DE2644667A1 - Einrichtung zum aufgiessen von tee - Google Patents

Einrichtung zum aufgiessen von tee

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DE2644667A1
DE2644667A1 DE19762644667 DE2644667A DE2644667A1 DE 2644667 A1 DE2644667 A1 DE 2644667A1 DE 19762644667 DE19762644667 DE 19762644667 DE 2644667 A DE2644667 A DE 2644667A DE 2644667 A1 DE2644667 A1 DE 2644667A1
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Germany
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filter
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paper
metal foil
tea leaves
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/08Paper filter inlays therefor to be disposed after use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Aufgießen von Tee
  • Die konventionelle Art der Tee zubereitung besteht bekanntlich darin, die Teeblätter in einer Kanne zu überbrühen und die ausgelaugten Blätter abzusieben. Es werden auch geschlossene und immer wieder verwendbare Siebvorrichtungen (Tee-Ei) benutzt, die aber nach jeder Verwendung gereinigt werden müssen Es finden deshalb gefüllte und verschlossene Papier-Aufgußbeutel immer größere Verbreitung, zumal die Kosten dieser Filtervorrichtung gering gehalten werden können. Diese verschlossenen Papier-Aufgußbeutel haben jedoch den Nachteil, daß der Konsument auf ein beschränktes Angebot von Tee sorte angewiesen ist und Tee bei längerer Lagerung in dem notwendigerweise luftigen Teebeutel an Geschmack verliert.
  • Zur Vermeidung dieser Umstände ist bereits ein Aufgußbeutel zum Selbstfüllen für Tee, Kaffee oder andere extrahierbare Stoffe bekanntgeworden (DT-OS 2 217 927), der eine Vorderfront und ein Rückteil, welche an deij Seitenrändern dicht verbunden sind, ferner einen Boden, welcher einen Ein -oder Mehrfachfalz aufweist, sowie eine Öffnung besitzt, welche durch eine Einstecklasche verschlossen werden kann, wobei diese mehrfach gefalzt und einstückig mit dem Rückteil des Beutels ausgebildet ist. Da der Aufgußbeutel notwendigerweise aus Filterpapier besteht, welches wenig griffig ist, ist das Selbstfüllen mit Schwierigkeiten verbunden.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum Aufgießen von Tee und anderen extrahierbaren Stoffen zu schaffen, d'e eine bequeme Zugänglichkeit der Füllöffnung gewährleistet und trotzdem einen sicheren Verschluß bei dem Extrahiervorgang bietet.
  • Die gestellte Aufgabe wird aufgrund der Maßnahmen des Hauptanspruches gelöst und durch die Maßnahmen der Unteransprüche ausgestaltet bzw. weiterentwickelt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt: Fig. 1 einen Filterbecher beim Schließen; Fig. 2 einen Filterbecher mit Alufolienring; Fig. 3 einen Filterbecher in geschlossenem Zustand; Fig. 4 eine Variante zu Fig. 2; und Fig. 5 einen Filterbecher aus Aluminiumfolie.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die geometrische Grundform des Filterbechers kegelstumpfartig, wobei die Grundfläche 1 kleiner ist als die Einfüllöffnung 2. Auf der Innenseite des Bechers, längs des Randes der Einfüllöffnung 2 befindet sich ein Streifen 3 aus Kontaktkleber, der folgende Eigenschaften hat: Bei der Anlage von Papier tritt keine Klebewirkung auf, nur wenn die Kontaktklebeschicht der einen Becher seite mit der Kontaktklebeschicht der anderen Becherseite zusammentrifft, erfolgt die Klebung. Da die Becher ineinander stapelbar sind und so geliefert werden, tritt dieser Fall erst bei dem Konsumenten auf, der auf diese Weise den Becher nach Auffüllung mit Teeblättern bequem verschließen kann. Es versteht sich, daß als Kontaktkleber ein lebensmittelrechtlich unbedenkliches Material gewählt werden muß.
  • Wie Fig. 1 weiter zeigt, ist der untere Rand 4 in der Nähe der Basisfläche ein wenig vorgewölbt, so daß die Becher im ineinandergestapelten Zustand nur an dieser Stelle 4 anliegen.
  • Dadurch wird die Trennung der Becher voneinander erleichtert.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist der Rand der FUllöffnung 2 durch einen Aluminlumfolienring 5 verstärkt, der es ermöglicht, dünnes Filterpapier bei der Herstellung des Filterbechers zu verwenden, ohne daß die Gefahr eintritt, daß der Filterbecher zusammenfällt, ferner dient der Aluminiumfolienring zum Verschließen des gefüllten Filterbechers, indem dieser zusammengedrückt wird und diese Verformung erhalten bleibt. Die Befestigung des Aluminlumfolienringes 5 an dem Filterbecher kann durch Aufstecken, ggf. bei umgefalteten Lappen 6 erfolgen, auch Ankleben ist möglich. Diese Befestigungsmethode mit Kleben wird vor allem dann bevorzugt, wenn auch die Innenseite des Aluminlumfolienringes 5 mit Klebstoff versehen ist, wie in der Ausführungsform nach Fig. 4.
  • Wie ersichtlich, reicht der Aluminlumfolienring 5 über den Rand 2 der Füllöffnung hinweg nach oben und diese nach oben reichende Innenseite 5a ist mit Kontaktkleber versehen, so daß der Filterbecher zum Gebrauch in der beschriebenen Weise bequem verschlossen werden kann.
  • Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform des Filterbechers, die ganz aus Aluminiumfolie besteht, welche eine feine Perforierung aufweist. Die Grundform des Filterbechers ist wiederum kegelstumpfartig, wobei jedoch aus Herstellungsgründen Falten 7 vorgesehen sind. Die Einfüllöffnung 2 kann durch Zusammendrücken verschlossen werden, es ist aber auch wiederum möglich, einen zusätzlichen Streifen 3 mit Kontaktkleber vorzusehen.
  • Statt Aluminiumfolie kann auch Zinnfolie oder ein anderes Metall verwendet werden. Anstelle des Kontaktklebers kann auch Heißkleber Verwendung finden, soweit die Verbindung erst beim Überbrühen wirksam zu werden brauchte Wenn der Metallglanz der Metallfolie vermieden werden soll, kann dies durch Kaschieren des Metalls mit Filterpapier oder einem Decklack bzw. Mattlack erfolgen.
  • Bei der Herstellung des Filterbechers aus Metallfolie kann auch eine glatte faltenlose Form erzielt werden, wenn der Boden 1 und der Mantel 8 getrennt voneinander hergestellt und durch Aufsetzen unter Vermittlung eines Klebstoffes miteinander verbunden werden. Der erwünschte hervorstehende Rand 4 entsteht dabei von selbst.
  • Wie ferner aus Fig. 5 ersichtlich ist, kann oberhalb des Bodens~1 eine Schulter 9 vorgesehen sein, damit die ineinander gestapelten Filterbecher jeweils auf diesen Schultern 9 zum Aufliegen kommen. Da der Stapel der Filterbecher auf diese Weise nicht so eng wird, ist das spätere Vereinzeln der Filterbecher leichter möglich.

Claims (9)

  1. Patentansprüche i. Einrichtung zum Aufgießen von Tee und anderen extraliierbaren Stoffen, gekennzeichnet durch ihre Ausbildung als ineinanderstapelbare Filterbecher, die nach dem Füllen entlang ihres Öffnungsrandes (2) verschließbar sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Filterbecher aus Papier besteht und der Öffnungsrand mit Kontaktkleber (3, 5a) versehen ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß der Filterbecher aus Papier besteht und am Öffnungsrand ein Metailfolienring (5) angebracht ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n 12 z e i c h n e t , daß der Metallfolienring (5) mit Kontaktkleber (5a) oder einem Ileißkleber versehen ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t; , daß der Filterbecher aus perforierter Metallfolie, insbesondere Aluminiumfolie, besteht (Fig. 5),
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Öffnungsrand mit Kontaktkleber (3) oder einem Heißkleber versehen ist.
  7. 7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand (4) des Filterbechers ein wenig vorgewölbt ist.
  8. 8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Metallfolie mit weißem Decklack oder einer Mattlackierung versehen ist.
  9. 9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichne-t, daß die Metallfolie mit Filterpapier kaschiert ist.
DE19762644667 1976-10-02 1976-10-02 Einrichtung zum aufgiessen von tee Pending DE2644667A1 (de)

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DE (1) DE2644667A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2530446A1 (fr) * 1982-01-04 1984-01-27 Mandar M Garniture filtrante a usage permanent, destinee a la production d'extraits aromatiques, et notamment de cafe, avec ou sans appareil de filtration
US5626895A (en) * 1994-02-14 1997-05-06 Abraham's Tea House Gmbh Infusion bag
WO2014142712A1 (ru) * 2013-03-11 2014-09-18 Sokol Konstantin Pavlovich Одноразовый пакетик для заваривания

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US5626895A (en) * 1994-02-14 1997-05-06 Abraham's Tea House Gmbh Infusion bag
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