DE2651988A1 - Maschine zur formung von kunststoff - Google Patents

Maschine zur formung von kunststoff

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DE2651988A1
DE2651988A1 DE19762651988 DE2651988A DE2651988A1 DE 2651988 A1 DE2651988 A1 DE 2651988A1 DE 19762651988 DE19762651988 DE 19762651988 DE 2651988 A DE2651988 A DE 2651988A DE 2651988 A1 DE2651988 A1 DE 2651988A1
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Germany
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screw
injection
plastic
injection molding
plunger
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Application number
DE19762651988
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English (en)
Inventor
Su Jui-Lieh
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JUI LIEH SU
Original Assignee
JUI LIEH SU
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/46Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould
    • B29C45/47Means for plasticising or homogenising the moulding material or forcing it into the mould using screws
    • B29C45/50Axially movable screw
    • B29C45/5008Drive means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Injection Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Maschine zur Formung von Kunststoff
  • Die Erfindung betrifft eine Maschine zur Formung von Kunststoff.
  • Es ist bereits eine Vielzahl von Maschinen für die Formung von Kunststoff bekannt Zu diesen Maschinen gehören Form preßmaschinen, Preßspritzmaschinen, Spritzgußmaschinen und Extruder. Die Antreibs- und Spritzmechanismen bei solchen Formungsmaschinen sind bisher über Getriebe verbunden und wirken in verschiedenen Richtungen, was in einem lauten Arbeitsgerausch und einem schl#&n Leri Arbeitswirkungsqrac'i resultiert.
  • Neuerdings wird eine Kunststofformgebungsmaschine verwendet, die einen Spritzpressenstempel hat, der an einem Ende von einer Welle 5 eines Hydraulikmotors angetrieben wird. Im anderen Ende des Spritzpressenstempels ist eine Schnecke 2 aufgenommen, die Kunststoff von einem Trichtereinlaß zu einer Spritzdüse 7 überführt. Die Motorwelle, der Spritzstempel und die Schnecke sind koaxial angeordnet und sind somit um die gleiche Achse drehbar, wobei diese Achse auch die Achse der Bewegungsrichtung des vom Trichtereinlaß 6 zugeführten Kunststoffs ist, der längs der Schnecke zur Spritzdüse 7 der Spritzgießmaschine geführt wird. Da die Spritzdüse während dieses Beschickungsvorgangs, bei dem sich der Kunststoff an der Düse ansammelt, von einem Werkstück blockiert ist, werden die Schnecke und somit der Preßstempel zurückgedrückt, während sich die Stange dreht, um weiteres Material zur Düse zu fördern. Schließlich wird der Beschickungsprozeß abgeschlossen und der Spritzgießstempel nimmt die Spritzstellung ein, bei welcher der Antriebsmotor automatisch abgeschaltet wird. Dann wird das blockierende Werkstück von der Düse entfernt. Der Spritzgießstempel drückt mittels des Hydraulikdrucks die Schnecke nach vorn und spritzt den Kunststoff.
  • Diese Spritzgießmaschine hat den Nachteil, daß der Spritzgießstempel, dessen Hauptfunktion darin besteht, die Schnecke nach vorn zum Spritzen des Materials zu drücken, nachdem der Beschickungsprozeß abgeschlossen ist, ebenfalls mit der Motorwelle während des Beschickungsvorgangs gedreht wird.
  • Dies führt zu einem unerwünschten Verschleiß des Zylinders und der ölabdichtung sowie zu einem geringen Wirkungsgrad der Spritzgießmaschine.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Maschine zur Formung von Kunststoff so auszubilden, daß die vorstehenden Nachteile vermieden sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einer Kunststoffformgebungsmaschine gelöst, die eine Schnecke zum Transportieren von Kunststoff von einem Einlaß zu einer Spritzdüse aufweist, wobei die Schnecke für eine Hin- und Herbewegung zusätzlich zu der Drehbewegung angeordnet ist und ein Spritzgießstempel vorgesehen ist, der die Schnecke zur Spritzdüse schiebt, wobei die Schnecke ohne Drehung des Spritzgießstempels drehbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Maschine hat eine Schnecke, die von einem Motor über eine Wellenanordnung drehbar ist, damit sie Material von einem Einlaß zur Spritzdüse transportiert.
  • Die Maschine hat weiterhin einen Spritzgießstempel zum Drücken der Schneckenstange nach vorn zur Spritzdüse, um den Kunststoff zu spritzen. Der Spritzgießstempel ist über Lager und eine Energieübertragungswelle in der Wellenanordnung mit der Schnecke verbunden, so daß bei einem Einspritzvorgang der Spritzgießstempel die Schnecke mittels Hydraulikdruck nach vorn zum Spritzen des Kunststoffs schieben kann, während der Zuführung des Kunststoffs durch die Schnecke sich jedoch nicht mit der Schnecke dreht.
  • Anhand der beiliegenden Zeichnung werden eine zum Stand der Technik gehörende und eine erfindungsgemäße Kunststofformgebungsmaschine beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt im Längsschnitt eine bekannte Kunststoffformgebungsmaschine.
  • Fig. 2 zeigt im Längsschnitt eine erfindungsgemäße Kunststofformgebungsmaschine nach dem Abschluß der Materialbeschickung.
  • Fig. 3 zeigt die Maschine von Fig. 2 nach dem Abschluß des Spritzens Die in Fig. 1 gezeigte bekannte Maschine hat einen Spritzgießstempel 3, der an einem Ende von einer Welle 5 eines Hydraulikmotors angetrieben ist. Im anderen Ende des Spritzgießstempels 3 sitzt eine Schnecke 2, die Kunststoff von einem Trichtereinlaß 6 zur Spritzdüse 7 transportiert. Bei dieser bekannten Maschine dreht sich der Spritzgießstempel 3 beim Beschicken mit der Schnecke 2.
  • Bei der in den Figuren 2 und 3 gezeigten Kunststoffformgebungsmaschine wird eine Hauptspindel 14 von einer Motorwelle 5 eines nicht gezeigten Hydraulikmotors angetrieben. An einem Ende greift eine Kraftübertragungswelle 13 an der Hauptspindel 14 an, am anderen Ende eine Schraubenschnecke 2. Die Kraftübertragungswelle 13 treibt die Schnecke 2 vorträrts zu einer Spritzdüse 7 während des Spritzvorgangs. Die Wellenanordnung zwischen der Formgebungsmaschine und dem Antriebsmotor ist so vorgesehen, daß alle drehenden Antriebsmechanismen und hin- und hergehenden Spritzmechanismen koaxial sind und längs der gleichen Achse arbeiten. Zum Halten des Endes sowohl der Ubertragungswelle 13 als auch der Schnecke 2 ist ein Stützlager 9 vorgesehen. An geeigneten Stellen sind Oldichtungen 11 vorhanden.
  • Wenn die Schnecke 2 von dem Motor über die gelagerte Wellenanordnung gedreht wird, wird Kunststoff vom Trichtereinlaß 6 durch die Schnecke 2 zu einem Bereich 18 am vorderen Ende der Schnecke angrenzend an die Spritzdüse 7 transportiert.
  • Während dieses Vorgangs ist die Spritzdüse 7 der Formgebungsmaschine durch ein Werkstück blockiert, wodurch sich Kunststoff in dem Bereich 18 ansammelt. Dadurch wird die Schnecke 2 zwangsweise von der Spritzdüse 7 nach rückwärts bewegt, während sie sich dreht und weiteren Kunststoff zuführt. Die Schnecke drückt die übertragungswelle 13 zurück, die ihrerseits den Spritzgießstempel 3 durch Lagereinrichtungen 10 zurückdrückt, bis schließlich der Spritzgießstempel 3 die in Fig. 2 gezeigte Stellung einnimmt. Der Beschickungsprozeß ist dann abgeschlossen und die Energiezufuhr wird automatisch unterbrochen, um den Motor zu stoppen.
  • Da der Spritzgießstempel 3 hydraulisch betätigt wird, tritt ein Rückführen der Schnecke erst dann ein, wenn der Kunststoff in dem Materialbereich 18 fest kompaktiert ist. Dadurch wird gewährleistet, daß in dem zu spritzenden Kunststoff kein Luftspalt oder Blasen vorhanden sind. Auf diese Weise wird die Qualität des Produktes verbessert.
  • Nach dem Abschluß des Beschickungsprozesses beginnt der Spritzprozeß. Aus einer öleinlaßöffnung 12 wird Hydrauliköl eingeführt und drückt den Spritzgießstempel 3 nach vorn, der seinerseits die übertragungswelle 13 durch die Lager einrichtung 1o treibt und die Schnecke nach vorn drückt, wodurch das Material gespritzt wird. Nach einem vorgegebenen Zeitraum ist der gesamte Kunststoff in eine Form gespritzt und alle beweglichen Teile der Formgebungsmaschine nehmen die in Fig. 3 gezeigte Stellung ein. Der Spritzvorgang ist abgeschlossen. Zur Wiederholung des Beschickungsprozesses wird der Motor wieder gestartet.
  • Der Spritzgießstempel 3 gemäß der Erfindung ist in der Form gebungsmaschine hin- und herbewegbar, wird jedoch während des Beschickunqsvorgangs nicht gedreht. Dadurch wird der Wirkungsgrad der Formgebungsmaschine beträchtlich verbessert. Leerseite rs

Claims (2)

  1. ANSPRUCHE !i \ Maschine zur Formung von Kunststoff, g e k e n n -z e 1 oh n e t durch eine Schnecke (2) für die Zuführung von Kunststoff aus einem Einlaß (6) einer Spritzdüse (7), wobei die Schnecke (2) für eine Hin-und Herbewegung zusätzlich zu einer Drehbewegung angeordnet ist, und durch einen Spritzgießsteinpel (3), der so arbeitet, daß er die Schnecke (2) zur Spritzdüse (7) drückt, wobei die Schnecke (2) drehbar ist, ohne daß der Spritzgießstempel (3) gedreht wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch eine von einem Motor über eine gelagerte Wellenverbindung drehbare Schnecke zum Transportieren von Material von einem Einlaß (6) zu einer Spritzdüse (7) und durch einen Spritzgießstempel (3) zum Drücken der Schneckenstange nach vorn zur Spritzdüse (7) um Kunststoff zu spritzen, wobei der Spritzgießstempel (3) über Lagereinrichtungen (10) und eine Energie übertragende Welle (13) in der Schneckenwellenanordnung angeschlossen ist, so daß beim Spritzprozeß der Spritzgießstempel (3) die Schnecke (2) mittels eines Hydraulikdrucks nach vorn drücken kann, um den Kunststoff zu spritzen, und während der Beschickung mit Kunststoff durch die Schnecke (2) der Spritzgießstempel (3) nicht mit der Schnecke (2) dreht.
DE19762651988 1976-08-05 1976-11-15 Maschine zur formung von kunststoff Pending DE2651988A1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10517376U JPS5322878U (de) 1976-08-05 1976-08-05
US72056076A 1976-09-07 1976-09-07
GB3712276 1976-09-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2651988A1 true DE2651988A1 (de) 1978-02-09

Family

ID=27259419

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762651988 Pending DE2651988A1 (de) 1976-08-05 1976-11-15 Maschine zur formung von kunststoff

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DE (1) DE2651988A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0204002A1 (de) * 1984-11-24 1986-12-10 Fanuc Ltd. Einspritz-/messanordnung in einspritzgiessvorrichtungen
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