DE2648211A1 - Isolierter behaelter fuer kryogene fluessigkeiten - Google Patents

Isolierter behaelter fuer kryogene fluessigkeiten

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DE2648211A1
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DE19762648211
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Roy E Smith
William A Swaney
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Owens Corning
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Owens Corning Fiberglas Corp
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Description

  • Isolierter Behälter für kryogene
  • Flüssigkeiten Die Erfindung betrifft einen isolierten Behälter für kryogene Flüssigkeiten mit tragenden Außenwänden.
  • Bekannte Tanks für den Transport und die Aufbewahrung kryogener Flüssigkeiten, wie beispielsweise verflüssigter natürlicher Gase, sind beispielsweise als Tanks mit isolierender Außenhaut aufgebaut. Solche Tanks verwenden als erste Barriere oder Grenzfläche gegenüber der kryogenen Flüssigkeit dünne Platten oder dünne Lagen aus rostfreiem Stahl oder Invarstahl. Bei diesen Tanks mit Außenhaut ( Membrantanks) treten Probleme mit Lecks und undichten Löt- und Schweißnähten auf. Es gibt auch Membrantanks, die verstärkten Plastikschaum als Barriere oder Grenzflächt verwenden. Bei derartigen Schaum-rlembrantanks ist es jedoch schwierig, den Schaum von explosiven Gasen zu reinigen, wenn Reparaturen ausgeführt werden müssen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein gegenüber diesen bekannten Behältern verbesserten Isolierbehälter für kryogene Flüssigkeiten vorzuschlagen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß an der Innenseite der Außenwände eine Vielzahl isolierender Verbundplatten angeordnet ist, die ein mit Isoliermaterial gefülltes Gehäuse aufweisen und auf der Innenfläche der Außenwände mit einem Abstand zwischen benachbarten Verbundplatten als Deckschicht befestigt sind, und daß ein' Isöliermaterial enthaltende und eine äußere, das Isoliermaterial abdeckende Schicht aufweisende Abdeckung im Raum zwischen den angrenzenden Verbundplatten angeordnet ist, den Zwischenraum zwischen den Verbundplatten überbrückt und mit den angrenzenden Verbundplatten abgedichtet verbunden ist, so daß sie zusammen mit den Verbundplatten eine Barriere für die kryogene Flüssigkeit bildet.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, daß das Gehäuse durch eine abgedichtet mit diesem verbundene innere Platte in eine vordere und eine hintere Kalxner aufgeteilt ist, die beide mit Isolierinaterial gefüllt sind, und daß eine untere im wesentlichen mit der hinteren Kammer fluchtende, mit den Seiten der Verbundplatten abgedichtet verbundene Abdeckung eine zweite Barriere sowie eine obere, im wesentlichen mit der vorderen Kammer fluchtende, mit dem vorderen Teil der Verbundplatten abgedichtet verbundene Abdeckung eine erste Barriere für die kryogene Flüssigkeit bilden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn Verbundplatten im wesentlichen rechteckförmig sind und in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind, so daß zwischen jeweils vier Verbundplatten ein kreuzföriniger Zwischenraum entsteht, und wenn die Abdeckungen aus einer Vielzahl von Abdeckelementen mit einem kreuzförmigen Isoliermaterialkörper und einer kreuzförmigen Abdeckschicht bestehen, die in den kreuzförmigen Zwischenraum eingesetzt sind, und wenn die kreuzförmigen Abdeckelemente vom Ende ihres einen Arms bis zum Ende des gegenüberliegenden Arms im wesentlichen gleich lang sind wie die entsprechende Seitenkante der isolierenden Verbundplatten.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Frachtschiffes mit fünf mit gestrichelten Linien dargestellten Laderäumen und erfindungsgemäß aufgebauten Schutzmanteltanks; Fig 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht des teilweise aufgebrochenen Frachtschiffes der Fig. 1; Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer Verbundplatte gemäß der Erfindung; Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Rückseite der Verbundplatte der Fig. 3; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Vorderseite der Verbundplatte der Fig. 3; Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht eines Schiffsladeraums mit trapezförmigem Bodengrundriß mit einem Teil eines Behälters gemäß der Erfindung; Fig. 7 eine perspektivische Teilansicht eines Schiffsladeraumes mit rechteckförmigem Boden mit einem Teil eines Behälters gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines unteren Abdeckelementes; Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines oberen Abdeckelementes; Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht des Bodens einer der Laderäume, der teilweise mit einer Ausgleichssubstanz bestrichen ist; Fig.ll eine perspektivische Teilansicht der Wand des Behälters mit verschieden weit montierten Verbundp latten Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht der Behälterwand bei der Anbringung des unteren Abdeckelernentes; Fig. 13 eine perspektivische Teilansicht ähnlich Fig. 12 bei der Anbringung des oberen Abdeckelementes; Fig. 14 eine Teildraufsicht auf die Behälterwand mit einem montierten oberen Abdeckelement; Fig. 15 eine Schnittansicht längsLinie 15-15 in Fig. 14; Fig. 16 eine perspektivische Teilansicht der Behälterwand mit verschieden weit montierten Verbundplatten; Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht des Bereiches einer oberen Ecke des Behälters; Fig. 18 eine teilweise geschnittene perspektivische Teilansicht des Oberkantenbereiches einer anderen Ausführungsform eines Behälters gemäß der Erfindung, bei der ein freistehender Metalltank vorgesehen ist, den der Kryogenbehälter als Isolierung umschließt; Fig. 19 eine Ansicht ähnlich Fig. 3 einer Bodenisolationsplatte; Fig. 20 eine Ansicht ähnlich Fig. 15 einer weiteren bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Isolierung; Fig. 21 eine perspektivische Ansicht einer abgeänderten Verbundplatte; Fig. 22 eine Rückansicht der Platte der Fig. 21; Fig. 23 eine Ansicht ähnlich Fig. 15 einer Behälterisolierung unter Verwendung der Verbundplatten der Fig. 21 und 22 und Fig. 24 eine Ansicht ähnlich Fig. 16 mit den Platten der Fig. 21 - 23.
  • Der isolierende Membrantank der Erfindung kann zum Aufbewahren oder Transportieren kryogener Flüssigkeiten in beliebigen Räumen angeordnet sein, er ist jedoch besonders für den Transport verflüssigter Naturgase in Frachtschiffen geeignet. Im folgenden wird die Erfindung daher an einem solchen Frachtschiffbehälter erläutert.
  • In Fig. 1 ist schematisch ein Frachtschiff 30 dargestellt. Es hat fünf in gestrichelten Linien dargestellte Frachträume 31, 32, 33, 34 und 35. Der Frachtraum 32 ist'in Fig. 2 vergrößert dargestellt, wobei ein isolierter embrantank oder Behälter 38 gemän der Erfindung teilweise in diesen eingebaut ist. Das Schiff 30 hat eine äußere Schiffswand 30a und eine innere Schiffswand 30b. Der isolierte Membrantank ist an der inneren Schiffswand 30b jedes der Frachträume 31 -'35 und an den senkrecht dazu verlaufenden, den Frachtraum des Schiffes in einzelne Frachträume teilenden Spundwanden befestigt.
  • Eine typische Verbund- oder Schichtplatte 40 des isolierten Membrantanks ist in den Fig. 3, 4 und 5 dargestellt. Die Verbundplatte 40 besteht aus einer im wesentlichen rechteckförmigen hinteren Platte 40a aus glasfaserverstärktem Harz, die in rechtwinklig zueinander verlaufenden Reihen im Abstand zueinander angeordnete, im wesentlichen halbkugelförmige Vorsprünge 40b aufweist, einem im wesentlichen rechteckförmigen hinteren Kern 40c aus festem Polyurethanschaum, der neben der hinteren Platte 40a angeordnet ist, einer im wesentlichen rechteckförmigen inneren Platte 40d aus glasfaserverstärktem Harz, die neben dem hinteren Kern 40c angeordnet ist und in einem fertiginstallierten isolierten Behälter einen Teil einer zweiten Barriere oder Grenzfläche gegen die kryogene Flüssigkeit bildet, einem im wesentlichen rechteckförmigen vorderen Kern 40e aus festem Polyurethanschaum, der neben der inneren Platte 40d angeordnet ist, kleiner ist als der hintere Kern 40c und auf allen Seiten gegenüber diesem zurückgesetzt ist, und einem im wesentlichen rechteckförmigen vorderen Gehäuse 40f aus glasfaserverstärktem Harz. Die Seiten des Gehäuses 40f sind stufenförmig ausgebildet, so daß die Schaumkerne 40c und 40e hineinpassen. Jede Seite des Gehäuses hat außerdem einen nach außen abstehenden hinteren Flansch 40g, der mit der entprechenden Kante der hinteren Platte 40a in einer Klebeverbindung steht. Die innere Platte 40d ist mit den vorspringenden Teilen der stufenförmig ausgebildeten Seitenflächen des Gehäuses 40f abgedichtet verbunden und bildet so im Inneren des Gehäuses eine vordere Kammer und eine hintere Kammer für den vorderen Kern 40e bzw. den hinteren Kern 40c.
  • Ein vorderer Plattenteil 40h des Gehäuses 40f bildet einen Teil des Kryogenbehälters oder eine erste Barriere oder Grenzfläche des installierten, isolierten Behälters gegenüber der kryogenen Flüssigkeit. Die Vorsprünge 40h auf der hinteren Platte 40a ermöglichen ein Anbringen der Verbundplatte auf einer nicht vollständig ebenen Oberfläche und bilden außerdem einen Zwischenraum zwischen der Außenwandinnenflache des Frachtraumes und dem übrigen Teil der hinteren Platte 40a, durch den Feuchtigkeit abfließen kann.
  • Fig. 19 zeigt eine ähnlich wie die Verbundplatte 40 aufgebaute Schicht- oder Verbundplatte 42, die besonders Geeignet ist für den Boden des Behälters. Sie umfaßt eine hintere Platte 42a, Schaumkerne 42c und 42e, eine innere Platte 42d und ein Vordergehäuse 42f. Die hintere Platte 42a hat im Gegensatz zu der hinteren Platte 40a der oben beschriebenen Verbundplatte keine Vorsprünge. Die Schaumkerne 42c und 42e sind über ihre gesainte Fläche mit wabenförmigen, in der Zeicnnung nur teilweise dargestellten'verstärkenden Zellstrukturen 42j und 42k versehen.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen eine Vielzahl ähnlich den Verbundplatten 40 und 42 aufgebauter Verbundplatten, die an der inneren Schiffswand 3Ob des Schiffes 30 und an entsprechenden querverlaufenden Spundwänden des Schiffes 30 angeordnet sind. Sie bilden einen Teil eines isolierten Behälters. Man erkennt, daß für die Ecken Verbundplatten mit unterschiedlichen Formen verwendet werden.
  • In den Fig. 6 und 7 sind die Verbundplatten auf dem Boden des Frachtraumes ausgebildet wie die oben beschriebene Verbundplatte 42, die Verbundplatten an den Seitenwinden und an den senkrechten.
  • die verschiedenen Frachträume 31-35 bildenden Spundwänden dagegen wie die oben beschriebene Verbundplatte 40. Die Darstellung der Fig. 6 entspricht den Frachträumen 31, 34 und 35, die einen trapezförmigen Boden haben. Die Darstellung der Fig. 7 entspricht den Frachträumen 32 und 33 (Fig. 1), die einen rechteckförmigen Boden haben.
  • Fiy. 8 zeigt ein kreuzförmiges, hinteres Abdeckelement 44 mit einem festen Polyurethanschaumkörper 44a, einer damit verbundenen oberen oder vorderen Abdeckschicht 44D aus glasfaserverstärktem iiarz und mit einer Glasfaserisolation 44c, die an den Seitenflächen der vier Armteile des Abdeckelementes und an zwei der vier Stirnflächen der Arme befestigt ist. Die Abdeckschicht 44b ist mit Expansions-Kontraktions-Nuten ausgestattet und bildet einen Teil der zweiten Barriere oder Grenzfläche gegen die kryogene Flüssigkeit in einem installierten, isolierten Behälter.
  • Fig. 9 zeigt ein ebenfalls kreuzförmiges oberes Abdeckelement 46, das im wesentlichen gleich aufgebaut ist wie das Abdeckelement 44, jedoch breitere Arme hat. Das Abdeckelement 46 hat ebenfalls einen festen Polyurethanschaumkörper 46a, eine äußere oder obere Abdeckschicht 46b aus glasfaserverstärktem lIarz und eine Glasfaserisolation 46c. Die Abdeckschicht 46b weist ebenfalls Expansions-Kontraktions-Nuten auf und bildet in einem installierten, isolierten Behälter eine erste Barriere oder Grenzfläche gegenüber der kryogenen Flüssigkeit. In Gebieten hohen Drucks, wie beispielsweise auf dem Boden oder in den unteren Wandbereichen des Behälters, sind die Schaumkörper der Abdeckelemente 44 und 46 durch Zellstrukturen verstärkt, beispielsweise durch wabenförmige Strukturen, wie sie in der Verbundplatte 42 in Fig. 19 dargestellt sind.
  • Fig. lo zeigt die zodeninnenfläche der inneren Schiffswand 30b.
  • An dieser sind in Reihen Stehbolzen 48 angelotet oder angeschweißt, auf die Abstandsstücke 49 aufgesteckt sind, um ein gewünschtes Niveau zu erreichen. Bevor Verbundplattenfwie beispielsweise die Verbundplatte auf dem Boden installiert werden, wird eine Nivelliermasse 50 bis zu dem gewünschten Niveau auf der Bodenfläche aufgetragen. Diese Nivelliermasse wird jedoch nur dann verwendet, wenn ein freistehender Metalltank vorgesehen ist, wie an dem Ausführungsbeispiel der Fig. 18 dargestellt ist.
  • Fig. 11 zeigt ein Stück einer senkrechtstehenden Innenwand der inneren Schiffswand 3ob. Auch an diese sind in Reihen Stehbolzen 48 geschweißt oder gelötet, über die elastomere Dichtstreifen 51 und 52 gelegt sind. Fig. 11 zeigt ferner auf die Dichtstreifen 51 und 52 gelegte Verbundplatten 40, gerade Befestigungsstreifen 54, die so an den Stehbolzen befestigt werden, daß sie die Verbundplatten 40 in ihrer Position festklemmen, und kreuzförmige Befestigungselemente 56 in einer Position, wie sie auf die Bolzen aufmontiert werden können. Bei einem fertig installierten, isolierten Behälter wird auf jeden Bolzen 48 unter Zwischenlage einer Unterlegscheibe 58, eines Sprengringes 59 eine Mutter 63 aufgeschraubt. Die Dichtstreifen 51 haben auf ihrer Rückseite zur Abführung der Feuchtigkeit senkrechtverlaufende Nuten. Diese Dichtstreifen verhindern den Durchgang von Flüssigkeit oder gasförmigan Medium hinter den rückwärtigen Flanschen 40g benachbarter Verbundplatten 40.
  • Die innere Schiffswand 30b und die zwei querverlaufenden Spundwände, die jeden der Frachträume 31 - 35 bilden, geben einen tragenden Raum mit einer Vielzahl von im wesentlichen ebenen, inneren Flächen ab. Die Stehbolzen 48 sind an diesen ebenen Flächen auf dem Boden und an den Seitenwänden der inneren Schiffs wand 30b und der querverlaufenden Spundwände in regelmäßigen, in den beiden senkrechten Richtungen parallel zueinander verlaufenden Linien angeordnet, so daß eine Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Montage flächen für die Verbundplatten 40 oder 42 entsteht.
  • Fig. 12 zeigt ein hinteres Abdeckelement 44 in einer Position, wie es zur Montage in den Zwischenraum zwischen den Verbundplatten eingeführt werden kann. Ein Streifen 62 einer Glasfaserisolation wird zwischen die Verbundplatten 40 und gegen die Befestigungsstreifen 54, die kreuzförmigen Befestigungselemente 56, die Stehbolzen 48, etc. gestopft.
  • Fig. 13 zeigt ein vorderes Abdeckelement 46 in einer Lage zur Montage oberhalb eines unteren Abdeckelementes 44.
  • In Fig. 14 sieht man ein oberes Abdeckelement 46, das über einem (nicht dargestellten) unteren Abdeckelement 44 montiert ist. Dabei sind die Armteile der Abdeckelemente 44 und 46 jeweils zwischen benachbarten Verbundplatten eingelegt. Ein Verbindungsabdeckstreifen 63 aus glasfaserverstärktem Harz ist an einem Ende des oberen Abdeckelementes dargestellt. Jeder Streifen 63 deckt normalerweise die Verbindung zwischen den Abdeckschichten 46b (Fi« 9) benachbarter Arme von benachbarten oberen Abdeckelementen 46 ab.
  • Fig. 15 stellt einen Ausschnitt einer Schnittansicht durch zwei benachbarte Verbundplatten 40 und die Arme der zwischen den beiden Verbundplatten eingelegten Abdeckelemente 44 und 46 dar. Der vordere Plattenteil 40h und iC Abdeckschicht 46b bilden einen Teil der Innenhaut des Behälters oder eine erste Barriere oder Grenzfläche gegen die kryogene Flüssigkeit. Die Schaumkerne 40e, der Schauinkörper 46a und die Glasfaserisolation 46c bilden die Isolierung für diese erste Barriere 40h - 46b. Die innere Platte 4tod, die -Abdeckschicht 44b und die rückspringende Teile der stufenförmigen Seitenflächen des Gehäuses 40f bilden einen Teil einer zweiten Barriere oder Trennfläche gegenüber der kryogenen Flüssigkeit. Die Schaumkerne 40c, der Schaumkörper 44a und die Glasfaserisolation 44c und 62 bilden die Isolierung für die zweite Barriere 40d - 44b. Der mittels der Mutter 60 auf dem Stehbolzen 48 befestigte Streifen 54 hält die Flansche 4Qg des Gehäuses 40f und die Kanten der hinteren Platten 40a an dem Dichtstreifen 52 und der inneren Schiffswand 30b. Die inneren Platten 4Od und die Abdeckschichten 44b sind mit dem vorspringenden Teilen der stufenförmigen Seitenflächen des Gehäuses 40f verklebt. Ebenso ist die Abdeckschicht 46b mit dem vorderen Plattenteil 40h des Gehäuses verklebt. In der Ausführungsform der Fig. 15 werden die Teile mittels Dornnieten 64 in ihrer Lage gehalten, bis der in der Fig. nicht dargestellte Klebstoff voll abgebunden hat.
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Teilansicht der inneren Schiffswand 30b, an welcher die verschiedenen Teile der isolierenden Wand des Behälters 38 verschieden weit montiert sind.
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Teilansicht eines oberen Eckbereiches eines der Lageräume 31 - 35. Man erkennt daraus die unterschiedliche Form der oberen und der Eck-Platten, die ähnlich aufgebaut sind wie die Verbundplatten 40, z.B. an der oberen Platte 66 an der inneren Seitenwand 30b, an der Eckplatte 67 und an der oberen Eckplatte 68. Die Eckplatten 67 und 68 liegen teilweise an der Schiffsseitenwand 30b und teilweise an den querverlaufenden Spundwänden 69 an.
  • Fig. 18 zeigt eine Ausführungsform, bei der ein freistehender und von der Schiffsinnenwand 30b unabhängiger Metallbehälter 70 vorgesehen ist, dessen obere Wand mittels einer Glasfaserisolierschicht 71 isoliert ist. Bei dieser Ausführungsform bildet der Behälter 70 selber die erste Barriere oder Grenzfläche gegenüber der kryogenen Flüssigkeit, der vordere Plattenteil 40h und die Abdeckschicht 46b bilden eine zweite Barriere, und die inneren Platten 40e und die Abdeckschichten 44b bilden eine dritte Barriere.
  • Fig. 20 stellt eine ähnliche Ansicht dar wie Figur 15. Die Anordnung ist jedoch dadurch abgeändert, daß die in den oben beschriebenen Verbundplatten durch die inneren Platten 40d und die Abdeckschichten 44b gebildete zweite Barriere weggefallen ist. Zwei Verbundplatten 140 sind zusammen mit einem einzigen Abdeckelement 144 dargestellt. Jede Verbundplatte 140 hat eine hintere Platte 140a aus glasfaserverstärktem IIarz, die Vorsprünge 140b aufweist, einen Kern 140c aus festem Polyurethanschaurn und ein Gehäuse 140d aus glasfaserverstärktem Harz. Das Abdeckelement 144 ist ebenso wie die Abdeckelemente 44 und 46 in den Figuren 8 und 9 kreuzförmig und hat einen Polyurethanschaumkörper 144a,der mit einer äußeren oder oberen Abdeckschicht 144b aus glasfaserverstärktem Harz und an den Seitenflächen der vier Armteile sowie an zwei der vier Stirnflächen der Arme mit einer Glasfaserisolation 144c verbunden ist. Ein vorderer Plattenteil 140e des Gehäuses 140d und die Abdeckschicht 144b bilden bei einem installierten, isolierten Behälter eine Barriere oder Grenzschicht gegenüber der kryogenen Flüssigkeit. Der mittels einer Mutter 60 auf dem Stehbolzen 48 befestigte Streifen 54 hält Flansche 140f des Gehäuses 140d und die Kanten der hinteren Platten 140a an den Dichtstreifen 52 und der inneren Schiffswand 30b.
  • Die Fig. 21 - 24 zeigen eine andere Ausfahrungsform eines isolierten Kryogenflüssigkeitsbehälters gemäß der Erfindung. In den Fig. 21 und 22 sind Verbundplatten 240 dargestellt, die den Verbundplatten 40 der Fig. 3 - 5 ähnlich sind, die aber eine hintere Platte 240a mit einem Labyrinth aufweisen, welches anstelle der reihenförmig angeordneten Kugelvorsprünge 40b auf der Rückwand 40a tritt. Die hintere Platte 240a mit dem Labyrinth ist in Fig. 22 teilweise deutlich zu sehen. In einem installierten Behälter gemäß der Erfindung verlaufen die Kanäle des Labyrinthes auf der Rückseite der hinteren Platte 240a senkrecht und dienen als Ablaufkanäle für die Feuchtigkeit.
  • Die Fig. 23 zeigt eine Ansicht ähnlich der Fig. 15, jedoch ist darin ein Teil einer isolierten Behälterwand dargestellt, bei welcher die Verbundplatten 240 der Fig. 21 und 22 benutzt werden.
  • Die der in Fig. 23 teilweise und geschnitten gezeigten Verbundplatten umfaßt eine hintere Labyrinthplatte 240a aus glasfaserverstärktem Harz, Schaumkerne 240c und 240e, eine innere Platte 240d aus glasfaserverstärktem Harz zwischen den Kernen und ein Vordergehäuse 240f aus glasfaserverstärktem Harz mit gegen die Schiffsinnenwand 30b klemmbaren Flanschen 240g und mit einem vorderen Plattenteil 240h. Ein unteres Abdeckelement 244 enthält einen kreuzförmigen Schaumkörper 244a, eine obere oder vordere Abdeckschicht244bRus glasfaserverstärktem Harz und eine Glasfaserisolierung 244c an den Seiten der vier Armteile des Schaumkörpers und an zwei der vier Stirnseiten der Arme; es ist damit ähnlich aufgebaut wie das Abdeckelement 44 der Fig. 8. Ein oberes Abdeckelement 246 ist gleichermaßen mit einem Schaumkörper 246a, eine Abdeckschicht 246b sowie einer Glasfaserisolierung 246c versehen. Die Abdeckelemente 244 und 246 haben breitere Arme als die Abdeckelemente 44 und 46, und die Gehause 240f haben an den stufenförmigen Seitenteilen größere Krümmungsradien als die Gehäuse 40f. Die Abdeckschichten 244b und 246b sind flach, sie weisen also keine Expansions-KontraktionsNuten auf wie die Abdeckschichtan 44b und 46b. Die inneren Platten 240d und die Abdeckschichten 244b und 246b können an den Gehäusen 240f mit Hilfe eines schnellabbindenden Klebstoffes (nicht dargestellt) ohne Verwendung von Nieten 64 befestigt werden. In dem Ausführungsbeispiel der Fig.
  • 23 fehlt auch die Glasfaserisolierung 62 an der unteren Abschlußfläche des unteren Abdeckelementes 44.Der Schaumkörper 244a des unteren Abdeckelementes weist vielmehr an seiner unteren Seite eine Ausnehmung für die Aufnahme der Stehbolzen 48 und Muttern 60 auf. Unter einem elastomeren Dichtstreifen 252 ist ein vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Plastikmaterial bestehender Streifen 253 eingelegt.
  • Ein Befestigungsstreifen 254 mit im wesentlichen T-förmigeem Querschnitt hält die Flansche 240g und die Kantenbereiche der hinteren Platten 240a an der inneren Schiffswand 30b fest, während er den Dichtstreifen 252 gegen den hinterlegten Streifen 253 und außerdem gegen die Kanten der Flansche 240g drückt.
  • Der vordere Plattenteil 240h und die Abdeckschicht 246b bilden einen Teil der inneren Behälterwand oder der ersten Barriere gegen die kryogene Flüssigkeit, z. B. also gegen die verflüssigten natürlichen Gase. Die inneren Platten 240d und die Abdeckschichten 240b bilden einen Teil einer zweiten kryogenen Barriere.
  • Fig. 24 ist eine perspektivische Teilansicht der Behälterwand mit Verbundplatten, wie sie in Fig. 23 dargestellt sind. Die Verbundplatten 240 der Fig. 24 sind in horizontaler Richtung länglich ausgeführt. Verbindungsabdeckstreifen 263 aus glasfaserverstärktem flarz sind an den Verbindungsstellen zwischen den Armen benachbarter oberer Abdeckelemente 246 über die Abdeckschicht 246b gelegt.
  • Selbstverständlich können im Rahmen der Erfindung je nach Erfordernis auch andere Materialien verwendet werden als die angegebenen.
  • Die Isolierkerne 40c und 40e können auch aus anderen synthetische Schäumen bestehen, beispielsweise aus Acrylschaum, Polyvenylchloridschaum oder Polystyrolschaum. Es können als Isoliermaterial auch Balsaholz, Sperrholz, Schaumglas, Perlit, Kork, Steinwolle, Glasfasern oder verschiedenste Kombinationen dieser und anderer Materialien verwendet werden. Die vorderen Plattenteile 40h können profiliert sein oder andere zusätzliche Verstärkungen aufweisen, so daß Isoliermaterial verwendet werden kann, das keine mechanische Beanspruchung aufnehmen kann. Die zellenförmigen Verstärkungsstrukturen 42j und 42k können auch anders als wabenförmig ausgebildet sein. Die hinteren Platten 40a, die inneren Platten 40d, die Gehäuse 40f, die oberen Abdeckschichten 44b und 46b, die Verbindungsabdeckstreifen 63 und 263 sowie- die hinterlegten Streifen 253 können aus Invarstahl, rostfreiem Stahl, aus beschichtetem oder nicht beschichtetem Aluminium, aus unverstarktem Harz oder aus Harz bestehen, welches mit geeigneten natürlichen oder synthetischen Fasern verstärkt ist, beispielsweise aus Baumwolle, Jute, Polyamiden, Acrylen, Asbest, Bor, Kohlenstoff, rostfreiem Stahl oder anderen geeigneten Metallen.
  • Die Verbundplatten 40, 42, 140 und 240 und die Abdeckelemente 44, 46, 144, 244 und 246 können auch so ausgebildet sein, daß sie an zylindrische, kugelförmige oder anders verlaufende Wände angepaßt sind, sie müssen auch nicht notwendigerweise rechteckig sein.
  • Um eine gute thermische Widerstandsfähigkeit gegen plötzliche Temperaturänderungen zu erreichen, hat es sich als besonders günstig herausgestellt, die Gehäuse, wie beispielsweise die Gehäuse 40f, 42f, 140d und 240f, die inneren Platten, wie beispielsweise die Platten 40d, 42d und 240d, die oberen Abdeckschichten, wie beispielsweise die Abdeckschichten 44b, 46b, 144b, 244b und 246b, aus einem glasfaserverstärkten Bisphenol A/Epichlorhydrin-Epoxidharz herzustellen, das mit Aminen, mit Lewis-Säure oder mit einem Säureanhydrid gehärtet ist. Als Säureanhydrid kommen beispielsweise in Frage NADIC-Methylanhydrid, Hexahydrophthalsaureanhydrid oder Polyazelainsäure-Polyanhydrid.
  • Zum Beschleunigen der Reaktionen kann eine kleine Menge 2-Äthyl-4-ethyl-Imidazol zugesetzt sein. Ferner kann ein Weichmacher wie beispielsweise Tetraäthylenglycol beigefügt werden.
  • Glasfaserverstärkte Bisphenol A/Epichlorhydrin-Epoxidharze mit einem Epoxidgewicht von 175 - 280, dem als Härtemittel Polyazelainsäure-Polyanhydrid in einer Menge von 50 - 100 Gewichtsteile; pro 100 Gewichtsteilen Epoxidharz zugeben ist, haben bei Temperatursprüngen eine gute Mi ders tandsf ähigkeit gezeigt. Als zweites Aushärtemittel oder als Beschleuniger kann 2-Äthyl-4-Methyl-Imidazol in einer Menge von 2 Gewichtsteilen auf 100 Gewichtsteile Epoxidharz zugesetzt werden. Für manche Anwendungen erweist sich der Zusatz eines Weichmachers, beispielsweise Tetraäthylenglycol in einer Menge von 20 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Epoxidharz, als günstig.
  • Die Glasfaserverstärkung kann in Form kurzer Stränge, in Form von nichtgewebten Flächengebilden aus Endlossträngen, oder in Form von gewebten Vorgespinsten verwendet werden. Sie kann bis zu 80% des Gesaintgewchtes ausmachen, obwohl ein Gehalt von 25 - 70% des Gesamtgewichtes nonnal ist.
  • Ein Bisphenol A/Epichlorhydrin-Epoxidharz mit einem Epoxidgewicht von 185 - 192 und mit 90 Gewichtsteilen Polyazelainsäure-Polyanhydrid pro 100 Gewichtsteilen Epoxidharz als Aushartemittel sowie mit 1 Gewichtsteil pro 100 Gewichtsteilen Epoxidharz 2-Äthyl-4-Methyl-Imidazol hat sich bei plötzlichen Temperaturänderunen als besonders bruchfest erwiesen. Es weist XMethylbicyclo (2.2.1)-hepten -2,3- dicarboxyl - anhydrid - Isomer dabei eine Glasfaserverstärkung in Form nichtverwebter Endlosglasfasern in einer Menge von etwa 60% des Gesamtgewichtes der Gehäuse, der inneren Platten oder der Abdeckschichten auf.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: Isolierter Behälter für kryogene Flüssigkeiten mit tragenden Außenwänden, dadurch gekennzeichnet, daß an deren Innenseite eine Vielzahl isolierender Verbundplatten (40; 42; 140; 240) angeordnet ist, die ein mit Isoliermaterial gefülltes Gehäuse (40f; 42f; 140f; 240f) aufweisen und auf der Innenfläche der Außenwand mit einem Abstand zwischen benachbarten Verbundplatten als Deckschicht befestigt sind, und daß eine Isoliermaterial enthaltende und eine äußere, das Isoliermaterial abdeckende Schicht aufweisende Abdeckung im Raum zwischen den angrenzenden Verbundplatten angeordnet ist, den Zwischenraum zwischen den Verbundplatten überbrückt und mit den angrenzenden Verbundplatten abgedichtet verbunden ist, so daß sie zusammen mit den Verbundplatten eine Barriere für die kryogene Flüssigkeit bildet.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (4dz; 42f; 240f) durch eine abgedichtet mit diesen verbundene innere Platte (40d; 42d; 240d) in eine vordere und eine hintere Kammer aufgeteilt ist, die beide mit Isoliermaterial gefüllt sind, und daß eine untere, im wesentlichen mit der hinteren Kammer fluchtende, mit den Seiten der Verbundplatten abgedichtet verbundene Abdeckung eine zweite Barriere sowie eine obere, im wesentlichen mit der vorderen Kammer fluchtende, mit dem vorderen Teil der Verbundplatten abgedichtet verbundene Abdeckung eine erste Barriere für die kryogene Flüssigkeit bilden.
  3. 3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbundplatten (40; 42; 140; 240) im wesentlichen rechteckförmig sind und in senkrecht zueinander verlaufenden Reihen angeordnet sind, so daß zwischen jeweils vier Verbundplatten ein kreuzförmiger Zwischenraum entsteht, daß die Ahdeckungen aus einer Vielzahl von Abdeckelementen (44, 46; 144; 244, 246) mit einem kreuzförmigen Isolierrnaterialkörper (44a, 46a; 144a; 244a, 246a) und einer kreuzförmigen Abdeckschicht (44b, 46b; 144b; 244b, 246b) bestehen, die in den kreuzförmigen Zwischenraum eingesetzt sind, und daß die kreuzförmigen Abdeckelemente vom Ende ihres einen Arms bis zum Ende des gegenüberliegenden Arms im wesentlichen gleichlang sind wie die entsprechende Seitenkante der isolierenden Verbundplatten.
  4. 4. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuse (40f; 42f; 140f; 240f) und gegebenenfalls die inneren Platten (40d; 42d; 240d) der Gehäuse sowie die Abdeckschichten (44b; 46b; 144b; 244b; 246b) der Abdeckelemente (44; 46; 144; 244; 246) glasfaserverstärktes Bisphenol A/Epichlorhydrin-Epoxidharz enthalten.
  5. 5. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliermaterial in den Gehäusen und in den Abdeckelementen geschäumte Harze umfaßt.
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