DE2644720A1 - Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten - Google Patents

Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten

Info

Publication number
DE2644720A1
DE2644720A1 DE19762644720 DE2644720A DE2644720A1 DE 2644720 A1 DE2644720 A1 DE 2644720A1 DE 19762644720 DE19762644720 DE 19762644720 DE 2644720 A DE2644720 A DE 2644720A DE 2644720 A1 DE2644720 A1 DE 2644720A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
selector
selection
pulse
multichannel
bistable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762644720
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Dipl Ing Franck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Training Center GmbH and Co KG
Original Assignee
Hartmann and Braun AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hartmann and Braun AG filed Critical Hartmann and Braun AG
Priority to DE19762644720 priority Critical patent/DE2644720A1/de
Publication of DE2644720A1 publication Critical patent/DE2644720A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • H04Q9/14Calling by using pulses

Description

  • Anordnung zur Überwachung einer Vielzahl
  • von Meßwerten-Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur t)berwachung einer Vielzahl von Meßwerten, bei der die von Gebern gelieferten Meßwerte zyklisch abgefragt und einer zentralen Verarbeitungsstelle zugeführt werden.
  • Aus der biB-Druckschrift "Uechnische Information 30 PS 107/10.71, Beispiele für-die zentrale Meßwertverarbeitung" ist eine derartige Anordnung zur Abfrage von mehreren Meßwertgebern beschrieben. Für die Neßwertdurchschaltung und die Steuerung sind mehrere verschiedene Bausteine vorgesehen.
  • Die Meßwertgeber selbst werden an eine gesonderte Durchschaltgruppe angeschlossen, wobei die Zahl der Meßstellen um jeweils eine bestimmte Anzahl von Kanälen erweiterbar ist.
  • Ein solches System besitzt eine verhältnismäßig einfache Verdrahtung der Meßstromkreise; es ist jedoch sehr aufwendig in der Verdrahtung der übrigen Anlagenteile. Nachteilig ist auch, daß bei der Erweiterung der Kanäle andere Steuergruppen miterweitert werden müssen. Ander@rs@its sind bei nur wenigen Meßstellen auch alle jene Rausteine für die Meßwerterfassung *{?rforderlic.h, die für eine Maximalausbaubemessung beschafft werden müssen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung zur Überwachung einer Vielzahl von Meßwerten der vorstehend genannten Art zu schaffen, bei der der Aufwand an Schaltungen und Leitungen möglichst klein ist, ohne daß die Flexibilität der Anordnung leidet. Die gestellte Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung naher erläutert.
  • Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild einer Uberwachungsanordnung mit vier Meßwertgebern und Figur 2 ein Impulsdiagramm des Zeitablaufs für die über wachungsanordnung nach Figur 1.
  • Mit 1 sind Anwahlzellen bezeichnet, die vier Meßwertgebern 10 zugeordnet sind. Jede Anwahlzelle enthält die gleiche Schaltungsanordnung mit der gleichen elektrischen Funktion.
  • Von einer zentral gelegenen Verarbeitungsstelle führt eine Meßleitung 2 und eine Aufrufleitung 3 zu den einzelnen Anwahlzellen 1. Zur Erfassung und Uberwachung der von den Gebern gelieferten Meßwerte werden in bestimmten Zeitabständen Kontakte 17 betätigt, die den jeweils zugeordneten Geber auf die Meßleitung 2 schalten. im Ausführungsbeispiel gelangen die Meßwerte auf den Analogeingang 8 eines A/D-Umsetzers 5, an dessen Ausgang 19 die Meßwerte als-Binärdaten zur Weiterverarbeitung in einer Anzeigeeinheit 6 sowie einem Drucker 7 zur Verfügung stehen. Weitere Ausgabeeinheiten mit Meßwertspeicherung und Grenzwertüberwachung sind denkbar.
  • I)ie untereinander gieichen Anwahlzellen 1 umfassen eine bistabile Kippstufe 11 mit einem Vorbereitungseingang 15 sowie einen impulsverdoppler 13, ein Gatter 14 und ein bistabiles Haftrelais 12 mit einem Kontakt 17. Der Kontakt 17 schließt bei Erregung der Anzugswicklung 12an und verbindet den zugeordneten Geber mit der zentralen Verarbeitungsstelle.
  • Die Anwahlzellen sind so aufgebaut, daß sie selbsttätig und fortlaufend die einzelnen Geber 10 anwählen, d. h. in dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 werden die Geber von links nach rechts aufeinanderfolgend mit dem Analogeingang des A/D-Umsetzers elektrisch verbunden. Ausgelöst wird dieser Fortschaltmechanismus durch Taktimpulse, die der A/D-Umsetzer den einzelnen Anwahlzellen über die Aufrufleitung 3 gleichzeitig zuleitet. In Figur 2 ist der zeitliche Verlauf der Taktimpulse P dargestellt.
  • Im Impulsverdoppler 13 werden aus dem Taktimpuls P die beiden Taktimpulse P1 und P2 erzeugt. Es sei angenommen, die erste Anwahlzelle in Figur 1 ist markiert. Dann führt der Q-Ausgang der Kippstufe 11 der ersten Zelle H-Pegel und der Kontakt 17 des zugeordneten bistabilen Relais 12 ist geschlossen.
  • Über die Leitung 18 gelangt der H-Pegel der Kippstufe 11 von der ersten Anwahlzelle an den Gattereingang a des Gatters 14 der zweiten Anwahlzelle und gleichzeitig noch an den Gattereingang b des Gatters 14 in der dritten Anwahlzelle. Die Gatter 14 markieren den Vorbereitungseingang 15 der jeweiligen Kippschaltung 11 gemäß der logischen Verknüpfung a c oder b . a, Dabei ist der Gattereingang c durch eine Brücke 16, die sich in der vorangehenden Anwahlzelle befindet, mit einer Sammelleitung 4 verbunden. An der Sammelleitung liegt eine Gleichspannung U, die beispielsweise die Betriebsspannung sein kann. Solange die Brücke 16 geschlossen ist, liegt H-Pegel am Gattereingang c der nachgeschalteten Anwahlzelle 1. Liegt der Q-Ausgang der Kippstufe 11 der ersten Zelle, wie angenomien, auf H-Pegel, so kann mit dem Takt P1 über die Gatter 20 die Erregerwicklung 12ab des Haftrelais 12 impulsartig erregt und damit der Kontakt i7 geöffnet werden.
  • Bei Eintreffen der ansteigenden Flanke des Taktes P2 wird der H-Pegel auf den Q-Ausgang der Kippstufe 11 in der folgenden zweiten Anwahlzelle übertragen. Gleichzeitig gelangt der L-Pegel am Vorbereitungseingang 15 der Kippstufe in der ersten Zelle auf den Q-Ausgang dieser Kippstufe. Über die Gatter 20 wird während der Dauer des Taktes P2 die Erregerwicklung 12an des Haftrelais der zweiten Anwahlzelle erregt, so daß der nächste Kontakt 17 schließt. Der Meßwert des nächsten Gebers 10 wird nunmehr über die Met eilung 2 dem A/D-Umsetzer zugeleitet. Zugleich ist die Kippstufe der folgenden Anwahlzelle über die Signalleitung 18 vormarkiert. Somit wird sichergestellt, daß alle nachfolgenden Zellen in der beschriebenen Weise durch jeweils einen Taktimpuls P in der vorgesehenen Reihenfolge angewählt werden.
  • In Figur 2 zeigt das untere Puls diagramm der Beginn der Messung mit Impuls P2 und deren Ende mit dem Erscheinen des nächsten Löschimpulses Pl.
  • Ist eine Brücke 16 unterbrochen, dann wird die entsprechende Anwahlzelle übersprungen, ohne den Anwahlzyklus der übrigen Zellen zu unterbrechen. Die Unterbrechung einer Brücke 16 hat zur Folge, daß die Kippstufe der nächsten Anwahlzelle über die Gattereingänge b und c gemäß der Verknüpfung b und w vormarkiert wird. Die Überwachungsanordnung bietet damit die Möglichkeit, daß während des Betriebes eine Anwahlzelle ausgetauscht werden kann, ohne daß der gesamte Betriebsablauf unterbrocheti werden muß.
  • Das in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist für die Anwahl von nur vier Meßwertgebern ausgefiihrt. Es läßt sich jedoch auf eine beliebige Anzahl weiterer Geber erweitern.
  • Hierzu muß lediglich die Verdrahtung auf die neu hinzuzufügenden Anwahlzellen erweitert werden; an der zentraloii Verarbeitungsstelle selbst sind keine Ergänzungen oder Anderungen erforderlich, so daß sich im Hinblick auf die Anzahl der Meßwertgeber eine sehr einfache und flexible Anordnung ergibt.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche ,)Anordnung zur Uberwachung einer Vielzahl von Meßwerten, bei der die von Gebern gelieferten Meßwerte zyklisch abgefragt und einer zentralen Verarbeitungsstelle zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Geber (10) eine Anwahlzelle (1) zugeordnet ist, die durch eine Aufrufleitung (3j mit den Anwahlzellen der übrigen Geber sowie mit der zentralen Verarbeitungsstelle verbunden ist und daß die Verarbeitungsstelle über die Aufrufleitung Taktimpulse aussendet, mit deren Hilfe die Anwahlzellen selbsttätig und fortlaufend nach Art eines Ringzählers den ihnen zugeordneten Geber anwählen und dabei eine elektrische Verbindung zwischen der Verarbeitungsstelle und dem Geber herstellen.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch l dadurch gekennzeichnet, daß åede Anwahlzelle (1) eine EIaltespeicher (12) enthält, der die elektrische Verbindung für die Dauer der Meßwertverarbeitung sichert.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungsstelle einen A/D-Umsetzer (5) enthält, dessen Analogeingang (8) durch eine Meßleitung (2) mit den Gebern (10) verbindbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Generator für die Taktimpulse der A/D-Umsetzer (5) dient, der nach jeder Umsetzung -einen Euls (P) über die Aufrufleitung (3) sendet.
DE19762644720 1976-10-04 1976-10-04 Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten Pending DE2644720A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762644720 DE2644720A1 (de) 1976-10-04 1976-10-04 Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762644720 DE2644720A1 (de) 1976-10-04 1976-10-04 Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2644720A1 true DE2644720A1 (de) 1978-04-06

Family

ID=5989629

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762644720 Pending DE2644720A1 (de) 1976-10-04 1976-10-04 Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2644720A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043431A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-13 MTC Messtechnik und Optoelektronik AG Messanordnung mit einer Vielzahl von miteinander durch ein Kabel verbundenen Messstellen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0043431A1 (de) * 1980-07-08 1982-01-13 MTC Messtechnik und Optoelektronik AG Messanordnung mit einer Vielzahl von miteinander durch ein Kabel verbundenen Messstellen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2555828A1 (de) Anordnung zur ueberwachung und anzeige einer mehrzahl von mit prioritaeten versehenen parametern
DE2455433A1 (de) Schaltungsanordnung zur unterdrueckung von prellerscheinungen bei tastendruckschaltern
DE2946502A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur digitalen auswertung von analogsignalen grosser amplitudendynamik
EP0004909B1 (de) Gefahrenmeldeanlage
DE1424741B2 (de) Einrichtung zum Durchsuchen eines Datenspeichers
DE2433885C3 (de) Vorrichtung zum Synchronisieren der Eingansschaltung eines elektronischen Testinstruments auf zu prüfende Signalfolgen
DE2048240A1 (de) Einrichtung und Verfahren zum Erfas sen und Identifizieren von Daten aus men reren Signalquellen
DE4017533C2 (de)
DE2651314B1 (de) Sicherheits-Ausgabeschaltung fuer eine Binaersignale abgebende Datenverarbeitungsanlage
DE2644720A1 (de) Anordnung zur ueberwachung einer vielzahl von messwerten
DE3136567C2 (de) Anordnung zum Ermitteln des Auslastungsgrades mindestens eines elektronischen Gerätes
DE2814124A1 (de) Einrichtung zur dateneingabe in mikroprozessoren
DE2756948A1 (de) Schaltungsanordnung zur fehlersymtomverdichtung
DE2449634A1 (de) Informations-erfassungssystem
DE2842350C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung von Taktimpulsfolgen
DE2415307B2 (de) Einrichtung zur synchronisation der ausgaben von mehreren rechnern
DE2542597B2 (de) Vorrichtung zur Erzeugung jeweils eines Registrierbefehls bei Überschreitung eines Toleranzbereiches durch Meßwerte
DE2823919C3 (de) Anordnung zur Abfrage mehrerer Gruppen von Meldequellen mittels einer Signalisierungseinheit
DE3028582C2 (de) Informationsübertragungseinrichtung, bei der ein Abfragesignal frequenzselektiv reflektiert wird
DE2911153A1 (de) Anordnung zur ueberwachung der methankonzentration
DE2365718C3 (de) Dateneingabeeinrichtung mit dynamischer Datenanzeige
DE1912071C3 (de) Einrichtung für Fernsteueranlagen im Eisenbahnsicherungswesen
DE2328039C3 (de) Dateneingabeeinrichtung
DE2152915A1 (de) Verfahren und einrichtung zur gesicherten datenfernuebertragung in einrichtungen zum ueberwachen von fertigungsanlagen mit hilfe von datenverarbeitungsanlagen
EP0622734B1 (de) Schnittstelle

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
OHW Rejection