DE2644604A1 - Farbbandkassette fuer schreibmaschinen oder dergleichen mit angebauter farbbandfuehrung - Google Patents

Farbbandkassette fuer schreibmaschinen oder dergleichen mit angebauter farbbandfuehrung

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DE2644604A1
DE2644604A1 DE19762644604 DE2644604A DE2644604A1 DE 2644604 A1 DE2644604 A1 DE 2644604A1 DE 19762644604 DE19762644604 DE 19762644604 DE 2644604 A DE2644604 A DE 2644604A DE 2644604 A1 DE2644604 A1 DE 2644604A1
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DE
Germany
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ribbon
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cassette
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DE19762644604
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DE2644604B2 (de
DE2644604C3 (de
Inventor
Heinz Gaissert
Folker Galaske
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Alcatel Lucent Deutschland AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J32/00Ink-ribbon cartridges
    • B41J32/02Ink-ribbon cartridges for endless ribbons

Landscapes

  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

  • Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen
  • mit angebauter Farbband führung Die Erfindung betrifft eine Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen mit äußerer Farbbandfürung, die aus zwei das Farbband zwischen oberen und unteren Anlaufkanten führenden und in Richtung auf die Druckebene umlenkenden Führungsarmen besteht, deren Führungsflächen sich aus einem Umlenkbereich und einem Führungsbereich zusammensetzen, insbesondere für ein in Längsrichtung zweifarbig unterteiltes Farbband, wobei die Kassette zur Bereitstellung des für einen Abdruck gewünschten Farbbereichs um eine Längsachse schwenkbar ist.
  • Stand der Technik Eine Farbbandkassette der vorgenannten Art ist durch die DT-OS 21 o8 742 bekannt. Die Führungsarme sind oben und unten mit Anlaufkanten versehen, die die lichte Weite der Farbband-Führungsflächen begrenzen. Die Weite entspricht der maximal zulässigen Farbbandbreite zuzüglich eines die Bewegungsfreiheit des Farbbandes sichernden Zuschlages. Im Extremfall hat das Farbband dadurch ein Spiel von etwa 2 mm zwischen der Anlage an der unteren und der oberen Anlaufkante. Addieren sich hierzu noch Toleranzwerte aus der Kassettenschwenkmechanik, so kann die Farbbandeinstellung in der Vertikalen um etwa 2,5 mm variieren. Dieses kann bei Verwendung eines zweifarbigen Farbbandes dazu führen, daß die Typenabdrucke teilweise in der nicht gewählten Farbe erscheinen. Die aus Kunststoff gespritzten Farbbandkassetten können gerade in der äußeren Farbbandführung Verwerfungen aufweisen, die dazu führen, daß das Farb- band bei einer Kassette zur Anlage an der unteren Anlaufkante neigt, während das Farbband einer anderen Kassette zur Anlage an der oberen Anlaufkante neigt. Die auf die ursprünglich mitgelieferte Farbbandkassette eingestellte Farbbandmechanik einer Maschine muß dadurch beim Tausch der Kassette unter Umstän.
  • den nachjustiert werden. Im Hinblick darauf, daß ein Austausch derartiger Farbbandkassetten in einfacher Weise durch den Benutzer selbst möglich sein soll, ist eine Naehjutage unter allen Umständen zu vermeiden.
  • Aufgabe und Lösung Die Aufgabe der Erfindung besteht darin eine vorteilhafte Lösung anzugeben, die eine definierte Bezugslage des Farbbandes bei Kassetten mit äußerer Farbbandführung garantiert.
  • Durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung wird die vorgenannte Aufgabe gelöst. Die Unteransprüche zeigen vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes auf.
  • Beschreibung der Erfindung Anhand eines Ausführungsbeispiels wird die Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine bekannte Farbbandkassette mit äußerer Farbbandführung in der Draufsicht. Der in der Darstellung teilweise entfernte Deckel läßt den Antrieb und den Farbbandaustritt erkennen.
  • Figur 2 die Ansicht der Farbbandkassette nach Figur 1 in Blickrichtung A.
  • Figur 3 eine Farbbandkassette mit äußerer Farbbandführung gemäß der Erfindungn der Draufsicht.
  • Figur 4 die Ansicht der Farbbandkassette nach Figur 3 in Blickrichtung A.
  • Figur 5 die Farbbandkassette der Figur 1 im Schnitt I-I.
  • Figur 1 und 2 zeigen eine bekannte Farbbandkassette 1 mit äußerer Farbbandführung für Endlosfarbband. Der Aufbau deckt sich im Prinzip mit der in der DT-OS 21 o8 742 beschriebenen Ausführung.
  • Ein als endlose Schlaufe ausgebildetes Farbband 4 ist in engen Windungen wahllos im Kassetteninnenraum eingelagert und über eine äußere Farbbandführung geführt. Durch einen Rollenantrieb 5 auf der linken Seite der Kassette wird das Farbband rechts aus einem Schlitz 6 aus dem Innern der Kassette herausgezogen.
  • Eine Blattfeder 7 sorgt für die notwendige Spannung des Farbbandes 4 im Bereich der äußeren Farbbandführung, die aus zwei Führungsarmen 8 und 10 besteht. Uber diese wird das Farbband 4 gleitend geführt. Das zwischen den Enden der Ffihrungsarme 8 und 1o gespannte Farbband 4 liest in der Arbeitsstellung parallel und dicht vor der nicht dargestellten Druckebene.
  • Die Führunqsarme 8 und 1o haben Führungsflächen 9 und 11, die nach einem Umlenkbereich zuerst leicht schräg zueinander nach außen verlaufen. Im vorderen Teil sind sie jedoch durch einen leichten Knick nach innen aufeinander ausgerichtet, so daß das Farbband 4 planparallel von einer Führungsfläche 9 auf die andere 11 übergeht. Zur seitlichen Begrenzung sind die Führungsflächen 9 und 11 unten durch Anlaufkanten 8a und 1oa und oben durch den als Anlaufkante dienenden vorstehenden Rand 2a und 2b eines die Farbbandkassette 1 verschließenden Deckels 2 begrenzt. Beim Einstellen der Farbbandhubhöhe wird von einer Anlage des Farbbandes an der unteren Anlaufkante 8å bzw. loa ausgegangen. Wie bereits eingangs erwähnt, kann es passieren, daß das Farbband jedoch eine Tendenz zur Anlage an den oberen Anlaufkanten 2a und 2b zeigt. Das Farbband kann in der äußeren Farbbandführung unter Berücksichtigung aller Toleranzwerte ein maximales Spiel x von 2 mm haben. Liegt das Farbband bei einem derart großen Spiel an der oberen Anlaufkante 2a und 2b an, so würde bei einem zweifarbigen Farbband 4, z.B. schwarzrot, die Trennlinie 4a in einen Bereich gelangen, in dem beim Schwarzdruck (obere Farbbandhälfte) z.B. die Unterlängen der geschriebenen Schriftzeichen bereits im Rotdruck erscheinen und beim Rotdruck die Unterlängen der Buchstaben überhaupt nicht aufgezeichnet werden.
  • Bei der neuen Farbbandkassette nach den Figuren 3 bis 5 wird diese Möglichkeit der vertikalen Farbbandverschiebung im Bereich der äußeren Farbbandrührung vermieden.
  • Der Unterschied zur vorbeschriebenen Ausführung erstreckt sich ausschließlich auf die Ausbildung der äußeren Farbbandführung, wenn man von einer etwas anderen Gestaltung des Kassettendeckeis im Bereich der Führungsarme absieht. Zum Spannen und Abziehen eines in Figur 3 bis 5 nicht dargestellten Farbbandes sind auch hier eine Blattfeder 7 und ein Rollenantrieb 5 vorgesehen. Fest mit der Farbbandkassette 1 verbundene Führungsarme 13 und 16 haben Führungsflächen 14 bzw. 17, die sich jeweils aus einem Umlenkbereich 14a bzw. 17a und einem geraden Führungsbereich 14b und 17b zusammensetzen. Letztere schneiden sich in der Verlängerung unter einem Winkel ß wie wie Figur 3 erkennen läßt.
  • Die Führungsarme 13 und 16 sind am Ende mit Schrägen 15 bzw.18 versehen, wie Figur 4 zeigt. Gemäß Figur 4 und 5 sind die Führungsflächen 14 und 17 sowohl im jeweiligen Umlenkbereich als auch im geraden Führungsbereich unter einem Winkel a nach vorn geneigt. Anlaufkanten 13a und 16a schließen die Führungsflächen 14 und 17 nach unten hin ab. Die Neigung der Führungsflächen 14 und 17 bewirkt in Verbindung mit der durch die Blattfeder 7 verursachten Spannung des Farbbandes, daß letzteres im Bereich der äußeren Farbband führung sicher an den Anlaufkanten 13a und 16a anliegt. Damit ist eine definierte Lage des Farbbandes im Bereich der äußeren Farbbandführung gewährleistet.
  • Wie bereits erwähnt, setzen sich die Führungsflächen 14 und 17 jeweils aus dem Umlenkbereich 14a bzw. 17a und dem anschließenden geraden Führungsbereich 14b bzw. 17b zusammen.
  • Bei einem entsprechend großen Neigungswinkel X reicht entweder eine Schrägstellung der Führungsflächen in den Umlenkbereichen 14a und 17a oder in den geraden Führungsbereichen 14b und 17b aus. Durch den relativ großen Neiqungswinkel a kann die Anlaufkraft des Farbbandes gegen die Kante 13a bzw. 16a jedoch so groß werden, daß eine Sägewirkung auftritt, die zum vorzeitigen Verschleiß des Farbbandes und möglicherweise zu einer Beschädigung der Farbbandführung führt. Es ist daher vorteilhafter einen geringeren Neigungswinkel a vorzusehen, unter dem der gesamte Bereich der Führungsflächen schräg gestellt ist, d.h., die Umlenkbereiche 14a und 17a sowohl wie die geraden Führungsbereiche 14b und 17b. Durch die flache Anstellung der geraden Führungsbereiche 14b und 17b zueinander unter dem Winkel ß wird das Farbband zwischen den Führungsarmen 13 und 16 im leichten Knick über die Kanten der Schrägen 15 und 18 gezogen. Dadurch wird es nochmals zur Anlage an den Anlaufkanten 13a und 16a beeinflußt.
  • Genau so, wie eine Anlage des Farbbandes an den Anlaufkanten 13a und 16a erreicht werden kann, ist dieses auch zur Oberkante der Führungsflächen 14 und 17 hin möglich. In diesem Fall müssen die FUhrungsflächen in den Umlenkbereichen 14a und 17a und den geraden Führungsbereichen 14b und 17b um den Winkel n nach hinten geneigt sein. Als Anlaufkante dient dann der überstehende Rand des Deckels (Pos. 2a bzw. 2b in Figur 1), der für diesen Fall wie bei Figur 1 die Führungsarme 13 und 16 voll abdeckt. Weiterhin müssen die Enden der Filhrunqsarme 13 und 16 in entgegengesetzter Richtung zur Darstellung von Figur 4 abgeschrägt sein, so daß sich zwischen den Schrägen 15 und 18 ein trapezförmig nach oben öffnender Zwischenraum ergibt.
  • 2 Patentansprüche 2 Blatt Zeichnungen L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Farbbandkassette für Schreibmaschinen oder dergleichen mit äußerer Farbbandführung, die aus zwei das Farbband zwischen oberen und unteren Anlaufkanten führenden und in Richtung auf die Druckebene umlenkenden Führungsarmen besteht, deren Führungsflächen sich aus einem Umlenkbereich und einem Führungsbereich zusammensetzen, insbesondere für ein in Längsrichtung zweifarbig unterteiltes Farbband, wobei die Kassette zur Bereitstellung des für einen Abdruck gewiinschten Farbbereichs um eine Längsachse schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (14, 117) im Umlenkbereich(14a, 17a) der Farbbandführung und/oder im Filhrunqshereich (14b, 17b) quer zur Bandlaufrichtung nach vorne oder hinten aeneigt sind (Winkel a 2. Farbbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbereiche (14b, 17b) bis zum Ende einen geraden Verlauf haben und sich in der Verlängerung unter einem Winkel (ß) schneiden und daß die Enden der Führungsarme (13, 16) derart nach rückwärts abgeschrägt (Schrägen 15, 18) sind, daß die Schrägen bei nach vorne geneigten Führungsbereichen (14b, 17b) einen sich trapezförmig nach unten verbreiternden Zwischenraum begrenzen, während sie bei nach hinten geneigten Ftlhrungsbereichen (14b, 17b) so angeordnet sind, zu daß ein sich nach oben erweternder trapezförmiger Zwischenraum ergibt.
DE19762644604 1976-10-02 1976-10-02 Farbbandkassette für Schreibmaschinen o.dgl. mit angebauter Farbbandführung Expired DE2644604C3 (de)

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DE2644604B2 DE2644604B2 (de) 1978-12-21
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