DE2645099A1 - Daemmkoerper-einlage fuer betonwaende - Google Patents

Daemmkoerper-einlage fuer betonwaende

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DE2645099A1
DE2645099A1 DE19762645099 DE2645099A DE2645099A1 DE 2645099 A1 DE2645099 A1 DE 2645099A1 DE 19762645099 DE19762645099 DE 19762645099 DE 2645099 A DE2645099 A DE 2645099A DE 2645099 A1 DE2645099 A1 DE 2645099A1
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DE19762645099
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Peter Puehringer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • E04B1/7608Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only comprising a prefabricated insulating layer, disposed between two other layers or panels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Architecture (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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Description

  • Dämmkörper-Einlage für Betonwände
  • Die Erfindung betrifft eine Dämmkörper-Einlage für Betowände, die eine bautechnisch vorgeschriebene Wärme- und Schalldämmung gewährleistEt .
  • Es sind bereits Bausysteme sowie wärme- und schälldämmende Konstructionen bekanntgeworden, bei denen die dem Bauteil unterschiedlich zuzuordnenden Funktionen durch Einzelbauteile übernommen werden. Dadurch ergeben sich mehrschichtige Bauteile, deren Herstellung kompliziert ist, da sowohl bei horizontaler Fertigung in Fertigteliwerken als auch beim Ausbetonieren auf Baustellen stets mindestens drei aufeinanderfolgende Arbeitsgänge erforderlich sind (Herstellen der Tragschicht, Befestigung der Dämmung und Montage der Vorsatz- bzw. Wetterschutzechalen).
  • Darüber hinaus sind auch einschichtige Konstructionen bekanntgeworden, die zwar bezüglich ihrer Dämmleistung die @indestforderungen der DIN-Vorschriften erfüllen, im übrigen jedoch keine optimale wirtschaftliche Lösung darEtellen.
  • Ger Erfindung liegt die rufgabe zugrunde, eine Dämmkörper-Einlage für fletonwande zu schaffen, die nach der Arretlerung in der Schalung das Ausbetonieren in einem einzigen Arbeitsgang, wie bei den bekannten einschichtigen Konstruktionen, Erlaubt, wobei optimale wärme- und schalldämmende Eingenschaften erzielt werden sollen.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch in ihrer Länge auf eine Uanderstreckung abgestimmte Gämmkörper erreicht, die in der anderen Wanderstreckung so nebeneinander und gegeneinander versetzt, parallel zueinander liegend, angeordnet sind, daß sie sich in ihren Randzonen überlappen, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Dämmkörpern ein vorgegebener Durchtrittsquerschnitt für den Betonguß verbleibt.
  • Im Uergleich zu den bisher üblichen mehrschichtigen Konstruktionen bedeutet die erfindungsgemäß durchgeführte Zusammenfassung zu einem einzigen Arbeitsgang eine wesentlich wirtschaftlichere Lösung. Es lassen sich jetzt Konstruktionen mit Sandwich-Charakter unmittelbar auf der Baustelle herstellen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung werden die Dämmkörper an einer durchgehenden Dämmkörpermatte arretiert. Diese Dämmkörpermatte mit den daran arretierten Dämmkörpern wird zur Uorbereitung des Betongusses wie die übliche Bewehrung in der Schalung arretiert. Danach kann dann das Ausbetonieren in üblicher Weise in einem einzigen Arbeitsgang erfolgen.
  • Nach einem weiteren Erfindungsgedanken werden die Dämmkörper in einem trapezförmigen Querschnitt ausgerüstet, wobei vorzugsweise Qxialsymmetrische Trapeze verwendet werden. Durch wechselseitige Anordnung dieser im Querschnitt trapezförmigen Dämmkörper überlappen sich dieselben im Bereich ihrer spitzen Winkel und dämmen den Wärmedurchgang.
  • Die wechselseitig angeordneten Dämmkörper werden nach einem weiteren Erfindungsgedanken gegeneinander versetzt, so daß unter Beibehaltung eines Mindestquerschnittes zum Curchlaufen des den Vorsatz- und Kernbereich verbindenden Betons ein vergröBerter Überlappungsbereich der Dämmkörper und damit ein erhöhter Dämmeffekt gewonnen wird.
  • Die Dämmkörper lassen sich bezüglich ihrer hbemssungen und ihrer Lage im Querschnitt so ausbilden, daß einerseits eine optimale Dämmwirkung und andererseits eine ausreichende Arretierung an der Dämmkörpermatte gewährleistet ist.
  • Die Dämmkorpermatte wird bei Verwendung von Dämmkurpern trapezförmigen Querschnitts nach einem weiteren Erfindungsgedanken zwischen den einzelnen, mit Abstand voneinander angeordneten Dämmkbrpern hindurcttuhrt und ist in der Symmetrieachse der-selben abgekantet.
  • Aauch mit dieser Konstruktion läßt sich, wie bereits erwähnt, sine Dämmkörper-Einlage, bestehend aus Dämmkörpermatten und arreterten Dämmkörpern, vorfetigen, die aut der Baustelle mit der nach der Statik erforderlichen Bewehrung argänzt und als Bewehrungs-Dämmkörpereinhelt in die Schalung eingesetzt werden kann, woraufhin dann in üblicher Weise des Ausgießen mit Beton, bzw. Leichtb@ton erfolgt.
  • Um auch in Gebä@deecken eine gute Warme- und Schalldämmung zu erzIelen und sogenannte Kältebrücken mit Sicherheit zu vermeiden, werden nach einem weiteren Erfindungsgedanken Ergänzung-Dämmkörper mit dreieckigem Querschnitt vorgesehen, die in Gebäudeecken, jeweils die beiden in den Rendzonen der Stoßwände liegenden Dämmkörper überlappend, angeordnet werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die in der Zeichnung dargetellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch eine aus mehreren nebeneinander liegend angeordneten Dämmkorpern trapezförmigen uerschnitts bestehende Konstruktion.
  • Fig. 2 den Längsschnitt durch eine Dämmkörpermatte mit daran arretierten Gämmkörpern und Fig. 3 die Anordnung von Dämmkörpern und einem Ergänzungsdämmkörper innerhalb einer Gebäudeecke im waagerechten Schnitt.
  • Gemäß Fig. 1 ind innerhalb der einschichtigen Koonstruktion 1 die genormten Dämmkörper 2 wechselseitig gegeneinander liegend angeordnet, burch den VErsatz 3 dieser Cämmkörper 2 gegeneinander wird ein optimaler Überlappungsbereich 4 erreicht, innerhalb dessen die DOmmwerte praktisch unvermindert bleiben. Eier gegenseitige Abstand der Dämmkörper 2 ist so gewählt, daß ein Mindestquerschnitt 5 für den Durchlauf des den Vorsatz- und Kernbereich verbindenden 3etons gewährleistet bleibt.
  • Gemäß Fig. 2 ist eine Dämm-Matte 6 vorgesehen, deren Abkantung 7 im stumpfen Winkel in der Symmetrieachse B der Cämmkörper 2 liegt.
  • Die Arretierung der Dämmkörper 2 an der Dämm-Matte 6, die zur Aufnahme der Auftriebskräfte dieser Dämmkörper 2 innerhalb des Betongusses erforderlich ist, erfolgt in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 durch die Querstäbe 9.
  • Gemäß Fig. 2 ist im Eckbereich einer Konstruktion ein Ergänzungsdämmkörper 10 vorgesehen, der jeweils die beiden benachbarten Dämmkörper 2 überlappt und so das Entstehen einer Kältebrücke im Eckbereich verhindert.
  • Sie bereits erwähnt, lassen sich auch Dämmkörper 2 anderen, beispielsweise rechteckigen Querschnitts, verwenden, die dann in entsprechender Weise einander überlappend angeordnet werden müssen.
  • Liste der Zeichnungspositionen 1 Konstruktion 2 Dämmkörper Versatz 4 Überlappungsbereich 5 Mindestquerschnitt 6 Dämm-Matte 7 Abkantung 8 Symmetrieachse 9 Querstäbe 10 Ergänzungsdämmkörper

Claims (8)

  1. Ansprnche: 1. Dämmkörper-Einlage für Betonwände, g e k e n n z e i c h n e t durch in ihrer Länge auf eine Sanderstreckung abgestimmte Dämmkdrper (2), die in der anderen Sanderstreckung so nebeneinander und gegeneinander versetzt, parallel zueinander liegend, angeordnet sind, daß sie sich in ihren Randzonen überlappen, wobei jeweils zwischen zwei benachbarten Dämmköpern (2) ein vorgegebener Durchtrittsquerschnitt (5) für den Betonguß verbleibt.
  2. 2. Dämmkörper-Einlage nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dämmkörper (2) an einer durchgehenden Dämmkörpermatte (6) arretiert sind.
  3. 3. Dämmkörper-Einlage nach Anspruch 1 Ruder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dämmkörper (2) einen trapezförmigen Querschnitt haben.
  4. 4. Dämmkörper-Einlage nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Dämmkörper wechselseitig angeordnet sind.
  5. 5. Dämmkörper-Einlage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e k e n n -zeichnet , daß die Dämmkörper (2) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  6. 8 Dämmkörper-Einlage nach Anspruch 3 bis 5, dadurch 9 e k e n n -z e i c h n e t , daß die Dämmkdrpermatte (6) zwischen den einzelnen Dämmkörpern (2) hindurch verläuft und in der Symmetrieachse (8) derselben abgekantet ist.
  7. 7. Dämmkdrper-Einlage nach Anspruch 6, dadurch ge k e n z e i c.hn e t , daß die Dämmkörper (2) an der Dämmkbrpermatts (6) durch Querstäbe (9) arretiert sind.
  8. 8. Dämmkörper-Einlage nach Anspruch 1 bis7, g e k e n n -z e i c h n e t durch Ergänzungsdämmkörper (10) mit dreieckigem Querschnitt, die in Gebäudeecken, Jeweils die beiden in den Randzonen der Stoßwänade liegenden Dämmkörper (2) überlappend angeordnet sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520406A1 (fr) * 1982-01-22 1983-07-29 Gachot Jean Revetement thermiquement isolant applique sur les murs de batiments et son procede d'utilisation

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2520406A1 (fr) * 1982-01-22 1983-07-29 Gachot Jean Revetement thermiquement isolant applique sur les murs de batiments et son procede d'utilisation
EP0086681A1 (de) * 1982-01-22 1983-08-24 Jean Gachot Wärmesolierende Bekleidung, auf Gebäudemauern angebracht und Anwendungsverfahren

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