DE2645754A1

DE2645754A1 - Brennerduese fuer heizoel, dieseloel oder gas

Info

Publication number: DE2645754A1
Application number: DE19762645754
Authority: DE
Inventors: Auf Nichtnennung Antrag
Original assignee: CAMPOS VIRGILIO ZURRICA
Current assignee: CAMPOS VIRGILIO ZURRICA
Priority date: 1976-10-09
Filing date: 1976-10-09
Publication date: 1978-04-13

Description

Brennerdüse für Heizöl, Dieselöl oder Gas.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Brennerdüse mit doppelter und dreifacher Mischkammer zur Mischung von Luft und Brennstoff wie Heizöl, Dieselöl oder Gas.
Gemäß der beigefügten Zeichnung umfaßt die eine doppelte Mischkammer aufweisende Brennerdüse eine konische Austrittsdüse 2. Die Brennerdüse wird durch einen zusätzlichen Injektor mit Venturiansatz und kugeliger Austrittskammer zu einer Düse mit dreifacher Mischkammer ausgestaltet.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, hat der Düsenkörperidle Form eines T-StUcks. An einem Ende des Querbalkens ist ein Innengewinde 5 vorgesehen, in das der äußere Injektor 3 einschraubbar ist.
Am anderen Ende des Querbalkens trägt der DUsenkörper 1 ein Außengewinde 6, auf das die Austrittsdüse 2 aurschraubbar ist. Am Steg des "T" ist ein Außengewinde 7 für den Anschluß der Luftzuleitung vorgesehen.
Der äußere Injektor 3 ist ein zylindrischer Rohrabschnitt mit einem Außengewinde an einem Ende, mit dem er in das Innengewinde 5 des Düsenkörpers 1 eingeschraubt wird. Am gleichen Ende besitzt der äußere Injektor 3 ein Innengewinde 8 zum Einschrauben des inneren Injektors 4. Uber den Umfang des äußeren Injektors verteilt sind in Höhe des Steges des "T" mehrere Durchgangsöffnungen, durch die die Luft in das Innere des äußeren Injektors 3 eintreten kann und die in dem Ausführungsbeispiel die Form von achsparallelen Schlitzen aufweis Der äußere Injektor 3 beläßt Abstand zum Innenumfang des DUsenkörpers 1, so daß eine Kammer 11 gebildet ist.
Am freien Ende ist auf den äußeren Injektor 3 ein Düsenansatz 12 aufgesetzt, der eine Verengung 13 nach Art einer Venturidüse aufweist. In Strömungsrichtung der Luft schließt sich eine innere Austrittsdüse 9 mit einer kugeligen Austrittskammer 14 an, die auf der in Strömungsrichtung voreilenden Seite mehrere kleine Öffnungen 15 aufweist, durch die das Gemisch in der Kammer 11 des Düsenkörpers 1 übertreten und von dort durch die Austrittsöffnung 16 der Austrittsdüse 2 die Brennerdüse verlassen kann.
Der innere Injektor 4 besteht ebenfalls aus einem zylindrischen Rohrstück 17, welches mit einem Gewindestück 18 in das Innengewinde 8 des äußeren Injektors 3 eingeschraubt ist Das Rohrstück 17 reicht bis in die Nähe der Verengung 13 und ist dort geschlossen. Es beläßt einen Abstand zum Innenumfang des äußeren Injektors 3, so daß eine Kammer 19 gebildet ist. Am anderen Ende ist das Rohrstück 17 offen. Das dortige Gewinde 20 des Gewindestücks 18 ist für den Anschluß der Brennstoffleitung vorgesehen. ttber den Umfang verteilt trägt der innere Injektor 4 eine Reihe von kleinen Öffnungen 21, durch die der Brennstoff aus dem Inneren des inneren Injektors 4 an die Außenseite und in die Kammer 19 betreten kann. Die Öffnungen 21 sind durch in Strömungsrichtung des Brennstoffs schrägstehende kleine Bohrungen gegeben.
Die Brennerdüse funktioniert wie folgt: Der Brennstoff tritt mit einem Druck von etwa 5 Atmosphären in die den äußeren Injektor 3 umgebende Kammer 11 ein und von dort durch die kleinen Durchgangsöffnungen lo in die den inneren Injektor 4 umgebende Kammer 19 huber. Hier bildet sich durch den Eintritt der Luft bei einem Druck von etwa 1 Atmosphäre eine starke Turbulenz auf, die eine erste Vermischung der Luft mit dem Brennstoff bewirkt. Diese Mischung wird gezwungen, durch die kleinen Öffnungen 15 am Ende des äußeren Injektors 3 in die Kammer 11 des Düsenkörpers 1 überzutreten, wo eine zweite Vermischung stattfindet. Auf diese Weise ergibt sich eine hervorragende Vernebelung und Vergasung des Brennstoffes.
L e e r s e i t e

Claims

Patent ansprüche.

N Brennerdüse für Heizöl, Dieselöl oder Gas mit doppelter und dreifacher Vermischung der Luft mit dem Brennstoff, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Es ist ein Düsenkörper (1) in Form eines T-StUcks vorgesehen; b) es ist eine innere Austrittsdüse (9) mit kugeligem Innenquerschnitt vorgesehen; c) der inneren Austrittsdüse (9) ist ein Venturiansatz (12) vorgeschaltet; d) die innere Austrittsdüse (9) und der Venturiansatz (12) sitzen an einem in den Düsenkörper (1) angeordneten äußeren Injektor ( e) in dem äußeren Injektor (3) ist ein innerer Injektor (4) angeordnet.
2. Brennerdüse für Heizöl, Dieselöl oder Gqs mit einem Düsenkörper mit einer inneren Kammer, in die Anschlüsse für die Lufizuleitung und die Brennstoff zuleitung münden, von der eine Austrittsöffnung für das Brennstoff-Lurt-Gemisch ausgeht und die ansonsten geschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (11) mit Abstand von deren Innenwandung ein rohrförmiger äußerer Injektor (3) angeordnet ist, der an seinem Umfang DurchbrUche (lo) für den Eintritt von Luft in das Innere des äußeren Injektors (3) aufweist und an seinem der Austrittsöffnung (16) zugewandten Ende eine Verengung (13) nach Art einer Venturidüse sowie daran anschließend eine innere Austrittsdüse (9) mit kugeliger Austrittskammer (14) und in die Kammer (11) mündenden Öffnungen (15) aufweist, und daß im Inneren des äußeren Injektors (3) mit Abstand von dessen Innenwandung ein rohrförmiger innerer Injektor (4) vorgesehen ist, in denan einem Ende die Brennstoffzuleitung mündet, der an dem anderen, der Austrittsöffnung (16) zugewandten Ende geschlossen ist und'der über seinen Umfang verteilt kleine Öffnungen (21) für den Ubetritt des Brennstoffs aufweist.
3. Brennerdüse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Injektor (4) bis vor die Verengung (13) reicht.
4. Brennerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (1) die Form eines T-StUcks hat, die Brennstoffzuleitung von einem Ende des Querbalkens des "T" einmündet, die Austrittsöffnung (16) ax anderen Ende des Querbalkens vorgesehen ist und die Luftzuleitung vom Steg des "T" her in dem Düsenkörper (1) einmündet.
5. Brennerdüse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (lo) des äußeren Injektors (3) in Höhe des Steges des "T" vorgesehen sind.