DE2652673A1 - Vorrichtung zum reinigen von gasen - Google Patents

Vorrichtung zum reinigen von gasen

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DE2652673A1 DE19762652673 DE2652673A DE2652673A1 DE 2652673 A1 DE2652673 A1 DE 2652673A1 DE 19762652673 DE19762652673 DE 19762652673 DE 2652673 A DE2652673 A DE 2652673A DE 2652673 A1 DE2652673 A1 DE 2652673A1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61LMETHODS OR APPARATUS FOR STERILISING MATERIALS OR OBJECTS IN GENERAL; DISINFECTION, STERILISATION OR DEODORISATION OF AIR; CHEMICAL ASPECTS OF BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES; MATERIALS FOR BANDAGES, DRESSINGS, ABSORBENT PADS OR SURGICAL ARTICLES
    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • A61L9/01Deodorant compositions
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61L9/00Disinfection, sterilisation or deodorisation of air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Gasen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Reinigen von Gasen, insbesondere Desodorierung von Luft mit Hilfe von biologisch aktivem Filtermaterial.
  • Die gesetzlichen Anforderungen hinsichtlich Beseitigung von Geruchsemissionen aus der Abluft von Betrieben und Anlagen der unterschiedlichsten Art werden ständig erhöht, so daß nach wirtschaftlichen Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Geruchsstoffen Ausschau gehalten wird, die sowohl hinsichtlich Material und Montageaufwand als auch hinsichtlich des Aufwandes während des Betriebes möglichst kostengünstig sein sollen.
  • Es ist bekannt, zur Beseitigung von Geruchsstoffen verschiedene Verfahren und Anlagen einzusetzen, beispielsweise Abluftwäsche, Adsorption an Filtermaterialien oder Oxidation durch Verbrennung bzw. Kombinationen dieser bekannten Verfahren. Diese haben jedoch sämtlich den Nachteil, daß sie sowohl im Hinblick auf den apparativen Aufwand als auch den Betriebsmittelverbrauch sehr kostenaufwendig sind. Daher werden aus Kostengründen die Anlagen häufig zu klein ausgelegt, wodurch tberlastungen und ungenügende Wirkungsgrade resultieren. Ferner ist bei den bekannten Verfahren nachteilig, daß eine sekundäre Umweltbelastung durch Chemikalien, Oxidationsmittel und/oder Reaktionsgas nicht zu vermeiden ist.
  • Bei Verwendung von ansich bekannten Bodenfiltern, die biologisch aktives#Filtermaterial, beispielsweise Kompost oder Humus und dergleichen verwenden, treten die oben erwähnten Nachteile nicht auf, sie sind daher für die Beseitigung von Luftverunreinigungen und Geruchsstoffen besonders geeignet.
  • Die bekannten Erd- bzw. Bodenfilter sind jedoch in starkem Maße Umwelteinflüssen eingesetzt, wie starke Regenschauer, Temperatureinwirkungen, Austrocknung, Samenflug usw. Nachteilig ist ferner eine ungenügende Verteilung der zu reinigenden Luft über dem Filtervolumen und ein verhältnismäßig großer Flächenbedarf. Diese Nachteile haben bisher einen allgemeineren und umfangsreicheren Einsatz verhindert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Reinigen von Gasen mit Hilfe von biologisch aktivem Filtermaterial zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, mit gutem Wirkungsgrad arbeitet und vielfältig einsetzbar ist.
  • Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Filtermaterial in einem Behältereingeschlossen ist, mindestens eine Teilfläche einer Behälterwand sieb- oder gitterförmig ausgebildet und mit einer Ablufteintrittsöffnung in Verbindung steht und die der E i eb- oder gitterförmigen Behälterwand gegenüberliegende Behälterwand eine Abluft-Austrittsöffnung besitzt.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß es günstiger und wirksamer ist, das biologische Filtermaterial, das aus beispielsweise Kompost, Humus, Fasertorf o.ä. bestehen kann, in einem Filtrbehälter eingeschlossen wird, der in geeigneter Weise mit Eintritts- und Austrittsöffnungen versehen ist, wobei zweckmäßigerweise die Abluft mit Hilfe eines Lüfters in geringer Geschwindigkeit durch das Filtermaterial hindurchgedrückt wird. Mit Hilfe eines Filterbehälters können die Umwelteinflüsse ausgeschaltet und eine gute Abluftverteilung erreicht werden. Auf diese Weise ist dann auch eine Optimierung des Filters möglich, was einen begrenzten Flächenbedarf zur Folge hat. Dadurch kann die erfindungsgemäße Filtervorrichtung auch in Anlagen integriert werden und macht lange Abluftleitungen überflüssig. Die erfindungsgemäße Filtervorrichtung kann insbesondere zur Filterung und Desodorierung von geruchsbeladener Abluft verwendet werden, und zwar im industriellen, gewerblichen, abwasser- und abfalltechnischen wie im landwirtschaftlichen Bereich.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Boden des Behälters zur Horizontalen geneigt angeordnet ist.
  • Diese Maßnahme ist in dreierlei Hinsicht vorteilhaft. Zum einen kann durch eine mehr oder weniger starke Neigung des Behälterbodens aus dem Filtermaterial ausgeschiedene Flüssigkeit, insbesondere Wasser, ablaufen und aufgefangen werden, ohne daß es sich am Boden sammelt und das Filtermaterial beeinträchtigt. Ferner läßt sich ein geneider Behälterboden leichter stabil herstellen, was insbesondere bei einer größeren Fläche von Wichtigkeit ist. Schließlich -läßt sich mit Hilfe eines schräggestellten Bodens eine Flächenvergrößerung erzielen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein gewelltes Element am Behälterboden die Abstützfläche für das Filtermaterial bildet und die Wellenflanken mit einer Reihe von Durchtrittsöffnungen versehen sind. Die zu reinigende Abluft wird unterhalb des gewellten Elements zugeführt und tritt über die Öffnungen in den Wellenflanken in das Filtermaterial ein. Die Wellung ergibt eine starke Oberflächenvergrößerung der Filtereintrittsfläche für die Abluft und ermöglicht außerdem eine gute Verteilung der zu reinigenden Abluft, bevor sie in das Filtermaterial eintritt.
  • Die Wellung läuft gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßigerweise quer zur Neigungsrichtung des Behälters und ist sägezahnförmig ausgebildet mit einer steilen und einer weniger steilen Flanke, wobei die Öffnungen in der steilen Flanke angeordnet sind, vorzugsweise im unteren Drittel. Die steilere Wellenflanke kann vertikal verlaufen und gewährleistet somit am besten, daß das Filtermaterial nicht durch die Öffnuncg"e#~un~ter= halb des wellenförmigen Elements dringt. Nur der seitliche Materialdruck wirkt auf die Öffnungen. Dieser ist jedoch so gering, daß das Austreten von Filtermaterial im wesentlichen unterbleibt.
  • Es ist jedoch auch denkbar und fertigungstechnisch möglicherweise zweckmäßiger, gleiche Flankenwinkel zu wählen und Schlitze in den Wellentälern vorzusehen. In diesem Fall muß das gewellte Element so abgestützt werden, daß die Wellentäler einen Abstand vom Tragboden haben.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine Granulatschicht aus inaktivem Material, vorzugsweise Kunststoffgranulat, an der gitter- oder siebförmigen Behälterwand angeordnet ist. Bei Verwendung eines gewellten Elements wird beispielsweise in der unteren Hälfte das Kunststoffgranulat eingefüllt, so daß es die Lufteintrittsöffnungen überdeckt. Dadurch wird eine noch bessere und gleichmäßigere Luftverteilung erhalten.
  • Für bestimmte Anwendungsfälle, bei denen ausreichend Aufstellplatz srorhanden ist, sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Behälter kastenförmig ist mit einem mindestens teilweise umlaufenden, eine Ablufteintrittsöffnung aufweisenden Abluftkanal, der an seiner Oberseite vorzugsweise schlitzförmige Durchlässe aufweist. Die Abluft wird hierbei über ein wellenförmiges Gitter und eine darüber angeordnete inaktive Materialschicht durch das Filtermaterial gedrückt. Die Seitenwand des kastenförmigen Behälters ist vorzugsweise mit mindestens einer Entleerungsklappe versehen, über die nach einigen Jahren, Je nach Einsatzfall, das Filtermaterial entnommen und durch neues ersetzt werden kann.
  • In einer alternativen Ausführung hierzu sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß der Behälterinnenraum ringförmig ausgebildet ist mit mindestens einer Öffnung zu einem Gaskanal in der Mitte und einer Öffnung im Außenmantel. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß wieÄn einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung-,beliebige ringförmige Behälter so ausgebildet sein können, daß sie turmförmig aufeinandergestellt werden können, wobei ein durch alle Behälter hindurchgehender und ein am Außenmantel verlaufender Gaskanal vorgesehen ist. Auf diese Weise läßt sich abhängig vom jeweils gewünschten Flächen- bzw. Volumenbedarf an Filtermateder Filter rial/in weitem Maße variieren, indem eine gewünschte Anzahl ringförmiger Behälter aufeinandergestellt wird. Durch die Elementbauweise wird der Herstellungsaufwand stark verringert, während die Anpassungsfähigkeit erheblich verbessert wird. Der Zuluftkanal befindet sich zweckmäßigerweise auf der Außenseite und erstreckt sich dabei vorteilhaft nur über einen geringen Teil des Behälterumfangs.
  • Der Kanal für gereinigtes Gas befindet sich im Behälterinneren. Bei dieser Ausführungsform fallen Decken und Boden von der Mitte nach außen ab, um die gewünschte Schrägung zu erhalten. Bei den Behälterelementen, auf die ein darüberliegendes aufgesetzt wird, wird die Decke von dem Boden des oberen Elements gebildet.
  • Eine noch weitere Vereinfachung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß der ringförmige Behälter einen Innenrohrabschnitt und einen um diesen herum konzentrisch angeordneten Außenrohrabschnitt aufweist, der Innenrohrabschnitt außen und der Außenrohrabschnitt ein innei AuflagelnfUr ein Bodenelement besitzen. Bei größeren Flächenabmessungen ist es-zweckmäßig, Innen- und Außenrohrabschnitt aus Segmenten zusammenzusetzen. Als Material hierfür ist in vorteilhafter Weise glasfaserverstärkter Kunststoff vorgesehen. Die Bodenflächen können ebenfalls von einzelnen Segmenten gebildet sein, die zur Stabilitätserhöhung mit Rippen verstärkt sind.
  • Die Verwendung von Kunststoffmaterial, insbesondere glasfaserverstärktem Kunststoff ist vor allem vorteilhaft dann, wenn eine Isolierwirkungangestrebt wird. Viele biologisch aktive Filtermaterialien entfalten ihre Wirksamkeit bei leicht erhöhten Temperaturen, so daß mit Hilfe eines schlecht wärmeleitenden Behältermante#die im Material ablaufenden exothermen Reaktionen für eine ausreichende Erwärmung sorgen können.
  • Für die Wirksamkeit des biologisch aktiven Filtermaterials ist außerdem von Bedeutung, daß es nicht zu stark austrocknet. In dies ein Zusammenhang sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, daß oberhalb des Filtermaterials eine Berieselungsvorrichtung. angeordnet ist. Diese kann in irgendeiner geeigneten Art und Weise aufgebaut sein. Besonders vorteilhaft ist, wenn gemäß einer weiteren Ausgestaltung die Berieselungsvorrichtung mindestens ein sich oberhalb des Filtermaterials erstreckendes Berieselungsrohr aufweist, das an einen Wagen angehängt ist, der auf einer Laufbahn am Umfang des Innenrohrabschnitt verfahrbar ist, daß eine Antriebsvorrichtung den Wagen entlang der Laufbahn verfährt, während das Berieselungsrohr ständig über die Gasdurchtrittsöffnungen im Innenrohrabschnitt mit einer Druckwasserquelle verbunden ist. Mit Hilfe dieser Vorkehrung kann eine Berieselung im Selbststeuerverfahren erfolgen, wie es beispielsweise für Rasensprengvorrichtungen bekanntgeworden ist. Ein Druckwassermotor wird alternierend von entgegengesetzten Seiten durch eine geeignete Steuervorrichtung mit Druckwasser beaufschlagt, so daß das Berieselungsrohr annähernd 360 jeweils in entgegengesetzten Drehrichtungen überfahren kann.
  • Wie oben bereits erwähnt, ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in vielfältiger Weise einsetzbar. So kann sie auch zum Beseitigen des Geruches in Abwässeranlagen dienen, beispielsweise als Aggregat in oder auf einem Luftschacht zu einem Abwasserkanal.
  • In diesem Zusammenhang sieht eine Ausgestaltung der Erfindung vor, daß in der Mitte der geschlossene G-asverteilkanal angeordnet ist, der unten an den Ausgang eines Lüfters angeschlossen ist, und im Außenmantel eine Reihe von Gasaustrittsöffnungen vorgesehen sind.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt schematisch den Aufbau einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in Seitenansicht im Schnitt.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 2.
  • Fig. 3 zeigt eine konstruktive Einzelheit der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 4 zeigt ein Mantelsegment für eine Vorrichtung nach Fig. 1 in Vorder- und Seitenansicht.
  • Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf den Außenrohrabschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 6 zeigt eine Seitenansicht des Innenrohrabschnitts der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 7 zeigt einen anderen Innenrohrabschnitt der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 8 zeigt schematisch den Zuluftkanal für die Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 9. zeigt einen Schnitt durch eine Wand des Zuluftkanals nach Fig. 8.
  • Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf einen Boden der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • Fig. 11 zeigt eine Seitenansicht des Bodens nach Fig. 10.
  • Fig. 12 zeigt eine Draufsicht auf den Boden nach Fig. 10.mit darüberliegenden gewellten Elementen.
  • Fig. 13 zeigt eine Seitenansicht des Bodens nach Fig. 12.
  • Fig. 14 zeigt ein gewelltes Element.
  • Fig. 15 zeigt zwei Schnitte durch das Element nach Fig. 14.
  • Fig. 16 zeigt einen Schnitt durch den Boden nach Fig. 10.
  • Fig. 17 zeigt eine Berieselungsvorrichtung im Schnitt.
  • Fig. 18 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 17.
  • Fig. 19 zeigt einen Schnitt durch die Wasserzuleitung für die Vorrichtung nach den Fig. 17 und 18.
  • Fig. 20 zeigt die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 2t zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 20.
  • Fig. 22 zeigt einen anderen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 20.
  • Fig. 23 zeigt eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Fig. 24 zeigt einen Schnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 23.
  • Fig. 25 zeigt eine Seitenansicht und einen Schnitt des Luftverteilrohrs nach Fig. 23.
  • Fig. 1 zeigt den Aufbau eines aus vier Elementen 2 zusammengesetzten Filterturr¢ Jedes Element 2 besitzt einen undurchlässigen Tragboden 3a und einen auf diesem angeordneten Gitter- oder Siebboden 3, eine Filterschicht 4 aus biologisch aktivem Filtermaterial, wie Humus, Kompost oder dergleichen, sowie eine Berieselungsvorrichtung 6 in Form von Berieselungsrohren oder dergleichen.
  • Bis auf das oberste Filterelement bilden die Tragböden 3a jeweils die Decken für die darunterliegenden Filterelemente. Diese sind genauso wie die Gitterböden 3 kegelstumpfförmig geformt mit einem Gefälle radial nach außen. Dadurch wird eine gute Wasserablaufmöglichkeit geschaffen und die Filterfläche vergrößert.
  • An den Außenmantel des Turms nach Fig. 1 angesetzt ist ein Zuluftkanal 1, der sich über die gesamte Höhe des Außenmantels erstreckt und der einen Stutzen 7 für den Zulauf ungereinigter Abluft enthält. tber in Fig. 1 nicht dargestellte Öffnungen zwischen Siebboden 3 und Tragboden 3a ist der Gaskanal 1 jeweils mit dem zwischen diesen Teilen liegenden Zwischenraum verbunden, während der oberhalb der Filterschicht 4 freiliegende Raum über Öffnungen 8 mit einem rohrförmigen Innenkanal 5 für gereinigte Luft verbunden ist. Ein unterer Abschnitt 9 des Ableitungskanals 5 dient zur Abstützung der Tragböden 3a und der darüberliegenden Kanalabschnitte.
  • Aus Fig. 3 ist zu erkennen, daß jedes Filterelement aus einem rohrförmigen Außenmantel 10 und einem rohrförmigen Innenmantel 11 gebildet ist, die beispielsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff bestehen. Über den größten Teil seiner Höhe ist der Außen mantel 10 zylinderringförmig ausgebildet, wie bei 11 dargestellt, und enthält einen Schaumstoffkern 12 zu Isolierzwecken. Am unteren und oberen Ende sind Auflager 13, 14 gebildet, die entweder zur Abstützung eines Tragbodens 3a oder zur Abstützung eines darübergestellten Außenmantels 10 dienen. Für den letzteren Fall sind die Auflagerflächen so geformt, daß ein formschlüssiger dichter Eingriff gewährleistet ist. Zu Versteifungszwecken sind an der Außenseite des Mantels radiale Rippen 15 angeformt.
  • Der Innenmantel 11 eines Filterelements 2 ist ebenfalls über den größten Teil seiner Höhe kreisrohrförmig, wie bei 16 gezeigt, wobei wiederum untere und obere flanschartige Auflager 17, 18 vorgesehen sind, die entweder zur Abstützung eines Tragbodens 3a oder eine darübergestellten Innenmantels 11 dienen, wobei im letzteren Fall wiederum ein dichter formschlüssiger Eingriff gewährleistet ist, der außerdem eine seitliche Verschiebung der Teile zueinander verhindern soll.
  • Der ebenfalls aus Kunststoff bestehende Tragboden 3a ist an der Unterseite durch Rippen 19 versteift und liegt außen und innen auf den zugeordneten Auflagern von Innen- und Außenmantel 10 bzw.
  • 11 auf und wird dort zweckmäßigerweise festgeschraubt.
  • Innen- und Auße#antel #t>, 11 11 sind zweckmäßigerweise aus Einzelteilen zusammengesetzt. Fig. 4 zeigt die Innenansicht eines abgerollten Segments 20 für den Außenmantel 10 sowie eine Seitenansicht. Das Segment 20 ist für die Anordnung im Bereich des Eintrittskanals 1 (siehe auch Fig. 8) ausgelegt und daher mit einer Reihe von Öffnungen 21 versehen, die mit dem Inneren des Antriebskanals 1 verbunden sind.
  • Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch den Innenmantel 11 nach Fig. 3, der wiederum aus einer Reihe von Einzelsegmenten zusammengesetzt ist. Wie ferner zu erkennen, sind an der Innenseite radiale Versteifungsrippen 22 vorgesehen. Fig. 6 zeigt einen Längsschnitt durch den Innenmantel 11, so daß die obere Austrittsöffnung 23 zu erkennen ist, die sich um den gesamten Umfang des Innenmantels 11 erstreckt.
  • Fig. 7 zeigt ein haubenartiges Element 24, das den Ableitungskanal in der Fig. 1 nach oben abschließen kann. Selbstverständlich muß auch das Element 24 mit geeigneten Austrittsöffnungen versehen werden.
  • Aus Fig. 9 ist zu erkennen, daß der Eintrittskanal 1 jeweils aus einzelnen, jeder Stufe zugeordneten Bauteilen 25 besteht mit einem mittleren rohrförmigen Abschnitt und unteren und oberen flanschartigen Erweiterungen zwecks Abstützung auf dem unteren bzw. des oberen Bauteils. Eine entsprechende Ausbildung der Abstützflächen, wie bei 26 gezeigt, dient zur Abdichtung und Sicherung gegen seitliches Verschieben. Eine weitere Abdichtung erfolgt mit Hilfe eines in eine Nut eingelegten Dichtrings 27.
  • Aus Fig. 10 ist zu entnehmen, daß der Tragboden 3a ebenfalls aus einer größeren Anzahl von Bodensegmenten 28 zusammengesetzt ist, die, wie aus Fig. 11 zu erkennen, einen Kegelstumpf bilden. Die Verbindung der einzelnen Segmente 28 geht näher aus Fig. 16 hervor. Unterhalb der Stoßlinien ist ein Verbindungselement 29 angeordnet und mit dem benachbarten Segment 28 verbunden, beispielsweise durch Schraubung oder Klebung. Die einzelnen Elemente weisen die bereits erwähnten Vestärkungsrippen 19 auf, die in Sandwich-Bauweise erstellt sind und innen Schaumstoff 30 und außen glasfaserverstärkten Kunststoff 31 aufweisen.
  • In den Fig. 12 und 13 ist der Gitter- oder Siebboden 3 näher dargestellt, der sich wiederum aus einzelnen Segmenten 32, die miteinander verbunden sind, zusammensetzt. Ein derartiges Segment 32 ist wellenförmig im Querschnitt geformt, wobei die Wellung durch einen äußeren Verteilabschnitt 33, einem mittleren Verteilabschnitt 34 und einem inneren Verteilabschnitt 35 unterbrochen ist. Der vom Eintr#ttskanal 1 kommende Gasstrom gelangt zunächst unterhalb des Verteilabschnitts 33 und von dort unterhalb der Wellung, um über in Fig. 14 nicht; gezeigte Öffnungen zur Oberseite der Wellung zu gelangen. Ein Teil der Luft gelangt Jedoch wiederum zum Verteilabschnitt 34 und wird dort wiederum auf die innere Wellung verteilt.
  • Fig. 15 zeigt zwei Schnitte durch das Segment 32 nach Fig. 14, und zwar durch die Wellung, wobei zu erkennen ist, daß diese eine Sägezahnform hat mit einer vertikalen Flanke 36 und einer im Winkel von 45 geneigten Flanke 37. Durchtrittsöffnungen 38 sind lediglich in der steilen Flanke 36 vorgesehen. Zu reinigendes Gas gelangt über die Öffnungen 38 an die Oberseite des gewellten Segments 32, wie durch die Pfeile 39 angedeutet.
  • In den Fig. 1-7 und 18 ist ein Berieselungsrohr 40 an einem Wasserdruckmotor 41 angehängt und an diesen über die Austrittsöffnung 42 angeschlossen. Der Wassermotor 42 hat zwei Einlaßöffnungen 43, 44, die an eine nicht gezeigte Steuervorrichtung angeschlossen sind, die ihrerseits mit einer aus einzelnen ineinandersteckbaren Abschnitten 45 bestehende Zulaufleitung 46 verbunden ist, die innerhalb des Innenmantels 11 verläuft und an einer Rippe 22 befestigt ist0 Der Wassermotor 41 besitzt ein Reibrad 47, das sich an einer Reibbahn 48 an der Außenseite des Innenmanteis im oberen Bereich unterhalb der umlaufenden Öffnung 23 (siehe Fig.-- 6) über den ganzen Umfang abwälzt . Über zwei Stützrollen 49 stützt sich der das sermotor 41 zusammen mit dem Berieselungsrohr 40 auf einer Laufbahn 50 ab, die die untere Seite der Öffnung 23 begrenzt, während an einem Arm 51 eine Stützrolle 52 drehbar gelagert ist, die sich an einer Innenbahn 53 abwälzt zwecks weiterer Abstützung des Wassermotors 41. Auf diese Weise kann sich der Wassermotor 41 bei entsprechender Beaufschlagung von Nasser unter Druck über den gesamten Umfang der Öffnung 23 bewegen, und zwar alternierend zur einen oder anderen Richtung abhängig davon, welche der beiden Öffnungen 43, 44 mit Wasser versorgt wird, um das Berieselungsrohr oberhalb des Filtermaterials entlang zu bewegen und gleichmäßig zu berieseln.
  • In den Fig. 20 bis 22 ist eine andere Ausführungsform einer Filtervorrichtung für biologisch-aktives Filtermaterial gezeigt. Zu reinigende Ablauft wird einem Verteilkanal 60 über eine oder mehrere Eintrittsöffnungen 61 zugeleitet. Ein mit Rippen 62 verstärkter Tragboden 63 weist im Bereich des Verteilkanals 60 Schlitze 64 auf, so daß die Abluft in den Zwischenraum zwischen Tragboden 62 und einem im Querschnitt gewellten Gitterboden 63 und über dessen Durchtrittsöffnungen 66 in das Filtermaterial 67 gelangen kann.
  • Im Zwischenraum 68 oberhalb der Filterschicht 67 sind in den Wänden Abluftöffnungen 69 angebracht, über die die gereinigte Luft entweicht. Die Oberseite des kastenförmigen Filterbehälters ist von einer Deckplatte 70 abgeschlossen. Sichtfenster 71 dienen zur Beobachtung des Innenraums und Entleerungsklappen 72 zwecks Austauschung des biologisch-aktiven Filtermaterials.
  • Die in Fig. 23 bis 25 gezeigte Vorrichtung setzt sich aus einem Unterhalb ta und einem darüber angeordneten Oberteil 2a zusammen.
  • Das Oberteil 2a ist vor. einer Haube 3b abgeschlossen. Der Oberteil 2a weist einen gitter- bzw. siebartigen Mantel 4a, einen den Mantel 4a konzentrisch umgebenden undurchlässigen Außenmantel 86 und einen siebartigen, sich nach oben konisch etwas erweiternden Innenmantel 5a konzentrisch zu letzterem auf. In# dem Ringraum zwischen Innen- und Außenmantel ist biologisches Filtermaterial 19 eingebracht. Es stützt sich wiederum auf einem gewellten Boden 8 7 der gegebenenfalls auch Sieböffnungen besitzen kann und der auf e.' zur kegelstumpfförmigen Tragboden 81 ruht zwecks Ableitung von Flüssigkeit. Der Innenmantel 5a bildet bei dieser Ausführungsform ein Belüftungs- und Verteilrohr, das aus Fig. 25 klarer erkennbar wird. Es ist, wie bei 82 gezeigt, wellenförmig im Schnitt und besitzt versetzte Schlitze 83 zwecks optimaler Einleitung von zu reinigendem Gas in das Filtermaterial 19.
  • Das Luftverteilrohr 5a ist über ein Anschlußstück 12a an einen Lüfter 11a angeschlossen, der von einem Elektromotor 84 angetrieben wird. Letztere Teile sind im Unterteil 7a angeordnet, ebenso wie ein Wassertank 9a und die Plattform 8a für den Motor 84. Eine Pumpe 14a fördert Wasser vom Tank 9a in eine Steigleitung 84 zu einem Berieselungsrohr 10a. Das Wasser läuft von unten an der Wellung 82 herunter und gelangt über die Schlitze 83 zusammen mit der Abluft in das Filtermaterial 19. Ein Schaltkasten 16a dient zur Versorgung mit elektrischer Energie.
  • Ein Flächenheizkörper 15a verhindert ein Gefrieren bei Temperaturen unter dem Nullpunkt. Eine Schalldämpfvorrichtung 13a soll Geräusche herabmindern.
  • Die in den Fig. 23 bis 25 dargestellte Ausführungsform ist vor allen Dingen dort geeignet, wo die Filtervorrichtung auf einen Gas- bzw. Luftschacht aufgesetzt werden kann, wie das beispielsweise bei einem zu einem Abwasserkanal führenden Schacht der Fall ist. Die entlang Pfeil 85 strömende Luft wird vom Radialbelüfter Ila über das Anschlußstück 12a in das Verteilrohr 5a gefördert und gelangt über das Filtermaterial un den Mantel 4a in den Ringraum zwischen Mantel 4a und Außenmantel 86 und von dort über den Ringspalt zwischen haube 3a und Außenmantel 86 gereinigt in die Umgebungsluft.
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Claims (22)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Reinigen von Gasen, insbesondere Desodorie rung von Luft, mit Hilfe von biologisch-aktivem Filtermaterial dadurch gekennzeichnet, daß das Filtermaterial in einem Behälter eingeschlossen ist, mindestens eine Teilfläche einer Beist Behälterwand sieb- oder gitterförmig ausgebildet/und mit einer Ablufteintrittsöffnung in Verbindung steht und die der sieb-oder gitterförmigen Behälterwand gegenüberliegende Behälterwand eine Abluft-Austrittsöffnung besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Behälters zur Horizontalen gen-eigt angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein gewelltes Element(32) am Behälterboden (3a) die Abstützfläche für das Filtermaterial bildet und die Wellenflanken (36) mit einer Reihe von Durchtrittsöffnungen (38) versehen sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung quer zur Neigungsrichtung des Behälterbodens verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellung sägezahnförmig ausgebildet ist mit einer steilen (36) und einer weniger steilen Flanke (37) und die Öffnungen (38) in der steilen Flanke (36) angeordnet sind, vorzugsweise im unteren Drittel.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Granulatschicht aus inaktivem Material, vorzugsweise Xunststoffgranulat, ar. der gitter- oder siebförmigen Behälterwand angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter kastenförmig ist mit einem mindestens teilweise umlaufenden, eine Ablufteintrittsöffnung (61) aufweisenden Abluftkanal, der an seiner Oberseite vorzugsweise schlitzförmige Durchlässe (64) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand des kastenförmigen Behälters mindestens eine Ent-Ieerungsklappe (72) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,daß der Behälterinnenraum ringförmig ausgebildet ist mit mindestens einer Öffnung zum inneren Gaskanal in der Mitte und einer Öffnung im Außenmantel.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß beliebige ringförmige Behälter 90 ausgebildet sind, daß sie turmförmig aufeinandersetzbar sind, wobei ein durch alle-Behälter hindurchgehender und ein am Außenmantel verlaufender Gaskanal (5 bzw. 1) vorgesehen sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Gaskanal (i) sich nur über einen Teil des Behälterumfangs erstreckt.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Decke des ringförmigen Behälters die Form eines Kegelstumpfmantels haben.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Decke von der Mitte nach außen abfallen.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Behälter einen Innenrohrabschnitt (11) und einen um diesen herum konzentrisch angeordneten Außenrohrabschnitt(10) aufweist, der Innenrohrabschnitt außen und der Außenrohrabschnitt innen Auflager (17, 18) bzw. (13, 14) für ein Bodenelement (3a) besitzen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß Innen- und Außenrohrabschnitt (11 bzw. 10) aus Segmenten zusammengesetzt und vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Kunststoff geformt sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenelement (3a) ebenfalls aus Segmenten (28) zusammengesetzt und an der Unterseite durch Rippen (19) verstärkt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandsegmente Schaumstoffkerne (12) enthalten.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Filtermaterials eine Berieselungssrrichtung (6) angeordnet ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 9 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Berieselungsvorrichtung mindestens ein sich oberhalb des Filtermaterials erstreckendes Berieselungsrohr (40) aufweist, das an einem Wagen angehängt ist, der auf einer Laufbahn am Umfang des Innenrohrabschnitts (11) verfahrbar ist, daß eine Antriebsvorrichtung (41) den Wagen entlang der Laufbahn (50) verfährt, während das Berieselungsrohr (40) ständig über die Gasdurchtrittsöffnung (23) im Innenrohrabschnitt (11) mit einer#Druckwasserquelle verbunden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen Druckwassermotor (41) enthält, der über ein Getrieberad (47) mit einer Antriebsbahn (48) am Umfang des Innenrohrabschnitts (11) im Eingriff ist und der Auslaß des Druckwassermotors (41) mit dem Berieselungs rohr (~F0) verbunden ist.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte ein oben geschlossener Gasverteilkanal (5a) angeordnet ist, der unten an dem Ausgang eines Lüfters (via) angeschlossen ist und daß im Außenmantel (4a) eine Reihe von Gasaustrittsöffnungen vorgesehen sind.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Filter-behälter (2a) auf einem Untergehäuse (1a) abgestützt ist, in dem der Lüfter (11iund ein Wassertank (ga) angeordnet sind, wobei letzterer über eine Pumpe an einem Berieselungsrohr (10a) angeschlossen ist, über das Wasser an die Innenwand des Gasverteilkanals (5a) .gegeben wird.
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