DE2643451A1 - Luftkissen fuer fahrzeuge - Google Patents

Luftkissen fuer fahrzeuge

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DE2643451A1
DE2643451A1 DE19762643451 DE2643451A DE2643451A1 DE 2643451 A1 DE2643451 A1 DE 2643451A1 DE 19762643451 DE19762643451 DE 19762643451 DE 2643451 A DE2643451 A DE 2643451A DE 2643451 A1 DE2643451 A1 DE 2643451A1
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Description

TER MEER - MÜLLER - STEINMEISTER
D-8000 München 22 D-4800 Bielefeld
Triftstraße 4 Siekerwall 7
pe 23-76181 u 27. Sep. 1976
St/ko Ί
Nissan Motor Company, Limited No.2, Takara-machi Kanagawa-ku Yokohama City, JAPAN
Luftkissen für Fahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Luftkissen als Sicherheitseinrichtung zum Schütze der Fahrgäste eines Fahrzeuges während eines Unfalls und insbesondere ein Luftkissen, das die Vorwärtsbewegung eines Fahrgastes während eines Zusammenstoßes eines Fahrzeugs verhindert und den Fahrgast gegen Verletzungen schützt.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, die Schutzwirkung eines Luftkissens in bezug auf einen Fahrgast bei einem Zusammenstoß des Fahrzeugs zu verbessern.
7098U/Q31 A
Die Erfindung befaßt sich mit einem Luftkissen, das durch Gas ausdehnbar ist, das durch einen Gas-Generator erzeugt wird.
Die Merkmale des erfindungsgemäßen Luftkissens ergeben sich im einzelnen aus dem kennzeichnenen Teil des Hauptanspruchs. Das Luftkissen umfaßt einen Deckel zum Abdecken des Luftkissens in zusammengelegter Position und eine Schneideinrichtung zum Aufschneiden des Deckels mit Unterstützung der Ausdehnung des Luftkissens und zum Entfernen des Deckels, so daß das Luftkissen schnell austreten und vollständig ausgedehnt werden kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungensbeispxele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
Fig.1 ist ein Schnitt durch ein
herkömmliches Luftkissen in zusammengelegter Stellung;
Fig.2 ist ein Schnitt durch eine
erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Luftkissens;
Fig. 3 ist ein Schnitt durch eine
zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung.
Zunächst soll zum besseren Verständnis der Erfindung ein herkömmliches Luftkissen erläutert werden.
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Fig.1 ist eine herkömmliche Luftkisseneinrichtung 1O auf einer Halterung 12 montiert, die sich im vorderen Bereich eines nicht gezeigten Fahrgastraumes in einem Fahrzeug befindet. Die Luftkisseneinrichtung 10 umfaßt ein ausdehnbares Luftkissen 14, das dichtend mit der Halterung 12 verbunden ist. Das Luftkissen 14 kann aus der zusammengelegten, in der Zeichnung gezeigten Stellung ausgedehnt werden. Ein Gas-Generator 16 ist an der Halterung 12 befestigt und ragt in der gezeigten Weise in das Luftkissen 14 hinein, so daß ein expandierendes Gas, das durch den Gas-Generator 16 erzeugt wird, das Luftkissen 14 im Falle eines Zusammenstoßes füllt. Das Luftkissen 14 ist in der zusammengelegten Lage durch einen kuppeiförmigen Deckel 18 abgedeckt, der mit seinem offenen Ende mit der Halterung 12 verbunden ist und eine Polsterschicht .20 umfaßt, die mit einer Haut 22, beispielsweise einem Polyvinylchloridfilm überzogen ist. In der Polsterschicht 20 ist eine Verstärkung 24 angeordnet, beispielsweise eine Stahlplatte, eine Kunststoffplatte oder ein Drahtnetz, das die mechanische Festigkeit des gepolsterten Deckels 18 erhöht. Die Polsterschicht 20 weist einen länglichen Einschnitt 26 im Inneren auf. Wenn das Luftkissen 14 ausgedehnt wird und die innere Oberfläche der Polsterschicht 20 nach außen drückt, wird diese entlang dem Einschnitt 26 in zwei Segmente unterteilt, so daß das Luftkissen 14 aus dem Deckel 18 austreten und sich vollständig ausdehnen kann.
Diese herkömmliche Luftkisseneinrichtung hat folgende Nachteile:
1. Der Einschnitt 26 in der Polsterschicht 20 verringerte die mechanische Festigkeit des Deckels 18.
2. Bei der Massenproduktion der Polsterschicht 20, die mit der Haut 22 überzogen ist, ist es sehr schwierig,
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den Einschnitt 26 gleichmäßig während der gesamten Produktion herzustellen.
3. Wenn der Einschnitt 26 in der Polsterschicht 20, die mit der Haut 22 überzogen ist, mit einem Hochfrequenz-Schneidgerät hergestellt wird, kommt es zu starken Schrumpfungen der Haut 22 im Bereich gegenüber dem Einschnitt, so daß der optische Eindruck beeinträchtigt wird.
4. Wenn die Polsterschicht aus Schaummaterial besteht, wie etwa Urethanschaum oder Polyvinylchloridschaum, die durch Block-Spritzguß geformt werden, sind speziell angefertigte Spritzgußmaschinen notwendig, so daß sich die Produktionskosten des Deckels erhöhen.
Die Erfindung ist daher darauf gerichtet, wie bereits erwähnt wurde, diese Nachteile herkömmlicher Luftkisseneinrichtungen ζμ überwinden.
In Fig.2 ist eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Luftkisseneinrichtung dargestellt. Zur Vereinfachung der Beschreibung werden diejenigen Teile, die dieselben Bezugsziffern wie in Fig.1 aufweisen, nicht erneut erläutert, sofern sie dieselben Funktionen wie bei herkömmlichen Einrichtungen aufweisen.
Die Luftkisseneinrichtung dieser Ausführungsform ist allgemein mit der Be zugszif f er 28 bezeichnet und an der Halterung 12 befestigt, die sich im vorderen Bereich des Fahrgastraumes eines Fahrzeugs befinden. Sie umfaßt einen verbesserten Luftkissen-Deckel 30, der aus einem ersten Deckelteil 32 und einem zweiten Deckelteil 34 besteht. Diese Deckelteile 32 und 34 umgreifen das ausdehnbare Luftkissen 14 in seiner zusammengelegten oder Ruhestellung
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wie es in der Zeichnung gezeigt ist.
Das erste Deckelteil 32 umfaßt eine im wesentlichen kuppeiförmige Polsterschicht 36, die an ihrem offenen Ende an der Halterung 12 befestigt ist und im oberen Bereich eine relativ große öffnung 38 aufweist, deren Funktion später erläutert werden soll.Eine Haut 40, beispielsweise ein Polyvinylchloridfilm, haftet an der äußeren Oberfläche der Polsterschicht 36 an und deckt darüber hinaus die öffnung 38 der Polsterschicht 36 in der gezeigten Weise ab.
Das zweite Deckelteil 34 liegt angrenzend an die öffnung 38 der Polsterschicht 36 und überdeckt einen Bereich der Haut 40, der die öffnung 38 abdeckt. Das zweite Deckelteil 38 umfaßt eine Polsterschicht 42, die mit einer Haut 44 überzogen und mit einem Ende mit der Halterung 12 verbunden ist.
Innerhalb der Polsterschichten 36 und 42 des ersten und zweiten Deckelteils 32,34 sind nicht mehr bezeichnete Verstärkungselemente angeordert.
Erfindungsgemäß ist weiterhin eine Schneideinrichtung für den Deckel vorgesehen.
Bei der ersten Ausführungsform umfaßt die Schneideinrichtung ein Messer 46, das mit dem inneren Bereich des zweiten Deckelteils 34 derart verbunden ist, daß eine geschärfte Spitze oder Kante des Messers 46 dem Bereich der Haut 40 gegenüberliegt, der die öffnung 38 der Polsterschicht 36 abdeckt. Wenn daher die Haut 40 über der öffnung 38 in Richtung des Messers 46 bewegt wird und die geschärfte Kante des Messers 46 berührt, wird sie durchschnitten. In einem Abstand, der durch die Haut 40 auf der öffnung 38 und das Luftkissen 14 in der zusammengelegten Lage bestimmt wird, ist eine Schutzplatte
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- y-
48 angeordnet, die das Luftkissen 14 gegenüber einer Berührung mit der geschärften Kante des Messers 46 schützt, wenn die Haut 40 auf der Öffnung 38 durchschnitten wird. Die Schutzplatte 48 liegt mit einem Ende fest zwischen dem festgelegten Endbereich des zweiten Deckelteils 34 und ist mit dem anderen Ende 50 nach oben gebogen. In der Zeichnung steht das Ende 50 in Berührung mit der Haut 40, jedoch ist dies nicht notwendig. Gewünschtenfalls kann das Messer 46 auf der oberen Seite des Endes 50 derart befestigt sein, daß die geschärfte Kante der Haut 40 im Bereich der Öffnung 38 der Polsterschicht 36 gegenüberliegt. In diesem Fall muß das Ende 50 jedoch einen Abstand von der Haut 40 aufweisen.
Diese Ausführungsform der Erfindung arbeitet folgendermaßen.
Beim Zusammenstoß des Fahrzeugs wird schlagartig ein expandierendes Gas durch den Gas-Generator 16 erzeugt, der das Luftkissen 14 ausdehnt, so daß dieses die Schutzplatte 48 nach oben drückt. Durch diese Aufwärtsbewegung der Schutzplatte 48 wird die Haut 40 über der Öffnung 38 in Berührung mit der geschärften Kante gebracht und zerschnitten. Dieser auf diese Weise hergestellte Schnitt in der Haut 40 vergrößert sich, wenn das Luftkissen 14 ausgedehnt wird, und schließlich wird die Haut 40 auf der Öffnung 38 vollständig zerrissen, so daß die ersten und zweiten Deckelteile 32 und 34 auseinander oder genauer nach unten und oben geschwenkt werden, wie es die Pfeile A und B in der Zeichnung andeuten. Folglich kann das Luftkissen 14 aus dem Deckel 30 durch den unterbrochenen Bereich austreten und sich vollständig zur Erzielung der normalen Größe und Gewährleistung der Sicherheit sfunktion ausdehnen.
In Fig.3 ist eine zweite Ausführungsform der erfindungs-
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gemäßen Luftkisseneinrichtung gezeigt. Die Luftkisseneinrichtung dieser Ausführungsform ist allgemein mit der Bezugsziffer 52 gekennzeichnet. Sie umfaßt im wesentlichen dieselben Teile wie die erste Ausführungsform gemäß Fig.2, unterscheidet sich jedoch in der Schneideinrichtung.
Bei dieser Ausführungsform umfaßt die Schneideinrichtung einen Zylinder 54 mit einem offenen vorderen Ende, das durch den vorderen Bereich 41 der Haut 40' überzogen ist. Gemäß der Zeichnung befindet sich der Zylinder 54 in einem Raum, der durch die Haut 40' auf der Öffnung 38 * und das Luftkissen 40 in zusammengelegter Stellung begrenzt wird, und der Zylinder ist über einen Ansatz 56 mit der Halterung 12 verbunden. Der vordere Bereich 41 der Haut ist senkrecht zu der Längsrichtung des Fahrzeugs angeordnet. Innerhalb des Zylinders 54 ist gleitend ein Kolben 58 geführt, der eine geschärfte Spitze oder Kante 58a aufweist, die dem Bereich 41 der Haut 40' gegenüberliegt. Eine Feder 60 innerhalb des Zylinders 54 drückt den Kolben 58 in Richtung des rückwärtigen offenen Endes des Zylinders 54. Mit 62 ist ein Anschlag für den Kolben bezeichnet. In der Halterung 12 befindet sich eine Öffnung 64 in der Position des vorderen Bereiches 41 der Haut 40'.
Wenn ein Fahrzeug in einen Zusammenstoß, genauer in einen Frontalzusammenstoß verwickelt wird, bewegt sich der Kolben 58 aufgrund seiner Trägheit vorwärts, so daß die geschärfte Spitze 58a des Kolbens 58 den vorderen Bereich 41 der Haut durchsticht. Dadurch wird bewirkt, daß die Haut 40' auf der Öffnung 38' vollständig zerrissen wird, wie es bereits in bezug auf die erste Ausführungsform beschrieben wurde, so daß die ersten und zweiten Deckelteile 32' und 34' auseinandergeklappt werden und den Austritt des Luftkissens 14 gestatten. Dadurch wird die übliche Sicherheitsfunktion des Luftkissens 14 erreicht. Es ist darauf
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hinzuweisen, daß die Vorwärtsbewegung des Kolbens 58 unterstützt wird durch einen erhöhten Druck, der in dem Raum zwischen dem Luftkissen 14 und dem ersten Deckelteil 32' entsteht, wenn sich das Luftkissen 14 ausdehnt.
- Patentansprüche -
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Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.j Luftkisseneinrichtung für Fah rzeuge mit einem ausdehnbaren Luftkissen zur Aufnahme eines von einem Gas-Generator erzeugten Gases zum Schutz eines Fahrzeug-Fahrgastes während eines Unfalles, mit einem Deckel zum Abdecken des Luftkissens in zusammengelegter Stellung, gekennzeichnet durch eine Schneideinrichtung (46,58) zum Zerschneiden des Deckels (30,32,34) beim Ausdehnen des Luftkissens-.-(14) und zur Freigabe des Luftkissens aus dem Deckel.
    Luftkisseneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ein erstes Deckelteil (32) zur Aufnahme des Luftkissens (14) in zusammengelegter Stellung mit einem relativ leicht zu durchbrechenden Bereich (40,41)., auf den die Schneideinrichtung (46,58) einwirkt, welches erste Deckelteil (32) in Bezug auf das Luftkissen nach außen schwenkbar ist, wenn es durch dieses nach dem Schneidvorgang nach außen gedrückt wird, und ein zweites Deckelteil (34) umfaßt, das den relativ leicht zu durchbrechenden Bereich des ersten Deckelteils abdeckt.
    Luftkisseneinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß das erste und zweite Deckelteil (32,34) eine Polsterschicht (36,42), eine an dieser anhaftende Haut (40,44) und eine Verstärkung umfaßt, und daß die Polsterschicht (36) des ersten Deckelteils (32) eine Öffnung (38) aufweist, die durch die Haut (40) zur Bildung eines relativ leicht zu durchbrechenden Bereiches überspannt ist.
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    ORIGINAL INSPECTED
    4. Luftkisseneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung ein Messer (46) umfaßt, das an dem zweiten Deckelteil (34) derart befestigt ist, daß seine geschärfte Spitze in Berührung mit der Haut (40) über der Öffnung (38) gelangt, wenn die Haut in Richtung des zweiten Deckelteils bei Ausdehnung des Luftkissens (14) verschoben wird.
    5. Luftkisseneinrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Schutzplatte (48) zwischen der Haut (40) auf der Öffnung (38) und dem Luftkissen (14) in zusammengelegter Stellung zum Schützen des Luftkissens gegen eine Berührung mit der geschärften Spitze des Messers (46) nach Durchbrechung der Haut (40).
    6. Luftkisseneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung ein Messer umfaßt, das an einer schwenkbar zwischen der Haut (40) auf der Öffnung (38) und dem Luftkissen (14) in zusammengelegter Stellung angebrachten Platte befestigt ist und derart angeordnet ist, daß seine geschärfte Spitze in Berührung mit der Haut (40) über der Öffnung (38) gelangt, wenn die Platte in Richtung des zweiten Deckelteils (34) unter Einwirkung der Ausdehnung des Luftkissens verschoben wird.
    7. Luftkisseneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch g ekennzeichnet , daß die Schneideinrichtung einen Zylinder (54) umfaßt , über den ein vorderer
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    Bereich (41) der Haut (40) senkrecht zu der Längsrichtung des Fahrzeugs gelegt ist, daß ein Kolben (58) gleitend in dem Zylinder (54) angeordnet ist und eine geschärfte Spitze (58') gegenüber dem vorderen Bereich (41) auf dem offenen Ende des Zylinders aufweist, und daß eine Feder (60) in dem Zylinder angeordnet ist, die den Kolben (58) von dem vorderen Bereich (41) der Haut (40') auf dem offenen Ende des Zylinders fortdrückt, eine Vorwärtsbewegung des Zylinders bei einem Frontalzusammenstoß jedoch zum Durchtrennen des vorderen Bereichs (41) mit Unterstützung eines erhöhten Druckes zwischen dem Luftkissen (14) und dem ersten Deckelteil (32*) gestattet.
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