DE2644885A1 - Verfahren und einrichtung zum pruefen geophysikalischer datenaufnahmeeinrichtungen - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum pruefen geophysikalischer datenaufnahmeeinrichtungenInfo
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Description
Hamburg, den 27. Septa 192776
Priorität: 1. Oktober 1975, U.S.A., Pat.Anm.Nr. 618 550
Anmelder;
Chevron Research Co.
575 market Street
San Francisco, CaI. 94105, U.S.A
Verfahren und Einrichtung zum Prüfen geophysikalischer Datenaufnahmeeinrichtungen
Bei seismischen Aufschlußverfahren im freien Gelände und in
Stadtgebieten werden am Erdboden oder in der Nähe der Erdoberfläche akustische Wellen erzeugt und nach unten in die Erde
abgestrahlt. Reflexionen treten an der Grenzfläche unterirdischer Schichten auf, deren akustische Impedanzen verschieden
sind, und diese Reflexionen werden dann durch Geophongruppen aufgenommen, die an der Erdoberfläche aufgestellt sind. 3sde
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Geophongrupps, dia eina Anzahl einzelner Geophone umfassen
kann, erzeugt ein zusammengesetztes elektrisches Signal oder
Signalgemisch, welches eine ffieGeinrichtung ansteuert, die
gewöhnlich in ainem Auf zaichnungsiuagan in dar Nähe dar Geophone
untergebracht ist.
Die Geräte für seismische Feldmessungen müssen geprüft uierdan.
Für diesen Zweck wird häufig ein Sinuswellenganarator
eingesetzt, um die Elemente eines Aufnahmesystems wahlweise anzusteuern. Das Ansprechen der Geräte ist ein MaQ für ihre
Faldbrauchbarkeit. Für Felduntersuchungen sollten derartige
Generatoren jedoch leicht, klein und tragbar sein und dabei gleichzeitig unter Verwendung einer Batterie als Stromquelle
eine sehr genaue Sinusform erzeugen. Es ist bisher kein Generator bekannt geworden, der alle diese Anforderungen erfüllt.
Die Erfindung betrifft daher insbesondere ein Verfahren und eine Einrichtung zum Prüfen geophysikalischer Datenaufnahmeeinrichtungen,
insbesondere von Geophonan. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein Prüfverfahren, bei welchem
mit synthetisch erzeugten Sinuswellen in einem Frequenzbereich von 1 - 500 Hz gearbeitet wird und auf einen Frequenzgenerator
(Synthesizer) zur Verwendung in dem arfindungsgemäSan
Verfahren, wobei vor allem auch im üblichen Feldbetrieb die
Genauigkeit von Laborprüfungen erreicht werden soll.
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Die Erfindung bezweckt hauptsächlich die Schaffung aines
leichten, tragbaren, digitalen Frequenzgenerators,und zwar
insbesondere eines nicht rekursiven digitalen Frequenzgenerators mit so hoher Genauigkeit, daß ar im Gelände und auch
im Labor zur Prüfung von Geräten oder Teilen eines geophysikalischen Datenaufnahmesystems eingesetzt werden kann·
Ein erfindungsgemäßer Frequenzgenerator weist einen spannungsgesteuerten
Oszillator variabler Frequenz auf, der einen Impulszug mit einer ausgewählten Impulsfrequenz erzeugt. Die
Impulsfolgefrequenz ist proportional der Frequenz f des synthetisierten
Ausgangssignals und ist beispielsweise Cf , wobei C eine Konstante, beispielsweise 360 ist. An den Ausgang des
spannungsgesteuerten Oszillators ist ein Aufwärts-Abwärts-Zähler angeschlossen, der als Antwort auf den Impulszug mit
der Frequenz Cf · eine Serie von 8-bit-Adressen erzeugt. Der
Zähler ist dann an einen vorzugsweise zweistufigen Programmspeicher oder iYlikro-Programmspeicher angeschlossen. Der Programmspeicher
nimmt C(C/2) + i]] definierte 16-bit-Binärcodeworte
auf, welche definierte Amplituden der synthetisch zu erzeugenden Sinusform darstellen. Diese Codeiuorte werden
aufgrund eines Steuerbefehls auf einen Digital-Anlaog-Konverter
gegeben. Der Betrieb des Digital-Analog-Konverters
ist mit einer gesonderten Störaustastschaltung synchronisiert. Die Störaustastschaltung liegt am Ausgang des Digital-Analog-Konverters.
Bei einer Verschiebung der Binärworte durch den
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Digital-Anlog-Konverter unterdrückt die damit zusammenwirkende
Austastschaltung Störspitzen, die durch die verschiedenen Digitalelemente des Frequenzgenerators erzeugt werden. Dadurch
ist eine hohe Genauigkeit der am Ausgang des Digital-Analog-Konverters
über einen zur PrUfung der Elemente eines geophysikalischen Datenaufnahmesystems erforderlichen Frequanzbareich
von 1 » 500 Hz gewährleistet·
Bei sinsr bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ufird der
Impuissug mit der Frsquenz Cf entweder von einem Digitalosziliator
fester Frequenz oder einem spannungsgesteuerten Oszillator
erzeugt«, der einen Betrieb bei faster oder veränderlicher
Frequenz ermöglichte
Bei einer Weiterbildung der Erfindung umfaßt der Programmspeicher zwei Stufen von Speicherzellen für jeweils 181 definierte
8-bit-Binär-Halbu/orte» Diese Tandemzellen sind jeweils
gleichzeitig eingeschaltet^ um nacheinander das 16-bit-BinäriDortj,
aus weichem definierte sinusförmige Amplitudenwerte erzeugt raerdens auf dan Digital-Analog-Konverter zu geben·
Dabei ist zu beachten, daß die bit-Länge jedes vom Programmspeicher
kommenden Binärwortes doppelt so groß ist wie die bit-Länge der jeweils in einzelnen Zeilen gespeicherten Halbierte,,
Dies ergibt den Uorteii, daß die im Binärwortcode enthaltene
korrespondierende Quantisierung und genaue bit-Trennung nach der Analog-Digital-Umsetzung die Erzeugung einer
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sehr genauen und stabilen Sinusform über den gesamten interessierenden
Frequenzbereich gewährleistet. Die erzeugte SinuswelLe
hat also vorzugsweise die Form diskreter quantisierter Wort-Schritte, die sich aus der UJiederholungsfrequenz des
Impulszuges der Frequenz Cf ergeben· Wenn C gleich 360 ist,
entspricht jeder getrennte Schritt der erzeugten Sinusform einem elektrischen Grad und ermöglicht damit eine vorteilhafte
Steuerung und Messung» UJe η η die Eingangsfrequenz Cf ansteigt,
steigt auch die Ausgangsfrequenz f « Das System ermöglicht also eine Frequenzmodulation^,
Der erfindungsgemäße digitale Frequenzgenerator, bei dem as
sich insbesondere um einen nicht rekursiven digitalen Frequenzgenerator
handelt, erzeugt also eine überraschend genaue Sinuswelle, welches die Anforderungen bei der Prüfung von Elementen
eines geophysikalischen Datenaufnahmesystems in jedem
Falle auch in normalen Feidbstrieb erfüllt«
Der oben verwendete Ausdruck "nicht rekursiv" dient zur Bezeichnung
eines Frsquenzgsnerator-s, der diskrsfce, quantisierte
Samples oder Abfrageuterta einer digitalisierten Sinusform
aus einem Speicher, beispielsweise einem Programmspeicher auf einen Digital-Analog-Konverter gibt, in welchem eine Umsetzung
der Binärwerte erfolgt, so daß im Ergebnis eins synthetische
Sinuswelle am Ausgang des Digital-Analog-Konverters auftritt.
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Waiters Merkmale und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus
den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in welchen die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsbeispiele erläutert und dargestellt ist. Es zeigen :
Fig. 1 und 2 Blockdiagramme eines erfindungsgemäßen nichtrekursiven
digitalen Frequenzerzeugers,
Fig. 3 eine Darstellung von Adressiervorgängen für
verschiedene Phasenwerte zur Verdeutlichung der Arbeitsweisen des in Fig· 1 und 2 gezeigten
Frequenzerzeugers,
Fig. 4A und 4B Blockdiagramme verschiedener Einheitselemente
zur Veranschaulichung von Schaltungseinzelheiten und
Fig. 5 einen Oszillator für einen Betrieb mit ll/obbel-
oder Feetfrequaizen.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß aufgebauten, nichtrakursiven
Frequenzgenerator mit Frequenzsynthese. Der Frequenzgenerator 10 ist vorzugsweise aus größeren integrierten Schaltkreisen
(LSI) aufgebaut. Der in Fige 1 gezeigte Generator zur Frequenzsynthese iuird von einer beispielsweise aus einer Batterie
bestehenden Spannungsquelle 11 gespeist, deren Ausgang durch ein Regelgerät 12 gesteuert wird. Das Regslgerät 12
weist Schaltkreise auf, die durch einen (Yleßtechniker von
Hand gesteuert werden, um in üblicher Uieise den gewünschten
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Betrieb einzuleiten. Der Regler 12 versorgt die verschiedenen
Elemente des Frequenzerzeugers 10 mit Steuersignalen und sorgt für Kontinuität bziu. eine enge Verbindung zwischen diesen
Elementen und der Spannungsquelle 11,
Es erscheint zweckmäßig, bevor der Betrieb des erfindungsgemäßen
Frequenzerzeugera Ί 0 im einzelnen beschrieben wird,
zunächst die Erzeugung synthetisierter sinusförmiger Wellen
aus mathematischer Sicht zu erörtern.
Dabei soll X(t) eine kontinuierliche sinusförmige Welle einer
Frequenz f sein. Dann ist
X(t) s A sin 2 fot = A sin 2γ£ ,
wobei f die Frequenz und T die Periodendauer ist.
Wenn die Formel (1) für einen einzelnen Wert ausgedrückt
ujird, uiird
X(n) = A sin §gg. (2)
Dabei ist X(n) der UJert der Funktion innerhalb des η-ten Intervalls,
wobei jedes Intervall vorzugsweise ein Grad lang gemacht uiird.
Oeder gesonderte Bogen des Phasenkreises 16 in Fig. 3 legt
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. Λ.
ein ausgewähltes Argument bzw. einen Phasenvektor einer Sinusform fest. Das Argument bzw. der Vektor wird als Funktion
eines ausgewählten Zeitintervalls T/360 erzeugt. Seine genaue digitale Darstellung, beispielsweise von Gleichung
(2) ausgehend, ist auch eine Funktion der im Sinuswellengenerator 14 nach Fig. 2 verfügbaren Speicher.
Fig. 2 verdeutlicht im einzelnen den Betrieb eines erfindungs·
gemäß aufgebauten nichtrekursiven digitalen Frequenzerzeugers 10.
Die Schaltung 10 kann eine sehr genaue synthetisierte Sinusform erzeugen. Die erzeugte Sinusform wird dadurch erzielt,
daß 'ziemlich lange Binärworte zunächst aufgenommen und dann umgesetzt werden, und zwar unter Verwendung von Schaltungselementen, die verhältnismäßig wenig Leistung verbrauchen.
Die sich ergebende Sinusform ist besonders zur Prüfung von Elementen oder Unterelementen eines geophysikalischen Datenerfassungssystems
für den Feldeinsatz sehr gut brauchbar. Die Prüfung erfolgt über einen Frequenzbereich von 1 - 500 Hz.
Der in Fig. 2 dargestellte Frequenzerzeuger 10 weist im einzelnen einen Digitaloszillator (DO) 17 im Nebenschluß zu
einem gesonderten spannungsgesteuerten Oszillator 18 (VCO)
auf. Der Digitaloszillator 17 ist für Betriebsarten mit Festfrequenzen
vorgesehen und kann einen Kristalloszillator in
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Reihe mit mehreren Teilern aufweisen, um verschiedene Impulszüge mit definierten UJiederholungsf requanzan zu erzeugen.
Demgegenüber erzeugt der spannungsgesteuarte Oszillator 18 ein Ausgangssignal, dessen Frequenz entweder festliegt oder
als Funktion der Zeit veränderbar ist. Diese Elementen bilden gemeinsam den in Fig. 1 gezeigten Wehrfachoszillator 13
für unterschiedliche Betriebsarten. Am gemeinsamen Ausgang des Digitaloszillators 17 oder des spannungsgesteuerten
Oszillators 18 in Fig. 2 ist der erzeugte Impulszug 13A jetueiJs
eine Reflexion der unten noch näher erläuterten Betriebsarten bei fester, veränderlicher oder geiuobbelter Frequenz,
ausgenommen, daß zu irgendeinem Zeitpunkt die Impulsrate des Impulszuges 13A gleich Cf ist, wobei C eine konstante, vorzugsweise
360, und f die Frequenz der zu erzeugenden Sinusform
15 ist.
Ams Ausgang des Digitaloszillators 17 und des spannungsgestBuerten
Oszillators 18 ist eine Torschaltung 20 vorgesehen. Der Impulszug 13A wird durch die Taktwahl-Torschaltung 20
getastet als eine Funktion der durch den Regler 12 in Fig.1 erzeugten Steuersignale. Am Ausgang der Torschaltung 20 liegt
ein Sinuswellen-Generator 14.
Der Sinusgenerator 14 meist Aufwärts-Abwärts-Zähler 21 auf,
siehe Fig. 2. Die Zähler 21 werden durch eine Logik-Schaltung
21A gesteuert. Diese Anordnung diant zur Erzeugung der ga-
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26U885
wünschten Serien von 8-bit Abfrageadressen für einan zweistufigen
Programmspeicher bzu/. fiükro-Programmspaicher 22.
Der Programmspeicher 22 ist vorzugsweise über Pufferverstärker
23 an die Ausgangsseite der Aufwärts-Abwärts-Zähler 21
angeschlossen.
In Abhängigkeit von den durch die Zähler 21 erzeugten Adressen sorgt der Programmspeicher 22 für eine Reihe von
[(C/2) + i3 gesonderten 16-bit-Binäriuorten. Jedes Wort stellt
eine gesonderte definierte Amplitude bzw. ein Argum.ent der
zu erzeugenden Sinurform als Zeitfunktion dar. Die liJdrte
werden nacheinander in einen Digital-Analog-Konverter 24 gegeben.
An den Ausgang des Digital-Analog-Konverters 24 ist
ein Störunterdrückungskreis 25 angeschlossen, der durch eine monostabile Entzerrungschaltung 26 gesteuert ist. Die Schaltungen
25 und 26 haben den unten erläuterten Zweck, nachteilige Einwirkungen von Störungen oder Verzerrungen, die durch
Zustandsänderungen des Digital-Anlaog-Konverters 24 und anderer
Elemente des Frequenzerzeugers 10 entstehen können, abzuschwächen oder auszuschalten. Die durch Frequenzsynthese
zusammengesetzte Sinusform 15 am Ausgang der Schaltung 25 ist daher im wesentlichen frei von Signalspitzen bzw. Nadelimpulsen.
Dieser erwünschte Zustand ist besonders vorteilhaft, wenn das sinusförmige Ausgangssignal zur Prüfung seismischer
Einrichtungen im erwähnten Frequenzbereich von 1 - 500 Hz verwendet wird.
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Die Fig. 4A und 4B zeigen Einzelheiten des Sinuswellengenerators
14 und der Unterdrückungsschaltung 25.
In Fig. 4A sind die Aufwärts-Abwärts-Zähler 21 als Kaskade
geschaltet und jeweils gesondert mit 21B oder 21C bezeichnet.
Die Steuerung der Zahler 21B und 21C erfolgt über die oben
erwähnte logische Steuerschaltung 21A.
Die logische Steuerschaltung 21A besitzt gemäß Fig. 4A NAND-Gatter
27 und 28, NOR-Gatter 29 und 30 sowie eine Flip-Flop-Schaltung
31. Die NOR-Gatter 29 und 30 sind zur Steuerung der Flip-Flop-Schaltung 31 vorgesehen. Auf der Aufluärtsseite
des Zählzyklus wird durch den Impulszug 13A schrittweise eine Reihe von Adressen erzeugt. Diese Adressen sind für eine vollständige
Steuerung der Speicherzellen 22A und 22B des Programmspeichers 22 geeignet. Es gelangt daher eine Reihe von Binärworten
vom Programmspeicher 22 zum Digital-Anlag-Konverter
und zwar in ausreichender Anzahl, um zwei benachbarte Quardranten der zu erzeugenden Sinusform festzulegen. Beispielsweise
erzeugt beim Aufwärts-Zyklus ein durch Fadenwinkel zwischen
θ = + 90 und θ = -90° bestimmter Zwei-Quadranten-Code definierte Amplitudenwerte über zwei aufeinanderfolgende
Quadranten. In ähnlicher Weise werden bei der Abwärts-Zählfolge
Phasenwinkel in einem Bereich von Q = -90° bis 8 s +90°
entsprechend festgelegt. Das heißt, daß der Abwärts-Zählzyklua durch Rückstellung der Flip-Flop-Schaltung 31 über die
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Gatter 27, 28 und 29 eingeleitet wird. Er endet, wenn die Schaltung 21A über das NOR-Gatter 30 die Null-Adresse im
Zähler 21 abtastet. Danach setzt das NOR-Gatter 30 die Flip-Flop-Schaltung
31 , so daß der Aufwärts-Zählzyklus erneut beginnen kann.
Bekanntlich ist nur ein Quadrant der zu erzeugenden Sinusform
eindeutig. Der Programmspeicher 22 schlieui jedoch Funktionsujsrte
zweier Quadranten ein, welche programmierbaren Speicher-Unter-Einheiten
22A und 22B zugeordnet sind. Adressen von den Zählern 21 steuern Zellen jeder Einheit 22A und 22B in Kaskade,
3ede der Einheiten 22A und 22B weist eine Reihe von Speicherzellen
auf. Diese Zellen können f(C/2)+il Binärworte bereitstellen.
Gemeinsam liefern die Zellen Binärwarte, welche zweimal die bit-Länge der von den Zählern 21 gelieferten Adressenworte
aufweisen· 3ede der von den Zählern 21 gelieferten Adressen hat eine Länge von 8 bit, so daß die vom Programmspeicher'
22 aufgenommenen Binärcode-Worte eine Länge von 16 bit haben. UJie bereits erwähnt wurde, wird die Adressierung
der Speichereinheiten 22A und 22Bdurch die Aufwärts-Abwärts-Zähler 21 gesteuert. Bei jedem Aufwärts- oder Abwärts-Zählzyklus
werden gleichzeitig beide Einheiten 22A und 22B erreicht, um die größeren U/ortlängen zu erzeugen, welche nach
Umsetzung Amplitudenwerte der Sinusform über zwei aufeinanderfolgende Quadranten erzeugen. Da die C(C/Z)+1j diskreten,
im Programmspeicher gespeicherten 16-bit-Binärworte als
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-13-
Funktion der Impulsfrequenz Cf auftreten, führt eine Änderung
der Frequenz des Impulszuges auch zu einer Änderung der Frequenz der erzeugten Sinusu/elle. Die Worts stellen
diskrete Amplitudeniuerte der zu erzeugenden Sinusform dar.
Tafeln I und II v/erdeutlichen die Beziehung zwischen dan
durch die Aufiuärts-Abuiärts-Zähler 21 erzeugten 8-bit-Adressen
und dem resultierenden vollständigen 16-fcB.t-Binärtuort-Code,
der vom Programmspeicher 22 zum Digital-Analog-Konverter
gelangt·
Tafel
"B-Bit Adressen durch -Zähler 21
Aufiuärts- Zählfolqe |
Binäradresse |
0 1 2 |
00000000 00000001 00000010 |
180 | 10110100 |
-14-
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Unterein | 000 | 22a | 1 | O | Tafe | 1 II | Lt 22^5 | 001 | Phase | das Speichers 22 | * | 0U1 | 22a | O | Unterein | 111 | 010 | |
heit 2° |
000 | 000 | O | 6-bit-Sinus-Proqramm | OQO | no | -10 | Unterein | 001 | 011 | O | heit 22b 215 |
101 | IUO | ||||
0. | 000 | 000 | O | Unterein- | 000 | 101 ■ · | -11 | heit 2° |
001 | 100 | O | OU | 011 | 101 | ||||
Phasa | O | 000 | 000 | 1 | he: | 010 | on . . | -12 | 1 | 010 | 101 | 1 | 01 | 000 | 111 | |||
♦ 90 | 0 | 000 | 000 | O | ÜÜ | no | on | -20 | 1 | 010 | 101 | 1 | 10 | 011 | 11 1 | |||
0 9 , | 0 | 000 | 001 | O | 00 | 011 | 101 | -21 | 1 | 010 | no | 1 | 11 | 110 | 011 | |||
88 ' | 0 | 000 | 001 | 1 | 00 | 001 | 001 | -22 | 1 | 100 | 111 | O | 11 | 000 | 000 | |||
80 | 0 | 000 | 011 | O | 11 | 111 | 001 | -30 | 1 | 100 | 000 | 1 | 11 | 101 | 100 | |||
79 | 0 | 000 | 100 | 1 | 01 | 000 | 011 | -31 | 1 | 100 | 000 | 1 | OO | 010 | 100 | |||
78 | 0 | 001 | 100 | 1 | 11 | 010 | 111 | -J2 | 1 | 101 | 001 | O | 11 | 000 | 110 | |||
70 | ■0 | 001 | 000 | O | 10 | 100 | 001 | -40 | 1 | 101 | 001 | 1 | 11 | 111 | 001 | |||
69 | 0 | 001 | 001 | 1. | 10 | 001 | 100 | -41 | 1 | 101 | 001 | 1 | 01 | 100 | 101 | |||
•68 | O | 001 | 001 | 1 | 01 | no | 011 | -42 | 1 | 110 | 010 | O | 11 | 001 | 101 | |||
GO | O | 001 | 110 | 1 | 00 | 110 | no | -50 | 1 | 110 | 001 | 1 | 10 | m | 001 | |||
5 9 | 0 | 010 | 111 | O | 01 | 100 | 001 | -51 | 1 | 110 | 001 | O | OO | UII | 101 | |||
58 | 0 | 010 | 000 | 1 | 01 | 100 | 010 | -52 | 1 | 110 | 010 | O | Ol | on | UOl | |||
50 | O | 010 | 1 10 | 1 | 11 | 111 | on | -60 | 1 | 110 | 111 | 1 | 11 | 110 | 011 | |||
49 | 0 | 011 | 111 | 1 | 01 | no | 011 | .-61 | 1 | 111 | 111 | 1 | 11 | OUU | 100 | |||
48 | 0 | 100 | 000 | O | 11 | no | 001 | -62 | 1 | 111 | 000 | O | 11 | ÜOU | 111 | |||
40 | 0 | 100 | 000 | 1 | 10 | 000 | 010 | -70 | 1 | 111 | 100 | 1 | OO | 000 | no | |||
39 | 0 | 100 | 000 | 1 | 01 | 110 | 001 | •-71 . | 1 | 111 | 100 | 1 | 01 | 111 | on | |||
38 | 0 | 101 | 001 | U | 00 | 101 | 001 ·■ | -72 | 1 | 111 | 100 | O | OO | Ü01 | 101 | |||
3 0 | 0 | 101 | 010 | O | 00 | 111 | 100 ' | .-80 | 1 | 111 | 111 | O | 10 | 101 | 100 | |||
29 | 0 | 101 | 011 | O | 11 | 010 | 010 | -81 | 1 | 111 | 111 | O | OO | 000 | 000 | |||
28 | O | no | 100 | 1 | 11 | 110 | 1 10 | -82 | 1 | 111 | 111 | 1 | 01 | 101 | on | |||
20 | 0 | no | .100 | 1 | OO | 000 | 010 | -88 | 1 | 111 | 111 | 1 | 11 | 111 | 010 | |||
19 | O | 110 | 101 | O | 01 | 111 | 000 | -89 | 1 | 111 | 111 | 1 | .11 | 111 | 111 | |||
18 | 0 | 111 | 111 | 1 | 01 | .1.10 | 100 | -90 | 1 | 111 | 11 | |||||||
10 | O | 000 | 1-10 | O | 11 | 000 | 000 | 1 | 11 | |||||||||
9 | 0 | 000 | •ooo | O | 11 | 000 | 100 | 1 | ||||||||||
8 | 1 | 00,1 | 00 | 111 | ||||||||||||||
ti | 1 | 11 | ||||||||||||||||
O | 00 | |||||||||||||||||
-1 | 00 | |||||||||||||||||
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-15-
'ή.
Die bei der Aufwärts- oder Abwärts-Zählfolgs der'Zähler 21
erzeugten Binärädressen sind in der rechten Spalte der Tafel 1
andeutungsweise dargestellt. Es werden also 181 getrennte
Binäradressen (2° 2 ) durch die Zähler 21 erzeugt. Die
Null-Adrsssen (00000000) sind also von den Adressen dBr 181sten
Reihe (10110100) durch 179 andere Adressen getrennt.
Tafel II zeigt den bei einer Aufwärts- oder Abwärts-Zählfolge
nacheinander vom Programmspeicher 22 aufgenommenen 16-bit-Binärwort-Code.
Beim Aufwärts-Zählzyklus für Phasenwinkel ! zwischen θ = +90 und 8 = -90 heißt also das erste gesonderte
16-bit-3inärwort des "Aufwärts"-Codes 00000000 00000001, während
daa letzte erzeugte Binärwort 11111111 11111111 heißt.
Alle in Tafel II gezeigten Binärworte haben eine UJortlänge
von 16 bit, und die Genauigkeit für die darunterliegende bzw. unterlagerte Spitze-Spitze-Analogamplituds beträgt etwa einen
Teil in 65000. Die nach der Verarbeitung bzw. Aufbereitung jedes Binärwortes vom Programmspeicher 22, wie in Tafel
II dargestellt, vom Digital-Analog-Konverter 24 erzeugte Sinusform
hat also einen hohen Genauigkeitsgrad. Eine große Genauigkeit ist auch tatsächlich sehr vorteilhaft für eine
am Einsatzort ausgeführte Prüfung seismischer Geräte über den interessierenden Frequenzbereich.
Fig. 4B zeigt nähere Einzelheiten des Digital-Analog-Konvar-
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-16-
ters 24.
Der Digital-Analog-Konverter 24 weist gemäß Darstellung einen einzelnen Ausgang 40 eines nicht dargestellten Operationsverstärkers
auf. Die Spannung am Ausgang 40 wird im Digital-Analog-Konverter aufgebaut. Diese Spannung stellt einen quantisierten
Analogwert dar, der einem vom Programmspeicher 22 kommenden 16-bit-Binärwort entspricht. Die im Programmspeicher
22 gespeicherten Worte sind fest. Es kann jedoch eine Amplitudensteuerung
der resultierenden Analogwerta am Digital-Analog-Konverter vorgesehen sein.
Fig. 4B zeigt auch Einzelheiten der Unterdrückungsschaltung 25.
Die Schaltung 25 dient dazu, durch den Frequenzgenerator bei
der Frequenzsynthese erzeugte hochfrequente Einschwingvorgänge
zu unterdrücken, die in Form unerwünschter Signalspitzen auftreten. Diese Störspitzen können positiv oder negativ sein
und durch eine Zustandsänderung der Bauteile im Frequenzgenerator 10 erzeugt werden. Solche Einschwingvorgänge können beispielsweise
durch Zustandsänderungen im Digital-Analog-Konverter 24 erzeugt werden, wenn ein Binärwort vom Programmspeicher
22 in einen bestimmten Analogwert umgesetzt wird. Wenn die Störspitzen oder Einschwingvorgänge nicht unterdrückt werden,
erscheinen sie wie Signale und werden in äquivalente Analogwerte umgesetzt, die dann an den Ausgängen 52 auftreten·
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Die UnterdrUckungsschaltung 25 weist einen FET-Schalterstromkreis
45 auf, der durch den oben ermähnten Schaltkreis 26 gesteuert ist. Der Schaltkreis 26 besteht vorzugsweise aus
einer monostabilen Kippschaltung 46, die durch den Impulszug 13A am Ausgang des Oszillators 13 in Fig. 1 über ein ODER-Gatter
47 angeschaltet wird. Sein Betrieb ist daher koordiniert und synchronisiert mit der Verschiebung der 16-bit-Binärworte
durch den Digital-Analog-Konverter 24.
Im Betrieb laufen die Impulse bedingt durch die monostabile
Schaltung 26 synchron mit dem durch den Digitaloszillator 17 oder den spannungsgesteuerten Oszillator 18 gemäß Fig. 2 erzeugten
Impulszug, weil das ODER-Gatter 47 diesen Impulszug
auf den Entstör-Flip-Flop 46 tastet. Uom Entstör-Flip-Flop
gelangen die Impulse, die etwa die Breite einer Störspitze oder eines Störimpulses haben, zum Eingang einer Verstärker-Regelschaltung
48 und von da zum FET-Schalterkreis 45. Der
Betrieb des l/erstärker-Regelkreises 48 ist einfach. Der Regelkreis
weist einen Transistorverstärker 53 auf, dessen Basis wahlweise über einen Kondensator 54 und Widerstände 55
und 56 vom Schaltkreis 26 angesteuert wird. Da sowohl der Digital-Analog-Konverter 24 als auch der Schaltkreis 26
schrittweise durch den gleichen Impulszug 13A betrieben werden, ist eine Synchronisierung zwischen FET-Schalterkreis 45
und dem Digital-Anlaog-Konverter 24 gewährleistet.
Der FET-Schalterkreis 45 weist auch einen Abtast- und Halte-
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Kondensator 51 auf, der dem Ausgang des Feldeffekttransistors
50 parallel geschaltet ist. Der Kondensator 51 dient dazu,
den Spannungspegel des uorhergohenden Ausgangssignales des
Digital-Analog-Konverters festzuhalten bzuj. zu speichern,
während der FET-Schalter 50 offen ist. Darüber hinaus hält •die am Kondensator 51 abfallende Spannung, wenn dar Schalter
50 bei einer Zustandsänderung des Digital-Analog-Konverters 24, beispielsweise mährend der Einschwingzeit, in der aufgrund
der Zustandsänderung Impulsstörungen auftreten, offen ist, den vorherigen Pegel frei von Änderungen, die auf Einschujingvorgängen
beruhen.
Fig. 5 dient zur Verdeutlichung der Gesichtspunkte, die einen vorzugsweise vorgesehenen Gebrauch am Einsatzort bei geophysikalischen
Messungen im,Feldbetrieb gestatten.
Fig. 5 zeigt nähere Einzelheiten einer in Fig. 2 vorgesehenen spannungsgesteuerten Oszillatorschaltung 18.
mit der dargestellten Schaltung 18 kann die Frequenz des
durch den spannungsgesteuerten Oszillator 70 erzeugten Impuls-Zuges entweder linear oder über einen geiuobbelt bziu. so geändert
werden, daß ein bestimmter Frequenzbereich durchlaufen wird. Ein Operationsverstärker 72 ist hauptsächlich zur
Festlegung der Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 70 vorgesehen. Der Ausgang 73 des Operationsverstärkers 72
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ist mit einer Eingangsleitung 75 des spannungsgesteuerten Oszillators 70 verbunden und unmittelbar über einen Kondensator
76 parallel zu dem durch eine monostabile Kippschaltung 78 gesteuerten FET-Schalter 77 in einer Rückkopplungsschleife 74 an einen Eingang des Operationsverstärkers geführt.
Der FET-Schalter 77 ist geschlossen, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator 70 bei einer festen Frequenz
arbeitet. Die Größe der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers
72 bestimmt somit bei dieser Betriebsart unmittelbar die Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators
UJenn der FET-Schalter 77 über die Kippschaltung 78 geöffnet
ist, wird die Schaltung mit einer gBiuobbelten bzw· sich über
einen bestimmten Bereich ändernden Frequenz betrieben. In diesem Falle ist zunächst eine zweite, über eine Ausgangsleitung
80 des spannungsgesteuerten Oszillators 70 sowie die
negative Eingangsleitung des Operationsverstärkers 72 zurückgeführte Schleife 79 des Operationsverstärkers 72 wichtig.
In dieser Schleife liegt ein Kondensator 81 über einen Widerstand 82 und Schaltdioden 83 und 84 in Reihe mit den Eingangsleitungen des Operationsverstärkers 72·
Unter der Annahme, daß die monostabile Kippschaltung 78 beispielsweise
über den Regler 12 in Fig. 1 getriggert bzw. ausgelöst wurde, steuert somit ein Signal das ODER-Gatter 85.
Es wird weiter angenommen, daß ein Spannungssignal und eine
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Ausgangsfrequenz am spannungsgesteuerten Oszillator 70 bebereits durch den Pegel auf der von Hand eingeschalteten
Eingangsleitung 71 des Operationsverstärkers 72 festgelegt wurde. Der getriggerte Flip-Flop 78 betätigt dann den FET-Schalter 77. Der Schalter 77 öffnet, und der Kondensator
beginnt aufzuladen, wobei der am Ausgang 80 des spannungsgesteuerten Oszillators rückwirkende Pegel der Ausgangsspannung des Operationsverstärkers steigt. Der Kondensator 81
als Differenzierglied am Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 70 erzeugt in Verbindung mit dem Widerstand
negative Stromspitzen auf der negativen Eingangsleitung des Operationsverstärkers 72, um diesen auf höhere Ausgangspegel
auszusteuern. Dies führt dazu, daß die Frequenz des durch den spannungsgesteuerten Oszillators 70 erzeugten Impulszuges sich exponentiell ändert, bis der FET-Schalter 77 geschlossen ist.
- ANSPRÜCHE -709815/0887
£4"
Leerseite
Claims (11)
1. Verfahren zum Prüfen geophysikalischer Datenaufnahmeeinrichtungen
mit Hilfe einer synthetisch erzeugten Sinusuielle einer Frequenz f in einem Bereich von 1 bis 500 Hz,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulszug mit einer der Frequenz f_ proportionalen UJiederholungsfrequenz Cf erzeugt
wird, daß in Abhängigkeit von diesem Impulszug eine Reihe von Adressen erzeugt wird, daß in Abhängigkeit von
diesen Adressen eine Reihe von M definierten Binärcodeiuorten
von einem Speicher mit einer entsprechenden Anzahl von Speicherstellen in digitaler Form aufgenommen werden,
wobei jedes Binärwort einen definierten Amplitudenwert der zu erzeugenden Sinuswelle darstellt, daß die gespeicherten
Binärcodeworte aus ihrer digitalen Form in eine entsprechende Analog-Amplitude umgewandelt werden, und
daß bei der Frequenzsynthese auftretende Störspitzen während der Digital-Arelog-Umsetzung ausgetastet werden·
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Störaustastung eine einzelne Ausgangsleitung eines fUr die Digital-Analog-Umsetzung vorgesehenen Konverters während
eines synchron mit ZustanHsänderungen, die bei der Digital-Analog-Umsetzung auftreten, ausgewählten Zeitraumes
abgeschaltet und nach dem Abklingen der Impulsstörungen auf einen annehmbaren Pegel wieder eingeschaltet wird.
-22-
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3. Einrichtung mit einem Frequanzgenerator zur Ausführung
eines Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzgenerator eine Schaltungsanordnung
(13) zur Erzeugung eines Impulszugss mit einer UIIaderholungsfrequanz
von Cf vorgesehen ist, daß eine von diesem Impulszug angesteuerte Zähleranordnung (21) zur Erzeugung
einer Reihe von Adressen vorgesehen ist, daß dieser Zähleranordnung eine Speichereinrichtung (22) nachgeschaltet
ist, welche in Abhängigkeit von den Adressen ansprechende Speicherstellen aufweist zur Erzeugung einer Serie
jeweils eine Digitalamplitude der zu erzeugenden Sinuswelle als Zeitfunktion darstellender Binärcodeworte, daß
ein Digital-Analog-Konverter (24) an die Speichereinrichtung
angeschlossen ist zur Erzeugung definierter, dan jeweils von der Speichereinrichtung zugeführten Binärcodawortan
entsprechender Analog-Amplitudenwerte, und daß eine synchron mit der Eingabe der Binärworte in den Digital-Analog-Konverter
eingeschaltete Störimpulsaustastschaltung an den Digital-Anlog-Konverter angeschlossen ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (22) zwei Speicherstufen (22A, 22B)
mit jeweils iYl definierten Speichsrstellen zur Erzeugung
einer Reihe von Binärcodeworten in Abhängigkeit der Adressenreihe aufweist.
-23-709815/0887
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ΙΪΙ = (C/2) + 1 ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß C = 360 und damit IKI = 181 ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabe der aus 16-bit-UJorten bestehende Worte aus der
Speichereinrichtung (22) in den Digital-Analog-Konwerter mit der Geschwindigkeit Cf Q erfolgt.
8. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Störimpulsaustastschaltung (25) eine durch den Impulszug mit Cf eingeschaltete Kippschaltung (46) und einen
auf diese ansprechenden Schalterkreis (45) aufweist, durch
welchen ein vom Digital-Analog-Konverter abgehender Leitungspfad
(40) während eines wählbaren Zeitintervalls synchron mit Zustandsänderungen des Konverters abschaltbar
ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalterkreis (45) einen mehrfachschalter (50.) in Reihe
mit einem Speicherkondensator (51) und den Digital-Analog-. Konverter aufweist und den Ausgang des DigitatAnalog-Konverters
synchron mit dem Impulszug für bestimmte Zeiträume unterbricht.
-24-
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"f.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ladung des Speicherkondensators mährend einer durch
die Leitungsunterbrechung bemessenen Zeit im wesentlichen konstant bleibt,
11. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (22) ein Programmspeicher oder
ilflikro-Programmspeicher iste
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