DE2641510A1 - Elektro-optische beobachtungsgeraete - Google Patents

Elektro-optische beobachtungsgeraete

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DE2641510A1 DE19762641510 DE2641510A DE2641510A1 DE 2641510 A1 DE2641510 A1 DE 2641510A1 DE 19762641510 DE19762641510 DE 19762641510 DE 2641510 A DE2641510 A DE 2641510A DE 2641510 A1 DE2641510 A1 DE 2641510A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41GWEAPON SIGHTS; AIMING
    • F41G1/00Sighting devices
    • F41G1/40Periscopic sights specially adapted for smallarms or ordnance; Supports or mountings therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/26Peepholes; Windows; Loopholes
    • F41H5/266Periscopes for fighting or armoured vehicles
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/02Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices involving prisms or mirrors
    • G02B23/08Periscopes

Description

  • Elektro-optische Beobachtungsgeräte
  • (Zusatz zu Patentanmeldung P 26 13 866. 9) Die Erfindung betrifft elektro-optische Beobachtungsgeräte, insi>esondere Winkelspiegel, Periskope, Entfernungsmesser, Zieloptiken oder dergl., wobei in den Strahlengang des optischen Beobachtungsgerätes elektro-optische Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen gegebenenfalls in Kombination mit einem opto-elektronischen Verschluß eingefügt sind, und wobei ferner die von den Signaldetektoreinrichtungen ermittelten Signale in Anzeigeeinrichtungen zur Darstellung gebracht werden.
  • Solche Geräte dienen als Empfangs einrichtung für optische Signale sowie zu deren Verstärkung, Weiterverarbeitung und Umsetzung zum Zweck der auditiven und /oder visuellen Darstellung in Verbindung mit z. B.
  • Periskopen oder Winkelspiegeln.
  • Elektro-optische Empfangs einrichtungen werden für zunehmend mehr Funktionen Fs/mü Funktionen benötigt, um optische Signale, insbesondere Lasersignale, aufzunehmen und umzusetzen. Bekannte Einrichtungen sind nur für Einzweck-Signalaufnahmen vorgeschlagen und in unterschiedlicller Auslegung entwickelt und hergestellt worden. Elektro-optische Enll)fänger sind somit Bestandteil eines bestimmten Gerätes oder Gerätesystelzls, da keine weitergehende Benutzung möglich ist. Die so festgelegten Einzelfunktionen bestimmen bereits weitgehend die unterschiedliche Gerätegestaltung. Bekannt sind elektro-optische Signalempfänger für folgende Zwecke: Warnung vor Laser-Entfernungsmessung, Laser-Zielbeleuchtung, Ermittlung von Treffersignalen bei Las er -Schußsirnulations einrichtungen oder auch für einfache Laser-Kommunikationsverbindungen für die Sprachverständigung oder Abfrage der Freund/Feind-Kennung im Manöver und im Gefechtsfeld in Verbindung mit einer Schußabgangssicherungseinrichtung resp. Sperre, die ausgelöst wird bei Rückantwort "Freund". Bekannt ist auch, daß alle diese Signalempfänger besonders gestaltet sind.
  • Die funktionsbezogene Einzelausführung derartiger Geräte verursacht besondere Anbau- und Einbau-Probleme, insbesondere bezüglich der Signalverbindung, z. B. der Verkabelung, und der konstruktiven Maßnahmen zur Befestigung. Der optische Signalempfang muß meistens semisphärisch resp. omnidirektional gesichert sein. Vielseitig gestaltete Empfangs einrichtungen wurden vorgeschlagen und ihre Anwendung erprobt.
  • So wurde z. B. vorgeschlagen, Empfängerdiodenträger hochtourig rotieren zu lassen, wobei bei dieser Ausgestaltung schon aus Gründen der freien Empfangsrichtung, z. B. bei einem Kampffahrzeug, die Anbringung auf einem Turm unerläßlich ist. Diese Technik verbietet sich schon darum, weil aus bestimmter Richtung einfallende, extrem kurzzeitige Signale mit codiertem Signalinhalt nicht empfangen werden können. Bei Laser-Schußsimulatoren werden nach jetzigem Stand der Technik die einzelnen Empfänger mit deckenden oder liberstreichenden Empfangs sektoren zeitraubend täglich an Panzern an- und abmontiert. Eine schwere und kostspielige spielige Gestaltung der Einzelgeräte sowie eine entsprechend widerstandsfeste Auslegung der Verkabelung und der Gerätehalterungen ist erfoderlich, weil diese dem besonderen Einsatz entsprechend gestaltet sein müssen.
  • Sollen die Enlpfangseinrichtungen nicht nur temporär benutzt werden, sondern Bestandteil der Ausrüstung eines Fahrzeugs sein, werden kostspielige Durchbrüche und Durchbohrungen und besondere Konstruktionen am Panzerfahrzeug erfoderlich, die vom Beschuß-Sicherheitsstandpunkt aus sowie wegen der nötigen Wasser- und Luftdichtigkeit des Fahrzeugs nicht vertretbar sind. Vorhanden sind aber bei fast allen Kampffahrzeugen Winkelspiegel bzw. Periskope mit überlappenden bzw. sich ergänzenden Gesichtsfeldwinkeln, die Ansatzpunkt für eine Fortentwicklung sein sollen. Auch um die z-Achse drehbare Winkelspiegel und Periskope seien genannt.
  • Für elektro-optische Beobachtungsgeräte der eingangs erwähnten Art wurde im Hauptpatent (Patentanmeldung P 26 13 866. 9) bereits vorgeschlagen, die elektro-optischqSignaldetektoreinrichtungen gegebenenfalls in Kombination mit einem opto-elektronischen Verschluß in den Strahlengang des Beobachtungsgerätes zu integrieren. Diese Maßnahme ist zwar perfekt aber kostspielig und für den Einsatz in neu zu konzipierenden Fahrzeugen mehr geeignet als für die Nachrüstung bereits bestehender Einrichtungen.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Vorschläge wird deshalb das über die bezeichneten Winkelspiegel in den Fahrzeugraum einfallende Licht für den Empfang der meist im infraroten Bereich gesendeten Signale für einen Sensor mit oder ohne nachgeordneten Verstärker und Auswerter abgezweigt.
  • Der Winkelspiegel selbst ist aufgrund seiner Verwendung bereits als Verlustgerät konzipiert -z. B. Ausfall durch Splitter unter Beschuß- und dementsprechend entsprechend einfach und für wirtschaftliche Massenproduktion geeignet.
  • Eine volle Integration der Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen in besagte Winkelspiegel führt u. U. zu vermeidbaren Kosten für den Anwender. Dieser Konzeption folgend sollen u. a. die Signaldetektoreinrichtungen angesichts einer Vielzahl vorhandener maßlich wie in der Form leicht variierender Winkelspiegel und Periskope so gestaltet sein, daß ein universeller Einsatz weitgehend möglich wird. Auch soll der notwendige Installationsaufwand klein gehalten werden. Dementsprechend soll ein schneller An- und Abbau sowie eine leichte Installation an bestehenden Anlagen gewährleistet sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrooptischen Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen und gegebenenfalls der opto-elektronische Verschluß als Zusatzeinrichtung am Beobachtungsgerät derart anbringbar sind, daß ein kleiner Teil des einfallenden Lichtes an der Lichtaustrittsfläche des Beobachtungsgerätes für die Signalverwertung ausblendbar ist.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung der Erfindung bietet sich der Vorteil, daß die Signal-Empfangs- und Signaldetektoreinrichtungen und auch der opto-elektronische Verschluß in Kombination oder -falls gefordert- als separate Zusatzgeräte entwickelt und ausgestaltet werden, die lediglich mit einer an das Beobachtungsgerät angepaßten Halterung oder Befestigungsmaßnahme leicht und handlich anbringbar sind. Hierdurch ist es möglich, die Zusatzgeräte in gleichbleibender Ausgestaltung in großer Stückzahl zu fertigen, wobei die Anpassung an das jeweilige Beobachtungsgerät durch eine Befestigungseinrichtung erfolgt, welche in sich selbst oder aber mit verhältnismäßig geringem Aufwand an unterschiedlich dimensionierte Ausführungen der Beobachtungsgeräte montierbar sind.
  • In vorteilhafter Weise sieht die Erfindung deshalb vor, daß die Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen an einer am Beabacbtungsgerät anschraubbaren oder auf das Beobachtungsgerät aufsteckbaren Schelle bzw. Federklammer oder einem Schließband aus elastischem Material derart befestigt sind, daß das Sensorelement oder ein Umlenkspiegel resp. ein Lichtleiter, z. B. ein Umlenkprisma, in die Lichtaustrittsfläche des Beobachtungsgerätes linear ragt, wodurch ein Teil des einfallenden Lichtes der Sensoreinrichtung zugeführt und der Signalinhalt verarbeitet werden kann.
  • Es ist auch vorgesehen, daß die aufsetzbaren Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen mit Umlenkspiegeln versehen sind, mit welchen der ausgeblendete Lichtanteil an der Lichtaustrittsfläche abgreifbar und zum Sensorelement hin ablenkbar ist.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung sind die Anzeigeeinrichtungen zu sammen mit den Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen an der Schelle bzw. Federklammer befestigt. Es ist jedoch auch vorgesehen, daß die Anzeigeeinrichtungen in das Gehäuse der Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen integriert sind.
  • Die Entsprec}lelld einer besonderen Ausgestaltung ist auch vorgesehen, daß eler opto-elektzsonische Verschluß in einem auch die Signalempfangs und Si gnaldetektoreinrichtungen und vorzugsweise die Anzeigeeinrichtungen aufnehmenden Aufsteckrahmen gehaltert ist, der mit dem Beobachtungsgerät lösbar verbunden ist.
  • Die Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Winkelspiegels mit einer Schelle bzw. Federklemme zum Befestigen der Signalempfangs-und Signaldetektoreinrichtungen am Winkelspiegel; Fig. 2 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Winkelspiegels, bei dem die mit Umlenkspiegeln versehenen Signalempfangs-und Signaldetektoreinrichtungen am Gehäuse angeschraubt sind; Fig. 3 einen Längsschnitt durch den unteren Teil des Winkelspiegels mit einem in die Lichtaustrittsfläche ragenden Sensorelement; Fig. 4 eine weitere Ausführungsform mit einem Umlenkspiegel; Fig. 5 eine Vorderansicht einesAufdteckrahmens, welchem sowohl die Signalempfangs- und Detektoreinrichtungen als auch die Anzeigeeinrichtungen und ein opto-elektronischer Verschluß am unteren Teil des Winkelspiegels anbringbar sind.
  • In den In den Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In Fig. 1 ist schenlatisch ein Winkelspiegel dargestellt, wie er bei Panzerfahrzeugen Verwendung findet. Die Erfindung ist jedoch nicht nur für Winkelspiegel, sondern auch bei Periskopen, Entfernungsmessern, Zieloptiken und anderen Beobachtungsgeräten verwendbar, mit denen Lichtsignale aus dem freien Raum aufgenommen bzw. in den freien Raum abgegeben werden sollen.
  • Der in Fig. 1 schematisch und teilweise geschnitten dargestellte Winkelspiegel besteht aus einem Gehäuse 11, in dem zwei Umlenkspiegel 12 und 12' angeordnet sind. Der über ein Schutzglas 110 eintretende Licht strahl wird an den Umlenkspiegeln 12 und 12' in Richtung auf die Lichtaustrittsfläche 14 umgelenkt. Der Verlauf des Lichtstrahls ist mit den den Lichtweg kennzeichnenden Pfeilen 13 und 13' angedeutet. Durch die beiden Umlenkspiegel erfährt der durch das Schutzglas 110 eintretende Lichtstrahl eine Umlenkung um zweimal 90°, so daß der Lichtstrahl an der Lichtaustrittsfläche 14 parallel verschoben zum einfallenden Lichtstrahl aus dem Winkelspiegel austritt.
  • Am Gehäuse 11 des Winkelspiegels ist ein Druckrand 11' angeordnet, so daß der von unten durch eine Öffnung in der Panzerplatte eingescholiene Winkelspiegel mit einer nicht dargestellten Andrückfeder an die Panzeri)latte angedrückt und an dieser festgehalten werden kann. Die Signalempfangs-und Signaldetektoreinrichtungen 15 mit dem diesen zugeordneten Sensorelement 16 sind an einer Federklammer 17 befestigt, die auf das Gehäuse 11 des Winkelspiegels aufgesteckt und gegebenenfalls auch an diesem angeschraubt werden kann. Dabei ragt das Sensorelement 16 nach unten in die Lichtaustrittsfläche 14.
  • Über einen Anschlußstecker 18 und eine Verbindungsleitung 19 sind die Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen 15 an elektronische Ver -arbeitungsarbeitungsstufen angeschlossen.
  • Aus dern in Fig. 1 angedeuteten Verlauf des Lichtlveges ini Winkelspiegel erkennt man, daß ein Teil des am oheren Rand des Schutzglases einfallenden i,ictitstrahls nach entsprechender Umlenkung auf das Sensorelelnent 16 fällt, daß dieser Teil des Lichtstrahls ausgeblendet und über die Signalenipfangs-und Signaldetektoreinrichtungen verarbeitet wird.
  • Die Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen sind als miniaturisierte elektronische Stufen aufgebaut, so daß sie nur einen sehr kleinen Raum in Anspruch nehmen und an dem Winkelspiegel nicht störend in Erscheinung treten. Über die Verbindungsleitung 19 sind diese Stufen mit einer vorzugsweise zentral angeordneten Verteiler- und Auswerteeinrichtung verbunden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
  • u. a.
  • Diese Ausgestaltung der Erfindung eignet sich/besonders für die temporäre Installation, z. B. während Manövern und dergl., wobei die Signalempfangs-und Detektoreinrichtungen dem jeweiligen Übungszweck, z. B. der Laserlicht-Schußsimulation, dem Üben mit Laser-Kommunikationsgeräten und dergl.
  • angepaßt sind.
  • In Fig. 2 ist die untere Partie eines Winkelspiegels gemäß Fig. 1 dargestellt, wobei man erkennt, daß der Lichtweg 13' zur freien Verfügung für die Außenbeobachtung steht und nur ein kleiner Anteil des einfallenden Lichtes entsprechend dem Lichtweg 13' ' 'dem Sensorelement 16 zugeführt wird. Bei dieser Ausgestaltung ist die Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtung zusammen mit dem Sensorelement 16' auf einer Schaltplatine 10 angeordnet, die in einem Gehäuse untergebracht sind, welches mit Hilfe einer Schraube 12 an dem Winkelspiegel befestigt ist. Der über das Sensorelement auszuwertende Lichtstrahl 13''' wird über Beispiegel oder ein in Fig. 2 angedeutetes Prisma 21 dem Sensorelement zugeführt. Dabei greift lediglich der untere Teil des Prismas 21 über die Lichtaustrittsfläche 14 des Winkelspiegels.
  • spiegels. Vor der Eintrittsfläche des Prismas 21 kann ein optiss ll(s Filter 26 angeordnet sein, um den Rauschpegel auf dem einfa11<-.iden Lichtstrahl zu verringern und die für die Signalauswertung erwartete Lichtwellenlänge durchzulassen.
  • JnFig. 3 ist e ne weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt, wobei die elektrische Empfangs- und Detektoreinrichtung einschließlich der zugehörigen Verstärker als Baugruppe zusammen mit dem Scnsorelement 24 und der Steckverbindung 27, einem Gehäuse 25 fest vergossen sind. Dieses Gehäuse 25 wird entweder mit Hilfe von Steck-oder Klemmverbindungen bzw. mit einer Schraubverbindung am Winkelspiegel derart befestigt, daß der Sensor über den oberen Rand in die Lichtaustrittsfläche 14 hineinragt. Die Steckverbindung 27 und das Verbindungskabel 28 verbinden diese Einheit mit der zentralen Signalverarbeitungseinrichtung.
  • In der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform befindet sich das element, z. B. eine Fotodiode 29, unterhalb der Signalempfangs- und Detektorschaltung 30, wobei ein Spiegel oder ein Prisma 21 den aus dem oberen Teil der Lichtaustrittsfläche austretenden Lichtstrahl zum Sensorelement 29 hin ablenkt. Eine Einheit ist in einem Gehäuse 32 untergebracht und mit dem Gehäuse 11 des Winkelspiegels mittels einer Lasche 33 verschraubt.
  • Bei der-in Fig. 5 dargestellten Ausführungsform ist die Signalempfangs-und Detektoreinrichtung einem Aufsteckrahmen 34 angeordnet, auf dem gleichzeitig ein opto - elektronischer Verschluß 35 und Anzeigeeinrichtungen 36 bzw. 36' gehaltert sind. Das Sensorelement ragt über einen fingerförmigen Ansatz 29' in den Bereich der Lichtaustrittsfläche des Winkelspiegels, wobei zwischen diesem fingerförmigen Ansatz und der Lichtaustrittsfläche der opto-elektronische Verschluß angeordnet ist. Dieser opto-elektronische Verschluß besteht vorzugsweise aus einem PLZT-Kristall, welcher zwischen zwei Polarisationsfiltern angeordnet ist.
  • Das Durch das Einfügen eines opto-elektronischen Verschlusses kennen auch Lichtsignale mit einer Energiedichte empfangen werden, die geeignet wären, das menschliche Auge zu schädigen oder vorübergehend zu blenden. Ein Lichtsignal mit einer entsprechend hohen Energiedichte wirkt über eine zentrale Steuereinheit, daß der opto-elektronische Verschluß bei hoher Intensität des einfallenden Lichtstrahls geschlossen wird und sich nach Ende der Einwirkung der hohen Lichtintensität oder durch einprogrammierten Zeitablauf wieder öffnet. Die Verschlußges chwindigkeiten liegen dabei wesentlich über den Reaktionsgeschwindigkeiten des menschlichen Auges, so daß das Ansprechen des opto-elektronischen Verschlusses von diesem bei sehr kurzen gesteuerten Verschlußzeiten nicht wahrgenommen wird. Aus diesem Grund kann z. B. eine der Anzeigeeinrichtungen 36 bzw. 36' dem opto-elektronischen Verschluß zugeordnet sein und Beobachtern anzeigen, daß ein Lichtsignal mit hoher Energiedichte empfangen wurde und den opto-elektronischen Verschluß ganz oder vorübergehend auslöste. Über eine solche dem opto-elektronischen Verschluß zugeordnete Anzeigeeinrichtung wird der Beobachter über die Lichteinwirkung mit hoher Energiedichte informiert. Die Inform ation ist zur weiteren Analyse und Bewertung nach Inhalt und Herkunft der Signale für eine nachgeordnete Einrichtung datenve rarbeitungsgerecht verfügbar.
  • Patentansprüche L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche Elektro-optische Beobachtungsgeräte, insbesondere Winkelspielgel, Periskope, Entfernungsmesser, Zieloptiken oder dergl., wobei in den Strahlengang des optischen Beobachtungsgerätes elektro-optische Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen gegebenenfalls in Kombination mit einem optoelektronischen Verschluß eingefügt sind, und wobei ferner die von den Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen ermittelten Signale in Anzeigeeinrichtungen zur Darstellung gebracht werden, nach Patent Nr. (Aktenz. P 26 13 866. 9 dadurch gekennzeichnet, daß die elektro-optischen Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen (15) und gegebenenfalls der elektro-optische Verschluß (35) als Zusatzeinrichtungen am Beobachtungsgerät derart anbringbar sind, daß ein kleiner Teil (13''') des einfallenden Lichtes an der Lichtaustrittsfläche (14) des Beobachtungsgerätes für die Signalauswertung ausblendbar ist.
  2. 2. Beobachtungsgeräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen (15) an einer am Beobachtungsgerät anschraubbaren oder auf das Beobachtungsgerät aufsteckbaren Schelle bzw. Feder (17) oder einem Schließband derart befestigt sind, daß das Sensorenelement (16, 24, 29) in die Lichtaustrittsfläche (14) des Beobachtungsgerätes ragt.
  3. 3. Beobachtungsgeräte nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -net, daß die aufsetzbaren Signalempfangs - und Signaidetektoreinrichtungen (15) mit Umlenkspiegeln oder einem Prisma (21) versehen sind, mit welchem der ausgeblendete Lichtanteil an der Lichtaustrittsfläche (14) abgreifbar ist.
  4. 4. Beobachtungsgeräte nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekc nn -zeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (36, 36')zusammen mit den Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen (15) an der Stelle bzw. Federklammer (14) befestigt sind.
  5. 5. Beobachtungsgeräte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtungen (36, 36' ) in das Gehäuse der Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen (15) integriert sind.
  6. 6. Beobachtungsgeräte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der opto-elektronische Verschluß (35) in einem auch die Signalempfangs- und Signaldetektoreinrichtungen (15) und vorzugsweise die Anzeigeeinrichtungen (36, 36') aufnehmenden Aufsteckrahmen (34) gehaltert sind, der mit den Beobachtungsgeräten lösbar verbunden ist.
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