DE2649145C3 - Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung - Google Patents

Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung

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DE2649145C3
DE2649145C3 DE2649145A DE2649145A DE2649145C3 DE 2649145 C3 DE2649145 C3 DE 2649145C3 DE 2649145 A DE2649145 A DE 2649145A DE 2649145 A DE2649145 A DE 2649145A DE 2649145 C3 DE2649145 C3 DE 2649145C3
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Reginhard Dr.-Ing. 8032 Lochham Pospischil
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Siemens AG
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    • H04B17/40Monitoring; Testing of relay systems
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    • H04B17/408Monitoring; Testing of relay systems without selective localization using successive loop-backs

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung mittels Schleifensch-altung in den Zwischenregeneratoren in einem System zur Übertragung von digitalen Signalen, insbesondere von PCM=Si-gnalen, das in seinen Leitungsendgeräten mehrstufige Verwürflungseinrichtungen mit einer Periodenlänge von (2' — j) bit enthält und dabei a die Anzahl der Stufen darstellt und ; eine mögliche Veränderung der Periodenlänge der in der Verwürfelungseinrichtung erzeugten Pseudozufallsfolge gegenüber der, der Stufenzahl entsprechenden Pseudozufallsfolge angibt.
Für die weitere Entwicklung der Übertragung von
digitalen Signalen werden PCM-Systeme höherer Hierarchiestufen entwickelt, die zur Übertragung der Signale von mehreren PCM-Systemen unterer Hierarchiestufen geeignet sind. Zu diesem Zweck werden die Signale der PCM-Systeme unterer Hierarchiestufen in einer Multiplexereinrichtung zu einen neuen Signal kombiniert, das danach einem am Beginn einer Übertragungsstrecke angeordneten Leitungsendgerät zugeführt wird. In vielen Fällen erfolgt an dieser Stelle eine Umcodierung, da der in den PCM-Systemen der unteren Hierarchiestufen verwendete Code nicht mit dem für die Übertragung des Signals des PCM-Systems der höheren Hierarchiestcfe verwendeten Code übereinstimmt. So können beispielsweise die Signale der Untersysteme in HDB 3-Code vorliegen, während für die Übertragung des Signals der höheren Hierarchiestufe aus übertragungstechnischen Gründen ein Alphabetcode gewählt ist
Zur Ortung fehlerhafter Regeneratorabschnitte innerhalb der Übertragungsstrecke des höheren PCM-Systems soll ein Fehlerortungverfahren verwendet werden, bei dem in üblicher Weise durch von einer prüfenden Endstelle ausgesandte Signale ein Schleifenschluß zwischen den Regeneratoren für die beiden Gesprächsrichtungen in der zu prüfenden Zwischenstelle erfolgt. Damit die entsprechenden Schle'.fenschlußsignale über die Übertragungsstrecke übertragen werden können, müssen sie in dem vorgesehenen Alphabet-Code an den Eingang der Übertragungsstrecke abgegeben werden. Andererseits ist an der digitalen Schnittstelle zwischen dem Multiplexgerät und dem Leitungsendgerät von der internationalen Fernmeldebehörde ein Code vorgeschrieben, der der Codierung in den Untersystemen entspricht, so daß an dieser Stelle die übertragenen Signale beispielsweise in HDB 3 Code vorliegen. Zusätzlich ist dabei zu beachten, daß aus übertragungstechnischen Gründen, wegen der Verringerung der höchstmöglichen Anzahl εη aufeinanderfolgenden Nullbits bzw. Einsbits in Sendeteil des Leitungsendgerätes zusätzlich ein Verwürfler und entsprechend im Empfangsieil ein Entwürfler vorgesehen ist, durch die eine weitere Veränderung des an der digitalen Schnittstelle übernommenen digitalen Signals erfolgt. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, einen Prüfsignalgenerator der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der ein derartiges Signal an der digitalen Schnittstelle an das Leitungsendgerät abgibt, daß auf der Übertragungsstracke oder am Eingang eines Alphabet-Code-Wandlers das Prüfsignal ein Schleifenschlußsignal in der gewünschten Form enthält, das aus g Gruppen von η binären Nullen besteht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Pscudozufallsgenerator mit ρ Stufen und einer durch Überbrückung einzelner Stufen erzeugten Bitperiode mit einer Länge von (2p — k) Bit vorgesehen ist, daß dabei die Anzah! der ρ Stufen so gewählt ist, daß ρ + a — I gleich der im verwürfelten Prüfsignal erforderlichen Anzahl g ■ m aufeinanderfolgenden Nullbits ist, daß dabei k die Verkürzung der maximalen Länge der erzeugten Pseudozufallsfolge angibt und so zu wählen ist, daß die Anzahl der Bits der verwürfeilen Prüfsignalfolge je Periode in ganzzahlige Blöcke von g ■ /η Bits einteilbar ist, daß g die vorher festgelegte Anzahl der Gruppen von Nullbits und daß m die vorher festgelegte Anzahl der Nullbits je Gruppe des erzeugten verwürfelten Prüfsignals ist.
Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß es durch geeignete Wahl des Prüfsignals möglich ist, nicht
nur die Funktion des Übertragungskabels und der Zwischenregeneratoren, sondern auch der einzelnen Teile des Leitungsendgerätes zu überprüfen.
Eine zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Prüfsignalgenerators ergibt sich dadurch, daß ein p-stufiges Schieberegister vorgesehen ist, bei dem die Ausgangssignale von ρ — 1 Stufen überwacht und beim Auftreten einer vorgeschriebenen Signalkombination das Schieberegister um Jt — 1 Schritte weiter gesetzt
wird. . in
Eine zweckmäßige Weiterbildung dieses erfindungsgemäßen Prüfsignalgenerators ergibt sich dadurch, daß das Weitersetzen des Schieberegisters beim Auftreten von logischen Nullen in den Ausgangssignalen der letzten ρ — 1 Stufen erfolgt. ^
Eine spezielle Ausführungsforai des erfindungsgemäßen Prüfsignaigenerators für den Einsatz in einem System PCM 480, das in den Leitungsendgeräten einen Codewandler enthält, der vier binäre Elemente in drei ternäre Elemente umwandelt und das außerdem einen _>o siebenstufigen Verwürfler mit einer Periodenlänge von 27 - 1 bit enthält, dessen Ausgangssigikile dem Codewandler zugeführt werden, ergibt sich dadurch, daß ein sechsstufiges Schieberegister mit einer Periodenlänge von (2* — 4) bit vorgesehen ist und dabei im verwürfelten Prüfsignal 3(g) Gruppen mit je 4(m) Nullbits auftreten.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt Jn
F i g. 1 den Sendeteil eines Leitungsendgerätes eines Leitungsendgerätes zu überwachenden PCM-Systems und
F i g. 2 die Schaltung eines Prüfsignaigenerators nach der Erfindung. *'·
Der in der Figur dargestellte Sendeteil eines Leitungsendgerätes empfängt über die digitale Schnittstelle DS die zu übertragenden Signale, die entsprechend den Vorschriften der internationalen Fernmeldebehörde CCiTT im HDB 3-Code vorliegen und eine -to Bitrate von etwa 34 M Bit aufweisen. An die digitale Schnittstelle DS schließt sich der erste Decoder Dec I an, bei dem es sich um einen bekannten HDB 3-Decodierer handelt. Die decodierten Siggnale werden anschließend einem Verwürfler Scrzugeführt, der einen -»'> Pseudozufailsgenerator und ein Exklusiv-Oder-Gatter enthält und bei dem die erzeugte Pseudozufallsfolge dem einen Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters und die decodierten Signale dessen anderen Eingang zugeführt und miteinander modulo-2-addiert werden. Durch diese vi Verwürfelung der zu übertragenden Signale können für die Übertragung schwierige Bitfolgen, wie beispielsweise lange Nullbitfolgen und lange Folgen von »Eins«-Bits eliminiert werden. Damit ist während der Übertragung aller Signalfolgen die Synchronisierung in allen Teilen r>r> des PCM-Systems, insbesondere auch in dem Alphabet-Code-Wandler gesichert. Die Ausgangssignale des Verwürflers Scr werden dem Alphabet-Code-Wandler ACW zugeführt, der eine Umsetzung in den für die Übertragung über Koaxialkabel bei hohen Bitraten. «· besonders günstigen MMS 43-Code vornimmt, der eine unwesentliche Modifikation des bekannten MS 43-Code darstellt.
Bei einem derartigen aufgebauten Leitungsendgerät ist nicht ohne weiteres zu erwarten, daß ein über die digitale Schnittstelle DS eingespeistes und aus einer Reihe von Nullbits bestehendes Ortungssigna! zur Abgabe von ternären Nullbits vom Alphabet-Code-Wandler an die Leitungsschnittstelle LS führt Eine einfache Zurückrechnung vom Alphabet-Code-Wandler ACWüber den Verwürfler Scr und den Decoder Dec I ist auch nicht möglich, da die von dem Alphabet-Code-Wandler abgegebenen Signale auf Grund der Codierungsregel von den vorher abgegebenen Signalen abhängen. Nach einem anderen Vorschlag wurde deshalb ein umschaltbarer Alphabet-Code-Wandler vorgesehen.
Für die Steuerung des in der Fig. 1 dargestellten Alphabet-Code-Wandlers ACWht im Ortungsfall der in der F i g. 2 dargestellte Prüfsignalgenerato·- vorgesehen. Dieser Prüfsignalgenerator enthält ';, Schieberegister mit den Stufen S1 bis 56, ein Exklusiv Oder Gatter G 5 mit zwei Eingängen und ein NAND-Gatter C 2 mit fünf Eingängen. Die einzelnen Stufen 51 ... 56 des Schieberegisters sind hintereinandergeschaltet, die Q-AusgSnge der Stufen S2...S6 sind jeweils mit einem Eingang des NAND-Gatters C 2 verbunden, dessen Ausgang ist mit dem inversen Rücksetzeingang Ä der ersten Schieberegisterstufe 51 und mit dem inversen Setzeingang S der vierten Schieberegisterstufe 54 und mit einem Ausgang für den Setzpuls T2 verbunden. Der D-Eingang der ersten Schieberegisterstufe 51 ist mit dem Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters C 1 verbunden, dessen Eingänge mit den (^-Ausgängen der fünften und der sechsten Schieberegisterstufe 55, 56 verbunden sind. Bei Anlegen eines Taktes mit einer im vorliegenden Falle gewählten Frequenz von 34 368 kHz an den Takteingang Ti werden die einzelnen Stufen des Schieberegisters nacheinander gesetzt bzw. rückgisetzt, so daß an dem Signalausgang SO ein Ausgangssignal mit einer Periodenlänge von (26 — 4) bit abgegeben wir 1. Nach der Verwürfelung dieses Ausgangssignals in den Verwürfler Scr, der einen siebenstufigen Pseudozufallsfolgengenerator mit einer Periodenlänge von (27 — 1) bit enthält, entsteht ein verwürfeltes Prüfsignal mit einer Periodenlänge von 7620 bit, das in jeder Periode 12. entsprechend (g ■ η gleich 3 · 4) unmittelbar aufeinanderfolgende Nullbits enthält.
Empfangsseitig ist im Leitungsendgerät eine zur Sendeseite analoge Anordnung mit einem Alphabet-Decoder, einen Entwürfler und einem HDB 3-Codierer vorgesehen. Durch die Codewandlung auf der Empfangsseite des Leitungsendgerätes empfängt das Ortungrrxrät nach dem Entwürflervorgang und der HDB 3-Codierung wieder die im Prüfsignalgenerator erzeugte Pseudozufaüsfclge mit der Periode.ilänge von (26 — 4) bit, die auf ihre Bitfehlerhäufigkeit untersucht werden kann und aus deren Laufzeit auf den Fehlerort geschlossen werden kann. Zur Laufzeitmessung wird der am Ausgang 7 2 entnehmbare Setzpuls mitverwendet,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung mittels Schleifenschaltung in den Zwischenregeneratoren in einem System zur Übertragung von digitalen Signalen, insbesondere von PCM-Signalen, das in seinen Leitungsendgeräten mehrstufige Verwürflungseinrichtungen mit einer Periodenlänge von (2* — j) enthält und dabei a die Anzahl der Stufen darstellt und j eine mögliche Veränderung der Periodenlänge der in der Verwürfelungseinrichtung erzeugten Pseudozufallsfolge gegenüber der, der Stufenzahl entsprechenden Pseudozufallsfolge, d a durch gekennzeichnet, daß ein Pseudozufaüsgenerator mit ρ Stufen und einer durch Überbrückung einzelner Stufen erzeugten Bitperiode mit einer Länge von (2p — k) Bit vorgesehen ist, daß dabei die Anzahl ρ der Stufen so gewählt ist, daß ρ + a _ 1 gleich der im verwürfelten Prüfsignal erforderlichen Anzahl g ■ m aufeinanderfolgender Nullbits ist, daß dabei k die Verkürzung der maximalen Länge der erzeugten Pseudozufallsfolge angibt und so zu wählen ist, daß die Anzahl der Bits der verwürfelten Prüfsignalfolge je Periode in ganzzahlige Blöcke von g ■ m Bits einteilbar ist, daß g die vorher festgelegte AnzahJ der Gruppen von Nullbits und daß in die vorher festgelegte Anzahl der Nullbits je Gruppe des erzeugten verwürfelten Prüfsignals ist.
2. Prüfsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß ein p-stufiges Schieberegister vorgesehen ist, bei dem die A-sgangssignale von ρ — 1 Stufen überwacht nnd beim Auftreten einer vorgeschriebenen Signalkomoina'^on das Schieberegister um k — 1 Schritte weitergesetzt wird.
3. Prüfsignalgenerator nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Weitersetzen des Schieberegisters beim Auftreten von logischen Nullen in den Ausgangssignalen der letzten ρ — 1 Stufen erfolgt.
4. Prüfsignalgenerator nach Patentansprüchen 1,2 oder 3, für den Einsatz in einem System PCM 480, das in den Leitungsendgeräten einen Codewandler enthält, der 4 binäre Elemente in drei ternäre Elemente umwandelt und das einen siebenstufigen Verwürfler mit einer Periodenlänge von 27 — I Bit enthält, dessen Ausgangssignale dem Codewandler zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein sechsstufiges Schieberegister mit einer Periodenlänge von (26 — 4) Bit vorgesehen ist und dabei im verwürfelten Prüfsignal 3(g) Gruppen mit je 4(m) Nullbits auftreten.
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