DE2649113A1 - Wassersperrplatten und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Wassersperrplatten und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
5100 Suffield Court, Skokie, Illinois 60075, USA
Vassersperrplatten und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Wassersperrplatten und ein Verfahren zu ihrer Herstellung. Unter dem in der Beschreibung verwendeten
Ausdruck "WasserSperrplatten" sind feuchtigkeitsundurchlässige
Platten und insbesondere vorgeformte, feuchtigkeitsundurchlässige Platten, welche gegenüber hohen Konzentrationen, d. h.
mehr als 4- %, an Natriumchlorid enthaltendem Wasser undurchlässig
sind, zu verstehen.
Es ist bereits bekannt, gegen Durchsickern von Flüssigkeiten beständige Bauwerke herzustellen, indem eine Masse von quellbarem
Bentonit quer zu einem Pfad eines möglichen Durchsickerns
oder Fließens von Wasser angeordnet und die Masse auf den Bereich
eines möglichen Durchsickerns von Wasser begrenzt wird. Ein
solches Verfahren und ein Mittel zur Verhinderung des Durchsickerns oder Fließens von Wasser ist in der US-Patentschrift
2 277 286 beschrieben. Wie sich im einzelnen aus dieser US-Patentschrift ergibt, wird handelsüblicher Bentonit verwendet, um das
Durchsickern oder Fließen von Wasser zu blockieren, und Bauten verschiedener Arten wurden gegenüber einer Durchsickerung durch
Blockieren des Pfades des Fließens von Wasser mit bentonitartigem oder hochkolloidalem Ton, der die Fähigkeit zum Quellen und
Gelatinieren beim Eontakt mit Wasser besitzt, sichergemacht.
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einige physikalische Eigenschaften, welche Bentonit von
anderen Tonarten unterscheiden, sind seine permeable Textur und seine extrem kleine Korngröße. Die Kornteilchen absorbieren
beim Befeuchten oder Benetzen Wasserfilme, welche dicker als die Filme sind, welche sich auf anderen tonartigen
Materialien bilden, und nachdem der Bentonit befeuchtet bzw. benetzt worden ist, kann das Wasser selbst bei hohen Drücken
nicht ausgetrieben werden. Das starke Adsorptionsvermögen von handelsüblichem Bentonit, der beinahe das fünffache seines
Gewichtes an Wasser absorbiert, ist teilweise dem überwiegen von extrem kleinen Körnern oder Teilchen zuzuschrei-•ben,
so daß eine sehr große Oberfläche für die Ausübung von Adsorptionskräften gegeben ist, sowie der den Film zurückhaltenden
Fähigkeit dieser Teilchen zuzuschreiben. Handelsüblicher Bentonit quillt beim Kontakt mit Wasser auf das zehnfache
bis zwanzigfache seines Trockenvolumens auf. Ein Faktor, der dieses Quellen bewirkt, ist die Trennung der kleinen Teilchen
durch die hierauf adsorbierten Wasserfilme. Ein weiterer Faktor ist die besondere Art der Teilchen selbst, die aus kleinen,
plattenähnlichen Strukturen zusammengesetzt sind, die die besondere Eigenschaft besitzen, daß Wassermoleküle in
ihre Kristallgitter eindringen können. Die Kristallstruktur selbst wird auf diese V/eise expandiert. Ein dritter Faktor
ist die gegenseitige Abstoßung der Teilchen als Folge der negativen Polarität. In seinem gequollenen Zustand besitzt
Bentonit mehrere vorteilhafte Eigenschaften: er trägt Materialien in Suspension, er übt einen Kohäsionseffekt aus,
beim Ruhenlassen bildet er ein permanentes Gel, dessen Viskosität beim Altern zunimmt. Ein wesentlicher Gesichtspunkt
beim Quellen von Bentonit ist, daß er nur bis zu dem erforderlichen Ausmaß aufquillt, um den verfügbaren Raum auszufüllen,
ohne irgendeinen wesentlichen Druck auszuüben, wenn ein weiteres Aufquellen begrenzt wird. Diese Eigenschaften machen
ihn zu einem idealen Material für den Einbau in einem trockenen oder nur schwach feuchten Zustand an Stellen, wo die
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Möglichkeit von Lecks oder Durchsickerungen auftritt, so daß der Bentonit, falls Risse oder andere Lecks auftreten sollten,
in Kontakt mit dem durchsickernden Wasser oder Leckwasser kommt und aufquillt, um dps Durchsickern zu stoppen, wobei
er jedoch keinen Druck entwickelt, der sonstige Schaden hervorrufen
könnte.
In der US-Patentschrift 3 166 896 ist eine verbesserte, vorgeformte,
feuchtigkeitsundurchlässige Platte beschrieben, Vielehe
einen Wellpappeträger umfaßt, der ein Paar von sich gegenüberliegenden, voneinander getrennten, durch einen
gewellten Streifen verbundene Blätter bzw. Bögen einschließt, wobei eine Vielzahl von Hohlräumen zwischen den Streifen und
jeweils einem der diesen gegenüberliegenden Blättern bzw. Bögen gebildet werden. Die Hohlräume sind mit einer koapaktierten
Masse von fein zerteiltem, kolloidalem Ton, z. B. Bentonit, ausgefüllt, der beim Kontakt mit Wasser zu quellen vermag.
Aufgabe der Erfindung ist ein Verfahren zur Bildung von Gründungen
und anderen in der Erde liegenden Baukörpern, welche kein Durchsickern von 4· oder mehr Prozent Natriumchlorid
enthaltendem Wasser hierdurch erlauben sowie eine Platte, die durch ihre Füllung mit einer Bentonitmasse das Durchsickern
von Wasser, einschließlich von mit 4 % oder mehr Natriumchlorid verunreinigtem Wasser durch den Boden verhindert, sowie eine Platte, welche mit einer Bentonitmasse
gefüllt ist, die beim Kontakt mit bis zu 20 % Natriumchlorid enthaltendem Wasser nicht zerfällt.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Platte, welche eine Barriere gegen V/asser bildet und zwei gegenüberliegende,
getrennt angeordnete Blätter oder Bögen umfaßt, wobei zwischen
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diesen getrennt angeordneten Blättern oder Bögen eine Dichtungsmasse
vorliegt, welche Bentonit, ein in Wasser lösliches Dispergiermittel in Form von einem wasserlöslichen Salz
von Essigsäure, einem wasserlöslichen Salz von Phosphorsäure oder einem wasserlöslichen Salz von Borsäure sowie
ein wasserlösliches Polymerisat in Form von Polyacrylsäure, wasserlöslichen Salzen von Polyacrylsäure, hydrolyisertem
Polyacrylnitril, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Copolymerisaten
der zuvor genannten Stoffe oder ein Copolymerisat von Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid enthält, wobei die
Menge des wasserlöslichen Polymerisates in der Dichtungsmasse von 0,1 bis 3?0 Gew.-%, und die Menge an wasserlöslichem
Dispergiermittel in der Dichtungsmasse von 0,1 bis 3,0 Gew.-% beträgt und dsε Gewichtsverhältnis von wasserlöslichem
Dispergiermittel zu wasserlöslichem Polymerisat von 6 : 1-36 beträgt.
Eine solche Platte kann, wenn sie gegen eine Fundierung gelegt wird, als W&sserbarriere dienen und die Fundierung
gegenüber einem Durchsickern von Wasser abschirmen.
Die Erfindung beruht daher auf einer überraschenden Feststellung, daß bei der Formung der zuvor genannten Masse zu einer
Platte, z. B. durch Füllen von Wellpappe, ein Durchsickern von Wasser hierdurch verhindert werden kann. Wenn der Nachschub
an Grundwasser große Mengen an Natriumchlorid enthält, z. B. bis zu 15 Gew.-%, kann die Anschüttung für die Platten
ein poröses, granulatförmiges Material wie Sand enthalten, und die Anschüttung wird zur Hydratisierung der Masse innerhalb
der Platte geflutet, so daß die Masse bis zu dem Ausmaß quillt, welches durch die Zusammensetzung der Anschüttung
möglich ist.
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Die erfindungεgemäße Platte ist daher mit einer Erddichtungsinasse
gefüllt, welche als wesentliche Bestandteile Bentonit, einen bestimmten Typ von wasserlöslichem Dispergiermittel
und einen bestimmten Typ an wasserlöslichem Polymerisat enthält.
Die Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Ausbildung von Fundierungen und anderen unter der Erdoberfläche liegenden
Baukörpern, bei denen der Ausschluß eines Durchsickerns von mit bis zu 20 % Natriumchlorid verunreinigtem Wasser in
den unter der Erde liegenden Baukörper möglich ist, wobei dieses Verfahren die Stufen der Herstellung eines Gemisches aus
Erde und einer Erddichtungsmasse, die aus Bentonit,
einem wasserlöslichen Dispergiermittel und einem wasserlöslichen Polymerisat besteht, das Ausbilden einer diese Masse
enthaltenden Platte, die Anordnung solcher Platten rings um die Außenseite eines unter der Erdoberfläche liegenden Baukörpers
und die Hydratisierung der in solchen Platten enthaltenen Bentonitmasse durch Inkontaktbringen rait praktisch
nicht mit Natriumchlorid verunreinigtem Wasser umfaßt.
Die Erfindung wird im folgenden im einzelnen erläutert, wobei sich alle Angaben in Teilen und Prozentsätzen auf Gewicht
beziehen, falls nichts anderes angegeben ist.
Die Erfindung betrifft daher eine Platte, die mit einer Bentonit, ein wasserlösliches Dispergiermittel und ein wasserlösliches
Polymerisat enthaltenden Masse gefüllt ist. Die Bentonitmasse wird zwischen voneinander getrennten, sich
gegenüberliegenden Bögen, Blättern oder .Folien gehalten, um eine Platte herzustellen, welche zur Verhinderung des Durchsickerns
von mit Salz verunreinigtem Wasser in einenunter der Erdoberfläche liegenden Baukörper, z. B. ein Gebäudefundament,
vorteilhaft ist.
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λ*
Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt die Fig. eine Aufsicht, die Fig. 2 einen Querschnitt und die Fig. 3
eine schräge Aufsicht auf eine erfindungsgemäße Platte, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche Bedeutungen besitzen.
In der Zeichnung ist die Flatte allgemein mit 10 bezeichnet und besteht aus einem Wellpappeträger oder einer Form 12, der/
die ein Paar von voneinander getrennten, sich gegenüberliegenden Bögen 13 und 14 aus Karton umfaßt, welche durch einen
Wellpapierstreifen 15 miteinander unter Bildung einer Vielzahl
von Hohlräumen zwischen den Streifen 15 und den sich
gegenüberliegenden Blättern bzw. Bögen 13 und 14 verbunden
sind. Die Hohlräume sind mit einer kompaktierten Masse aus
fein zerteilter, quellbarer Bentonitrnasse 16 gefüllt.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Platte 10 zu einer feuchtigkeitsundurchlässigen
Struktur vorgebildet und zusammengebaut sein kann, die in einfacher Weise auf die gewünschte
Form oder Größe am Einsatzort gesägt oder geschnitten werden kann. Wenn eine Beanspruchung durch Durchsickern oder Eindringen
von Feuchtigkeit oder Wasser auftritt, lassen die sich gegenüberliegenden Papier- bzw. Kartonbögen 13 und 14
die Feuchtigkeit bis zu der Bentonitmasse 16 durchtreten. Die.
Bentonitmasse, welche zuerst den Kontakt hat, absorbiert Wasser, quillt und bildet ein Gel, das gegenüber einer Durchsickerung
dauerhaft beständig ist.
Die sich gegenüberliegenden Bögen 13 und 14 müssen nicht gegen Wasser undurchlässig sein; es ist ausreichend, wenn
sie eine geeignete, physikalische Festigkeit während des Transportes und des Einbaues der Platte 10 geben, und wenn
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sie keine öffnungen besitzen, welche das Austreten von kompaktierter
bzw. verdichteter Bentonitmasse hierdurch ermöglichen.
Wenn die eingefaßte Bentonitmasse mit Wasser in Kontakt komnt, das durch die sich gegenüberliegenden oder einfassenden Bögen
13 oder 14 durchsickert, absorbiert die Bentonitmasse an der
Oberfläche des entsprechenden, einfassenden Bogens 13 oder 14-sofort
das Wasser, quillt enorm auf und bildet eine gelatineartige Masse, welche selbst gegenüber Wasser undurchlässig
ist und eine feuchtigkeitsundurchlässige Platte bildet. Darüber
hinaus verhindert die wasserundurchlässige Oberfläche der Bentonitmasse das Quellen des restlichen Teiles der Bentonitmasse,
so daß nur' die Menge an Bentonitmasse, welche die Hohlräume
auffüllen kann, Feuchtigkeit absorbiert und bis zu ihrer Kapazität aufquillt.
Obwohl die physikalische Festigkeit der Bentonitmasse 16 in
den Hohlräumen durch Packen der Bentonitmasse in ihrer Lage erhöht werden kann, um eine für den Transport ohne Verschütten
der Bentonitmasse 16 aus den Enden der Hohlräume geeignete Struktur zu liefern, können die Kanten der Platte
10 auch mit Wachs, einem Klebeband oder anderen geeigneten Mittel abgedichtet werden. Die Platten können ebenfalls mit
einem geeigneten, in Wasser löslichen Harz oder gumartigen Stoff abgedichtet werden.
Im folgenden wird die Bentonitmasse näher erläutert. Der bei der Erfindung verwendete Bentonit ist ein Produkt,
das in Anwesenheit von Wasser hydratisiert, d. h. in Anwesenheit von Wasser quillt. Ein bevorzugter Bentonit ist Fatriumbentonit,
wobei dies im wesentlichen ein hydratisierbarer Montmorillonitton ist, der Natrium als vorherrschende, austauschbare
Ionen enthält. Jedoch kann der gemäß der Erfindung verwendete Bentonit auch andere Kationen wie Magnesium und
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Eisen enthalten.Das besondere, in dem Bentonit vorliegende -..
Kation hat keine wesentliche Bedeutung. Wichtig ist, daß das austauschbare oder ersetzbare Kation entweder Natrium oder
Calcium ist. Wie bereits beschrieben, quillt Natriumbentonit
in Wasser auf und ist daher der Bentonittyp, der für die
Erfindung vorteilhaft ist.
Um sicherzustellen, daß die Bentonitmasse in der Lage ist,
ein Durchsickern von mit Natriumchlorid verunreinigtem Wasser zu verhindern, ist es unbedingt erforderlich,, daß die
Erddichtungsmasse ein wasserlösliches Dispergiermittel und
ein wasserlösliches Polymerisat einschließt.
Das wasserlösliche Dispergiermittel ist vorzugsweise ein
wasserlösliches Salz von Phosphorsäure, d. h. ein Phosphat
wie ein Hypophosphat, Orthophosphat, Metaphosphat und/oder
Pyrophosphat. Das besondere Kation, welches das Salz bildet, ist nicht wesentlich, vorausgesetzt, daß das betreffende
Salz wasserlöslich ist. Beispielsweise kann des Kation beinahe jedes Metallion wie ein Alkalimetallion sein. Beispiele
für Alkalimetallsalze sind Natriumorthophosphat, Trinatriumorthophosphat,
Natriummetaphosphat und Natriumpyrophosphat.
Andere Alkalimetalle, welche zur Bildung der bei der Erfindung verwendeten Phosphatsalze vorteilhaft sind, sind Kaliumorthophosphat,
Kaiiumhydrophosphat, Kaliumpyrophosphat und
Lithiumpho spha t.
Wie bereits zuvor beschrieben, sind wasserlösliche Salze der Phosphorsäure die bevorzugten Dispergiermittel für die Bentonitmasse.
Jedoch können auch andere wasserlösliche Dispergiermittel verwendet werden, hiervon seien die Borate und
Acetate genannt. Beliebige wasserlösliche Salze der Borsäure sind anwendbar, insbesondere die Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze.
Beispiele solcher Borate sind Natriummetaborat
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und Natriumtetraborat."Weiterhin seien Lithium- und Kaliumborate genannt.
Anwendbare Essigsäuresalze sind die wasserlöslichen Alkalimetall- und Erdalkalimetallsalze wie Natriumacetat, Kaliumacetat
und Lithiumacetat.
Die Menge an in der Erddichtungsmasse gemäß der Erfindung
verwendeten Dispergiermittel kann von 0,1 bis J Gew.-% und
bevorzugt von 0,5 bis 2 oder 3 Gew.-%, bezogen auf Gesamtgewicht
ah Bentonit, wasserlöslichem Dispergiermittel und wasserlöslichem Polymerisat, variieren.
Das bevorzugte, wasserlösliche Polymerisat der Bentonitmasse ist Polyacrylsäure. Auf dem Fachgebiet ist es bekannt, daß
Salze von Polyacrylsäure direkt aus den Salzen von Acrylsäure polymerisiert werden können. Gegebenenfalls kann das Salz
der Polyacrylsäure unter Bildung der Polyacrylsäure angesäuert
werden. Gemäß der Erfindung kann Polyacrylsäure an sich oder vorzugsweise die wasserlöslichen Salze oder Teilsalze hiervon
verwendet werden.
Andere wasserlösliche Polymerisate, welche in der Bentonitmasse verwendet werden können, sind hydrolysiertes Polyacrylnitril,
Polyvinylacetat und Polyvinylalkohol. Zusätzlich können Copolymerisate der zuvor genannten Substanzen ebenfalls
verwendet werden und vorzugsweise Copolymerisate von Polyacrylsäure und Polyacrylnitril, Polyvinylacetat oder
Polyvinylalkohol. Ein anderes bevorzugtes Copolymerisat ist weiterhin das Copolymerisat von Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid.
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JN
Es wird bevorzugt, wenn die zuvor genannten Polymerisate ein Molekulargewicht von wenigstens etwa 100 000 und vorzugsweise
150 000 oder mehr besitzen. Das bevorzugte Molekulargewicht
liegt zwischen 500 000 und 2 000 000 oder höher.
Die Menge an in der erfindungsgemäßen Erddichtungsmasse
verwendetem, wasserlöslichem Polymerisat kann von 0,1 bis 3,0 Gew.-% variieren, wobei der bevorzugte Bereich etwa 0,5
bis 2 oder 3 G-ew.-% beträgt. Das Gewichtsverhältnis von
wasserlöslichem Dispergiermittel zu wasserlöslichem Polymerisat beträgt vorzugsweise von 6 : 1-36.
Die Bentonitmasse kann in einfacher Weise durch bloßes Trockenmischen
des Bentonits, des wasserlöslichen Polymerisates und des wasserlöslichen Dispergiermittels zur Bildung einer trockenen,
granulatförmigen oder pulverförmigen Masse hergestellt
werden. Diese Trockenmasse kann leicht in die offenen Enden einer Wellplatte eingeführt werden, wie dies in der Zeichnung
dargestellt ist. Es sei darauf hingewiesen, daß andere Strukturplatten
auch als sich gegenüberliegende oder einfassende Platten oder Folien zum Begrenzen der Bentonitmasse verwendet
werden können, solange die Bentonitmasse von dem umgebenden Wasser erreicht werden kann.
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Claims (11)
1.) Wassersperrplatte zur Herstellung einer Wasserbarriere,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei gegenüberliegende, voneinander getrennte Bögen oder Platten
aufweist, wobei zwischen diesen voneinander getrennten Bögen oder Platten eine Dichtungsmasse vorliegt, welche
Bentonit, ein wasserlösliches Dispergiermittel in Form eines wasserlöslichen Salzes von Essigsäure, eines wasserlöslichen
Salzes von Phosphorsäure oder eines wasserlöslichen Salzes von Borsäure sowie ein wasserlösliches Polymerisat
in Form von Polyacrylsäure, wasserlöslichen Salzen von Polyacrylsäure, hydrolysiertem Polyacrylnitril, Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol, Copolymerisaten der zuvor genannten Stoffe oder eines Copolymerisates von Acrylsäure
und Maleinsäureanhydrid enthält, wobei die Menge an wasserlöslichem Polymerisat in dieser Dichtungsmasse von 0,1
bis 3>0 Gew.-% und die Menge an wasserlöslichem Dispergiermittel
in dieser Dichtungsmasse von 0,1 bis 3>0 Gew.-% beträgt und das Gewichtsverhältnis von wasserlöslichem
Dispergiermittel zu wasserlöslichem Polymerisat von 6:1-36 beträgt.
2. Wassersperrplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Polymerisat in Form von Polyacrylsäure
und wasserlöslichen Salzen von Polyacrylsäure vorliegt.
3· V/asser Sperrplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das wasserlösliche Dispergiermittel ein wasserlösliches
Salz von Phosphorsäure ist.
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4. WasserSperrplatte nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet,
daß das wasserlösliche Phosphorsäuresalz ein Alkalimetallpyrophosphat
ist.
5. Wassersperrplatte nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet,
daß das Alkalimetallpyroplio spha t Hatriumpyrophosphat ist.
6. Verfahren zur Herstellung einer wasserundurchlässigen Wassersperrplatte,
welche zur Verhinderung des Durchsickerns von mit mehr als 4- % Natriumchlorid verunreinigtem Wasser hierdurch
geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) eine Dichtungsmasse zwischen gegenüberliegenden Flächen eines Blatt- bzw. Bogenmaterials zur Bildung einer trockenen
Platte angeordnet wird, wobei die Dichtungsmasse Bentonit, ein wasserlösliches Dispergiermittel in Form
eines wasserlöslichen Salzes von Essigsäure, eines wasserlöslichen Salzes von Phosphorsäure oder eines wasserlöslichen
Salzes von Borsäure sowie ein wasserlösliches Polymerisat in Form von Polyacrylsäure, wasserlöslichen
Salzen von Polyacrylsäure, hydroIysiertem Polyacrylnitril,
Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Copolymerisaten der zuvor genannten Substanzen oder eines Copolymerisates
von Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid umfaßt, wobei die Menge an wasserlöslichem Polymerisat in dieser
Erddichtungsmasse von 0,1 bis 3,0 Gew.-% und die Menge
von wasserlöslichem Dispergiermittel in dieser Erddichtungsmasse von 0,1 bis 3,0 Gew.-% betragen und das Gewichtsverhältnis von wasserlöslichem Dispergiermittel zu wasserlöslichem
Polymerisat von 6:1-36 beträgt; und
b) die trockene Platte mit im wesentlichen von Natriumchlorid freiem Wasser zur Hervorrufung einer Ausdehnung der
Dichtungsmasse benetzt bzw. befeuchtet wird.
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7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
als wasserlösliche Polymerisat Polyacrylsäure oder ein
wasserlösliches Salz von Polyacrylsäure verwendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß
als wasserlösliches Dispergiermittel ein wasserlösliches Salz von Fyrophosphorsäure verwendet wird.
9. Verwendung der Wassersperrplatte nach einem der Ansprüche 1 "bis 5 zur Herstellung einer Wasserbarriere rings um
eine unter der Erdoberfläche liegende Fundierung.
10. Verfahren zur Ausbildung einer Wasserbarriere rings um eine in der Erde liegende Fundierung, dadurch gekennzeichnet
, daß
eine Fundierung in der Erde durch Entfernung von Boden
und Aufbau einer Fundierung an einem durch nicht entfernten Boden begrenzten Ort aufgebaut wird, welche diesen ursprünglichen
Ort von entferntem Boden umgibt, eine Platte gegen diese Fundierung unter Aufrechterhaltung
eines Zwischenraumes zwischen dieser Platte und dem nicht entfernten Boden angeordnet wird, wobei die Platte eine
Erddichtungsmasse enthält, welche Bentonit, ein
wasserlösliches Dispergiermittel in Form eines wasserlöslichen Salzes von Essigsäure, eines wasserlöslichen
Salzes von Phosphorsäure oder eines wasserlöslichen Salzes von Borsäure sowie ein wasserlösliches Polymerisat
in Form von Polyacrylsäure, wasserlöslichen Salzen von Polyacrylsäure, hydrolysiertem Polyacrylnitril, Polyvinylacetat,
Polyvinylalkohol, Copolymer!säten der zuvor genannten
.Substanzen oder eines Copolymerisates von Acrylsäure und Maleinsäureanhydrid umfaßt, wobei die Menge an wasserlöslichem
Polymerisat in dieser Erddichtungsmasse von
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0,1 "bis 3?0 Gew.-% und die Iienge an wasserlöslichem
Dispergiermittel in dieser Erddiclitungsniasse von 0,1
bis 3,0 Gew.-% "betragen und das Gewxclitsverhaltnis von
wasserlöslichem Dispergiermittel zu wasserlöslichem Polymerisat von 6:1-36 "beträgt und
der leere Raum aufgefüllt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der leere Raum mit einem granul atf or aiigen Zuschlag aufgefüllt
wird und daß dieser granulatartige Zuschlag mit praktisch nicht mit Natriumchlorid verunreinigtem Wasser
zur Hydratisierung der Dichtungsmasse geflutet wird, wodurch die Platte das Durchsickern von mit Natriumchlorid
verunreinigtem V/asser durch die Platte verhindert.
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