DE2649621C2 - Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges

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DE2649621C2
DE2649621C2 DE2649621A DE2649621A DE2649621C2 DE 2649621 C2 DE2649621 C2 DE 2649621C2 DE 2649621 A DE2649621 A DE 2649621A DE 2649621 A DE2649621 A DE 2649621A DE 2649621 C2 DE2649621 C2 DE 2649621C2
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    • G01P3/00Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
    • G01P3/42Devices characterised by the use of electric or magnetic means
    • G01P3/44Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
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Description

3 4
quelle 11 dem einen Eingang eines !Comparators und nungsquelle über den Widerstand 33 einen Vorstrom. Steuersignalgenerators 12 zugeführt Das Bezugsge- Wenn der Transistor 28 so vorgespannt ist, daß er in die schwindigkeitssignal ist typischerweise eine Gleich- Sättigung gesteuert wird, und wenn der Widerstandsspannung, die entsprechend der Soll-Fahrgeschwindig- wert des Widerstands 31 relativ groß ist im Vergleich zu keit bemessen ist Eine Fahrgeschwind)gkeits-Signal- 5 dem Kollektor-Emitter-Widerstand, dann ist die Spanquelle 13 ermittelt die Drehgeschwindigkeit eines Dreh- nung an dem Kollektor des Transistors etwa gleich dem elements, das einer Antriebsmaschine 14 des Fahrzeugs Massepotential. Der Widerstand 27, die Vormagnetisiezugeordnet ist, wie einer Antriebswelle, und erzeugt ein rungswicklung 24 und der Widerstand 29 sind in Reihe Dreieckausgangssignal, das eine Frequenz hat, die der zwischen die Spannungsquelle und den Kollektor des Fahrzeuggeschwindigkeit des Fahrzeugs proportional io Transistors 28 geschaltet und wirken als Spannungsteiist Dieses Signal wird dem anderen Eingang des Korn- ler, um den Spannungsabfall an der Vormagnetisieparators und Steuersignalgenerators 12 zugeführt rungswicklung 24 und den Stromfluß durch sie zu be-
Der Komparator und Steuersignalgencrator 12 ver- stimmen. Die Vormagnetisierungswicklung 24 und die
gleicht das Bezugsgeschwindigkeitssignal mit dem Widerstände 27 und 29 sind so gewählt daß der durch
Fahrgeschwindigkeitssignal des Fahrzeugs und erzeugt 15 die Vorspannungswicklung 24 fließende Strom ein Ma-
ein Fehlersignal, wenn diese nicht gleich sind. Der Korn- gnetfeld erzeugt, das etwas kleiner als das Feld ist das
parator und Steuersignalgenerator 12 gibt dann ein notwendig ist, um den Magnetschalter 25 zu schließen.
Steuersignal an eine Steuereinrichtung 15 ab, die die Der Strom kann mit dem Einstellwiderstand 27 elnge-
Geschwindigkeit der Antriebsmaschine 14 so einstellt, stellt werden. Wenn nun die Magnete 21 und 22 gegen-
daß das Fehlersignal auf Null verringeit wird. Das 20 über der Vormagnetisierungswicklung 24 gedreht wer-
Blockschaltbild der Fig. 1 stellt somit ein Regelsystem den, so überlagert sich das Magnetfeld, das von den
dar, das eine gleichmäßige Fahrgeschwindigkeit des Magneten erzeugt wird, dem Magnetfeld der Vorma-
Fahrzeugs aufrechterhält gnetisierungswicklung. Wenn die kombinierten Felder
Die F i g. 2 und 3 zeigen ein schematisches Schaltbild stark genug sind, schließt der Magnetschalter 25, verbinder erfindungsgemäßen Vorrichtung und den Verlauf 25 det die Basis des Transistors 28 mit der Masseleitung 32 von in dieser Vorrichtung erzeugten Signalen. Zwei Per- und sperrt den Transistor. Wenn der Transistor 28 gemanentmagnete 21 und 22 sind an einem Drehelement sperrt wird, ist die Spannung an dem Kollektor gleich des Fahrzeugs befestigt das sich mit einer Geschwindig- oder nahezu gleich der Quellenspannung, die über den keit dreht, die der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs Widerstand 31 zugeführt wird.
proportional ist Typischerweise ist dieses Element eine 30 Während der Transistor leitend ist lädt sich der Kon-Antriebswelle 23, an der die Magnete 21, 22 befestigt densator 26 auf den Spannungsabfall über der Vormasind. Eine Vormagnetisierungswicklung 24, die auf einen gnetisierungswicklung 24 auf. Wenn der Transistor 28 normalerweise offenen Magnetschalter 25 gewickelt ist, gesperrt wird, werden beide Anschlüsse des Kondensaist nahe der Umlaufbahn der Magnete 21 und 22 mit tors 26 mit der Spannungsquelle verbunden und der einem Nordpol N und einem Südpol 5 so wie gezeigt, 35 Kondensator wird entladen. Gleichzeitig wird der angeordnet sind, wobei die Achse, die von den Magnet- Stromfluß durch die Vormagnetisierungswicklung 24 polen bestimmt wird, senkrecht zur Längsachse der An- unterbrochen und die Vormagnetisierungswicklung triebswelle 23 verläuft so erzeugen sie ein Magnetfeld bricht zusammen. Wenn das von den Magneten 21 und mit magnetischen Induktionslinien, die an dem Nordpol 22 erzeugte Magnetfeld nicht groß genug ist um den des Magneten 21 austreten und in den Südpol des Ma- 40 Magnetschalter 25 geschlossen zu halten, öffnet der Magneten 22 eintreten. Das Magnetfeld schließt sich vom gnetschalter und trennt die Basis des Transistors 28 von Nordpol des Magneten 22 zum Südpol des Magneten 21 der Masseleitung 32. Der Transistor 28 wird nun geöffüber die Antriebswelle 23. Wenn sich die Antriebswelle net wobei sich sein Kollektor etwa auf Massepotential
23 dreht, dreht sich das Magnetfeld an der Vormagneti- befindet. Der Kondensator 26 lädt sich über die Widersierungswicklung 24 und dem Magnetschalter 25 vorbei. 45 stände 27 und 29, so daß ein Strom durch die Vormagne-Die Magnete und die Vormagnetisierungswicklung sind tisierungswicklung 24 fließen kann. Wenn der Strom in so ausgerichtet, daß die Magnetfelder einander unter- der Vormagnetisierungswicklung zunimmt, nimmt auch stützen. Es wurden dabei zwei Magnete verwendet, um das Magnetfeld zu. Wenn die kombinierten Magnetfelein größeres Magnetfeld zu erzeugen und eine ganz der der Magnete 21 und 22 auf der Vormagnetisierungszuverlässige Betätigung des Magnetschalters 25 sicher- 50 wicklung 24 stark genug sind, schließt der Magnetschalzustellen. Es kann jedoch auch ein einziger Magnet ver- ter 25 und die Basis des Transistors 28 wird wieder mit wendet werden, wenn er so gerichtet ist, daß er magne- Masse verbunden. Somit erzeugt das öffnen und Schlietische Induktionslinien längs der Längsachse der An- ßen des Magnetschalters einen Impulszug an dem KoI-triebswelle 23 erzeugt. lektor des Transistors 28, den F i g. 3 bei A zeigt. Die
Ein Kondensator 26 ist parallel zu der Vormagnetisie- 55 Schwingungsfrequenz wird von den Werten des K.on-
rungswicklung 24 geschaltet und ein Ende der Wicklung densators 26 und der Widerstände 27 und 29 bestimmt,
ist mit dem positiven Pol einer Gleichspannungsquelle die die Ladezeitkonstante festlegen,
(nicht gezeigt) über einen Einstellwiderstand 27 verbun- Jedes der Signale in F i g. 3 ist für zwei Stellungen der
den. Das andere Ende der Vormagnetisierungswicklung Magnete 21 und 22 gegenüber der Vormagnetisierungs-
24 ist mit dem Kollektor eines NPN-Transistors 28 über 60 wicklung 24 gezeigt. In der ersten Spalte (links) befinden einen Widerstand 29 verbunden. Der Kollektor des Tran- sich die Magnete relativ weit entfernt von der Vonmasistors 28 ist mit der Spannungsquelle über einen Wider- gnetisierungswicklung und erzeugen einen nicht unterstand 31 verbunden. Der Emitter ist mit einer Masselei- brochenen Impulszug, wenn der Magnetschalter tung 32 verbunden. Die Basis des Transistors 28 ist mit der schwingt. In der zweiten Spalte (rechts) befinden «ich Spannungsquelle über einen Widerstand 33 verbunden 65 die Magnete nahe an der Vormagnetisierungswicklung, und der Magnetschalter 25 ist zwischen die Basis des Wenn sich die Magnete der Vormagnetisierungswiick-Transistors28unddieMasseleitung32geschaltet. lung nähern und von dieser entfernen, schwingt der Ma-
Der Transistor 28 erhält an seiner Basis von der Span- gnetschalter und erzeugt den Impulszug. Während des
Mittelteils der Drehbewegung an der Vormagnetisierungswicklung vorbei ist das von den Magneten in der Nähe des Magnetschalters erzeugte Magnetfeld dagegen groß genug, um den Magnetschalter ohne das von der Vormagnetisierungswicklung erzeugte Magnetfeld geschlossen zu halten. Daher schwingt der Magnetschalter 25 nicht, bis sich die Magnete so weit bewegt haben, daß das Magnetfeld unter dasjenige verringert ist, das den Magnetschalter geschlossen hält. Dieser Vorgang führt zu einem Impuls größerer Länge. Die Größe des Einstellwiderstandes 27 kann eingestellt werden, um die Schwingungsfrequenz des Magnetschalters 25 durch Änderung der Zeitkonstante für die Ladung des Kondensators 26 zu bestimmen.
Der Kollektor des Transistors 28 ist mit der Basis eines NPN-Transistors 34 über einen Strombegrenzungswiderstand 35 verbunden. Der Kollektor des Transistors 34 ist mit der Spannungsquelle über einen Widerstand 36 und sein Emitter mit der Masseieitung 32 verbunden. Wenn der Transistor 28 geöffnet wird, befindet sich die Basis des Transistors 34 etwa auf Massepotential, so daß der Transistor 34 gesperrt und sein Kollektor etwa auf das Quellenpotential gebracht wird, wie der Verlauf B in F i g. 3 zeigt Wenn der Transistor 28 gesperrt wird, erhält die Basis des Transistors 34 über den Widerstand 35 einen Strom, so daß der Transistor 34 öffnet und sein Kollektor etwa auf Massepotential gebracht wird. Ein Kondensator 37 ist zwischen den Kollektor des Transistors 34 und die Masseleitung 32 geschaltet Wenn der Transistor 34 gesperrt wird, lädt sich der Kondensator 37 über den Widerstand 36 auf das Quellenpotential. Wenn der Transistor 34 geöffnet wird, wird der Kondensator 37 über den relativ niedrigen Kollektor-Emitter-Widerstand schnell entladen. Wenn der Magnetschalter 25 schwingt, wird der Kondensator 37 abwechselnd schnell entladen und langsam geladen und erzeugt das Sägezahnsignal B in F i g. 3. Der relr.tiv große Wert des Widerstandes 36 bewirkt eine große Ladezeitkonstante, so daß die Zeit für den Kondensator 37 nicht ausreicht, um sich auf das Quellenpotential zu laden, bevor er wieder entladen wird. Somit wird der Verlauf bei einer relativ niedrigen Spannung erzeugt
Der Kollektor des Tansistors 34 ist mit dem nicht invertierenden Eingang 38-1 eines Operationsverstärkers 38 mit hoher Verstärkung verbunden, der als Spannungskomparator wirkt Der Verstärker 38 wird von der Spannungsquelle, die an einen Anschluß 36-4 angeschlossen ist, mit Betriebsspannung versorgt Der Verstärker 38 spricht auf den Unterschied der Größe zwischen den Signalen an, die auf den nicht invertierenden Eingang 38-1 und den invertierenden Eingang 38-2 gegeben werden. Er erzeugt ein Ausgangssignal proportional zu dieser Differenz, und zwar begrenzt auf ein Maximum nahe dem Potential, auf dem sich der Ausgang 38-3 befindet, und auf ein Minimum nahe dem Potential, auf dem sich der Anschluß 38-5 befindet Da der Ausgang 38-3 mit der Spannungsquelle über einen Widerstand 39 und der Anschluß 38-5 mit der Masseleitung 32 verbunden ist wird das Ausgangssignal des Verstärkers 38 somit zwischen dem Quellenpotential und dem Massepotential begrenzt
Zwischen die Spannungsqueile und den Eingang 38-1 ist ein Widerstand 41 geschaltet und zwischen den Eingang 38-2 und die Masseleitung 32 ist ein Widerstand 42 geschaltet Die Widerstände 41 und 42 wirken als Spannungsteiler, um einen Teil der Quellenspannung, typischerweise 60%, auf den Eingang 38-2 als Bezugsspannung zu geben. Die Bezugsspannung ist im Verlauf B der F i g. 3 als gestrichelte Linie gezeigt. Die Größe der Eingangssignale ist derart, daß der Verstärker 38 seine maximale Spannung erzeugt, wenn das Signal, das auf den Eingang 38-1 gegeben wird, größer als die Bezugsspannung ist, und seine minimale Spannung erzeugt, wenn das Signal, das auf den Eingang 38-1 gegeben wird, kleiner als die Bezugsspannung ist.
Wenn sich der Kondensator 37 über den Transistor 34 entlädt, fällt das Signal an dem Eingang 38-1 unter die Bezugsspannung und der Verstärker 38 schaltet von der Erzeugung der maximalen Spannung auf die Erzeugung der minimalen Spannung um. Wenn sich der Kondensator 37 wieder lädt, überschreitet das Signal an dem Eingang 38-1 die Bezugsspannung und der Verstärker 38 schaltet auf die maximale Ausgangsspannung zurück. Daher besteht das Ausgangssignal des Verstärkers 38, dessen Verlauf bei C in F i g. 3 gezeigt ist, aus einem Signal mit maximaler Spannung, das während der Zeit, in der der Magnetschalter schwingt, durch das Massepotential unterbrochen ist Der Widerstand 39 führt einer Last, die an den Verstärkerausgang 38-3 angeschlossen ist, einen Strom zu, da der Verstärkerausgang mit dem offenen Kollektor eines Ausgangstransistors (nicht gezeigt) innerhalb des Verstärkers verbunden ist.
Das Ausgangssignal des Verstärkers 38 wird auf die Basis eines NPN-Transistors 43 über einen Widerstand 44 und einen Kondensator 45 gegeben, die in Reihe geschaltet sind. Ein Widerstand 46 ist zwischen die Basis und die Masseleitung 32 geschaltet Ein Widerstand 47 ist zwischen den Kollektor des Transistors 43 und die Spannungsquelle geschaltet und der Emitter des Transistors ist mit der Masseleitung 32 verbunden. Der Kondensator 45 differenziert das Verstärkerausgangssignal und gibt es auf die Basis, um den Transistor 43 zu schalten. Wenn das Verstärkerausgangssignal auf maximaler Spannung ist, lädt sich der Kondensator 45 über die Widerstände 44 und 46 auf die Quellenspannung, um die Basis des Transistors 43 auf oder nahezu auf Massepotential zu bringen un den Transistor 43 zu sperren.
Wenn das Verstärkerausgangssignal von maximaler auf minimale Spannung umschaltet wird die Basis des Transistors 43 auf eine negative Spannung gebracht da sich die Spannung an dem Kondensator nicht sofort ändern kann. Daher bleibt der Transistor 43 gesperrt wenn sich der Kondensator 45 entlädt
Wenn das Verstärkerausgangssignal von der minimalen Spannung auf die maximale Spannung schaltet, erhöht sich der Strom durch die Basis des Transistors 43 um die Größe der Änderung in dem Verstärkerausgangssignal und nimmt dann auf Null ab, wenn sich der Kondensator 45 lädt Die Zunahme des Stroms durch die Basis schaltet den Transistor 43 ein, der eingeschaltet bleibt bis sich der Kondensator ausreichend geladen hat um den Basisstrom unter den Einschaltwert zu verringern. Die Größen des Kondensators 45, des Widerstandes 44 und (zu einem geringeren Grad) auch des Widerstandes 46 bestimmen die Ladezeitkonstante und damit die maximale Geschwindigkeit der Antriebswelle, bei der der Transistor 43 geschaltet wird.
Ein Kondensator 48 ist zwischen den Kollektor des Transistors 43 und die Masseleitung 32 geschaltet Wenn der Transistor 43 gesperrt wird, wird der Kondensator 48 über den Widerstand 47 auf den Wert der Quellenspannung aufgeladen. Wenn der Transistor 43 eingeschaltet wird, entlädt sich der Kondensator 48 über den Transistor 43. Wenn der Kollektor-Emitter-Widerstand des Transistors 43 im Vergleich zur Größe des Widerstandes 47, relativ niedrig ist hat die Span
nung am Kondensator 48 einen sägezahnförmigen Verlauf, wie F i g. 3 bei D zeigt.
Die Differentiation durch den Kondensator 45 und die nachfolgende Integration durch den Kondensator 48 ändern das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 38 von einem Rechtecksignal mit konstantem Tastverhältnis zu einem Sägezahnsignal mit einer Größe, die von der Frequenz des Rechtecksignals bestimmt wird.
Der Kollektor des Transistors 43 ist mit dem invetierenden Eingang 49-2 eines Operationsverstärkers 49 mit hoher Verstärkung verbunden, der als Spannungskomparator wirkt. Der Verstärker 49 erhält von der Spannungsquelle, die mit dem Anschluß 49-4 verbunden ist, Betriebsspannung. Der Verstärker 49 spricht auf die Differenz zwischen den Signalen an, die auf den invertierenden Eingang 49-2 und auf den nicht invertierenden Eingang 49-1 gegeben werden, um ein Ausgangssignal proportional der Differenz zu erzeugen, die auf ein Maximum nahe der Quellenspannung an dem Ausgang 49-3 und ein Minimum nahe des Massepotential an dem mit der Masseleitung 32 verbundenen Anschluß 49-5 begrenzt ist. Der nicht invertierende Eingang 49-1 ist mit dem invertierenden Eingang 38-2 des Verstärkers 38 verbunden und erhält die Bezugsspannung, die in gestrichelten Linien in dem Verlauf D der F i g. 3 gezeigt ist.
Die Größe der Eingangssignale ist derart, daß der Verstärker 49 seine maximale Spannung erzeugt, wenn das Signal, das auf den Eingang 49-2 gegeben wird, niedriger als die Bezugsspannung ist Der Verstärker 49 erzeugt sein minimales Potential, wenn das Signal, das auf den Eingang 49-2 gegeben wird, größer als die Bezugsspannung ist Wenn der Kondensator 48 über den Transistor 43 entladen wird, fällt das Signal an dem Eingang 49-2 unter die Bezugsspannung und der Verstärker 49 schaltet von der Erzeugung der minimalen Spannung auf die Erzeugung der maximalen Spannung. Wird der Kondensator 48 wieder geladen, überschreitet das Signal am Eingang 48-2 die Bezugsspannung und der Verstärker schaltet auf die minimale Ausgangsspannung zurück. Das Ausgangssignal des Verstärkers 49 besteht daher, wie der Verlauf E der F i g. 3 zeigt, aus einer Rechteckwelle mit einer Frequenz proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeugs. Ein Widerstand 51 ist zwischen die Spannungsquelle und den Ausgang 49-3 geschaltet, um einer Last Strom zuzuführen, da der Ver-Stärkerausgang mit einem offenen Kollektor eines Ausgangstransistors (nicht gezeigt) innerhalb des Verstärkers verbunden ist
Der Ausgang 49-3 ist mit einer Ausgangsleitung 52 über einen Widerstand 53 verbunden. Ein Kondensator 54 und ein Widerstand 55 sind parallel zwischen die Ausgangsleitung 52 und die Masseleitung 32 geschaltet Der Kondensator 54 integriert das Ausgangssignal des Verstärkers 49, um ein Dreiecksignal zu erzeugen, wie es der Verlauf F der F i g. 3 zeigt Das Dreieckausgangssignal hat eine Frequenz und eine Größe proportional der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und kann in einem Geschwindigkeitsregelsystem gemäß F i g. 1 als Fahrgeschwindigkeits-Eingangssignal eines Fahrzeugs verwendet werden.
Da jede Umdrehung der Permanentmagnete 21, 22 ein Dreiecksignal erzeugt, ist die Vorrichtung auch bei niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten extrem genau und kann als Kilometerzähler-Signalquelle verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

1 2 zweiter Komparator (49) angeschlossen ist, der das Patentansprüche: Ausgangssignal des zweiten Integrators mit einem Bezugssignal vergleicht
1. Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenneines Fahrzeuges, enthaltend, 5 zeichnet, daß an den Ausgang des zweiten !Comparators (49) ein dritter Integrator (51, 53, 54) ange-
a) eine Magnetanordnung (21, 22) die sich mit ei- schlossen ist, dessen dreieckförmiges Ausgangssiner der Geschwindigkeit des Fahrzeuges pro- gnal eine Frequenz und Größe proportional der portionalen Drehzahl dreht und ein erstes Ma- Fahrzeuggeschwindigkeit besitzt
gnetfeld erzeugt, io
b) einen durch das erste Magnetfeld der rotieren-
den Magnetanordnung (21, 22) beeinflußbaren
Schalter (25),
c) eine Schaltungsanordnung zur Weiterverarbei- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend tung der durch die Betätigung des Schalters (25) 15 dem Oberbegriff des Anspruches 1.
erzeugten Signale, Vorichtungen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sind durch die US-PS 37 05 639 und DE-Z »Funk-
gekenpzeichnetdurch folgende Merkmale: Technik«, 1974, Nr. 8, S. 275, bekannt
Die Vorrichtung gemäß US-PS 37 05 639 enthält eine
d) es ist ein stationär gegenüber der rotierenden 20 mit Permanentmagneten besetzte Scheibe, die sich mit Magnetanordnung (21,22) angeordneter Oszil- einer der Geschwindigkeit des Fahrzeuges proportionalator (24, 26, 28) vorgesehen, der eine Vorma- Ien Drehzahl dreht und einen Reed-Kontaktschalter pegnetisierungswicklung (24) zur Erzeugung eines riodisch öffnet und schließt Das hierdurch gewonnene zweiten auf den Schalter (25) einwirkenden Ma- Impulssignal besitzt eine Frequenz, die der Drehzahl gnetfeldes aufweist, 25 der magnetischen Scheibe und damit der Geschwindig-
e) der Oszillator (25, 26, 28) enthält ferner ein zur keit des Fahrzeuges proportional ist
impulsweisen Stromzuführung zur Vormagneti- Eine ähnliche Vorrichtung ist durch die DE-Z »Funksierungswicklung (24) dienendes Schaltelement Technik«: 1974, Nr. 4, S. 275, bekannt. Die Abnahme des (28), das durch den mit der rotierenden Magnet- Meßwertes erfolgt hierbei berührungslos am Rad oder anordnung (21,22) zusammenwirkenden Schal- 30 Getriebe mittels eines Reed-Kontaktgebers oder eines ter (25) steuerbar ist Abreiß-Oszillators.
f) der Oszillator (24,26, 28) ist derart ausgebildet, Diese bekannten Ausführungen besitzen den Nachdaß bei Einwirkung lediglich des zweiten Ma- teil einer nicht ausreichenden Genauigkeit bei niedrigen gnetfeldes auf den Schalter (25) ein erstes Signal Fahrzeuggeschwindigkeiten.
und bei Einwirkung des ersten und zweiten Ma- 35 Zum Stand der Technik gehört ferner eine Fernmeßangnetfeldes ein impulsförmiges zweites Signal ordnung(DE-AS21 14 233), bei der eine mit einem Weicherzeugt wird. eisenkern versehene Spule, die Teil eines Schwingkreises
ist, im Bereich eines durch einen rotierenden magne-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- tischen Geber erzeugten Magnetfeldes liegt. Das Mazeichnet, daß das Schaltelement des Oszillators (24, 40 gnetfeld führt zu einer Vormagnetisierung des Weich-26, 28) durch einen Transistor (28) gebildet wird, eisenmagnetkernes, der zur Sättigung kommt und dann zwischen dessen Basis und Emitter der mit der rotie- praktisch keine Dämpfungswirkung auf den Hochfrerenden Magnetanordnung (21, 22) zusammenwir- quenz-Schwingkreis ausübt Damit tritt eine Selbsterrekende Schalter (25) angeordnet ist. gung des Schwingkreises dann auf, wenn der magnetische
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn- 45 Geber eine bestimmte Lage gegenüber dem Weicheisenzeichnet, daß der das Ausgangssignal des Oszillators magnetkern besitzt, während in den übrigen Stellungen (24, 26, 28) führende Kollektor des Transistors (28) des magnetischen Gebers die Vormagnetisierung des über einen weiteren Transistor (34) mit einem durch Weicheisenmagnetkernes so stark vermindert ist, daß einen Widerstand (36) und einen Kondensator (37) keineSelbsterregungdesSchwingkreiseseintritt.
gebildeten ersten Integrator verbunden ist. 50 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vor-
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn- richtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 dazeichnet, daß an den Ausgang des ersten Integrators hin weiterzuentwickeln, daß sie auch bei niedrigen Fahr-(36,37) ein erster Komparator (38) angeschlossen ist, Zeuggeschwindigkeiten sehr genau arbeitet.
der das Ausgangssignal des ersten Integrators mit Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
einem Bezugssignal vergleicht und ein Rechecksi- 55 kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst,
gnal mit konstantem Tastverhältnis liefert. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- Gegenstand der Unteransprüche.
zeichnet, daß an den Ausgang des ersten Kompara- Die Erfindung wird nachstehend anhand der F i g. 1 tors (38) ein Kondensator (45) als Differenzierglied bis 3 beispielsweise erläutert. Es zeigt
angeschlossen ist, das über einen weiteren Transi- 60 F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Geschwindigkeitsstor (43) mit einem durch einen Widerstand (47) und meßvorichtung gemäß der Erfindung,
einem Kondensator (4») gebildeten zweiten Integra- F i g. 2 ein Schaltbild eines Teiles der Vorrichtung getor verbunden ist, so daß das Rechtecksignal des maß der Erfindung, und
|ii ersten Komparator (38) zu einem Sägezahnsignal Fig. 3 den Verlauf verschiedener Signale, die in der ^ mit einer von der Frequenz des Rechtecksignales 65 Schaltungsanordnung der Fi g. 2 erzeugt werden.
k>;: bestimmten Größe umgeformt wird. F i g. 1 zeigt ein Blockschaltbild der Vorrichtung gc-ίι'
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- maß der Erfindung. Die Sollgeschwindigkcit des Fahrig ' zeichnet, daß an den zweiten Integrator (47, 48) ein zeuges wird von einer Bezugsgeschwindigkeits-Signal-
DE2649621A 1975-11-19 1976-10-29 Vorrichtung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges Expired DE2649621C2 (de)

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