DE2641870A1 - Landwirtschaftliche erntemaschine insbesondere selbstfahrender maehdrescher - Google Patents

Landwirtschaftliche erntemaschine insbesondere selbstfahrender maehdrescher

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DE2641870A1
DE2641870A1 DE19762641870 DE2641870A DE2641870A1 DE 2641870 A1 DE2641870 A1 DE 2641870A1 DE 19762641870 DE19762641870 DE 19762641870 DE 2641870 A DE2641870 A DE 2641870A DE 2641870 A1 DE2641870 A1 DE 2641870A1
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Germany
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wind tunnel
harvesting machine
agricultural harvesting
machine according
threshing
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Withdrawn
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DE19762641870
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English (en)
Inventor
Franz Ing Grad Heidjann
Heinrich Dipl Ing Hemker
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Claas Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Claas Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1252Anti-dust devices

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Threshing Machine Elements (AREA)

Description

  • Landwirtschaftliche Erntemaschine insbesondere selbstfahrender
  • Mähdrescher Die Erfindung betrifft eine landwirtschaftliche Erntemaschine, insbesondere einen selbstfahrenden Mähdrescher mit einer Einrichtung zur Beseitigung des vornehmlich an den Dreschorganen und im Schneidwerk sowie im Schrägfördererkanal anfallenden Staubes.
  • Der bspw. bei Mähdreschern an den Dreschorganen und im Schrägfördererkanal anfallende Staub tritt nach vorn aus dem Schrägfördererkanal aus und bildet gemeinsam mit den an den Einzugsorganen selbst anfallenden Staub eine erhebliche Belästigung für den Mähdrescherfahrer. Um diese Belästigung zu vermeiden ist bereits vorgeschlagen worden, den Fahrersitz eines Mähdreschers mittels eines Luftvorhanges gegen den anfallenden Staub abzuschirmen. Auf diese Weise würde zwar erreicht, daß der Fahrer selbst vor Staub geschützt ist, die Sicht des Fahrers bleibt jedoch weiterhin stark eingeschränkt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bekannt, die Schneidwerksmulde nach oben hin mit einer Abdeckhaube zuversehen, die den entstehenden Staub abfangen soll. Es hat sich jedoch in der Praxis gezeigt, daß sich die Haube bei Dreschbeginn schnell mit Staub füllt und der dann anfallende Staub unter der Haube hervorquillt, so daß auch durch eine Abdeckhaube keine wirksame Staubbeseitigung im Bereich des Fahrerstandes und der Schneidwerksmulde erreicht werden kann.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine landwirtschaftliche Erntemaschine der eingangs näher bezeichneten Art zuschaffen, die die an sie zu stellenden Forderungen insbesondere auf eine wirksame Staubbeseitigung im Arbeitsbereich des Mähdrescherfahrers zu erreichen, so daß einerseits der Fahrer selbst als auch andererseits die Sicht des Fahrers nach vorn nicht beeinträchtigt werden. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß oberhalb der Schüttler über die Breite der Förder- und Dresch-Sauggebläse angeordnet ist. Das Sauggebläse selbst ist dabei im Schüttlergehäuse angeordnet und ihm sind Luftleitbleche zugeordnet, die auf vorteilhafte Weise einen Windkanal bilden, der vom Sauggebläse bis zu den Dreschorganen und zwar über die gesamte Breite der Förder- und Dreschorgane verläuft. Auf diese Weise wird der in dem Bereich anfallende Staubabgezogen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Ausblas- bzw. Druckseite des Sauggebläses in den Schüttlerraum des Mähdreschers gerichtet. So zu verfahren hat den Vorteil, daß der Staub an eine Stelle geleitet wird, wo ohnehin viel Staub entsteht, der sich aber für den Mähdrescherfahrer nicht störend auswirkt, da der Staub im wesentlichen nach hinten aus dem Mähdreschergehäuse austritt. Damit bei Bedarf Spreu und Kurzstroh aus dem Strohteppich abgesaugt werden kann und somit der Körnerdurchgang des Strohteppiches erhöht wird, ist der Windkanal an der den Schüttler zugewandten Seite mit ganz oder teilweise verschließbaren Öffnungen versehen. Um mit Sicherheit auch den im Bereich der Einzugsorgane entstehenden Staub absaugen zu können ist dem Windkanal ein zweiter Windkanal an der Oberseite des Schrägförderers vorgeordnet, der sich über die gesamte Breite des Schrägförderers erstreckt. Es ist desweiteren zweckmäßig, daß zwischen dem Saugluftgebläse bzw. dem ersten Windkanal einerseits und den Schüttlern andererseits ein quer durch den Schüttlerraum verlaufendes Spritztuch angeordnet ist, welches in Verbindung mit dem Strohteppich als Windschleuse dient und ein Luftansaugen aus dem hinteren Schüttlerraum wirksam verhindert. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an dem den Dreschorganen zugewandten Ende des ersten Windkanales eine bedarfsweise den ersten Windkanal verschließende Klappe befestigt, die bei Uberlastung der Trommel und Wendetrommel den Windkanal absperrt, um ein Verstopfen des Windkanales zu verhindern.
  • Im folgenden soll die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles und einer einzigen dieses schematisch darstellenden Figur näher erläutert werden. Dabei ist mit 1 ein Mähdrescher bezeichnet, der oberhalb der Schüttler 2 ein Sauggebläse 3 aufweist. Die Druckseite des Sauggebläses 3 ist in den Schüttlerraum 4 gerichtet, während die Saugseite des Gebläses mit einem Windkanal 5 verbunden ist, der bis zur Wendetrommel 6 reicht und der sich Über die gesamte Breite der aus der Wendetrommel 6 und Dreschkorb 7 bestehenden Dreschorgane erstreckt. An dem der Wendetrommel 6 zugewandten Ende des Windkanales 5 ist eine Klappe 8 angeordnet, die bei überlastung der Dreschorgane 6 und 7 den Windkanaleingang 9 abschließt, um so ein Verstopfen des Kanales zu verhindern. Die den Schüttlern 2 zugewandte Seite des Windkanales 5 ist mit Öffnungen 10 versehen, die bedarfsweise teilweise oder ganz mittels der Klappen 11 geschlossen werden können. Zwischen dem Windkanal 5 und den Schüttlern 2 ist ein sich über die gesamte Breite des Schüttlerraumes 4 erstreckendes Tuch 12 gespannt, das in Verbindung mit der nicht dargestellten Strohmatte als Windschleuse dient und ein Luftansaugen aus dem hinteren Schüttlerraum verhindert. Um zu erreichen, daß durch das Gebläse 3 nicht nur der an den Dreschorganen 6 und 7 sondern auch der an den Einzugsorganen 13 anfallende Staub abgezogen wird, ist dem Windkanal 5 ein zweiter Windkanal 14 vorgeordnet, der genau so breit ist wie der Schrigförderer 15 und der sich von dem Dreschkorb 7 bis zu den Einzugsorganen 13 erstreckt. Leerseite

Claims (9)

  1. Patentansprüche W ) LandwirtschaftlicheErntemaschine insbesondere selbstfahrender Mähdrescher mit einer Einrichtung zur Beseitigung des vornehmlich im Schneidwerk und im Schrägfördererkanal anfallenden Staubes gekennzeichnet durch ein oberhalb der Schüttler (2) angeordnetes über die Breite der Förder- und Dreschorgane (6,7) wirksames Sauggebläse (3).
  2. 2.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Sauggebläse (3) im Schüttlergehäuse (4) angeordnet ist.
  3. 3.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 - 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß dem Sauggebläse (3) Luftleitbleche zugeordnet sind.
  4. 4.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 - 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Luftleitbleche einen Windkanal (5) bilden, der vorzugsweise vom Sauggebläse (3) bis zu den Dreschorganen (6) und zwar über die gesamte Breite der FörderWund Dreschorgane verläuft.
  5. 5.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Ausblasseite des Sauggebläses (3) in den Schüttlerraum (4) des Mähdreschers (1) gerichtet ist.
  6. 6.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 - 5 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Windkanal (5) an der den Schüttlern (2) zugewandten Seite mit ganz oder teilweise verschließbaren Öffnungen (10) versehen ist.
  7. 7.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1- 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß dem Windkanal (5) ein zweiter Windkanal (14) an der Oberseite des Schrägförderers (15) vorgeordnet ist, der sich über die gesamte Breite des Schrägförderers (15) erstreckt.
  8. 8.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen dem Saugluftgebläse (3) bzw. dem ersten Windkanal (5) einerseits und den Schüttlern (2) andererseits ein quer durch den Schüttlerraum (4) verlaufendes Spritztuch (12) angeordnet ist.
  9. 9.) Landwirtschaftliche Erntemaschine nach den Ansprüchen 1 - 8, d a d u r c h g e k e n n z e ic h n e t, daß an dem den Dreschorganen (6,7) zugewandten Ende des ersten Windkanales (5) eine bedarfsweise den ersten Windkanal (5) verschließbare Klappe (8) befestigt ist.
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EP2422605A1 (de) * 2010-08-27 2012-02-29 Deere & Company Staubunterdrücker für Schrägfördergehäuse eines Mähdreschers
DE102012013194A1 (de) 2012-07-03 2014-01-09 Albert Hirsch Erntemaschine
EP3384758A1 (de) 2017-04-05 2018-10-10 CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH Erntemaschine sowie verfahren zu deren betrieb
CN110915422A (zh) * 2020-01-10 2020-03-27 潍坊学院 一种有效降低灰尘污染的收割机

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DE102017107288A1 (de) 2017-04-05 2018-10-11 Claas Selbstfahrende Erntemaschinen Gmbh Erntemaschine sowie Verfahren zu deren Betrieb
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