DE2652248A1 - Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus kunststoff nach dem spritzblasverfahren mit einer einteiligen spritzstation - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von hohlkoerpern aus kunststoff nach dem spritzblasverfahren mit einer einteiligen spritzstationInfo
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Description
H-TPJCH LEWINSKY
ί ;i^Z-3OACHIM HUBER
REINERPRIETSCH ι 6. Nov. T976
ί ;i^Z-3OACHIM HUBER
REINERPRIETSCH ι 6. Nov. T976
MÜNCHEN 2 1
GOTTHARDSTR. 81 9180-IV/Hg
Rainer Fischer, Poststr. 39, 3532 Scherfede
Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff nach dem Spritzblasverfahren mit einer
einteiligen Spritzstation
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern
aus Kunststoff nach dem Spritzblasverfahren, mit einer Spritzstation mit einteiligem Spritzgießwerkzeug, mindestens
einer Blasstation mit geteiltem Blaswerkzeug, gfs. weiteren Zwischen- und Auswerferstationen, einer der Anzahl der Stationen
entsprechenden Zahl von Spritζ/Blas-Dornen und einer Einrichtung
zum Ein- bzw. Ausfahren jeweils eines Domes in die bzw. aus der Spritzstation sowie zum gemeinschaftlichen Weitertransport aller
Dorne von einer Station zur nächsten entsprechend den einzelnen Verfahrensschritten bzw. Arbeitstakten.
Eine derartige mit einem einteiligen Spritzgießwerkzeug ausgerüstete
Vorrichtung hat gegenüber Vorrichtungen mit einem zweiteiligen Spritzgießwerkzeug mit zur Dornachse paralleler Teilungsebe-<
ne eine ganze Reihe von Vorteilen, insbesondere den einfacheren ' Aufbau des Spritzgießwerkzeuges, den Fortfall des Schließ- und
Öffnungsmechanismus sowie die geringere Zuhaltekraft, die sich
aus der hierfür maßgeblichen, kleineren projizierten Fläche des
Vorformlings in Axialrichtung ergibt und die eine leichte Maschinenkonstruktion ermöglicht.
Diese und weitere Vorteile werden jedoch mit einem Nachteil gegenüber
Vorrichtungen mit zweigeteiltem Spritzgießwerkzeug erkauft, der darin besteht, daß zusätzlich zu der Dorntransferbewe-
_ ρ —
80 982 1/0U6
gung, also dem schrittweisen Weitertransport der Dorne von Station
zu Station, eine Hubbewegung sämtlicherDorne in zu der Richtung
der Transferbewegung senkrechter Richtung erforderlich ist, da der Vorformling aus dem einteiligen Spritzgießwerkzeug nur
durch "Ziehen" entformbar ist.
Maßgebend für die Produktionsleistung ist bei solchen Vorrichtungen
die sogenannte Taktzeit, die sich zusammensetzt aus der Ausformzeit des Vorformlings oder des Hohlkörpers, falls die letztere
die längere ist, zuzüglich den maschinenbedingten Nebenzeiten für die verschiedenen Hub-, öffnungs-, Schließ- und Transferzeiten.
Da die Ausformzeit für einen bestimmten Artikel aus einem bestimmten Kunststoff bei einer gegebenen Zahl von Stationen verfahrensbedingt
praktisch festliegt, ist man bestrebt, zur Verkürzung der Taktzeit und damit zur Steigerung der Produktionsleistung
die dirch die Maschinenkonstruktion bedingten Nebenzeiten
möglichst kurz zu halten. Jedoch nehmen bei einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung diese Nebenzeiten immerhin noch
etwa 25$ der Taktzeit ein. Für das Ein- bzw. Ausfahren der Dorne
und deren Weitertransport sind fünf getrennte, zeitlich aufeinanderfolgende Bewegungsschritte erforderlich, nämlich
(1) Einfahren der Dorne in das Spritzgießwerkzeug bzw. das Blaswerkzeug, gfs. einen gesonderten Auswerfer;
(2) Schließen des Blasformwerkzeuges, gfs. des Auswerfers;
(3) öffnen des Blaswerkzeuges gfs. des Auswerfers;
(H) Ausfahren der Dorne;
(5) Transferbewegung, z.B. Drehen der Dorne.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der einleitend angegebenen Gattung die Produktionsleistung durch
Verkürzung der maschinenbedingten Nebenzeiten zu steigern.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spritz-
/OUe " 3 "
station mindestens um den Hub der Ein- und Ausfahrbewegung der
Dorne versetzt gegenüber allen anderen Stationen angeordnet ist.
Durch diese Ausgestaltung wird erreicht, daß nur noch der jeweils der Spritzstation gegenüberstehende Dorn senkrecht zur Richtung
der gemeinschaftlichen Transferbewegung der Dorne verfahren werden muß; dies wiederum erlaubt es, von den zuvor erwähnten fünf
Bewegungsschritten jeweils zwei nicht mehr zeitlich nacheinander sondern gleichzeitig ablaufen zu lassen, so daß sich eine zeitlich
nur noch drei-schrittige Bewegung ergibt, nämlich:
(1) Einfahren des Doms, Schließen des Blaswerkzeuges,
(2) Ausfahren des Dorns, öffnen des Blaswerkzeuges,
(3) gemeinschaftliche Dorntransferbewegung.
Unter der der Praxis nahekommenden, vereinfachenden Annahme, daß sämtliche Bewegungsschritte gleich lang sind, bedeutet diese
dreischrittige Bewegung im Verhältnis zu der bisherigen, fünfschrittigen Bewegung eine Verkürzung der maschinenbedingten Nebenzeiten
um 40#, was einer rund lO^igen Steigerung der Produktionsleistung
entspricht.
Sofern die Vorrichtung eine getrennte, vor allem zur Herstellung von Hohlkörpern mit vom Kreisquerschnitt abweichendem Querschnitt
erforderliche Auswerferstation enthält, empfiehlt es sich, daß die Auswerferstation in der gleichen Ebene wie die Spritzstation
liegt, da dann der den fertigen Hohlkörper tragende Dorn in die Auswerferstation gleichzeitig mit dem vor der Spritzstation stehenden
Dorn einfährt, während die Blasform oder Blasformen schließsen.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß die Ein- und Ausfahrbewegung des jeweils der Spritzstation gegenüberliegenden
Dornes unabhängig und getrennt von allen anderen Dornen
steuerbar ist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich,
- 4 809821/0U6
in kinematischer Umkehrung dieses Prinzips die Spritzstation bzw. das Spritzgießwerkzeug insgesamt gegenüber dem betreffenden Dorn
zu verfahren, was den Vorteil hat, sämtliche Dorne unmittelbar auf einer gemeinsamen Dornträgerplatte befestigen zu können.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind in den Patentansprüchen
4 bis 7 angegeben.
In der Zeichnung ist die Vorrichtung nach der Erfindung anhand einer beispielsweise gewählten Ausführungsform schematisch vereinfacht
dargestellt. Es zeigt:
Fig. la eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht einer vier Stationen umfassenden Vorrichtung
in der Ausgangsstellung vor dem ersten Bewegungsschritt,
Fig. Ib dieselbe Vorrichtung in der Ausgangsstellung
vor dem zweiten Bewegungsschritt,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm des Bewegungs- und Arbeitsablaufes in den einzelnen Stationen der Vorrichtung
nach den Fig. la, Ib und
Fig. 3 eine dark vereinfachte Aufsicht auf eine
Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch mit über den Umfang eines Kreises verteilten Stationen.
in.
Die/Fig. la, Ib dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Spritzstation 1 mit einem Spritzgießwerkzeug la, eine Zwischenblasstation 2 mit einem Blaswerkzeug 2a, eine Fertigblasstation 3 mit einem Blaswerkzeug 3a und eine Auswerferstation mit einem Abstreifer 4a. Jeder Station ist ein Dorn 11, 12, 13, 14, der sowohl die Funktion eines Formkernes als auch eines Blasdornes erfüllt, zugeordnet. Jeder der Dorne 11 bis 14 sitzt am Ende einer zugehörigen Pinole 21 bis 24.
Die/Fig. la, Ib dargestellte Vorrichtung umfaßt eine Spritzstation 1 mit einem Spritzgießwerkzeug la, eine Zwischenblasstation 2 mit einem Blaswerkzeug 2a, eine Fertigblasstation 3 mit einem Blaswerkzeug 3a und eine Auswerferstation mit einem Abstreifer 4a. Jeder Station ist ein Dorn 11, 12, 13, 14, der sowohl die Funktion eines Formkernes als auch eines Blasdornes erfüllt, zugeordnet. Jeder der Dorne 11 bis 14 sitzt am Ende einer zugehörigen Pinole 21 bis 24.
809821 /OUe
Dabeiwird angenommen, daß die Achsen der Dorne 11 bis 14 senkrecht
verlaufen, die Dorntransferbewegung also in einer waagerechten Ebene erfolgt; ebensogut kann man jedoch auch die Dornachsen
als in der Waagerechten liegend annehmen, so daß dann die Dorntransferbewegung in einer senkrechten Ebene erfolgen würde.
Diese Transferbewegung, also der schrittweise Weitertransport der Dorne von Station zu Station, geschieht meist durch eine gemeinsame,
hier nicht gezeichnete Dornträgerplatte, an der die jeweiligen
Pinolen gehalten sind.
Zu beachten ist jedoch bei der zeichnerischen Darstellung in den
Fig. la, Ib, daß die Blasformen 2a, 3a aus Vereinfachungsgründen
um 90 Grad gedreht um ihre Mittelachse gezeichnet sind. Bei geöffneten
Blasformen 2a, 3a können also die jeweiligen Dorne durch einfache seitliche Verschiebung von Blasstation zu Blasstation
weitertransportiert werden.
In der in Fig. la gezeichneten Stellung vor Beginn des ersten, durch die Pfeile versinnbildlichten Bewegungsschrittes befinden
sieh sämtliche Dorne 11 bis 14 auf gleicher Höhe. Der Dorn 11
trägt keinen Vorformling, der Dorn 12 trägt den im vorherigen Takt in der Spritzstation 1 hergestellten Vorformling 16, der
Dorn 13 trägt den im vorhergehenden Takt in der Blasform 2a geblasenen Zwischenformling 17 und der Dorn 14 trägt den im vorhergehenden Takt in der Blasform 3a fertiggeblasenen Hohlkörper 18.
Nun werden über die Pinole 21 der Dorn 11 in das Spritzgießwerkzeug
la und über die Pinole 24 der Dorn 14 und damit der fertige Hohlkörper 18 in den Abstreifer eingefahren. Um die Höhe h dieser
Hubbewegung sind hierzu die Spritzstation 1 und die Auswerferstation 4 tiefer gelegt als die beiden Blasstationen. Gleichzeitig
mit dieser Einfahrbewegung schließen die Blaswerkzeuge 2a, 3a.
Nun werden in bekannter Weise der Vorformling, der Zwischenformling
und der fertige Hohlkörper ausgeformt; in dieser Zeit
■ ■- ' - 6 - j
8-09821/OUS '
schließt sich auch der Abstreiferring k& um den Hals des eingefahrenen
Hohlkörpers 18.
Nach Ablauf der Ausformzeit schließt sich der nächste, in Fig. Ib
veranschaulichte Bewegungsschritt an, bei dem gleichzeitig die Dorne 11, 14 über ihre Pinolen 21, 2k aus der Spritzstation 1 bzw.
der Auswerferstation k nach oben wieder herausfahren und die Blaswerkzeuge
2a, 3a seitlich öffnen.
Im nächsten, zeichnerisch nicht dargestellten, dritten und letzten
Bewegungsschritt werden in bekannter Weise sämtliche Dorne 11 bis Ik um jeweils eine Station weitertranspoiti-ert, womit der Zustand
der Fig. la wieder erreicht ist, jedoch mit dem Unterschied, daß nun der Dorn Ik sich gegenüber der Spritzstation 1 befindet, der
Dorn 11 in der Zwischenblasstation 2, der Dorn 12 in der Endblasstation 3 und der Dorn 13 gegenüber der Auswerferstation k.
In Fig. 2 sind die einzelnen Bewegungsschritte für die Stationen 1 bis k nochmals in einem Diagramm veranschaulicht, wobei zur besseren
Verdeutlichung im Anschluß an den Bewegungsschritt (1) die in den einzelnen Stationen ablaufenden, bekannten Arbeitsvorgänge
in Stichworten angedeutet sind.
Bei alledem ist zu berücksichtigen, daß die Auswerferstation k
nicht zwangsläufig um den gleichen Hub h wie die Spritzstation 1 tiefer als die Blasstation 2, 3 gelegt sein muß; insbesondere
dann, wenn die Länge des fertig geblasenen Hohlkörpers 18 wesentlich über der annähernd dem Hub h entsprechenden Länge der Dorne
liegt, muß die Auswerferstation k selbstverständlich entsprechend tiefer gelegt sein. Die Auswerferstation kann im übrigen ihrerseits
auch eine waagerechte Verschiebungsbewegung ausführen, insbesondere den ergriffenen, fertigen Hohlkörper 18 nach dem Herausfahren
des Dornes z.B. um eine Hohlkörperbreite zum geordneten Absetzen auf einem Förderband oder dergleichen waagerecht verfahren.
809821/0U6
Da für das Auswerfen verhältnismäßig viel Zeit, nämlich die gesamte
Aitformzeit, zur Verfügung steht, kann es sich auch als
zweckmäßiger erweisen, in den Schritten (1) und (2) nicht den betreffenden Dorn gegenüber der Auswerferstation 4 sondern letztere
in Bezug auf den Dorn zu verfahren.
In Fig. 3 ist eine stark schematisierte Aufsicht auf eine Vorrichtung
gemäß Fig. la, Ib, jedoch mit über einen Kreisumfang gleichmäßig verteilten Stationen, dargestellt. Aus dieser Darstellung
ist auch ersichtlich, daß die Dorne lediglich durch eine waagerechte Verschiebung auf einem Kreisbogen in die BlasStationen hinein
und aus diesen wieder herausgelangen, sofern letztere geöffnet sind. Die Zahl der Stationen spielt für die Verwirklichung
des Erfindungsgedankens im übrigen keine Rolle.
809821/0U6
Claims (7)
- DIETRICH LEWINSKYHEiNZ-JOACHiM HUBER
REINERiETSCH
MÖNCHEN 2 1
GOTTHARDSTR. 81 1B. Nov. 1976Rainer Fischer 9180-IV/HgPatentansprüche:Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern aus Kunststoff nach dem Spritzblasverfahren, mit einer Spritzstation mit einteiligem Spritzgießwerkzeug, mindestens einer Blasstation mit geteiltem Blaswerkzeug, gfs. weiteren Zwischen- und Auswerferstationen, einer der Anzahl der Stationen entsprechenden Zahl von Spritz/Blas-Dornen und einer Einrichtung zum Ein- bzw. Ausfahren jeweils eines Dornes in die bzw. aus der Spritzstation sowie zum gemeinschaftlichen Weitertransport aller Dorne von einer Station zur nächsten entsprechend den einzelnen Verfahrensschritten bzw. Arbeitstakten, dadurch gekennzeichnet, daß die Spritzstation (1) mindestens um den Hub der Ein- und Ausfahrbewegung der Dorne (11) versetzt gegenüber allen anderen Stationen (2,3) angeordnet ist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, mit einer getrennten Auswerferstation, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerferstation (4) in der gleichen Ebene wie die Spritzstation (1) liegt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausfahrbewegung des jeweils der Spritzstation (1) gegenüberliegenden Dornes (11) unabhängig und getrennt von allen anderen Dornen (12,13) steuerbar ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausfahrbewegung der jeweils der Spritzstation (1) und der Auswerferstation (4) gegenüberstehenden Dorne (11,14)— 2 —809821/OUeunabhängig und getrennt von allen anderen Dornen (12,13)
steuerbar ist. - 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Dorn am Ende einer Penole (21 bis 24) für die Ein- und Ausfahrbewegung sitzt.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stationen (1 bis 4) und die Dorne (11 bis
14) gleichmäßig über den Umfang eines Kreises verteilt angeordnet sind. - 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne senkrecht hängend angeordnet sind und die Spritzstation und die etwaige Auswerferstation in einer
mindestens um den Hub der Ein- und Ausfahrbewegung tiefer als die übrigen Stationen liegenden Ebene angeordnet sind.809821/0U6
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