DE2645679A1 - Verbesserter schutzgasgekuehlter schutzgasschweissbrenner fuer das schweissen mit unendlicher elektrode - Google Patents

Verbesserter schutzgasgekuehlter schutzgasschweissbrenner fuer das schweissen mit unendlicher elektrode

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DE2645679A1 DE19762645679 DE2645679A DE2645679A1 DE 2645679 A1 DE2645679 A1 DE 2645679A1 DE 19762645679 DE19762645679 DE 19762645679 DE 2645679 A DE2645679 A DE 2645679A DE 2645679 A1 DE2645679 A1 DE 2645679A1
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Description

  • Verbesserter schutzgasgekühlter Schutzgasschweißbrenner für
  • das Schweißen mit unendlicher Elektrode Die Erfindung betrifft einen verbesserten schutzgasgekühlten Schutzgasschweißbrenner für das Schweißen mit unendlicher Elektrode.
  • In der Schweißtechnik sind für die Schutzgasschweißung mit unendlicher Elektrode gasgekühlte Brenner üblich und seit langem bekannt. Diese gasgekühlten Brenner sind nur begrenzt mit Schweißstrom belastbar, da die Gasdüse die große Hitze auf den Spannhülsenkörper so stark überträgt und von diesem die Wärme nur mangelhaft abgeführt wird, daß es zu baldigen Zerstörungen von Teilen des Brenners kommt. Um eine ausreichende Wärmeableitung zu ermöglichen, wurden deshalb die Brenner, insbesondere solche für hohe Leistungsaufnahme, so ausgelegt, daß keine zu hohe Erwärmung durch zu geringe Querschnitte auftreten kann. Derartige massive Brenner weisen ein erhöhtes Gewicht auf. Dies erweist sich bei längerem Gebrauch als großer Nachteil, weil es die Handhabung erschwert.
  • Es besteht daher ein großes Interesse an derartigen Brennern mit verbesserter Gaskühlung, die, auch bei hoher elektrischer Leistung, nur ein geringes Gewicht und eine kleine Zahl von Verschleißteilen mit erhöhten Standzeiten aufweisen.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein verbesserter schutzgasgekühlter Schutzgasschweißbrenner für die Schutzgasschweißung mit unendlicher Elektrode mit einer Gasdüse, einer Gasdüsenaufnahme, einem nach außen elektrisch isolierten, ummantelten, stromführenden Brennerrohr, einem Düsenstock, einer Stromdüse, einem Spritzerschutz, einem Brennergriff und einem Schlauchpaket, bei dem der Schutzgasstrom in einem Brennerkörper geteilt wird, so daß das Brennerrohr innen und außen von Schutzgas umspült und gekühlt wird. Gekennzeichnet ist der Gegenstand der Erfindung durch einen Brennerkörper auf dem Brennerrohr zwischen dem Schlauchpaket und dem Düsenstock zur Teilung des Schutzgasstromes, ein schutzgasgekühltes Brennerrohr mit einem dünnwandigen Außenmantel zur Verbindung des Schlauchpaketes mit dem Düsenstock, eine am Ende auf den Außenmantel aufgesetzte Gasdüsenaufnahme, einen mit dem Düsenstock und/oder der Gasdüsenaufnahme verbundenen Gasverteiler mit von innen nach außen laufenden Bohrungen zum Gasdurchlaß.
  • Das stromführende Brennerrohr des erfindungsgemäßen Schweißbrenners mit einer elektrisch isolierenden Umhüllung und einem diese Umhüllung umschließenden Außenmantel ist ein Rohr mit Außenprofil, z.B. weist es außen längs laufende Nuten und Stege auf, die mit der aus einem metallischen und/oder nichtmetallischen Werkstoff bestehenden Umhüllung Gaskanäle bilden. Wenn die Umhüllung aus zwei Schichten besteht, befindet sich der metallische Werkstoff innen und bildet einen Teil der Gaskanalwand. Dies bewirkt einen besonders guten Wärmeübergang auf das in den Kanälen strömende Gas. Die Umhüllung wird von einem elektrisch isolierten dünnwandigen Außenmantel aus geschwärztem Stahl umschloßen.
  • Die längs laufenden Gaskanäle können voneinander getrennt sein, aber auch durch entsprechende Verbindungen untereinander in Kontakt stehen.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Schweißbrenners wird die elektrische Isolierung längs des Brennerrohres gegen den Außenmantel zum größten Teil entfernt, so daß ein Hohlraum zwischen der Ummantelung des Brennerrohres aus metallischem Werkstoff und dem Außenmantel entsteht. Bei dieser Ausführung kann der Außenmantel zusätzlich auch noch Löcher aufweisen, um einen besseren Luftaustausch in dem Hohlraum zu ermöglichen. Wird auf die Ummantelung des Profilrohres verzichtet, entsteht ein Brennerrohr mit außen längs laufenden Nuten und Stegen, einem an den Enden des Rohres elektrisch isolierten, dünnwandigen Außenmantel aus geschwärztem Stahl und einem vom Schutzgas durchströmten Raum zwischen dem Brennerrohr und dem Außenmantel.
  • Durch diese Formgebung des Brennerrohres wird die für den Wärmeaustausch zur VerfUgung stehende Fläche stark vergrößert. Beispielsweise kann die Innenfläche eines Brennerrohres ca. 2800 mm2 betragen. Durch äußere Profilgebung, z.B. 12 Nuten, wird beispielsweise eine Außenfläche von ca.
  • 11 000 mm2 geschaffen. Das beidseitige Umströmen des Brennerrohres bewirkt gegenüber dem nur im Inneren durchströmten Rohr eine wesentlich verbesserte Wärmeabführung. Die Aufteilung des Gasstromes wird durch unterschiedliche Strömungswiderstände in den Gaskanälen und im Inneren des Brennerrohres bewirkt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform wird der Rohrinnendurchmesser des Brennerrohres so gewählt, daß die Drahtführungsspirale diesen Innenraum annähernd ausfüllt, für die Stromdüsenbohrung ein nur geringfügig größerer Durchmesser als für den Schweißdraht gewählt, so daß im Inneren des Brennerrohres ein gegenüber den Gaskanälen deutlich höherer Strömungswiderstand entsteht. In diesem Falle strömt die Hauptmenge des Gases durch die Gaskanäle und nur ein geringer Teil durch das Innere des Brennerrohres.
  • Durch diese Dimensionierung des Innendurchmessers des Brennerrohres wird eine besonders vorteilhafte, verbesserte Führung des Schweißdrahtes in der Drahtspirale erreicht.
  • Das Schutzgas nimmt auch durch die isolierende Umhüllung aus nichtmetallischem Werkstoff noch Wärme von dem Außenmantel auf. Für die Isolierung können zahlreiche Stoffe verwendet werden. Bevorzugt wird die Verwendung von Polytetrafluoräthylen.
  • Für die äußere Umhüllung des Brennerrohres ist ein dünnwandiges Stahlrohr besonders geeignet. Es vereinigt geringe Wärmekapazität mit mechanischer Festigkeit. Um die Abstrahlung nach außen zusätzlich zu verbessern, ist es besonders vorteilhaft, die Oberfläche des Außenmantels als sogenannten schwarzen Strahler herzurichten. Vorzugsweise verwendet man ein Stahlrohr mit geschwärzter Oberfläche. Diese Schwärzung wird durch in der Metallurgie bekannte Methoden erreicht.
  • Eine Verbesserung der Wärmeabstrahlung vom Außenmantel kann aber auch durch eine Oberflächenvergrößerung des Außenmantels erreicht werden, beispielsweise durch Verwendung eines Profilrohres, Aufsetzen von Kühlrippen oder dergleichen.
  • Zur Verbindung des Brennerrohres mit dem Schlauchpaket wird dieses am Ende verstärkt und mit einem Innengewinde versehen.
  • Zwischen dem Schlauchpaket und dem Düsenstock sitzt der Brennerkörper auf dem Brennerrohr. Dieser Brennerkörper weist eine axiale Bohrung mit zusätzlichen Nuten auf, in die Stege des Brennerrohres eingreifen, so daß der Anfang von Gaskanälen entsteht, und das Brennerrohr gegen Verdrehen im Brennerkörper absichern. Der in den Brennerkörper eingreifende Teil des Brennerrohres weist von innen nach außen verlaufende Bohrungen auf, die eine Verbindung zwischen dem Rohrinneren und den Gaskanälen herstellen.
  • Die Gestaltung des Brennerkörpers erfolgt so, daß er eine seiner Aufgaben, die Teilung des Gasstromes zu bewirken, erfüllt. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, diesen an einem Ende des Brennerrohres anzuordnen. Der Brennerkörper kann aus unterschiedlichen Werkstoffen bestehen, bevorzugt wird jedoch ein schlecht wärmeleitendes Material.
  • Durch die Verwendung solcher Materialien wird eine andere Aufgabe des Brennerkörpers, die Wärmeisolierung des Brennergriffes, gelöst. Es erweist sich als besonders günstig, wenn man den Brennerkörper in die Gestaltung des Brennergriffes miteinbezieht. Bei einer derart vorteilhaften Ausgestaltung bildet der Brennerkörper einen Teil des Inneren des Brennergriffes, indem er von Griffschalen umschlossen wird.
  • Am anderen Ende des Brennerrohres ist nach der Erfindung der Brennerkopf vorgesehen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Gasdüsenaufnahme auf den Außenmantel des Rohres aufgesetzt. Zur Verbesserung der Wärmeabstrahlung kann die Gasdüsenaufnahme zusätzlich aufgesetzte Kühlrippen aufweisen. Die Zahl der Kühlrippen ist nicht kritisch. Vorzugsweise sind 5 bis 6 Kühlrippen vorgesehen. Bevorzugt wird eine konisch ausgestaltete Gasdüsenaufnahme, die sich in Richtung ihres vorderen Endes verjüngt, verwendet.
  • Das Brennerrohr ist zentrisch in der Gasdüsenaufnahme angeordnet und ragt aus dieser heraus. Am Ende des Brennerrohres sitzt der Düsenstock, in den die Stromdüse eingesetzt, vorzugsweise eingeschraubt ist. Der Düsenstock ist in der Regel in das Brennerrohr eingelötet, um einen guten Stromübergang zu bewirken. Alternativ ist jedoch auch eine Befestigung mittels Gewinde möglich. In beiden Fällen kann der Düsenstock bei Bedarf ausgetauscht werden. Der Düsenstock wird vom Gasverteiler abgedeckt, der eine Verbindung zwischen dem Düsenstock, dem Brennerrohr und der Gasdüsenaufnahme herstellt.
  • Die Isolierung des Brennerrohres kann bis zum Gasverteiler reichen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung reicht die Isolierung jedoch nicht bis zum Gasverteiler, so daß sich die Gaskanäle in Höhe der Gasdüsenaufnahme zu einem ringförmigen Gasraum erweitern, der in direktem Kontakt mit der Gasdüsenaufnahme steht. Dadurch wird ein Wärmeübergang von der Gasdüsenaufnahme in das Schutzgas möglich, d.h. es erfolgt Kühlung der Gasdüsenaufnahme durch das Schutzgas.
  • Der Gasverteiler ist ein voll auswechselbares Verschleißteil.
  • Er bewirkt durch seine Anordnung eine Zentrierung des Düsenstockes und des Brennerrohrendes in der Gasdüsenaufnahme.
  • Am Ende des Brennerrohres sind im Gasverteiler von innen nach außen laufende Bohrungen derart vorgesehen, daß das Schutzgas aus den Gaskanälen durch den Gasverteiler austreten kann und gegen die Innenwand der Gasdüse strömt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung ist eine dichte Verbindung des Gasverteilers mit dem Düsenstock, dem Brennerrohr und der Gasdüsenaufnahme vorgesehen. Gegebenenfalls wird der Querschnitt des Gasverteilers erweitert. Der Gasverteiler kann aufgesteckt sein, bevorzugt wird jedoch eine Befestigung durch Gewinde. Dazu gibt es zwei Möglichkeiten. Der Gasverteiler weist ein Innengewinde zum Aufschrauben auf den Düsenstock oder das Brennerrohr auf oder besitzt ein Außengewinde zum Einschrauben in die Gasdüsenaufnahme.
  • Der Gasverteiler hat weiterhin die Aufgabe, als sogenannter Spritzerschutz zu wirken. Die gegenüber herkömmlichen Brennköpfen veränderte Anordnung des Spritzerschutzes bedingt jedoch eine relativ ungeschützte Außenseite der Gasdüsenaufnahme. Zur Vermeidung dieses Nachteils ist es besonders vorteilhaft, wenn der Innendurchmesser der Gasdüse an einer Stelle geringfügig erweitert ist und der Gasverteiler an dieser Stelle an seiner Oberfläche eine Erweiterung besitzt, die in die entsprechende Aussparung der Gasdüse eingreift, so daß die Außenseite der Gasdüsenaufnahme durch den Gasverteiler direkt gegen Spritzer abgeschirmt ist.
  • Der Gasverteiler besteht aus thermisch belastbaren nichtmettalischen Werkstoffen und bewirkt ferner die elektrische Isolierung zwischen stromführenden Teilen (Brennerrohr, Düsenstock) und nicht-stromführenden Teilen (Gasdüse, Gasdüsenaufnahme).
  • Die Schutzgasführung bei der erfindungsgemäßen Gestaltung des Schweißbrenners, d.h. die Hauptmenge strömt außerhalb des Brennerrohres in Gaskanälen und tritt an deren Enden durch Bohrungen im Gasverteiler in den Raum innerhalb der Gasdüse aus, die kleinere Menge strömt zwischen Draht, Drahtspirale und Innenwand des Brennerrohres und tritt durch die Stromdüse aus, bewirkt eine so gute Wärmeabfuhr, daß derartige Brenner auch mit hohen Stromstärken betrieben werden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Zahl der häufiger auszuwechselnden Verschleißteile gering ist und diese wegen der verminderten thermischen Belastung längere Standzeiten aufweisen. Die erfindungsgemäßen Schutzgas schweißbrenner weisen außerdem gegenüber herkömmlichen gasgekühlten Brennern ein erheblich vermindertes Gewicht auf.
  • Die Erfindung wird nunmehr weiter anhand der Figuren 1, 2 und 3 erläutert.
  • Figur 1 zeigt einen Längsschnitt des Schutzgasschweißbrenners in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
  • Figur 2 zeigt einen Querschnitt durch das stromführende Brennerrohr an der Stelle A-A.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den Brennerkörper an der Stelle B-B.
  • In Figur 1 ist die Gasdüse, die bevorzugt aus Kupfer, Messing, Bronze oder dergleichen besteht und bevorzugt vernickelt ist, mit 1 bezeichnet. Die Gasdüsenaufnahme ist mit 7, die aufgesetzten Kühlrippen sind mit 7a beziffert. Der-Federring 8 wirkt bei aufgeschobener Gasdüse auf deren hier nicht gezeigte Dehnungsschlitze und verleiht somit der Gasdüse einen festen und konstant bleibenden Sitz auf der Gasdüsenaufnahme 7. Zentrisch innerhalb befinden sich das stromführende Brennerrohr 5 mit dem Düsenstock 3 am Ende. Die Stromdüse 2 ist in den Düsenstock 3 eingesetzt, bevorzugt eingeschraubt.
  • Im Brennerkopf wird die Isolierung zwischen den stromführenden Teilen, dem Brennerrohr 5, dem Düsenstock 3, der Stromdüse 2 und den nicht-stromführenden Teilen, der Gasdüse 1 und der Gasdüsenaufnahme 7 durch den Gasverteiler 6 bewirkt.
  • Die von innen nach außen laufenden Bohrungen 6a im Spritzerschutz 6 ermöglichen den Austritt des Schutzgases aus den Gaskanälen 12. Mit 6b ist die Querschnittserweiterung des Gasverteilers bezeichnet. Diese Erhebung an der Oberfläche greift in die entsprechende Aussparung der Gasdüse 1 ein.
  • Im Inneren des stromführenden Brennerrohres 5 befindet sich die Drahtführspirale 4 und darin der hier nicht gezeigte Schweißdraht. Zur besseren Wärmeabfuhr von der Gasdüsenaufnahme 7 ist die isolierende Umhüllung 10 des Brennerrohres 5 im Bereich der Gasdüsenaufnahme teilweise entfernt, so daß ein ringförmiger Gasraum 9 entsteht. Die Verbindung zwischen dem nicht näher bezeichneten Brennerkopf und dem hier nicht gezeigten Schlauchpaket wird durch das ummantelte Brennerrohr 5 (mit 10 ist die isolierende Umhüllung und mit 11 der Außenmantel des stromführenden Brennerrohres 5 bezeichnet) hergestellt. Zum Anschluß des Schlauchpaketes ist das Ende des Brennerrohres verstärkt und mit einem Innengewinde 16 versehen. An diesem Ende sitzt der Brennerkörper 13 auf dem Brennerrohr 5.
  • Figur 2 zeigt einen Querschnitt A-A durch das ummantelte Brennerrohr. Bei dem Brennerrohr 5 handelt es sich um ein Rohr mit Außenprofil. Die längs laufenden Außennuten 12 bilden die Gaskanäle. Die Stege des Außenprofils sind mit 12a bezeichnet. Im Rohrinneren befindet sich die Drahtführspirale 4 mit dem hier nicht gezeigten Draht. Das stromführende Profilrohr 5 ist von einer Isolierung 10 umhüllt, beide befinden sich im Außenmantel 11.
  • Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch den Brennerkörper 13.
  • Dieser weist eine nicht bezeichnete axiale Bohrung auf, von der aus in den Brennerkörper zusätzliche Nuten 14 eingearbeitet sind. Das Brennerrohr 5 ist in die axiale Bohrung des Brennerkörpers so eingeführt, daß die Stege 12a in die Nuten 14 greifen und die Nuten des Brennerrohres die Anfänge der Gaskanäle bilden. Um den Gasstrom zu teilen und den Durchtritt vom Rohrinneren in die Gaskanäle zu ermöglichen, sind Bohrungen 15 im Brennerrohr vorhanden.
  • Bezugszeichenliste 1 Gasdüse 2 Stromdüse 3 Düsenstock 4 Drahtführspirale 5 stromführendes Brennerrohr 6 Gasverteiler 6a Bohrungen durch den Gasverteiler 6b Erweiterung an der Oberfläche des Gasverteilers 7 Gasdüsenaufnahme 7a Kühlrippen auf der Gasdüsenaufnahme 8 Federring 9 ringförmiger Gasraum 10 isolierende Umhüllung des stromführenden Brennerrohres 11 Außenmantel des stromführenden Brennerrohres 12 Außennuten des Brennerrohres, die Gaskanäle bildend 12a äußere Stege des Brennerrohres 13 Brennerkörper 14 Nuten der axialen Bohrung im Brennerkörper 15 Bohrungen im Brennerrohr zur Gasteilung 16 Innengewinde am Brennerrohrende

Claims (9)

  1. Patentansprilche: l Schutzgasgekühlter Schutzgasschweißbrenner für das Schweißen ßen mit unendlicher Elektrode mit einer Gasdüse (1), einer Gasdüsenaufnahme (7), mit einem nach außen elektrisch isolierten, ummantelten, stromführenden Brennerrohr (5), einem Düsenstock (3), einer Stromdüse (2), einem Spritzerschutz, einem Brennergriff und einem Schlauchpaket, der gekennzeichnet ist durch einen Brennerkörper (13) auf dem Brennerrohr (5) zwischen dem Schlauchpaket und dem Düsenstock (3) zur Teilung des Schutzgasstromes, ein schutzgasgekühltes Brennerrohr (5) mit einem dünnwandigen Außenmantel (11) zur Verbindung des Schlauchpaketes mit dem Düsenstock (3), eine am Ende auf den Außenmantel (11) aufgesetzte Gasdüsenaufnahme (7), einen mit dem Düsenstock (3) und/oder der Gasdüsenaufnahme (7) verbundenen Gasverteiler (6) mit von innen nach außen laufenden Bohrungen (6a) zum Gasdurchlaß.
  2. 2. Schutzgasschweißbrenner nach Anspruch 1, g e k e n n -zeichnet durch ein Brennerrohr (5) mit außen längs laufenden Nuten (12) und Stegen (12a), die mit der Umhüllung (10) aus einem metallischen und/oder nichtmetallischen Werkstoff Gaskanäle (12) bilden und einen elektrisch isolierten dünnwandigen Außenmantel (11) aus geschwärztem Stahl.
  3. 3. Schutzgasschweißbrenner nach Anspruch 1, g e k e n n -zeichnet durch ein Brennerrohr (5) mit außen längs laufenden Nuten (12) und Stegen (12a), einem an den Enden des Rohres (5) elektrisch isolierten, dünnwandigen Außenmantel (11) aus geschwärztem Stahl und einem vom Schutzgas durchströmten Raum zwischen dem Brennerrohr (5) und dem Außenmantel (11).
  4. 4. Schutzgasschweißbrenner nach Ansprüchen 1 und 2, g e -kennzeichnet durch einen Brennerkörper (13) mit einer axialen Bohrung, die zusätzliche Nuten (14) aufweist, in die Stege (12a) des Brennerrohres (5) eingreifen, so daß der Anfang von Gaskanälen (12) entsteht, und das Brennerrohr (5) gegen Verdrehen im Brennerkörper (13) absichern.
  5. 5. Schutzgasschweißbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der in den Brennerkörper (13) eingreifende Teil des Brennerrohres (5) von innen nach außen verlaufende Bohrungen (15) aufweist, die eine Verbindung zwischen dem Rohrinneren und den Gaskanälen (12) herstellen.
  6. 6. Schutzgasschweißbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Gasdüsenaufnahme (7) mit aufgesetzten Kühlrippen (7a).
  7. 7. Schutzgasschweißbrenner nach Anspruch 6, g e k e n n -zeichnet durch eine konisch ausgestaltete Gasdüsenaufnahme (7), die sich in Richtung ihres vorderen Endes verjüngt.
  8. 8. Schutzgasschweißbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet daß der Gasverteiler (6) aus nichtmetallischem Werkstoff besteht und ein Innengewinde zum Aufschrauben auf den Düsenstock (3) oder das Brennerrohr (5), oder ein Außengewinde zum Einschrauben in die Gasdüsenaufnahme (7) aufweist.
  9. 9. Schutzgasschweißbrenner nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß der Gasverteiler (6) an seiner Oberfläche eine Erweiterung (6b) besitzt, die in eine entsprechende Aussparung der Gasdüse (1) eingreift.
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