DE2649071A1 - Fernsprechvermittlungsschaltung - Google Patents
FernsprechvermittlungsschaltungInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04Q—SELECTING
- H04Q11/00—Selecting arrangements for multiplex systems
- H04Q11/04—Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Use Of Switch Circuits For Exchanges And Methods Of Control Of Multiplex Exchanges (AREA)
- Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)
Description
E. Prinz - Dr. G. Hauser - <3. Leiser
8 München 60
25.Oktober 1976 Unser Zeichen; T 2099
THOMSON - CSF
173 Bd.Haussmann
75008 Paris, Frankreich
Fernsprechvermittlungsschaltung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fernsprechvermittungsschaltung,
mit deren Hilfe zwei Fernsprechkanäle, die an dieselbe automatische Vermittlungsanordnung angeschlossen
sind, verbunden werden können. Insbesondere bezieht sie sich * auf eine Schaltung, bei der zum Herstellen dieser Verbindung
eine unter dem Namen Pulscodemodulation (PCM)bekannte zeitliche Multiplexierung angewendet wird..
Damit die Kompatibilität unterschiedlicher Fernsprechübertragungssysteme
sowohl auf nationaler Ebene als auch auf internationaler Ebene gewährleistet wird, sind sehr strenge.
Normen aufgestellt worden, die sehr genau eingehalten werden. Die im folgenden Text angegebenen Zahlenwerte werden mit Bezug
auf diese Normen'und insbesondere auf ihre europäische Version
verwendet, doch beeinträchtigen sie die Allgemeingültigkeit der Erfindung in keiner Weise.
Zur Erzielung einer solchen Multiplexierung werden zunächst die Fernsprechsignale jedes Kanals mit einer Frequenz von 8 kHz
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abgetastet. Die auf diese Weise erhaltenen Abtastwerte werden dann mit 8 NE (NE: Abkürzung für "Nachrichteneinheit" entsprechend
der englischen Einheit "Bit") digitalisiert und •dann zeitlich so multiplex!ert, daß ein Rahmen mit 32 Kanälen
entsteht. In diesem Rahmen sind tatsächlich nur 30 Kanäle Fernsprechverbindungen zugeordnet, vährend die zwei
verbleibenden Kanäle der Synchronisierung und der Zeichengabe dienen; sie müssen jedoch im Durchschaltnetzwerk nicht getrennt
behandelt werden, was eine starke Vereinfachung insbesondere in zeitlicher Hinsicht ergibt.
Jeder Multiplexrahmen hat somit eine Dauer von 125 Ais, und
er enthält 32 Zeitintervalle IT mit einer Dauer von jeweils 3 »90625 jus. Die Dauer dieser Zeitintervalle wird oft mit
dem angenäherten Wert von 4 iis angegeben; häufig werden die
Zeitintervalle IT auch als Abtastwerte bezeichnet.
Damit in einer automatischen Vermittlungsanordnung eine Verbindung
eines Kanals mit einem anderen hergestellt wird, müssen die diesen einen Kanal repräsentierenden Abtastwerte von
einem gegebenen Zeitintervall in einem Rahmen bis zu einem anderen gegebenen Zeitintervall in einem anderen Rahmen
(gegebenenfalls im gleichen Rahmen) verschoben werden. Dies erfolgt mit Hilfe von Schaltungen, die gemäß ihrer Arbeitsweise
als Zeitkoppelfelder oder als Raumkoppelfelder bezeichnet werden. Diese Koppelfelder werden von einer Zentraleinheit
gesteuert, die Steuersignale aussendet, die die Abspeicherung der gewünschten Raum-Zeit-Übertragungswege gestatten.
Eine Beschreibung derartiger Schaltungen und ihrer Einfügung in eine automatische Vermittlungsanordnung findet
sich in dem Aufsatz "Reseaux de connexion temporeis ä. grande
capacite" von P.Voyer und anderen in der Zeitschrift "Commutation
et Electronique", Nr. 43, Oktober 1973,-Seiten 52 bis 70.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine gleichzeitig
räumlich und zeitlich wirkende Vermittlungsschaltung zu schaffen, die es gestattet, die Gesamtheit der n-Abtastwerte
eines Eingangsrahmens zu η Zeitintervallen zu leiten, .die auf η Ausgangsrahmen verteilt sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels einer gemäß der -Erfindung ausgebildeten Fernsprechvermittlungsschaltung.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Teil der erfindungsgemäßen Schaltung zum Verteilen von 32 Abtastwerten
eines Eingangsrahmens TE auf 512 Zeitintervalle in 16 Ausgangsrahmen TS,. bis TS^g. Die Zeichnung ist hinsichtlich
der wiederholt vorkommenden Bauelemente auf diejenigen Bauelemente beschränkt, die dem ersten und dem zweiunddreissigsten
Abtastwert des Eingangsrahmens zugeordnet sind. In den einfach angegebenen Verbindungen werden Nachrichten-Feinheiten
seriell übertragen, während die Übertragung der Nachrichteneinheiten in den dick angegebenen Verbindungen
parallel erfolgt. Es sind nur diejenigen Verbindungen dargestellt worden, die die Taktgeber auf die Impulsrahmenfrequenz
(H 125) und auf die Zeitintervallfrequenz (H4) bringen, während die Verbindungen, die den Taktgeber auf
die Frequenz der Nachrichteneinheit bringen, weggelassen wurden, die insbesondere die Nachrichteneinheiten in den
Registern weiterschieben. Diese Register sind in Form von Rechtecken dargestellt, die Kästchen enthalten, die die
Stufen dieser Register repräsentieren; in diese Kästchen sind die Nummern der Stufen und somit die Nummern der
seriell in diese Register eingegebenen Nachrichteneinheiten angegeben. j
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Die Schaltung enthält ein Adressenregister RAS, einen
Eingangsadressendecodierer DAE, 32 Zeitintervall -Adressengai^ter PAI1 bis PAI,2, 32 Zeitintervall-Register RIT1
bis RIT32, 32 Komparatoren C1 bis C,2, einen Zähler CP,
ein Eingangssteuerregister RCE, 32 Eingangsgatter PE1 bis
PE32 , 32 Abtastwertregister RP1 bis RP52, 32 Ausgangsgatter
PS1 bis PS52, 32 Rahmenadressengatter PAT1 bis PAT5
32 Rahmenregister RT1 bis RT,2 und 32 Rahmenweichenschaltungen
AT1 bis AT,2· Die mit dem gleichen Index versehenen
Bauelemente bilden eine Funktionsgruppe, die durch Bezugnahme auf eine Zeitintervallnummer des Eingangsrahmens
gekennzeichnet ist; diese Baueinheiten sind in der nachfolgenden Beschreibung jeweils als "entsprechende" Baueinheiten
bezeichnet.
Die 32 Abtastwerte eines am Anschluß TE erscheinenden
Eingangsrahmens werden in der durch ihre natürliche Aufein -anderfolge in diesem Eingangsrahmen gegebenen Reihenfolge
in 32 Speicherstellen gespeichert, die durch die Register RP1 bis RP^2 dargestellt sind.
Zu diesem Zweck ermöglicht die Vorderflanke des an die erste Stufe des Registers RCE angelegten Taktsignals
die Einführung einer Nachrichteneinheit (Bit) mit dem Wert "1M am Anfang jedes Eingangsrahmens. Diese Nachrichteneinheit
wird im Register RCE während der Dauer eines Rahmens unter der Steuerung durch das Taktsignal Ηλ .von
Stufe zu Stufe verschoben. Jede Stufe ist an dasjenige Gatter PE1 bis PE52 angeschlossen, dessen Index gleich
-der Stufenzahl ist. Auf diese Weise werden diese Gatter nacheinander für die Dauer des Zeitintervalls geöffnet,
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dessen Zahl dem Gatterindex entspricht. Ein Gatter nach dem anderen läßt somit die acht Nachrichteneinheiten
durch, die den Abtastwert darstellen, der an diesem Zeitpunkt an dem mit allen Gattern PE verbundenen Anschluß TE
anliegt.
Die auf dieee Weise in den Registern RP1 bis RP-*? gespeicherten
Abtastwerte werden auf diese Weise abhängig von der Vermittlungsschaltung von-der Zentraleinheit der
automatischen Vermittlungsanlage gelieferten Befehlen auf die von den 16 Anschlüssen TS1 bis TS^ geführten 16
Ausgangsrahmen verteilt. Diese Befehle kommen am Anschluß INS in Form von Wörtern mit jeweils 14 NE an. Diese Wörter
steuern die Durchschaltung der Abtastwerte nicht direkt, sondern sie werden in Form von Zeitadressen und Raumadressen
gespeichert, die den Zustand der Lesevorrichtungen der Register RP und der Weichenschaltungen AT ändern.
Jedes Befehlswort wird vom Anschluß INS zunächst in das Adressenregister RAS eingegeben, in dem es vorübergehend
gespeichert wird. Die Nachrichteneinheiten 1 bis 5 dieses Worts werden vom Eingangsadressendecodierer DAE
parallel gelesen, der an einem seiner 32 Ausgänge AE1
bis ΑΕ,ρ eine Nachrichteneinheit abgibt, die den Abtastwert
des Eingangsrahmens anzeigt, für den der derzeit im Adressenregister RAS befindliche Befehl gilt. Dieser
Decodierer ist eine übliche Baueinheit, die die fünf Nachrichteneinheiten am Eingang beispielsweise mit Hilfe von
UND-Schaltungen kombiniert, damit eines von 32 Ausgangs-..signalen
erhalten wird; es ist zu erkennen, daß fünf Nachrichteneinheiten genügen, um 32 Zustände zu definieren.
Die 32 Ausgänge des Eingangsadressendecodierers DAE sind mit Jeweils entsprechenden Gattern PAI verbunden,
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die gleichzeitig ein von der Zentraleinheit des Rechners
geliefertes Bestätigungssignal am Anschluß VAL und die im Register RAS seriell gelesenen Nachrichteneinheiten
bis IO des Befehlsworts empfangen.
Die Gatter PAI sind UND-Schaltungen mit drei Eingängen; nur diejenige UND-Schaltung, die aus dem Decodierer eine
Nachrichteneinheit mit dem Wert "1" empfängt, läßt die Nachrichteneinheiten 6 bis 10 des Befehlsworts durch,
wenn das Bestätigungssignal dies gestattet. Dieses Bestätigungssignal dient dazu, diese Nachrichteneinheiten
nur dann durchzulassen, wenn im Register RAS tatsächlich ein neuer Befehl vorhanden ist.
Die Ausgänge der Gatter PAI sind mit den Eingängen entsprechender Register RIT verbunden; die die Zeitadresse
bildenden Nachrichteneinheiten 6 bis 10 des Befehlsworts werden in das Register RIT geschrieben, dessen Nummer von
den Nachrichteneinheiten 1 bis 5 dieses Worts angegeben
wird, wobei diese Nachrichteneinheiten 1 bis 5 eine Eingangsadresse bilden.
In gleicher Weise werden die Nachrichteneinheiten 11 bis
1.4 des Befehlsworts seriell gelesen und an Gatter PAT angelegt, die auch über den Anschluß VAL das Bestätigungssignal empfangen und an die entsprechenden Ausgänge AE
angeschlossen sind. Die Ausgänge dieser Gatter sind mit den Eingängen der entsprechenden Register RT verbunden,
und die Nachrichteneinheiten 11 bis 14 des Befehlsworts,
die die Raumadresse bilden, werden in das Register RT geschrieben, dessen Nummer durch die Nachrichteneinheiten
1 bis 5 dieses Befehlsworts angegeben wird.
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Der Zähler CP hat eine Zählkapazität von 32 Zählerständen; er läuft im Takt des Taktsignals H^. An seinem Nullsetzeingang
RAZ empfängt er auch das Taktsignal ^05 » so daß
er seine Phasenlage so aufrechterhalten kann, daß sein Zählerstand O mit dem ersten Wort jedes Eingangsrahmens
zusammenfällt.
Die Zählerstände des Zählers sind in fünf Nachrichteneinheiten im gleichen Code wie die Zeitadressen codiert.
Diese fünf Nachrichteneinheiten werden parallel an die 32 Komparatoren C1 bis C^p angelegt. Diese Komparatoren
empfangen auch in paralleler Weise die fünf in den entsprechenden Registern RIT enthaltenen Nachrichteneinheiten.
Solche Komparatoren sind bekannte Baueinheiten, die beispielsweise mit Hilfe einer Kombination von UND-Schaltungen
ermöglichen, die Übereinstimmung von zwei an ihren Eingängen anliegenden Wörtern festzustellen.
Wenn einer der Komparatoren eine solche Übereinstimmung
feststellt, dann gibt er an seinem Ausgang eine Nachrichteneinheit ab. Dieser Ausgang ist mit dem entsprechenden Gatter
PS verbunden, das durch die Ankunft dieser Nachrichtenein- ~<
heit geöffnet wird, so daß auch Nachrichteneinheiten, die im entsprechenden Register RP enthalten sind, der entsprechenden
Weichenschaltung AT seriell zugeführt werden können.
Gemäß dem Ablauf der Zäh]a?stände des Zählers C werden auf
diese Weise die von den Registern C gebildeten Speicherpositionen in der Reihenfolge gelesen, die durch die
natürliche Aufeinanderfolge der in den Registern RIT ' enthaltenen Zeitadressen gegeben ist. Es sei bemerkt,
daß 16 dieser Adressen gleich sein können, da die 16 gleichzeitig
gelesenen Abtästwerte in die Zeitintervalle mit
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-gleichem Rang in den 16 verschiedenen Ausgangsrahmen
gelenkt werden können.
Somit wird ein beispielsweise im Zeitintervall i befindlicher Abtastwert des Eingangsrahmens im Register RP.
gespeichert, und er verläßt dieses Register beim Zeit-Intervall j eines Ausgangsrahmens, wobei i von den
Nachrichteneinheiten 1 bis 5 und j von den Nachrichteneinheiten 6 bis 10 des Befehlsworts angegeben wird. Da
die Ausgangsrahmen und die Eingangsrahmen gleichzeitig vorliegen, wird der Abtastwert dann, wenn 3 kleiner als i
ist, beim nächsten Rahmen abgegeben, was ohne Bedeutung ist. ^
Auf diese Weise ist eine zeitliche Durchschaltung erzielt worden.
Die vier in den Registern RT1 bis RT^2 enthaltenen
Nachrichteneinheiten werden parallel gelesen und an die entsprechenden Rahmenweichenschaltungen AT1 bis
angelegt.
Diese Weichenschaltungen empfangen von den entsprechenden ^
Gattern PS die zuvor unter der Steuerung durch die entsprechenden Komparatoren C freigegebenen Abtastwerte,
und sie lenken diese auf diese Weise gelesenen Abtast-
werte zu einem ihrer 16 Ausgangsanschlüsse, die jeweils einen Ausgangsrahmen führen. Dieses Lenken und diese
Bestimmung des Ausgangsrahmens erfolgt unter der Steuerung durch vier vom Register RT empfangenen Nachrichteneinheiten,
die die Rahmenadresse bilden. Die Weichenschaltungen sind bekannte Baueinheiten, die beispielsweise UND-Schaltungen
enthalten, die von einem Decodierer geöffnet· werden, der die von den vier Nachrichteneinheiten der Adresse
repräsentierten Zustände analysiert. Jeder Ausgangsanschluß
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-Or-
JfL
einer Weichenschaltung ist init 15 weiteren Ausgangsanschlüssen
der gleichen Rangordnung der 15 weiteren Weichenschaltungen verbunden.
Auf diese Weise ist eine räumliche Durchschaltung erzielt worden, die der zuvor genannten zeitlichen Durchschaltung
überlagert ist.
Zur zusammenfassenden Veranschaulichung der Arbeitsweise der Vermittlungsschaltung sei nun der Weg eines gegebenen
Abtastwerts verfolgt, der im Zeitintervall 13 des Eingangsrahmens
ankommt und im Zeitintervall 25 des zwölften Ausgangsrahmens abgeht.
Die Schaltung hat anfänglich ein Befehlssignal empfangen, dessen Nachrichteneinheiten 1 bis 5 das Zeitintervall 13
kennzeichnen, dessen Nachrichteneinheiten 6 bis 10 das Zeitintervall 25 bezeichnen und dessen Nachrichteneinheiten
11 bis 1 den zwölften Ausgangsrahmen bezeichnen. Unter der Steuerung durch die Nachrichteneinheiten 1 bis 5 sind im
Register RIT die Zahl 25 und im RegisterCRT^^ die Zahl
13 1^
gespeichert worden. Dieser Zustand der Register RIT1■* und
RT13 wird festgehalten, solange die auf diese Weise hergestellte
Verbindung andauert. Es können somit 31 weitere Zustände gespeichert werden, indem 31 weitere Befehle zur
Schaltung adressiert werden.
Der Abtastwert 13 des Eingangsrahmens wird zuerst im Register RP1* gespeichert ,wenn die in der Stufe 13 des
Registers RCE ankommende Nachrichteneinheit mit dem Wert "1" das Gatter PE13 öffnet.
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Beim Zeitintervall 25 stellt der Komparator C1* die Übereinstimmung
zwischen den vom Zähler C gelieferten Nachrichteneinheiten und den im Register RIT^, enthaltenen Nach
richteneinheiten fest. Er öffnet dann das1 Gatter PS-j-z,
so daß der gegebene Abtastwert das Register RP-j* während
dieses Zeitintervalls 25 verlassen kann, wodurch die zeitliche Durchschaltung verwirklicht wird.
Dieser Abtastwert wird von der Weichenschaltung die vom Register RT^7 gesteuert w.ird, zum Anschluß
geleitet, der den Ausgangsrahmen 12 führt,-Auf diese Weise
wird die räumliche Durchschaltung verwirklicht.
Die auf diese Weise geschaffene Vermittlungsschaltung
vereinigt eine Gruppe von Funktionen, die besonders aneinander angepaßt sind und eine bemerkenswert homogene Einheit
bilden, so daß die gesamte Gruppe in einer einzigen integrierten Schaltung vereinigt werden kann, die in einer automatischen
Vermittlungsanlage sehr oft angewendet werden kann.
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Lee rYe i t e
Claims (4)
- Patentansprücheί1· Fernsprechvermittlungsschaltung zum Übertragen von η Abtastwerten eines Eingangsrahmens auf η Zeitintervalle, die auf m Ausgangsrahmen verteilt sind,mit Abtastwert-Speichervorrichtungen zum Speichern der Abtastwerte in η Speicherplätzen in einer von der natürlichen Aufeinanderfolge der Abtastwerte im Eingangsrahmen bestimmten Reihenfolge, Zeitadressen-Speichervorrichtungen zum Speichern einer Zeitadresse und einer Rahmenadresse für jeden Speicherplatz, Lesevorrichtungen zum Lesen der Speicherplätze in einer von der natürlichen Aufeinanderfolge der Zeitadressen bestimmen Reihenfolge, Leitvorrichtungen zum Lenken jedes gelesenen Abtastwerts zu einem Schaltungsausgang der von der Rahmenadresse bestimmt wird, gekennzeichnet durch Zwischenspeichervorrichtungen zum vorübergehenden Speichern eines Befehlsworts, das eine Eingangsadresse, die Zeitadresse und die Rahmenadresse.^enthält, und Leitvorrichtungen zum Lenken der Zeitadressen und der Rahmenadressen zu den Speichervorrichtungen für diese Adressen abhängig von der Eingangsadresse.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitvorrichtungen zum Lenken der Zeitadressen und der Rahmenadressen einen Decodierer mit η Ausgangsanschlüssen, eine erste Gruppe aus η Gattern und eine zweite Gruppe aus η Gattern enthält, wobei jedes dieser "Gatter mit einem der Ausgangsanschlüsse verbunden ist, daß der Decodierer die Eingangsadresse empfängt und an einem der Ausgangsanschlüsse ein Signal abgibt, daß jedes Gatter der ersten Gruppö die Zeitadresse und ein Bestätigungssignal empfängt und die Zeitadresse709818/0362abgibt, wenn dieses Signal an dem Ausganganschluß, mit dem sie verbunden ist, vorhanden ist,und daß jedes Gatter der zweiten Gruppe die Rahmenadresse und das Bestätigungs-■ signal empfängt und die Rahmenadresse abgibt, wenn dieses Signal an dem Ansohluß, mit dem sie verbunden ist, vorhanden ist.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwert-Speichervorrichtungen ein EingangsSteuerregister mit η Stufen, η Eingangsgatter und η Abtastwertregister enthalten, daß die erste Stufe des Eingangssteuerregisters mit Beginn jedes Eingangsrahmens eine Nachrichteneinheit (NE) empfängt, daß diese Nachrichteneinheit mit jedem Zeitintervall des Eingangsrahmens Stufe um Stufe verschoben wird, daß jede Stufe an ein Gatter -angeschlossen ist, das durch die Nachrichteneinheit während des Zeitintervalls geöffnet wird, und daß jedes Gatter alle Abtastwerte des Eingangsrahmens empfängt und einen Abtastwert zu einem der Abtastwertregister durchläßt, wenn sie geöffnet ist,
- 4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lesevorrichtungen einen Zähler mit einer Kapazität η enthalten, der im Takt der Folgefrequenz der Zeitintervalle läuft, am Anfang jedes Rahmens phasenmässig gestellt wird und η Zählerstände abgibt, die im gleichen Code wie die Zeitadressen codiert sind, daß die Lesevorrichtungen außerdem η Komparatoren enthalten, von denen jeder eine Zeitadresse und die Zählerstände empfängt und ein Signal abgibt, wenn die Zeitadresse mit einem der709818/0362Zählerstände übereinstimmt, daß die Lesevorrichtungen außerdem η Gatter enthalten, die jeweils an einen Komparator und an einen Speicherplatz angeschlossen sind, und daß jedes der Gatter von dem mit ihr verbundenen Komparator abgegebenen Signal geöffnet wird und den in dem mit ihr verbundenen Speicherplatz enthaltenen Abtastwert durchläßt.Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastwert-Leitvorrichtungen η Rahmenweichenschaltungen enthalten, von denen jede jeweils an eine der die Abtastwerte durchlassenden Gatter angeschlossen ist, eine Rahmenadresse empfängt und m Ausgangsanschlüsse aufweist, und daß jeder Ausgangsanschluß einer Rahmenweichenschaltung mit m-1 Ausgangsanschlüssen der gleichen Rangordnung der anderen Rahmenweichenschaltungen verbunden ist und einen Ausgangsrahmen führt.709818/0382
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Legal Events
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