DE2646196A1 - Digitalwecker - Google Patents

Description

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DI PL.-P H YS. F. ENDLICH De₀₃₄ unterpfaffenhofeh Π. 10.1976

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DIPL.-PHYS. F. ENDLICH. D - UNTERPFAFFENHOFEN. POSTFACH

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Meine Akte: D-4025

Kabushiki Kaisha Daini Seikosha, Tokyo, Japan

Digitalwecker

Die Erfindung betrifft einen Digitalwecker gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Digitaluhr mit Weckeinrichtung.

Bei einer bekannten Digitaluhr wird der Weckvorgang bei der eingestellten Zeit eingeleitet und es läßt sich nicht feststellen, welcher Zeitraum bis zum Beginn der Weckzeit verbleibt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Digitalwecker zu schaffen, bei dem die vorstehend angegebenen Nachteile beseitigt sind.

Durch die Erfindung wird ein Digitalwecker geschaffen, bei dem die Normalzeit, d.h. die normale Zeitanzeige und die verbleibende

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Zeit bis zum Weckvorgang selektiv durch eine Schalttätigkeit dargestellt werden; darüber hinaus bleibt der Weckvorgang wirksam, auch wenn nach Einstellung der verbleibenden Zeit die Normalzeit dargestellt wird. Durch die Erfindung wird somit erreicht, daß sowohl die jeweilige Zeit wie auch die verbleibende Zeit bis zum Weckvorgang leicht aufgrund der Schalttätigkeit eines Umschalters erfaßt werden kann. Außerdem ist es möglich, die eingestellte Zeit (Vieckzeit) zu erfassen, indem sie nach Einstellung des Zeitgebers zur Anzeige gebracht wird.

Im folgenden wird eine bevorzugte AusfUhrungsforra der Erfindung anhand einer Zeichnung zur Erläuterung weiterer Merkmale beschrieben. Gemäß der Zeichnung weist der Digitalwecker einen Schwingquarz 1 zur Lieferung eines Zeitnormals, einen Teiler 2 zur Division des Signals des Schwingquarzes 1 in ein Sekunden-Signal, einen Sekunden-Zähler 3 für eine Sekunden-Anzeige 9, einen Minuten-Zähler 4, der das von der letzten Stufe des Sekunden-Zählers 3 erzeugte Minuten-Signal empfängt und die Minuten-Anzeige 10 ansteuert, sowie einen Stunden-Zähler 5 auf. Der Stunden-Zähler 5 empfängt ein Stunden-Signal, welches von der letzten Stunde des Minuten-Zählers 4 abgegeben wird, um eine Stunden-Anzeige 11 anzusteuern. Mit 6 ist ein Tages- oder Datum-Zähler bezeichnet, der 24-Stunden-Signale empfängt, die von der letzten Stufe des Zählers 5 abgegeben werden, um die Datum-Anzeige 12 anzusteuern. Außerdem ist ein Subtraktions-Zähler 7 vorgesehen, um die Minuten-Anzeige eines Zeitgebers darzustellen, sowie ein Subtraktionszähler 8, um die Stundenangabe des Takt-Zählers anzuzeigen. Ein Schalter 16 dient zum Umschalten zwischen der normalen Zeitanzeige und der Anzeige des Zeitgebers. Wenn der Schalter 16 mit dem positiven Anschluß,d.h.

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mit der Klemme V/ für die Zeitanzeige verbunden ist, wird ein Signal mit hohem Pegel, d.h. ein (+)-Signal an eine Leitung angelegt. Dadurch werden über ein UND-Gatter 19 und ein UND-Gatter 26 die zugeordnete Sekunden-Anzeige 9 bzw, Datum-Anzeige 12 mit den betreffenden Signalen aus dem Sekunden-Zähler und dem Datum-Zähler 6 angesteuert, wobei zwischen dem Gatter 26 und der Anzeige 12 bzw. dem Gatter 19 und der Anzeige 9 ein Dekoder 30 bzw. 27 angeordnet sind. Da die Leitung 18 ein Signal mit niedrigem Viert, d.h. ein(-)-Signal erhält, überträgt ein UND-Gatter 20 ein Signal von dem Minuten-Zähler 4 über ein ODER-Gatter 22 und einen Dekoder 28 zur Hinuten-Anzeige 10. Da die Leitung 18 das (-)-Signal beibehält, sperrt ein UND-Gatter 21 für einen Zeitgeber ein Signal vom Zähler 7. Somit wird die vom Zeit-Zähler übertragene Zeitanzeige dargestellt. Der"Zeitgeber" dient ersichtlicherweise zur Einstellung der Weckzeit.

Wenn der Schalter 16 mit dem Anschluß (-) für den Zeitgeber T, d.h. für den Weckzeitgeber verbunden ist, erhält die Leitung 17 ein (-)-Signal und die Leitung 18 ein (+)-Signal aufgrund eines Inverters 18. Die Sekunden-Anzeige 9 wird nicht wirksam,-da das UND-Gatter 19 kein Signal von dem Sekunden-Zähler 3 an die Anzeige 9 überträgt; die Datum-Anzeige 6 liefert ebenfalls keine Darstellung, da das UND-Gatter 26 kein Signal vom Tages-Zähler 6 an die Anzeige 12 überträgt. Das UND-Gatter 20 wird gesperrt, da die Leitung 17 das (-)-Signal beibehält und das UND-Gatter 21, welches mit einem Eingang an den Minuten-Zähler 7 für den Weckzeitgeber angeschlossen ist, wird durchgeschaltet, da die Leitung 18 das (-J-)-Signal beibehält, so daß die Minuten-Anzeige IO das vom Minuten-Zähler 7, der dem Weckzeitgeber zugeordnet ist, gelieferte Signal überträgt. In ähnlicher Weise sperrt das UND-Gatter 23, während das UND-Gatter 24 durchge-

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schaltet wird, so daß die Stunden-Anzeige 11 das Signal vom Weckzeit-Stunden-Zähler 8 erhaltene Signal darstellt.

Mit 37 ist ein Wählschalter bezeichnet, der eine korrigierte Ziffer bestimmt, wenn eine Zeit-Korrektur ausgeführt ist. Der Umschalter 16 ist mit der Seite (+) bzw. W verbunden und eine Wählschaltung 38 kontrolliert die Schaltfunktionen jeder Ziffer, welche über Übertragungsgatter 33,32,31 übertragen werden, so daß die Zeit in der Reihenfolge Tag, Stunde, Minute korrigiert werden kann. Wenn andererseits der Schalter 16 mit der Klemme T, d.h. der (-)-Seite verbunden ist, steuert die Wählschaltung 38 die Schaltfuhktionen jeder Ziffer, welche über die Gatter 35,34 übertragen werden, so daß der Weckzeitgeber in der Reihenfolge Stunde, Minute,, korrigiert werden kann und die bestimmte Ziffer durch den Stellschalter 36 korrigierbar ist.

Wenn der Umschalter 16 zur Klemme T umgeschaltet wird, wird die im Weckzeitgeber gespeicherte Zeit dargestellt und die Datum- und Sekunden-Anzeige verschwindet, während die Stunden- und Minuten-Anzeige bestehen bleiben.

Danach bestimmt der Wählschalter 37 die Stundenziffer, bzw. die Stundenangabe des Zeitgebers und die erwünschte Zeit wird durch den Stellschalter 36 eingestellt; anschliessend bestimmt der Wählschalter 37 die Sekundenangabe im Zeitgeber und die erwünschte Zeit wird durch den Stellschalter 36 eingestellt.

Wenn der Start-Schalter 39 nach der Bestimmung der Stunden- und Sekunden-Ziffern bzw.-Werte eingeschaltet ist, wird die

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Bestimmung durch den Wählschalter 37 unterbrochen und die Inhalte der Minuten-Zähler 7 und Stunden-Zähler 8 des Zeitgebers werden durch ein Minuten-Signal am Ausgang des Sekunden-Zählers 3 reduziert, d.h. rückwärts gezählt. Wenn der Zähler 8 und der Zähler 7 die Anzeige 0:00 liefern, erzeugt der Ausgang eines NOR-Gatters 40 ein (+)-Spannungssignal, so daß ein Summer 41 aktiviert wird und eine Information für die eingestellte Zeit gibt; dabei liegen an beiden Eingängen des Gatters 40 Signale vor, die von den Zählern 7,8 angelegt sind.

Durch den erläuterten Aufbau wird, wenn der Schalter 16 an der Klemme T für eine Anzeige des Zeitgebers anliegt, durch die Stunden-Anzeige 11 und die Minuten-Anzeige 11 die zur eingestellten Weckzeit verbleibende Zeit dargestellt, während der Summer 41 angibt, daß die eingestellte Zeit erreicht ist.

Wenn der Schalter 16 an die Klemme W nach Einstellung des Zeitgebers umgeschaltet wird, informiert der Summer 41, daß : die eingestellte Zeit erreicht ist, da die Zähler 8 und 7 entsprechend dem Zeitablauf subtrahiert werden.

Durch die Erfindung ist es somit möglich, sowohl die jeweilige Zeit wie auch die zur Weckzeit verbleibende Zeit dadurch darzustellen, daß der Umschalter 16 entsprechend betätigt wird. Zusätzlich dazu wird eine Information über die eingestellte Zeit nach Einstellung des Zeitgebers geliefert, auch wenn die normale Zeitdarstellung bzw. Zeitanzeige erfolgt. Mit anderen V/orten heißt dies, daß - solange der Schalter 16 auf die Klemme W gelegt ist- die normale Zeitanzeige erfolgt, während. - wenn der Schalter 16 an die Klemme T angeschaltet ist - der in den Zählern und 7 befindliche Inhalt bei 11 und 10 somit die zur eingestellten

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Weckzeit verbleibende Zeitspanne angezeigt wird, wobei in beiden Fällen der Summer dann auftönt, wenn die eingestellte Weckzeit erreicht ist.

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Claims (2)

1. Patentansprüche

   Digitalwecker mit einer Schalteinrichtung zur selektiven Anzeige der Normalzeit und der gegenüber der eingestellten Weckzeit verbleibenden Zeitspanne,
   dadurch gekennzeichnet, daß die Weckeinrichtung (41) an einer vorgewählten Zeit wirksam wird, wobei die Einstellung der Weckzeit erfolgt, wenn die verbleibende Zeit dargestellt wird und daß die Weckeinrichtung wirksam wird, auch wenn die normale Zeitanzeige dargestellt wird.
2. 2. Digitalwecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (16) zur Darstellung der gegenüber der eingestellten Weckzeit verbleibenden Zeitspanne an einen zugeordneten Anschluß (T) angeschaltet ist, während die Normalzeit dargestellt wird, wenn die Schalteinrichtung (16) an die zugeordnete Klemme (W) angeschaltet ist, wobei die Weckeinrichtung (41) jeweils dann wirksam wird, wenn die eingestellte Weckzeit erreicht ist.

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