DE2647720A1 - Verlustarmer sonnenkollektor mit waermerohr und waermespeicher - Google Patents

Verlustarmer sonnenkollektor mit waermerohr und waermespeicher

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DE2647720A1
DE2647720A1 DE19762647720 DE2647720A DE2647720A1 DE 2647720 A1 DE2647720 A1 DE 2647720A1 DE 19762647720 DE19762647720 DE 19762647720 DE 2647720 A DE2647720 A DE 2647720A DE 2647720 A1 DE2647720 A1 DE 2647720A1
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Description

  • Verlustarmer Sonnenkollektor
  • mit Wärmerohr und Wärmespeicher =========================== Die Erfindung betrifft einen verlustarmen Sonnenkollektor für hohe Ausgangstemperaturen, in Verbindung mit einem Wärmerohr und Wärmespeicher, insbesondere zur Beheizung und Warmwasserversorgung von Wohnanlagen und/ oder zum Betrieb von Wärmekraftmaschinen.
  • Zum Erreichen eines hohen Fassungsvermögens mit relativ kleinen Wärmespeichern und Erreichen eines hohen Wirkungsgrades beim Betrieb von Wärmekraftmaschinen ist es erforderlich, daß die mit einem Sonnenkollektor eingefangene Wärmeenergie möglichst bei hoher Temperatur gespeichert werden kann.
  • Es ist bekannt zur Erfüllung dieser Erfordernisse Sonnenkollektoren mit möglichst geringen Rückstrahlverlusten unter anderem derart auszuführen, indem man zwei Glasrohre mit unterschiedlichen Durchmessern ineinander anordnet und den Zwischenraum entweder luftleer macht oder mit einem Isoliergas, z. B. mit Xenon oder Kripton, auffüllt. Das Innenrohr derartiger Sonnenkollektoren stellt das Absorberrohr dar und ist entsprechend an der Innenseite mit einem schwarzen Anstrich (schwarzer Strahler) versehen, der die absorbierte Sonnenstrahlung unmittelbar an einen das Innenrohr durchfließenden Wärmeträger abgibt und nach außen abführt. Solche, nach diesem Prinzip (nach Abb.2) aufgebaute Sonnenkollektoren können zwar die Wärmeverluste, die durch Wärmeleitung entstehen, weitgehend unterbinden, aber nicht diejenigen, die durch Wärmestrahlung von der inneren Glasrohrobertläche über die Vakuumwand und das äußere Glasrohr nach außen abgegeben werden.
  • Da diese Strahlverluste mit der 4. Potenz der absoluten Temperatur und bei einer relativ hohen Strahikonstante (flir Glas Cs ; 4,5 kcal/m2hK4) nach außen abgestrahlt werden, ißt es nicht möglich besonders hohe Ausgantatemperaturon am ibsorbermaterial und somit am Wärme transportmittel zu erreichen. Wie sich it den Strahlungssätzen beweisen läßt und auch aus der Praxis her bekannt ist, liegen die erreichbaren Temperaturwerte um etwa 1000C herum (bei einer gegebenen Solarkonstante auf dem Erdboden von 1,4 cal/ca2min und einer Strahikonutante des Kollektors von etwa 4 kcal/hm2K4)0 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, neben der durch Wärmeleitung entstehenden Wärmeverluste auch diejenigen der Wärmestrahlung möglichst weitgehend zu unterbinden, um somit die Temperatur im Kollektormaterial möglichst hoch zu treiben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Kollektormaterial mit möglichst kleiner Strahlkonstante für ihre Eigenstrahlung (Infrarotstrahlung) verwendet wird, das aber dennoch ein hohes Absorptionsvermögen für die von außen ankommende Sonnenstrahlung aufweist.
  • Nun ist es eine allgemein bekannte Tatsache, daß das Absorptionsvermögen eines Körpers gleich seinem Emissionsvermögen ist. Dies trifft zwar auch für das verwendete Kollektormaterial zu, aber das Absorptionsvermögen des hier vorliegenden Sonnenkollektors wird durch seine Formgebung bestimmt, indem die ankommende Sonnenstrahlung durch vielmalige Reflektionen an der "spiegelnden" Kollektoroberfläche nahezu vollständig absorbiert wird, so daß sein Absorptionsvermögen größer wird als sein Emissionsvermögen wodurch eine höhere Energieanreicherung stattfinden kann als bei den bisherigen AusfUhrungen von Sonnenkollektoren.
  • Für die Abstrahlverluste aus dem Kollektorsystem heraus ist, wie bei den bisherigen Ausführungen, auch nur die Einstrahlfläche maßgebend++ Der durch die größere Strahl fläche verursachte höhere Emissionsanteil bleibt dem System erhalten, weil er an den eigenen Strahlflächen, also an sich selbst, reflektiert und dabei absorbiert wird.
  • Wegen den geringen Rttckstrahlverlusten, die nur etwa 1/20 der bisherigen Kollektoren betragen, kann die Temperatur am Kollektor bei gleichen effekt.
  • Strahlleistungen statt auf bisher 1000C Jetzt auf etwa 5000C ansteigen, wie sich mit den StrahlungasStzen nachweisen läßt und an einem Beispiel gezeigt ist.
  • +) Auch an einem Haufen blanker Kugeln oder blanker Späne ist die absorbierte Strahlungsenergie (gebundene Energie) größer als an einem Gebilde mit gleichem Volumen bei kleinstmöglicher Oberfläche, Wenn also ein Teil der Kugeln oder Späne vom Haufen entfernt wird, dann verschwindet auch ein Teil der gebundenen Energie -bezw. Bindungsenergie in Form von Strahlung Wir haben hier also ein zum Atomkern analoges System vor uns.
  • ++) Bei einem kugelförmigen Gebilde ist die Kugeloberfläche fUr die Zu-und Abstrahlleietung maßgebend.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Abb.1 das Prinzip, auf dem die Erfindung beruht, Abb.2 eine bisherige AusfUhrungsform eines Sonnenkollektors (zum Vergleich) und Abb.3.1-3.6 eine technische Ausftihrungsmöglichkeit des Sonnenkollektors gemäß der Erfindung, in Verbindung mit einem Wärmerohr und einem Wärmespeicher.
  • Beschreibungen Der Sonnenkollektor besteht gemäß Abb.l im Prinzip aus mehreren ineinander angeordneten, kegelförmigen Kollektorflächen, die um eine gemeinsame Achse, der Kegelachse, symmetrisch angeordnet sind. Je nach der Größe der einzufangenden Strahlungsenergie sind die Öffnungswinkel und die Längen der Kegelmantelflächen zu bemessen. Für die Anzahl der Kegelmantel flächen (in der Prinzipskizze sind zwei solche dargestellt) ist der jeweils zuläßige Differenzwinkel? maßgebend, der möglichst klein, höchsten etwa 30 Winkelgrade betragen soll. Die Kollektorflächen können auch nahezu parallel verlaufen und dabei relativ kurz bemessen sein. Die Kegelmantelflächen bezw, das Kollektormaterial weist, nach Voraussetzung, eine kleine Strahlungskonstante (Stefan-Zahl) auf. Es ist also ein Metall mit möglichst weißer, polierter Oberfläche zu verwenden wie z. B. harte Aluminiumlegierungen (Aludur) oder andere, gut wärmeleitende, nichtrostende Metallbleche, Solche spiegelnden Metalle haben Strahlungskonstanten im Bereich von etwa C5 = 0,1 bis 0,35 kcal/m2hK4. Die Metalle Silber, Kupfer oder Platin haben zwar auch Strahlungskonstanten in dieser Größenordnung, scheiden aber wegen des hohen Preises aus.
  • Gemäß der Prinzipskizze (Abb.l) treffen, Je nach Sonnenstand, die Strahlen S1 bis S3 in verschiedenen Winkeln auf die Kollektoroberfläche. Diese werden dort, gemäß den Reflektionsgesetzen: Einfallswinkel a = Ausfallswinkel , zwischen den spitzwinklig angeordneten Kollektorflächen viele Male reflektiert. Dabei erleiden sie bei jeder Reflektion - je nach dem Grade ihrer Absorption - eine entsprechende Schwächung: qa1 + 9a2 + qa) + qa4 + ...... = Q, bis sie nach einer gewissen Anzahl von Reflektionen zu Null oder nahe zu Null absorbiert worden sind. Je kleiner die Winkel zwischen den Kollektorflächen-und/oder Länger diese ausgeflihrt sind, desto mehr Reflektionen können stattfinden, bis sich die Strahlen - auf einen praktisch unbedeutenden Restbetrag abgeschwächt - wieder aus den Kollektorflächen herausfinden besw. herausreflektiert werden.
  • Bei einer angenommenen Absorption der eingestrahlten Energie von 5 pro Reflektion sind nach n = 45 Reflektionen schon 90 % und bei 100 Reflektionen schon nahezu die gesamte Energie von der spiegelnden Kollektorfläche absorbiert worden [Q = 1 - 0,95 n9.
  • Unter der Annahme, daß auf diese Weise die gesamte einfallende Sonnenstrahlung Q5 vom Kollektor absorbiert wurde und andererseits der Kollektor Infrarotstrahlung Qvk emittiert, die eine Verluststrahlung darstellt, ergibt sich die effektiv vom Kollektor absorbierte Wärmeleistung pro m2 Strahlfläche: Hierin bedeuten: Qak = vom Kollektor effektiv absorbierte Strahlleistung pro m2 in kcal/hm' Qs = vom Kollektor insges. absorb. Sonnenleistung pro m2 in kcal/hm2 Qvk = vom Kollektor abgstrahlte Infrarotstrahlungsleistung pro m bezw. Verluststrahlungsleistung in kcal/hm2 T k = absolute Temperatur am (blanken) Kollektor in Grad Kelvin LK] Ck = Strahlungskonstante (oder Stefan-Zahl) der Kollektorfläche in kcal/m²hK4 A = Strahlfläche (Einstrahl- und Emissionsfläche) in m² Da die Strahlkonstante Ck in Gleichung 2 für den rückstrahlungsarmen Kollektor nur etwa Ck/Ck = 1/20 (=0,2/4) des bisher verwendeten Kollektors beträgt, ist es verständlich, daß die Temperatur höher ansteigen muß, da die Verlustleistung Qvk bei gleicher Temperatur Tk in diesem Falle nur 1/20 des bisherigen beträgt.
  • Die Erwärmung des Kollektors läßt sich berechnen mit Gleichung 3. Es ist: eff. absorbierte Wärmeleistung Qak x Zeit - Masse x Erwärmung x spez. Wärmt bezw. in Formelzeichen: Qak ' = m .dcQ . c Durch Umstellung nachergibt sich: (Qak in kcal/h, t in h, m in kg, c in kcal/kg°C) Beispiel 1 Es sind bei einer Kollektortemperatur von 100 OC = 373 K und einer (realen) Solarkonstante von 1,44 cal/cm2min = 860 kcal/m2h = 1 kW/m2 die am Kollektor effektiv absorbierte Strahlleistung pro m2 Strahlfläche für die alte (a) und neue (b) Ausführung zu bestimmen.
  • Mit dem Stefan-Bolzmannschen Strahlungsgesetz ergibt sich mit Gl. 2 Die Verluste sind also um den Faktor 776/38,8 = 20 gesunken, so daß bei 1000C Arbeitsmitteltemperatur von der eingestrahlten Sonnenleistung von 860 kcal/hm2 (=lkW/m2) jetzt 820 kcal/hm2 (=0,95 kW/m2) ausgenutzt werden können, statt bisher nur 84 kcal/hm2 (= 0,1 kW/m2).
  • Beispiel 2 Wie hoch kann nach Beispiel 1 im Falle b) die Temperatur ansteigen, bei der die gleiche Leistung wie im Falle a) vom Kollektor noch effektiv aufgenommen werden kann ? Tk 4 Es ist Qvk = Ck (100 ) Nach Tk aufgelöst ergibt Mit dem neuen Kollektor kann also die Temperatur statt bisher auf 100 jetzt bis auf 516 OC ansteigen, bei der die gleiche Leistung (Qak = 84 kcal/h) noch vom Kollektor effektiv aufgenommen werden kann wie bei der bisherigen AußfUhrung, Die am Kollektor vorhandene Temperatur kann ohne großen Temperaturabfall und ohne großen Aufwand einem Wärmespeicher nur dann zugefUhrt werden, wenn man den Wärmetransportweg möglichst kurz macht und eine hochwertige Wärmeisolierung vorsieht. In Abb.3.1 ist eine mögliche technische Ausführung gezeigt, wobei für den Wärmetransport ein bekanntes Wärmerohr verwendet ist; das die am Sonnenkollektor eingefangene Wärme einem Wärmespeicher zuführt. Die äußerste Kollektorwand, das Wärmerohr und das Wärmespeichermaterial sind gegen Wärmeverluste gut isoliert. Sie sind, wie in Abb.3.1 gezeigt ist, mit einer Vakuumwand umgeben, in dessen Ringspalt Metallfolien eingelegt sind, die Wärmestrahlen stark reflektieren. Um die Wärme dem Speicher wieder entnehmen zu können, kann das Speichermaterial mit einem Arbeitsgas umspült werden, das mittels einer Umwälzpumpe UP1 über einen Wärmetauscher WT geführt ist und die Wärme an einen Verbraucher weitergibt. Statt der Umwälzpumpe UP1 kann bei hohen Temperaturen zweckmäßigerweise eine t'berührungslose" elektromagnetische Pumpe, z. 13. eine HF-Pumpe, verwendet werden (Abb.3.2). In diesem Falle ist das Arbeitsgas (Wasserstoff oder Helium) mit einem leicht ionisierbaren Stoff, beispielsweise mit Cäsium (-dampf) zu impfen. Durch Variieren der Umlaufgeschwindigkeit des Arbeitsgases kann die Wärme dosiert dem Wärmetauscher und damit dem Verbraucher zugeführt werden.
  • Statt der in Abb.3.1 gezeigten, nahezu halbkugelförmigen Bauweise für den Kollektor, kann auch eine vollständig kugelförmige Ausführung verwendet werden, insbesondere wenn zusätzlich ein Parabolspiegel auf der Unterseite angeordnet ist, der die Strahlung auch in die untere Halbkugel des Kollektors reflektiert (Abb.3.3). Um den Absorptionsgrad am Kollektor bei verschiedenen Einstrahlwinkeln (Sonnenstände) noch zu verbessern, kann statt der kegelmantelförmigen Bauweise auch eine pyramidenförmige mit quadratischer oder sechseckiger (wabenförmiger) Grundfläche verwendet werden. Viele solche Absorberelemente können zu einer Kugel, Halbkugel (Abb.3.4) oder ebenen (Abb.3.5) Fläche zusammengesetzt sein. Die Absorberelemente bei der ebenen Ausführung können auf der RUckseite entweder Massiv oder Hohl beschaffen sein (Abb.3.5).
  • Ein mit großem Raumwinkel der Sonnenstrahlung zugänglichen Kollektor könnte auch aus einem dicht bewickelten, engmaschigen Drahtnetz bestehen, dessen Material gut wärmeleitend und seine Oberfläche glänzend bezw. reflektierend ist (Abb.3.6).Ein zusätzlich angebr. 900-Spiegel erhöht die Intensität.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. patentanspruche 1. Verlustarmer Sonnenkollektor mit Wärmerohr und Wärmespeicher, insbesondere zur Beheizung und Warmwasserversorgung von Wohnanlagen und/oder zum Betrieb von Wärmekraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kollektormaterial mit kleiner Strahlungskonstante (Stefan-Zahl) verwendet ist und die Absorption der Strahlungsenergie durch vielmalige Reflektionen bei entsprechender spitzwinkliger Anordnung mehrerer Kegelmantel oder Pyramidenmantelflächen (Reflektionsfläche : Absorp tionsfläche) vorgenommen ist.
  2. 2. Verlustarmer Sonnenkollektor mit Wärmerohr und Wärmespeicher wie beschrieben und gezeichnet (weitere detaillierte PatentansprUche vorbehalten).
DE19762647720 1976-07-17 1976-07-17 Verlustarmer sonnenkollektor mit waermerohr und waermespeicher Pending DE2647720A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2927156A1 (fr) * 2008-02-06 2009-08-07 Sycomoreen Sarl Concentrateur solaire a reflecteurs hyperthermiques
ITPI20090071A1 (it) * 2009-06-08 2010-12-09 Giuseppe Vita Dispositivo per concentrare e captare la radiazione solare in condizioni di cielo sereno e di cielo nuvoloso.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2927156A1 (fr) * 2008-02-06 2009-08-07 Sycomoreen Sarl Concentrateur solaire a reflecteurs hyperthermiques
ITPI20090071A1 (it) * 2009-06-08 2010-12-09 Giuseppe Vita Dispositivo per concentrare e captare la radiazione solare in condizioni di cielo sereno e di cielo nuvoloso.

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