DE2646398A1 - Verfahren zum entwickeln eines elektrostatischen latenten bildes sowie elektrostatische abbildungsvorrichtung - Google Patents
Verfahren zum entwickeln eines elektrostatischen latenten bildes sowie elektrostatische abbildungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE2646398A1 DE2646398A1 DE19762646398 DE2646398A DE2646398A1 DE 2646398 A1 DE2646398 A1 DE 2646398A1 DE 19762646398 DE19762646398 DE 19762646398 DE 2646398 A DE2646398 A DE 2646398A DE 2646398 A1 DE2646398 A1 DE 2646398A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- donor
- developer
- imaging
- electrostatic
- layer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/06—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing
- G03G15/10—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer
- G03G15/101—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for developing using a liquid developer for wetting the recording material
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Wet Developing In Electrophotography (AREA)
- Liquid Developers In Electrophotography (AREA)
Description
28 569 t/wa
Ή.
XEROX CORPORATION, ROCHESTER, N.Y. /USA
Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes sowie elektrostatische Abbildungsvorrichtung.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entwickeln eines elektrostatischen latenten Bildes auf einer.Abbildungsflache sowie
eine elektrostatische Abbildungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Die Flüssigentwicklung von elektrostatischen Bildern, z.B. xerografischen Bildern, ist bekannt. Bei der konventionellen
Flüssigentwicklung, die üblicherweise auch als elektrophoretische
709819/1028
Entwicklung bezeichnet wird, berührt ein isolierender flüssiger Träger mit darin fein verteilten Feststoffmaterialien, die
Abbildungsoberfläche sowohl an den aufgeladenen als auch entladenen
Zonen. Unter dem Einfluss des in Verbindung mit dem Bildladungsmuster geschaffenen elektrischen Feldes wandern die
suspendierten Partikel zu den aufgeladenen Bereichen der Abbildungsfläche. Diese elektrophoretische Wanderung der geladenen
Partikel führt zu einer Ablagerung der geladenen Partikel auf der Abbildungsfläche in abbildungsgemässer Konfiguration.
Eine weitere Vorgehensweise zum Entwickeln von elektrostatischen latenten Bildern ist das Flüssigentwicklungsverfahren gemäss der
US-PS 3 084 043, das nachfolgend als polare Flüssigentwicklung
bezeichnet wird. Bei diesem Verfahren wird ein elektrostatisches latentes Bild entwickelt oder sichtbar gemacht, indem der Abbildungsfläche
ein Entwickler abgebendes Element dargeboten wird, das eine Vielzahl von vorstehenden Bereichen oder Stegen, die
eine im wesentlichen regelmässig gemusterte Oberfläche bilden, und eine Vielzahl von in den vorstehenden Bereichen eingesenkten
Bereichen oder Tälern aufweist. Die eingesenkten Bereiche des Entwicklerabgabeelementes enthalten eine Lage aus leitfähigem
Flüssigentwickler, der ausser Berührung mit der elektrostatografischen Abbildungsfläche gehalten wird. Die Entwicklung
erfolgt durch Bewegen des mit Flüssigentwickler bestückten Entwicklerabgabeelementes in die eingesenkten Bereiche in entwickelnder
Konfiguration zu der Abbildungsfläche. Der Flüssigentwickler wird von den eingesenkten Bereichen der Applikatoroberfläche
nur in das Ladungsfeld oder in die Abbildungszonen angezogen. Die Entwicklerflüssigkeit kann pigmentiert oder
gefärbt sein. Das Entwicklungssystem nach der US-PS 3 084 043 unterscheidet sich von elektrophoretischen Entwicklungssystemen,
709819/1028
bei denen eine wesentliche Berührung zwischen dem Flüssigentwickler
und sowohl der aufgeladenen als auch entladenen Zone von einer ein elektrostatisches latentes Bild tragenden Oberfläche
vorliegt. Im Gegensatz zu elektrophoretischen Entwicklungssystemen wird eine wesentliche Berührung zwischen der polaren
Flüssigkeit und den nicht zu entwickelnden Zonen der das elektrostatische latente Bild tragenden Oberfläche bei der Entwicklungstechnik
mit polarer Flüssigkeit vermieden. Der verringerte Kontakt zwischen einem Flüssigentwickler und den nicht bildbehafteten
Zonen der zu entwickelnden Oberfläche ist erwünscht, da die Bildung von Hintergrundablagerungen hierdurch unterbunden
wird. Ein weiteres Merkmal, das die Entwicklung mit polarer Flüssigkeit von der elektrophoretischen Entwicklung unterscheidet,
ist der Umstand, dass die flüssige Phase von einem polaren Entwickler tatsächlich bei der Entwicklung einer Oberfläche
teilnimmt. Die flüssige Phase in elektrophoretischen Entwicklern wirkt nur als Trägermedium für Entwicklerpartikel.
Im allgemeinen kann das in der US-PS 3 084 043 erwähnte Entwicklungsverfahren
eine Entwicklung mit flüssigem Entwickler
-4 -1 bewerkstelligen, der eine Leitfähigkeit von etwa 10 (ohm-cm)
-14 -1
bis etwa 10 (ohm-cm) hat.
bis etwa 10 (ohm-cm) hat.
Eine weitere Flussigentwicklungstechnik wird als "Benetzungsentwicklung"
oder selektives Benetzen bezeichnet und ist in der US-PS 3 285 741 beschrieben. Bei dieser Technik berührt
ein wässriger Entwickler gleichförmig die gesamte Abbildungsfläche, und aufgrund der selektiven Benetzung und der elektrischen
Eigenschaften des Entwicklers werden im wesentlichen nur die geladenen Zonen der Abbildungsfläche durch den Entwickler
benetzt. Der Entwickler sollte relativ leitfähig mit einem spezifischen Widerstand von im allgemeinen etwa 10 bis 10
709819/1028
(ohm-cm) sein und solche Benetzungseigenschaften aufweisen,
dass der Benetzungswinkel - gemessen nach Anordnung des Entwicklers auf der Abbildungsfläche - an den geladenen Zonen geringer
als 90 und an den entladenen Zonen grosser als 90° ist. Eine weitere Technik zum Flüssigentwickeln von Abbildungen, bei
der eine Berührung des Entwicklers mit den Hintergrundζonen
einer Abbildungsfläche vermieden wird, ist in der US-PS 3 676 beschrieben. Die den Entwickler tragende Donator-Oberfläche
trägt auch kleine Entwickler abstossende beabstandete Partikel, so dass die Tinte unterhalb der Abstandshalter getragen
wird. Wenn der Donator in Abstandsberührung mit der Abbildungsplatte gebracht wird, wird der Toner nur auf die abgebildeten
Zonen angezogen und berührt nicht die Hintergrundzonen. Der Erfindung liegt die prinzipielle Aufgabe zugrunde, ein Abbildungsverfahren
unter Verwendung einer Flüssigentwicklung zu schaffen, bei dem zwischen den Tonermarkierungspartikeln und
den nicht abgebildeten Zonen eine Berührung im wesentlichen ausgeschaltet wird. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die
Schaffung eines solchen Verfahrens, mit dem sich bekannte flüssige oder verflüssigbare Entwickler verwenden lassen und
bei dem auf das Vorsehen von Entwickler abgebenden Elementen mit vorstehenden Gittermustern oder Abstandspartikeln verzichtet
werden kann, da diese die Abbildungsqualität wegen des Umstandes beeinträchtigen können, dass sie als Muster auf
der Abbildung selbst erscheinen.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass man eine Lage
aus flüssigem Entwickler, bestehend aus in einem isolierenden Träger verteilten Tonerpartikeln auf die Oberfläche eines Entwickler-Donator-Elementes
aufgibt, elektrisch die Tonerpartikel
709819/1 028
auf die Oberfläche des Donators treibt,um eine relativ tonerfreie
Trägerlage über der Tonerlage zurückzulassen,und dann
den Donator eng genug an die Abbildungsfläche bringt, um eine Berührung mit der tonerfreien oberen Lage des Entwicklers
zu schaffen, so dass der Toner durch den Träger zu den geladenen Zonen der Abbildungsfläche wandert und ausser Berührung an
der Donator-Oberfläche bleibt, wenn er sich gegenüber Hintergrundzonen
befindet, die nicht geladen oder abbildungsfrei sind. Obgleich der Entwicklerträger die letzgenannten Zonen
der Abbildungsfläche berührt, gilt dies nicht für den Toner.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A ein Donator-Element mit einer Lage aus flüssigem
Entwickler, bestehend aus in einem Träger verteilten Markierungspartikeln, auf seiner Oberfläche;
Fig. 1B das Donator-Element im Zustand einer Koronaaufladung
der Entwicklerlage vor der Bildentwicklung;
Fig. 1C das aufgeladene Donator-Element in entwickelnder
Berührung mit einem Abbildungselement; und
Fig. 2 eine schematische Ansicht von einem Ausführungsbeispiel für eine kontinuierliche Entwicklungsvorrichtung
unter Anwendung des erfindungsgemässen Verfahrens.
Der erste grundlegende Schritt beim erfindungsgemässen Verfahren
besteht in der Aufgabe einer Schicht aus einem flüssigen
709819/1028
oder zu verflüssigenden Entwickler auf die Oberfläche eines
Donator-Elementes. Obschon bevorzugt, ist es nicht absolut notwendig, dass die Oberfläche des Donator-Elementes leitend
ist, wie z.B. Aluminium oder Messing. Die Oberfläche muss natürlich die Eigenschaft besitzen, in relativ gleichförmiger
Weise eine dünne Lage aus Flüssigkeit darauf zu halten. Die Kontur der Donator-Oberfläche ist im wesentlichen glatt. Die
Form des Donators ist nicht kritisch, da das erfindungsgemässe Verfahren von Hand angewendet werden kann, sofern der Donator
und das Abbildungselement flach sindyOder in kontinuierlicher
Weise, wie bei einem Kopier- oder Dupliziergerät, wo der Donator und das Abbildungselement eine gekrümmte oder runde
Form haben. Der hier verwendete Entwickler kann allgemein dadurch charakterisiert werden, dass er Pigmente oder andere
geeignete Markierungspartikel aufweist, die ein elektrostatisches latentes Bild sichtbar machen können und in einer im wesentlichen
elektrisch isolierenden Flüssigkeit oder einem in flüssige Form bringbaren Träger suspendiert sind. Die Partikel
sollten im wesentlichen im Träger unlöslich sein und eine ausreichend geringe Grosse haben, um nicht den entwickelten
Bildern ein körniges Aussehen zu verleihen. Vorzugsweise beträgt die durchschnittliche Partikelgrösse weniger als 20,u
und besonders bevorzugt weniger als etwa 5/U.
Desweiteren wird bevorzugt, dass das Pigment oder die Markierungspartikel
im wesentlichen nicht fotoempfindlich und elektrisch isolierend sind, sowie einen spezifischen Widerstand
von vorzugsweise etwa 10 ohm-cm und mehr haben. Funktionell sollten die Partikel ausreichend isolierend
sein, so dass sie unter dem Einfluss einer elektrischen
709819/1028
Ladung gezwungen werden können, sich an der Donator-Oberfläche unterhalb der Oberfläche der Trägerflüssigkeitslage
zu einer Lage zu gruppieren und dort zu verbleiben.
Innerhalb der vorgenannten Richtlinien kann jedes Pigment
einer grossen Anzahl von Pigmenten oder können andere Markierungspartikel im Träger verwendet werden. Zu den mehr
üblichen Typen gehören Harze, wie Styrol, Polycarbonat,
Polyäthylen, Polystyrol usw. Eine weite Vielzahl von anderen nicht leitenden, handelsüblich verfügbaren organischen bekannten Harzen kann ebenfalls verwendet werden.
einer grossen Anzahl von Pigmenten oder können andere Markierungspartikel im Träger verwendet werden. Zu den mehr
üblichen Typen gehören Harze, wie Styrol, Polycarbonat,
Polyäthylen, Polystyrol usw. Eine weite Vielzahl von anderen nicht leitenden, handelsüblich verfügbaren organischen bekannten Harzen kann ebenfalls verwendet werden.
Der Träger sollte, wie zuvor erwähnt, im wesentlichen elektrisch isolierend sein. Vorzugsweise sollte der spezifische
Widerstand des Trägers grosser als etwa 10 ohm-cm und
1 2
besonders bevorzugt oberhalb etwa 10 ohm-cm liegen. Dann besteht nur eine geringe Neigung, dass das Abbildungsladungsmuster durch Berührung mit dem Entwieklertrager aufgelöst wird ( und der Träger beeinträchtigt nicht die Ladung des Pigments oder der Markierungspartikel.
besonders bevorzugt oberhalb etwa 10 ohm-cm liegen. Dann besteht nur eine geringe Neigung, dass das Abbildungsladungsmuster durch Berührung mit dem Entwieklertrager aufgelöst wird ( und der Träger beeinträchtigt nicht die Ladung des Pigments oder der Markierungspartikel.
Vorzugsweise sollte der Träger im wesentlichen transparent sein, so dass er nicht in Kollision mit dem sichtbaren Bildeindruck
kommt, obschon dies für das Funktionieren der Erfindung nicht kritisch ist. So kann z.B. der Träger ebenso
gut eine abstechende Fehlfarbe des Farbpigments sein.
Der Träger stellt am praktischsten eine Flüssigkeit bei Umgebungsbedingungen
hinsichtlich der einfachen und gleichförmigen Aufgabe auf die Donator-Oberfläche dar. Das erfindungsgemässe
709819/1028
• A4 ·
Verfahren kann jedoch in seinen sämtlichen Gesichtspunkten auch unter Verwendung eines Trägers aus Feststoff oder Halbfeststoff
mit suspendiertem Pigment durchgeführt werden, der entweder kurz vor Aufgabe auf die Donator-Fläche oder
im Anschluss an die Aufgabe weich gemacht wird, und über den gesamten Auf ladungs- und Entwicklungsvorgang, im
flüssigen Zustand verbleibt. Das Weichmachen kann entweder auf physikalische oder chemische Weise erfolgen.
Geeignete Trägerflüssigkeiten umfassen Kohlenwasserstoffe,
wie Benzol, Hexan, Erdöl, halogenierte Kohlenwasserstoffe,
wie Freon (Handelsname der Firma DuPont), verschiedene Flüssigkeiten, wie Silikonflüssigkeit und raffinierte Mineralöl-Kohlenwasserstoffe,
wie beispielsweise der Typ Sohio Odorless Solvent (SOS)^ das von der Standard Oil of Ohio vertrieben
wird. Ein Beispiel für ein geeignetes Feststoffmaterial ist
Bioloid-Paraffinwachs.
Das Pigment oder die Markierungspartikel können mit dem Träger auf irgendeine geeignete bekannte Weise verbunden
werden. Während die genauen Verhältnisse von Pigment zu Träger nicht für das erfindungsgemässe Verfahren wesentlich
sind, wurde festgestellt, dass gute Abbildungen mit Entwicklern erhalten werden, die einen Gowichtsanteil von Markierungspartikeln
zu Entwickler im Bereich von etwa 0,1 % bis 20 % besitzen. Als allgemeine Regel sollte die Partikelmenge
nicht so gross sein, dass sie die Bildung einer relativ tonerfreien Trägerlage oberhalb der geladenen Pigmentlage auf der
Donator-Oberfläche verhindert.
Der Entwickler kann auf das Donator-Element auf irgendeine
* Xylol
709819/1028
geeignete Weise, z.B. durch Messeraufstreichen, Eintauchen,
Dosieren usw. aufgegeben werden. Die auf das Donator-Element aufgelegte Menge ist nicht kritisch für das erfindungsgemässe
Verfahren, doch wurde grundsätzlich festgestellt, dass eine Lage mit einer Dicke zwischen etwa 1 und 50 ,u, was
etwas von der Pigmentpartikelgrösse abhängt, ausreicht. Da nach dem Toneraufladen wenigstens eine dünne Lage aus Träger
über dem Toner vorhanden sein muss, wird bevorzugt, dass die anfängliche Dicke der aufgegebenen Entwicklerlage gleich
oder grosser als die durchschnittliche Grosse der Markierungspartikel
ist.
Die Markierungspartikel des Entwicklers werden vorzugsweise vor der Aufgabe auf die Donator-Oberfläche vorgeladen, und
es wird bevorzugt, dass der Entwickler monopolar ist. Dies gewährleistet eine grössere Gleichförmigkeit der Pigmentladung
und der Bildentwicklung. Ferner wird erwünscht, dass die Tonerpartikel auf ein gewisses Ausmass aufgeladen sind,
so dass, wenn die Entwicklerzuführeinrichtung in bezug auf
das Donator-Element elektrisch vorgespannt ist, der Entwickler
abgelagert und auf der Donator-Oberfläche durch elektrische Anziehung gehalten wird, wodurch die Beschickung an Entwickler
verbessert wird. Wenn beispielsweise der Entwickler mit positiv geladenem Toner verwendet wird, kann das Donator-Element
relativ zum Entwickler in der Zufuhreinrichtung während des Beschickens negativ vorgespannt werden. Wegen
der Anziehungskraft zwischen Entwickler und Donator kann eine gleichförmigere und stabilere Beschickung eintreten.
Der Potentialunterschied zwischen Entwickler und Donator braucht nicht gross zu sein und ist für die Erfindung nicht
kritisch.
709819/1028
Im Anschluss an oder während der Aufgabe der Entwicklerlage auf die Oberfläche des Donator-Elementes wird die
Lage elektrisch mit einer Spannung aufgeladen, die ausreicht, um die Markierungspartikel nach unten in Richtung
auf die Oberfläche des Donators und zwischen die Trägeroberflächenlage
zu treiben. Dies führt zu einem dünnen oberen Abschnitt der Entwicklerlage, der im wesentlichen
frei von Markierungspartikeln ist. Die genaue Dicke der partikelfreien Trägerabdecklage ist nicht kritisch, solange
die aufgeladene Partikellage wenigstens eine gewisse Menge an partikelfreiem Träger, der darüberliegt, aufweist. Im
allgemeinen ist eine Koronaaufladung am wirksamsten zum
Aufladen der Entwicklerlage. Die genaue, für diese Wirkung erforderliche Ladungsmenge ist nicht kritisch, doch wurde
festgestellt, dass Koronaspannungen von etwa 4000 V ausreichen. Natürlich wird bevorzugt, dass die Ladungspolarität
entgegengesetzt zu der des zu entwickelnden latenten Bildes ist. Fig. 1A und 1B zeigen den bestückten Donator
und die Wirkung der Aufladung der Entwicklerlage. Wenn sich das Koronaelement 4 relativ zur Oberfläche des Donator-Elementes
1 mit der darauf befindlichen Entwicklerlage 2 bewegt, werden die Tonerpartikel 3 in Richtung auf
die Donatoroberfläche getrieben, so dass eine relativ tonerfreie
Trägerlage darüber verbleibt.
Obschon das Koronaaufladen das bevorzugte Verfahren zum elektrischen
Treiben des Toners zur Donator-Oberfläche darstellt, ist es grundsätzlich auch möglich, dass dieser Effekt während
des Beschickens erzeugt wird, wennder Toner aufgeladen und zu Anfang auf ein entgegengesetzt vorgespanntes Donator-Element
abgegeben wird. Die elektrische Anziehungskraft
709819/1028
.4k.
wird stets unabhängig von ihrer Stärke dazu führen, dass ein gewisser Toneranteil nach unten auf die Donator-1Flache
bewegt wird. Wenn die Vorspannung gross genug ist,wird die
grosse Masse an Toner nach unten gezogen, so dass eine tonerfreie, den Toner bedeckende obere Lage ohne das Vorsehen
einer Koronaaufladung entsteht. Funktionell braucht die Ladung nur gross genug sein, um die tonerfreie Trägerlage
über dem Toner zu bilden. Die genaue Spannung wird bis zu einem gewissen umfang von Faktoren, wie der Abstand
zwischen Zufuhreinrichtung und Donator-Element, abhängen.
Im allgemeinen sind Potentiale in der Grössenordnung von etwa 100 V bei einem Abstand von 0,25 mm (10 mil) zwischen
Donator-Oberfläche und einer in den Entwickler eingetauchten Elektrode ausreichend. Die Elektrode kann natürlich eine
Zufuhrwalze oder eine andere Einrichtung wie eine flache Elektrode sein. Ebenso ist es klar, dass beide Arten von
elektrischem Aufladen zusammen verwendet werden können. Was für die Erfindung kritisch ist, ist der Umstand, dass gewisse
Massnahmen vorgesehen werden, um elektrisch den Toner nach unten auf die Donator-Oberfläche zu drücken.
Im Anschluss an das Aufladen der Entwieklerlage auf dem
Donator, ist der Donator für dieEntwicklung der elektrostatischen latenten Abbildungen auf einem Abbildungselement
vorbereitet. Natürlich kann irgendeine Oberfläche, die elektrostatische Ladungen in abbildungsweiser Konfiguration
halten kann, bei dem erfindungsgemässen Abbildungsverfahren
verwendet werden, wie z.B. xerografische Platten, Trommeln, Riemen und dergleichen.
Der Entwicklungsschritt ist in Fig. 1C gezeigt. Ein ein
709819/1028
elektrostatisches latentes Bildmuster tragendes Abbildungselement wird in Berührung mit einem Donatorelement 1 gebracht,
auf dessen Oberfläche eine Entwicklerlage 2 liegt, die gemäss Fig. 1B aufgeladen wurde, um die Tonerpartikel
3 nach unten auf die Oberfläche des Donator-Elementes zu
treiben. Das Abbildungselement wird nur mit dem tonerfreien Teil des Entwicklerträgers in Berührung gebracht,
so dass es physikalisch die Tonerlage nicht beeinträchtigt oder zerstört. Wird das Abbildungselement dann vom Donator
abgenommen, so stellt man fest, dass der Toner elektrostatisch auf die aufgeladenen Bildzonen der Abbildungsfläche,
wie bei 5 angedeutet, angezogen wurde, indem er durch den Träger, wie bei 5A angedeutet, hindurchgewandert ist. Mit
den Hintergrundzonen 7 des Abbildungselementes war der Toner nicht in Berührung gekommen, so dass der entsprechende
Teil der Entwicklerlage 7A relativ unverändert ist. Da das Abbildungselement 6 die Entwicklerlage 7 berührt
hat, wird es natürlich eine geringe Trägermenge längs der Berührungsfläche wegnehmen. Eine konventionelle oder
irgendeine andere geeignete Trocknungs- und Verdampfungseinrichtung kann danach eingesetzt werden, um vor oder im
Anschluss an die Bildentwicklung die Höhe an Träger auf der entwickelten Abbildungsfläche zu reduzieren.
Es wurden kontinuierliche Abbildungsstudien mit dem erfindungsgemässen
Verfahren unter Verwendung einer neuen Abbildungsvorrichtung durchgeführt. Diese war so ausgelegt,
dass sie eine gleichförmige und sanfte Entwicklerbenetzung zwischen den berührenden Oberflächen und ein übertragenes
entwickeltes Bild mit einer minimalen Menge an Entwicklerträgerfluid, das von dem anfänglichen Entwicklerbestückungsschritt
- 13 -
709819/1028
zurückblieb, erzeugt.
Fig. 2 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel für die Vorrichtung nach der Erfindung. Das Zuführelement zur Schaffung
einer Entwicklerlage auf dem Donator-Element ist
hier als zylindrische Zuführwalze gezeigt, die teilweise in ein Bad aus Flüssigentwickler 8 eintaucht. Die Form der
Zuführeinrichtung ist nicht kritisch, sofern sie in der Lage ist, eine kontinuierliche Entwicklerzufuhr zum Donator-Element
zu schaffen. So kann beispielsweise das Zuführelement
ein angetriebener Riemen oder weniger bevorzugt einfach ein Behälter sein, in dem das Donator-Element teilweise
aufgenommen ist. Eine elektrische Vorspannung kann zwischen dem Zuführ- und Donator-Element angelegt werden, um die Entwicklerablagerung
und die Ausbreitung des Toners auf dem Donator zu unterstützen. Wenn die Zuführeinrichtung eine sich
bewegende Oberfläche aufweist, sind vorzugsweise Mittel vorgesehen, die Zuführoberfläche im Bereich der Entwickleraufgabe
unter einem geringen Abstand von der Oberfläche des Donatorelementes zu halten. Der Abstand sollte klein genug
sein, um einen nicht unterbrochenen Film oder eine Lage aus Entwickler im Spalt zwischen den beiden Elementen,der
in Fig. 2 bei 10 gezeigt ist, zu schaffen. Dies gewährleistet eine gleichförmigere Benetzung und Entwicklerablagerung auf
der Donatoroberfläche. Irgendeine geeignete abstandhaltende
Einrichtung kann vorgesehen werden, um den Spalt 10 beizubehalten und dies kann z.B. eineBandabstützung auf entweder
dem Zuführ- oder dem Donator-Element sein. Wenn der Entwickler in fester Form bei Umgebungstemperaturen vorliegt,
kann er durch Berührung des Donator-Elememtes mit einem
- 14 709819/1028
Kuchen oder einem Stab aus dem Material aufgegeben und nachfolgend
in den flüssigen Zustand auf dem Donator erweicht werden^ oder er kann in den weichen Zustand kurz vor Aufgabe
auf den Donator überführt werden. Irgendeine geeignete Einrichtung kann für den Aufgabe- und Weichmachungsschritt
verwendet werden.
Das Donator-Element ist in Fig. 2 in Form einer zylindrischen Trommel dargestellt, doch kann es, wie zuvor erwähnt, irgendeine
andere Form, z.B. ein angetriebener Riemen, haben. Im Anschluss an die Aufgabe des Entwicklers auf die Donator-Oberfläche
sind vorzugsweise vor der Entwicklung Aufladungseinrichtungen, wie beispielsweise eine Koronaeinrichtung 9
vorgesehen, um die Entwicklermarkierungspdrtikel aufzuladen. Die Entwicklung der elektrostatischen latenten Bilder auf
der Oberfläche des Abbildungselementes, das in Fig. 2 ebenfalls in Form einer zylindrischen Trommel gezeigt ist, erfolgt
dadurch, dass die Donator-Oberfläche mit der darauf befindlichen aufgeladenen Entwicklerlage in ausreichend enger jedoch
beabstandeter Nähe zur Abbildungsoberfläche gebracht wird, so dass der obere tonerfreie Bereich des Entwicklers gerade
die Abbildungsfläche berührt, ohne jedoch physikalisch die Tonerpartikel zu zerstören oder erneut aufzufangen. Der
Spalt 11 zwischen der Oberfläche des Donators und Abbildungselementes sollte so sein, dass ein kontinuierlicher oder
nicht unterbrochener Film oder eine Lage aus Entwickler am Spalt zwischen den Elementen beibehalten wird. Vorzugsweise
ist der Abstandsspalt 11 kleiner als der Spalt 10, wenn davon ausgegangen wird, dass 10 überhaupt vorliegt. Es
wurde festgestellt, dass eine sukzessive Abnahme des Abstandes
von Oberfläche zu Oberfläche bei jedem in der Vorrichtung
- 15 709819/1028
vorhandenen Spalt die Gleichförmigkeit der Entiwckleraufschichtung
verstärkt und die relative Trockenheit der erhaltenen übertragenen Bilder erhöht. Das Abbildungselement
kann in irgendeiner geeigneten Form ausgebildet sein und kann entweder wiederverwendbar sein oder als tatsächliches
Kopierelement dienen. Die Ausbildung des latenten Bildes kann mittels einer der bekannten elektrostatischen
Abbildungsverfahren erfolgen.und bei einem wiederverwendbaren
Abbildungselement können die verschiedenen mit zyklisch arbeitenden Abbildungselementen verbundenen Massnahmen,
z.B. das Aufladen, das Vortransferaufladen, das Entladen
und dergleichen, zusätzlich verwendet werden.
Wenn das entwickelte Bild übertragen werden soll, sollte die Übertragungsoberfläche in eng beabstandeter Beziehung
zur Abbildungsfläche an der Übertragungszone jedoch nicht
in einer Fläche auf Fläche, stehenden Druckberührung gebracht werden, um ein Verschmieren des entwickelten Bildes
zu vermeiden. Der Übertragungsspalt sollte unter Einbezug
des Vorausgehenden geringer als der Entwicklungsspalt sein. Die tatsächliche Trennung sollte vorzugsweise so erfolgen,
dass wiederum ein nicht unterbrochener Film oder eine Lage aus Entwicklerträger und äbbildungsgemässem Toner
im Übertragungsspalt unter Sicherstellung einer zufriedenstellenden Tonerübertragung vorliegt, um eine gute Kopierqualität
oder Tonerübertragung ohne Verschmieren des Bildes zu schaffen. Das Übertragungselement kann aus irgendeinem
geeigneten Material bestehen und irgendeine geeignete Form, wie einenRiemen, eine Trommel oder dergleichen, haben. Das
Übertragungselement kann ferner, wenn erwünscht, eine zwischenangeordnete
Transferstation sein,die die Aufgabe hat, das
709819/1028
Bild auf ein weiteres Übertragungselement weiterzubefördern.
Zur Optimierung der Übertragung an Entwickler und der entwickelten
Bilder von Oberfläche zu Oberfläche, können, wenn erwünscht, geeignete elektrische Vorspannungen vorgesehen
werden.
Gute Abbildungen von hoher Dichte und mit nur geringem oder keinem Hintergrund und Kopie-drucke mit guter Qualität und
relativer Trockenheit wurden unter Verwendung des erfindungsgemässen Verfahrens und der vorbeschriebenen allgemein in Fig.
2 wiedergegebenen Vorrichtung erhalten. Zusätzlich zu den hier
gezeigten Bauteilen war ein zweites Übertragungselement hinzugefügt
worden, das aus einer Gummiwalze bestand, die in Druckberührung mit der Oberseite der ersten Übertragungswalze
gehalten war; von einer Rolle zugeführtes, ebenes Papier wurde durch den Spalt zwischen den Übertragungswalzen geführt und
diente als Druckkopierelement. Alle Walzen, mit Ausnahme der
zweiten Übertragungswalze, waren mit Streichmessern ausgestattet, so dass der Betrieb kontinuierlich erfolgen konnte.
Die Abstandssteuerung erfolgte mittels Bandabstützungen aus Mylar an den Enden der Walzen und synchrone Umfangsgeschwindigkeiten
mit Ausnahme der unabhängig in Abstand gehaltenen und angetriebenen Zuführwalze wurden sichergestellt, indem
die erste Übertragungs- und die Abbildungswalze gegen die angetriebene
Donator-Walze federbelastet war. Die beibehaltenen Abstände betrugen: 0,2 mm (8 mil) zwischen Zuführ- und Donatorwalze;
0,1 mm (4 mil) zwischen Donator- und Abbildungswalze;
709819/1028
und 0,05 nun (2 mil) zwischen Abbildungs- und erster Übertragungswalze.
Die Walzengeschwindigkeiten betrugen 102 mm/Sek. (4 inch/sec.) für die Donator-Walze und 204 mm/Sek. (8 inch/
sec.) für die Zuführwalze. Der Walzendurchmesser betrug 137 mm (5,4 inch) für die Donator-,Abbildungs- und erste übertragungswalze
und 51 mm (2 inch) für die Zuführ- und zweite Übertragungswalze.
Elektrische Vorspannungen wurden angelegt, um die Entwickler-und Bildübertragungen zu optimieren. Die Donatorwalze
war am Erdpotential angelegt, während an die Zuführwalze eine positive Spannung von 120 V, der Aluminiumkern der
Abbildungswalze an eine positive Spannung von 120 V und die
erste Übertragungswalze an eine negative Spannung von 450 V angelegt
war. Koronaeinrichtungen wurden eingesetzt, um den kontinuierlichen Betrieb zu erleichtern und den Entwickler und
die Abbildungswalze aufzuladen: nahe der Donator-Walze wurde eine linksseitige Entladungskoronaeinrichtung von einer negativen
Spannung von etwa 4000 V und, wie Fig. 2 zeigt, eine Entwickleraufladungskoronaexnrichtung mit einer positiven Spannung
von etwa 4000 V vorgesehen; nahe der Abbildungswalze wurde eine rechtsseitige Aufladungskoronaeinrichtung mit einer
negativen Spannung von etwa 6000 V und eine linksseitige Koronaeinrichtung für dieVorübertragung mit einer positiven Spannung
von etwa 4000 V eingesetzt; und nahe der ersten Übertragungswalze befand sich eine rechtsseitige Koronavorübertragungseinrichtung
mit einer negativen Spannung von etwa 4000 V.
Bei der Abbildungswalze handelt es sich um eine leicht gekrümmte Aluminiumwalze, die mit einer 15 bis 20 ,u dicken Beschichtung
aus einem isolierenden Fotoleiter, Polyvinylcarbazol doptiert mit 20 % 2,4,7-Trinitro-9-fluorenon, überdeckt war.
709819/1028
Die latenten Bilder wurden durch Blitzbelichtung der geladenen fotoleitfähigen Oberfläche geschaffen, was zu abgebildeten
Zonen mit einer negativen Spannung von etwa 400 V führte. Bei dem verwendeten Entwickler handelte es sich um eine flüssige Mischung
aus einem Volumenteil Liquid Toner Konzentrat (Philip A. Hunt Chemical Corporation), einem positiv geladenen Toner,
und 9 Teilen Sohio Odorless Solvent 3 440. Die Donator- und erste Übertragungswalze hatten Oberflächen aus poliertem Aluminium
.
709819/1028
Leerseite
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE.' Verfahren zum Entwickeln von einem elektrostatischen laten- ^ ten Bild auf einer Abbildungsfläche, dadurch gekennzeichnet , dass man(a) eine Lage aus Entwickler auf einer im wesentlichen glatten Oberfläche eines Donatorelementes schafft, wobei der Entwickler aus Bildmarkierungspartikeln besteht, die in einem im wesentlichen elektrisch isolierenden flüssigen oder verflüssigbaren Träger verteilt sind;(b) eine elektrische Kraft an den Entwickler auf der Donator-Oberfläche anlegt, um die Markierungspartikel zur Donator-Oberfläche zu treiben,so dass ein im wesentlichen partikelfreier Bereich aus Trägerflüssigkeit über den Markierungspartikeln verbleibt; und(c) das elektrostatische latente Bild entwickelt, indem das Donator-Element in sehr enge Nachbarschaft zur Abbildungsfläche angeordnet wird, so dass der im wesentlichen partikelfreie Bereich der Trägerflüssigkeit auf der Donator-Flache die Abbildungsfläche berührt und die elektrostatisch auf die latenten, mit Abbildung behafteten Zonen der Abbildungsfläche angezogenen Markierungspartikel von dem Donator durch die Trägerflüssigkeit und auf die latenten mit Abbildungen behafteten Zonen wandern.
- 2. Elektrostatische Abbildungsvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 , gekennzeichnet- 20 -709819/1028durch(a) ein Entwickler-Donator-Element (1) das auf seiner Oberfläche eine Lage (2) aus Entwicklermaterial tragen kann;(b) eine Zuführeinrichtung^, 10) , die auf wenigstens einen Bereich der Oberfläche des Donator-Elementes eine Lage aus flüssigem oder verflüssigbaren Entwickler schafft;(c) eine elektrische Einrichtung zum Ausüben einer elektrischen Kraft auf die Entwicklerlage auf dem Donator-Element;(d) ein Abbildungselement (6) mit auf seiner Oberfläche ausbildbaren elektrostatischen latenten Bildern; und(e) eine Einrichtung^ die wenigstens einen Teil des Donator-Elementes nahe wenigstens einem Bereich des Abbildungselementes anordnet.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrische Einrichtung einen elektrischen Stromkreis zum Anlegen einer elektrischen Vorspannung an das Donator-Element (1) aufweist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennz eichn e t , dass die elektrische Einrichtung eine elektrostatische Aufladungseinrichtung (4) aufweist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Übertragungselement, das die entwickelten Bilder vom Abbildungselement (6) aufnimmt und eine Einrichtung zum709819/1028-Vt-Anordnen von wenigstens einem Bereich des übertragungselements in Nähe von wenigstens einem Bereich des Abbildung se leinen ts .
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Donator-Element (1) und das Abbildungselement (6) durchgehende Oberflächen besitzen.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich net, dass die Zuführeinrichtung ein Zuführelement (10) mit einer durchgehenden Oberfläche und einen flüssigen Entwickler enthaltenden Sammelbehälter (8) aufweist, wonei wenigstens ein Bereich des Zuführelementes innerhalb des durch den Sammelbehälter definierten Hohlraumes angeordnet ist^ und dass die Vorrichtung weiter eine Einrichtung aufweist, um wenigstens einen Bereich des Zuführelementes nahe von einem Bereich des Donator-Elementes (1) anzuordnen.709819/1028
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US63024075A | 1975-11-10 | 1975-11-10 | |
US63023975A | 1975-11-10 | 1975-11-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2646398A1 true DE2646398A1 (de) | 1977-05-12 |
Family
ID=27091112
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762646398 Pending DE2646398A1 (de) | 1975-11-10 | 1976-10-14 | Verfahren zum entwickeln eines elektrostatischen latenten bildes sowie elektrostatische abbildungsvorrichtung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5258923A (de) |
AU (1) | AU1928276A (de) |
DE (1) | DE2646398A1 (de) |
FR (1) | FR2331074A1 (de) |
NL (1) | NL7612475A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047659A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-09-17 | Savin Corp., 10595 Valhalla, N.Y. | Verfahren zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder und kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1976
- 1976-10-14 DE DE19762646398 patent/DE2646398A1/de active Pending
- 1976-11-03 AU AU19282/76A patent/AU1928276A/en not_active Expired
- 1976-11-04 JP JP13274176A patent/JPS5258923A/ja active Pending
- 1976-11-10 FR FR7634023A patent/FR2331074A1/fr active Granted
- 1976-11-10 NL NL7612475A patent/NL7612475A/xx not_active Application Discontinuation
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3047659A1 (de) * | 1979-12-19 | 1981-09-17 | Savin Corp., 10595 Valhalla, N.Y. | Verfahren zum entwickeln elektrostatischer ladungsbilder und kopiergeraet zur durchfuehrung des verfahrens |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2331074B3 (de) | 1979-07-27 |
AU1928276A (en) | 1978-05-11 |
JPS5258923A (en) | 1977-05-14 |
NL7612475A (nl) | 1977-05-12 |
FR2331074A1 (fr) | 1977-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2419595C2 (de) | Elektrographisches Aufzeichnungsverfahren | |
DE2248506C3 (de) | Elektrophotographisches Tiefdruck-Kopierverfahren | |
DE2400716A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln einer latente elektrostatische bilder tragenden flaeche mit toner | |
DE1497070A1 (de) | Entwicklungsvorrichtung fuer elektrostatische Bilder | |
DE2541669A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum entwickeln elektrostatischer bilder in zwei farben | |
DE2313297A1 (de) | Elektrographisches entwicklungsverfahren | |
DE3140190A1 (de) | Entwicklungseinrichtung | |
DE2200423C3 (de) | Elektrostatographisches Abbildungsverfahren mit Bildumkehnuig | |
DE2703656C3 (de) | Verfahren zum elektrostatischen Entwickeln | |
DE3119027A1 (de) | Elektrofotographisches verfahren und einrichtungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE3129735C2 (de) | Bildaufzeichnungsgerät | |
DE3006781A1 (de) | Verfahren und kopiergeraet zum entwickeln latenter ladungsbilder | |
DE2403143A1 (de) | Kopiergeraet und verfahren zum bewirken unterschiedlicher stufen in der grauskalenwiedergabe | |
DE1497196A1 (de) | Fixieren von Pulverbildern mit Hilfe von Kapseln,welche ein Loesungsmittel enthalten | |
DE2646398A1 (de) | Verfahren zum entwickeln eines elektrostatischen latenten bildes sowie elektrostatische abbildungsvorrichtung | |
DE1908840A1 (de) | Elektrostatisches Entwicklungsverfahren fuer latente Bilder | |
DE2111494A1 (de) | Vorrichtung zur Entwicklung von elektrostatischen latenten Bildern durch Fluessigkeitsentwicklung | |
US3772012A (en) | Reversal development using polar liquid developers | |
DE2554159A1 (de) | Elektrostatographischer photorezeptor | |
DE19623132A1 (de) | Drucken mit direktem Tonerauswurf unter Verwendung eines Zwischentransfermediums | |
DE1963581C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Xeroxdruckplatte | |
DE2161926A1 (de) | Reproduktionsverfahren | |
DE1907903C3 (de) | Photoelektrophoretische Abbbildungsvorrichtung | |
DE2605194A1 (de) | Elektrophotographisches kopierverfahren und elektrophotographische kopiervorrichtung | |
DE2200084C3 (de) | Elektrostatografisches Abbildungsverfahren und Abbildungseinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |