DE2642178A1 - Werkzeughalterung fuer handschlaggeraete, insbesondere bohr- und meisselhaemmer - Google Patents
Werkzeughalterung fuer handschlaggeraete, insbesondere bohr- und meisselhaemmerInfo
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Description
PATENTANWÄLTE "R. !NG. O1PL. PHv3. H. STURIRS
0,PL ,NG. P. E.CHLER
56 WUPPERTAL 2. BRAHMSSTRASSE 29
Firma Impex-Essen Vertrieb von Werkzeugen GmbH,
8800 Ansbach, Dürrner Str. 1
"Werkzeughalterung für Handschlaggeräte/ insbesondere Bohr
und Meißelhämmer"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeughalterung für Handschlaggeräte, insbesondere Bohr- und Meißelhämmer, mit einem
an der Werkzeugaufnahmeöffnung des Geräts befestigten und sie umgebenden Werkzeughaltefutter, das an seinem geräteabgewandten
Ende nach innen gerichtete HaltevorSprünge besitzt, die bei eingestecktem
Werkzeug hinter an dessen Einsteckteil vorhandene GegenvorSprünge
greifen.
Bei einer vorbekannten Werkzeughalterung obiger Art ist das Werkzeughaltefutter als aus Spritzkunststoff bestehende
Verschlußkappe ausgebildet, die mit einem federnd nachgiebigen Nabenteil auf das mit einer entsprechend ausgebildeten Befestigungsnut
versehene Bohrspindelende des Geräts schnappverschlußartig aufgesteckt ist. An seinem geräteabgewandten Ende
besitzt das Werkzeughaltefutter drei nach innen gerichtete, die Werkzeug-Einstecköffnung bildende Haltevorsprünge, die
mit drei am Einsteckende des Werkzeuges entsprechend angeordneten,
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die Gegenvorsprünge bildenden Halterippen derart zusammenwirken,
daß sie in einer bestimmten Dreheinstellage des auf der Bohrspindel
begrenzt drehverstellbar lagernden Werkzeughaltefutters
das Einstecken des Werkzeuges in die Werkzeugaufnahmeöffnung des Geräts ermöglichen, dagegen in einer anderen, durch eine
Torsionsfeder gehaltenen Dreheinstellage des Werkzeughaltefutters hinter die am Werkzeug vorhandenen Rippen greifen und dadurch
das eingesteckte Werkzeug axial sichern. Durch die bloß schnappverschlußartige
Halterung und zugleich begrenzt drehverstellbare Lagerung des Werkzeughaltefutters auf der Geräte-Bohrspindel
ist dieses vorbekannte Werkzeughaltefutter nicht in der Lage, die beim Abheben des Gerätes auftretenden Leerschläge aufzufangen,
jedenfalls bei Bohr- und Meißelhämmern mit starker Schlagleistung.
In solchen Fällen vermag daher auch das vorbekannte Werkzeughaltefutter das eingesteckte Werkzeug nicht ausreichend
axial zu sichern.
Um Leerschläge bei Handschlaggeräten abfangen und dadurch entsprechende Geräteschäden vermeiden zu können, sind weiterhin
Werkzeughaltefedern bekannt geworden, die vor einem am einzusteckenden Werkzeug vorgesehenen Bund einschnappen und
dieses dadurch halten sollen. Dadurch wird aber die Baulänge des Gerätes vergrößert und seine Handhabung beschwerlicher.
Auch tritt dabei verhältnismäßig großer Verschleiß auf.
Weiterhin kennt man Werkzeughalterungen, bei denen eine Verriegelung des Werkzeugschaftes in der Werkzeugaufnahmeöffnung
des Geräts durch Stifte, Walzen oder Rollen erfolgt, die in die
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Werkzeugaufnahmeöffnung bzw. in entsprechende Ausnehmungen im Werkzeugschaft hineinragen. Solche Werkzeughalterungen erleichtern
zwar die Gerätehandhabung beim Einstecken bzw. Herausnehmen der Werkzeuge. Sie sind jedoch außerordentlich verschleißempfindlich
und besitzen keine oder nur sehr geringe Apsorptionsfähigkeit
gegenüber den auftretenden Leerlaufschlagen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Werkzeughalterung der eingangs erwähnten Gattung dahingehend zu verbessern und
zu vervollkommnen, daß sie einerseits die bei Leerschlägen auftretenden Energien weitestgehend elastisch abfängt, ohne daß diese
auf das Gerät übertragen werden, und andererseits die Handhabung beim Werkzeugwechseln äußerst vereinfacht. Diese Aufgabe
wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Werkzeughaltefutter aus hochelastischem zug- und druckfestem Gummi oder Kunststoff,
insbesondere aus weitmaschig vernetzten! Polyurethan (Vulkollan) besteht, rohrförmig gestaltet ist, zumindest an seinem vorderen
Einsteckende mit die HaltevorSprünge tragenden Spreizsegmente
bildenden Längsschlitzen versehen sowie hier von einer die Spreizsegmente in ihrer Schließstellung zu verriegeln erlaubenden Verschiebehülse
umgeben ist. Auf diese Weise kommt man zu einer Werkzeughalterung, die bei zurückgeschobener Verschiebehülse und
dadurch für ihre Auswärtsspreizung freigegebenen, die Haltevorsprünge
tragenden Spreizsegmenten ein außerordentlich einfaches Einsetzen bzw. Auswechseln des Werkzeuges ermöglicht, dagegen
in der durch die Verschiebehülse verriegelten Schließstellung der Spreizsegmente das eingesteckte Werkzeug durch die seine
Gegenvorsprünge hintergreifenden, ringsum geschlossenen Halte-
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vorsprünge axial sicher hält. Dadurch können auch bei Bohr- und Meißelhämmern mit starker Schlagleistung die beim Abheben des
Gerätes durch die: Leerschlage hervorgerufenen größeren Schlagenergien
von dem Werkzeughaltefutter ohne weiteres aufgenommen werden, zumal dieses infolge seiner länglichen rohrförmigen
Gestalt und seiner gummielastischen Werkstoffbeschaffenheit
sowohl axial als auch radial nachfedern kann, mithin die
Leerschlagenergien vomGerät fernzuhaltenerlaubt. Der
elastischen Verformung des Werkzeughaltefutters sowohl in
radialer als auch in axialer Richtung kommt dabei erhebliche
Bedeutung zu.
Die.Verschiebehülse steht vorteilhaft unter Wirkung einer
Druckfeder, die sie gegen einen am vorderen Ende des Werkzeughaltefutters befindlichen Anschlagbund zu drücken sucht, so daß jeweils
eine selbsttätige Verriegelung der Spreizsegmente-Schließstellung zustandekommt. Mit ihrem vorderen Ende ist die Verschiebehülse
zweckmäßig unmittelbar auf dem Werkzeughaltefutter verschieblich gelagert, während sie mit ihrem rückwärtigen, aufgeweiteten
Ende die um das Werkzeughaltefutter herumgelegte Schraubendruckfeder umgreift.
Um die schnappverschlußartige Befestigung des Werkzeughaltefutters am betreffenden Geräteteil zu sichern und daher hier die Verbindungsfestigkeit
entsprechend zu erhöhen, ist am Werkzeughaltefutter in Höhe des Befestigungswulstes ein die Schnappbefestigung zwischen Futter und entsprechendem Geräteteil,
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z.B. der Bohrspindel, sichernder Klemmring vorgesehen. Dieser kann bei Innenanordnung des Befestigungswulstes, also bei seiner
entsprechenden Außenanordnung auf dem Werkzeughaltefutter zugleich das rückwärtige Widerlager für die an der Verschiebehülse
angreifende Schraubendruckfeder bilden.
Für die Erfindung ist weiterhin wesentlich, daß die an den SpreizSegmenten vorhandenen Haltevorsprünge abgeschrägte
Innenflanken besitzen, die in der Schließstellung der Spreizsegmente eine ringsum geschlossene, konische Anschlagfläche
für einen am eingesteckten Werkzeugteil vorhandenen, die Gegenvorsprünge bildenden Haltebund mit entsprechend konisch geformter
Anschlagfläche bilden. Dadurch wird die spezifische Flächenbeanspruchung an diesen beim Auftreten der Leerschläge
beanspruchten Teilen verringert, mithin eine entsprechende Materialschonung erreicht.
In der Zeichnung ist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 einen mit der neuen Werkzeughalterung ausgerüsteten Bohrhammer in teilweise geschnittener Teilansicht,
und zwar bei eingestecktem, in Arbeitsstellung befindlichem Bohrhammerwerkzeug,
Fig. 2 die gleiche Teilansicht, jedoch beim Einstecken bzw.
Entfernen des Werkezeuges, und
Fig. 3 die Stirnansicht auf das neue Werkzeughaltefutter.
Bei dem abgebildeten Bohrhammer ist im Gerätegehäuse 1 über das Nadellager 2 und die Ringdichtung 3 die Bohrspindel 4 drehbeweglich
gelagert. Sie wird über ein nicht weiter dargestelltes
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Getriebe und einen Elektromotor angetrieben. Die Bohrspindel 4
ist in ihrem vorderen Teil mit einer zylindrischen Aufnahmebohrung
4' für das hier mit seinem ringförmigen Haltebund 5' einzusetzende
Werkzeug 5 versehen/ das an seinem rückwärtigen Einsteckende
5 ' r mehrkantförmig profiliert ist und in die hier entsprechend profilierte Aufnahmeöffnung 4'' der Bohrspindel 4
hineinragt, wodurch der Drehantrieb von der Spindel 4 auf das
Werkzeug 5 übertragen wird.
Auf das vordere, mit einer ringsum laufenden Befestigungsnut
4' ' '■' Versehene Ende der Bohrspindel 4 ist das mit einem nach
innen entsprechend vorspringenden Befestigungswulst 6' versehene Werkzeughaltefutter 6 schnappverbindungsartig befestigt.
Dieses Haltefuttar 6 besteht aus hochelastischem zug- und druckfestem Gummi oder Kunststoff, vorzugsweise aus weitmaschig vernetztem
Polyurethan (Vulkollan). Es besitzt eine längliche rohrartige Form. Um die Schnappverbindung zwischen dem Befestigungswurst 6' am Futter 6 und der Befestigungsnut 4'l' an der Bohrspindel
4 zu sichern, ist über das rückwärtige^ den Befestigungswulst 61 tragende Ende des Haitefutters 6 der Klemmring 7 aufgestreift.
Dadurch wird hier trotz der einfachen Schnappbefestigung
eine hinreichend hohe Verbindungsfestigkeit zwischen Futter 6 und Bohrspindel 4 erzielt.
Zumindest an seinem vorderen Einsteckende 61' ist das Haltefutter
6 mit Längsschlitzen 8 versehen, die entsprechende Spreizsegmente
9 bilden, an denen nach innen gerichtete Haltevorsprünge
9' sitzen. Diese Haltevörpsprünge 9' besitzen abgeschrägte Innenflanken
9", die in der Schließstellung der. Spreizsegmente 9
/fO
(Fig. 1) eine ringsum geschlossene, konische Anschlagfläche für den am eingesteckten Werkzeugteil vorhandenen, mit einer entsprechend
konisch geformten Anschlagfläche 5'" versehenen
Haltebund 5' bilden.
Um die die Haltevorsprünge tragenden Spreizsegmente 9 in ihrer in Fig. 1 gezeichneten Schließstellung verriegeln zu
können, ist auf dem Kerkzeughaltefutter 6 eine Verschiebehülse 10 angeordnet. Sie steht unter Wirkung einer Druckfeder 11, die
die Hülse 10 gegen einen am vorderen Ende des Werkzeughaltefutters
6 befindlichen Anschlagbund 6' " zu drücken sucht. Mit ihrem
vorderen eingezogenen Teil 10f ist die Verschiebehülse 10 unmittelbar
auf dem Werkzeughaltefutter 6 verschieblich gelagert, während sie mit ihrem rückwärtigen, aufgeweiteten Ende 10'' die
um das Werkzeughaltefutter 6 herumgelegte Schraubendruckfeder 11
und auch den Klemmring 7 sowie den Gerätegehäusevorsprung 1r
umgreift.
Zur besseren Abdichtung des eingesetzten Werkzeuges 5 sind die die Haltevorsprünge 9' tragenden SpreizSegmente 9 vorteilhaft
noch mit Dichtlippen 91'1 versehen, die sich in der Schließsteilung
(Fig. 1) der SpreizSegmente gegen den Umfang des eingesteckten
Werkzeuges 5 legen. Eine weitere vorteilhafte Abdichtung wird noch durch die auf den Schaft des Werkzeuges 5 angeordnete
tellerartig geformte Gummischeibe 12 erreicht, die in der in Fig. dargestellten Arbeitsstellung des Geräts an der Stirnseite des
Werkzeughaltefutters 6 abdichtend anliegt.
Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, können die Werkzeuge 5 durch die segitientartige Ausbildung des Einsteckendes des Werkzeughaltefutters
6 mühelos in das Gerät eingesetzt und daraus wieder
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entfernt werden, wozu lediglich die Verschiebehülse 10 unter Zusammendrücken der Feder 11 in ihre rückwärtige Stellung verschoben
zu werden braucht. Ist das Werkzeug 5 eingesetzt, so gleitet die Verschiebehülse 10 selbsttätig nach vorn, wodurch
sie die Spreizsegniente in ihrer Schließstellung hinreichend
sicher verriegelt. In dieser Schließstellung können die beim Abheben des Geräts von der Arbeitsstelle auftretenden Leerschläge
von dem Werkzeughaltefutter 6 elastisch gut aufgefangen werden, zumal es dabei jeweils nicht nur zu einer axialen und radialen
Nachfederung der Spreizsegmente bzw. ihrer Haltevorsprünge sondern zugleich zu einer begrenzten axialen Dehnung des gesamten
rohrförmig gestalteten Werkzeughaltefutters 6 kommt. Dadurch können die Leerschlagenergien auch bei größeren Schlagleistungen
vom eigentlichen Handschlaggerät ferngehalten, mithin entsprechende Gerätebeschädigungen vermieden werden.
Ein weiterer Vorteil das neuen Werkzeughaltefutters besteht darin, daß sowohl seine Einzelteile als auch die einzusetzenden
Werkzeuge mit ihrem entsprechend geformten Bund einfach und kostengünstig herzustellen sind. Das Werkzeughaltefutter 6 läßt sich
im Spritzverfahren herstellen, während.die Verschiebehülse 10 und der Klemmring 7 aus Rohrmaterial gezogen oder aus Blech
gedrückt werden können. Auch die allfällige Auswechslung der Teile kann schnell und einfach vorgenommen werden.
Weiterhin erlaubt die neuartige Ausbildung der Werkzeughalterung die Verwendung von Werkzeugen mit verschiedenartigsten Einsteckenden. Dadurch wird auch erreicht, daß durch das Einstecken von
z.B. Meißeln und Bohrern in verschiedene, im Gerät angeordnete
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Aufnahmen der sonst notwendige Einbau von Umschaltorganen für "Schlagbetrieb" und "Bohrbetrieb" entfallen kann. Dabei dreht sich
das Werkzeughaltefutter, sofern es wie dargestellt an der Bohrspindel 4 befestigt ist, relativ zu dem Gerätegehäuse 1 und dem
darin verdrehfest eingesetzten Meißel. Das Werkzeughaltefutter
6 kann aber ohne weiteres auch am Gerätegehäuse befestigt werden, beispielsweise bei entsprechend umgekehrter Anordnung des Befestigungswulstes
6' und des ihn sichernden Klemmringes 7. Das Werkzeughaltefutter ist in diesem Falle dann zylindrischer
gestaltet. Es dreht sich dann naturgemäß nicht.. Schließlich
ist es abweichend von der dargestellten Ausführungsform auch
möglich, das Werkzeughaltefutter β auch durchgehend aus einzelnen Klemmsegmenten 9 zusammenzusetzen, die dann durch den Klemmring
7 zusammengehalten werden.
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Claims (8)
- 264? 1.78Patentansprüche:Werkzeughalterung für Handschlaggeräte, insbesondere Bohr- und Meißeihämmer, mit einem an der Werkzeugaufnahmeöffnung des Geräts befestigten und sie umgebenden Werkzeughaltefutter, das an seinem geräteabgewandten Ende nach innen gerichtete Haltevorsprünge besitzt, die bei eingestecktem Werkzeug hinter an dessen Einsteckteil· vorhandene Gegenvorsprünge greifen, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeughaltefutter (6) aus hochelastischem zug- und druckfestem Gummi oder Kunststoff, insbesondere aus weitmaschig vernetztem Polyurethan (Vulkollan) besteht, rohrförmig gestaltet ist, zumindest an seinem vorderen Einsteckende mit die PialtevorSprünge (91) tragenden Spreizsegmente (9) bildenden Längsschlitzen (8) versehen sowie hier von einer die Spreizsegmente in ihrer Schließstellung zu verriegeln erlaubenden Verschiebehülse (10) umgeben ist.
- 2. Werkzeughalterung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehülse (10) unter Wirkung einer Druckfeder (11) steht, die die Verschiebehülse gegen einen am vorderen Ende des Werkzeughaltefutters (6) befindlichen Anschlagbund (6111) zu drücken sucht,
- 3. Werkzeughalterung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebehülse (10) mit ihrem vorderen Ende (10*) auf dem Werkzeughaltefutter (6) ver-809812/0338schieblich gelagert ist und mit ihrem, rückwärtigen, aufgeweiteten Ende (1011-) die um das Werkzeughaltefutter herumgelegte Schraubendruckfeder (11) umgreift.
- 4. Werkzeughalterung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Haltevorsprünge (91) tragenden SpreizSegmente (9) des Werkzeughaltefutters (6) mit Dichtlippen (9111) versehen sind, die sich in der Schließstellung der Spreizsegmente (9) gegen den Umfang des eingesteckten Werkzeuges (5) legen.
- 5. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,mit einem am gerätezugewandten Ende des Werkzeughaltefutters vorhandenen Befestigungswulst, der in eine am Gerät vorhandene, entsprechend ausgebildete Befestigungsnut eingeschnappt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Werkzeughaltefutter (6) in Höhe des Befestigungswulstes (6r) ein die Schnappbefestigung zwischen Futter (6) und entsprechendem Geräteteil (z.B. Bohrspindel 4) sichernder Klemmring (7) vorgesehen ist.
- 6. Werkzeughalterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Innenanordnung des Befestigungswulstes (61) der außen auf dem Werkzeughaltefutter (6) angeordnete Klemmring (7) zugleich das rückwärtige Widerlager für die an der Verschiebehülse (10) angreifende Schraubendruckfeder (11) bildet.80981 2/033-8
- 7. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Spreizsegmenten (9) vorhandenen Haltevorsprünge (91) abgeschrägte Innenflanken (911) besitzen, die in der Schließstellung der Spreizsegmente eine ringsum geschlossene, konische Anschlagfläche für einen am eingesteckten Werkzeugteil (5) vorhandenen, die Gegenvorsprünge bildenden Haltebund (51) mit entsprechend konisch geformter Anschlagfläche (5111) bilden.
- 8. Werkzeughalterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, .d a d u r c h ge k e η η ζ e i c h η e t, daß auf dem Schaft des Werkzeuges (5) eine tellerartig geformte Gummischeibe (12) angeordnet ist, die in der Arbeitsstellung des Geräts an der Stirnseite des Werkzeughaltefutters (6) abdichtend anliegt.©0 9 812/033H
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Cited By (1)
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FR2364744A1 (fr) | 1978-04-14 |
NL7708053A (nl) | 1978-03-22 |
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