen geschrieben werden kann:
(13a)´
(13b)´
(13c)´
Die Gleichungsgruppen (10)´ und (13)´ definieren somit die Beziehung zwischen der Stromverteilung i und den Magnetflüssen an den drei Punkten A, B, C.
Für den Zweck der vorliegenden Erfindung sind vier generelle Stromverteilungen von besonderem Interesse, und zwar:
n.1: Hierbei ist H[hoch]a [tief]x ungleich 0, und alle anderen H sind Null
n.2: Hierbei ist H[hoch]b [tief]x ungleich 0, und alle anderen H sind Null
n.3: Hierbei ist H[hoch]a [tief]y ungleich 0, und alle anderen H sind Null
n.4: Hierbei ist H[hoch]b [tief]y ungleich 0, und alle anderen H sind Null.
Aus der vorausgehenden Erläuterung kann man ersehen, dass die Verteilungen n.1 und n.2 erzeugt werden, wenn i(kleines Alpha) eine ungerade Funktion ist, während die Verteilungen n.3 und n.4 erzeugt werden, wenn i(kleines Alpha) eine gerade Funktion ist.
Die beiden Fälle werden nun gesondert betrachtet:
1. Wenn i(kleines Alpha) eine ungerade Funktion ist und das magnetische Feld deshalb lediglich in der Richtung x vorhanden ist, wie es durch die Formeln (10)´ definiert ist, muß man, um die oben definierten Verteilungen n.1 und n.2 zu erhalten, im ersten Fall setzen:
H[hoch]c [tief]x = 0. (14a)
Wenn Ausdruck (10c)´ folgendermaßen geschrieben wird:
(14b)
und wenn man bedenkt, dass für 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi/2 sin kleines Alpha größer/gleich 0 ist, kann man sehen, dass i(kleines Alpha) im Bereich 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi dazu in der Lage sein muß, positive und negative Werte in solcher Weise anzunehmen, dass das Integral (14b) zu Null wird. Definiert man nun A[hoch]+ als die Gruppe von Punkten in kleines Alpha, bei denen i(kleines Alpha) positive Werte annimmt, und A[hoch]- als die Gruppe von Punkten in kleines Alpha, bei denen i(kleines Alpha) negative Werte annimmt, kann das Integral (14a) und der Ausdruck (14b) geschrieben werden als:
(14c)
und deshalb:
(14d)
Betrachtet man die Ausdrücke (10a) und (10b), die H[hoch]a [tief]x bzw. H[hoch]b [tief]x repräsentieren, und bedenkt man, dass der Teilintegralwert immer Werte annimmt, die gleich oder größer als Null sind, wenn 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi ist, kann man die beiden Integrale folgendermaßen schreiben:
(15a)
(15b)
Da die beschriebenen Punktegruppen A[hoch]+ und A[hoch]- gegenseitig exklusiv sind, kann man von (15a) und (15b) sehen, dass der Wert von H[hoch]a [tief]x im wesentlichen durch den Wert von i(kleines Alpha) um den Punkt kleines Alpha = kleines Pi bestimmt ist, während der Wert von H[hoch]b [tief]x im wesentlichen durch den Wert von i(kleines Alpha) um den Punkt kleines Alpha = 0 bestimmt ist; es ist deshalb möglich, diejenige Verteilung von i(kleines Alpha) zu wählen, welche gleichzeitig dem Ausdruck (14d) genügt und solchermaßen ist, dass |H[hoch]a [tief]x|>>|H[hoch]b [tief]x| (wodurch man eine Stromverteilung erhält, die derjenigen von n.1 angenähert ist) oder solchermaßen, dass |H[hoch]a [tief]x|<<|H[hoch]b [tief]x| ist (wodurch man eine Stromverteilung erhält, die n.2 angenähert ist).
Wenn man einmal eine Stromverteilung erhalten hat, die durch eine Funktion i(kleines Alpha) so definiert ist, dass sie der Verteilung n.1 angenähert ist, kann man natürlich eine andere Stromverteilung, die sich an die Verteilung n.2 annähert, von dieser durch eine einfache Drehung um 180° erhalten, wie man aus den Ausdrücken (10a) und (10b) ersehen kann, wenn man die konstante Bedingung zugrundelegt, dass für alle Werte von kleines Alpha gilt:
i(kleines Alpha) ungleich 0 i(kleines Pi - kleines Alpha) = 0,
und umgekehrt.
In diesem Fall können die beiden Verteilungen n.1 und n.2 auf demselben Umfang liegen; ferner besteht keine wechselseitige Beeinflussung zwischen den beiden Verteilungen, wenn jede von diesen längs des gesamten Umfangs ein Nullfeld erzeugt. Dies wird unmittelbar dadurch bestätigt, dass die Funktion i(kleines Alpha), welche die Verteilung bestimmt, durch Definition eine ungerade Funktion ist.
Somit wird die Verteilung n.1 gut angenähert durch eine Funktion i(kleines Alpha) derart, dass gilt:
(16a)
Die Verteilung n.2 wird gut angenähert durch eine Funktion i(kleines Pi + kleines Alpha), die den Bedingungen (16a) genügt.
Wenn weiterhin gilt:
i(kleines Alpha) x i(kleines Pi + kleines Alpha) = 0 für 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi. (16b)
Die Stromverteilungen können dann auf einem einzigen Umfang erreicht werden, ohne dass eine Störung zwischen diesen auftritt.
2. Es sei nun der Fall betrachtet, in dem die Stromverteilung i(kleines Alpha) eine gerade Funktion ist, und deshalb besteht das Magnetfeld lediglich in der Richtung y, wie es durch die Formel (13)´ definiert ist. Die vorausgehende Diskussion im Hinblick auf den Fall, in welchem i(kleines Alpha) eine ungerade Funktion ist, ist ebenfalls relevant, wobei zu bedenken ist, dass in diesem letzteren Fall die Stromverteilungen n.3 und n.4 erreicht werden können, und dass es, wenn in diesem Fall die folgende Bedingung auferlegt ist, nämlich i(kleines Alpha) x i(kleines Pi + kleines Alpha) = 0 für 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi, für die Stromverteilungen, die auf einem einzigen Umfang liegen sollen, so dass zwischen diesen keinerlei Störung auftritt, für beide notwendig ist, die Bedingung aufzuerlegen, dass das Integral der Funktion i(kleines Alpha) im Bereich 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi Null ist.
Die Verteilung n.3 ist gut durch eine Funktion i(kleines Alpha) angenähert, für die gilt:
(17a)
Die Verteilung n.4 wird gut durch eine Funktion i(kleines Pi + kleines Alpha) angenähert, welche die Bedingungen (17a) erfüllt.
Wenn ferner
(17b)
ist, dann können die beiden Verteilungen auf einem einzigen Umfang erreicht werden, ohne sich untereinander zu stören.
Es wird nun eine ungerade Funktion i(kleines Alpha) betrachtet, die definiert ist durch:
(18)
und sie wird unter den durch Beziehung (16a) gegebenen Bedingungen betrachtet:
i(kleines Alpha) = -i(kleines Alpha) per Definition: (I)
(II)
Somit ist die Bedingung erfüllt.
(III)
Aus dieser ist
Deshalb ist: und deshalb ist die Bedingung erfüllt.
Überdies ist die durch Beziehung (16b) auferlegte Bedingung erfüllt, da
i(kleines Alpha) x i(kleines Pi + kleines Alpha) = 0 ist für 0 kleiner/gleich kleines Alpha kleiner/gleich kleines Pi
und deshalb ist die durch (18) repräsentierte ungerade Funktion an die Verteilung n.1 angenähert, und nach einer Drehung um 180° an die Verteilung n.2, wie bereits zuvor erwähnt worden ist.
Fig. 3 zeigt eine praktische Verwirklichung einer solchen Verteilung. Dabei stellt Fig. 3a die Verteilung n.1 und Fig. 3b die Verteilung n.2 dar.
Wie man leicht aus Fig. 3 ersehen kann, können die Wicklungen zum Erhalt der beiden Verteilungen auf denselben Träger gewickelt werden, da die Wicklungen zueinander komplementär sind auf dem Umfang; die beiden Wicklungen beeinflussen einander nicht.
Es wird nun eine gerade Funktion i(kleines Alpha) betrachtet, die folgendermaßen definiert ist:
(19)
und sie wird unter den durch Beziehung (17a) auferlegten Bedingungen geprüft.
i(kleines Alpha) = i(-kleines Alpha) per Definition; (I)
(II)
und somit ist die Bedingung erfüllt:
(III)
das heißt:
|(0,403 - 0,264) - (1,614 - 0,881) + (unendlich - 2,027)|
>>|(0,264 - 0) - (0,881 - 0,403) + (2,027 - 1,614)||unendlich|>>|0,199|
und somit ist die Bedingung erfüllt.
Ferner ist für die durch die Beziehung (17b) auferlegten Bedingungen i(kleines Alpha) x i(kleines Pi + kleines Alpha) = 0 verwirklicht;
i(kleines Alpha) d kleines Alpha = kleines Pi/4 - kleines Pi/6 - ¾ kleines Pi + kleines Pi/2 + kleines Pi - 5/6 kleines Pi = kleines Pi/12 (3 - 2 - 9 + 6 + 12 - 10) = 0.
Somit ist wiederum die Bedingung erfüllt, und deshalb nähert sich die durch die Ausdrücke (19) dargestellte gerade Funktion der Verteilung n.3 an, und bei einer Drehung um 180° der Verteilung n.4.
Fig. 4 stellt eine praktische Verwirklichung einer solchen Verteilung dar. Speziell repräsentiert Fig. 4a die Verteilung n.3 und Fig. 4b die Verteilung n.4. Wie man diesen Figuren entnehmen kann, können die Wicklungen zum Erhalt der beiden Verteilungen einfach auf denselben Träger gewickelt werden, da die Wicklungen zueinander komplementär sind auf dem Umfang. Die beiden Wicklungen beeinflussen einander nicht.
Es können deshalb Vorrichtungen erzeugt werden, die, wenn sie auf dem Hals einer Farbfernsehbildröhre mit Inline-Kanonen angebracht sind, die Möglichkeit geben, die statische Konvergenz eines jeden Seitenstrahlenbündels unabhängig vom anderen Strahlenbündel einzustellen. Und darüber hinaus kann jedes Strahlenbündel unabhängig in horizontaler und in vertikaler Richtung eingestellt werden. Das vereinfacht die Einstellungen der statischen Konvergenz stark, da die verschiedenen Steuerungen unabhängig voneinander sind, so dass es möglich ist, irgendeine erforderliche Einstellung einfach durch Betätigen einer der Steuerungen vorzunehmen. Dies steht im Gegensatz zu vorherigen Systemen, die eine Vielzahl von Betätigungen erfordern, um die statische Konvergenz beider Seitenstrahlenbündel in einer Weise einzustellen, bei welcher die erforderliche Einstellung sukzessiv angenähert wird, und wobei der Erfolg des komplizierten Einstellvorgangs wesentlich von der Erfahrung der ausführenden Person abhängt.
Die vorstehend definierte erfindungsgemäße Vorrichtung kann mit Tragringen hergestellt werden, auf welche Wicklungen aus leitendem Draht gewickelt sind, in denen ein gegebener Strom zum Fließen gebracht wird. In den Figuren 5a und 5b ist eine Form dargestellt, in welcher die Wicklungen auf den Tragring gewickelt werden können. Der Tragring kann entweder aus isolierendem Material oder aus ferromagnetischem Material hergestellt sein, wobei die genaue Form der Wicklungen auf dem Tragring irgendeine sein kann, die für jede Steuervorrichtungen die zuvor aufgestellten Bedingungen erfüllt. Natürlich ist bei der vorausgehenden Diskussion nur derjenige Strom in Betracht gezogen worden, welcher in einem Umfangselement einer Wicklung auf dem Tragring fließt, um dessen Beitrag zu dem für die einzelnen Strahlenbündel erzeugten Feld zu bestimmen; bei einer praktischen Konstruktion bildet jedoch jedes Element einen Teil einer ganzen auf den Tragring gewickelten Wicklung. In den Fig. 3 und 4 sind elementare Leiter gezeigt, in denen der Strom in entgegengesetzten Richtungen fließt; dies kann in der Praxis mit Wicklungen, die alle im selben Sinn gewickelt sind, einfach dadurch erreicht werden, dass die Richtung des Stromflusses durch einige der Wicklungen in bezug zum Fluß durch andere umgekehrt wird, beispielsweise durch Umkehren der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse einiger der Wicklungen, wobei eine gemeinsame Quelle alle Wicklungen speist. Wie die Fig. 5a und 5b zeigen, weisen die Wicklungen vorzugsweise eine einzige Schicht von Windungen auf, die gleichförmig um den Umfang des Tragringes gewickelt sind; diese Wicklungen sind vorzugsweise ganz um den Tragring gewickelt und so miteinander verbunden, dass man die erforderliche Feldverteilung erhält, wie es nachfolgend in größerer Ausführlichkeit beschrieben ist.
Die Fig. 6 und 7 zeigen eine erfindungsgemäße Ausführungsform, bei der lediglich zwei Tragringe erforderlich sind, um die Wicklungsgruppen und Wicklungssätze der Vorrichtung zu bilden, um sowohl die horizontale als auch die vertikale Einstellung der beiden Seitenstrahlenbündel einer Farbfernsehbildröhre mit Inline-Kanonen zu erhalten, und zwar zum Zweck des Korrigierens der statischen Konvergenz. Diese Ausführungsform kann auch zur Korrektur der dynamischen Konvergenz verwendet werden, wenn die Wicklungen mit einem geeigneten Zeilenfrequenz- oder Rasterfrequenzstrom gespeist werden, oder mit beiden.
Die verschiedenen Wicklungen der in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ausführungsform sind alle in derselben Richtung gewickelt und sind derart, dass die Dichte der Windungen um den gesamten Umfang der Tragringe gleichmäßig ist; überdies liegen die durch die Windungen gebildeten Wicklungen alle ohne irgendwelche Lücken nebeneinander. Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, ist die auf den einen Tragring aufgebrachte Wicklungsgruppe 11 bei ihrer Verwendung auf dem Hals einer Fernsehbildröhre angeordnet und bezüglich der Ebene, die durch die Elektronenstrahlenbündel definiert ist, welche die drei Kanonen erzeugen, deren Seitenkanonen mit A und B und deren mittlere Kanone mit C bezeichnet sind, in der gezeigten Weise orientiert. Die Anschlüsse der verschiedenen Wicklungen der Wicklungsgruppe 11 sind gekennzeichnet durch die Bezugsbuchstaben a[tief]1 bis a[tief]8 für einen Wicklungssatz zur Verschiebung des durch die Kanone A erzeugten Strahlenbündels und durch b[tief]1 bis b[tief]8 für den anderen Wicklungssatz zur Verschiebung des durch die Kanone B erzeugten Strahlenbündels. Jede Wicklung weist zwei Anschlüsse auf und wird nachfolgend mit Hilfe dieser Anschlüsse gekennzeichnet. So weist der Wicklungssatz zur Steuerung des Strahlenbündels A vier Wicklungen a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6 und a[tief]7 a[tief]8 auf, und der andere Wicklungssatz umfasst entsprechend vier Wicklungen b[tief]1 b[tief]8. Die Wicklungen a[tief]1 a[tief]2 und a[tief]7 a[tief]8 und die Wicklungen b[tief]3 b[tief]4 und b[tief]5 b[tief]6 sind miteinander identisch und belegen je 1/12 des Gesamtumfangs des Tragringes; gleichermaßen sind die Wicklungen a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6 und b[tief]1 b[tief]2, b[tief]7 b[tief]8 identisch miteinander und belegen je 1/6 des Gesamtumfangs des Tragringes. Die Anordnung dieser Wicklungen kann man deutlicher anhand der in Fig. 3 gezeigten Elementarleiter sehen, deren Anordnung identisch mit derjenigen der Wicklungen der Fig. 6 ist.
Die Anschlüsse der verschiedenen Wicklungen sind folgendermaßen verbunden: a[tief]2 ist mit a[tief]4 verbunden, a[tief]3 mit a[tief]5, a[tief]6 mit a[tief]8; die Anschlüsse a[tief]1 und a[tief]7 sind frei; gleichermaßen ist Anschluß b[tief]2 mit b[tief]4 verbunden, b[tief]3 mit b[tief]5, b[tief]6 mit b[tief]8 und die Anschlüsse b[tief]1 und b[tief]7 sind frei. Wie Fig. 6 zeigt, ist der Tragring auf dem Hals einer Farbfernsehbildröhre derart angeordnet, dass der Berührungspunkt zwischen den Wicklungen a[tief]3 a[tief]4 und a[tief]5 a[tief]6 und der Berührungspunkt zwischen den Wicklungen b[tief]1 b[tief]2 und b[tief]7 b[tief]8 in einer Linie mit den drei Kanonen A, B, C der Bildröhre liegt.
Wenn nun eine Stromquelle mit den freien Anschlüssen a[tief]1 und a[tief]7 solchermaßen verbunden wird, dass ein Gleichstrom durch die Wicklungen des Wicklungssatzes a fließt, fließt der Strom in der in Fig. 3a gezeigten Richtung und Beziehung und bewirkt eine Verschiebung des durch die Kanone A der Fig. 6 erzeugten Strahlenbündels in der vertikalen Richtung (d.h. senkrecht zu der durch die drei Kanonen definierten Ebene), ohne die durch die anderen beiden Kanonen erzeugten Strahlenbündel merklich zu beeinflussen; der Betrag und die Richtung des den Anschlüssen a[tief]1 und a[tief]7 zugeführten Stroms bestimmt den Betrag und die Richtung dieser Verschiebung. Gleichermaßen bewirkt eine Stromquelle, die an die freien Anschlüsse b[tief]1 und b[tief]7 angeschlossen ist, um in den Wicklungen des Wicklungssatzes b einen Gleichstrom zu verursachen, eine Verschiebung des durch die Kanone B der Fig. 6 erzeugten Strahlenbündels in vertikaler Richtung (die wiederum senkrecht zu der durch die drei Kanonen definierten Ebene verläuft), ohne die durch die anderen beiden Kanonen erzeugten Strahlenbündel merklich zu beeinflussen; die Intensität und die Richtung des den Anschlüssen b[tief]1 und b[tief]7 zugeführten
Stroms bestimmt den Betrag und die Richtung der Vertikalverschiebung. Wie zuvor gezeigt, weisen die beiden mit a[tief]1 a[tief]8 und b[tief]1 b[tief]8 bezeichneten Wicklungssätze eine Kopplung Null zueinander auf, und deshalb beeinflussen sie einander nicht. Die beiden Wicklungssätze können deshalb mit einem Wechselstrom versorgt werden, ohne dass unter ihnen irgendeine Strömung auftritt. Deshalb ist die dargestellte Ausführungsform nicht nur zur Durchführung der statischen Korrektur (mit einem Gleichstrom) geeignet, sondern sie kann auch verwendet werden zur Korrektur der dynamischen Konvergenz, indem ein zeilen- oder Rasterfrequenzsignal einer für eine solche Korrektur geeigneten Form und Intensität verwendet wird.
Die in Fig. 7 gezeigte, auf den anderen Tragring aufgebrachte Wicklungsgruppe 12 weist einen Satz von 10 Wicklungen auf, die wiederum alle in derselben Richtung und in solcher Weise gewickelt sind, dass die Windungen gleichmäßig über den gesamten Umfang des Tragringes verteilt sind und ohne irgendwelche Lücken nebeneinander liegen. Wie in Fig. 6 ist der Tragring der Fig. 7 gezeigt, wie er auf dem Hals einer Farbfernsehbildröhre angeordnet ist, die drei Kanonen aufweist, von denen die Seitenkanonen mit A und B bezeichnet sind und die mittlere Kanone mit C bezeichnet ist. Die Anschlüsse der verschiedenen Wicklungen sind wieder durch die Bezugsbuchstaben a´[tief]1 bis a´[tief]10 und durch b´[tief]1 bis b´[tief]10 gekennzeichnet, und die einzelnen Wicklungen sind in einem Schema angeordnet, wie es deutlicher in Fig. 3b gezeigt ist.
Die Wicklungen a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10 und die Wicklungen b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6 sind miteinander identisch und belegen je 1/24 des Gesamtumfangs des Tragringes. Die Wicklungen a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]5 a´[tief]6; b´[tief]1 b´[tief]2 und b´[tief]7 b´[tief]8 sind ebenfalls miteinander identisch und jede von ihnen belegt 1/8 des Gesamtumfangs des Tragringes; gleichermaßen sind die Wicklungen a´[tief]3 a´[tief]4 und b´[tief]8 b´[tief]10 identisch miteinander und belegen je 1/6 des Gesamtumfangs des Tragringes.
Die Anschlüsse der verschiedenen Wicklungen des Wicklungssatzes a´ sind folgendermaßen untereinander verbunden: a´[tief]2 mit a´[tief]4, a´[tief]3 mit a´[tief]5, a´[tief]6 mit a´[tief]8, a´[tief]7 mit a´[tief]10, während a´[tief]1 und a´[tief]9 frei bleiben; ferner sind die Wicklungen des Wicklungssatzes b´ folgendermaßen untereinander verbunden: b´[tief]2 mit b´[tief]4, b´[tief]3 mit b´[tief]6, b´[tief]5 mit b´[tief]7, b´[tief]8 mit b´[tief]10, während b´[tief]1 und b´[tief]9 frei bleiben. Wie Fig. 7 zeigt, ist der Tragring auf dem Hals der Bildröhre derart angeordnet, dass der Berührungspunkt zwischen den Wicklungen a´[tief]1 a´[tief]2 und b´[tief]1 b´[tief]2 und der Berührungspunkt zwischen den Wicklungen a´[tief]5 a´[tief]6 und b´[tief]7 b´[tief]8 auf einer Linie liegt, die senkrecht zu der die Mittelpunkte der drei Kanonen verbindenden Linie verläuft. Eine an die freien Anschlüsse a´[tief]1 und a´[tief]9 angeschlossene Stromquelle bewirkt nun, dass ein Gleichstrom durch die Wicklungen des Wicklungssatzes a´ fließt und zwar mit den relativen Richtungen, wie sie in Fig. 4a angegeben sind. Dies verursacht eine Verschiebung des durch die Kanone A der Fig. 7 erzeugten Strahlenbündels in horizontaler Richtung (d.h. parallel zu der durch die drei Kanonen definierten Ebene), ohne die durch die anderen beiden Kanonen erzeugten Strahlenbündel merklich zu beeinflussen; der Betrag und die Richtung des den Anschlüssen a´[tief]1 und a´[tief]9 zugeführten Stroms bestimmt den Betrag und die Richtung der horizontalen Verschiebung.
Gleichermaßen verursacht eine an die freien Anschlüsse b´[tief]1 und b´[tief]9 angeschlossene Stromquelle, die einen Strom durch die Wicklungen des Wicklungssatzes b´ in den in Fig. 4b angegebenen relativen Richtungen fließen läßt, eine Horizontalverschiebung (d.h. parallel zu der durch die drei Kanonen definierten Ebene) des durch die Kanone B der Fig. 7 erzeugten Strahlenbündels, ohne die durch die anderen beiden Kanonen erzeugten Strahlenbündel merklich zu beeinflussen. Der Betrag und die Richtung des den Anschlüssen b´[tief]1 und b´[tief]9 zugeführten Stroms bestimmt den Betrag und die Richtung dieser Horizontalverschiebung. Wie zuvor erläutert weisen die beiden durch die Anschlüsse a´[tief]1 a´[tief]9 und b´[tief]1 b´[tief]9 definierten Wicklungssätze eine Kopplung Null zwischeneinander auf, und deshalb beeinflusst der in einem Wicklungssatz fließende Strom nicht irgendeinen im anderen Wicklungssatz fließenden Strom.
Diese Wicklungen können deshalb mit einem Wechselstrom gespeist werden, ohne dass ein solcher von einer Wicklung zur anderen übertragen wird. Deshalb eignet sich die in Fig. 7 gezeigte Ausführungsform nicht nur zur Durchführung einer statischen Korrektur der Konvergenz (mit Hilfe eines Gleichstroms), sondern sie kann auch zur dynamischen Korrektur der Konvergenz verwendet werden, und zwar durch Zuführen eines Signals entweder mit Zeilen- oder mit Rasterfrequenz, dessen Form für eine solche Korrektur geeignet ist.
Die beiden in den Fig. 6 und 7 gezeigten Ringe bilden zusammen eine Vorrichtung, mit deren Hilfe eine unabhängige Einstellung der Konvergenz der beiden Seitenstrahlenbündel einer Farbbildröhre mit Inline-Kanonen sowohl in x- als auch in y-Richtung durchgeführt werden kann, indem diesen geeignete Gleichstromsignale zugeführt werden. Somit sind lediglich vier unabhängige Operationen für die Steuerung der statischen Konvergenz erforderlich, ohne dass nach Beendigung der Operation irgendwelche weiteren Einstellungen zusätzlich zu diesen zuerst durchgeführten erforderlich wären und ohne dass man mit sukzessiven Annährungen fortfahren müsste, wie es bei zuvor bekannten Korrekturvorrichtungen erforderlich war. Die dargestellte Ausführungsform ist lediglich eine von vielen möglichen Ausführungsformen.
Natürlich erlaubt jegliche erfindungsgemäße Ausführungsform, die derart beschaffen ist, dass sie die durch die Ausdrücke (16a) und (16b) auferlegten Bedingungen erfüllt, in unabhängiger Weise die Steuerung der Position der Strahlenbündel der beiden Seitenkanonen einer Fernsehbildröhre mit Inline-Kanonen, und zwar in einer Richtung, die senkrecht zu der durch die drei Kanonen definierten Ebene verläuft, so dass in dieser Richtung die Strahlenbündel der beiden Seitenkanonen auf dem Bildschirm mit dem durch die mittlere Kanone erzeugten Strahlenbündel zusammenfallen. Und jegliche Ausführungsform, welche die durch die Ausdrücke (17a) und (17b) auferlegten Bedingungen erfüllt, erlaubt in unabhängiger Weise die Steuerung der Strahlenbündel der beiden Seitenkanonen einer Fernsehbildröhre mit Inline-Kanonen in einer Richtung, die parallel zu der durch die drei Kanonen definierten Ebene verläuft, so dass die Strahlenbündel der beiden Seitenkanonen in dieser Richtung auf dem Bildschirm mit dem durch die mittlere Kanone erzeugten Strahlenbündel zusammenfallen.
Die genaue Form irgendeiner speziellen gewählten Ausführungsform hängt von den verfügbaren Mitteln für ihren Aufbau ab. Aber auf jeden Fall ist es immer erforderlich, die zuvor erwähnten Bedingungen zu erfüllen; es sind nur diese Bedingungen, welche die Arbeitsweise der Vorrichtung bestimmen, und es wäre beispielsweise möglich, die in Beziehung mit den Fig. 6 und 7 beschriebenen beiden Toroidwicklungen auf einem einzigen
Tragring unterzubringen, wobei die zweite Wicklungsgruppe, d.h. diejenige der Fig. 7, sich mit ihren Windungen mit jenen der ersten Wicklungsgruppe, d.h. derjenigen der Fig. 6, abwechseln würde.
Die durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglichten Vorteile bestehen darin, dass eine Korrektur der statischen Konvergenz (und auch der dynamischen Konvergenz) für die beiden Strahlenbündel der Seitenkanonen einer Bildröhre mit Inline-Kanonen ohne das Erfordernis von mit den zuvor erläuterten Nachteilen behafteten magnetischen Abschirmplatten in einer Weise durchgeführt werden kann, die eine unabhängige Einstellung eines jeden Strahlenbündels sowohl in der horizontalen als auch in der vertikalen Richtung ermöglicht. Somit können für jedes Strahlenbündel einer Seitenkanone zwei unabhängig voneinander betätigbare Steuerelemente vorgesehen werden; eins zur Durchführung einer Verschiebung in der horizontalen Richtung und das andere zur Durchführung einer Verschiebung in der vertikalen Richtung. Deshalb sind nur vier einfache Operationen erforderlich, um eine Korrektur statischer Konvergenzfehler durchzuführen, und es handelt sich dabei um einfache, unabhängige Operationen, die selbst durch Arbeitskräfte ohne Erfahrung durchgeführt werden können.
Die Steuerelemente zur Durchführung der Einstellung können beispielsweise Steuerknöpfe sein, die auf einer Frontplatte des Fernsehempfangsgerätes angeordnet sind. In diesem Fall besteht der Vorteil darin, dass die Bedienungsperson dazu in der Lage ist, ohne Mühe auf dem Bildschirm die Auswirkungen ihrer Einstellung zu beobachten. Dies ist viel einfacher als Ringe zu manipulieren, die auf dem Hals der Bildröhre angeordnet sind, wie es bei bekannten Einstellvorrichtungen erforderlich ist.

Claims (21)

1. Vorrichtung mit einer Farbfernsehbildröhre, die drei Inline-Elektronenkanonen und einen in Längsachsenrichtung verlaufenden Halsbereich, der drei den Halsbereich durchlaufende Elektronenstrahlwege umgibt, aufweist, und mit einer auf dem Halsbereich angeordneten Wicklungsanordnung zur Erzeugung eines steuerbaren Magnetfeldes derart, dass es eine Ablenkung nur eines ersten der Elektronenstrahlbündel bewirkt, ohne eine merkliche Änderung der Wege der anderen beiden Elektronenstrahlenbündel zu verursachen, dadurch gekennzeichnet, dass der Halsbereich der Bildröhre frei von magnetisierbaren Anordnungen ist,
dass die Wicklungen der Wicklungsanordnung in einer Toroidstruktur gekoppelt sind, die frei ist von Abschirmungen der Wicklungen gegeneinander,
und dass die Wicklungen derartige Formen, Windungszahlen und relative Positionen zueinander aufweisen, dass sie, wenn sie vom selben Strom durchflossen werden, ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, das in Richtung des ersten Elektronenstrahlwegs einen im wesentlich von Null verschiedenen Wert und in den Richtungen der beiden anderen Elektronenstrahlwege einen Wert von im wesentlichen Null aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungsanordnung zwei Wicklungsgruppen (11, 12) aufweist,
dass die Wicklungen der ersten Wicklungsgruppe (11) ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das erste Elektronenstrahlbündel in der ersten Richtung ablenkt,
und dass die Wicklungen der zweiten Wicklungsgruppe (12) ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das erste Elektronenstrahlbündel in einer von der ersten Richtung verschiedenen zweiten Richtung ablenkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen der ersten Wicklungsgruppe (11) ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das erste Elektronenstrahlbündel in einer Richtung ablenkt, die senkrecht zur gemeinsamen Ebene der drei Elektronenstrahlbündel verläuft, und dass die Wicklungen der zweiten Wicklungsgruppe (12) ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das erste Elektronenstrahlbündel in einer Richtung ablenkt, die in der gemeinsamen Ebene der drei Elektronenstrahlbündel liegt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wicklungsgruppe (11) einen ersten Wicklungssatz (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8), dessen Wicklungen ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das eine der beiden seitlichen Elektronenstrahlbündel in der ersten Richtung ablenkt, und einen zweiten Wicklungssatz (b[tief]1 b[tief]2, b[tief]3 b[tief]4, b[tief]5 b[tief]6, b[tief]7 b[tief]8), dessen Wicklungen ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das andere der beiden seitlichen Elektronenstrahlbündel in der ersten Richtung ablenkt, aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wicklungsgruppe (12) einen dritten Wicklungssatz (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8), dessen Wicklungen ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das eine der beiden seitlichen Elektronenstrahlbündel in der zweiten Richtung ablenkt, und einen vierten Wicklungssatz (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b´[tief]7 b´[tief]8), dessen Wicklungen ein Gesamtmagnetfeld erzeugen, welches das andere der beiden seitlichen Elektronenstrahlbündel in der zweiten Richtung ablenkt, aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Wicklungen der ersten Wicklungsgruppe (11) fließende elektrische Strom nach Betrag und Richtung steuerbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der durch die Wicklungen der zweiten Wicklungsgruppe (21) fließende elektrische Strom nach Betrag und Richtung steuerbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Wicklungen der ersten Wicklungsgruppe (11) und die Wicklungen der zweiten Wicklungsgruppe (12) je auf einem eigenen Tragring in einer Toroid-Struktur angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Tragring wenigstens teilweise aus ferromagnetischem Material besteht.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Wicklungssatz (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8) mehrere Wicklungen auf dem Tragring umfasst, die nicht mehr als die Hälfte des Gesamtumfanges des Tragringes belegen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Wicklungssatz (b[tief]1 b[tief]2, b[tief]3 b[tief]4, b[tief]5 b[tief]6, b[tief]7 b[tief]8) mehrere Wicklungen (b[tief]1 b[tief]2, b[tief]3 b[tief]4, b[tief]5 b[tief]6, b[tief]7 b[tief]8) aufweist, die auf demselben Tragring wie der erste Wicklungssatz (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8) angeordnet sind und diejenigen Zonen des Tragringes belegen, die nicht durch die Wicklungen des ersten Wicklungssatzes (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8) belegt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dritte Wicklungssatz (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10) mehrere Wicklungen (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10) auf dem Tragring aufweist, die nicht mehr als die Hälfte des Gesamtumfangs des Tragringes belegen.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Wicklungssatz (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b´[tief]7 b´[tief]8, b´[tief]9 b´[tief]10) mehrere Wicklungen (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b´[tief]7 b´[tief]8, b´[tief]9 b´[tief]10) aufweist, die auf demselben Tragring wie der dritte Wicklungssatz (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10) angeordnet sind und diejenigen Zonen des Tragringes belegen, die nicht durch die Wicklungen des dritten Wicklungssatzes (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10) belegt sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wechselseitige magnetische Kopplung zwischen jeweils zwei des ersten, zweiten, dritten und vierten Wicklungssatzes im wesentlichen Null ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die den ersten Wicklungssatz (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8) und/oder den dritten Wicklungssatz (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10) bildenden Wicklungen so angeordnet sind, dass die Spiegelbilder der den zweiten Wicklungssatz (b[tief]1 b[tief]2, b[tief]3 b[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b[tief]7 b[tief]8) und/oder den vierten Wicklungssatz (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b´[tief]7 b´[tief]8, b´[tief]9 b´[tief]10) bildenden Wicklungen sind, und zwar hinsichtlich einer Ebene, die senkrecht zu derjenigen verläuft, die durch die die drei Elektronenkanonen verbindende Linie und die Längsachse des Röhrenhalses definiert ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wicklungen (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8; b[tief]1 b[tief]2, b[tief]3 b[tief]4, b[tief]5 b[tief]6, b[tief]7 b[tief]8) des ersten und des zweiten Wicklungssatzes acht Teiltoroidwicklungen aufweisen, die sich gemeinsam mit gleichförmiger Windungsdichte gänzlich um den Tragring erstrecken,
dass die acht Teiltoroidwicklungen vier kleinere Wicklungen (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]7 a[tief]8; b[tief]3 b[tief]4, b[tief]5 b[tief]6) umfassen, die sich je winkelmäßig über 1/12 des Umfangs des Tragringes erstrecken, und vier größere Wicklungen (a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6; b[tief]1 b[tief]2, b[tief]7 b[tief]8), die sich je winkelmäßig über 1/6 des Umfangs des Tragringes erstrecken,
und dass die acht Teiltoroidwicklungen so in zwei Vierergruppen zusammengeschaltet sind, dass sie eine erste zusammengesetzte Wicklung erzeugen, welche den ersten Wicklungssatz (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8) bildet und zwei der größeren Wicklungen (a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6) aufweist, die zueinander als Spiegelbilder hinsichtlich der durch die drei Elektronenkanonen definierten Axialebene angeordnet sind, jedoch so verbunden sind, dass der Strom in der einen (a[tief]3, a[tief]4) dieser größeren Wicklungen in entgegengesetzter Richtung zum Strom in der anderen (a[tief]5, a[tief]6) dieser größeren Wicklungen fließt, und die zwei der kleineren Wicklungen (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]7 a[tief]8) aufweist, die als Spiegelbilder zueinander hinsichtlich der durch die Elektronenkanonen definierten Axialebene angeordnet sind, jedoch so verbunden sind, dass der Strom in der einen dieser kleineren Wicklungen (a[tief]1 a[tief]2) in entgegengesetzter Richtung zum Strom in der anderen dieser kleineren Wicklungen (a[tief]7 a[tief]8) fließt, und dass sie eine zweite zusammengesetzte Wicklung erzeugen, welche den zweiten Wicklungssatz (b[tief]1 b[tief]2, b[tief]3 b[tief]4, b[tief]5 b[tief]6, b[tief]7 b[tief]8) bildet und eine Wicklungskonfiguration bildet, die identisch mit derjenigen des ersten Wicklungssatzes (a[tief]1 a[tief]2, a[tief]3 a[tief]4, a[tief]5 a[tief]6, a[tief]7 a[tief]8) ist, jedoch als deren Spiegelbild hinsichtlich der axialen Ebene, die senkrecht zu der durch die Elektronenkanonen definierten Ebene ist, angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet,
dass die Wicklungen des dritten (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10) und die des vierten (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b´[tief]7 b´[tief]8, b´[tief]9 b´[tief]10) Wicklungssatzes zehn Teiltoroidwicklungen aufweisen, die sich gemeinsam mit gleichförmiger Windungsdichte über den gesamten Umfang des Tragringes erstrecken,
dass die Teiltoroidwicklungen zwei kleinere Wicklungen (a´[tief]3 a´[tief]4, b´[tief]9 b´[tief]10) umfassen, die sich je winkelmäßig über etwa 1/6 des Umfangs des Tragringes erstrecken, sowie vier mittlere Wicklungen (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]5 a´[tief]6; b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]7 b´[tief]8), die sich je winkelmäßig über 1/8 des Umfangs des Tragringes erstrecken, und vier kleinere Wicklungen (a´[tief]7 a´[tief]8, a´[tief]9 a´[tief]10; b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6), die sich je winkelmäßig über etwa 1/24 des Umfangs des Tragringes erstrecken,
und dass die zehn Teiltoroidwicklungen so in zwei Fünfergruppen zusammengeschaltet sind, dass sie eine dritte zusammengesetzte Wicklung erzeugen, welche den dritten Wicklungssatz (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]3 a´[tief]4, a´[tief]5 a´[tief]6, a´[tief]7 a´[tief]8) bildet und in Reihe eine größere Wicklung (a´[tief]3 a´[tief]4), zwei mittlere Wicklungen (a´[tief]1 a´[tief]2, a´[tief]5 a´[tief]6), die zueinander als Spiegelbilder hinsichtlich der durch die Elektronenkanonen definierten Axialebene angeordnet sind, und zwei kleinere Wicklungen (a´[tief]9 a´[tief]10, a´[tief]7 a´[tief]8) aufweist, die ebenfalls zueinander als Spiegelbilder hinsichtlich der durch die Elektronenkanonen definierten Ebene angeordnet sind, und dass sie eine vierte zusammengesetzte Wicklung erzeugen, die den vierten Wicklungssatz (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6, b´[tief]7 b´[tief]8) bildet und in Reihe eine der größeren Wicklungen (b´[tief]9 b´[tief]10), zwei der mittleren Wicklungen (b´[tief]1 b´[tief]2, b´[tief]7 b´[tief]8) und zwei der kleineren Wicklungen (b´[tief]3 b´[tief]4, b´[tief]5 b´[tief]6) in einer Konfiguration aufweist, die ein Spiegelbild zu derjenigen der dritten zusammengesetzten Wicklung ist, und zwar hinsichtlich einer Axialebene, die senkrecht zu der durch die drei Elektronenkanonen definierten Axialebene verläuft.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet durch eine Schaltungsvorrichtung, mit der die Wicklungen mit periodischem elektrischem Strom versorgt werden.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, mit der den Wicklungen elektrischer Gleichstrom zugeführt wird.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 17, gekennzeichnet durch eine Schaltungsanordnung, mit der den Wicklungen elektrischer Strom mit einem Gleichstromanteil und einem periodischen Anteil zugeführt wird.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wicklungsgruppe (11, 12) auf einen einzigen Träger gewickelt sind.
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