DE2647113A1 - Teppichteile und verfahren zu deren verlegung - Google Patents

Teppichteile und verfahren zu deren verlegung

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DE2647113A1
DE2647113A1 DE19762647113 DE2647113A DE2647113A1 DE 2647113 A1 DE2647113 A1 DE 2647113A1 DE 19762647113 DE19762647113 DE 19762647113 DE 2647113 A DE2647113 A DE 2647113A DE 2647113 A1 DE2647113 A1 DE 2647113A1
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Ronald Edward Rothwell
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Allied Chemical Corp
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G27/00Floor fabrics; Fastenings therefor
    • A47G27/04Carpet fasteners; Carpet-expanding devices ; Laying carpeting; Tools therefor
    • A47G27/0475Laying carpet tiles

Landscapes

  • Carpets (AREA)
  • Floor Finish (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft Teppichformstücke oder -fliesen und speziell ein neues Konzept für eine abziehbare Teppichfliese. Der Stand der Technik ist in der GB-PS 1 376 262 beschrieben. Der Stand der Technik liefert ein Teppichmaterial und ein Verfahren zur Verlegung desselben als eine Fliese durch den Konsumenten oder durch einen Handwerker. Die Teppichfliese besteht gewöhnlich aus Quadraten von 23, 30, 46 oder 61 cm, doch sind auch andere Formen oder Gestaltungen erhältlich. Die Fixe-
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sen können leicht ausgetauscht werden, besonders dort, wo sie infolge des Fußgängerverkehrs abgenutzt oder durch Verschmutzung zerstört sind. Der Stand der Technik verwendet einen schnell freigebenden Klebstoff oder einen abwaschbaren Rückseitenüberzug, der weggewaschen werden kann, wenn die Fliese eine Entfernung erfordert. Der Erfindung am nächsten kommt die technische Lehre der GB-PS 1 376 262, die ein Teppichoberteilmaterial (facing) mit einer Flockenschicht auf der Unterseite und ein sekundäres Unterteilmaterial (backing) mit einer Flockenschicht auf der Oberfläche eines Schaumstoffkissens betrifft, wobei das Verlegen in der Weise erfolgt, daß die Flockenschichten aufeinandergepreßt werden. Dieses System gestattet ein leichtes Abnehmen durch Anheben des Teppichs, bis sich die Flokkenschichten voneinander trennen. Diese leicht entfernbaren Teppichfliesen würden eine unzureichende Bindung des Teppichoberteils auf dem Teppichunterteil in solchen Fällen ergeben, wo sich an der Kante der Fliese ein Teil des Möbelstückes oder ein Schuh mit hohem Absatz verfängt oder Fliesen mutwillig zerstört oder gestohlen werden, was zu leicht möglich ist. Die schwache Verankerung zwischen dem Teppichoberteil und dem Teppichunterteil ist ein ernsthafter Nachteil nach dem Stand der Technik und würde bei gewerblicher Anwendung nicht annehmbar sein.
Das Teppichteil nach der Erfindung überwindet den Nachteil einer schwachen Bindung nach dem Stand der Technik und wird zu einem Teppichteil, das auch in Gewerbebetrieben anwendbar ist, wo ein starker Fußgängerverkehr herrscht. Das Teppichteil nach der Erfindung widersteht einem Abziehen der einzelnen Teppich-
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teile beim Verschieben von Möbeln entlang dem Teppich oder durch Personen mit hohen Absätzen und erfordert eine erhebliche Kraft, um sie zu entfernen, so daß Zerstörungswut und Diebstahl wesentlich schwieriger sind. Die Erfindung betrifft einen vollständigen Teppich, der durch die Befestigungseinrichtung vom Schlingengewebesamttyp befestigt ist.
Unter "Teppichteil" werden hier schmale Teppichteile von bis zu 1,2 m (4 Fuß) Breite und unbestimmter Länge, d.h. Teppichbahnen, die Seite an Seite unter Bildung einer zusammenhängenden Oberfläche verlegt werden sollen, außer den bekannten Teppichfliesen aus Rechtecken, Quadraten oder mit anderen Formen mit einer maximalen Abmessung von 90 oder 120 cm (3 oder 4 Fuß), aber gewöhnlich Quadraten von 30, 46 oder 61 cm, verstanden.
Die Erfindung betrifft einen Teppich oder ein Teppichteil mit einem Sichtgarn (facing) aus einem permanent auf der Oberfläche eines Rückenteils befestigten Teppichgarn, wobei das Rückenteil einen auf seiner gesamten Unterseite permanent befestigten Befestiger vom Samttyp aufweist und der Befestiger Vorsprünge besitzt, die lösbar an einem Schiingenmaterial befestigt sind. Stattdessen kann das Schiingenmaterial an der Unterseite des Teppichs oder Teppichteiles befestigt sein, und der Befestiger vom Samttyp kann dann der äußerste Teil sein. Weiterhin kann stattdessen auch die Unterseite nicht vollständig von dem Schiingenmaterial oder Samttypbefestiger bedeckt sein, sondern nur im wesentlichen bedeckt sein, wie beispielsweise zu 70 bis 99 %.
Der Teppich und die Teppichteile nach der Erfindung können in der normalen horizontalen Lage auf dem Fußboden oder in irgendeiner anderen Lage, wei auf Wänden, Zimmerdecken oder geneigten
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Oberflächen verlegt werden. Unter dem Ausdruck "Unterseite" wird hier die Seite des Teppichs oder Teppichteils verstanden, die von dem Sichtgarn abgewendet ist. Die Verwendung des Ausdrucks "Unterseite", wie er hier verwendet wird, soll nicht auf Teppiche oder Teppichteile beschränkt sein, die in der horizontalen Lage (auf dem Fußboden) verlegt sind, sondern soll auch vertikale (auf Wänden), umgekehrt horizontale (auf Zimmerdecken) und geneigte Stellungen einschließen. Das Schlingenmaterial besitzt Stapelfasern, besonders in das Gewebe oder Vlies eingenadelte Stapelfasern, so daß die meisten der Fasern eine
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Schlinge bilden, die an den Enden der Oberfläche des Gewebes oder Vlieses verankert ist. Die Vorsprünge des Befestigers sind lösbar an den Schlingen befestigt, um sowohl parallele als auch seitliche Bewegung des Oberteils bezüglich des Schlingenmaterials zu verhindern. Diese Kombination von samtartigen Befestigern mit lösbar in einem Schiingenmaterial befestigten Vorsprüngen erfordert eine wesentliche Kraft, um das Oberteil und das primäre Rückenteil von dem Schiingenmaterial oder sekundären Unterteil zu lösen. Diese Kraft liegt bei etwa 45 bis 536 g/cm (etwa 1/4 bis 3 lb/in) bei dem vertikalen Abziehtest. Vorzugsweise ist das Schiingenmaterial oder stattdessen der Samttypbefestiger permanent auf der Oberfläche der Teppichunterlage,, wie einem Standardhaarfilzpolster oder Schaumstoff, wie Polyurethanschaumstoff, befestigt. Der vorzugsweise verwendete Polyurethanschaumstoff hat eine Dichte von etwa 24 bis
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160 kg/m (etwa 1,5 bis 10,0 lbs/ft ). Die Vorsprünge von dem Samttypbefestiger, wie einem solchen mit der Handelsbezeichnung "Velcro" V^7, können die Form von Haken, abgebrochenen Spiralen,
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gebrochenen Schleifen oder vorzugsweise von Pilzen haben. Die Kombination pilzförmiger Vorsprünge, die an einem Schlingenmaterial auf der Oberfläche einer Polyurethanschaumstoffunterlage befestigt sind, ist bevorzugt. Das Teppichgarn kann permanent auf dem primären Rückenmaterial mit irgendwelchen Mitteln, wie durch Tuften, Verkleben durch eine Bindung durch Verschmelzen, durch Ultraschallschweißen oder selbst durch Weben befestigt sein. Der Samttypbefestiger oder stattdessen das Schlingenmaterial kann auf der Unterseite des primären Rückenmaterials aufgeklebt oder anderweitig daran gebunden oder geschweißt sein, vorzugsweise mit einem synthetischen Kautschuklatex, wie er üblicherweise auf Teppichrückenteilen verwendet wird.
Ein einzigartiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Teppichteil in der Weise hergestellt werden kann, daß man das Sichtteil des Teppichgarns mit dem Rückenteil zur gleichen Zeit verbindet, während der Samttypbefestiger oder das Schlingenmaterial auf der Unterseite des Rückenteils befestigt wird, zweckmäßig durch gleichzeitiges Ultraschallschweißen. Verschmelzmethoden können ebenfalls für gleichzeitiges Befestigen entwickelt werden.
Ein anderes einzigartiges kostensparendes Merkmal der Erfindung ist die Verwendung des samtartigen Befestigers als primäres Rückenmaterial beim Schmelzverbinden oder Ultraschallschweißen. Das primäre Rückenmaterial würde vollständig ausgeschaltet und das Sichtmaterial aus Teppichgarn direkt auf dem Befestigermaterial durch Verschmelzen oder Ultraschallschweißen befestigt. Bei dieser Ausführungsform könnte der gesamte samtartige Befestiger ein schmelzbarer Kunststoff sein, und zwar entweder ein
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Film mit VorSprüngen oder ein Gewebe oder Gestrick aus synthetischen Fasern mit VorSprüngen.
Die Stapelfaser, die speziell in Schlingeninaterial nach der Erfindung eingenadelt ist, ist vorzugsweise etwa 2,5 bis 15 cm (etwa 1 bis 6 Zoll) lang. Das resultierende Schiingenmaterial aus dem speziellen Nadelverfahren hat vorzugsweise etwa 30 bis 100 % der Stapelfasern an jedem Ende in dem Gewebe oder Vlies unter Bildung von Schlingen verankert=
Ein typisches Schiingenmaterial würde speziell durch Nadeln von Nylonstapelfasern einer willkürlichen Länge von 2,5 bis 7 cm (1 bis 3 Zoll) in gewebtes Polypropylen erzeugt, wobei die Stapelfasern bis zu Tiefen von etwa 0,6 bis 1,9 cm (1/4 bis 3/4 Zoll) genadelt sind, was zu einem Schiingenmaterial oder Schlingengewebe mit willkürlich angeordneten Schlingen in einer
Zahl von etwa 51 bis 68 g/m (etwa 1 1/2 Unzen/Quadratyard)
2
führt. Bis zu 203 g/m (6 Unzen/Quadratyard) oder selbst mehr könnten verwendet werden, doch wären höhere Gewichte unnötig.
Die Methode der Verlegung der Teppichteile nach der Erfindung besteht darin, daß man ein Schiingenmaterial (Schlingengewebe oder Schiingenvlies) so anbringt, daß es den gesamten mit Teppich zu versehenen Bereich bedeckt und dann Teppichteile nebeneinander auf das verlegte Schiingenmaterial legt und so den gesamten mit Teppich zu belegenden Bereich bedeckt= Die Teppichteile haben an ihrer Unterseite in Nachbarschaft zu dem Schlingenmaterial einen samtartigen Befestiger, der die gesamte Unterseite bedeckt. Das Schiingenmaterial ist ein Gewebe oder Vlies mit speziell in dieses Gewebe oder Vlies genadelten Stapelfasern, so daß die meisten der Fasern eine Schlinge bilden,
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die an jedem Ende auf der Oberfläche des Gewebes oder Vlieses verankert ist. Die Befestiger werden lösbar mit den Schlingen verbunden, um parallele und seitliche Bewegung des Teppichoberteils bezüglich des Schiingenmaterials zu verhindern und um eine wesentliche Kraft zu erfordern, um das Teppichoberteil von dem Schiingenmaterial zu trennen. Vorzugsweise hat das Teppichteil den samtartigen Befestiger permanent auf der Unterseite des primären Rückenmaterials des Teppichteils befestigt. Bei dieser Methode ist es auch bevorzugt, daß das Schiingenmaterial permanent auf der Oberfläche der Teppichunterlage befestigt ist.
Stattdessen kann das Teppichteil auch in der Weise verlegt werden, daß man Fliesen aus Oberflächenmaterial bzw. Sichtgar und primärem Rückenmaterial mit dem samtartigen Befestiger verklebt, der auf der Unterseite bereits lösbar mit dem Schiingenmaterial befestigt ist, welches seinerseits auf der Oberfläche einer Unterlage, wie Schaumstoff, befestigt ist.
Ein anderes neues Merkmal der Erfindung ist die Methode der Verlegung von Teppichteilen direkt über früher verlegtem abgenutztem oder teilweise abgenutztem Teppich- Diese Methode der Verlegung von Teppichteilen besteht darin, daß man ein Material verlegt, das aus einem Oberflächenmaterial oder Sichtmaterial aus Teppichgarn, welches permanent mit der Oberflächen eines Rückenmaterials verbunden ist, wobei das Rückenmaterial einen samtartigen Befestiger aufweist, der permanent mit seiner Unterseite verbunden ist, besteht. Der Befestiger hat Vorsprünge, die lösbar mit irgendeinem Gewebe oder Vlies mit einer schlaufenartigen oder schlingenartigen Fadenoberfläche, wie einem Egalisierschlingenteppich, verbunden werden kann. Dieses Teppich-
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Oberflächenmaterial· mit einem samtartigen Befestiger wird auf einer vorher verlegten Teppichoberfläche mit einer EgalisierschLLngenf adenf iäche verlegt. So kann nach dieser Methode ein neues Teppichoberflächenmaterial auf vorher verlegtem Teppich verlegt werden, welcher bereits in Verwendung war.
Es ist somit ersichtlich, daß durch Verwendung des speziellen Schiingenmaterials in Verbindung mit einem samtartigen Befestigermaterial auf der gesamten Unterseite des Oberflächenmaterials oder primären Rückenmaterials des Teppichteils man ein neuartiges Teppichteilsystem bekommt. Das Schiingenmaterial ist zweckmäßig ein speziell für diesen Zweck hergestelltes genadeltes Material (Gewebe oder Vlies). Das genadelte Material ist eine Stapelfaser (kein Garn) in einem Gewebe oder Vlies, wie gewebtem Polypropylen oder anderem natürlichem oder synthetischem Gewebe oder Vlies, und dieses Verfahren wird gewöhnlich als Nadeln bezeichnet. Die in das Gewebe oder Vlies einzunadelnde Stapelfaser kann entweder natürlichen oder synthetischen Ursprungs sein, wie Nylon, Polyester oder Polypropylen. Wenn das samtartige Befestigermaterial ein synthetisches Material ist, das durch Erhitzen oder Ultraschallbehandlung zum Schmelzen in der Lage ist, kann das Teppichgarn auf dem Oberflächenmaterial und der samtartige Befestiger in einem einzigen Arbeitsgang durch Verschmelzen oder Ultraschallbindung befestigt werden.
Obwohl beim Verschmelzen oder Binden bis zu 75 % der Vorsprünge des samtartigen Befestigermaterials schmelzen kann, bleiben doch noch genug VorSprünge, um eine wirksame und im wesentlichen lösbare Verankerung mit dem Schiingenmaterial zu bekommen. Die-
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se neuartige Produktionsmethode ersetzt zwei oder drei Verfahrensstufen durch ein einstufiges Verfahren. Dieses neuartige gleichzeitige Einstufenverfahren kann auch die Schnittgenauigkeit verbessern, wenn die Teile auf genaue Abmessungen zugeschnitten werden, und bewahrt die Dimensionsbeständigkeit, die mit anderen Systemen nicht erhältlich ist. Eine Methode zur Ultraschallbindung von Teppichgarn an ein Rückenmaterial ist in der US-PS 3 856 605 beschrieben.
Die Zeichnung zeigt einen Querschnitt einer bevorzugten Ausführungsform des Teppichteils nach der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Querschnitt einer Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt. Das Oberflächenmaterial oder Sichtgarn aus Teppichgarn 1 ist permanent durch Tuften, Verkleben, Schmelzbindung oder Ultraschallverschweißen auf einem primären Rückenmaterial 2 befestigt, das den samtartigen Befestiger 4 aufweist, der an dem Rückenmaterial mit Hilfe eines synthetischen Kautschuklatex 3 permanent befestigt ist. Das samtartige Befestigermaterial 4 hat VorSprünge, die lösbar mit dem Schlingenmaterial 5 verbunden werden können, welches seinerseits auf der Schaumstoffunterlage 6 befestigt ist.
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Leerseite

Claims (9)

Patentansprüche
1. Teppichteile, bestehend aus einem Oberflächenmaterial aus Teppichgarn, einem parmanent daran befestigten Rückenmaterial und einem im wesentlichen auf der gesamten Unterseite des Rückenmaterials befestigten samtartigen Befestiger mit Vorsprüngen, die lösbar mit einem Schiingenmaterial verbindbar sind, oder
im
einem/wesentlichen auf der gesamten Unterseite des Rückenmaterials permanent befestigten Schiingenmaterial, das mit Vorsprüngen eines samtartigen Befestigers lösbar verbindbar ist.
2. Teppichteile nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiingenmaterial speziell in sein Grundmaterial derart eingenadelte Stapelfasern aufweist, daß die meisten die Stapelfasern an jedem ihrer Enden auf der Oberfläche des Grundmaterials verankerte Schlingen bilden.
3. Teppichteile nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlingen des Schiingenmaterials mit den Vorsprüngen des Befestigers derart lösbar verbunden sind, daß eine Parallelbewegung und Seitenbewegung des Oberflächenmaterials bezüglich des Schlingenmaterials bzw. samtartigen Befestigers verhindert wird und eine wesentliche Kraft zur Trennung des Oberflächenmaterials von dem lösbar befestigten Schiingenmaterial bzw. Befestiger erforderlich ist.
4. Teppichteile nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schiingenmaterial bzw. der Befestiger permanent auf der Oberfläche einer Teppichunterlage, vorzugsweise eines Schaumstoffmaterials befestigt ist.
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5. Teppichteile nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberflächenmaterial unter Weglassung des Rückenmaterials unmittelbar permanent an dem samtartigen Befestiger oder Schlingenmaterial befestigt ist.
6- Teppichteile nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge des samtartigen Befestigers pilzförmig ausgebildet sind.
7= Verfahren zur Verlegung von Teppichteilen nach Anspruch 1 bis 61 dadurch gekennzeichnet, daß man zunächst auf dem gesamten mit Teppich zu belegenden Bereich das Schlingenmaterial bzw. stattdessen den samtartigen Befestiger befestigt und sodann darüber Seite an Seite die Teppichteile mit dem samtartigen Befestiger bzw. dem Schlingenmaterial zu dem vorher aufgebrachten Material hinweisend aufbringt.
8. Verfahren nach Anspruch T„ dadurch gekennzeichnet, daß man das Schlingengewebe permanent auf der Oberfläche einer Teppichunterlage befestigt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teppichteile mit samtartigem Befestiger auf ihrer Unterseite auf einem vorher verlegten Teppich mit einer Schiingenoberfläche aufbringt.
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