DE2643407A1 - Wechselrichterschaltung mit einem wechselrichter, einem gleichrichter und zwei gleichstromstellern - Google Patents

Wechselrichterschaltung mit einem wechselrichter, einem gleichrichter und zwei gleichstromstellern

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DE2643407A1 DE19762643407 DE2643407A DE2643407A1 DE 2643407 A1 DE2643407 A1 DE 2643407A1 DE 19762643407 DE19762643407 DE 19762643407 DE 2643407 A DE2643407 A DE 2643407A DE 2643407 A1 DE2643407 A1 DE 2643407A1
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/505Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means
    • H02M7/515Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only
    • H02M7/5152Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode using devices of a thyratron or thyristor type requiring extinguishing means using semiconductor devices only with separate extinguishing means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Inverter Devices (AREA)

Description

  • Wechselrichterschaltung mit einem Wechselrichter, einem Gleich-
  • richter und zwei Gleichstromstellern Die Erfindung bezieht sich auf eine Wechselrichterschaltung mit einem an die Last angeschlossenen n-phasigen Wechselrichter mit steuerbaren Ventilen in 3rckenschaltung, dessen Eingangsklemmen über Je einen mit einem steuerbaren Hauptventil, mit einer diesem parallel geschalteten Reihenschaltung aus Eommutierungskondensator und steuerbarem Löschventil, mit einer Kommutierungsdrossel und mit einem Umschwingventil ausgerüsteten Gleichstromsteller mit den Polen einer Gleichspannungsquelle und dessen Ausgangsklemmen über einen n-phasigen Gleichrichter mit Rdckarbeitsventilen in Brückenschaltung ebenfalls mit den Polen der Gleichspannungsquelle verbunden sind. Eine solche Wechselrichterschaltung ist aus der DU-OS 1 413 516, insbesondere Figur 2 samt zugehöriger Beschreibung, bekannt.
  • Das Kommutierungsprinzip einer solchen Wechselrichterschaltung ist in der Literaturste}le "IEEE Transactions on Industry Applications", Vol; IA-9, No. 5, Sept./Okt. 1973, Seiten 601 bis 606, insbesondere Figur 3 samt zugehöriger Beschreibung, angegeben. Die Impulsquellen für die Kommutierung der Ventile des Wechselrichters liegen hierbei in Serie mit der Gleichspannungsquelle. Jede Impulsquelle löscht die Ventile einer Brückenhälfte (Brückenhälftenlöschung). Als Kommutierungsimpulsquelle kann hierbei ein Gleichstromsteller mit Nachladeeinrichtung gemäß der Literaturstelle "Siemens-Zeitschrift 43 (1969), Seiten 458 bis 464 und 616 bis 622, insbesondere Bilder 22 und 24, verwendet werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Wechselrichterschaltung so auszugestalten, daß hohe Ausgangsfrequenzen bei geringem Aufwand und lastunabhängiger Kommutierung realisiert werden en.
  • Die Erfindung beruht aus folgender Überlegung: Die bekannte Schaltungsanordnung mit Brückenhälftenlöschung ermöglicht grundsätzlich höhere Ausgangsfrequenzen als die insbesondere bei kleinen Leistungen - meist angewandte Methode der Summenlöschung. Eine Integrierung des speziellen, an sich bekannten Gleichatromstellers mit Rückschwingkreis und Nachladeeinrichtung in die Wechselrichterschaltung gestattet einen geringen Aufwand bei lastunabhängiger Kommutierung. Durch spezielle Ausführung der Wechselrichterschaltung wird ein Optimum an erreichbarer Maximalfrequenz und Einfachheit erreicht.
  • Die genannte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kommutierungsdrossel jedes Gleichstromstellers bezüglich ihrer Induktivität in eine erste, eine zweite und eine dritte Teildrossel unterteilt ist, daß die erste Teildrossel zur Strombegrenzung und zusammen mit der dritten Teildrossel fEr das Umschwingen der Ladung des Kommutierungskondensators Ueber das gezilndete Hauptventil bemessen ist und beide im Gleichatromsteller angeordnet sind, und daß die zweite Teildrossel9 deren Induktivität zusammen mit der Induktivität der ersten Teildrossel flir das Rückschwingen unter Berücksichtigung der Schonzeit des Hauptventils bemessen ist, im Rückschwingskreis außerhalb des Gleichstromstellers angeordnet ist, und daß die Vorladung bes einen Ladewiderstand geschieht.
  • Die Schaltungsanordnung funktioniert wie folgt: Die Energiezufuhr über den Wechselrichter zur Last wird Uber die beiden Hauptventile der beiden Glichstromsteller ermöglicht und zu jedem beliebigen Zeitpunkt wieder unterbrochen. Während der Unterbrechungszeit kann die Kommutierung des Laststroms von einem Ventil des Wechselrichters auf das zeitlich folgende eingeleitet werden. Der eine Gleichstromsteller ist dabei den Ventilen der einen Brückenhälfte und der zweite den Ventilen der anderen Brakkernhälfte fest zugeordnet. Es wird jeweils zwecks Löschung eines Ventils in der einen Brückenhälfte des Wechselrichters der eine Gleichstromsteller und jeweils zwecks Löschung eines Ventils in der anderen Brückenhälfte des Wechselrichters der andere Gleichstromsteller durch Zündung seines Löschventils gesperrt (Brückkenhälftenkommutierung?1). D5e beiden Gleichstromsteller werden alternierend im Takte der Steuerimpulse ftir den Wechselrichter gesteuert.
  • Die bekannten Vorteile eines Gleichstromstellers mit definierter Nachladung können beibehalten werden, ohne den Aufwand durch eine zusätzliche Nachladeeinrichtung zu erhöhen, wenn die Serienschaltung zweier benachbarter gesteuerter Ventile einer Phase des Wechselrichters mit dem Hauptventil des anderen Gleichstromstellers als Nachladeventil verwendet und gleichzeitig geündet wird.
  • Die guten dynamischen Eigenschaften werden noch weiter verbessert, indem Umschwingkreis und REckschwingkreis jedes Gleichetromstellers nach unterschiedlichen Gesichtspunkten ausgelegt werden.
  • Kommutierungskondensator und Kommutierungedrossel müssen für ein sicheres Löschen des Hauptventils dimensioniert sein. Bei vorgegebener Kapazität des Kommutierungskondensators richtet sich die Bemessung der Kommutierungedrossel üblicherweise nach der Zeit, die ftir das Rückschwingen der Ladung des Kommutierungskondensators in Kauf genommen werden muß, insbesondere nach der Schonzeit des den Laststrom führenden Hauptventils, die auch nach dem Anschalten des MEximalstroms eingehalten werden muß. Die erforderliche Rdckschwingzeit ist also weitgehend durch die Eigenschaften der verwendeten Ventile festgelegt, und die Kommutierungsdrossel muß eine relativ hohe Induktivität besitzen. Im Vergleich zur Rückschwingzeit kann die Umschwingzeit geringer sein. Die Umschwingdrossel wird daher in den Umechwingungezweig gelegt, so daß sie ausschließlich die Umschwingzeit beeinflußt, die REckschwingdrossel wird jedoch in den REckschwingzweig gelegt. Diese Schaltungen garantieren zusätzlich die vorteilhafte negative Sperrspannungen an den Ventilen.
  • Die spezielle Methodik der Nachladung Uber die Wechselrichterventile erfordert zur Schonung der Ventile eine gewisse Begrenzung des Stromanstieges, so daß eine Induktivität in den Gleichstromkreis eingefUgt werden muß. Die Rückschwindrossel wird nun geteilt und ein Teil derart eingefügt, daß er gleichzeitig als Strombegrenzungsdrossel für den Gleichstromzweig wirkt. Der Rückschwingzweig wird vervollständigt durch eine Rückschwingdiode, die aber auch durch ein Ventil des Wechselrichters in Serie mit der zugehörigen Rückarbeitsdiode dargestellt werden kann, womit ein weiteres Bauteil eingespart wäre.
  • Die zweite Teildrossel (Rückschwingdrossel) kann in der Gleichstromleitung zwischen dem Pol der Gleichspannungsquelle und der Eingangsklemme des Gleichstromstellers oder zwischen der Ausgangsklemme des Gleichstromstellers und der Eingangsklemme des Wechselrichters eingefügt sein0 Entsprechendes gilt für den zweiten Gleichstromsteller.
  • Zur weiteren Bedämpfung und zum Kreisstromabbau kann der Teildrossel im Gleichstromzweig ein Widerstand in Serie geschaltet werden, dessen Spannungsabfall gleichzeitig zur Strommessung mitverwendet werden kann.
  • Als besonderer Vorteil der Erfindung wird angesehen9 daß sich hohe Frequenzen erreichen lassen Durch Mehrfachausnützung der Bauteile werden der Gesamtaufwand niedrig gehalten und in Verbindung mit herkömmlichen RO-Beschaltungen der einzelnen Ventile -die dynamischen Beanspruchungen - insbesondere der Thyristoren -herabgedrückt. Dies ermöglicht den Einsatz verhältnismäßig billiger steuerbarer Ventile.
  • AusfUhrungabeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand von zwei Figuren näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine erste Wechselrichterschaltung mit unterteilter gommutierungadrossel Figur 2 eine zweite Wechselrichterschaltung mit unterteilter Kommutierungsdrossel.
  • Die Wechselrichterschaltung nach Figur 1 umfaßt einen sechspulsigen Wechselriehter 2 mit sechs steuerbaren Ventilen 1t bis 16 in Drehstrom-BrEckenschaltung. Als Ventile 11 bis 16 können insbesondere Thyristoren vorgesehen sein. Die n = 3 Ausgangsklemmen R, S, 2 des Wechselrichters 2 sind an eine dreiphasige Last 4 angeschlossen. Bei der Last 4 kann es sich speziell um eine Drehfeldmaschine handeln.
  • Die Eingangsklemmen 6 und 8 des Wechselrichters 2 sind über Je einen Gleicbstromsteller 18 bzw. 20 mit den Polen 22 bzw. 24 einer Gleichspannungsquelle 26 verbunden. Bei einer Gleichapannungaquelle 26 kann es sich um eine Batterie, insbesondere jedoch um einen ungesteuerten Netzgleichrichter, handeln. Der Mittelwert der an der Last 4 liegenden Ausgangsspannung des Wechselrichters 2 wird durch Veränderung des Puls-Pausenvertältnisses oder durch Phasenabschnittsteuerung eingestellt (nPufswecbselrichter"), Die Ausgangsklemmen R, S, T des Wechselrichters 2 sind weiterhin zwecks Rttckapeisung von Wechselstromenergie in die Gleichspannungsquelle 26 ueber einen dreiphasigen Gleichrichter 10 mit den Polen 22 und 24 verbunden. Der Gleichrichter 10 enthält sechs ungesteuerte REckarbeitsventile 31 bis 36 in Drehstrom-Brückeaschaltung, Neben Pulswechselrichter- und Phasenabschnittbetrieb ist auch Vollwellenbetrieb als Sonderfall mUglich.
  • Jeder Gleichstromsteller 18 und 20 enthält ein in Stromflußrichtung gepoltes Hauptventil 40a bzw. 40b. Jedem dieser Hauptventile 40a, 40b ist eine Reihenschaltung parallel geschaltet, die - in der angegebenen Reihenfolge - aus einem Kommutierungskondensator 41a bzw. 41b, einer ersten Teildrossel 42a bzw. 42b und einem steuerbaren Löschventil 43a bzw. 43b besteht. Der Kommutierungskondensator 41a, 41b ist hierbei an der Anode bzw. Kathode des zugehörigen Hauptventils 40a bzw. 40b angeschlossen. Die Reihenschaltung kann auch anders sein. Jedem Löschventil 43a und 43b sind noch ein ungesteuertes Umschwingventil 44a bzw. 44b und eine dritte Teildrossel oder Umschwingdrossel 62a, 62b gegenparallel geschaltet. Auf das Ublicherweise dem Hauptventil 40a, 40b eines Gleichstromstellers gegenparallel geschaltete ungesteuerte REckschwingventil 61a, 61b kann verzichtet werden.
  • Jedem der beiden Eommutierungskondensatoren 41a, 41b ist eine aus einem Ladewiderstand 45a bzw. 45b bestehende Ladeschaltung sowie eine Diode 46a, 46b in Serie mit einem Widerstand 47a zur Überspannungsbegrenzung zugeordnet. Die ladeschaltung des Gleichstromstellers 18 liegt dabei zwischen dem negativen Pol 24 der Gleichspannungsguelle 26 und der Anode des Löschventils 43a. Die Kathoden der Ventile 40a, 43a sind einander zugewandt. Entsprechendes gilt für den Gleichstromsteller 20. Ladewiderstand 45a und 45b sowie Überspannungsbegrenzungsschaltung 46a, 47a und 46b, 47b können auch an anderen Punkten des Gleichstromstellers 18 bzw.
  • 20 angelegt werden.
  • Zur Steuerung des Wechselrichters 2 und der beiden Gleichstromsteller 18 und 20 ist eine Steuereinrichtung 50 vorgesehen. Durch Anlegen einer veränderlichen Steuerspannung an ihrem Eingang 51 läßt sich die Ausgangsspannung an den Ausgangsklemmen R, S, 1 verändern. Über eine zweite Steuerspannung am Eingang 52 wird die Ausgangsfrequenz verstellt. Diese Ausgangsfrequenz wird allein durch den Wechselrichter 2 bestimmt.
  • Zwischen dem positiven Pol 22 der Gleichspannungsquelle 26 und dem Gleichstromsteller 18 ist eine zweite Teildrossel 60a angeordnet. Zu dieser kann ein ungesteuertes Ventil 61a,vorteilhaft über das Hauptventil 40a, parallel geschaltet sein. Dieses Ventil 61a oder Rückschwingventil ist entgegen der Richtung des Umschwingstroms und entgegen der Richtung des über den Gleichstromsteller 18 fließenden Laststroms gepolt. Diese zweite Teildrossel 60a ist in Verbindung mit der ersten Teildrossel 42a für die Kommutierung (Rückschwingen) des Gleichstromstellers 18 vorgesehen. Das Ventil 61a kann auch durch die Serienschaltung eines Ventils des Wechselrichters (z.B. Ventil 11) mit dem zugehörigen Rückarbeitsventil (z.B. Ventil 31) dargestellt werden.
  • Entsprechend ist auch eine zweite Teildrossel 60b zur den Gleichstromsteller 20 vorgesehen. Diese zweite Teildrossel 60b ist zwischen dem negativen Pol 24 der Gleichspannungsquelle und dem zugehörigen Gleichstromsteller 20 angeordnet. Auch ihr ist ein ungesteuertes Ventil 61b, vorteilhaft über das Hauptventil 40b, parallel geschaltet. Dieses Ventil 61b ist ebenfalls entgegen der Richtung des Umschwingstroms und entgegen der Richtung des über den Gleichstromsteller 20 fließenden Laststroms gepolt. Die zweite Teildrossel 60b ist in Verbindung mit der ersten Teildrossel 42b für die Kommutierung des Gleichstromstellers 20 vorgesehen.
  • Das Ventil 61b kann auch durch die Serienschaltung eines Ventils des Wechselrichters (z.B Ventil 14) mit dem zugehörigen Xückarbeitsventil (z.B. Ventil 34) dargestellt werden.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden zweiten Teildrosseln 60a, 60b jeweils außerhalb des zugehörigen Gleichstromstellers 18, 20 angeordnet sind. Da sie in den Gleichstromleitungen zwischen der Gleichspannungsquelle 26 und dem Wechselrichter 2 liegen, bewirken sie gleichzeitig eine Stromanstiegsbegrenzung beim Zuschalten oder sprunghaften Ändern der Last 4.
  • In beiden Gleichstromstellern 18 und 20 ist die erste Teildrossel 42a bzw. 42b für die Strombegrenzung und zusammen mit der dritten Teildrossel 62a, 62b fur das Umschwingen der Ladung des Kommutierungskondensators 41a bzw. 41b über das gezündete Hauptventil 40a bzw. 40b bemessen. Auf die Schonzeit des Hauptventils 40a, 40b braucht bei der Bemessung keine Rücksicht genommen zu werden. Der Umschwingvorgang auf dem Wege 41a bzw. 41b, 40a bzw. 40b, 44a bzw.
  • 44b, 62a bzw. 62b, 42a bzw. 42bund 4labzw. 41b kann daher relativ rasch vonstatten gehen.
  • Die Induktivität der zweiten Teildrossel 60a bzw. 60b im Rückschwingkreis ist zusammen mit der Induktivität der ersten Teildrossel 42a bzw. 42b für das Rückschwingen unter Berücksichtigung der Schonzeit des zugeordneten Hauptventils 40a, 40b bemessen. Der Rückschwingweg für den ersten Gleichstromsteller 18 ist in Figur 1 durch starke Strichstärke hervorgehoben. Der Rückschwingweg umfaßt die Bauelemente 41a, 42a, 43a, 6, 11, 31, 22, 60a, 41a, wenn das Ventil 11 gezündet ist. Ein entsprechender Rückschwingweg läßt sich für den Gleichstromsteller 20 angeben. Statt der Ventile 11, 31 kann ein zusätzlicher Strompfad über Ventil 61a benutzt werden.
  • Die Vorladung jedes Kommutierungskondensators 41a, 41b geschieht über den zugeordneten Ladewiderstand 45a bzw. 45b. Die Nachladung während des Betriebs wird jedoch vorteilhafterweise lastunabhEngig Uber die Serienschaltung zweier benachbarter Ventile einer Phase des Wechaelrichters 2 und des Hauptventils 40b bzw. 40a des anderen Gleichstromstellers 20 bzw. 18 vorgenommen. Zur Nachladung des Kommutierungskondensators 4ta werden z.B. die Ventile 11, 14, 40b gleichzeitig gezündet.
  • Es ist festzuhalten, daß jeder Umschwingweg lediglich die erste Teildrossel 42a, 42b zusammen mit der Umschwing-Teildrossel 62a1 der REckschwingweg jedoch die leildrosseln 42a, 608 bzw. 42b, 60b umfaßt. Das Umschwingen geht daher - bei geeigneter Dimensionierung - rascher vonstatten als das Rückschwingen. Dadurch ist eine hohe Arbeitsfrequenz möglich. Mit der in Figur 1 gezeigten Schaltungsanordnung läßt sich, wie Untersuchungen ergeben haben, eine Arbeitsfrequenz von 1 kHz und darUber erreichen.
  • Die Wechselrichterschaltung nach Figur 2 zeigt weitgehend denselben Aufbau wie diejenige nach Figur 1. Auch hier ist wiederum die Kommutierungsdrossel der beiden Gleichstromsteller 18 und 20 bezugleich ihrer Induktivität in eine erste Teildrossel 42a bzw. 42b, eine zweite Teildrossel 60a bzw. 60b und eine dritte Teildrossel 62a, 62b unterteilt. Die zweite Teildrossel 60a bzw. 60b liegt wi*ernm in der Gleichstromleitung zwischen einem Pol 22 bzw. 24 der Gleichspannungsquelle 26 und einer Eingangsklemme 6 bzw. 8 des Wechselrichters 2.
  • Abweichend von Figur 1 ist die Anordnung in Figur 2 jedoch so getroffen, daß die zweite Teildrossel 60a und 60b jeweils zwischen dem Gleichstromsteller 18 bzw. 20 und der Eingangsklemme 6 bzw. 8 des Wechselrichters 2 liegt. Jeder der beiden zweiten Teildrosseln 60a, 60b ist wiederum ein ungesteuertes Ventil 61a, 61b über das Hauptventil 40a, 40b parallel geschaltet. Die Polung dieser Ventile 61a, 61b ist so vorgenommen, daß die Ventile dem laststrom entgegengerichtet sind. Bezüglich der Dimensionierung der Teildrosseln 62a, 62b, 42a, 42b und 60a, 60b gilt das bei Figur 1 Gesagte. Es-ergeben sich auch dieselben Ventile.
  • 12 Patentansprüche / 2 Figuren

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Wechselrichterschaltung mit einem an eine Last angeschlossenen n-phasigen Wechselrichter mit steuerbaren Ventilen in Brückenschaltung, dessen Eingangsklemmen über Je einen mit einem steuerbaren Hauptventil, mit einer diesem parallel geschalteten Reihenschaltung aus Kommutierungskondensator und steuerbarem Löschventil, mit einer Kommutierungsdrossel und mit einem Umschwingventil ausgerüsteten Gleichstromsteller mit den Polen einer Gleichspannungsquelle und dessen Ausagangsklemmen ber einen n-phasigen Gleichrichter mit Riicarbeitsventilen in Brückkenschaltung ebenfalls mit den Polen der Gleichspannungsquelle verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kommutierungsdrossel jedes Gleichstromstellers (18, 20) bezüglich ihrer Induktivität in eine erste, eine zweite und eine dritte Teildrossel (42a, 42; 60a, 60b; 62a, 62b) unterteils ist, daß die erste Teildrossel (42a, 42b) zur Strombegrenzung und zusammen mit der dritten Teildrossel (62a, 62b) für das Umschwingen der Ladung des Kommutierungskondensators (41a, 41b) über das gezündete Hauptventil (40a, 40b) bemessen ist und beide im Gleichstromsteller (18, 20) angeordnet sind und daß die zweite Teil drossel (60a, , 60b), deren Induktivität zusammen mit der Indulr tivitat der ersten Teildrossel (42a, 42b) für das Rückschwingen unter Berücksichtigung der Schonzeit des Hauptventils (40a, 40b) bemessen ist, im Rückschwingkreis außerhalb des Gleichstromstellers (18, 20) angeordnet ist und daß die Vorladung über einen Ladwiderstand (45a, 45b) geschieht.
  2. 2. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teildrossel (60a, 60b) in der Gleichstromleitung zwischen dem Pol (229 24) der Gleichspannungsquelle (26) und der Eingangsklemme (69.8) des Wechselrichters (2) an geordnet ist (Figur 1 und 2)e
  3. 3. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teildrossel (60a, 60b) zwischen dem Pol (22, 24) der Gleichspannungsquelle 826) und dem Gleichstromsteller (18, 20) angeordnet ist (Figur 1)o
  4. 4. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Teildrossel (60a, 60b) zwischen dem Gleichstromsteller (18, 20) und der Eingangsklemme (6, 8) des Wechselrichters (2) angeordnet ist (Figur 2).
  5. 5. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweiten Teildrossel (60a, 60b) ein ungesteuertes Ventil (61a, 61b) parallel geschaltet ist, das entgegen der Richtung des Umschwingstroms und in Richtung des Rückschwingstromes gepolt ist (Figur 1 und 2).
  6. 6. Weehselrichterschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das ungesteuerte Ventil (61a, 61b) der Reihenschaltung aus zweiter Teildrossel (60a, 60b> und Hauptventil (40a, 40b) gegenparallel geschaltet ist.
  7. 7. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienschaltung eines Ventils (z.3. 11; 14) des Wechselrichter (2) mit der zugehörigen Rückarbeitsdiode (z.B. 31; 34) als Rückschwingventil vorgesehen ist.
  8. 8. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Serienschaltung zweier benachbarter Ventile (zsB. d, 14) einer Phase des Wechselrichters mit dem Löschventil des einen Gleichstromstellers (z.3. 18) und dem Hauptventil des anderen Gleichstromstellers (z.B. 20) sowie den beiden Teildrosseln (60a und 60b) und der Gleichspannungsquelle (26) zur definierten Nachladung des Eommutierungskondensators (z.Bs 41a) vorgesehen ist.
  9. 9. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnetS daß die definierte Nachladung beim Dreiphasenwechselrichter über die Ventile zweier Phasen, nicht jedoch über alle drei Phasen vorgesehen ist.
  10. 10. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, das beim n-phasigen Wechselrichter (2) die Nachladung über die Phase geschieht, in der sich ein zu löschendes Ventil der einen Brückenhälfte befindet
  11. 11. Wechselrichterschaltung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß beim n-phasigen Wechselrichter (2) die Nechladang über die Phase geschieht, in der sich ein nach der Kommutierung weiterhin stromführendes Ventil der nicht zugeordneten Brückenhälfte befindet.
  12. 12. Wechselrichterschaltung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle von Gleichstromstellern (18, 20) Transistorschaltungen mit und ohne Übertrager zur Einkopplung des Löschimpulses vorgesehen sind.
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