DE2652042A1 - Ventil- und aufwaeltigungseinrichtung - Google Patents

Ventil- und aufwaeltigungseinrichtung

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DE2652042A1 DE19762652042 DE2652042A DE2652042A1 DE 2652042 A1 DE2652042 A1 DE 2652042A1 DE 19762652042 DE19762652042 DE 19762652042 DE 2652042 A DE2652042 A DE 2652042A DE 2652042 A1 DE2652042 A1 DE 2652042A1
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Description

A.
H. KINKELDEY
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W. STOCKMAIR
Ofl-lUa - AsE (CA! TECH»
K. SCHUMANN
D»t ΓΕΓΚΝΑΓ.· DiPL, -PtiVS
P. H. JAKOB
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G. BEZOLD
CW RER NAT- OFL-OCVl
8 MÜNCHEN
MAXlMlLlANSiTRASSE
'15- Nov. 1976 P 10 985
BAKER INTERNATIONAL CORPORATION
6023 Navigation Blvd. P.O. Box 3048, Houston, Texas 77001
Ventil- und Aufwältigungseinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Ventil- und Aufwältigungseinrichtung mit einem speziellen Anwendungsbereich bei Offshore-Bohrstellen, um eine Drahtleine oder ein anderes Werkzeug aufzunehmen, während das Absperrventil und/ oder Haupt- oder Sicherheitsventil der Bohrlocheinrichtung offen ist. Die vorliegende Aufwältigungseinrichtung wirkt, wenn sie offen ist, als Druckgehäuse, um eine geradlinige öffnung zur darunter befindlichen Steigverrohrung zu bilden, oder wirkt, wenn geschlossen, als Druckschleuse, die das Anbringen einer Drahtleine oder anderer Werkzeuge an einer Bohrung bzw. Quelle auf sichere Weise zuläßt.
Während der Fertigstellung, Überprüfung und/oder Überarbeitung einer unterirdischen Quelle auf dem Pestland kann es nötig sein, Geräte wie beispielsweise ein Durchstichschußgerät oder dergleichen an einem Draht oder einer elektrischen Leitung in das Bohrloch' hinunterzulassen, während dieses
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unter Druck steht. Dies wird dadurch erzielt, daß man das Gerät in einen Längenabschnitt der Förderverrohrung oberhalb des Produktionskreuzes bzw."christmastree" einführt, wobei man diesen Längenabschnitt der Verrohrung im allgemeinen als Aufwältigungsabschnitt bzw. "Schmierbüchse" ("lubricator") bezeichnet. Der Aufwältigungsabschnitt wird von dem darunter befindlichen Abschnitt der Quelle von einem Ventil oder von einer Anzahl bequem zugänglicher handbetätigter Ventile getrennt. Bei manchen Aufstellungen auf dem Festland kann es notwendig sein, den Aufwältigungsabschnitt (lubicator) 18 m hoch in die Luft erstrecken zu lassen.
Bei Offshore-Aufstellung, wo Platz kostbar ist und Ventile nicht bequem zugänglich sind, ist ein Aufwältigungsabschnitt der auf dem Festland benutzten Art nicht zweckmäßig. Es kann beispielsweise die Verwendung eines zu langen Rohrabschnitts riskant sein, wenn sie bei einer Offshore-Quelle verwendet wird, bei der man ein oberhalb davon schwimmendes Wasserfahrzeug verwendet. Relativbewegung zwischen dem schwimmenden bzw. treibenden Wasserfahrzeug und dem Förderrohrstrang, der in der Quelle innerhalb des Meeresbodens verankert ist, verursacht beträchtliche Schwierigkeit bei der Betätigung von Handventilen.
Die meisten Qffshore-Anbringungen werden einen Steiger bzw. eine freiliegende Hauptverrohrung (riser) verwenden, die am obersten Abschnitt des Schachtes bzw. Kamins zum Verhindern von Ausblasen bzw. Druckaustritt angeschlossen ist. Die Außenverrohrung wirkt als Gehäuse und bildet eine Leitung für Schlammumlauf und zur Isolierung der Quelle gegenüber dem Meer. Wenn die Quelle fündig (live) ist oder in der Lage ist, zu fließen, dann liegt üblicherweise eine Steigverrohrung zwischen dem schwimmenden Wasserfahrzeug und dem Kamin zum Verhindern von Druckaustritt vor. Diese Ver-
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rohrung wird sich innerhalb der Außenverrohrung befinden, wenn eine Außenverrohrung verwendet wird. Dieser Verrohrungsabschnitt steht für die Verwendung als Aufwältigungsabschnitt zur .Verfügung, um hierdurch einen Draht oder eine elektrische Leitungsausrüstung einzuführen, wenn unterhalb ein Ventil vorgesehen ist. Die Verwendung des Außenrohres als Aufwältigungsabschnitt wird die Verwendung eines sich oberhalb des schwimmenden Wasserfahrzeuges erstreckenden Aufwältigungsabsch,nitts ausschließen und somit auch die Risiken ausschließen, die einer derartigen Verwendung innewohnen.
In Anbetracht der Tatsache, daß die Aufwältigungsanordnung den Quellendruck enthalten muß, während hierdurch Ausrüstung für die ,nachfolgende Verwendung in der Quelle eingeführt wird, ist es notwendig, den Quellendruck unterhalb der Aufwältigungsanordnung während dieses Vorganges zu steuern. Dies wird durch die Verwendung einer Ventilanordnung innerhalb des Aufwältxgüngsabschnxtts erzielt. Manche handelsübliche und bekannte Aufwältigungseinrichtungen enthalten üblicherweise offene Ventilanordnungen, die es zulassen, daß das Ventil automatisch geöffnet ist, wenn hydraulischer Steuerdruck absinkt. Unter bestimmten Bedingungen, wenn Steuerdruck absinkt, kann ein Ausblasen eintreten. Andere Aufwältigungsventxlanordnungen enthalten normalerweise geschlossene Ventilanordnungen, die es zulassen, daß das Ventil automatisch geschlossen wird, wenn hydraulischer Steuerdruck abfällt. Üblicherweise geschlossene Ventile können schließen und den Draht oder eine andere Leitung beschädigen, wenn Steuerdruck abfällt, wobei möglicherweise das Ventil Schaden nimmt und unwirksam wird, wobei ein Ausblasen der Quelle verursacht wird, überdies sind diese Arten bekannter Ventilanordnung«^'in gewisser Weise dadurch nachteilig, daß sie nicht störungssicher sind, d.h. so ausgebildet, daß die offene oder geschlossene Stellung
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des Ventils nicht vom Ste.uerdruckverlust beeinträchtigt wird.
Die vorliegende Aufwältigungsventilanordnung überwindet viele der Nachteile der bekannten Vorrichtungen, indem ein Mechanismus vorgesehen wird, der eine Wirkverbindung von Druckeinrichtungen zum Betätigen des Ventilelements verwendet. Zusätzlich sieht die vorliegende Aufwältigungsanordnung eine Einrichtung zum Sperren des Ventilbetätigungsmechanismus vor, wenn sich das Ventil in seiner geschlossenen Stellung befindet. Die vorliegende Aufwältigungs- und Ventilanordnung wird nicht automatisch betätigt, wenn ein Steuerdruckverlust vorliegt, was zu einer gegenüber Störungen sicheren Ventilanordnung führt. Zusätzlich sieht die vorliegende AÜfwältigungsanordnung auch eine Einrichtung zum Verringern der metallischen Reibung an den Kugelventiloberflächen während der Betätigungsschritte sowohl zum öffnen als auch zum Schließen vor, wobei auch eine Metall-auf-Metall-Dichtung vorgesehen wird, wenn oberhalb des Kugelventilelements Druck angelegt wird.
Eine notwendige Wirkungsweise dieses Werkzeugs ist das Erfordernis, daß die Verrohrung von der Oberfläche her unter Druck gesetzt werden muß, um das Ventil wieder zu öffnen. Druck oberhalb des Werkzeuges muß den Druck unterhalb des Werkzeuges überschreiten, bevor dieses f öffnen wird, wodurch die Steuerung der Quelle durch eine Druckquelle oberhalb der Äufwältigungseinrxchtung sichergestellt ist.
Ein besonderer Gesichtspunkt der Erfindung liegt in einer Ventil- und Aufwältigungsvorrichtung, die für die Anbringung von Werkzeugen an einer Drahtleine und dergleichen zur Verwendung in einer öl- oder Gasquelle vorgesehen sind, während hierdurch strömende Strömungsmittel gesteuert
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werden. Die Vorrichtung weist eine Ventileinrichtung mit einem diese durchdringenden Durchlaß zum Steuern von Strömungsmitteln durch die Vorrichtung auf. Eine erste, mit Strömungsmittel betätigbare Einrichtung ist für ein erstes Verschieben der Ventileinrichtung in die geschlossene Lage vorgesehen. Eine zweite, strömungsmittelbetätigbare Einrichtung ist ebenso vorgesehen für ein zweites Verschieben der Ventileinrichtung in die offene Lage. Eine Einrichtung zum Sperren des Ventils in seiner geschlossenen Lage ist vorgesehen, um das Verschieben des Ventils in die offene Lage durch die Wirkung der ersten Strömungsmitteleinheit zu verhindern. Die zweite Strömungsrcdtteleinrichtung bewirkt das Ent sperren der Ventileinrichtung aus der geschlossenen und gesperrten Lage und das Verschieben des Ventils in die offene Lage. Die erste und die zweite Strömungsmitteleinrichtung und die Sperreinrichtung sind wiederholt und in Folge wirksam.
Die vorliegende Erfindung sieht eine Anordnung zur Aufwältigung bzw. Schmierbüchsenanordnung und eine Ventilanordnung vor, die in ersterLinie zur Verwendung im Zusammenhang mit dem Bohren, Fertigstellen und Überarbeiten unterirdischer öl- und Gasquellen an Offshore-AufStellungen vorgesehen sind. Die Ventilanordnung weist vorzugsweise einen hin- und her beweglichen Kugelventilmechanismus auf, der von einer mechanischen Einrichtung in offener Lage gehalten wird und gegenüber dem. Leitungsdruck unempfindlich ist. Die Anwendung einer ersten Strömungsmitteleinrichtung in der Strömungssteuerleitung, die auf einen Betätigungsdorn wirkt, wird den Dorn heben, und umgekehrt das Ventil in seine geschlossene La.ge schwenken. Die Aufwältigungsventilvorrichtung weist also eine mechanische Sperreinrichtung auf, die den Betätigungsdorn in einer gesperrten Stellung hält, nachdem das Ventil in die geschlossene Lage geschoben wurde, wobei der
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Sperrmechanismus auslösend von der nach oben gerichteten Längsbewegung des Ventilsteuerdorns betätigt wird. Eine zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung innerhalb der Verrohrung ist ebenso in der Aufwältigungsanordnung vorgesehen, wobei der Ventilsteuerdorn von dem mechanischen Sperrmechanismus freigegeben und das Ventil in seine offene Position zurückgeführt wird. Es sind auch Einrichtungen zum Verhindern der metallischen Reibung vorgesehen.
Im folgenden werden die Zeichnungen kurz beschrieben.
Fig. 1 "ist eine schematische Längsansicht, die eine Offshore-Quellen- Aufstellung und die Aufwältigungsventilanordnung zeigt, die als ein Teil des Verrohrungsstranges innerhalb einer Außenverrohrung oberhalb des Kamins zum Verhindern des Ausblasen des Quelle ausgebildet ist.
Fig. 2a, 2b und 2c
sind der Reihe nach Längsansichten der vorliegenden Aufwältigungsanordnung, wobei das Ventilelement in voll geöffneter Lage gezeigt wird; Fig. 2b ist eine untere Fortsetzung der Fig. 2a, und Fig. 2c ;ist eine untere Fortsetzung der Fig. 2b.
Fig. 3 ist eine Reihe von Ansichten des Ventilelements und seiner unmittelbaren Betätigungsbestandteile, die ein Ventilsteuerstreifengehäuse (obere Ansicht), einen Ventilsteuerstreifen (mittlere Ansicht) und ein Kugelelement (untere Ansicht) zeigen.
Fig. 4 ist ein im Detail gezeigter Querschnitt, der längs der Linie 4-4 in Fig. 2c vorgenommen wurde und das Kugelelement innerhalb der Aufwältigungsanordnung in geöffneter Lage und in
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seinem Eingriff mit dem Ventilbetätigungsmechanismus zeigt.
Fig. 4a ist eine teilweise Seitenansicht des Ventils und seiner Betätigungsmechanik. Das Kugelelement ist in offener Verbindung mit Strömungsdurchlässen oberhalb und unterhalb der Vorrichtung gezeigt.
Fig. 5a, 5b und 5c
sind Längsansichten der Aufwältigungsanordnung, wobei die Kugel in geschlossener Lage und der Sperrmechanismus in betätigtem Zustand gezeigt sind, um Steuerleitungsdruckbetätigung des Kugelelements in seine offene Lage zu verhindern, wobei Fig. 5b eine untere Fortsetzung der Fig. 5a und Fig. 5c eine untere Fortsetzung der Fig. 5b sind.
Fig. 6 ist die Ansicht eines Querschnitts, der längs Linie 6-6 in Fig. 5 vorgenommen wurde und das Kugelelement und seinen unmittelbaren Betätigungsmechanismus zeigt, wobei das Ventilelement in geschlossener Lage gezeigt ist.
Fig. 6a ist eine teilweise Seitenansicht des Ventils und seines Betätigungsmechanismus ähnlich der Ansicht, .die in Fig. 4a gezeigt ist, wobei äich der Ventilmechanismus bezüglich der Strömungsdurchlässe oberhalb und unterhalb der Vorrichtung in geschlossener Lage befindet.
Fig.. 7 ist eine abgeschlossene Querschnittsansicht des Aufwältigungsabschnitts längs Linie 7-7 in Fig. 5b.
Fig. 8 ist eine Längsschnittansicht des mittleren Abschnitts der Aufwältigungsanordnung und zeigt die Klemmfinger des Sperrmechanismus, die zwischen zugehörigen Sperrflächen an .VentilSteuerdorn und Klinkenmanschette während einer relativen Längsbewegung zwischen Steuerdorn und Klinkenmanschette
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gleiten, und
Fig. 9 ist eine Ansicht, die der in Fig. 8 ähnlich ist und die Sperrmanschette in einer Lage zum Entsperren des Steuerdorns zeigt, wobei Verrohrungsdruck in die Sperrkolbenkammer zur Betätigung der Sperrmanschette eintritt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben. Die Aufwältigungsventilvorrichtung A weist ein Kugelventilelement 1 auf, das von einer offenen Stellung in eine geschlossene Stellung mittels der Längsbetätigung einer Steuerdornmechanik 2 geschoben wird, die wirksam ein Kugelkolbenelement 3, ein längliches Sperrdornteil 4, das hieran angebracht ist, einen Sperrkolbendorn %, der am Sperrdornteil 4 befestigt ist, und ein Schubwagenelement 6 aufweist, das unterhalb des Sperrkolbendorns 5 in Eingriff steht.
Das Kugelventilelement 1 und seine unmittelbar damit in Wirkverbindung stehenden Teile sind in Fig. 3 dargestellt. Wie gezeigt, weist das Kugelelement 1 einen dieses durchdringenden Strömungsdurchlaß 1a auf, um die Verbindung zwischen Bohrung und anderen Strömungsmitteln als der der Bohrung, Werkzeugen wie beispielsweise Durchstichschußgeräten und dergleichen (nicht dargestellt) zu [gestatten. Der innere Durchmesser des Kugelelements wird vom Strömungsdurchlaß 1a dargestellt und ist im wesentlichen dem Innendurchmesser des Steuerdornelements 2 oberhalb hiervon und des unteren Unterteils 7 hierunter gleichwertig, um ein Ventilelement mit voller öffnung vorzusehen. Das Kugelelement 1 igt betätigbar an einem zugehörigen Steuerring 8 befestigt, der in seiner Mitte einen Steuersitz 9 zur Aufnahme eines nach außen vorragenden Steuerstifts 10 am Ventilelement 1 aufweist. Der Steuerring 8 ist an der Innenoberfläche 11 eines sich in Längsrichtung erstreckenden
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Ventilsteuerstreifens 12 .befestigt, der an seinem oberen Ende 12a eine Reihe von Sperrteilen 13a und 13b um bei der Betätigung des Ventilelements 1 mitzuwirken, sowie ein massives Ventilschwenkungsanschlagteil 14 am unteren Ende 12b des Steuerstreifens in unmittelbarer Nähe und gerade unterhalb des Steuerrings 8 aufveist. Der Ventilschwen-Kungsanschlag 14 weist eine erste und eine zweite Fläche 14a und. 14b an jeder seiner Seiten zum Begrenzen der Schwenkung des Kugelelements 1 während der Hin- und Herbewegung auf. Die erste Fläche 14a des Ventilanschlagelements 14 tritt mit einem entsprechenden Schulteranschlagelement 15 in Eingriff, das sich von einer Führungsnut 1 Oa erstreckt, die rund um den Führungsstift 10 auf jeder Seite des Kugelelements 1 ausgebildet ist. Wenn das Kugelelement 1 durch Betätigung in seine geschlossene Lage bewegt wird, dann wird der Steuerstift 10 innerhalb des Steuerrings 8 schwenken. Die Nutbahn 10a des Kugelelements wird in Bezug auf das Ventilanschlagelement schwenken, bis die zweite Fläche 14b mit der hervorragenden Gegenlagerwange 16 am Ventilelement 1 in Eingriff tritt, wobei eine weitere Schwenkung und Hin- und Herbewegung des Kugelelements 1 verhindert wird.
Das Kugelelement 1 steht mit dem Ventilsteuerstreifen in Wirkeingriff, wenn sich der Steuerstift 10 innerhalb seines zugehörigen Steuerschlitzes 9 befindet, wobei das Ventilschwenkanschlagteil 14 sich innerhalb der Nutbahn 10a des Ventilelements befindet. Zusätzlich steht der Ventilsteuerstreifen 12 innerhalb eines äußeren Ventilsteuerstreif engehäuseteils 17 in Wirkeingriff, das in seinem Inneren eine als Nut eingebrachte Längssteuerstreif enauf nähme 18 zur Aufnahme des VentilSteuerstreifens 12 aufweist. Von der Innendurchmesserfläche 17a des Ventil-( steuerstreifengehäuses 17 ragt ein Ventilbetätigungsstift 19 nach außen, um in Führungseingriff mit seinem Betäti-
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gungsschlitz 20 an der Außenoberfläche des Kugelelements 1 zu treten. Wenn der Ventiisteuerstreifen 12 veranlaßt wird, angehoben oder abgesenkt zu werden, dann wird das Kugelelement 1 von der Kraft geschwenkt, die auf den Be-.tätigungsstift 19 und über die sich nach außen erstreckende Fläche 21 des Schlitzes 20 ausgeübt wird.
Das Kugelelement 1, der Ventilsteuerstreifen 12 und das Steuerstreifengehäuse 17 sind umgekehrt innerhalb einer Vorrichtung A in einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden länglichen Ventilgehäuseteil 22 aufgenommen, das an seinem unteren Ende mittels eines Gewindes 23 mit dem unteren Unterteil 7 verbunden ist, das seinerseits an seinem oberen Ende einen nach außen vorstehenden Kopf 24 mit mehreren Pfortenteilen 25 aufweist, die Druckdurchlässe vom Inneren der Vorrichtung A über den Druckdurchlaß 26 in unmittelbarer Nähe des Kopfabschnitts 24 des unteren Unterteils 7 und des Ventilsteuerstreifengehäuses 17 vorsieht, um eine Druckverbindung zwischen der Vorrichtung A während der Wiederöffnungsfolge des Kugelelements 1, wie unten beschrieben/ zu ermöglichen. Das untere Unterteil 7 ist an seinem unteren Ende mittels eines Gewindeteils 27 an einem Verrohrungsabschnitt 28 angeschlossen, der „den Verrohrungsstrang nach unten durch die Quelle W fortsetzt. O-Ringe 29 sind innerhalb ihrer zugehörigen Nuten 29a am unteren Unterteil 7 und am oberen Abschnitt 30 des Verrohrungselements 28 vorgesehen, um einer. Strömungsverbindung zwischen dem Verrohrungsabschnitt 28 und dem unteren Unterteil 7, bzw, dem unteren Unterteil 7 und dem Ventilgehäuse 22 vorzubeugen.
Das obere und untere sich nach außen erstreckende Wagensperrelement 13a und 13b des Ventilstreuerstreifens 12 ist mit einer zugehörigen Nutenführung 13a1 innerhalb des Schubwagens 6 und oberhalb eines sich nach außen bzw. in. Umfangsrichtung erstreckenden Anschlags 13b1 auf dem Differential -
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nac1·
nachtr^; ich gs&ndert
kr agent eil 31 in Wirkeingriff bringbar. Die Differentialmanschetts 31 weist ein außerhalb von ihr um sie herum hervorragendes Ringelement 32 auf, das an seinem unteren Ende ein längliches Elastomer-Dichtteil 32a zum Ratten. Eingriff auf der äußeren glatten Oberfläche· Ib des Kugelelements einschließt. Innerhalb des Halterings 32 ist eine Nutführung 32b zur Aufnahme eines O-Rings 32c vorgesehen, um eine Strömungsverbindung zwischen dem Haltering 32 und dem Differentxalkragenteil 31 zu verhindern. Der Differentialkragen 31, der eine freischwimmende Vorrichtung ist, außer wenn sich das Ventil in seiner vollgeschlossenen Lage befindet, steht durch den Ventilsteuerstreifen 12 mit dem Schubwagen 6 in Wirkverbindung, unmittelbar oberhalb dessen er wMerum durch Gewinde 33 mit dem Sperrkolbendorn 5 in Eingriff steht, der an seinem äußeren Ende eine Reihe von Drucköffnungen 34 für die Herstellung einer Strömungs verbindung innerhalb des Innenteils der Vorrichtung A und innerhalb einer -Belastungskolbendruckkammer 35· aufweist, die zwischen dem Sperr kolbendorn 5 und einem Entlastungskolben 36 ausgebildet ist und dessen oberes Ende unmittelbar außerhalb umgibt. Der Sperrkolbendorn 5 ist mittels eines Gewindes 37 mit dem Sperrdornteil 4 verbunden, das seinerseits ein teilweises Innengehäuse für die unten beschriebene Sperrvorrichtung bildet. Der Sparrdorn 4 steht an seinem oberen Ende mittels eines Gewindes 37'mit dem Kugelkolben 3 in Verbindung, der eine Nut 38a zur Aufnahme des sich in Umfangsrichtung erstreckenden O-Rings 38 und um das obere Ende des Sperrdorns 4 aufnimmt, um die Strömungsverbindung zwischen dem Kugelkolben 3 und dem Sperrdorn 4 zu verhindern. Der untere Abschnitt des Kugelkolbens 3 sieht ein äußeres, hervorragendes Halte-Anschlagteil 39 vor, mit dem an seiner Oberseite ein Federsitz 4o in Eingriff steht, der mit dem unteren Ende eines Federelementes 41 in Eingriff steht, das den unteren Abschnitt des Kugelkolbens 3 umgibt, wobei das Federelement 41 an
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seinem oberen Ende von einem zugehörigen Federsitz 42 auf-
v genommen bzw. eingeschlossen wird/ das in Umfangsrichtung rund um den Kugelkolben 3 befestigt ist und gegen eine Verschiebung nach oben mittels einer sich nach außen erstrekkenden und nach unten gerichteten Schulter 43 an Ort und Stelle gehalten wird, die an einem Steuerdruckgehäuse 44 ausgebildet ist, das mit weiteren Einzelheiten unten beschrieben ist. .
Den obersten Abschnitt des Kugelkolbens 3 bildet ein sich in Längsrichtung erstreckender Kolbenkopf 45, der eine Nutführung 46a zur Aufnahme eines O-Rings 46 an seinem oberen und seinem unteren Ende aufweist, um eine Strömungsverbindung zwischen dem Kolbenkopf 45 und dem Steuerdruckgehäuse
44 zu verhindern. Eine ähnliche Führungsnut 44a zur Aufnahme eines entsprechenden O-Hngs 47 ist auch auf dem Kolbenkopf
45 vorgesehen, um die Strömungsverbindung zwischen dem Kolbenkopf 45 un4&em oberen Unterteil 48 zu vermeiden, wenn der Kolbenkopf 45 längs der äußeren Außenoberfläche 49a und 49b des oberen Unterteils 48 bzw. des Steuerdruckgehäuses 44 während des Betriebs gleitet. Der Kolbenkopf 45 weist an seinem oberen Ende eine mittlere Öffnung 5o auf, die in einen Druckdurchlaß 51 eintritt, der sich in Längsrichtung durch den Kolbenkopf 45 erstreckt, wobei der Durchlaß 51 bei einer entsprechenden öffnung 52 am unteren Ende des Kolbenkopfs 45 endet und mit einer Druckkammer 52a in Verbindung steht, die hier unterhalb vom unteren Ende des Kolbenkopfs 45, der Innenwand 44a des Steuerdruckgehäuses 44 und der Außenwand 3a des Kugelkolbens 3 ausgebildet ist und sich weiter unten zwischen dem äußeren Gehäuse 13 der Vorrichtung A und den Bestandteilen 2 des Steuerdorns 3 fortsetzt, bis ein Widerstand gegen den Druckausgleich von der Wirkung der O-Ringe innerhalb des Steuerdruckgehäuses 44 r des Sperrkolbengehäuses 54, des Freigabekolbens 36, des Sperrkolbendorns 5 und des Sperrdorns 4 aufgebracht wird.
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Der Kdbenkopf 45 und der Durchlaß 41 hierdurch stehen mit einer oberen Steuerdruckkammer 55 in Verbindung, die ihrerseits mit einer Steuerleitungsdurchführung 56 in Verbindung steht, die in den oberen Abschnitt des Steuerdruckgehäuses 44 eingeformt ist. Eine Aufnahmenut 57 am obersten Ende des Steuerdruckgehäuses 44 sieht eine Einrichtung zum Eingriff des unteren Endes 58 einer Strömungsmittelsteuerleitung 59 vor, die sich nach oben und neben dem Äußeren der Vorrichtung A bis zu einem Steuerschaltbrett (nicht dargestellt) auf dem Schiffsdeck, der Bohrplattform oder dergleichen, erstreckt.
Eine Bezugsentlüftungsleitung 6o, die sich vom Sfeuerschaltbrett erstreckt und die einen ähnlichen Aufbau wie die Steuerleitung 59 aufweist, steht mit einer zugeordneten Aufnahmenut 61 hierfür im oberen Ende des Steuerdruckgehäuses 44 und an einer um 900C gegenüber der Aufnahmenut 57 für die Steuerleitung 59 versetzten Stelle in Eingriff. Die Bezugsentlüftungsleitung 6o steht mit einer Bezugs druckdurchführung 62 in Verbindung, die sich in Längsrichtung nach unten von hier aus bis in das Innere des Steuerdruckgehäuses 44 erstreckt und an einer unteren Öffnung 62a erstreckt, die mit einer Bezugsdruckkammer 63 in Strömungsverbindung steht, die sich in Umfangsrichtung rund um den Kolbenkopf 45 und innerhalb des oberen Abschnitts des Steuerdruckgehäuses 44 erstreckt. Die Bezugsdruckanlage , wie oben beschrieben,wird bezüglich ihrer Wirkungsweise der Reihenfolge nach unten dargestellt.
Wenn sich das Kugelelement 1 in offener Lage befindet, so daß der Strömungsdurchlaß la hierin mit dem inneren Druchlaß P und P1 oberhalb und unterhalb des Kugelventilelements 1 in Verbindung steht, dann wird die Vorrichtung A und das Kügelventilelement 1 solange nicht betätiqt, bis der Steuerdruck zugenommen hat, womit der Kugelschließzyklus ausgelöst wird.
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Dem Kugelschließzyklus ist die Wirkungswiese und Tätigkeit des Sperrsystems zugeordnet, die die nach unten gerichtete Längsbewegung des Schließdorns 4 sowie sein Eintreten und das zugeordneter Teile .in gegenseitige Verbindung verhindert, bis der Druck in der Verrohrung die Unwirksamkeit der Sperranlage veranlaßt. Die Sperranlage der vorliegenden Erfindung wird dem Grunde nach von einer sich in Längsrichtung erstreckenden, röhrenartigen Sperrmanschette 64, einem Lösekolben 36 und einer Klemmringsperrvorrichtung 65 gebildet. Am Steuerdruckgehäuse 44 ist mittels eines Grindes 66 an einer sich nach oben und ihnen erstreckenden Büchse 67 eine sich in Umfangsrichtung erstreckende Sperrklinkenmechanik 68 angeschlossen, die einen Einstelldurchlaß 68a aufweist, der sich seitlich bzw. quer durch ihren obersten Abschnitt erstreckt. An einem unteren Ende der Sperrklinkenmechanik 68 sind mehrere verformbare fingerartige Klemmringteile 65 als Teile der Mechanik angeordnet, wobei jedes Teil 65 ein nach innen vorstehendes Löffelelement 69 an seinem Ende zum feststellbaren Eingriff mit einem zugehörigen Absatz 7o an der Länge des Sperrdorns 4 aufweist.
Mit der Sperrklinkenmechanik 68 ist die sich in Längsrichtung erstreckende rohrförmige Sperrmanschette wirkungsmäßig verbunden, die an ihrem oberen Ende 64a offen ist und in ihrem Inneren 64b den Sperrdorn 4 und die Sperrklinkenmechanik 68 aufnimmt. Längs der nach innen gerichteten inneren Oberfläche 64b der Sperrmanschette 64 und in unmittelbarer Nähe des nach außen hervorragenden Absatzes 7o längs des Sperrdorns 4 befindet sich, wenn sich das Kugelelement 1 in seiner offenen Lage befindet, eine leicht nach außen hervorragende Schulter 71 zur Zusammenwirkung mit dem Absatz 7o am Sperrdorn 4, um einen Eingriff mit der Außenoberfläche 72 des Klemmringteils 65 zu bilden, damit der nach unten gerichteten Längsbewegung des Sperrdorns 4 Widerstand geleistet wird, nachdem das Kugelelement 1 in seine vollgeschlossene öffnung zurückgeführt wurde.
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Der untere Abschnitt der Sperrmanschette 64 dient als äußeres Gehäuse für eine Feder 63, die zusammendrückbar um den unteren Abschnitt des Sperrdorns 4 herumgelegt ist und die gesamte Sperrmanschette 64 in eine nach oben gerichtete Richtung zwingt, wobei dieser Kraft durch eine nach außen hervorragende Schulter 74 am Sperrdorn 4 entgegengewirkt wird, der bzw. die mit einem Widerstandsblock 75 in Berührung steht, der sich von der Sperrmanschette 64 zum Eingriff mit der Schulter 74 erstreckt. Ein Drucklager 76 ist rund um den Widerstandsblock 75 und unterhalb dessen zur Zusammenwirkung mit der Feder 73 vorgesehen.
Wie noch näher und in dar Reihenfolge der Wirkung beschrieben wird, wird der Sperrdorn 4 veranlaßt, sich nach oben zubewegen, wenn das Kugelelement 1 in seine geschlossene Lage zurückgeführt werden soll. Die Kraft, die die zusammengedrückte Feder 73 innerhalb der Sperrmanschette enthält, veranlaßt die Sperrmanschette 64, sich nach oben zu bewegen. Wenn die innere glatte Oberfläche 78 längs des Löffels 69 des Klemmrings 65 mit dem nach oben gleitenden Absatz 7o am Sperrdorn 4 in Berührung tritt und sich längs dessen bewegt, dann wird sich das Kleinmringelement 65 nach außen erweitern, und die nach außen und ein wenig nach unten abgewinkelte äußere Oberfläche 79 des Löffels
69 tritt mit der glatten Oberfläche oder Schulter 71 längs der Sperrmanschette 64 in Eingriff. Diese Lage ist in Fig. 8 gezeigt. Wenn der Sperrdorn 4 seine nach oben gerichtete Bewegung fortsetzt, dann wird die Schulterfläche 71 an der Sperrmanschette 64 kurzzeitig mit der Oberfläche 79 am Löffel 69 in Eingriff treten, was einen Widerstand gegenüber einer weiteren, nach oben gerichteten Bewegung der Sperrmanschette 64 erbringt. Obwohl die Manschette somit gegen Längsbewegung festgelegt ist, fährt der Sperrdorn 4 mit seiner Bewegung nach oben fort, wobei der Absatz
70 nach oben in Anschlag mit der Oberfläche 78 am Löffel
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an dieser vorbeiläuit, bis der Absatz 7o sich völlig oberhalb der Oberfläche 78 befindet? zu dieser Zeit wird der Klemmring 65 von der Kraft, die auf ihn von der Schulter 71 ausgeübt wird, wenn diese mit ihrer Gegenfläche 79 in Eingriff steht, nach innen in seine r.ormalerweise zurückgezogene Lage gezwungen. Die Kraft, die von der Berührungsfläche 71, 79 ausgeübt wird, veranlaßt die Klemmringelemente 65, einzufallen und unter dem Absatz hindurchzugehen, während sich die Bewegung des Sperrdorns 4 nach oben fortsetzt. Der Schulter 71 an der Sperrmanschette 64 wird es erlaubt, den Klemmring 65 unter dem Absatz 7o zwangsweise hindur.chzufuhren und zwar mittels der die Sperrmanschette 64 zwangszweise nach oben führenden Wirkung, die durch die Expansion des Federelements 73 ausgeübt wird, wenn die Sperrmanschette 64 der nach oben gerichteten Bewegung des Sperrdorns 4 folgt.
Wenn sich der Klemmring 65 in seiner gesperrten Lage befindet, wie in Fig. 5b gezeigt, dann wird das Kugelelement 1 in seine völlig geschlossene Lage geschwenkt, und wegen des nach unten in Längsrichtung gebildeten Widerstandes, der von der Wirkung des Klemmrings 65 in Verbindung mit dem Sperrdorn 4 aufgebracht wird, wird dieser außerstande sein, sich nach unten zu bewegen und das Kugelelement 1 wMer zu öffnen.
Eine Reihe von Druckdurchlässen 82 ist von der Seite her durch die Sperrmanschette 64 vorgesehen, um den Durchtritt von Steuerströmungsmitteln durch das Steuerdrukgehäuse 44 in unmittelbarer Nähe der Feder 73 zuzulassen.
Der Sperrmechanik der vorliegenden Erfindung und als Einrichtung zum Wiederöffnen des Kugelelements 1, nachdem der Sperrdorn 4 in seine voll gesperrte Lage geführt wurde, ist eine Freigabekolbenirechanik betrieblich zugeordnet, die mit der Sperrmechanik in Wirkverbindung steht und
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die anfangs vcn dem zunehmenden Bohrlochrohrdruck innerhalb des VerrohrungsStrangs I und innerhalb des Inneren A-I der Vorrichtung A betätigt wird, um ein Differential bzw. eine Differenz gegenüber dem Quellendruck innerhalb der Druckkammerbereiche der Vorrichtung A vorzusehen. Verrohrungsdrucköffnungen 34 erstrecken sich in Umfangs- bzw. radialer Richtung durch den Sperrkolbendorn 5, der von einem Gewinde 3 7 am unteren Ende des Sperrdorns 4 angebracht ist. Ein Freigabekolben 36, der mit dem unteren Ende der Sperrmanschette 64 in Verbindung steht, begrenzt längs seiner inneren Oberfläche eine Kolbendruckkammer 35, die mit den Öffnungen 34 verbunden ist. Der Freigabekolben 36 steht mit der Sperrmanschette 64 in funktioneller Verbindung und ist in seiner nach oben gerichteten Längsbewegung durch die Berührung des Widerstandsblocks 75 mit der nach außen hervorragenden Schulter 74 längs der Innenoberfläche des Sperrdorns 4 begrenzt, während der Widerstand gegenüber einer nach unten gerichteten Längsbewegung des Freigabekolbens 36 von einer sich nach außen erstreckenden Schulter 80 daran aufgebracht wird, die mit einer Gegenschulter 81 in Berührung treten kann, die sich außerhalb längs des Sperrkolbengehäuses 54 erstreckt.
Wenn der Druck im Bereich P1 von einer Druckzunahme im Bereich P übertroffen wird, dann verursacht der Druckunterschied die Expansion der Kolbenkammer 35 unmittelbar am Freigabekolben 36, und dieser wird zusammen mit der damit in Verbindung stehenden Sperrmanschette 64 zwangsweise leicht nach unten gefühlt, womit der sich nach außen erstreckenden unc? nach oben gerichteten Schulter ;71 an der Sperrmanschette 64 gestattet wird, aus dem Eingriff mit ihrer Gegenfläche 79 am Klemmring 65 zu treten. Andererseits wird es dem Sperrdorn 4, der von der Tätigkeit des Kugelfederelements 41 nach unten gedrückt wird, das sich in Umfangsrichtung um den unteren Abschnitt des
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Kugelkolbens 3 erstreckt, gestattet/ sich nach unten zu bewegen, wenn die Klemmring teile 65 in ihre Eingriffslose Lage und weg von dem Absatz "}o längs des Sperrdorns 4 federn. Wenn sich die Klemmringelemente 65 in einer . eingriffsfreien Lage befinden, dann bringt die Feder 41, die den Kugelkolben 3 umgibt, eine hinlängliche nach unten gerichtete Längsbewegung auf den Sperrdorn 4 und seine bei- -geordneten Teile auf, um das Kugelelement 1 in seine voll geöffnete Lage zu schwenken.
Die AufwäJLtigungsvorrichtung A der vorliegenden. Erfindung ist so ausgebildet, daß sie ein integrierbarer Teil des VerrohrungsStrangs I ist, wobei Abschnitte des Verrohrungsstrangs I durch Gewindeainrichtungen oder andere Einrichtungen daran angeschlossen werden. Der Verrohrungsstrang I wird innerhalb der Außenverrohrung R und durch die Vorrichtung BP zum Verhindern des Ausblasens eingeführt, wobei sich der Rohrstrang I durch den Meeresboden B in das Bohrloch W erstreckt. Die Steuer- und Bezugsentlüftungsleitungen 59 und 6o erstrecken sich von ihren entsprechenden Aufnahmevertiefungen 57 und 61 aus innerhalb der Aufwältigungsventilanordnung A zu einem Steuerschaltbrett (nicht dargestellt) auf dem Bohrschiff, der Bohrplattform oder dergleichen, und der Steuerleitungsdruck wird der Steuerleitung 59 für die Aufwältigungsvorrichtung aufgebracht, wie sie in Fig. 2a, 2b und 2c gez.ej.gt ist. Wenn der Druck in der Sfeuerleitung erniedrigt wird, dann wird der Druck auf den Kolbenkopf 65 ein.vri.rken, um den Kugelkolben 3 zu veranlassen, den Sperrdorn 4, der hiermit in Verbindung steht, den Sperrkolbendorn 5 darunter, den Schubwagen 6 und den Ventilsteuerstreifen 12 nach oben zu bewegen und den Betät igungs stift T9 auf der Außenseite 17a 'des Ventilsteuerstreifengehäuses 17 zu veranlassen, innerhalb seiner zugeordneten Betätigungsnut 2o zu laufen und die
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Drehung des Kugelelementes 1 zu verursachen, bis die zweite Oberfläche 14b am Ventilanschlag 14 mit der Anschlagaufnahme 16 des Kugelelements 1 in Eingriff steht; an diesem Punkt befindet sich das Kugelelement 1 in seiner völlig geschlossenen Lage. Wenn sich das KugeleMent 1 in seiner voll geschlossenen Lage befindet, dann ist der Kugelsteuerstreifen 12 nicht der obere Anschlag für die Kugel, denn die schwimmende Differentialmanschette 13 steigt an, bis sie mit dem unteren Abschnitt 54a des Sperrkolbengehäuses 54 in Berührung tritt. Die Differentialmanschette 31 verhindert eine weitere Längsbewegung des Kugelelements 1 und sieht hierbei eine Metall-aui-Metall-Dichtung zwischen dem Differentialkragen 31 und Kugelelement 1 vor. Zusätzlich wird die Bezugsentluftungs leitung 6o bestätigen, daß der Kugelkolben 3 und seine damit in Verbindung stehenden Teile sich in Längsrichtung nach oben innerhalb der Aufwältigungsvorrichtung A bewegt haben, und sie liefert somit für die Betätigung des Werkzeugs zum Drehen des Kugelelements 1 in seine geschlossene Lage eine Anzeige und Bestätigung.
Wenn es erwünscht ist, eine Herstellungs- oder Fertigstellungsausrüstung, in das Innere des Rohrstrangs I einzuführen, um Funktionen auszuüben wie beispielsweise Durchstoßen und dergleichen, dann wird das Kugelelement 1 in seine geschlossene Lage geschwenkt, und die Werkzeuge werden durch den Rohrstrang I und die Aufwältigungsventilanordnung A an einer Drahtleine, einer elektrischen Leitung oder dem Fördersträng eingeführt (nicht gezeigt). Das.Kugelelement 1 wird in seine geschlossene Lage durch Erniedrigen des Steuerdrucks geschwenkt, was seinerseits zuläßt, daß der Kugelkolben 3, der Sperrdorn 4, der Sperrkolbendorn 5, der Schubwagen 6 und der Ventilsteuerstreifen 12 sich nach oben bewegen. WMerholte Änderungen im Steuerdruck werden die geschlossene und gesperrte Lage des Ventils nicht beeinträchtigen.
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Wie oben im Zusammenhang mit dem Verfahrensschritt der Betätigung des Kugelelements 1 in-seine volle geschlossene Lage festgestellt, ist eine Sperrmechanik vorgesehen, um sicherzustellen/ daß das Kugelelement 1 in einer voll und dichtend geschlossenen Lage gehalten wird. Wenn der Druck der Steuerleitung 59 angelegt wird/ dann bewegt sich der Sperrdorn 4 nach oben und der Absatz 7o hieran wird eine äußere Ausdehnung der Klemmringelemente 65 an der Sperrklinke 68 veranlassen. Wenn die nach oben gerichtete Bewegung des Sperrdorns 4 und des Kugelkolbens 3 fortfährt, dann bewegt sich die Innenoberfläche der Klemmringelemente 65 quer zur nach außen vorstehenden Oberfläche 7oa des VorSprungs 7o, und die Klemmringelemente 65 werden zwangsweise in eine leicht zurückgebogene und gesperrte Lage bewegt, wenn die äußere Oberfläche 65a der Klemmringelemente 65 mit der nach außen hervorragenden Schulter 71 längs der Sperrmanschette 64 in Eingriff tritt, was den Klemmring 65 unterhalb des Vorsprungs 7o in einer Lage sperrt, die eine nach unten gerichtete Bewegung des Sperrdorns 4 verhindert. Die sich nach außen erstreckende Schulter 71 an- der Sperrmanschette 64 erhält eine nach oben gerichtete Kraft auf das Klemmringelement 65 in Verbindung mit dem Sperrdorn 4 durch die Kraft der Feder 73, die innerhalb der Sperrmanschette 64 aufgenommen ist. Der Absatz 7o am Sperrdorn 4 wird zwangsweise in Sperrlage mit dem Klemmring 65 und der Sperrmanschette 64 aufgrund der Kraft der Feder 73 gebracht. Steuerdruck kann auslecken, und das Ventil bleibt geschlossen.
Wenn das Kugelelement 1 der Aufwältigungsanordnung A in jseine völlig geschlossene Stellung geschwenkt ist, dann ist die Quelle W unterhalb abgeschlossen, was somit den Druckablaß oberhalb der "Schmierbüchse" gestattet und hierbei zuläßt, daß Fertigstellungsausrüstung oder andere Ausrüstung innerhalb des Aufwältigungsabschnitts des Verrohrungsabschnitts I in der AußenVerrohrung R fertig-
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gemacht werden kann. Nachdem die Ausrüstung an einer Sekundärverbindung, einem Förderstrang, einer Drahtleine oder dergleichen fertiggestellt ist, wird es notwendig sein, das Kugelelement 1 in die vollgeöffnete Lage zurückzuführen, um die Ausrüstung durch die Aufwältigungsanordnung A in die Quelle W unterhalb durchzulassen. Wenn sich der Sperrdorn 4 und seine entsprechenden und beigeordneten Teile in gesperrter Lage befinden, dann kann die Betätigung des Kugelelements 1, um es in seine offene Lage zu bringen, nur durch ansteigenden Druck innerhalb des Verrohrungsbereichs P auf eine Höhe durchgeführt werden, die über der des Quellendrucks innerhalb des Verrohrungsbereichs P1 liegt, die unterhalb des Ventils wirkt, wobei somit eine Differenzdruckbetätigung des Ventilelements 1 in die offene Lage vorgesehen wird. Dieses stellt eine zuverlässige Steuerung dar, denn die Verrohrung muß an der Oberfläche verschlossen und druckdicht sein. Da der Quellendruck im Bereich P größer sein wird als der Verrohrungsdruck, der innerhalb des Bereichs P1 unterhalb des Kugelventils 1 während <ier anfänglichen Überführung des Kugelelements 1 in seine offene Lage ist, wird die Differentialmanschette 31 durch Druckbetätigung in Dichteingriff mit der äußeren glatten Oberfläche Ib des Kugelelements 1 geführt , um es zu ermöglichen, daß der Sitz 31a der Manschette 31 mit dem Kugelelement 1 und der Oberfläche 1 b in Eingriff tritt und eine Druckdichtung her stellt. Öffnet die Kugel erst einmal, dann ist die Metal1-auf-Metall-Dichtung nicht länger druckbetätigtv und die Differentialmanschette 31 befindet sich nicht länger in Berührung mit dem Kugelelement 1 . Die Differentialmanschette 31 dient dazu, um metallische Reibung zwischen der Oberfläche Ib des Kugelelements 1 und der metallischen Oberfläche des Endes 31a. des Differentialkragens 31 zu verhindern, wenn das Kugelelement 1 durch Betätigung in seine offene und geschlossene Lage geführt wird. Zusätz-
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lieh bewirken der Haltering 32 und ein elastomeres Dichtungselement 32a es in Zusammenwirkung mit der Differentialmanschette 31, eine Gummi-auf-Metall-Dichtung vorzusehen, wenn der Quellendruck im Bereich Pl unterhalb der Kugel größer wird als der Druck oberhalb des Kugelelements 1 im Bereich P.
Um das Kugelelement 1 von seiner geschlossenen in seine offene Lage zu schieben, wird es dem Verrohrungsdruck im Bereich P gestattet, in die Entlastungskolbenkammer durch die Drucköffnung 34 im Sperrkolbendorn 5 einzutreten. Wenn der Druck über den statischen Quellendruck im Bereich P1 gesteigert wird, dann veranlaßt der Differenzdruck in der Freigabekolbenkammer 35 den Freigabekolben 36 und die Sperrmanschette 64, die hiermit in Verbindung stehen, sich in Längsrichtung nach unten innerhalb des Steuerdruckgehäuses 44 zu bewegen. Wenn sich die Sperrmanschette 64 und der Freigabekolben 36 nach unten bewegen, dann wird die Feder 73, die innerhalb des Sperrkragens untergebracht ist, zusammengedrückt und die nach außen hervorragende Schulter 71, mit der das Klemmringteil 65 zum Zusammenarbeiten mit dem Absatz 7o in Eingriff steht, um in Sperreingriff mit dem Dorn 4 zu treten, wird veranlaßt, sich von seiner Eingriffsoberfläche 78 am Klemmring 65 zu lösen. Wenn sich die Sperrmanschette 64 aufgrund eines Verrohrungsdruckanstieges nach unten bewegt, dann wird sich der Klemmring 65 ausdehnen und die innere Oberfläche seines flexiblen Elements wird sich rasch über die äußere Längsoberfläche 7oa des Absatzteils 7o am Sperrdorn 4 bewegen. Wenn das Klemmringelement 65 außer Eingriff mit dem Vorsprungteil 72 steht, dann werden der Sperrdorn 4 und seine beigeordneten Betätigungselemente zwangsweise durch die Expansion der Feder 41 nach unten gedrückt, die den Kugelkolben 3 umgibt. Der Schubwagen 6,.
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der am Sperr kolbendorn 5 befestigt ist, drückt den Ventilsteuerstreifen 12 in eine Richtung nach unten, um seinerseits den Betätigungsstift 19 am Ventilsteuerstreifengehäuse 17 zu veranlassen, innerhalb der Betätigungsnut -2o am Kugelelement 1 zu laufen, um das Kugeleleraenfc 1 in die offene Lage zu schwenken. Die Schwenkbewegung des Kugelelements 1 fährt automatisch bis zur vollgeöffneten Lage aufgrund des Drucks der Feder 41, bis die zweite Fläche 14a des Ventilanschlags 14 mit dem Auf lager anschlag 16 der Oberfläche 21 des Kugelelements- 1 in Eingriff tritt. Der untere Anschlag 24a bringt die* Längsbewegung des Kugelelements 1 und seiner beigeordneten Betätigungselemente zum Stillstand. Wenn der Kugelkolben 3 und seine entsprechend wirksamen Teile so beiätigt werden, daß sie das Kugelelement 1 in die offene Lage schwenken, dann wird der Steuerströmungsmittelspiegel ein wenig ansteigen, wenn der Kugelkolbenkopf .45 sich nach unten bewegt und die Kugelkorbenkammer 55 sich, dementsprechend vergrößert. Somit kann eine nach unten gerichtete Bewegung des Kugelkolbens 3 auf dem Bohrschiff oder der Bohrplattformoberfläche durch einen Abfall im Druck und im Strömungsmittelspiegel in den Anzeigegeräten festgestellt werden, die an der Bezugsentlüftungsleitung 6o angebracht sind. Ein solcher Abfall und eine solche Abnahme beim Strömungsmittelspiegel und -druck liefert eine Anzeige darüber, daß sich das Kugel— element 1 in der offenen Lage befindet. Dementsprechend würde ein Druckanstieg in der Bezugsentlüftungsleitung 6o signalisieren, daß der Kugelkolben 3 und seine entsprechend damit in Beziehung stehenden Bestandteile betätigt wurden, um das Kugelelement 1 in die geschlossene Lage zu schwenken. Vom Obenstehenden ist ersichtlich, daß eine Aufwäitigungsventilvorrichtung vorgesehen ist, die von einer Zunahme im Steuerleitungsdruck in geschlossene Lage gebracht wird. Eine Abnahme im Steuerleitungs-
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druck verursacht anschließend nicht eine Umkehrung in der Betriebsweise, um das Kugelelement in seine offene Lage zurückzuführen. Zusätzlich betätigt das Schließen des Kugelelements auch eine Sperrmechanik, die die Bewegung des Kugelelements durch die Betätigung in die offene Lage durch Steigern des Steuerleitungsirucks verhindert. In Verbindung mit jeder der oben genannten Merkmale ist hier eine Einrichtung zum Entsperren der Steuermechanik für das Kugelelement und zum Schwenken des Kugelelements in eine offene Lage vorgesehen, und zwar mittels des ansteigenden Verrohrungsdrucks innerhalb der Vorrichtung. In Verbindung mit der Verwendung des Verrohrungsdrucks zu Entsperren und Antreiben des Kugelelements in seine offene Lage ist eine Mechanik zum Verringern der Reibung vorgesehen, die eine Metallauf-Metall-Dichtung auf die Zunahme des Verrohrungsdrucks hin vorsieht.
Es kann also aus dem Obenstehenden erseh-n werden, daß die erfindungsgemäße Aufwältigungs- bzw. Einführungs- oder Einleitungsvorrichtung durch Betätigung in eine offene, geschlossene, gesperrte und wieder geöffnete Lage gebracht werden kann, ohne daß das Zurückholen des Werkzeugs zum Bohrschiff oder der Bohrplattform zum Neueinstellen erforderlich ist. Dieses Merkmal wird dadurch erzielt, daß man Steuerleitungsdruck und Verrohrungsdruck in aufeinanderfolgenden Verbindungen verwendet.
Obwohl die Erfindung anhand spezieller Ausfihrungsbeispiele beschrieben wurde, die ira einzelnen dargelegt werden, wird darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht notwendigerweise auf diese erläuternden Beispiele beschränkt ist, zumal angesichts der Offenbarung weitere bzw. alternative Ausführungsformen und Betriebsweisen für den Fachmann ersichtlich sind. Dementsprechend wird die. Ansicht vertreten, daß Abänderungen vorgenommen wer-
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den können, ohne daß der Gedanke der vorliegenden Erfindung verlassen wird.
Ansprüche
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    1» Vorrichtung zur Anbringung von Bohr-Fertigstell- und Überarbeitungswerkzeug oder deren Teilen für die nachfolgende Verwendung in einer öl- oder Gasquelle und zur Steuerung von Strömungsmitteln durch die Vorrichtung, gekennzeichnet durch
    - eine Ventileinrichtung (1) mit einem Durchlaß (la) hierdurch zum Steuern von der Strömungsmittelübertragung durch die Vorrichtung (A),
    - eine erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zum -ersten Verschieben der Ventileinrichtung in eine geschlossene Lage,
    eine zweite strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zum zweiten Verschieben der Ventileinrichtung in eine offene Lage, und
    - eine Einrichtung zum mechanischen Sperren der Ventileinrichtung in der geschlossenen Lage, um das Verschieben der Ventileinrichtung in die offene Lage durch Betätigung der ersten Strömungsmitteleinrichtung zu verhindern, wobei die zweite Strömungsmitteleinrichtung wirksam ist, um die Ventileinrichtung aus ihrer geschlossenen und gesperrten Lage zu entsperren und in die offene Lage zu schieben, und wobei die erste und die zweite Strömungsmitteleinrichtung und die Einrichtung zum Sperren der Ventileinrichtung wiederholt und aufeinanderfolgend wirksam sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung folgende Merkmale aufweist:
    - Ein Kugelelement (1), das schwenkbar in. eine offene und eine geschlossene Lage verschieblich ist und
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    - eine Eingriffseinrichtung (19) hierzu, die mit der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung in Wirkverbindung steht.
    3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Steuerdorn (4, 5) aufweist, der mit der Ventileinrichtung (1) in Wirkverbindung steht, eine Einrichtung am oberen Ende des Dorns, die ein Kolbenelement
    (3) bildet, eine Aufnahmekammer (55) für das Koibenelement und hiermit in Verbindung bringbar eine Steuerströmungsmittelleitung (59) , die sich von der*Vorrichtung (A) zu einem Steuerpunkt oberhalb hiervon erstreckt, wobei der Steuerdorn an seinem unteren Ende mit der Ventileinrichtung in wirksamen Eingriff bringbar ist, um die Ventileinrichtung in eine offene und eine geschlossene Lage zu schien.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Steuerdorn (4, 5), die einen Strömungsdurchlaß (34) für den Antrieb der zweiten. Strömungsmitteleinrichtung begrenzt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 4, zusätzlich gekennzeichnet durch ein Teil (7o) am Steuerdorn (5), um in Zusammenwirkung die Sperreinrichtung zu bilden.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung (41,73) , die mit dem Steuerdorn (4, 5) in Eingriff bringbar ist, um den Steuerdorn in Längsrichtung zum öffnen und Schließen der Ventileinrichtung (1) zwangsweise zu bewegen.
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    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, zusätzlich gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Steuermanschette, durch Kolbeneinrichtungen für die Längsbetätigung eines der beiden genannten Manschetten/ wobei die Steuereinrichtung ein Kolbenkopfelement (45) aufweist, das längs zumindest eines Abschnitts einer der Manschetten beweglich ist und an der anderen der Manschetten angeschlossen ist,und durch eine Einrichtung, die mit der ersten und der zweiten Steuermanschette in Wirkverbindung steht, um normalerweise die in Längsrichtung betätigte Manschette der genannten beiden Manschetten in einer Längsrichtung zwangsweise zu bewegen, um die Ventileinrichtung (1) in zumindest eine der beiden Lagen zu bewegen, und zwar die offene und die geschlossene Lage,wobei die erste und die zweite Steuermanschette, um außer Eingriff mit der Ventileinrichtung gebracht zu werden, handhabbar ist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, ferner gekennzeichnet durch eine Durchlaßeinrichtung (51) durch die Steuermanschette zur Übertragung von Steuerströmungsmittel in die unmittelbare Nähe der Manschetten durch die genannte Kolbeneinrichtung (45).
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (65) zum mechanischen Sperren der Ventileinrichtung (1) in der geschlossenen Stellung Eingriffs-Gegeneinrichtungen (7o, 71) an der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung aufweist, ein Klinkenteil (69),
    Ί das in Längsrichtung innerhalb der Eingriffseinrichtung erstreckbar ist, sowie eine Einrichtung zum Schieben einer der Eingriffseinrichtungen über die Klinkenehrichtung, um die Bewegung der ersten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung nach unten zu verhindern.
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    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (25, 26), die in unmittelbarer Nähe der Ventileinrichtung (1) steht, um den Druck innerhalb und unterhalb der Ventileinrichtung während deren Betätigung in die offene Lage miteinander zu verbinden.
    11. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis Io, ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31), die in Längsrichtung oberhalb des Ventilelements (1) beweglich ist und die in Dichteingriff gegenüber dem Äußeren des Ventilelements steht, wenn sich dieses in geschlossener Lage befindet, und die außer Dichteingriff mit dem Ventilelement steht, wenn sich das Ventilelement in offener Lage befindet, wobei die Manschette in die Dichteingriffslage mit dem Ventilelement in Abhängigkeit vom Druckunterschied über das Ventilelement hinweg gedrückt wird und mit dem Ventilelement in reibungsloser Beziehung steht, wenn kein Druckunterschied über die Ventileinrichtung hinweg vorliegt.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Bezugsdruckfoetätigte Einrichtung,um die Vorrichtung (A) gegenüber hydrostatischem Druck unempfindlich zu machen, wobei die bezugsdruckbetätigte Einrichtung es ferner dem Steuerdruck gestattet, die Ventileinrichtung (1) unabhängig vom Quellendruck zu verschieben.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die bezugsdruckbetätigte Einrichtung eine Bezugsdruckkammer (63) in unmittelbarer Nähe der ersten strömungsmittelbetätigten Einrichtung und wirksam auf die Längsbewegung der ersten strömungsmittelbetätig-
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    baren Einrichtung ansprechend aufweist.
    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsdruckkaramer (63) mit der obersten Oberfläche der Quelle (W) beziehungsweise der Bohrungsstelle durch eine Entlüftungsleitungseinrichtung (6o) , die sich von der Kammer zur obersten Quellenoberfläche erstreckt, in Verbindung bringbar ist.
    15. Vorrichtung zur Anbringung von Bohr- , Fertigstellungs- und Überarbeitungswerkzeug oder deren Teilen zur nachfolgenden Verwendung bei einer öl- oder Gasquelle und zum Steuern von Strömungsmittel durch die genannte Vorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis. 14, gekennzeichnet durch folgende Teile
    - ein Gehäuse (13, 44, 67, 54, 7) mit einer Einrichtung an seinen beiden Enden zum Anschließen der Vorrichtung (A) an einen Verrohrungsstrang (I, 28) , der sich von der obersten Oberfläche der Quelle (W) aus erstreckt, wobei die Vorrichtung ein integrierter Teil des genannten Verrohrungsstranges wird, und wobei das Gehäuse einen Strömungsdurchlaß (P, P1) durch die Vorrichtung begrenzt und mit einem entsprechenden-StrÖmungsmitteldurchlaß (A-I) innerhalb des VerrohrungsStrangs in Verbindung steht,
    - eine Ventileinrichtung (1, la) innerhalb der Vorrichtung zum Steuern des StrÖmungsmittels durch die Vorrichtung innerhalb des Durchlasses,
    - eine Einrichtung zum Betätigen der Ventileinrichtung entweder in offene oder geschlossene Lage,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung (4, 5) zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung ,
    - eine mechanische Sperreinrichtung. (65) t die vom Gehäuse getragen wird und mit der Einrichtung zum Betätigen
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    -aiVentileinrichtung in Eingriff bringbar ist und
    - eine Manschetteneinrichtung (64) innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Betätigen der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei die Ventileinrichtung sich auf die in Längsrichtung erfolgende Betätigung der genannten Betätigungseinrichtung in offener Lage befindet und in geschlossener Lage durch eine zweite, in Längsrichtung erfolgende Bewegung der Betätigungseinrichtung gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschette und die Betätigungseinrichtung sich anschließend in einer Eingriffslage befinden, um das erneute öffnen der Ventileinrichtung durch die erste Strömungsmitteldruckbetatigungseinrichtung zu verhindern, wobei anschließend die Ventileinrichtung in offene Lage durch eine zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Verschieben der Manschette in eine eingriffslose Lage und durch in Längsrichtung erfolgendes Bewegen der Handhabungseinrichtung zum Öffnen der Ventileinrichtung gebracht wird.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung (1) folgende Merkmale aufweist:
    - einen sich in Längsrichtung erstreckenden Steuerdorn (4, 5) , der mit der Ventileinrichtung in Wirkeingriff steht,
    - eine Einrichtung am oberen Ende des Dorns, die ein Kolbenelement begrenzt (3) ,
    - eine Aufnahmekammer (55) für das Kolbenelement , \ die mit einer Steuerströmungsmittelleitung (59) , die sich von der Vorrichtung (A) zu einer Steuerstelle oberhalb hiervon erstreckt, in Verbindung bringbar ist, wobei der Steuerdorn an seinem unteren Ende mit der Ventileinrichtung in Wirkeingriff bringbar ist,
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    um die Ventileinrichtung in die offene und geschlossene Lage zu schieben.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanische Sperreinrichtung eine Klemmringmechanik (65) aufweist, die mehrere, flexible, normalerweise nach innen gedrückte Fingerteile (69) zum Sperreingriff mit der sich hin- und herbewegenden Einrichtung (4) und mit der Manschette (64) aufweist.
    18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum ständigen Wegdrücken der Betätigungseinrichtung von der Ventileinrichtung (1), und durch eine Einrichtung (73) zumständigen Andrücken der Sperrmanschette (64) in Längsrichtung in Sperrlage.
    19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Kolbeneinrichtung, die auf eine Zunahme des Verrohrungsdrucks innerhalb des Verrohrungsstranges (I) und der Vorrichtung (A) zur Betätigung der Sperrmanschette (64) anspricht, um diese zu verschieben und um die Sperrmechanik aus der Eingriffslage, wenn sich die Ventileinrichtung (1) in geschlossener Lage befindet, freizugeben, wobei die Kolbeneinrich-· tung in Längsrichtung auf einen Druckunterschied über die Ventileinrichtung hinweg anspricht.
    20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31), die oberhalb des Ventilelements (1) in Längsrichtung beweglich ist und gegenüber dem Äußeren des Ventil-elements in Dichteingriff bringbar ist, wenn sich dieses in seiner geschlossenen Lage befindet, dagegen außer Dichteingriff vom Ventilelement bringbar ist, wenn sich dieses in einer offenen Lage befindet, wobei die Manschette in Dichteingriffslage mit dem Ventilelement in
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    Abhängigkeit vom Druckunterschied über das Dichtelernent hinweg gedrückt wird und sich in reibungsloser Beziehung gegenüber der Ventileinrichtung befindet, wenn kein Druckunterschied über die Ventileinrichtung hinweg vorliegt.
    2!.Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 Ms 2o, zusätzlich gekennzeichnet durch eine bezugsdruckbetätigte Einrichtung, um die Vorrichtung (A) in einen gegenüber hydrostatischem Druck während des Betätigungsablaufs der Vorrichtung unempfindlichen Zustand zu versetzen, wobei die Bezugsdruckbetätigungseinrichtung es ferner einem Steuerdruck gestattet, die Ventileinrichtung (1) betrieblich unabhängig vom Quellendruck zu verschieben.
    22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die bezugsdruckbetätigte Einrichtung eine .Bezugsdruckkammer (63) in unmittelbarer Nähe der Handhabungseinrichtung (4) und in Wirkabhängigkeit von der Längsbewegung dieser Handhabungseinrichtung aufweist.
    23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsdruckkammer (63) mit der oberen Oberfläche der Bohrstelle (W) durch eine Entlüftungslei tungs einrichtung (6o), die sich von der Kammer zur obersten Bohrungsoberfläche erstreckt, in Verbindung bringbar ist.
    24. Aufwältigungsanordnung zur Verwendung in Verbindung mit dem Bohren, Fertigstellen oder Überarbeiten einer unterirdischen Quelle, in der Lage, sich innerhalb eines Quellenaußenrohrs zu erstrecken und anschließbar an einen Verrohrungsstrang, der in der Lage ist, sich durch das Außenrohr zum Steuern des Quellendrucks innerhalb des Verrohrungsstrangs zu erstrecken, während die
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    Bohr-, Fertigstell- oder Uberarbextungswerkzeuge und deren Teile in das Innere des RohrStrangs und der Aufwältigungsanordnung zum nachfolgenden Einführen in die Quelle eingebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwältigungsanordnung (A) folgende Merkmale umfaßt:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7), das an den Verrohrungs-strang (I7 28) anschließbar ist und einen Strömungsmitteldurchlaß (P, P1) durch die genannte Anordnung begrenzt, wobei der Durchlaß mit einem entsprechenden Strömungsmitteldurchlaß (A-I) innerhalb des Verrohrungsstrangs in Verbindung steht,
    - eine Ventileinrichtung (1, la) innerhalb der Anordnung zum wahlweisen Steuern von Strömungsmittel durch die genannte Anordnung innerhalb des Durchlasses der Anordnung ,
    - eine Einrichtung zum Hin- und Herführen der genannten .Ventileinrichtung entweder in eine offene oder eine geschlossene Lage,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung (4, 5) zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung,
    - eine mechanische Sperreinrichtung (65), die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Hin- und Herführen der Ventileinrichtung in Eingriff bri.ngbar ist, und
    - eine Manschetteneinrichtung (64) innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Hin- und Herführen der genannten Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei die Ventileinrichtung sich in offener Lage aufgrund einer
    * ersten,in Längsrichtung erfolgten Betätigung der Handhabungseinrichtung befindet und in geschlossene Lage durch eine zweite, in Längsrichtung erfolgende Bewegung der Handhabungseinrichtung gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschette und die Hand-
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    habungseinrichtung sich nachfolgend in einer Eingriffslage befinden, um das Wiederöffnen der Ventileinrichtung durch die genannte erste strömungsmittelbetätigte Einrichtung zu verhindern, wobei die Ventileinrichtung anschließend in offene Lage gebracht wird, wobei eine zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Verschieben der Manschette in eine eingriffsfreie Stellung und eine Bewegung in Längsrichtung der Betätigungseinrichtung zum Öffnen der Ventileinrichtung angeordnet ist, wobei die Ventileinrichtung in eine dichtend geschlossene Lage beweglich ist, um zu verhindern, daß Quellendruck von unten her durch den Durchlaß in die Anordnung und den Rohrstrang oberhalb der Ventileinrichtung übertragen wird, während die genannten Werkzeuge und deren Teile gerade in den Innenraum der Anordnung und des Verrohrungsstrangs eingeführt werden, und wobei die Ventileinrichtungen in eine offene Lage bewegt werden, um das Einlegen der Werkzeuge und deren Teile durch die Anordnung und die darunterliegende Quelle zuzulassen.
    25. Aufwältigungseinrichtung zur Verwendung im Zusammenhang mit Bohr-, Fertigstellungs- oder Überarbeitungswerkzeugen einer unterirdischen Quelle und verwendbar mit einem Verrohrungsstrang, der in der Quelle ausgestreckt wird, zur Verwendung während der Bohrungs-,Fertigstellungsoder überarbeitungstätigkeiten der Quelle, wobei die Werkzeuge einführbar in das Innere des Verrohrungsstranges und der Aufwältigungsanordnung für die nachfolgende Einführung in die Quelle sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufwältigungsanordnung (A) folgende Merkmale aufweist:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7), das am Verrohrungsstrang (I, 28) anschließbar ist und einen Strömungsdurchlaß (P, P1) innerhalb des RohrStrangs bildet,
    - eine Ventileinrichtung (1, la) innerhalb der Anordnung zur wahlweisen Steuerung des Strömungsmittels durch die Anordnung innerhalb des Durchlasses der Anordnung,
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    eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung in entweder eine offene oder eine geschlossene Lage,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung (4, 5) zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung ,
    - eine mechanische Sperreinrichtung (65), die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung in Eingriff bringbar ist, und
    - eine Manschetteneinrichtung (64) innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei die Ventileinrichtung sich in offener Lage aufgrund der ersten, in Längsrichtung erfolgten Betätigung der Handhabungseinrichtung befindet, und in die geschlossene Lage durch eine zweite, in Längsrichtung erfolgende Bewegung der Betätigungseinrichtung gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschette und die Handhabungseinrichtung sich anschließend in Eingriffslage befinden, um das Wiederöffnen der Ventileinrichtung durch die erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zu vetfindern, wobei die Ventileinrichtung anschließend durch eine zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Verschieben der Manschette in die eingriffsfreie Lage und zum in Längsrichtung erfolgenden Bewegen der Handhabungseinrichtung zum öffnen der Ventileinrichtung in ihre offene Lage gebracht wird, wobei die Ventileinrichtung in eine dichtend geschlossene Lage beweglich ist, um zu verhindern, daß der unterhalb vorliegende Quellendruck
    * über den Durchlaß in der Vorrichtung und den Verrohrungsstrang oberhalb der Ventileinrichtung übertragen wird, während die genannten Werkzeuge und deren Teile innerhalb der Vorrichtung und des genannten Verrohrungsstrangs eingeführt sind, und wobei die Ventileinrichtung in eine offene Lage schwenkbar ist, um das Einführen
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    genannten Werkzeuge und deren Teile durch die Vorrichtung und zur genannten Quelle unterhalb hiervon zu gestatten.
    26. Ventilvorrichtung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 25, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7),
    - eine Ventileinrichtung mit einem Ventilsitz (32a) und einem Ventilkopf (1) innerhalb des Gehäuses, der bezüglich des Sitzes verschieblich ist, wobei die Ventileinrichtung durchgehend einen Durchlaß (la) zum Steuern des Sträniungsmitteldurchsatzes durch die Vorrichtung (A) aufweist,
    - eine erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung (4, 5) zum ersten Verschieben der Ventileinrichtung in eine geschlossene Lage,
    - eine zweite strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zum zweiten Verschieben der Ventileinrichtung in offene Lage, und
    - eine Einrichtung zum mechanischen Sperren (65) der Ventileinrichtung in geschlossener Lage, um das Verschieben der Ventileinrichtung in die offene Lage durch die Tätigkeit der ersten Strömungsmitteleinrichtung zu verhindern. , wobei die zweite Strömungsmitteleinrichtung tätig wird, um die Ventileinrichtung aus ihrer geschlossenen und gesperrten Lage freizusetzen bzw. zu entsperren und um die Ventileinrichtung in die offene Lage zu verschieben, und wobei die erste und zweite Strömungsmitteleinrichtung und die Einrichtung zum Sperren der Ventileinrichtung wiederholt und in Nachfolge tätig sind.
    27. Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Kugelelement
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    aufweist, das in Schwenkrichtung in eine offene und eine geschlossene Lage verschieblich ist, sowie eine Eingriffseinrichtung hierfür, die der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung betrieblich beigeordnet ist.
    28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 oder 27, dadurch gekennzeichnet, daß die erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Steuerdorn (4, 5) aufweist, der mit der Ventileinrichtung (1) in Wirkeingriff steht, eine Einrichtung am oberen Ende des Dorns, die ein Kolbenelement (3) begrenzt, eine Kammer (55) zur Aufnahme für das Kolbenelement und zur herstellbaren Verbindung mit einer Steuerströmungsleitung (59), die sich von der Vorrichtung (A) bis zu einer oberhalb befindlichen Steuerstelle erstreckt, wobei der Steuerdorn an seinem unteren Ende mit der Ventileinrichtung in Wirkeingriff bringbar ist, um die Ventileinrichtung in die offene und geschlossene Lage zu schieben.
    29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 28, zusätzlich gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Steuermanschette, durch Kolbeneinrichtungen für die in Längsrichtung erfolgende Betätigung von erster oder zweiter Steuermanschette,wobei dtß Kolbeneinrichtung ein - Kolbenkopfelement aufweist, das längs mindestens eines Teils der genannten Manschetten verschieblich ist und mit der anderen der Manschetten verbunden ist, eine Einrichtung, die der ersten und zweiten Steuermanschette wirksam zugeordnet ist, um die in Längsrichtung betätigte erste oder zweite Steuermanschette in eine Längsrich-' tung zu drücken, um die Ventileinrichtung (1) in zumindest eine der Lagen, etwa die offene und geschlossene, zu schieben, wobei entweder die erste oder die zweite Steuermanschette in handhabbaren Eingriff mit der Ventil-
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    einrichtung bringbar ist.
    30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum mechanischen Sperren (65) der Ventileinrichtung (1) in ihrer geschlossenen Lage ein Gegeneingriffsteil (7o, 71) an der ersten (4) und zweiten (67) strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung aufweist, ein Klinkenelement (69), das in Längsrichtung innerhalb der Eingriffseinrichtung erstreckbar ist und eine Einrichtung zum Verschieben eines Teils der Eingriffseinrichtung über das Klinkenelement, um eine nach unten geric htete Bewegung der genannten ersten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung zu vermeiden.
    31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 3o, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung in unmittelbarer Nähe der Ventileinrichtung (1) zum Verbinden des
    .Drucks innerhalb und außerhalb der Ventileinrichtung während der Handhabung der Ventileinrichtung in ihre offene Lage.
    32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 31, ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31), die in Längsrichtung innerhalb des Gehäuses (44, 67, 54, 7) und oberhalb des Ventilelements (1) beweglich ist und gegenüber dem Äußeren des Ventilelements in Dichteingriff steht, wenn sich dieses in seiner geschlossenen Position befindet, aber aus dem Dichteingriff mit dem Veniiilelement gebracht werden kann, wenn sich dieses in seiner offenen Lage befindet, und in Dichteingriffslage zusammen mit dem Ventilelement in Abhängigkeit vom Druckunterschied quer über das Ventilelement gedrückt wird, wobei die Manschette in reibungslosem Verhältnis zur Ventileinrichtung bei der Abwesenheit eines Druckunter-
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    -AO-schieds über die Ventileinrichtung hinweg steht.
    33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 26 bis 32/ ferner gekennzeichnet durch eine bezugsdruckbetätigte Einrichtung, um die Vorrichtung (A) gegenüber hydrostatischem Druck im Verlauf der Betätigung der Vorrichtung unempfindlich zu machen, wobei die bezugsdruckbetätigte Einrichtung es ferner dem Steuerdruck gestattet, die Ventileinrichtung (1) unabhängig von der Wirkung des Quellendrucks zu verschieben.
    34. Aufwältigungsvorrichtung für die Verwendung bei der Anbringung von Bohr-, Fertigstellungs- und Überarbeitungswerkzeugen oder deren Teilen für die nachfolgende Verwendung in einer unterirdischen Quelle und zum Steuern von Strömungsmitteln durch die Quelle, wobei die Aufwältigungsvorrichtung in ihrem Inneren eine Ventilanordnung aufweist, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 33, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    eine Differentialmanschette (31) ZUr Verringerung der metallischen Reibung, die unmittelbar in
    der Nähe der Ventilanordnung (1) in Längsrichtung beweglich ist, in Dichteingriff gegenüber dem Äußeren der Ventilanordnung gebracht werden kann, wenn sich diese in ihrer geschlossenen Lage befindet, außer Dichteingriff gegenüber der Ventilanordnung gebracht werden kann, wenn sich diese in ihrer offenen Lage befindet, in Dichteingriffslage mit der Ventilanordnung auf Veranlassung eines Druckunterschieds über die Ventilanordnung hinweg gedrückt werden kann 'und in reibungsloser Beziehung mit der Ventilanordnung dann steht, wenn kein Druckunterschied über die Ventilanordnung hinweg vorliegt.
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    35. Vorrichtung nach Anspruch 34, zusätzlich gekennzeichnet durch eine bezugsdruckbetätigte Einrichtung, um die Ventilanordnung (1) gegenüber hydrostatischem Druck während des Verlaufs der Tätigkeit der Ventilanordnung unempfindlich zu machen, wobei die bezugsdruckbetätif£e Einrichtung es ferner dem Steuerdruck gestattet, die Ventilanordnung unabhängig von der Wirkung des Quellendrucks zu verschieben.
    36. Ventilanordnung mit einem durchgehenden Durchlaß zum Steuern des Strömungsmitteldurchsatzes durch die Anordnung, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 35, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    Eine Differentialmanschette (31) zum Verringern der metallischen Reibung, die sich oberhalb der Ventilanordnung (1) in Längsrichtung beweglich befindet, die in Dichteingriff gegenüber dem Äußeren der Ventilanordnung steht, wenn sich diese in geschlossener Lage befindet, die aus dem Dichteingriff von der Ventilanordnung genommen werden kann, wenn sich diese in der offenen Lage befindet, die in die Dichteingriffslage mit der Ventilanordnung auf Veranlassung des Druckunterschieds über die Ventilanordnung hinweg gedrückt wird und die sich in reibungsloser Beziehung mit der Ventilanordnung befindet, wenn kein Druckunterschied über die Ventilanordnung hinweg vorliegt.
    37. Ventilanordnung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 36, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54,7), das einen durchgehenden Strömungsmitteldurchlaß (P, P') begrenzt,
    - eine Ventileinrichtung (1, la) innerhalb der Vorrichtung (A) zum Steuern des Strömungsmittels, das durch das Gehäuse innerhalb des Durchlasses strömen kann,
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    - eine Einrichtung zum Betätigen der Ventileinrichtung in entweder eine offene oder eine geschlossene Lage,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung (4, 5) zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung ,
    - eine mechanische Sperreinrichtung (65), die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung in Eingriff bringbar ist, und
    - eine Manschetteneinrichtung innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Betätigen der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei die Ventileinrichtung auf die in Längsrichtung erfolgende Betätigung der Handhabungseinrichtung hin in offene Lage gebracht wird und auf eine zweite in Längsrichtung erfolgende Bewegung der Handhabungseinrichtung hin in geschlossene lage gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschetten- und die Handhabungseinrichtung anschließend in Eingriffslage stehen, um das nochmalige Öffnen der Ventileinrichtung
    • durch die erste Strömungsmitteldruckbetätigungseinrichtung zu verhindern, und wobei die Ventileinrichtung anschließend durch eine zweite Strömungsmitteldruckeinheit zum Verschieben der Manschette in eine eingriffsfreie Lage und zur in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der Handhabungseinrichtung zum Öffnen der Ventileinrichtung anschließend in eine offene Lage gebracht wird.
    38. Vorrichtung nach Anspruch 37, ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31) zum Verringern der metallischen Reibung, die oberhalb des Ventilelements (1) in Längsrichtung beweglich ist, die gegenüber dem Äußeren des Ventilelements in Dichteingriff bringbar ist, wenn sich dieses in geschlossener Lage befindet, aber außer Dichteingriff von dem Ventilelement hringbar ist, wenn sich dieses in offener Lage befindet,
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    die in ihre Dichteingriffslage mit dem Ventilelement auf Veranlassung des Druckunterschieds quer über das Ventilelement hinweg gedrückt wird, und die sich in reibungsloser Beziehung mit der Ventileinrichtung befindet, wenn kein Druckunterschied quer über die Ventileinrichtung vorliegt.
    39. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, zur Anbringung von Bohr-, Fertigstellungs- und Überarbeitungswerkzeugen oder deren Teilen für die nachfolgende Verwendung in einer öl- oder Gasquelle und zum Steuern von Strömungsmitteln durch die Vorrichtung, wobei diese mit Veicohrungsdruck oberhalb hiervon in Zusammenwirkung bringbar ist und gekennzeichnet ist durch folgende Merkmale:
    - eine Ventileinrichtung (1) mit einem durch diese hindurchgehenden Durchlaß (la) zum Steuern des Strömungsmitteldurchsatzes durch die Vorrichtung (A),
    - eine erste Strömungsmittelbetätigbare Einrichtung (4, 5) zum ersten Verschieben der Ventileinrichtung in eine geschlossene Lage,
    - eine zweite strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zum zweiten Verschieben der Ventileinrichtung in ihre offene Lage,und
    - eine Einrichtung (65) zum Sperren der Ventileinrichtung in der geschlossenen Lage, um das Verschieben der Ventileinrichtung in die offene Lage aufgrund der Tätigkeit der ersten Strömungsmitteleinrichtung zu verhindern, wobei die zweite Strömungsmitteleinrichtung wirksam ist, um die Ventileinrichtung aus ihrer geschlossenen und gesperrten Lage zu entriegeln und in die offene ;Lage zu verschieben, wobei die erste und die zweite Strömui±gsmitteleinrichtung und die Einrichtung zum Sperren der Ventileinrichtung wiederholbar und in Aufeinanderfolge tätig sind, und wobei die erste oder die
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    zweite stromungsmittelbetatigbare Einrichtung vom Verrohrungsdruck betreibbar ist.
    40. Vorrichtung nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Kugelelement (1) aufweist, das schwenkbar in eine offene und eine geschlossene Lage verschieblich ist, sowie eine Eingriffseinrichtung hierfür, die mit der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung in Zusammenwirkung steht.
    41. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 oder 4o, dadurch gekennzeichnet, daß die erste stromungsmittelbetatigbare Einrichtung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Steuerdorn (4, 5) aufweist, der mit der Ventileinrichtung (1) in Wirkverbindung steht, eine Einrichtung am oberen Ende des Dorns, die ein Kolbenelement (3) begrenzt, eine Kammer (55), die für die Aufnahme des Kolbenelements vorgesehen ist und die mit einer Steuerströmungsmittelleitung (59) in Verbindung bringbar ist, die sich von der Vorrichtung zu einer Steuerstelle oberhalb hiervon erstreckt, wobei der Steuerdorn an seinem unteren Ende mit der Ventileinrichtung in Wirkeingriff bringbar ist, um die Ventileinrichtung in ihre offene und geschlossene Lage zu schieben.
    42. Vorrichtung nach Anspruch 41, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung am Steuerdorn (4, 5), die einen Strömungsdurchlaß (34) für den Antrieb der zweiten Strömungsmitteleinheit aufweist.
    43. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 oder 42, zusätzlich gekennzeichnet durch ein Teil (7o) am Steuerdorn (4, 5) , um in Zusamnaenwirkung die Sperreinrichtung zu bilden.
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    44. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 41 bis 43, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die mit dem Steuerdorn (4, 5) in Eingriff bringbar ist, um auf diesen zwangsweise in einer Längsrichtung zum öffnen und Schließen der Ventileinrichtung (1) einzuwirken.
    45. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 44, zusätzlich gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Steuermanschette, und durch eine Kolbeneinrichtung für eine Betätigung der ersten oder zweiten Steuermanschette in Längsrichtung, wobei die Kolbeneinrichtung ein ' Kolbenkopfelement aufweist, das mindestens längs eines Teils einer der Manschetten verschieblich und mit der anderen Manschette verbunden ist, die der ersten und der zweiten Steuermanschette wirksam beigeordnet ist, um die in Längsrichtung gehandhabte erste oder zweite Steuermanschette in einer Längsrichtung zwangsweise zu bewegen, um die Ventileinrichtung mindestens in eine Lage, und zwar die offene bzw. die geschlossene Lage, zu bewegen, wobei die erste und die zweite Steuermanschette durch Handhabung mit der Ventileinrichtung (1) in Eingriff bringbar ist.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, ferner gekennzeichnet durch eine Durchlaßeinrichtung (51) durch eine der Steuermanschetten zum Übertragen von Steuerströmungsmittel in unmittelbarer Nähe der Manschetten durch die Kolbeneinrichtung .
    47. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 46, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum mechanischen Sperren der Ventileinrichtung (1) in der geschlossenen Lage eine Gegeneingriffseinrichtung (7o, 71) an der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung aufweist, ein Klinkenelement (69), das innerhalb der Eingriffseinrichtung in Längsrichtung erstreckbar ist, sowie eine Einrichtung zum Verschieben eines der beiden Eingriffseinrichtungen über die Klinkeneinrichtung hinweg,
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    um eine Bewegung der ersten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung nach unten zu verhindern.
    48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 47, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (25, 26) in unmittelbarer Nähe der Ventileinrichtung (1) zum Herstellen einerDruckverbindung imerhalb und unterhalb der Ventileinrichtung während der Betätigung der Ventileinrichtung in ihre offene Lage.
    '49. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 48, ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31), die oberhalb des Ventilelements (1) in Längsrichtung beweglich ist, gegenüber dem Äußeren des Ventilelements in Dichteingriff steht, wenn sich dieses in seiner geschlossenen Lage befindet, sich gegenüber dem Ventilelement außerhalb des Dichteingriffs befindet, wenn sich dieses in seiner offenen Lage befindet, die in Dichteingriffslage mit dem Ventilelement auf Veranlassung des Druckunterschieds über das Ventilelement hinweg gedrückt wird und die in reibungslosem Verhältnis zur Ventileinrichtung steht, wenn kein Druckunterschied über die Ventileinrichtung hinweg vorliegt.
    5o . Vorrichtung nach einem der Ansprüche 39 bis 49, ferner gekennzeichnet durch eine bezugsdruckbetätigte Einrichtung, um die Vorrichtung (A) gegenüber einem hydrostatischen Druck während des Betätigungsablaufs der Vorrichtung unempfindlich zu machen, wobei die bezugsdruckbetätigte Einrichtung es ferner dem Steuerdruck gestattet, die Ventileinrichtung (1) unabhängig von der Wirkung des Quellendrucks zu verschieben.
    51. ' Vorrichtung nach Anspruch 5of dadurch gekennzeichnet, daß die bezugsdruckbetätigte Einrichtung eine Bezugs-
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    druckkammer (63) in unmittelbarer Nahe der ersten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung und in Wirkabhängigkeit von der Längsbewegung der ersten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung aufweist.
    52. Vorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsdruckkammer (63) mit der oberen Oberfläche der Bohrungsstelle durch eine Entlüftungsleitungseinrichtung (6o), die sich von der Kammer zur oberen Bohrungsstellenoberflache erstreckt, in Verbindung bringbar ist.
    53. Vorrichtung insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 52, zur Anbringung von Bohr-, Eertigstellungs- und Überarbeitungswerkzeugen öden deren Teilen für die nachfolgende Verwendung in einer öl- oder Gasquelle und zum Steuern des Strcnongsmittels durch die Vorrichtung, wobei die Vorrichtung mit dem Verrohrungsdruck oberhalb hiervon in Zusammenwirkung bringbar ist, und gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7) mit einer Einrichtung (7, 48) an jedem seiner Enden zum Anschluß der Vorrichtung (A) an einen Rohrstrang (I, 28), der sich von der oberen Oberfläche der Bohrstelle aus erstreckt, wobei die Vorrichtung ein integraler Teil des Verrohrungsstrangs ist, und wobei das Gehäuse einen Strömungsdurchlaß (P, P1) durch die Vorrichtung begrenzt und mit einem entsprechenden Strömungsdurchlaß (A-I) im Verrohrungsstrang in Verbindung steht,
    - eine Ventileinrichtung (1) innerhalb der Vorrichtung zum Steuern des Strömungsmittels durch die Vorrich-
    i tung innerhalb des Durchlasses,
    - eine Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung in entweder eine offene oder eine geschlossene Lage,
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    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung (4, 5) zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung ,
    - eine Sperreinrichtung (65), die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung in Eingriff setzbar ist, und
    - eine Manschetteneinrichtung innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei sich die Ventileinrichtung in offener Lage auf die in Längsrichtung erfolgende Betätigung der Handhabungseinrichtung befindet, wobei das Ventil in seine geschlossene Lage von einer zweiten,· in Längsrichtung erfolgenden Bewegung der Betätigungseinrichtung gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschetten-und die Handhabungseinrichtung sich anschließend in einer in Eingriff befindlichen Lage befinden, um das neuerliche Öffnen der Ventileinrichtung durch die erste Strömungsmittelöruckbetätigungseinrichtung zu verhindern, wobei die Ventil einrichtung anschließend in ihre offene Lage durch die zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Schwenken derManschette in eine eingriffslose Lage und zum in Längsrichtung erfolgenden Bewegen der Handhabungseinrichtung zum öffnen der Ventileinrichtung verschoben wird und wobei die erste oder die zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung von dem Druck in der Verrohrung betätigbar ist.
    54. Vorrichtung nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herführen der Ventileinrichtung (1) folgende Merkmale aufweist:
    - ein sich in Längsrichtung erstreckender Steuerdorn (4,5), der mit der Ventileinrichtung in Wirkeingriff steht,
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    - eine Einrichtung am oberen Ende des Steuerdorns, die ein Kolbenelement (3) begrenzt, und
    - eine Kammer (55), die zur Aufnahme für das Kolbenelement vorgesehen ist und die mit einer Strömungsmittelleitung (59), die sich von der Vorrichtung (A) zu einer Steuerstelle oberhalb hiervon erstreckt, in Verbindung bringbar ist, wobei der Steuerdorn an seinem unteren Ende mit der Ventileinrichtung in Wirkeingriff bringbar ist, um diese in ihre offene und geschlossene Lage zu verschieben.
    55. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 oder 54, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine Klemmringmechanik (65) mit mehreren, flexiblen, normalerweise nach innen gedrückten Fingerteilen (69) für den Sperreingriff mit der hin- und hergehenden Einrichtung und der Manschette aufweist.
    56. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 55, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum ständigen Wegdrücken der Handhabungseinrichtung von der Ventileinrichtung, sowie durch eine Einrichtung zum ständigen Andrücken der Sperrmanschette in Längsrichtung in Sperrlage.
    57. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 56, zusätzlich gekennzeichnet durch eine Kolbeneinrichtung, die auf eine Zunahme im Verrohrungsdruck innerhalb des Verrohrungsstranges und der Vorrichtung zur in Längsrichtung erfolgenden Handhabung der Sperrmanschette anspricht, um diese zu verschieben und um die Sperrmechanik (65) aus ihrer Eingriffslage freizugeben, wenn sich die Ventileinrichtung (1) in geschbssener Lage befindet, wobei die Kolbeneinrichtung in Längsrichtung auf einen Druckunterschied über die Ventileinrichtung hinweg anspricht .
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    58. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 57/ ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31) , die oberhalb des Ventilelements (1) in Längsrichtung beweglich ist,die gegenüber dem Äußeren des Ventilelements in Dichteingriff bringbar ist, wenn sich dieses in seiner geschlossenen Lage befindet, die aus dem Eingriff mit dem Dichtelement bringbar ist,- wenn sich dieses in seiner offenen Lage befindet, die in die Dichteingriffslage mit dem Ventilelement auf Veranlassung des Druckunterschiedes über das Ventilelement hinweg angedrückt wird, und die sich in reibungsloser Beziehung mit der Ventileinrichtung befindet, wenn über diese hinweg kein Druckunterschied vorliegt.
    59._ Vorrichtung nach einem der Ansprüche 53 bis 58, zusätzlich gekennzeichnet durch eine bezugsdruckbetätigte Einrichtung, um die Vorrichtung (A) gegenüber hydrostatischem Druck während des Ablaufs der Betätigung der Vorrichtung unempfindlich zu machen, wobei die bezugsdruckbetätigte Einrichtung es ferner dem Steuerdruck ermöglicht, die Ventileinrichtung (1) unabhängig von der Wirkung des Quellendrucks zu verschieben.
    60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch gekennzeichnet, daß die bezugsdruckbetätigte Einrichtung eine Bezugsdruckkammer (63) aufweist, die in unmittelbarer Nähe der Handhabungseinrjdn.tung angeordnet ist und die wirksam auf die Längsbewegung der Handhabungseinrichtung anspricht.
    61. Vorrichtung nach Anspruch 6o, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsdruckkammer (63) mit der oberen Oberfläche der Bohrungsstelle durch eine Entlüftungsleitungseinrichtung (6o) , die sich von der Kammer zur oberen Bohrstellenoberfläche erstreckt, in Verbindung bringbar ist.
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    62. Eine Aufwältigungsanordnung zur Verwendung im Zusammenhang mit dem Bohren, dem Fertigstellen oder Überarbeiten einer unterirdischen Quelle/ insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 61, wobei die Aufwältigungsanordnung sich innerhalb eines Bohrungsaußenrohres erstreckend anbringbar ist und an einen unter Druck setzbaren Verrohrungsstrang anschließbar ist, der sich durch das Außenrohr erstreckend anbringbar ist, zur Steuerung des Quellendrucks innerhalb des Verrohrungsstranges, während Bohrungs-, Fertigstellungs- oder überarbeitungswerkzeuge und deren Teile in das Innere des Verrohrungsstrangs und der Aufwältigungsanordnung zum nachfolgenden Einführen in die Quelle eingeführt werden, wobei die Aufwältigungsanordnung folgende Merkmale aufweist:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7), das am Verrohrungsstrang (I, 28) anschließbar ist und das einen Strömungsmitteldurchlaß (P, P1) durch die Anordnung begrenzt, wobei der Durchlaß mit einem komplementären Strömungsmitteldurchlaß (A-I) innerhalb des Verrohrungsstranges in Verbindung steht,
    - eine Ventileinrichtung (1) innerhalb der Anordnung zum wahlweisen Steuern des Strömungsmittels durch die Anordnung innerhalb des Durchlasses durch die Anordnung,
    - eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung in entweder eine offene oder eine geschlossene Lage,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung,
    - eine mechanische Sperreinrichtung (65), die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Hin- und Herführen der Ventileinrichtung in Eingriff bringbar ist, und
    - eine Manschetteneinrichtung innerhalb des Gehäuses in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Hin- und Herführen der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei sich die Ventileinrichtung in offener Lage auf die Betätigung der Hand-
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    habungseinrichtüng in Längsrichtung hin befindet, wobei die Ventileinrichtung durch eine zweite Längsbewegung der Handhabungseinrichtung in die geshlossene Lage gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschetten- und die Handhabungseinrichtung sich anschließend in in Eingriff befindlicher Lage befinden, um das nochmalige öffnen der Ventileinrichtung durch die erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zu verhindern, wobei die Ventileinrichtung anschließend durch eine zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Schieben der Manschette in die eingriffsfreie Lage und zum Längsbewegen der Handhabungseinrichtung zum öffnen der Ventileinrichtung in seine offene Lage ■gebracht wird, wobei die Ventileinrichtung in eine dichtend geschlossene Lage beweglich ist, um zu verhindern, daß der Quellendruck von unterhalb über den Durchlaß in die Anordnung und den Verrohrungsstrang oberhalb der Ventileinrichtung übertragen wird, während die Werkzeuge und deren Teile gerade in die Anordnung und den Verrohrungsstrang eingeführt werden, wobei die Ventileinrichtung in die offene Lage geschoben werden kann, um das Einführen der Werkzeuge und deren Teile durch die Anordnung und zur darunter befindlichen Quelle zu ermöglichen ,und wobei die erste oder die zweite Strömungsmitteleinrichtung durch Druckbeaufschlagen des Verrohrungsstranges betätigbar ist.
    63. Aufwältigungsanordnung für die Verwendung im Zusammenhang mit dem Bohren, Fertigstellen oder Überarbeiten einer unterirdischen Quelle, wobei die Anordnung mit einem unter Druck setzbaren Verrohrungsstrang in Verbindung setzbar ist, der sich innerhalb der Quelle erstreckend anbringbar ist, ferner Werkzeuge, die für die Verwendung bei Bohrungs-, Fertigstellungs- oder Überarbeitungsarbeiten an der Quelle in den Verrohrungs-
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    strang und die Aufwaitigungsanordnung zum nachfolgenden Einführen in die Quelle einführbar sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 62, wobei die Aufwältigungsanordnung folgende Merkmale aufweist:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7) , das an den Verrohrungsstrang (I, 28) anschließbar ist und einen Strömungsmitteldurchlaß (P, P1) durch die Anordnung (A) begrenz tr wobei der Durchlaß in Verbindung mit einem entsprechenden Strömungsmitteldurchlaß (A-I) innerhalb des Verrohru:-.gsstranges steht,
    - eine Ventileinrichtung (1) innerhalb der Anordnung zum wahlweisen Steuern des Strömungsmittels durch die Anordnung innerhalb des Durchlasses der Anordnung,
    -.eine Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung in entweder eine offencoder eine geschlossene Lage,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung,
    - eine mechanische Sperreinrichtung (65), die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung/Ln Eingriff bringbar ist und
    - eine Manschetteneinrichtung innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nahe der Einrichtung zum Hin- und Herbewegen der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei die Ventileinrichtung sich in offener Lage auf die in Längsrichtung erfolgte Betätigung der Handhabungseinrichtung befindet, die Ventileinrichtung in ihre geschlossene Lage durch eine zweite Längsbewegung der Handhabungseinheit gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung,
    ' die Manschetten- und die Handhabungseinrichtung sich anschließend in einer Lage befinden, in der sie' in Eingriff stehen,um das nochmalige öffnen der Ventileinrichtung durch die erste strömungsatittelbetätig-
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    -SA-
    bare Einrichtung zu verhindern, wobei die Ventileinrichtung anschließend durch eine zweite Strömungsmitteleinrichtung zum Verschieben der Manschette in die eingriffsfreie Lage und zum Bewegen der Handhabungseinrichtung in Längsrichtung zum Öffnen der Ventileinrichtung in die offene Lage gebracht wird, wobei die Ventileinrichtung in eine dichtend geschlossene Lage beweglich ist, um zu verhindern, daß Quellendruck von unten her über den Durchlaß in der Vorrichtung und den Verrohrungsstrang oberhalb der Ventileinrichtung übergeleitet wird, während die Werkzeuge und deren Teile in die Vorrichtung und in den Verrohrungsstrang eingeführt werden, wobei die Ventileinrichtung in ihre offene Lage verschieblich ist, um das Einführen der Werkzeuge und deren Teile durch die Vorrichtung und zur Quelle unterhalb hiervon zu gestatten und wobei die erste und zweite Strömungsrnitleldruckeinrichtung durch Druckbeaufschlagen des VerrohrungsStrangs betätigbar ist. .
    64. Ventilvorrichtung, die wahlweise auf den Verrohrungsdruckanstieg anspricht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 63, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7),
    - eine Ventileinrichtung mit einem Ventilsitz und einem Ventilkopf (1) innerhalb des Gehäuses, wobei der Ventilkopf bezüglich des Sitzes verschieblich ist und wobei die Ventileinrichtung einen sie durchdringenden Durchlaß (la) zum Steuern des Strömungsmitteldurchgangs durch die Vorrichtung aufweist,
    - eine erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zum ersten Verschieben der Ventileinrichtung in die geschlossene Lage,
    - eine zweite strömungsmittelbetätigbare Einrichtung zum zweiten Verschieben der Ventileinrichtung in die
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    offene Lage, und
    - eine Einrichtung (65) zum mechanischen Sperren der Ventileinrichtung in'der geschlossenen Lage, um das Verschieben der Ventileinrichtung in die offene Lage durch die Tätigkeit der ersten Strömungsiuitteleinrichtung zu verhindern, wobei die zweite Strömungsini tteleinrichtung wirksam ist, um die Ventileinrichtung aus ihrer geschlossenen und gesperrten Lage zu entsperren und in die offene Lage zu schieben, wobei die erste und die zweite Strömungsmitteleinrichtung und die Einrichtung zum Sperren der Ventilmitteleinrichtung wiederholbar und aufeinanderfolgend tätig sind, und wobei entweder die erste oder die zweite Strömungsmitteleinrichtung wahlweise auf einen Druckanstieg im Verrohrungsdruck ansprechend betätigbar ist.
    65. Vorrichtung nach Anspruch 64, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventileinrichtung ein Kugelelement (1) aufweist, das schwenkbar in eine offene und eine geschlossene Lage verschieblich ist,und eine Eingriffseinrichtung hierfür, die mit der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung in Wirkverbindung steht.
    66. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 oder 65, dadurch gekennzeichnet, daß die erste strömungsmittelbetätigbare Einrichtung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Steuerdorn (4, 5) aufweist, der in Wirkeingriff mit der Ventileinrichtung (1) steht, eine Einrichtung am oberen Ende des Dornes, die ein Kolbenelement (3) bildet, eine Kammer (55), die das Kolbenelement aufnimmt und in Verbindung mit einer Steuerströmungsmitielleitung (59) bringbar ist, die sich von der Vorrichtung zu einer Steuerstelle oberhalb hiervon erstreckt, wobei der Steuerdorn an seinem unteren Ende
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    mit der Ventileinrichtung, um diese in ihre offene und geschlossene Lage zu schieben, in Eingriff .bringbar ist.
    67. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 66, ferner gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite Steuermanschette, durch eine Kolbeneinrichtung zur Handhabung der ersten oder der zweiten Steuermanschette in Längsrichtung, wobeidie Kolbeneinrichtung a.n Kolbenkopfelement aufweist, das mindestens längs eines Abschnitts einer der Manschetten verschieblich ist und mit der anderen der Manschetten verbunden ist, sind durch eine Einrichtung, die mit der ersten und der zweiten Steuermanschette in Wirkverbindüng steht, um die in Längsrichtung gehandhabte erste oder zweite Steuermanschette normalerweise in einer Längsrichtung zu drücken, um die Ventileinrichtung in mindestens eine der Lagen, und zwar die offene bzw. geschlossene Lage, zu schieben, wobei die erste und die zweite Steuermanschette handhabbar mit der Ventileinrichtung in Eingriff bringbar sind.
    68. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum mechanischen Sperren (65) der Ventileinrichtung (1) in der geschlossenen Lage eine der ersten und der zweiten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung zugehörige Eingriffseinrichtung (7o, 71) aufweist, sowie ein Klinkenelement (69), das sich innerhalb der Eingriffseinrichtung erstreckend anbringbar ist, sowie eine Einrichtung zum Verschieben einer der Eingriffseinrichtungen über das Klinkenelement, um eine Bewegung der ersten strömungsmittelbetätigbaren Einrichtung nach unten zu verhindern.
    69. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 68, ferner gekennzeichnet durch eine Einrichtung (25, 26) in unmittelbarer Nähe der Ventileinrichtung (1) zum Verbinden des Drucks innerhalb und unterhalb der Ventileinrichtung
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    während der gehandhabten Bewegung der Ventileinrichtung in die offene tage.
    70. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 69, ferner gekennzeichnet durch eine Dxfferentialmanschette (31), die innerhalb des Gehäuses (44, 67, 54, 7) und oberhalb des Ventilelements (1) in Längsrichtung beweglich ist und gegenüber dem Äußeren des Ventilelements in Dichteingriff steht, wenn sich dieses in seiner geschlossenen Lage befindet, sich aber gegenüber dem Ventilelement außer Dichteingriff befindet, wenn sich dieses in seiner offenen Lage befindet, die in die Dichteingriffslage mit dem Ventilelement auf Veranlassung des Druckunterschieds quer über das Ventilelement gedrückt wird und die sich in reibungsloser Beziehung gegenüber der Ventileinrichtung befindet, wenn kein Druckunterschied quer über die Ventileinrichtung vorliegt.
    71. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 64 bis 7o, zusätzlich gekennzeichnet durch eine bezugsdruckbetätigte Einrichtung, um die Vorrichtung (A) gegenüber- hydrostatischem Druck während des Betätigungsablaufs der Vorrichtung unempfindlich zu machen, wobei üie bezugsdruckbetätigte Einrichtung es ferner dem St-3„ rdruck ermöglicht, die Ventileinrichtung (1) unabhängig von der Wirkung des Quellendrucks zu verschieben.
    72. Ventilanordnung, die wahlweise auf den Verrohrungsdruckanstieg anspricht, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 71, gekennzeichnet durch
    - ein Gehäuse (44, 67, 54, 7), das einen durchgehenden -. Strömungsmitteldurchlaß (P, P') bildet,
    - eine Ventileinrichtung (1) innerhalb der Vorrichtung (A) zum Steuern des Strömungsmittels, das durch das Gehäuse innerhalb des Durchlasses strömen kann,
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    - eine Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung, um sie in eine offene und eine geschlossene Lage zu bringen,
    - eine erste Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Betätigen der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung,
    - eine Sperreinrichtung (65) , die vom Gehäuse getragen wird und die mit der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung in Eingriff bringbar ist, und
    - eine Manschetteneinrxchtung innerhalb des Gehäuses und in unmittelbarer Nähe der Einrichtung zum Handhaben der Ventileinrichtung zum gemeinsamen Eingriff mit der Sperreinrichtung, wobei die Ventileinrichtung in ihre offene Lage auf Veranlassung der in Längsrichtung erfolgten Betätigung der Handhabungseinrichtung,
    dagegen in geschlossene Lage durch eine
    zweite, in Läigsrichtung erfolgende Bewegung der Handhabungseinrichtung gebracht wird, wobei die Sperreinrichtung, die Manschetten- und die Handhabungseinrichtung sich anschließend in einer Lage, in der sie in Eingriff stehen, befinden, um das erneute Öffnen der Ventileinrichtung durch die erste Strömungsmitteldruckbetätigungseinrichtung zu verhindern, wobei, die Ventileinrichtung anschließend durch eine zweite Strömungsmitteldruckeinrichtung zum Schieben der Manschette in eine eingriffslose Lage und zum Bewegen der Handhabungseinrichtung in Längsrichtung zum öffnen der Ventileinrichtung in die offene Lage gebracht wird, und wobei entweder die erste oder die zweite Stromungsmitteldruckeinrichtung vom Verrohrungsdruck betätigbar ist.
    73. Vorrichtung nach Anspruch 72, ferner gekennzeichnet durch eine Differentialmanschette (31) zum Ver-. ringern der metallischen Reibung, die in Längsrichtung oberhalb des Ventilelements -('I) beweglich ist, die gegenüber dem Äußeren dieses Ventilelements in Dichteingriff steht, wenn sich dieses in seiner geschlossenen Lage be-
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    findet, die sich außerhalb des Dichteingriffs mit dem Ventilelemant befindet, wenn sich dieses in seiner offenen Lage befindet, die in Dichteingriffslage mit dem Ventilelement auf Veranlassung durch den Druckunterschied über das Venti!element hinweg gedrückt wird, und die in reibungsloser Beziehung mit der Ventileinrichtung steht, wenn über die Ventileinrichtung hinweg kein Druckunterschied vorliegt.
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