DE2645427A1 - Verfahren und vorrichtung zur galvanischen herstellung von metallischen hohlkoerpern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur galvanischen herstellung von metallischen hohlkoerpern

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DE2645427A1
DE2645427A1 DE19762645427 DE2645427A DE2645427A1 DE 2645427 A1 DE2645427 A1 DE 2645427A1 DE 19762645427 DE19762645427 DE 19762645427 DE 2645427 A DE2645427 A DE 2645427A DE 2645427 A1 DE2645427 A1 DE 2645427A1
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Germany
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hollow bodies
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mfr
plastic
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DE19762645427
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Hans-Heinrich Krone
Ekkehart Weis
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D1/00Electroforming
    • C25D1/10Moulds; Masks; Masterforms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C25ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
    • C25DPROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
    • C25D1/00Electroforming
    • C25D1/02Tubes; Rings; Hollow bodies

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
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  • Organic Chemistry (AREA)
  • Shaping Of Tube Ends By Bending Or Straightening (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur galvanischen Herstellung von
  • metallischen Hohikörpern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur galvanoplastischen Herstellung von metallischen Hohlkörpern.
  • Aus der DAS 1696 595 ist ein Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung von nahtlosen zylindrischen Hülsen, insbesondere von perforierten Hülsen für zylindrische Siebdruckschablonen, mittels einer hohlzylindrischen Matrize bekannt, wobei als Matrize ein zylindríscher, mindestens teilweise mit einem Druckmedium füllbarer Hohikörper verwendet wird, dessen Mantel aus einem elastisch dehnbaren, elektrisch leitenden Werkstoff besteht, wobei der Mantel während des galvanischen Aufbringes des Metallfilms durch erhöhten Innendruck im zylindrischen Hohlkörper gedehnt wird, worauf nach Abbau des erhöhten Innendrucks und elastischer Rückformung des Mantels der galvanisch aufgebrachte Metallfilm als nahtlos zylindrische Hülse abgezogen wird.
  • Dieses Verfahren ist für die Herstellung von zylindrischen Hülsen, bei denen es auf erhöhte Maßgenauigkeit ankommt, weniger geeignet. Zum einen läßt sich die Erhöhung des Innendruckes nicht derart beherrschen, daß Immer der genau gleiche Durchmesser der Matrize erzielt wird. Zum anderen ist die Matrize weich und ändert leicht ihre Form. Die Formgenauigkeit der erhaltenen Hohikörper ist zwangsläufig sehr unbefriedigend.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diesen Nachteil zu beheben.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe durch Zurverfügungstellung eines galvanoplastischen Verfahrens, bei welchem als Matrize ein auf einem Dorn fest aufliegender elektrisch leitfähiger Schlauch verwedet wird, welcher bei Temperaturänderung seinen Durchmesser vermindert.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist diese Matrize.
  • Vorteilhaft ist der Dorn mehrteilig ausgebildet, damit er leichter entfernbar ist. Der Dorn ist bevorzug elektrisch leitfähig, da dies die galvanischen Abscheidungsvorgänge erleichtert.
  • Das Material des Schlauches kann als solches elektrisch leitfähig sein.
  • Anderenfalls kann durch Beschichtung mittels an sich bekannten Verfahren der Schlauch elektrisch leitfähig gemacht werden.
  • Bevorzugt wird ein Schlauch in einer Wandstärke bis zu 1 irm aus einem Material verwendet., bei welchem die Durchmesserverrlngerung durch Temperaturerhöhung erfolgt. Solche Schläuche sind im Handel beispielsweise unter dem Warenzeichen "thermofit" erhältlich.
  • Das feste Aufliegen des Schlauches auf dem Dorn wird durch Temperaturerhöhung bevorzugt nach Aufziehen des Schlauches bewirkt.
  • Das Abtrennen des in an sich bekannter Weise galvanoplastisch hergestellten zylindrischen Hohlkörpers nach Entfernung des Dornes erfolgt durch Schrumpfen des Schlauches durch weitere Temperaturerhöhung, d.h. durch Erwärmung.
  • Der Dorn kann mit geeignetem Schmierstoff beschichtet werden; diese Maßnahme erleichtert besonders bei zinem einteiligen Dorn seine Trennung vom Schrumpfschlauch.
  • Die Erfindung wird im folgenen anhand einer schematischen Zeichnung beispiel haft näher erläutert.
  • Auf einen dreiteiliq ausgebildeten Stahidorn (1, 2, 3) wird ein elektrisch leitfähiger Schlauch (4) mit einer Wandstärke von 0,8 mm, welcher bei Temperaturerhöhung seinen Durchmesser verringert, aufgezogen und durch Erwärmen mit Heißluft zum ferten hnliegen gebracht.
  • In an sich bekannter Weise wird nun ein Photolack aufgebracht, durch Belichtung das Muster abgebildet, entwickelt und galvanoplastisch ein Hohikörper abgeschieden. Zum Abziehen des Hohlkörpers wird zuerst Dornteil 1 und danach die beiden anderen Dornteile 2 und 3 aus dem Schlauch 4 herausgezogen, durch Erwärmen mit Heißluft der Durchmesser des Schlauches verringert und die zylindrische Nickelfolie abgezogen.
  • DleFormgenauigkeit der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen zylindrischen Hohlkörpern übertrifft die nach bekannten Verfahren hergestellten in hohem Maß Besonders geeignet ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von zylindrischen Scherfolien fiir elektrische Trockenrasiergeräte.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur galvanoplastischen Herstellung von metallischen Hohlkörpern, gekennzeichnet durch Verwendung einer Matrize, bestehend aus einem Dorn und einem darauf fest aufliegendem elektrisch leitfähigen Schlauch, welcher bei Temperaturänderung seinen Durchmesser verringert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlauch bei Temperaturerhöhung seinen Durchmesser verringert.
  3. 3. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des Schlauches bis zu 1 mm beträgt.
  4. 4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dorn elektrisch leitfähig ist.
  5. 5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,.daß der Dorn mehrteilig ausgebildet ist.
  6. 6. Matrize zur galvanüplastischen Herstellung von metallischen Hohlkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize eine Kombination aus einem Dorn, bevorzugt mehrteilig ausgebildet, una einem fest aufliegenden elektrisch leitfähigen Schlauch, welcher bei Temperaturänderung seinen Durchmesser verringert, ist.
DE19762645427 1976-10-08 1976-10-08 Verfahren und vorrichtung zur galvanischen herstellung von metallischen hohlkoerpern Withdrawn DE2645427A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10240221A1 (de) * 2002-08-28 2004-03-11 G. Rau Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen dünner Präzisionsrohre

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10240221A1 (de) * 2002-08-28 2004-03-11 G. Rau Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Herstellen dünner Präzisionsrohre

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