DE2648495C3 - Einstückig ausgebildetes Stethoskop - Google Patents

Einstückig ausgebildetes Stethoskop

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DE2648495C3
DE2648495C3 DE2648495A DE2648495A DE2648495C3 DE 2648495 C3 DE2648495 C3 DE 2648495C3 DE 2648495 A DE2648495 A DE 2648495A DE 2648495 A DE2648495 A DE 2648495A DE 2648495 C3 DE2648495 C3 DE 2648495C3
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George Winthrop Torrey
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B7/00Instruments for auscultation
    • A61B7/02Stethoscopes

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Description

sieh der Abstand zwischen den Ohrstücken nicht regelbar einstellen, was insbesondere bei stundenlangem Gebrauch, wie er ja gerade in Flugzeugen während langer Flugpassagen auftritt, zu einem läsjgen Druck auf die Ohren führen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein einstückiges Stethoskop für Flugpassagiere für die Unterhaltung während des Fluges zu schaffen, das so gestaltet ist, daß die Ohrspannweite von Hand sehr fein veränderbar pingestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Stethoskop gelöst, wie im Patentanspruch 1 angegeben.
Das vorgeschlagene Stethoskop weist die Vorteile der bekannten Stethoskope mit Gelenkverbindung, die aus mehreren Teilen zusammengesetzt sind, sowie gleichzeitig die Vorteile der bekannten einstückigen Stethoskope, die keine Gelenkverbindung aufweisen, auf, ohne jedoch deren Nachteile zu besitzen. Es läßt sich leicht so einstellen, daß die Ohrknöp.'i den vom Benutzer individuell gewünschten bzw. benötigten Abstand aufweisen. Jederzeit ist eine Nachregulierung möglich, falls durch längeren Gebrauch oder veränderte Kopfstellung eine Neueinstellung notwendig erscheint Dies geschieht einfach durch Auseinanderbiegen und erneutes Zusammendrücken der Arme des Stethoskops. Die Reibschlußverbindung ist so konstruiert, daß sie zusammen mit den Gelenken jeden gewünschten Abstand zwischen den Ohrstücken durch einfaches Auseinanderbiegen der Arme sehr leicht zuläßt und einen einmal eingestellten Abstand zuverlässig einhält.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung können den Unteransprüchen entnommen werden.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt F i g. 1 die Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
Fig.2 die Rückansicht des Stethoskops gemäß Fig. 1,
F i g. 3 einen vergrößerten Querschnitt durch das einstellbare Gelenk, wobei die Arme ihre Maximalspreizstellung einnehmen,
F i g. 4 eine perspektivische Teilansicht des Gelenks bei Minimalspreizstellung der Arme,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des Gegenstandes der F i g. 3,
Fig.6 eine perspektivische Teilansicht, die die Konstruktion des einstellbaren Gelenks veranschaulicht,
F i g. 7 einen Teilhorizontalschnitt entsprechend der Linie 7-7 in F i g. 3,
Fig.8 einen Teilhorizontalschnitt entsprechend der Linie8-8 in Fig. 3,
F i g. 9 einen Horizontalquerschnitt entsprechend der Linie 9-9 in F i g. 1,
F i g. 10 eine Draufsicht von unten auf das Stethoskop gemäß Fig. 1.
Das dargestellte Stethoskop ist einstückig ausgebildet. Das bedeutet, daß dieses Stethoskop einstückig gegossen ist und dabei ein integriertes natürliches Gelenk sowie für jeden Arm eine Reibschlußverbindung aufweist.
In den Figuren trägt das Stethoskop das Bezugszeichen 10 und weist einen Körper 11 in der Form einer flachen Scheibe auf. Diese Scheibe ist mit einem erhabenen länglichen Bund 12 versehen, der einen linken und rechten bogenförmigen Flügel 13 bzw. 14 aufweist, wobei diese Flügel einander gegenüberliegend angeordnet sind, wie beispielsweise die F i g. 3 zeigt. Der Körper 11 trägt ferner einen linken und einen rechten Armanschlag 15 bzw. 16
Von den beiden Armen ist der linke mit 17 und der rechte mit 18 bezeichnet. Der linke Arm 17 weist einen langen Abschnitt 19 und einen kurzen Abschnitt 20 auf, wobei die beiden Abschnitte durch eine leichte Krümmung 21 einstückig miteinander verbunden sind. Aus den F i g. 2 und 3 ersieht man, daß de/ linke Arm 17 mit einem Kanal 22 versehen ist, der durch zwei Wände 23,24 sowie durch einen Boden 22A gebildet wird. Der Kanal 22 gibt dem Arm 17 eine gewisse Starrheit Die Enden der Wände 23, 24 weisen bei 23Λ 24Λ Verdickungen auf bzw. sind dort verstärkt, siehe F i g. 2. Zwischen die Wandteile 23Λ 24Λ ist ein Ohrstück 25 eingesetzt, das dort aus dem Kanal herausragt Das Ohrstück 25 kann entsprechend der Lehre der US-PS 35 39 031 ausgestaltet sein.
Die entgegengesetzten Enden der Wände 23,24 sind, was die Wand 23 anbetrifft mit einer Verlängerung 23ß versehen, die einstückig mit dem Körper 11 verbunden ist und damit die eine seitliche Begrenzung einer Kammer 26 bildet und was die Wand 24 anbetrifft mit einem bogenförmigen Abschnitt 24 ß versehen, der dem linken Flügel 13 entsprechend geformt ist Der Boden 22A des Kanals 22 endet an der mit 22£ bezeichneten Stelle. Auf dem Boden 22 ist außerdem eine Rohrführung 30 angebracht Mit dem Boden 22/4 ist außerdem ein Reibungsbacken 31 einstückig verbunden, der eine bogenförmige Fläche 32 aufweist die in ihrer Form für die Aufnahme des linken Flügels 13 ausgebildet ist Der linke Flügel 13 gleitet reibschiüssig zwischen dem bogenförmigen Abschnitt 24ß und der bogenförmigen Fläche 32 in bekannter Weise als Reibschlußverbindung, die nachstehend als linke Reibschlußverbindung 50 bezeichnet wird.
In entsprechender Weise weist der rechte Arm 18 einen langen Abschnitt 19Λ und einen kurzen Abschnitt 2OA auf. Der rechte Arm 18 ist mit einem Kanal 22R versehen, der durch die beiden Wände 23/?, 24/? und einen Boden 22S begrenzt wird. Durch diesen Kanal 22/? wird dem Arm 18 die gewünschte Starrheit verliehen. Die Enden der Wände 23/?, 24/? sind, wie vorstehend im Zusammenhang mit dem linken Arm 17 beschrieben, aus demselben Grund verstärkt.
Die gegenüberligenden Enden der Wände 23/?, 24/? sind, was die Wand 23 betrifft, mit einer Verlängerung 123/? versehen, die einstückig mit dem Boden 11 verbunden ist so daß sie ebenfalls eine Seitenwandung der Kammer 26 bildet, und. was die Wand 24 anbetrifft, mit einem bogenförmigen Abschnitt 124/? versehen ist, der in seiner Form dem rechten Flügel 14 angepaßt ist Zwischen den Verlängerungen 235 und 123Λ befindet sich oin Schlitz 40. Der Boden 22ßdes Kanals 22/? endet bei 122/?. Auf dem Boden 22B befindet sich eine Rohrführung 30Λ. Mit dem Boden 22ß ist außerdem ein Reibungsbacken 31Λ einstückig verbunden, der eine bogenförmige Fläche 32A aufweist, die zur Aufnahme des rechten Flügels 14 ausgebildet ist. Der rechte Flügel 14 gleitet unter Reibung zwischen dem bogenförmigen Abschnitt 124/? und der bogenförmigen Fläche 32/4 und bildet damit eine Reibschlußverbindung, die nachstehend mit 50/4 bezeichnet wird.
Aus der F i g. 6 erkennt man, daß die Verlängerungen 235 and 123/? den linken Arm 17 bzw. den rechten Arm 18 einstückig mit dem Körper 11 verbinden.
Aus den Fig.3, 4, 5 und 6 erkennt man, daß an der Verbindungsstelle der Wand 23 und der Verlängerung 23ß dieser Wand sich ein flexibles Gelenk befindet, das
den linken Arm 17 mit dem Körper 11 verbindet. Dieses Gelenk des linken Armes trägt das Bezugszeichen 5. In entsprechender Weise befindet sich an der Verbindungsstelle der Wand 23/? und der Verlängerung 123/? derselben ein flexibles Gelenk, das den rechten Arm 18 mit dem Körper 11 verbindet. Dieses Gelenk des rechten Armes trägt das Bezugszeichen 6.
Der linke Arm läßt sich um das Gelenk 5 herum vom Körper 11 weg und auf diesen zu schwenken, wobei der rechte Flügel 14 reibschlüssig den bogenförmigen Abschnitt 124/? und der bogenförmigen Fläche 32Λ entlang gleitet und damit die Reibschlußverbindung 5OA bildet.
Die Kombination der Reibschlußverbindung 50 und des Gelenks 5 wird ais »natürliches Gelenk« bezeichnet.
Das Ende 22E des Bodens kommt am linken Armanschlag 15 zur Anlage, wodurch die Schwenkbewegung des linken Arms 17 begrenzt ist. In entsprechender Weise kommt das Bodenende 122/? an dem rechten Armanschlag 16 zur Anlage.
Aus den F i g. 2 und 3 und/oder 4 und 5 erkennt man, daß der linke Arm 17 und der rechte Arm 18 aufgrund des beschriebenen Gelenks in ihrer gegenseitigen Lage um kleinste Werte verändert werden können.
Wie die F i g. 1 zeigt, ist ein Paar von Schallrohren 45, 45/4 mit einer nicht dargestellten Schallquelle, beispielsweise einem Wandler gemäß der US-PS 34 63 886 mittels einer Wandlerbuchse 46 verbunden. Diese Schallrohre 45, 45/4 bestehen üblicherweise aus synthetischem Gummi, um entsprechend flexibel zu sein. Das Rohr 45 tritt in den Kanal 22 des linken Armes 17 ein, verläuft durch den Schlitz 40 und liegt zwischen der Wand 23 und der Rohrführung 30. Es liegt zwischen den Wänden 23 und 24 und ist schließlich mit dem Ohrstück 25 verbunden. In entsprechender Weise tritt das Rohr 45/4 in den Kanal 22/? des rechten Armes ein, verläuft durch den Schlitz 40 und liegt zwischen der Wand 23/?
und der Rohrführung 30Λ. Es wprd zwischen den Wänden 23/? und 24/? gehalten und ist an seinem Ende mit dem Ohrstück 25 verbunden.
Man erkennt, daß die Rohre 45, 45/4 von der Eintrittsstelle am Schlitz 40 aus in und durch die betreffenden Kanäle 22, 22/? zu den Ohrstücken 25 hin keiner scharfen Biegung oder abrupten Richtungsänderung unterworfen sind, die dazu führen könnten, die Schalleitung innerhalb der Rohre zu unterbrechen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Einstückig ausgebildetes Stethoskop mit einem linken und einem rechten Arm mit jeweils einem zwei Wände aufweisenden Kanal, gekennzeichnet durch einen Körper (11) mit einem linken und einem rechten Flügel (13,14), durch eine Reibschlußverbindung (50) zwischen den einen Wänden (24, 24R) und dem linken bzw. rechten Flügel (13, 14), sowie durch Gelenke (5, 6) an den anderen Wänden (23, 23R) zur gelenkigen Verbindung zwischen dem linken bzw. rechten Arm (17,18) und dem Körper (11).
2. Stethoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) einstückig mit einer Wandverlängerung (23ß, 1235Jder Wände (23,23R) des linken und rechten Arms (17,18), welche jeweils einen an einer Trennstelle endenden Boden (22A, 225,) des Kanals (22, 22R) begrenzen, verbunden ist und Abschnitte (24A, 124R), in die die anderen Wände (24, 24R) übergehen, entsprechend dem Zusammenwirken mit dem linken bzw. rechten Flügel (13, 14) ausgebildet sind, jeder Arm (17, 18) Reibungsbacken (31,31A) mit einer dem Zusammenwirken mit dem rechten bzw. linken Flügel (13, 14) angepaßten Form aufweist, der linke und rechte Flügel (13,14) mit dem entsprechenden angepaßten Wandabschnitt (245, 124AJ und den entsprechenden Reibungsbacken (31, 31A) eine Gleit-Reibverbindung bildet, die Ranfverlängerungen (235,123^der Arme (17, 18) eine schwenkbare Verbindung mit dem Körper (11) bilden und die Kanäle (22,22R) zur Aufnahme eines Schallrohres (45, 45A) ausgebildet sind.
3. Stethoskop nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (11) die Form einer flachen Scheibe mit einem erhabenen Bund besitzt, einen linken und einen rechten jeweils am Körper befindlichen Armanschlag aufweist, der Abschnitt (245, 124R) bogenförmig ausgebildet ist, der Reibungsbacken (31, 31A) eine bogenförmige Fläche und eine Rohrfüllung (30,30/4Jan jedem Arm (17, 18) aufweist, zwischen der linken Wandverlängerung {23B) und der rechten Wandverlängerung (123R) ein Schlitz (40) besteht, ein Schallrohrdurchlaü zwischen der linken Wandverlängerung (23S,1 und sowohl dem langgestreckten Bund als auch der Rohrführung (30) des linken Arms (17) bzw. der rechten Wandverlängerung (123R) und sowohl dem langgestreckten Bund als auch der Rohrführung des rechten Arms (18).
4. Stethoskop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rechte und linke Armanschlag (15, 16) die Schwenkbewegung des linken und rechten Armes (17,18) begrenzen.
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Die Erfindung betrifft ein einstückig ausgebildetes Stethoskop mit einem linken und einem rechten Arm mit jeweils einem zwei Wände aufweisenden Kanal.
Viele Passagierflugzeuge sind heutzutage mit Schallsystemen ausgestattet, um Unterhaltung in Form des Tons für Filme oder von Stereomusik während des Flugs zu übermitteln. Solche Systeme können eine Vielzahl von Kanälen aufweisen, um den einzelnen Passagieren verschiedenartige Unterhaltung bieten zu können, während die anderen Passagiere nicht gestört werden. Bei solchen Systemen wird der Schall von einem feststehenden Wandler aus durch Schal'rohre zu den Ohren der Passagiere geleitet, um von außen kommende Störgeräusche beträchtlich abzuschirmen und die Behelligung der anderen Passagiere zu vermeiden. Darüber hinaus ist sowohl eine gute Schallwiedergabe als auch die Möglichkeit erwünscht, das Stethoskop den jeweiligen Eigenschaften des Kopfes und dem Ohrabstand des betreffenden Passagiers anpassen zu können. Das Stethoskop muß leicht und für den Träger angenehm sein, wenn es in den Ohrgängen hängt und seine Stellung während der normalen Kopfbewegungen des Passagiers beibehalten. Hinzu kommt, daß, da die Ohrstücke der Stethoskope in die Ohrgänge der Passagiere eingesetzt werden, hygienische Gesichtspunkte es erforderlich machen, daß das Stethoskop und insbesondere dessen Ohrstücke entweder steril gemacht oder weggeworfen werden können. Sofern ein Wegwerfen nicht beabsichtigt ist, soll das ganze Stethoskop relativ billig sein, damit die durch Diebstahl, Mißbrauch und Bruch bedingten Verluste gering gehalten werden. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Verbesserung der Gegenstände der US-PS 36 23 571; US-PS 37 30 290 undUS-PS37 76 362.
Aus der DE-OS 23 35 201 ist ein Ohrbeschallungssystem an Bügeln, die auf dem Kopf getragen werden, bekannt. Der Bügel, der die das ganze Ohr bedeckenden Ohrbeschallungssysteme trägt, ist ohne Gelenk ausgebildet und besitzt keinen Kanal zur Schalleitung. Die US-PS 37 76 362 beschreibt ein Stethoskop, das aus mindestens vier Teilen besteht. Dieses Stethoskop ist durch die Verwendung von Metallteilen wesentlich schwerer und konstruktiv aufwendiger ausgebildet. Eine stufenlose Einstellung des Abstandes der Ohrstücke ist nicht möglich.
Die US-PS 36 23 571 beschreibt ein Stethoskop mit einstellbarem Abstand der Ohrstücke. Dieses besteht aus mindestens drei Teilen, wobei das Gelenk durch zwei ratschenförmig ausgebildete runde Enden der Arme gebildet wird, die durch einen Niet zusammengehalten werden. Bei einem solchen Gelenkt ist es schwierig, eine einmal gewählte Einstellung über längere Zeit aufrechtzuerhalten, da die richtige Reibungskraft nur schwer festgelegt werden kann. Ferner weist das Stethoskop durch die stabile Ausbildung der Armunterteile ein erhöhtes Gewicht auf, was insbesondere bei längerer Benutzung lästig ist. Die US-PS 17 75 204 beschreibt ein Stethoskop, das weder einstückig ausgebildet ist, noch eine stereophone Schallübertragung zuläßt. Aus der FR-PS 21 79 273 ist ein Kopfhörer mit Sprechmuschel bekannt. Die FR-PS 21 22160 offenbart eine Vorrichtung, bei der die Schalleitungen selbst so verformt sind, daß sie das Stethoskop bilden. Die Schalleitungen müssen aus relativ unelastischem Material hergestellt werden, um die vorgebildete Verformung auch über längeren Gebrauch hin zu erhalten. Da die Schalleitungen um das Ohr geschlungen werden und somit ihr gesamtes Gewicht auf dem Oberteil der Ohrmuschel ruht, ist diese bekannte Vorrichtung bei längerem Gebrauch lästig.
Aus der US-PS 37 30 290 ist ein einstückig ausgebildetes Stethoskop der eingangs genannten Gattung bekannt. Jedoch besitzen dessen beide Arme eine Verbindung über ein Mittelteil, das lediglich durch einen Knopf verstärkt wird. Das Mittelteil ist starr bzw. halbelastisch, weist jedoch kein Gelenk auf. Daher läßt
DE2648495A 1976-01-23 1976-10-26 Einstückig ausgebildetes Stethoskop Expired DE2648495C3 (de)

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DE2648495B2 DE2648495B2 (de) 1979-03-01
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