DE2647831A1 - Elektronisches mikrofichelese- und auswertegeraet - Google Patents

Elektronisches mikrofichelese- und auswertegeraet

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DE2647831A1
DE2647831A1 DE19762647831 DE2647831A DE2647831A1 DE 2647831 A1 DE2647831 A1 DE 2647831A1 DE 19762647831 DE19762647831 DE 19762647831 DE 2647831 A DE2647831 A DE 2647831A DE 2647831 A1 DE2647831 A1 DE 2647831A1
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DE
Germany
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electronic
evaluation device
keyboard
reading
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DE19762647831
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Franz Schumacher
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Rass Datentechnik KG Rass-Elektronik Vertrieb Ele
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EMAC ELEKTRO MASCHINEN und APP
EMAC ELEKTRO- MASCHINEN- und APPARATEBAU GmbH
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K17/00Methods or arrangements for effecting co-operative working between equipments covered by two or more of main groups G06K1/00 - G06K15/00, e.g. automatic card files incorporating conveying and reading operations
    • G06K17/0016Selecting or retrieving of images by means of their associated code-marks, e.g. coded microfilm or microfiche

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Information Retrieval, Db Structures And Fs Structures Therefor (AREA)

Description

  • Elektronisches - ikrofichelese - und Auswertegerät
  • Die Erfindung betrifft ein elektronisch gesteuertes optisches Gerät, das zum Rückvergrößern, gezielt schnellem Lesen und zum Auswerten von dem'inhaltlich nach verschiedenen Schemen aufgebauten Nikrofiches ( Mikroplanfilmen ) dient.
  • Das Gerät gestattet mit Hilfe seiner Elektronik die Arbeit des Aufsuchens und direktem Anlaufens ( nach X / Y - Yoordinaten ) von auf dem Fiche befindlichen Datenseiten, sowie von einzelnen Bild- oder Bildzeilenpositionen selbstständig und alleine zu übernehmen und diese als Lage-Information, als auch den gesuchten Ordnungsbegriff zur weiteren Auswertung zu speichern und/ oder auf einer Sichtanzeige ( einem Display ) anzuzeigen.
  • Dadurch ermöglicht das Gerät manuelle oder geistige Sucharbeiten mit ihren Fehlerquellen zu vermeiden und somit in kürzester Zeit und jeweils im direkten Zugriff Informationswerte aus der Vielzahl der auf einem Fiche abgebildeten Seiten aufzufinden, sowie auch Informationswerte aus mehreren Fiches zusammenzutragen und somit aus einer Reihe von Detailinformationen eine, die Angelegenheit besser überblickende Bewertung zu schaffen, oder auch gefundene Informationen aus einem Speicher abzurufen, oder über eine Tastatureinheit einzugeben und über eine EDV-Schnittstelle weiter zu leiten.
  • Mikrofiche - Lesegerät ( Rückvergrößerungsgeräte ) einfacher Art sind bereits bekannt. bei dieser Art von Geräten wird das Anlaufen der auf dem Fiche befindlichen Datenseiten manuell über eine mechanische Einrichtung, genannt Fichebühne, unter entsprechendem Denkaufwand durchgeführt.Das Anlaufen der auf dem Fiche befindlichen Datenseiten geschieht in der Art und Weise, daß mit Hilfe einer mechanischen Koordinatenzuordnung ein Zeiger durch das Verschieben der sogenannten Fichebühne in der Längs- und Querrichtung nach Koordinatenmarkierungen solange eingestellt und laufend mit dem auf dem Bildschirm erscheinenden Datenbildern verglichen wird, bis das gewünschte Datenbild lagegerecht auf dem Bildschirm erscheint. Es liegt auf der Hand, daß diese Art von Mikrofiche - Besegeräten durch eine rein manuelle bzw. mechanische Zuordnung von einzelnen Mikrodarstellungen des Fiches zu der gerade vorhandenen Lage der Fichebuhne, gedanklich bezogen auf die X- und Y-Koordinaten naturgemäß sehr ungenau ist und durchweg eine manuelle Korrektur der Fichebühne unter gedanklichem Abgleich mit den auf dem Bild schirm erscheinenden Informationen der Datenbilder, vorzunehmen ist. Diese Durchführungsweise ist somit sehr zeitaufwendig, macht teilweise Zwischennotizen erforderlich und führt leicht zu einer fehlerhaften Bearbeitung. Durch obige Erfindung ist nun ein Mikrofiche-Lesegerät ( Auswertegerät ) geschaffen worden, welches, unter anderem von einer Elektronikeinheit so gesteuert werden kann, daß die bei herkömmlichen manuell, mechanischen Geräten erforderlichen Uberlegungen, manuelle Betätigungen, gedankliche Merkvorgänge zur Auffindung von gesuchten Informationen weitgehendst entfallen können.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren der Zeichnung. Dabei zeigen: Figur 1 die Vorder-, Seiten-, und Draufsicht des erfindungsgemäßen elektronisch gesteuerten Mikroficheauswertegerätes; Figur 2 eine schematische Darstellung der Tastatureinheit des Gerätes; Figur 3 ein schematisches Blockschaltbild der zusammenwirkenden Gerätefunktionen Eingabe, elektronische Steuerung, Anlauf der Datenseiten, Ausgabe von Informationen.
  • Das in Figur 1 dargestellte Mikrofiche-Auswertegerät beinhaltet die Funktionseinheiten Tastatur ( 1 ), Sichtanzeige ( 2 ), optische Betrachtungseinheit ( 3 ), Einlagefach für Fiche ( 4 ).
  • Die in Figur 2 gesondert dargestellte Tastatureinheit beinhaltet eine Variante der Koordinatentastatur ( 1. 1 ) und der Funktionstastatur ( 1. 2 ).
  • Der in Figur 3 schematisch dargestellte Funktionsablauf wird durch das Zusammenwirken von Tastatur ( 1 ), Dekoder ( 2 ) Speicher ( 7 ), Anzeige ( 4 ), Soll-, Istzähler mit Vergleicher ( 5 ), Schrittmotor mit Hochlaufsteuerung ( 6 ), Vorwahleinstellung für Verarbeitungsvarianten ( 7 ), Recheneinheit ( 8 ), EDV - Schnittstelle für Ein-/Ausgabe ( 9 ), erklärt, Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Datenträger Fiche über eine optische Betrachtungseinheit ( Fig.1/3) ( Bildschirm ) gelesen werden kann, wobei die Koordinatenpositionen als auch die auszuführenden Funktionen über die Tastatureinheit ( Fig. 1/1 ) und Fig. 2 1.1/1.2 ) der elektronischen Steuerung eingegeben werden können und somit eine elektronische Steuerung ( Fig. 3 ) des Aufsuchen von Datenbildern, der Speicherung notwendiger Informationen, der Steuerung des gesamten notwendigen Bewegungsablaufes ermöglicht wird, Der meist in einer Fiche-Kartei deponierte Fiche wird nach bestimmten Ordnungskriterien aus der Kartei entnommen und in die geöffnete Fiche-Bühne des Gerätes ( Fig. 1/4 ) eingelegt.
  • ueber die Funktionstastatur ( Fig. 1/1 und Fig. 2 1.1/1.2 und Fig.
  • 3/1 ) erhält die Elektronik das Signal zum Einfahren des Datenträgers zur optischen Vergrößerung, wobei automatisch, åe nach dem vom Programm (Fig. 3/7 ) ausgewählten Vergrößerungsfaktor, das lndexbild angelaufen wird, das die Koordinatenpositionen zu sämtlichen Ordnungsbegriffen der Bilder des Fiches enthält (Fig.1/3).
  • Das lndexregister eines Fiches kann aus einem oder auch mehreren Datenbildern bestehen. Ferner besteht die Möglichkeit mehrere Indexbilder von verschiedenen Fiches auf einem oder auch mehreren Fiches abzubilden.
  • Unter den auf dem Bildschirm ( Fig. 1/3 ) zu ersehenden Ordnungsbegriffen mit den zugehörigen Koordinatenangaben wird der gesuchte Ordnungsbegriff mit seinen Anlauf-Koordinaten X- und Y gefunden.
  • Die Koordinaten werden mittels Betätigung der Koordinatentastatur ( Fig. 1/1 und Fig. 2/1.1 und Fig. 3/1) eingegeben und erscheinen auf der Anzeigeeinheit ( Fig. 1/2 und Fig. 3/4 ),( Display) des Gerätes. Ferner besteht die Möglichkeit zur weiteren Eingabe des gesuchten Ordnungsbegriffes ( Fig. 2/ 1.1 ), der dann ebenfalls über die Anzeigeeinheit ( Fig. 3/4 ) des Gerätes abgebildet wird.
  • Dieses Verfahren zur Eingabe von Ordnungsbegriffen mit Koordinaten als auch physischer Fiche-Nummern kann durch entsprechende EDV-Organisationsformen so erweitert werden, daß die Positionen mehrerer gesuchter Datenbilder auf verschiedenen Fiches abgespeichert ( Fig. 3/3 ) und elektronisch gesteuert angelaufen werden können.
  • Nach der Eingabe der Koordinaten ( Fig. 3/1 und Fig. 2/1.1 ) kann über die Betätigung der Funktionstastatur ( Fig. 2/ 1.2 ) das entsprechende Datenbild elektronisch gesteuert angelaufen werden und erscheind somit auf dem Bildschirm ( Fig. 1/3 ) .Die hier aus der EDV-Organisation abgebildesten Daten können bearbeitet werden, wobei der dem Gerät integrierte Rechner ( Fig. 3/8 über Fig.2/1.1) evtl. anliegende Rechen-Speichervorgänge ( Fig. 3/3 ) übernimmt.
  • Ein weiteres Hilfsmittel der Bearbeitung einer Datenseite ist die über die Funktionstastatur ( Fig. 2/1.2 ) mögliche elektronische Zeilenschrittsteuerung im Sinne eines mechanisch zu bedienenden Zeilenlineales. Ferner ist durch Betätigung der Funktionstastatur ( Fig. 2/ 1.2 ) ein elektronisch gesteuertes, automatisches Abfahren der Datenbilder gemäß den EDV - Aufzeichnungsrichtlinien der Fiche möglich.
  • Als weiteres entscheidentes Hilfsmittel für die Bearbeitung und das Lesen von Fiches ist die elektronisch gesteuerte Justageeinrichtung des Gerätes ( Fig. 2/ 1.2 ) die wahlweise für den gerade zu betrachtenden Fiche oder generell über sämtliche Fiche hinweg elektronisch einstellbar ist. Durch Anwendung dieser Einrichtung ist es möglich, verschiedene Datenbilder so anzulaufen, daß die ggf. an gleicher Stelle liegende Information schnell und problemlos aufgefunden werden kann.
  • Das Ausfahren des eingelegten Fiches erfolgt in der Weise, daß an jeder beliebigen Koordinatenposition, über ein Steuersignal der Funktionstastatur ( Fig. 2/1.2 ) hervorgerufen, der Fiche ausgefahren werden kann ( Fig. 1/4), wobei evtl. die zu erhaltenden Informationen weiterhin abgespeichert werden ( Fig. 3/3 ) und nach Verlangen abgerufen werden können ( Fig. 2/1.2 ).
  • Sofern die abgespeicherte(n) Information(en) auf einen anderen Fiche mit dessen Koordinaten verweist ( Fig. 1/2 und Fig. 3/4 ), wird der im Gerät befindliche Fiche entnommen ( Fig. 1/4 ), der entsprechende Datenträger eingelegt ( Fig. 1/4 ) und über ein Steuersignal der Funktionstastatur ( Fig. 2/ 1.2 ) wird automatisch die erforderliche Koordinatenstellung angelaufen.
  • Der Elektronik-Teil des Gerätes ist so aufgebaut, daß über die Dekodierung ( Fig. 3/2 ) der eingegebene Wert zur Auswertung und Anzeige ( Fig. 3/4 und Fig. 1/2 ) zur Verfügung steht.
  • Gleichermaßen verhält es sich auch mit der Bunktionstastatur.
  • Die anliegenden Werte werden gespeichert ( Fig. 3/3 ) und können von dort aus abgerufen und über das Geräte-Display ( Fig. 3/4 und Fig. 1/2 ) zur Anzeige gebracht werden. Ferner wird der Koordinatenteil des eingespeicherten Wertes in einem Soll-Wert Register ( Fig. 3/5 ) untergebracht. Ein Ist-Wert Register ( Fig.3/5) beinhaltet sämtliche, je nach der, dem Verkleinerungsfaktor ausgerichteten Programmwahl ( Fig. 3/7 ) möglichen Foordinatenstellung und regisTriert gleichermaßen laufend die Position der Fichebühne ( Fig. 1/4 ).
  • Der die beiden Register prüfende Vergleicher ( Pig. 3/5 ) bringt die Aussagen " kleiner, gleich, größer " und stellt somit fest, welche Schrittanzahl der Fichebuhne ( Fig. 1/4 ) zum Anlaufen eines bestimmten Datenblattes und nach welcher Richtung dies erforderlich ist.
  • Die von dem Vergleicher ( Fig. 3/5 ) getroffene Aussage wird den Schrittmotoren ( Fig. 3/6 ) des Gerätes zugeleitet.
  • Diese Motoren werden, um die erforderliche Schritt-Frequenz als auch einen gesicherten Anlauf zu erhalten, über spezielle der Anwendung ausgelegte Hochlaufkurren ( Fig. 3/6 ) angesteuert. Ein Hauptvorteil in der Auslegung der elektronischen Gerätesteuerung ist darin zu sehen, daß die Schrittmotoren ( Fig. 3/6 ) mit elektronischen Digitalsignalen angesteuert werden können und im weiteren einen sicheren Bewegungsablauf über die Fichebühne ( Fig.
  • 1/4 ) erst ermöglichen, der wiederum für das Anlaufen der Koordinatenpositionen der Fiche absolut erforderlich ist.
  • Nach dem Erreichen des Gleichstandes von Soll - und Istzähler ( Fig. 3/5 ) stoppt der Schrittmotor ( Fig. 3/6 ) und somit erscheint das gewünschte Datenbild in der Koordinatenstellung, in der die optische Vergrößerungseinheit ( Fig.1/3 ) das Datenbild über den Gerätebildschirm ( Fig. 1/3 ) hinweg zur Anzeige bringt.
  • Die beschriebene Steuerroutine über Eingabe, Dekodierung, Anzeige, Speicherung, Vergleicher, Schrittmotor ( Fig. 3 1/2/4/3/5/6 ) ist selbstverständlichfür den X - Koordinaten als auch den Y - Koordinaten des Fiches vorhanden und laufen paralell zueinander ab.
  • Durch entsprechende Steueranweisungen der Funktionstastatur ( Fig.
  • 2/ 1.2 ) kann von jeder beliebigen Koordinatenposition ausgehend jedes Datenbild z.B. nach dem GOM - Aufzeichnungsverfahren angefahren werden. Die auf dem Schrittmotor ( Fig. 3/6 ) erforderlichen Schritte von einem zum anderen Bild werden von einem Programmablauf ( Fig. 3/1 und 7 ) des Gerätes gesteuert. Hierbei können selbstverständlich Vor- und Rückwärts-Schritte durchgeführt werden, wobei von jedem Bild ausgehend der direkte Übergang zur Normalsteuerung unter Erkennung der IST - Koordinatenposition ( Fig. 3/5 ) möglich ist. Im weiteren ist ein, durch einen Zeitgenerator ( Fig. 3/10 ) einstellbare Frequenz, automatisches Ablaufen der Datenbilder des Fiches ( Fig. 1/3 ) möglich.
  • Im gleichen Sinne wie die Bildvorschubsteuerung ist durch entspechende Funktionsanweisungen über die Tastatur ( Fig. 2/ 1.2 ) ein zeilenmäßiges Ablaufen eines, oder mehrerer Datenbilder im Sinne der COM - Verarbeitung unter laufender Erkennung der Koordinaten Ist - Position ( Fig. 3/5 )möglich.Dieses Ablaufen kann ebenfalls nach einer einstellbaren Taktfrequenz ( Fig. 3/1o ) automatisch erfolgen.
  • Für die Bildjustage ( Fig. 2/1.2 ) wird ebenfalls die Zeilenfrequenz sinngemäß angewendet, jedoch hier mit der Maßgabe, daß das über die Funktionstastatur ( Fig. 2/ 1.2 ) einzugebende Steuersignal trotz Bewegung der Fichebühne ( Fig 1/4 ) keine Veränderung des Ist-Wert Registers ( Fig. 3/5 ) bewirkt. Es ist somit möglich, biede Bewegungsrichtungen ( X - und Y - Koordinaten) nach sämtlichen Seiten hin beliebig anzulaufen. Nach der gewünschten Grundstellung kann zur Normalsteuerung übergegangen werden.
  • Leerseite

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e S Blektronisches Mikrofiche- Lese- und Äuswertegerät ( wig. 1 ) dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Betrachtungseinheit bzw. Vergrößerungseinheit ( Fig.1) mit ihrer Mechanik so mit einer elektronisoben Einheit ( Fig. 3) kombiniert bzw. gekoppelt ist, daß die fiir das Auffinden der auf dem Fiche befindliegen Informationswerte, erforderlichen gedanklichen Überle@ungen mit den anschließend notwendigen gezielten mechanischen Bewegungen vollselbsttätig ausgeführt werden können und darüber hinaus Ferkstellen vorhanden sind, die unsichtbar ( in der Elektronik) sowie sichtbar in einer Anzeigeeinheit ( Hilfe 1/2 ) als Positionsangabe der Informationswerte selbst, als auch der gesuchten Ordungsbegriffe gespeichert bzw. angezeigt werden können, um sie zum Auffinden anderer lerte oder zur besser überblickenden bewertung einer Angelegerheit benützen zu können. Ferner, daß das Einlegen der Fiches über eine selbsttätig öffnende und schließende Fichebühne ( Fig. 1/4), die Auslösung der Arbeits- und Merkvorgänge über eine spezielle Eingabeeinheit ( Fig. 1/1 ) erfolgt.
  2. Elektronisches Mikrofiche - Lese- und Auswertegerät ( Fig. 1 ) nach Anspruch 1 , sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Fichebühne ( Fig. 1/4 ), die den Datenträger aufnimmt und unter der optischen Jergrößerungseinheit elektrisch bzw. elektronisch gesteuert von z.B. Schrittmotoren ( Fig. 3/6) richtungsgebunden und gezielt bewegt wird.
  3. 3. Elektronisches likofiche- Lese- und Auswertegerät nach Anpruch 1 und 2, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die gesuchten Informationen nach möglichen, anlaufbaren 5./=oordinatenpositionen der X / Y - Achse z.B. ( kombination aus Fig. 2/ 1.1 ) , als auch die gesuchten Ordnungsbegriffe gegebenenfalls verbunden mit einer spezifischen Fichenummer über eine Eingabeeinheit ( tastatur ) nach Fig 1/1 und Fig. 2 eingegeben werden können.
  4. 4. Elektronisches Wikrofiche- Lese- und Auswertegerät nach Anspruch 1, 2 und 3, sowie dadurch gekennzeichnet, daß über eine Anzeigeeinheit ( Display ) ( Fig. 1/2 und Fig. 3/4 ) die eingegebenen Informationen als auch gespeicherte Informationen zur Anzeige gebracht werden können.
  5. 5. Elektronisches Mikrofiche - Lese- und Auswertegerät nach Ansprüchen 1 bis 4, sowie dadurch gekennzeichnet, daß in einem geräteinternen Speicher ( Fig. 3/3) die über die Tastatur ( Fig. 2 ) eingegebenen Informationen gespeichert und jederzeit abgerufen, als auch zur Anzeige gebracht werden können.
  6. Elektronisches -:ikrofiche- Lese- und Auswertegerät nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die anzulaufenden Y-oordinatenpositionen über die rpastatur eingegeben oder den Speicher durch Abruf entnommen, oder beim Einfahren des Fiches das TndexLbild automatisch angelaufen werden kann, daß dieses automatische Anlaufen von Veordinatenpositionen auch über mehrere Fiche hinweg und ohne Eingabe neuer Yoordinatenpositionen bei Gültigkeit der soeben vorhandenen bzw. der über den/ die Speicher abrufbaren möglich ist.
  7. Elektronisches kikorfiche Diese und Auswertegerät nach Ansprüchen 1 bis 6, sowie dadurch gekennzeichnet, daß die Fichebühne( Fig. 1/4 ) in ihrer Ansteuflrng und Mechanik so beschaffen ist, daß eine durch ungewollte externe Einflüsse hervorgerufene bewegung und damit ein Verrutschen der gerade angelaufenen toordinatenstellung der X / t- Achse nicht möglich ist.
  8. Elektronisches Mikorfiche- Lese- und Auswertegerät nach Ansprüchen 1 bis 7, sowie dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät in seiner elektronischen Steuerung so konzipiert ist, um bei entsprechender rogrammvorwahl ( Fig. 3/7 ) die Geräte funktion den nach verschiedenartig verkleinerten und in einer bestimmten Anordnung aufgezeichneten Fiches ( oder auch Filmen) anpassen zu können.
  9. 9. Elektronisches Mikrofiche- Lese- und Auswertegerät nach Anspruch 1 - 8, sowie dadurch gekennzeichnet, daß ein z.B. nach dem GOM- ( Computer Output on Mikrofilm ) Aufzeichnungsrichtlinien ausgelegter Bildvorschub entweder durch Signal über die Tastatur ( Fig.2) oder automatisch über einen einstellbaren 'aktgenerator ( Fig. 3/1o) erfolgen kann, wobei die Aufzeichnungsrichtung vor und auch rückwärts betätigt werden kann und von jeder erreichten Koordinatenposition ein definierter bbergang zur Normalbedienung über die Koordnateneingabe ( Fig. 2/ 1.1 ) möglich ist.
  10. 10. Elektronisches Mikorfiche- Diese und Auswertegerät nach Anspruch 1 bis 9, sowie dadurch gekennzeichnet, daß in gleicher Art und Weise wie beim Bildvorschub, abgewandelt auch die Zeilen schrittweise weitergerückt werden können ( Fig. 2/1.2 ), wobei auch hier ein definierter Übergang zur Normalbedxriung über die Koordinateneingabe in ( Fig. 2/ 1.1.) erfolgen kann.
  11. 11. Elektronisches Mikorfiche- Diese und Auswertegerät nach Anbruch 1 bis lo, sowie dadurch gekennzeichnet, daß der Datenträger auch so angefahren werden kann, daß durch Tastatur-Signalgabe ( Fig. 2/12) Bewegungen der Fichebühne ( Fig. 3/6 ) in jeder Richtung möglich sind, ohne dabei die Grundstellung der elektronischen Steuereinheit ( T'irr. 3/5 ) zu verändern, um somit eine variable Einstellung für den im Gerät befindlichen Fiche ( Fi. 1/4 ) über sämtliche Koordinatenpositionen hinweg ( z.F>. analog Fig. 2/ 1.1 ) zu ermöglichen, als auch eine elektronisch gesteuerte Justage der Bildeinstellung der Fiches( Fig. 2/ 1.2 ) durchführen zu können.
  12. 12. Ele@ktronisches Mikrofiche- Diese und Auswertegerät ( Fig. 1), sowie dadurch gekennzeichnet, daß nach Anspruch 1 bis 11 das Gerät ein über die Tastatur ( Fig. 1/1 und Fig. 2/ 1.2 und Fig. 3/1) zu bedienendes Rechenwerk( Fig. 3/8) beinhaltet, das bei Bearbeitung der angelaufenen Datenseiten ( Fig. 1/3 ) in Funktion treten kann.
  13. 13. Elektronisches Xikrofiche- Diese und Auswertegerät ( Fig. 1 ) nach Ansprüchen 1 bis 12, sowie dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät eine EDV - Schnittstelle ( Fig. 3/9 ) beinhaltet um über die dem Gerät zugehörigen Einheiten Tastatur ( Fig. 1/1 und Fig.2 und Fig, 3/1 ) und Display( Fig.1/2 und Fig. 3/4) einen Dialogbetrieb in der Form abwickeln zu können, daß der gesuchte Ordungebegriff über die Tastatur ( Fig.
    2 ) eingegeben wird und die dem Ordungsbegriff zugeordneten spezifischen Fiche- r. mit Eoordinatenpositionen über dos Display ( Fig. 1/2 und Fig.
    3/4) ausgegeben wird.
  14. 14. Elektronisches Mikrofiche- Lese- und Auswertegerät ( Fig. 1 ) nach Ansprüchen 1 bis 13, sowie dadruch geknnzeichnet, daß das Gerät im speziellen Sinne des Anspruches 12 als Datenerfassungsplatz in der Weise dient, daß über die Gerätetastatur ( Fig. 1/1 und Fig. 2 ) bei der Bearbeitung verschiedener Vorgänge ( Fig. 1/3) auch Daten erfasst ( Fig. 2 ) und über die rDV- Schnittstelle ( Fig. 3/9 ) weitergeleitet werden können.
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