DE2647035A1 - Aufbau fuer fahrzeuge - Google Patents

Aufbau fuer fahrzeuge

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DE2647035A1 DE19762647035 DE2647035A DE2647035A1 DE 2647035 A1 DE2647035 A1 DE 2647035A1 DE 19762647035 DE19762647035 DE 19762647035 DE 2647035 A DE2647035 A DE 2647035A DE 2647035 A1 DE2647035 A1 DE 2647035A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Aufbau für Fahrzeuge
  • Die Erfindung betrifft einen Aufbau für Fahrzeuge, vorzugsweise Wohnwagen , mit vergrößerbarer Grundfläche Es ist eine Aufgahe der Erfindung, einen Aufbau zu schaffen, dessen Grundfläche leicht, beguem und rasch vergrößert und auch wieder verkleinert werden kann und der auch vielseitige Anwendungen ermöglicht, sich vorzugsweise auch für Campingawecke ausbilden läßt.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau dieser Art zu schaffen, der ohne Schwierigkeiten so ausgebildet werden kann, daß sein Innenraum, auch wenn er sich im Zustand seiner kleinsten Grundfläche befindet, benutzt werden kann, vorzugsweise für Wohnzleecke.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Aufbau der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei jeder einstellbaren Grundfläche wetterfest ausgebildet sein kann, sicheres und bequemes Fahren des Fahrzeuges ermöglicht und auch feste Anordnung von Einrichtunqsgegenständen erlaubt.
  • Erfindungsgemäß ist bei einem Aufbau für Fahrzeuge vorgesehen, daß er einen wlüllaufbau aufweist, der aus einer ersten Stellung, in der er einen festen Aufbauteil von oben her an drei Seiten übergreift, in einer vertikalen Schwenkebene um etwa 90° auswärts in eine zweite Stellung schwenkhar ist, in der er die Grundfläche des Aufbaus vergrößert.
  • Ein solcher Hüllaufbau kann, bezogen auf die gesamte Lunge des Fahrzeuges, relativ kurze Länge aufweisen, ist leicht und bequem zu handhaben und kann ohne Schwierigkeiten sehr stabil und wetterfest ausgebildet werden und beliebig anbaubar sein.
  • Bevorzugt kann der Aufbau Wohnzwecken, insbesondere auch Campingzwecken dienen. Auch können in dem festen Aufbauteil Einrichtungsgegenstände wie Schränke, Betten, Sitzbänke, Kochherd, Kühlschrank usw. ständig fest angeordnet sein. Auch im Hüllaufbau können Einrichtungsgegenstände ständig fest angeordnet sein, sofern sie das Überführen des Hüllaufbaus in-lie-erste Stellung zulassen.
  • Der in der zweiten Stellung des Hüllaufbaus vorhandene Boden dieses Hüllaufbaus bildet in dessen ersten Schwenkstellung eine aufrechte Außenwand des Aufbaus, nämlich eine Stirnwand oder eine Seitenwand, je nachdem die Schwenkachse quer oder parallel zur Fahrrichtung des Fahrzeuges gerichtet ist. Bevorzugt kann diese Schwenkachse senkrecht zur Fahrrichtung angeordnet sein.
  • Die horizontale Schwenkachse des Hüllaufbaus kann vorteilhaft in Höhe der Bodenebene des festen Aufbauabschnittes angeordnet sein, wobei die einen Elemente der Schwenklager entweder am festen Aufbauteil oder am Fahrgestell angeordnet sein können.
  • Vorzugsweise können an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des festen Aufbauteils Hüllaufbauten vorgesehen sein, die in ihren ersten Stellungen entweder gegeneinander oder gegen den festen Aufbauteil zweckmäßig über Dichtflächen anliegen, so daß sie gegen Eindringen von Wasser und Schmutz abgedichtet sind.
  • Die Erfindung ermöglicht es ohne Schwierigkeiten, daß die Seitenwände des Hüllaufbaus bezogen auf seine zweite Stellung dieselbe Höhe oder ungefähr dieselbe Höhe wie der feste Aufbauteil haben, so daß der maximal mögliche Innenraum durchgehend gleiche oder ungefähr gleiche Dach höhe hat Die in der zwaiten Stellung des Hüllaufbaus dessen Innenraum zugewendete Seite des festen Aufbauteiles kann vorteilhaft offen oder mit einer @ür versehen sein, so daß der maximale Innenraum deß Aufbaus durchgehend zugänglich ist. Wenn diese Seite des festen Aufbauteiles offen ist, ermöglicht dies auch, daß am Boden des Hüllaufbaus befestigte Einrichtungsgegenstände beim überführen des Hüllaufbaus von der zweiten in seine erste Stellung in den Innenraum des festen Aufbauteiles ohne anzustoßen eindringen können und so im Fahrbetrieb auch platzsparende Anordnung solcher festen Einrichtungsgegenstände vorliegt.
  • Das Fahrzeug kann vorzugsweise ein Anhänger sein, doch ist es auch möglich, es selbstfahrend auszubilden, vorzugsweise als Wohn- oder Campingmobil. Auch let es möglich, den Aufbau lösbar auf der Ladefläche eines selbstfahrenden Fahrzeuges anzuordnen, so daß er gegebenenfalls auch vor Fahrzeug abgehoben und separat aufgestellt werden kann.
  • Der Aufbau kann gegebenenfalls anstatt für Wohnzwecke auch anderen Zwecken dienen, beispielsweise der Aufbau eines Messefahrzeuges, eines Ausstellungsfahrzeugs oder dergleichen sein. Bevorzugt ist jedoch seine Ausbildung als Wohnung. Die Seitenwände und der Boden des Hüllaufbaus und des festen Aufbauteil können vorteilhaft starr ausgebildet sein wobei die Wände mit Fenstern und/oder mindestens einer @ür versehen sein können. Das Dach des festen Aufbauteils kann mit dessen Seitenwänden bleibend fest verbunden , ggfs. mit den Seitenwänden einstückig sein.
  • Der Hüllzufbau kann in se@@@@ @weiten Stellung zweckmäßig mit einem verschiebbaren oder @bnehmbaren Dach versehon sein oder werden. Die Oberkanten der Seitenwände des Hüllaufbaus und das angrenzende Dach des festen Aufbauteils können sichere Auflagen für ein solches, vielfältig ausführbares Dach bilden, das mittels geeigneter Verbindungsmittel gehalten werden kann. Die obenseitige Abdeckung des Hüllaufbaus in seiner zweiten Stellung kann vorteilhaft auch darin bestehen, daß der Hüllaufbau und das Dach des festen Aufbauteiles als Träger für ein zugeordnetes Falt-, Schiebe- oder Ausziehdach dienen.
  • Das Verschwenken des Hüllaufbaus kann leicht von Hand vorgenommen werden, beispielsweise können zu diesem Zweck am Hüllaufbau Handgriffe angeordnet sein, oder es kann auch vorgesehen sein, daß dieses Verschwenken mittels eines hydraulischen Motors, vorzugsweise einer doppelseitig wirkenden Kolben- Zylinder-Einheit erfolgt, die einerseits am Fahrgestell bzw. am festen Aufbauteil und andererseits am Hüllaufbau angelenkt ist, wobei die Hydraulikflüssigkeit beispielsweise durch eine Handpumpe gefördert werden kann. Auch andere Schwenkmittel, wie Winden oder dergleichen können vorgesehen sein.
  • Anstatt den Hüllaufbau mit festen Wänden zu versehen, kann auch in manchen Fällen vorgesehen sein, ihn mit einem Gestell zu versehen, an welchem Planen befestigbar sind Diese Planen brauchen für den Fahrbetrieb nicht abgenommen zu werden Der Hüllaufbau bildet in seiner ersten Stellung auch eine@ Schutz für den festen Aufbauteil, bei dem es sich vorzugsweise um eine Kabine oder ein Kabinenteil handela kann, sei es im Fahrbetrieb oder beim Bewohnen. Im l@tzt@ren Fall kann er auch einen Einbruchs-, G@räuschschutz, Lickgschuts und/oder thermischen Schutz bilden. Der Schuts kann dadurch noch verbessert werden, wenn man zwischen der Hüllaufbauwandung und der von ihm überdeckten Wandung des fe@@en Aufbauteiles einen Spaltraum vorsieht. Dieser Spaltraum kann ggfs. mit Lüftungsöffnungen bzw. Lüftungsklappen in Verbindung stehen, die vorzugsweise in Fahrtrichtung geschen vorne angeordnet sein können.
  • Den Spaltra@m oberhalb des Dachs dse festen Aufbauteils kann m@n erfindmgsgemäß so hoch treffen, daß am Hüllaufbau befestig@e Einrichtungsgegenstände hier Platz haben und die maximale Grundfläche des Aufbaus durch die vergrößerte Lange des Hüllaufbaus vergrößert wird.
  • Vorteilhafterweise können vorzugsweise aus klimatischen und Festigkeitsgründen die Wände des oder der Hüllaufbauten und, falls in der ersten Stellung des oder der Hüllaufbauten der feste Aufbauteilnicht überdeckte Außenandunqsbereie hat,auch diese Außenwandungsbereiche dicker sein oder aus einem widerstandsfähigerem Material bestehen als die von dem oder den Hüllaufbauten in dessen ersten Stellungen überdeckten Wandteile des festen Aufbauteiles.
  • Zum Abstützen der ersten Stellung des Hüllaufbaus genügt Anliegen am festen Aufbauteil und/oder am Fahrgestell.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die freien Kanten des Hüllaufbaus in dessen erster Stellung an Dichtflächen anliegen, so daß er in seiner ersten Stellung gegen Eindringen von Schmutz und Wasser abgedichtet ist, was besonders für den Fahrbetrieb zweckmäßig ist. Die unteren Kanten des Hüllaufbaus können sich dabei zweckmäßig an an der Pritsche des Fahrzeuges vorgesehenen Schienen über Dichtflächen abstützen. Die erste und/oder zweite Stellung des Hüllaufbaues kann gegebenenfalls durch Befestigungsmittel gesichert werden.
  • Die das Schwenken des Hüllaufbaus ermöglichenden Gelenke können vorzugsweise mit herausziehbaren Steckbolzen versehen sein, so daß die Gelenke gelöst und der üllaufbau für sich abgenommen werden kann. Der Hüllaufbau kann dann beispielsweise als Garage verwendet werden, indem man ihn so auf den Erdboden aufstellt, daß sein Boden das Dach der Garage bildet, oder man kann den Hüllaufbau auch als DachterraSe am festen Aufbauteil anordnen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die Wohn- bzw. Ausstellungswagen zeigen.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Fahrzeug mit aufgeklappten (geschlossenen) Hüllaufbauten, Fig. 2 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 mit halbgeöffneten Hüllaufbauten, Fig. 3 das Fahrzeug gemäß Fig. 1 mit einer der beidseitigen Hüllaufbauten in abgeklappter Stellung, Fig. 4 das Fahrzeug gemäß Fig. 1, bei welchem die beidseitigen Hüllaufbauten abgeklappt sind, Fig. 5 das Fahrzeug gemäß Fig. 4, jedoch mit geändertem Dach, Fig. 6 einen Wohnwagen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel in teilweise geschnittener Seitenansicht.
  • In den Figuren 1 - 4 ist mit 1 ein Fahrwerk und mit 2 eine Wagenpritsche eines Anhängerfahrzeuges 19, insbesondere eines Wohnanhängers, bezeichnet. An den Rahmen der Wagenpritsche 2 ist eine Zugdeichsel 20 angeschlossen. Auf der Wagenpritsche 2 ist eine Wohnkabine 3 mit festem Boden, festen Seitenwänden 21 und festema in der Mitte- abgestuftem Dach 22 vorgesehen, die den festen Aufbauteil des Wohnanhangers bildet Wie in den Figuren 2 und 4 besser zu sehen, ist auf die Wohnkabine 3 ein U-förmiges Zwischenstück 4 aufgesetzt und mit der Wandung der Wohnkabine 3 diese aussteifend verbunden. Die Wände der Kabine 3 können daher aus einem verhältnismäßig dünnwandigen bzw. leichten Material bestehen4 Am Zwischenstück 4 ist eine Kabinentür 5 angeordnet,@o daßdas Zwischenstück 4 in vorteilhafter Weise den @ürrahmen abgibt. Im Innenraum der Kabine 3 kannen schwere Einrichtungsgegenstände an dem Zwischenstück 4 befestigt werden, so daß die übrige Seitenwandung der Kabine 3 schwächer ausgebildet werden kann. - Die Wagenpritsche 2 ist an beiden Längsseiten der Kabine 3 vorspringend ausgebildet und trägt sowohl das Zwischenstück 4 als auch an beiden Stirnenden Standgelenke 6 und 7, an denen Hüllaufbauten 8 und 9 jeweils um eine waagrechte, senkrecht zur Längsrichtung der Pritsche 2 verlaufende Schwenkachse verschwenkbar angeordnet sind.
  • Abklappbar ausgebildete Stützen 12 und 13 sind an den als Böden 10 und 11 dienenden Wänden der Hüllaufbauten 8 und 9 angebracht und dienen zu deren Abstützung am Erdboden, wenn sie sich in den abgeklappten Stellungen befinden.
  • Figur 2 veranschaulicht die Hüllaufbauten 8 und 9 beimVerschwenken. In der abgeklappten Stellung (Fig.4) ist auf den auf diese Weise vergrößerten Wohnraum des Aufbaus 25 je ein Dach 14 und 15 abnehmbar aufgesetzt und an den Oberdrei kanten der" Seitenwände der Hüllaufbauten 8 und 9 und am Dach der Wohnkabine 3 gegebenenfalls mit einem nicht dargestellten Dichtsitz abgestützt.
  • Die Dächer 14 und 15 können z.B. auch als Falt-, Auszieh-oder Schiebedach ausgebildet sein. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind die Dächer 14,15 der Hüllaufbauten bis zu dem Zwischenstück 4 verlängert, um ein durch@@hend eb@nes Dach zu erhalten. Bei einem Faltdach ist dara@ ged@cht, die Dachfläche automatisch beim Hoch@lappen der Hällaufbauten @ und 9 in einem vorgssehenen Hohlraum zwischen den Stirnwänden oder Stirnseiten der Kabine 3 und den r.Cden 10 und 11 einzulegen, wobei an den Längsseiten des Faltdaches auszich-bzw. klappbare Regenablaufteile die seitlichen Oberkanten der Hüllaufbauten 8 und 9 überragen.
  • Wie des weiteren veranschaulicht, sind den Fensteröffnungen 16 und 17 der Wohnkabine 3 entsprechende, in hochgeklappter Stellung deckungsgleiche Öffnungen 18 und 19 (Fig.1) an den Hüllaufbauten 8 und 9 vorgesehen. Diese können in vorteilhafter Weise in abgeklappter Stellung auch als Türen verwendet werden oder als Fenster ausgebildet sein.
  • In Fig. 3 ist noch zu sehen, wie der Hüllaufbau 8 für den auf dieser Seite der Wohnkabine 3 angeordneten Schlafraum als Schutz gegen äußere Einflüsse dienen kann und falls der Hüllaufbau 8 keine Fenster hat, sowohl eine Verdunkelung der von ihm überdeckten Fenster der Kabine 3 als auch einen Einbruchsschutz bewirkt. Entsprechendes kann auch für den anderen Hüllaufbau 9 vorgesehen sein.
  • Die erfindungsgemäßen Hüllaufbauten 8 und 9 lassen sich auch ohne weiteres nachträglich an Fahrzeugen anordnen.
  • In der Fahrstellung des Aufbaus 25 fluchten die Außenflächen der Längsseitenwände 23 und die der dann Dächer bildenden Stirnwände 24 der Hüllaufbauten EeG mit den angrenzenden Außenflächen der Längsseitenwände und des Daches 26 des Zwischenstückes 4, so daß an den St@ßste@@@ keine Luftwiderstände entstehen und der Wohna@@ng@@ geringen Luftwiderstand hat.
  • In den abgeklappt@n zweiten Stellungen der Hüllau@@@@t@@ @@@ können sie zweckmäßig über Dichtflächen gegen die @@@dung der Kabine 3 abgedichtet sein. Die Dichtungen könns@ bs@@.
  • an außenseitigen Flanschen der Kabine 3 angeordnet sei@.
  • Der feste Aufhauteil 3 kann, falls noch eine weit@@e Vergrößerung der Grundfläche des Aufbaus erwünscht ist,mi@destem einen seitlich herausziehbaren Aufbauteil enthaltea, der is @ eines zum Aufbauteil 3 hin @ffenen Kastens ausgehildet sein kann.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel eines Wohnwagens 19 gemäß Fig. 6 sind die beiden Hüllaufbauten 8,9 ebenfalls schwenkbar an der Wagenpritsche 2 mittels Schwenklagerr. 6,7 angelenkt, so daß ihre Schwenkachsen sich in Höhe des Bodens des festen Aufbauteils 3 nahe den Stirnenden der Pritsche 2 parallel zu diesen Stirnenden horizontal erstrecken. Jedoch liegen heide Hüllaufbauten 8,9 in diesem'Ausführungsbeispiel in ihren aufgeklappten (geschlossenen) ersten Stellungen mittels an ihren U-förmagen Stirnkanten befindlichen Dichtleisten 30 gegeneinander an. Diese Dichtleisten 30 verhindern das Eindringen von Wasser und Staub. In diesen ersten Stellungen sind die Hüllaufbauten 8,9 auch an ihren unteren waagerechten Kanten abgedichtet, indem sie beispielsweise an an der Wagenpritsche 2 angeordneten, nicht dargestellten Dichtleisten anliegen. Das unbeweglich auf der Wagenpritsche 2 befestigte feste Aufbauteil 3, das eine Wohnkabine mit vorzugsweise beidseitig offenen Stirnenden bildet, ist von den Hüllaufbauten 8,9 in deren ersten Stellungen bis zur Wagenpritsche 2 vollständig und abgedichtet Uberfaßt, wobei, wie dargestellt, so viel lichter Zwischenraum 31, der vorzugsweise 40 bis 70 cm betragen kann, zwischen dem festen Dach 22 des Aufbauteils 3 und den in diesen ersten Stellungen Dächer bildenden Rück- oder Stirnwänden 24 der Hüllaufbauten 8,9 vorhanden ist, daß an diesen Stirnwänden 24 angeordnete Einrichtungsgegenstände 40, wie Klappbetten, Regale, Bänke oder dergleichen in diesem lichten Zwischenraum 31 Platz finden, so daß sie auch in den ersten Stellungen der Hüllaufbauten 8,9 an den Stirnwänden 24 verbleiben können.
  • Auch wird dadurch, daß in diesen ersten Stellungen der Hüllaufbauten 8, 9 hoher lichter Zwischenraum 31 zwischen dem Dach 22 des festen Aufbauteiles 3 und den Stirnwänden 24 der Hüllaufbauten vorhanden ist, die bezogen auf die zweiten Stellungen der Hüllaufbauten 8, 9 vorhandenen horizontalen Längen dieser Hüllaufbauten 8, 9 und damit die max.
  • Grundfläche des gesamten Aufbaus 25 vergrößert. Bezogen auf die ersten Stellungen der Hüllaufbauten 8, 9 ist die horizontale Länge ihrer Seitenwände 23 entsprechend der Höhe der Seitenwände 21 des festen Aufbauteiles 3 getroffen, so daß in den abgeklappten, zweiten Stellungen der Hüllaufbauten 8, 9, von denen die zweite Stellung des Hüllaufbaus 9 strichpunktiert angedeutet ist, die Seitenwände 23 der Hüllaufbauten dieselbe Höhe wie die Seitenwände 21 des festen Aufbauteiles 3 haben, so daß nach Aufsetzen der beispielsweise während des Fahrens im Inneren des Wohnwagens 19 aufbewahrten Dächer der Hüllaufbauten 8,9 die Innenhöhe des gesamten Wohnraumes über seine Länge ungefähr gleich groß ist.
  • Man kann die Höhe der Hüllaufbauten 8, 9 bezogen auf ihre ersten Stellungen noch größer als dargestellt treffen, wenn man die maximale Grundfläche des Aufbaus 25 in den zweiten Stellungen der Hüllaufbauten 8, 9 noch länger wünscht.
  • Zum Verschwenken der Hüllaufbauten 8, 9 dient in diesem Ausführungsbeispiel eine einzige hydraulisch betätigbare, abnehmbare kolben-2ylleder-Elnheit 32, deren Kolbenstange 33 mittels losbarer Schwenkzapfen an den Stellen 34 de Hüllaufbauten wahlweise anlenkbar ist und deren Zylinder 35 an den Stellen 36 der Pritsche 2 ebenfalls wahlweise mittels Schwenkzapfen anlenkbar ist. Diese Rolben-Zylinder-Einheit 32 wird immer nur dann, wenn ein Hüllaufbau 8,9 zu verschwenken ist, angebracht und danach wieder abgenommen. Ihrem Betätigen kann bevorzugt eine hydraulische Handpumpe dienen.
  • Um auch in den ersten Stellungen der beiden Hüllaufbauten 8,9 in den Wohnwagen 19 einsteigen zu können, ist an der Seitenwand 23 des Hüllaufbaus 8 eine Tür 37 angebrdnet, die mit der Tür 5' der festen Wohnkabine 3 fluchtet-und in der zweiten Stellung dieses Hüllaufbaus 8 ein Seitenfenster bildet.
  • Falls die feste Wohnkabine 3 ein Zwischenstück ähnlich wie das Zwischenstück 4 in den Ausführungsbeispielen nach den Fig 1 bis 5 aufweist, an welchen die Stirnenden der Hüllaufbauten 8,9 in ihren ersten Stellungen ohne es zu übergreifen abgedichtet anliegen, kann zweckmäßig die Höhe dieses Zwischenstückes entsprechend der Höhe der Hüllaufbauten in ihren ersten Stellungen getroffen werden, so daß in diesen ersten Stellungen der-gesamte Aufbau eine nicht abgestufte freie Dachfläche hat. Der in Höhe des lichten Zwischenraumes (31) befindliche Bereich dieses Zwischenstückes kann zweckmäßig als versohlteßbarer Gepäckraum ausgebildet werden.

Claims (20)

  1. Patentansprüche 1.) Aufbau für Fahrzeuge, vorzugsweise Wohnwagen, mit vergrößerbarer Grundfläche, d a d u r c h a e k e n n -z e i c h n e t , daß er einen Hüllaufbau (e; 9J aufweist, der aus einer ersten Stellung, in der er einen festen Aufbauteil (3) von oben her an drei Seiten übergreift, in einer vertikalen Schwenkebene um etwa 9oO auswärts in eine zweite Stellung schwenkbar ist, in der er die Grundfläche des Aufbaus vergrößert.
  2. 2, Aufbau nach Anspruch iq dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllaufbau (8t 9) um eine waagerechte, relativ zum festen Aufbauteil (3) stationäre Schwenkachse (6, 7) schwenkbar ist.
  3. 3. Aufbau nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daP an zwei einander gegenüberliegenden Seiten des festen Aufbauteils (3) je ein Hüllaufbau (8; 9) vorgesehen ist.
  4. 4. Aufbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllaufbauten in ihren ersten Stellungen gegeneinander anliegen,
  5. 5. Aufbau nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hüllaufbauten (8; 9) in den ersten Stellungen gegen ein Zwischenstück (4) des festen Aufbau teils 13) anliegen.
  6. 6. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Aufbauteil (3) ein Dach und feste Seitenwände aufweist.
  7. 7 Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllaufbau (8; 9) in der ersten Stellung über Dichtflächen gegen mindestens einen anderen Fahrzeugteil (2, 4) anliegt.
  8. 8. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllaufbau (8; 9) in beiden Stellungen ungefahr dieselbe Höhe wie der fste Aufbauteil (3, 4) hat.
  9. 9 Aufbau nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Hüllaufbaus <8; 9) seine Außenseite mit der Außenseite des Zwischenstückes (4) fluchtet.
  10. 10. Aufbau nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der seitlichen Wände des Hüllaufbaus in seiner zweiten Stellung der Höhe der Seitenwände des festen Aufbauteils (3) ungefähr entspricht.
  11. 11. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Hüllaufbau (8; 9) verstellbare Podenstützen (12, 13) angeordnet sind.
  12. 12. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der ersten Stellung des Hüll aufbaus (8; 9) vorhandene, vertikale öffnung dieses Hüllaufbaus in der zweiten Stellung des Hüllaufbaus durch ein verstellbares oder abnehmbares Dach (14, 15) abgedeckt ist.
  13. 13. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Aufbauteil (3) eine Wohnkabine ist, die durch den' Exillaufbau (8, 9) in dessen zweiter Stellung verlängert ist.
  14. 14. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüllaufbau (8; 9) und das Dach des festen Aufbauteils als Träger für ein zugeordnetes Falt-, Schiebe- oder Ausziehdach dienen.
  15. 15. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände des oder der Hüllaufbauten (8; 9) und die gegebenenfalls in deren ersten Stellung noch freien Außenwandteile des festen Aufbauteils (3) dicker sind oder aus einem widerstandsfähigerem Material bestehen als die anderen Wandteile des festen Aufbau teils.
  16. 16. Aufbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (6, 7) des Hüllaufbaus (8; 9) sich in Höhe des Bodens des festen Aufbauteiles befindet.
  17. 17. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er der Aufbau eines Anhängers (19) ist.
  18. 18. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stellung des Hüllaufbaus (8, 9, Fig. 6) zwischen seiner dann das Dach dieses llaufbaus bildenden Wand (24) und dem unter ihm befindlichen Dach des festen Aufbauteiles (3) zumindest so hoher lichter Zwischenraum vorhanden ist, daß an dieser Wand (24) des Hüllaufbaus Einrichtungsgegenstände angeordnet werden können, die in diesem lichten Zwischenraum Platz haben (Fig. 6).
  19. 19. Aufbau nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß an dieser Wand (24) des Aufbauteils ein Klappbett angeordnet ist.
  20. 20. Aufbau nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Seitenwand des Hüllaufbaus (8) eine Tür (37) angeordnet ist, die in dessen ersten Stellung mit einer Tür (5') des festen Aufbauteiles (3) fluchtet.
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