DE2643874A1 - Nach art einer pumpe arbeitende vorrichtung zum foerdern von fluessigem schlamm, wie beton, moertel, zement oder aehnliche breiige materialien - Google Patents

Nach art einer pumpe arbeitende vorrichtung zum foerdern von fluessigem schlamm, wie beton, moertel, zement oder aehnliche breiige materialien

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DE2643874A1
DE2643874A1 DE19762643874 DE2643874A DE2643874A1 DE 2643874 A1 DE2643874 A1 DE 2643874A1 DE 19762643874 DE19762643874 DE 19762643874 DE 2643874 A DE2643874 A DE 2643874A DE 2643874 A1 DE2643874 A1 DE 2643874A1
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DE
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piston
valve
cylinder
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valves
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Application number
DE19762643874
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Audley Ackermann
Peter William Nichols
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SOUTHWELL
Original Assignee
SOUTHWELL
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B15/00Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
    • F04B15/02Pumps adapted to handle specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts the fluids being viscous or non-homogeneous
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B1/00Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders
    • F04B1/02Multi-cylinder machines or pumps characterised by number or arrangement of cylinders having two cylinders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Reciprocating Pumps (AREA)

Description

Robert Audley Ackermann,
12, Westgate, Southwell, Notts. Peter William Nichols,
31, Pinewood Close, Southwell, Notts.
Nach Art einer Pumpe arbeitende Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Schlamm, wie Beton, Mörtel, Zement oder ähnliche breiige Materialien
Die Erfindung betrifft eine nach Art einer Pumpe arbeitende Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Schlamm, wie Beton, Mörtel, Zement oder ähnliche breiige Materialien. Bekannte Schlammpumpen haben den Mangel, daß die Förderung stoßweise erfolgt, was für manche Einsätze nachteilig ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schlammpumpe zu schaffen, die einen kontinuierlichen Massestrom ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen einem Massevorratsbehälter und der Masse-' förderleitung ein Zylinder mit einem darin hin- und herbewegten Pumpenkolben und an jedem Zylinderende eine Kammer mit je einem die Verbindung zum Vorratsbehälter herstellenden Einlaßventil und einem sich in
IQ9 8 1 5 / 0 8 1 S
die Förderleitung öffnenden Auslaßventil vorgesehen ist. Dabei gelangen vorzugsweise Ventile bzw.
Ventilkörper mit sphärischen Sitzflächen, z.B. Kugelventile, zur Anwendung.
Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, daß bei jedem Hub des Kolbens jeweils in der einen Zylinderkammer die Kugel des Einlaßventiles von ihrem Sitz abgehoben und die des Auslaßventiles auf ihren Sitz gedrückt wird, während in der anderen Zylinderkammer die umgekehrte Ventilbetätigung erfolgt. Dabei liegen zweckmäßig die Sitze der Einlaßventile in horizontaler und die der Auslaßventile in einer vertikalen Ebene. Die Einlaßventile liegen im Boden des
Massevorratsbehälters oder unter demselben.
Erfindungsgemäß ist der Kolbenantrieb aus einem
Kurbeltrieb gebildet, oder es ist der Kolbenantrieb aus einer durch ein Druckmittel betätigten, selbsttätig umschaltenden Kolben/Zylindereinheit gebildet, die zweckmäßig hydraulisch betätigt wird.
Mit besonderem Vorteil ist der Kolben ein in dem
Zylinder zwischen den Ventilkammern hin- und
herbewegter Doppelkolben.
Weitere Vorteile und Besonderheiten der Erfindung
werden im Verlauf der nachfolgenden Beschreibung
anhand der beigefügten Zeichnungen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Pumpvorrichtung und
,509815/0815
Fig. 2 einen schematischen Querschnitt durch die Ventil- und Betätigungseinrichtungen der Vorrichtung gemäß Fig. 1.
Die Vorrichtung weist einen Behälter 1 mit einem Verteiler 18 und zwei Auslassen 2 und 3 auf, die gleichzeitig Einlasse für eine erste und eine zweite Ventilkammer bilden. Das erste Ventil besitzt einen ringförmigen Ventilsitz um den Einlaß 12 und einen sphärischen Ventilkörper 4 in der ersten Ventilkammer 15, und das zweite Ventil besitzt ebenfalls einen ringförmigen Ventilsitz um den Einlaß 3 und einen sphärischen Ventilkörper in der zweiten Ventilkammer 16.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, weist das erste Ventil einen weiteren ringförmigen Ventilsitz, der den Ventilauslaß 10 umgibt, und ein sphärisches Glied 12 auf. Ebenso weist das zweite Ventil einen weiteren Ventilsitz um den Auslaß 11 herum und einen sphärischen Ventilkörper 15 auf.
Ein erster Kolben 6 ist in dem ersten Zylinder 8 und ein zweiter Kolben 7 in dem zweiten Zylinder 9 untergebracht. Die beiden Zylinder stehen jeweils mit der ersten und der zweiten Ventilkammer in Verbindung. Die Kolben sind so angeordnet, daß sie durch einen selbsttätig reversierenden Hydraulikzylinder 19 in den Zylindern hin- und herbewegt werden.
Bei der Arbeit wird das zu pumpende Material in den Behälter 1 gegeben und der Hydraulikantrieb 19,20 eingeschaltet. Wenn sich die Kolbenanordnung 20 nach links bewegt, bewegen sich auch die Kolben 6 und 7
709815/OSÜ
nach links, wobei das Material durch den Einlaß 3 in die Ventilkammer 16 des Zylinders 9 gelangt.
Am Ende dieses Vorganges ändern die Kolben selbsttätig ihre Bewegungsrichtung. Dabei läuft der Kolben 7 nach rechts, der das Material im Zylinder 9
beaufschlagt und durch den Auslaß 11 in die Auslaßleitung 21 fördert.
Der sphärische Ventilkörper 13, vorzugsweise eine
Kugel, erlaubt diesen Strom, wobei die Ventilkugel 5 das Material daran hindert, zurück in den Behälter 1 zu gelangen. Zur gleichen Zeit, wenn der Kolben 7
Material pumpt, saugt der Kolben 6 Material über die Ventilkammer 15 in den Zylinder 8 über den Einlaß 2. Dieser Vorgang wird wiederholt, und es ist ersichtlich, daß bei jedem Kolbenhub des Hydraulikzylxnders ein Pumpvorgang erfolgt.
Die Ableitung 17 vom ersten und die Ableitung 21 vom zweiten Ventilauslaß münden in eine gemeinsame
Auslaßleitung 22, in der sich ein im wesentlichen
kontinuierlicher Strom des zu pumpenden Materials
ergibt, sobald die Vorrichtung 19,2O eingeschaltet
ist.
Die erfindungsgemäße Pumpvorrichtung ist insbesondere zum Pumpen von breiartigen Flüssigkeiten und
Schlämmen, wie beispielsweise Mörtel, Beton u. dgl., geeignet.
?Q9815/0äi§

Claims (9)

  1. Patentansprüche;
    r 1 .] Nach Art einer Pumpe arbeitende Vorrichtung zum Fördern von flüssigem Schlamm/ wie Beton, Mörtel, Zement oder ähnliche Materialien, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem Massevorratsbehälter (1) und der Masseforderleitung (22) ein Zylinder (8,9) mit einem darin hin- und herbewegten Pumpenkolben (6,7) und an jedem Zylinderende eine Kammer (15,16) mit j e einem die Verbindung zum Vorratsbehälter (1) herstellenden Einlaßventil (2,4 bzw. 3,5) und einem sich in die Förderleitung (22) öffnenden Auslaßventil (10,12 bzw. 11,13) vorgesehen ist.
  2. 2. Schlammpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile Kugelventile sind.
  3. 3. Schlammpumpe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Hub des Kolbens (6,7) jeweils in der einen Zylinderkammer (15) die Kugel (4) des Einlaßventiles von ihrem Sitz (2) abgehoben und die des Auslaßventiles (10,12) auf ihren Sitz (10) gedrückt wird, während in der anderen Zylinderkammer (16) die umgekehrte Ventilbetätigung erfolgt.
  4. 4. Schlammpumpe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitze (2 und 3) der Einlaßventile in horizontaler und die (10 und 11) der Auslaßventile in einer vertikalen Ebene liegen.
  5. 5. Schlammpumpe nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßventile (2,4 bzw. 3,5) im Boden des Massevorratsbehälters (1) oder unter demselben liegen.
    709815/0815
    ORlGlMAL !MSPECTED
  6. 6. Schlammpinnpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenantrieb aus einem Kurbeltrieb gebildet ist.
  7. 7. Schlammpumpe nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolbenantrieb aus einer durch ein Druckmittel betätigten, selbsttätig umschaltenden Kolben/Zylindereinheit (20) gebildet ist.
  8. 8. Schlammpumpe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben/Zylindereinheit (20) hydraulisch betätigt wird.
  9. 9. Schlammpumpe nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben ein in dem Zylinder zwischen den Ventilkammern (15,16) hin- und herbewegter Doppelkolben (6,7) ist.
    7098 15/08 15
DE19762643874 1975-10-01 1976-09-29 Nach art einer pumpe arbeitende vorrichtung zum foerdern von fluessigem schlamm, wie beton, moertel, zement oder aehnliche breiige materialien Pending DE2643874A1 (de)

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GB4018375A GB1507862A (en) 1975-10-01 1975-10-01 Concrete and plaster pumping device

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GB1507862A (en) 1978-04-19

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