AT288882B - Transportierbare, zusammenklappbare Unterkunft, insbesondere Wohnwagen - Google Patents

Description

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  Transportierbare, zusammenklappbare Unterkunft, insbesondere Wohnwagen 
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 werden, wobei der verbleibende freie Innenraum als Stapelraum für die beweglichen Einrichtungsgegenstände verwendet werden kann. Fenster und Türen können ohne Schwierigkeiten in den Schalenkörpern vorgesehen werden. 



   Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung der Zeichnungen ersichtlich, in denen Fig. l eine erfindungsgemässe Ausführungsform eines Wohnwagens im Schrägriss im auseinandergeklappten, bewohnbaren Zustand zeigt, Fig. 2 den Wohnwagen gemäss Fig. l im teilweise zusammengeklappten Zustand, Fig. 3 den Wohnwagen gemäss Fig. 1 und 2 im völlig zusammengeklappten Zustand (Transportzustand), Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 3 und Fig. 5 eine Ausführungsform einer Drehverbindung zwischen der Grundplatte und der Bodenplatte eines Schalenkörpers des Wohnwagens gemäss den Fig. l bis 4. 



   In Fig. l sind rund um eine   Grundplatte --1--,   welche über ein Fahrgestell (nicht gezeigt) auf zwei Rädern --17-- ruht und durch versenkbare Verankerungsvorrichtungen--8--in ihrer Lage gesichert ist, vier quaderförmige   Schalenkörper--2   bis   5--um Schwenkachsen--6-- (etwa   gemäss Fig. 5) kippbar angeordnet.

   Mit dem Fahrgestell ist ferner eine Rohrkonstruktion verbunden, welche vier von den Ecken der Grundplatte--l--vertikal verlaufende   Rohrpfosten--7--einschliesst,   auf welchen ein anhebbarer   Dachkörper --9- ruht.   Der   Dachkörper--9--,   welcher durch eine Rohrkonstruktion oder durch Rippen --10-- verstärkt ist, weist an seinen Ecken vier nach abwärts gerichtete   Rohrstücke--11--auf,   die teleskopartig in die Öffnungen der Rohrpfosten --7-einschiebbar sind. Soll der Wohnwagen in seinen Transportzustand zusammengeklappt werden, wird zunächst der Dachkörper --9-- vorzugsweise hydraulisch angehoben, wobei eine im Bereich der Grundplatte sich befindende Gasflasche--18-- (Fig. 4) als Gasquelle und die   Rohrpfosten--7--als   hydraulische Leitungen dienen.

   Darauf wird der   Schalenkörper--3--in   Richtung des Pfeiles--b-um seine   Achse-6--hochgekippt   und mit dem   Schalenkörper-2-dieselbe   Bewegung (Pfeil --a--) ausgeführt, wobei letzterer schachtelförmig über den   Schalenkörper--3--gleitet.   Darauf werden die verbleibenden   Schalenkörper--4   und   5--um   ihre Drehachsen --6-- in Richtung der Pfeile --c und   d--hochgekippt,   wobei der Schalenkörper --5-- sich ebenfalls   schachtelformig   über den Schalenkörper --4-- unter Umschliessung der bereits ineinander verschachtelten Schalenkörper - 2 und 3-schiebt.

   Aus Fig. 3 ist der Wohnwagen in seinem zusammengeklappten, transportfähigen 
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    --9-- umgibterfindungsgemässe   Konstruktion wird auf einfache Weise eine mehrfache Vergrösserung der beim Transport vorhandenen Grundfläche erzielt. Wird etwa von einer Fläche der Grundplatte von 6 m2 (Breite = 2 m, Länge = 3 m) ausgegangen, so kann man bei einer Wahl der Länge der Schalenkörper   - 2   bis   5-von   3 m eine nutzbare Wohnfläche von 36 m2 erhalten. 



   Die erfindungsgemässe Konstruktion ermöglicht eine grosse Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten, wobei lediglich darauf zu achten ist, dass die gegenseitige Verschachtelung der einzelnen Schalenkörper gewährleistet ist. Die Schalenkörper werden üblicherweise aus Leichtmetall oder Kunststoff hergestellt, so dass sie von einer einzigen Person auseinander-bzw. zusammengeklappt werden können. Erforderlichenfalls können die Innenwände durch eine Isolierschicht gegen Schall und Wärme abgedichtet werden, welche dann bei den für das Zusammenklappen erforderlichen Toleranzen beachtet werden müssen. Fenster --12-- und Türen --13-- können ohne Schwierigkeiten in den Schalenkörpern vorgesehen werden. Die Abdeckung der Schalenkörper erfolgt durch Zeltplachen --14-- oder vorzugsweise durch eine durch das hydraulische System aufblasbare Dachkonstruktion - 15--.

   Einrichtungsgegenstände, wie etwa Betten, Kästen od. dgl., können starr mit dem Boden und den Seitenwänden der   Schalenkörper--2   und 3--verbunden werden und der noch verbleibende freie Raum kann als Stapelraum für bewegliche Einrichtungsgegenstände verwendet werden. Die äusseren   Schalenkörper --4   und   5--stellen   eine zusätzliche Abdichtung des Innenraumes gegen Feuchtigkeit und Staub dar. Da die Grundplatte--l--und die Schalenkörper im bewohnbaren Zustand im Abstand von der Erdoberfläche liegen, ist eine zusätzliche Isolierung gegen Bodenfeuchtigkeit nicht erforderlich.

   Erforderlichenfalls können auch die Schalenkörper mit einklappbaren oder versenkbaren Verankerungen versehen werden, so dass selbst im schwierigen Gelände eine ausreichende Stabilität gewährleistet ist. 

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Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Transportierbare, zusammenklappbare Unterkunft, insbesondere Wohnwagen, mit zwei <Desc/Clms Page number 3> aufklappbaren, in Gebrauchslage an gegenüberliegenden Seiten einer rechteckigen Grundplatte angeordneten, aus je einer Bodenwand und drei Seitenwänden gebildeten, dachseitig und seitlich zur Grundplatte hin offenen quaderförmigen Schalenkörpern, deren Bodenwände mit dem jeweiligen Rand der Grundplatte scharnierartig verbunden sind, wobei die beiden Schalenkörper durch Schwenkung um 90 um ihre Drehachse für den Transportzustand schachtelförmig ineinander schiebbar sind, EMI3.1 zwei weitere, zu den andern Schalenkörpern (2, 3) gleichartige Schalenkörper (4, 5) gelenkig angeschlossen sind, welche bei Schwenkung um 900 um ihre Drehachse in die Transportstellung unter Umschliessung des ersten Schalenkörperpaares (2, 3)

   ebenfalls schachteiförmig ineinanderschiebbar sind und die beiden äusseren Schalenkörper (4, 5) in ihrem eingeklappten, das innere Schalenkörperpaar (2, 3) umschliessenden Zustand gegen ein Aufklappen während des Transportes gesichert sind, wozu vorzugsweise auf die beiden äusseren Schalenkörper (4, 5) in ihrem eingeklappten Zustand ein die äussere Schalenkörper oberseitig abdeckender und mit einem nach unten ragenden Rand teilweise umgreifender höhenverstellbarer Dachkörper (9) aufsetzbar ist, welcher von vier vorzugsweise mit dem Fahrgestell verbundenen, von den Ecken der Grundplatte (1) in vertikaler Richtung verlaufenden Pfosten (7) gestützt ist.

   EMI3.2 Weise die Eckpfosten (7) rohrförmig ausgebildet sind und an den Ecken des Dachkörpers (9) angebrachte Rohrstücke (11) teleskopartig in die Pfostenrohre (7) einschiebbar sind. EMI3.3 hydraulisch anhebbar bzw. absenkbar ist, wobei die Rohrpfosten (7) als hydraulische Teleskopzylinder ausgebildet sind.

   Druckschriften, die das Patentamt zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik in Betracht gezogen hat : EMI3.4 <tb> <tb> OE-PS <SEP> 201 <SEP> 447 <SEP> US-PS <SEP> 3 <SEP> 200 <SEP> 545 <tb> OE-PS <SEP> 184 <SEP> 073 <SEP> <tb>