DE2651098C2 - Vorrichtung zum Filtern von Schlämmen und zum Herstellen von Formkörpern - Google Patents
Vorrichtung zum Filtern von Schlämmen und zum Herstellen von FormkörpernInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Filtern von Schlämmeil, insbesondere von Eisenerzschlämmen
und zum Herstellen vor, Forml· >rpern aus dem bei der
Filterung gebildeten Filterkuchen, bestehend aus einer teilweise in den Schlamm eis auchenden, drehbar
gelagerten Filtertrommel, wobei mindestens der Ansaugbereich der Mantelfläche der Filtertrommel von
einem gitterartige, konisch verlaufende Öffnungen aufweisenden, endlosen mit der Filtertrommel umlaufenden
Formband umschlungen ist, das über eine Gegenrolle zur Filtertrommel geführt ist und wobei für
den Abtransport des in den konischen Öffnungen als Formkörper anfallenden Filterkuchens ein Fördermittel
vorgesehen ist.
Viele Erze werden einem der bergbaulichen Gewinnung nachgeschalteten Konzentrierungsprozeß unterworfen,
der der Abscheidung von Gangart dient und liegen im Fall einer naßmechanischen Aufbereitung als
Schlamm vor, der anschließend entwässert und in eine für den nachfolgenden Verhüttungsprozeß geeignete
Korngröße überführt werden muß.
Vorrichtungen und Verfahren zur aufeinanderfolgenden oder gleichzeitigen Entwässerung und Stückigmachung
von Schlämmen, insbesondere Erzschlämmen, sind bekannt.
In der DE-OS 19 20 219 werden ein Verfahren und
eine Vorrichtung vorgestellt, die aus einer bekannten Vakuum-Filtertrommel, einem über die Filtertrommel
und eine als Stachelwalze ausgebildete Gegenrolle geführten, gitterartige öffnungen aufweisenden Formband
besteht. Die Filtertrommel taucht teilweise in den Schlamm ein, wobei sich auf ihrer Oberfläche in den
gitterartigen Öffnungen des Formbandes aufgrund der Saugwirkung des Innenraumes der Filtertrommel etwa
würfelartige Formkörper bilden. Die als Stachelwalze ausgebildete Gegenrolle hebt das Formband von der
Filtertrommel ab und stößt die Formkörper aus den gitterartigen Öffnungen heraus, wobei die Formkörper
anschließend über eine Fördereinrichtung der weiteren Verarbeitung, z. B. einem Sinterrost zugeführt werden.
Das Herauslösen der Formkörper durch eine Stachelwalze, die gleichzeitig eine Richtungsumkehr der
Bandbewegung bewirkt, ist sehr problematisch, da die Formkörper, die nur eine geringe Grünfestigkeit
aufweisen, während des Herauslösevorganges einer hohen mechanischen Beanspruchung ausgesetzt sind. Es
kommt auf diese Weise zu Abrieb und teilweiser
lu Zerstörung, so daß für den nachfolgenden Verhüttungsprozeß unerwünschte Feinkornanteile anfallen, die mit
einer Zusatzvorrichtung entfernt werden müssen. Außerdem erfordert diese Vorrichtung eine hohe
Maßgenauigkeit der Stachelwalze einerseits und der
:5 gitterartigen Öffnungen des Formbandes andererseits, da es sonst zu einem starken Verschleiß des
Formbandes kommt.
Bei einer weiteren bekannten, im Verhältnis zu der in der DE-OS 19 20 219 beschriebenen, bereits verbesserten
Ausführung gemäß der DE-OS 24 37 991, ist die Gegenrolle nicht als Stachelwalze, sondern als einfache
Rolle ausgebildet. Das Formband ist ebenfalls mit gitterartigen öffnungen versehen, welche konisch
verlaufen, und zwar derart, daß die öffnungen nach außen, d. h. in Richtung zu der, der Filtertrommel
abgekehrten Seite hin konisch erweitert sind. Das Herauslösen der Formkörper aus dem Formband wird
im wesentlichen durch die Gegenrolle bewirkt, wobei der Herauslösevorgang durch die Konizität der
jo Öffnungen des Formbandes unterstützt wird. Demzufolge
ist im Bereich der Umlenkrolle ein Fördermittel zum Abtransport des in den Öffnungen als Formkörper
anfallenden Filterkuchens vorgesehen. Zusätzlich ist im zur Filtertrommel zurückgeführten Untertrum eine
Hilfsvorrichtung zum Entfernen der restlichen, im Formband noch verbliebenen Formkörper vorgesehen.
Es hat sich gezeigt, daß mit diesem bekannten
Vorrichtungen zum Filtern von Schlämmen und zum Herstellen von Formkörpern der oft geringen, im
wesentlichen von der Feuclde abhängenden Grünfestigkeit
der Formkörper noch besser Rechnung getragen werden kann, wenn der funktioneile Zusammenhang
zwischen dem Ort und der Art des Herauslösens der Formkörper aus dem Formband einerseits und der
Geometrie der Formkörper andererseits im Sinne einer prozeßgerechten Konstruktion gewürdigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung zum Filtern von Schlämmen, insbesondere
Erzschlämmen und zum Herstellen von Formkörpern aus dem bei der Filterung anfallenden Filterkuchen zu
schaffen, die auf eine einfache Weise ein beschädigungsfreies Herauslösen der Formkörper gewährleistet.
Dies wird mit der Vorrichtung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die öffnungen des die Filtertrommel
und die Gegenrolle umschlingenden gitterartigen Formbandes nach innen in Richtung zu der an der
Filtertrommel anliegenden Seite hin konisch erweitert sind und daß das Fördermittel zwischen der Filtertrommel
und der Gegenrolle mit Abstand unterhalb des Obertrums des Formbandes und in Umlaufrichtung des
Formbandes gesehen mit geringem Abstand hinter der Filtertrommel angeordnet ist. Die gitterartigen Öffnungen
des Formbandes erfahren unmittelbar beim Abheben von der Filtertrommel eine im wesentlichen in
Umfangsrichtung wirkende leichte Verformung derart, daß es sich auf der der Filtertrommel abgekehrten Seile
um eine bis zur neutralen Ebene des Formbandes abnehmende Querschnittsverringerung und um eine
von der neutralen Ebene his zu der der Filtertrommel
! zugekehrten Seite um eine zunehmende Querschtiiitsvergrößerung
handelt. In Verbindung mit der Richtung der konischen Qiierschnittserweiierung des von der
Filtertrommel ablaufenden Fürmbandes ergibt sich somit eine den Formkörper aus dem Formband lösende
ι Kraft, die noch durch die gleichsinnig wirkende Schwerkraft unterstützt wird. Vorteilhaft ist ein
ι Herauslösen der Formkörper bereits aus dem Obertrum
t deshalb, weil aufgrund des im Verhältnis zur Formband- to
j dicke großen Radius der Filtertrommel während des '. Abheben«? des Formbandes von der Filtertrommel nur
, eine geringe mechanische Beanspruchung auftritt. Das
ι Formband wird weder während der Herstellung noch t während des Auswerfens der Formkörper scharfen
Umlenkungen unterworfen, womit der Gefahr einer teilweisen Zerstörung, bzw. dem Entstehen von für den
Weiterverarbeitungsprozeß schädlichen Feinkornanteilen begegnet ist. Diesen Maßnahmen ist auch der Ort
des Fördermittels angepaßt, welches mit geringem ι Abstand unterhalb des Obertrums des Formbandes in
Umlaufrichtung des Formbandes gesehen hinter der Filtertrommel angeordnet ist. In dieser Anordnung liegt
zugleich eine konstruktive Maßnahme, die zaf eine
raumsparende Bauweise abzielt und gleichzeitig eine ■ sichere Erfassung aller sich aus dem Formband lösenden
Formkörper ohne besondere Zusatzeinrichtungen gej währleistet.
' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Ausführung der Vorrichtung;
F i g. 2 einen Schnitt durch das Formband gemäß der Linie H-II in vergrößerter Darstellung;
Fig.3 eine Draufsicht auf das Formband entsprechend
Pfeil III in vergrößerter Darstellung.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zeigt eine Filtertrommel 1, ein Formband 2, eine Gegenrolle 3,
eine Umlenkrolle 4, einen Filtertrog 5, eine Schlammzulaufvorrichtung 6 sowie ein Fördermittel 7. Die
Schlammzulaufvorrichtung 6 weist ein Rührwerk 8 zum Verhindern einc-r Sedimentation sowie einen Ausfluß 9
und ein Ausflußregelorgan 10 auf, das in den Filtertrog 5 mündet. Der Filtertrog 5 ist mit einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Rührwerk, einem Auslaß 11, einem Auslaßregelorgan 12 sowie einem Überlauf 13 ausge-
] stattet, so daß der Schlamm 14 über die Schlammzulaufeinrichtung
6 kontinuierlich in solchen Mengen zugeführt werden kann, daß die Eintauchtiefe der
Filtertrommel 1 ungefähr konstant bleibt.
' Die Filtertrommel 1 ist in ihrem Inneren in bekannter
Weise aus in der Zeichnung nicht dargestellten, sich mit
der Filtertrommel 1 drehenden Saugzellen aufgebaut, die einzeln mit einer, sich gleichfalls mit der
Filtertrommel drehenden Steuerscheibe 15 in fester Verbindung stehen. Die Steuerscheibe 15 liegt in einem
^ in der Zeichnung nicht näher dargestellten, feststehenden Steuerkopf dicht an, der so konzipiert ist, daß über
eine, in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellte Vakuumpumpe nur die Saugzellen mit Vakuum wi
beaufschlagt werden, die sich innerhalb des durch den Winkel <x begrenzten Ansaugbereiches befinden, während
in Bereich innerhalb des Winkels β keine Saugwirkung vorhanden ist.
Das in Richtung der Pfeile 16 sich bewegende, h> gitterartige, sich im Querschnitt in Richtung auf die
Filtertrommel 1 hin erweiternde Öffnungen 17 (Fig. i
und Fig. 2) aufweisende Fonnbund 2 unterliegt durch die mit Abstand zur Filtertrommel 1 ang^uiuncu·
Gegenrolle j im Obmrum einer ungefähr horizontalen
Führung. Im Bereich :'.er Rückführung ist eine
l Imlenkrolle 4 vorgesehen, tLni. dt? cv.; ^!ntqentielc
irr Filtertrommel 1 in den Filtertrog 5 erhöht wird. Bei
Eintauchen des Formbandes in den Schlamm 14 des Füiertrogs 5 füllen sich unter dem Einfluß des Vakuums
der Saugzeilen die gitteratigen Öffnungen i7 des Formbandes mit dem Schlamm, wobei mit dem
Auftauehen aus dem Schlamm an der Stelle 18 der Entwässerungsvorgang beginnt. Die in den gitterartigen
öffnungen 17 gebildeten Formkörper ?9 erfahren durch den Entwässerungsvorgang eine Volumenverkleinerung
und unterliegen im Moment des Abhebens von der Filtertrommel 1 durch den Verformungsmechanismus
des Formbandes 2 sowie durch ihr Eigengewicht einer Kraft, die sie aus dem Formband 2 löst. Ein Fördermittel
7, dessen Förderrichtung senkrecht oder schräg zur Bewegung des Formbandes 2 angeordnet sein kann,
führt die Formkörper 19 weiterer, Verfahrensstufen zu. Die für den Prozeß günstige Gestaltung der gitterartigen
öffnungen 17 des Formband'·; 2 läßt ein problemloses Herauslösen der Formkörper im Obertrum
zu, wobei eine scharfe Umlenkung durch die Gegenrolle 3 und damit eine hohe mechanische
Beanspruchung in einfacher Weise vermieden wird. Die konische Erweiterung der gitterartigen öffnungen 17 in
Richtung auf die Filtertrommel 1 hin hat außerdem eine gute Ausnutzung des Filters zur Folge und ermöglicht
einen hohen Durchsatz.
Es sind eine Reihe von Maßnahmen zur Unterstützung des Herauslösens der Formkörper 19 aus dem
Formband 2 vorgesehen, wie z. B. eine Hilfsvorrichtung 20 im Obertrum oberhalb des Fördermittels 7. Diese
Hilfsvorrichtung 20 kann beispielsweise aus einer Blasvorrichtung bestehen. Auf diese Weise kann
besonders in den Fällen, in denen die Haftreibung zwischen den Innenwandungen der gitterartigen Öffnungen
17 und den Formkörpern 19 zu groß ist. um sie unter dem ausschließlichen Einfluß von Schwerkraft ynd
den aus der Umlenkwirkung des von der Filtertrommel 1 abhebenden Formbandes 2 resultierenden Kräften zu
lösen, vorteilhaft der Auswurfvorgang unterstützt werden.
Eine Trocknungsvorrichtung 21 im oberen Bereich der Filtertrommel 1 ergänzt die mechanische Entwässerung
durch eine thermische Entwässerung. Dadurch werden die Möglichkeiten zur Regulierung des Wassergehaltes
verfeinert. Eine genaue Einstellung des Wassergehaltes der Formkörper 19 ist erforderlich in
Hinblick auf die Grünfestigkeit. Bei gegebenem, in Hinblick auf die Grünfestigkeit optimalem Wassergehalt
kann durch Hinzunahme einer thermischen Entwässerung außerdem der Durchsatz in einfacher
Weise gesteigert werden.
Ferner ist eine Einrichtung 22 zum Reinigen und
Besprühen des Formendes 2 mit hydrophoben Medien mit geringem Abstand oberhalb des Untertrums
vorgesehen. Das Formband 2 läuft auf diese Weise nach jedem Umlauf wieder sauber in den Filtertrog 5 ein.
wobei die Innenwand ,ngen der gitterartigen Öffnungen 17 mit einem Medium überzogen sind, das die
Haftreibung mindert und so ebenfalls den Herauslösevorgang der Formkörper 19 erleichtert.
Schließlich kann das Ablösen der Formkörper 19 aus den gitterartiger Öffnungen 17 in vorteilhafter Weise
auch dadurch tintcrsiijt/t '.verden. daß 7.v,\:c\;<:,·.
Gegctirolle 3 und Filtertrommel ■ eine posiii..
Differenz der Umfangsgeschwindigkeiten eingestellt wird, so daß durch die so bewirkte Dehnung des
Formbandes 2 der Formkörper 19 herausgelöst wird. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, daß die
Filtertrommel 1 und die Gcgcnrollc 3 einzeln drehzahl regelbar angetrieben werden oder dadurch, da 13 die
Filtertrommel unJ Gcgenrolle durch ein entsprechendes
Getriebe verbunden werden.
Die Vorrichtungen 20 und 22 sowie die Trocknungseinrichtung 21 sind als Hilfsmittel zur Unterstützung des
Formkörperausbringens gedacht und können einzeln oder in Kombination je nach der Konsistenz des im
Filiertrog 5 befindlichen Schlammes und den werkstofflichen Eigenschaften des Formbandes 2 zur Anwendung
kommen.
Wie die vorstehenden Ausführungen /eigen, ist durch
die Erfindung eine nach raumsparendem und auf eine gute Ausnutzung eines Vakuuinironimelfiltcrs zielenden
Gesichtspunkten konzipierte Vorrichtung beschrieben, die durch ihre funktion?;- und prozeßgerechte Gestaltung
einen hohen Durchsatz und gleichzeitig ein beschädigungsfreies Austragen der Formkörper gewährleistet.
Die Vorrichtung kann somit eine verfahrenstechnische Forderung nach einem von Fcinkornanteilen
freien, eine gute Gasdurchlässigkeil aufweisenden
Austragsprodukt erfüllen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Vorrichtung zum Filtern vcn Schlämmen, insbesondere von Eisenerzschlämmen und zum Herstellen von Formkörpern aus dem bei der Filterung gebildeten Filterkuchen, bestehend aus einer teilweise in den Schlamm eintauchenden, drehbar gelagerten Filtertrommel, wobei mindestens der Ansaugbereich der Mantelfläche der Filtertrommel von einem gitterartige, konisch verlaufende öffnungen aufweisenden, endlosen, mit der Filtertrommel umlaufenden Formband umschlungen ist, das über eine Gegenrolle zur Filtertrommel geführt ist und wobei für den Abtransport des in den konischen öffnungen als Formkörper anfallenden Filterkuchens ein Fördermittel vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (17) des die Filtertrommel (1) und die Gegenrolle (3) umschlingenden gitterartigen Formbandes (2) nach innen in Richtung tu der, an der Filtertrommel (1) anliegenden Seite hin konisch erweitert sind und daß das Fördermittel (7) zwischen der Filtertrommel (1) und der Gegenrolle (3) mit Abstand unterhalb des Obertrums des Formbandes (2) und in Umlaufrichtung des Formbandes (2) gesehen mit geringem Abstand hinter der Filtertrommel (1) angeordnet ist.
Priority Applications (4)
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DE2651098A DE2651098C2 (de) | 1976-11-09 | 1976-11-09 | Vorrichtung zum Filtern von Schlämmen und zum Herstellen von Formkörpern |
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NL7712361A NL7712361A (nl) | 1976-11-09 | 1977-11-09 | Inrichting voor het vervaardigen van vorm- lichamen uit slib. |
FR7733725A FR2370098A1 (fr) | 1976-11-09 | 1977-11-09 | Dispositif pour la fabrication d'agglomeres profiles a partir de schlamms |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2651098A1 DE2651098A1 (de) | 1978-05-18 |
DE2651098C2 true DE2651098C2 (de) | 1982-12-02 |
Family
ID=5992734
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2437991C3 (de) * | 1974-08-07 | 1978-06-08 | Kloeckner-Humboldt-Deutz Ag, 5000 Koeln | Vorrichtung zum Filtern von Schlämmen |
-
1976
- 1976-11-09 DE DE2651098A patent/DE2651098C2/de not_active Expired
-
1977
- 1977-11-07 SE SE7712562A patent/SE7712562L/xx not_active Application Discontinuation
- 1977-11-09 FR FR7733725A patent/FR2370098A1/fr active Granted
- 1977-11-09 NL NL7712361A patent/NL7712361A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2651098A1 (de) | 1978-05-18 |
SE7712562L (sv) | 1978-05-10 |
FR2370098B3 (de) | 1980-07-18 |
FR2370098A1 (fr) | 1978-06-02 |
NL7712361A (nl) | 1978-05-11 |
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