DE2649145B2 - Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung - Google Patents
Prüfsignalgenerator zur FehlerortungInfo
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Description
nur die Funktion des Übertragungskabels und der Zwischenregeneratoren, sondern auch der einzelnen
Teile des Leitungsendgerätes zu überprüfen.
Eine zweckmäßige Ausbildung des erfindungsgemäßen Prüfsignalgenerators ergibt sich dadurch, daß ein
p-stufiges Schieberegister vorgesehen ist, bei dem die
Ausgangssignale von ρ — 1 Stufen überwacht und beim Auftreten einer vorgeschriebenen Signalkombination
das Schieberegister um k— 1 Schritte weiter gesetzt wird. ίο
Eine zweckmäßige Weiterbildung dieses erfindungsgemälien
Prüfsignalgenerators ergibt sich dadurch, daß das Weitersetzen des Schieberegisters beim Auftreten
von logischen Nullen in den Ausgangssignalen der letzten ρ — 1 Stufen erfolgt
Eine spezielle Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prüfsignalgenerators für den Einsatz in einem
System PCM 480, das in den Leitungsendgeräten einen Codewandler enthält, der vier binäre Elemente in drei
ternäre Elemente umwandelt und das außerdem einen siebenstufigen Verwürfler mit einer Pcriodcnlänge von
27 — 1 bit enthält, dessen Ausgangssig;.ale dem Codewandler zugeführt werden, ergibt sich dadurch,
daß ein sechsstufiges Schieberegister mit einer Periodenlänge von (2* — 4) bit vorgesehen ist und dabei im
verwürfelten Prüfsignal 3(g) Gruppen mit je A(mJ
Nullbits auftreten.
Die Erfindung soll im folgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert werden. In der Zeichnung
zeigt
F i g. 1 den Sendeteil eines Leitungsendgerätes eines Leitungsendgerätes zu überwachenden PCM-Systems
und
F i g. 2 die Schaltung eines Prüfsignalgenerators nach der Erfindung.
Der in der Figur dargestellte Sendeteil eines Leitungsendgerätes empfängt über die digitale Schnittstelle
DS die zu übertragenden Signale, die entsprechend den Vorschriften der internationalen Fernmeldebehörde
CCJTT im HDB 3-Code vorliegen und eine Bitrate von etwa 34 M Bit aufweisen. An die digitale
Schnittstelle DS schließt sich der erste Decoder Dec 1 an, bei dem es sich um einen bekannten HDB
3-Decodierer handelt. Die decodierten Siggnale werden anschließend einem Verwürfler Scr zugeführt, der einen
Pseudozufallsgenerator und ein Exklusiv-Oder-Gatter enthält und bei dem die erzeugte Pseudozufallsfolge
dem einen Eingang des E^klusiv-Oder-Gatters und die decodierten Signale dessen anderen Eingang zugeführt
und miteinander modulo-2-addiert werden. Durch diese Verwürfelung der zu übertragenden Signale können für
die Übertragung schwierige Bitfolgen, wie beispielsweise lange Nullbitfolgen und lange Folgen von »Eins«-Bits
eliminiert werden. Damit ist während der Übertragung aller Signalfolgen die Synchronisierung in allen Teilen
des PCM-Systems, insbesondere auch in dem Alphabet-Code-Wandler
gesichert. Die Ausgangssignale des Verwürfler Scr werden dem Alphabet-Code-Wandler
ACW zugeführt, der eine Umsetzung in den für die Übertragung über Koaxialkabel bei hohen Bitraten
besonders günstigen MMS 43-Code vornimmt, der eine unwesentliche Modifikation des bekannten MS 43-Code
darstellt
Bei einem derartigen aufgebauten Leitungsendgerät ist nicht ohne weiteres zu erwarten, daß ein über die
digitale Schnittstelle DS eingespeistes und aus einer Reihe von NuHbits bestehendes Ortungssignal zur
Abgabe von ternären NuHbits vom Alphabet-Code-Wandler an die Leitungsschnittstelle LS führt Eine
einfache Zurückrechnung vom Alphabet-Code-Wandler ACWüber den Verwürfler Scr und den Decoder Dec I
ist auch nicht möglich, da die von dem Alphabet-Code-Wandler
abgegebenen Signale auf Grund der Codierungsregel von den vorher abgegebenen Signalen
abhängen. Nach einem anderen Vorschlag wurde deshalb ein umschaltbarer Alphabet-Code-Wandler
vorgesehen.
Für die Steuerung des in der F i g. 1 dargestellten Alphabet-Code-Wandlers ACWht im Ortungsfall der in
der F i g. 2 dargestellte Prüfsignalgenerator vorgesehen. Dieser Prüfsignalgenerator enthält 'in Schieberegister
mit den Stufen S i bis S6, ein Exklusiv Oder-Gatter C !
mit zwei Eingängen und ein NAND-Gatter G 2 mit fünf Eingängen. Die einzelnen Stufen Si ... S 6 des
Schieberegisters sind hintereinandergeschaltei, die ^-Ausgänge der Stufen S2...S6 sind jeweils mit einem
Eingang des NAND-Gatters G 2 verbunden, dessen Ausgang ist mit dem inversen Rücksetzeingang R der
ersten Schieberegisterstufe Sl und mit dem inversen Setzeingang 5 der vierten Schieberegisterstufe 54 und
mit einem Ausgang für den Setzpuls T2 verbunden. Der D-Eingang der ersten Schieberegisterstufe 51 ist mit
dem Ausgang des Exklusiv-Oder-Gatters G 1 verbunden, dessen Eingänge mit den Q-Ausgängen der fünften
und der sechsten Schieberegisterstufe 55, S6 verbunden sind. Bei Anlegen eines Taktes mit einer im
vorliegenden Falle gewählten Frequenz von 34 368 kHz an den Takteingang Tl werden die einzelnen Stufen des
Schieberegisters nacheinander gesetzt bzw. riick^esetzt,
so daß an dem Signalausgang SO ein Ausgangssignal mit einer Periodenlänge von (2* — 4) bit abgegeben
wir L Nach der Verwürfelung dieses Ausgangssignals in den Verwürfler Scr, der einen siebenstufigen Pseudozufallsfolgengenerator
mit einer Periodenlänge von (2? — 1) bit enthält, entsteht ein verwürfeltes Prüfsignal
mit einer Periodenlänge vo.1. 7620 bii, das in jeder
Periode 12, entsprechend (g ■ π gleich 3 · 4) unmittelbar
aufeinanderfolgende NuHbits enthält.
Empfangsseitig ist im Leitungsendgerät eine zur Sendeseite analoge Anordnung mit einem Alphabet-Decoder,
einen Entwürfler und einem HDB 3-Codierer vorgesehen. Durch die Codewandlung auf der Empfangsseite
des Leitungsendgerätes empfängt das Grtungpgerät
nach dem Entwürflervorgang und der HDB 3-Codierung wieder die im Prüfsignalgenerator erzeugte
Pseudozufallsfrlge mit der Periodenlänge von (26 — 4) bit, die auf ihre Bitfehlerhäufigkeit untersucht
werden kann und aus deren Laufzeit auf den Fehlerort geschlossen werden kann. Zur Laufzeitmessung wird
der am Ausgang 11 entnehmbare Setzpuls mitverwendet.
Claims (4)
1. Prüfsignalgenerator zur Fehlerortung mittels Signale von mehreren PCM-Systemen unterer Hierar-Schleifenschaltung in den Zwischenregeneratoren in chiestufen geeignet sind. Zu diesem Zweck werden die
einem System zur Übertragung von digitalen 5 Signale der PCM-Systeme unterer Hierarchiestufen in
Signalen, insbesondere von PCM-Signalen, das in einer Multiplexereinrichtung zu einen neuen Signal
seinen Leitungsendgeräten mehrstufige Verwürf- kombiniert das danach einem am Beginn einer
lungseinrichtungen mit einer Periodenlänge von Übertragungsstrecke angeordneten Leitungserdgerät
(2* — j) enthält und dabei a die Anzahl der Stufen zugeführt wird. In vielen Fällen erfolgt an dieser Stelle
darstellt und j eine mögliche Veränderung der io eme Umcodierung, da der in den PCM-Systemen der
Periodenlänge der in der Verwürfelungseinrichtung unteren Hierarchiestufen verwendete Code nicht mit
erzeugten Pseudozufallsfolge gegenüber der, der dem für die Übertragung des Signals des PCM-Systems
Stufenzahl entsprechenden Pseudozufallsfolge, da- der höheren Hierarchiestufe verwendeten Code überdurch gekennzeichnet, daß ein Pseudozu- einstimmt So können beispielsweise die Signale der
fcülsgenerator mit ρ Stufen und einer durch 15 Untersysteme in HDB 3-Code vorliegen, während für
Überbrückung einzelner Stufen erzeugten Bitperi- die Übertragung des Signals der höheren Hierarchiestuode mit einer Länge von (2p - k) Bit vorgesehen ist fe aus übertragungstechnischen Gründen ein Alphabetdaß dabei die Anzahl ρ der Stufen so gewählt ist daß code gewählt ist
ρ + a - 1 gleich der im verwürfelten Prüfsignal Zur Ortung fehlerhafter Regeneratorabschnitte inerforderlidhi-n Anzahl g ■ m aufeinanderfolgender 20 nerhalb der Übertragungsstrecke des höheren PCM-Sy-NuIIbits ist daß dabei k die Verkürzung der stems soll ein Fehlerortungverfahren verwendet wermaximalen Länge der erzeugten Pseudozufallsfolge den, bei dem in üblicher Weise durch von einer
angibt und so zu wählen ist daß die Anzahl der Bits prüfenden Endstelle ausgesandte Signale ein Schleifender verwürfelten Prüfsignalfolge je Periode in schluß zwischen den Regeneratoren für die beiden
ganzzahlige Blöcke von g ■ m Bits einteilbar ist, daß 25 Gesprächsrichtungen in der zu prüfenden Zwischenstelg die vorher festgelegte Anzchl der Gruppen von Ie erfolgt Damit die entsprechenden Schleif enschlußsig-Nullbits und daß m die vorher festgelegte Anzahl der nale über die Übertragungsstrecke übertragen werden
Nullbits je Gruppe des erzeugten verwürfelten können, müssen sie in dem vorgesehenen Alphabet-Prüfsignals ist Code an den Eingang der Übertragungsstrecke
2. Prüfsignalgenerator nach Anspruch 1, dadurch 30 abgegeben werden. Andererseits ist an der digitalen
gekennzeichnet daß ein p-stufiges Schieberegister Schnittstelle zwischen dem Multiplexgerät und dem
vorgesehen ist, bei dem die \usgangssignale von Leitungsendgerät von der internationalen Fernmeldep — 1 Stufen überwach.» und beim Auftreten einer behörde ein Code vorgeschrieben, der der Codierung in
vorgeschriebenen Signalkombiir :ion das Schiebere- den Untersystemen entspricht, so daß an dieser Stelle
gister um k — 1 Schritte weitergesetzt wird. « die übertragenen Signale beispielsweise in HDB 3 Code
3. Prüfsignalgenerator nach Patentanspruch 2, vorliegen. Zusätzlich ist dabei zu beachten, daß aus
dadurch gekennzeichnet, daß das Weitersetzen des übertragungstechnischen Gründen, wegen der Verrin-Schieberegisters beim Auftreten von logischen gerung der höchstmöglichen Anzahl an aufeinanderfol-Nullen in den Ausgangssignalen der letzten ρ — 1 genden Nullbits bzw. Einsbits in Sendeteil des
Stufen erfolgt. 40 Leitungsendgerätes zusätzlich ein Verwürfler und
4. Prüfsignalgenerator nach Patentansprüchen 1,2 entsprechend im Empfangsteil ein Entwürfler vorgese-
oder 3, für den Einsatz in einem System PCM 48C, hen ist, durch die eine weitere Veränderung des an der
das in den Leitungsendgeräten einen Codewandler digitalen Schnittstelle übernommenen digitalen Signals
enthält, der 4 binäre Elemente in drei ternäre erfolgt. Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin,
Elemente umwandelt und das einen siebenstufigen «5 einen Prüfsignalgenerator der eingangs erwähnten Art
Verwürfler mit einer Periodenlänge von 27 — 1 Bit zu schaffen, der ein derartiges Signal an der digitalen
enthält dessen Ausgangssignale dem Codewandler Schnittstelle an das Leitungsendgerät abgibt, daß auf
zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein der Übertragungsr.trecke oder am Eingang eines
sechsstufiges Schieberegister mit einer Periodenlän- Alphabet-Code-Wandlers das Prüfsignal ein Schleifenge von (26 - 4) Bit vorgesehen ist und dabei im 50 scn|ußsignal in der gewünschten Form enthält, das aus g
verwürfelten Prüfsignal 3(g) Gruppen mit je A(m)
Gruppen von η binären Nullen besteht.
Nullbits auftreten. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,
daß ein Pseudozufallsgenerator mit ρ Stufen und einer
durch Überbrückung einzelner Stufen erzeugten Bitpe-
55 riode mit einer Länge von (2p — k) Bit vorgesehen ist,
daß dabei die Anzahl der ρ Stufen so gewählt ist, daß
Die Erfindung bezieht sich auf einen Prüfsignalgene- p + a — 1 gleich der im verwürfelten Prüfsignal
rator zur Fehlerortung mittels Schleifenschaltung in den erforderlichen Anzahl g ■ m aufeinanderfolgenden
Zwischenregeneratoren in einem System zur Übertra- Nullbits ist, daß dabei k die Verkürzung der maximalen
gung von digitalen Signalen, insbesondere von PCM-Si- M Länge der erzeugten Pseudozufallsfolge angibt und so
gnalen, das in seinen Leitungsendgeräten mehrstufige zu wählen ist daß die Anzahl der Bits der verwürfelten
Verwürflungseinrichtungen mit einer Periodenlänge Prüfsignalfolge je Periode in ganzzahlige Blöcke von
von (2* — j) bit enthält und dabei a die Anzahl der g ■ m Bits einteilbar ist, daß g die vorher festgelegte
Stufen darstellt und j eine mögliche Veränderung der Anzahl der Gruppen von Nullbits und daß mdie vorher
Periodenlänge der in der Verwürfelungseinrichtung 65 festgelegte Anzahl der Nullbits je Gruppe des erzeugten
erzeugten Pseudozufallsfolge gegenüber der, der verwürfelten Prüfsignals ist.
Stufenzahl entsprechenden Pseudozufallsfolge angibt. Der Hauptvorteil der Erfindung besteht darin, daß es
Für die weitere Entwicklung der Übertragung von durch geeignete Wahl des Prüfsignals möglich ist, nicht
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