DE2641342A1 - Mehrachsige messdose - Google Patents
Mehrachsige messdoseInfo
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- G01L5/16—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force
- G01L5/164—Apparatus for, or methods of, measuring force, work, mechanical power, or torque, specially adapted for specific purposes for measuring several components of force using variations in inductance
Description
ihr zeichen- · . . Tag 14. September 1976
You' ref 5363 -A Date
THE BENDIX CORPORATION, Executive Office«, Bendix Center, Southfield, Michigan 48O75t USA
Mehrachsige Meßdose
Die Erfindung betrifft kraftmessende Meßdosen, die insbesondere
alle darauf ausgeübten Kraft- und Biegemomentenkomponenten
messen und auflösen.
Mehrachsige Meßdosen, bei denen die Komponenten mehrachsiger Kräfte und Momente aufgelöst werden können, verwenden für
gewöhnlich sich überkreuzende Trägerelemente mit daran befestigten Dehnmeßstreifen, die durch die verschiedenen Belastungen
in Biegung versetzt werden. Die Durchbiegung wird zur Messung der darauf ausgeübten Belastung von den Dehnmeßstreifen
gemessen. Bei den meisten dieser Meßdosen sind die sich überkreuzenden Träger an beiden Enden befestigt. Hierdurch
entsteht ein Nachteil dieser Anordnung infolge der Zug- Druck-Belastung von Trägern,die nicht so ausgerichtet
daß sind, daß sie in Biegung versetzt werden, so/die durch die
Belastung eingeleitete Durchbiegung auf diese Weise stark vermindert ist.
7 09 812/0819
Μ. iNSPECTEC
■« 2641 3A2
Btii bisherigen Me/dos^n. !.'"schrieben in Auf'^a*/ "Force
Foebnr.k Str->>
{rt,e ■·f' a Te I c- -Operator System", von R.C.
Croome, Jr., MJT ürapnr Laboratory Report T-575, August
1972, wurde ein«1 Anordnung verwendet, bei der die freitragenden Träger sich freigleitend hin zu ihren Achsen
geneigten Richtungen so bewegen durften, daß der Durchbiegungsbereich
erhöht wurde, da alle Elemente nur auf Biegung beansprucht wurden. Die Vorrichtung verwendete
jedoch zum Messen dieser Biegung Dehnmeßstreifen, die
einen verhältnismäßig eingeschränkten Bereich der dynamischen Belastungen haben, die sie messen können.
Die US-PS 39397ΟΊ zeigt eine mehrachsige Meßdose, die
einen großen Bereich dynamischer Belstungen aufgrund
krapcarnart ? "en
einer frei tragenden/Trägeranordnung messen kann, die der im obigen MIT-Bericht angegebenen ähnlich ist, verbunden mit als linear veränderliche Differnetialübertrager (LVDT = linear variable differential transformers) ausgebildeten Verschiebungsumformern, die eine genaue Messung eines großen Bereichs von Kraftkomponenten zulassen und in der Lage sind, alle darauf ausgeübten Komponenten der Kräfte und Biegemomente aufzulösen» Die besonderen Ausleger träger - Kugelgelenkverbindungen sind jedoch so beschaffen, daß die Hysterese ein Problem ist.
einer frei tragenden/Trägeranordnung messen kann, die der im obigen MIT-Bericht angegebenen ähnlich ist, verbunden mit als linear veränderliche Differnetialübertrager (LVDT = linear variable differential transformers) ausgebildeten Verschiebungsumformern, die eine genaue Messung eines großen Bereichs von Kraftkomponenten zulassen und in der Lage sind, alle darauf ausgeübten Komponenten der Kräfte und Biegemomente aufzulösen» Die besonderen Ausleger träger - Kugelgelenkverbindungen sind jedoch so beschaffen, daß die Hysterese ein Problem ist.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer mehrachsigen Meßdose der beschriebenen Art, bei der
die Hysterese vermindert ist.
Gegenstand der Erfindung ist eine Meßdose mit einem ersten
kraftübertragenden Glied in Form eines Gehäuses, mit einem zweiten kraftübertragenden Glied in Form einer Nabe
mit einer Verbindungseinrichtung zum gegeneinander beweglichen Verbinden der ersten und zweiten kraftübertragenden
Glieder und mit einer Umformeinrichtung, die ein
kraftübertragendes Glied berührt und am anderen kraftübertragenden
Glied befestigt ist, zum Messen der gegenseitigen
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-ζ— * -
gung und ζ mn Liefern vor. ent sprechenden Signalen.
Die Vei b iiulungs einrieb tung weist hierbei mehrere Biegearme
auf, von denen je ein Ende an einem krafKüber tragenden
GLied befestigt ist, während das andere Ende an einer Stelle zwischen den Enden eines durchbiegbaren Glieds
angeschlossen ist, wobei die letzteren Enden so an einem weiteren kraftübertragenden Glied befestigt sind, daß das
durchbiegbare Glied in Richtung der Achse des Biegearms, an den es angeschlossen ist, bewegbar ist, während es in
anderen Richtung im wesentlichen nicht bewegbar ist.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform weist die Umformeinrichtung
einen ersten Satz von Verschiebungsumformern auf, die nach Art eines Stiftrads um die Achse der
Meßdose herum angeordnet sind, und weist einen zweiten Satz von Verschiebungsumformern auf, die parallel zur und
um die Achse der Meßdose verlaufen, wobei jeder Satz drei Verschiebungsumformer aufweist.
Bei der Meßdose der Erfindung liefert jedes durchbiegbare Glied eine zentrierende Vorspannkraft, die die
Hysterese der Meßdose vermindert. Darüberhinaus erlaubt
die Konstruktion der Meßdose die Verwendung von nur sechs Verschiebungsumformern zum Auflösen der verschiedenen
Kraft- und Momentenkomponenten, während bei den bisher bekannten Arten von Meßdosen acht Umformer erforderlich
sind. Bei der Erfindung kann die Querbeeinflussung der
verschiedenen Umformer durch Kombinationen von Kräften und Momenten zweckmäßig auf ein Minimum dadurch verändert
werden, daß die Berührungsspitzen der verschiedenen Umformer
in einer gemeinsamen Ebene angeordnet werden.
Die Erfindung betrifft eine mehrachsige Meßdose zur Erzeugung
von Signalen, die jeweils verschiedenen Kraft- und Momentenkomponenten entsprechen, die auf die Meßdose
709812/0819 BAD
■ « 4 -
ausgeübt wer-ifii. Diese Meßdose umfaßt ei at Nabe ιη·ϊ ^1.
Gehäuse, die durch drei Biejrearme miteinander vtn-bundon
sind. Jeder Biege'trm ist an - irn»m Ende an der Nabe oder
am Gehäuse und am anderen Ende am einem Hiegetrajerel i:-
tnent befestigt, das am Gehäuse bzw. an der Nabe befesUgt
ist. Jeder Biegefräger ist so ausgelegt, daß er leicht in Richtungen durchgebogen werden kann, die mit «einem
jeweiligen Biegearm fluchten, jedoch eine- Biegung in anderen
Richtung einen wesentlich größeren Widerstand entgegensetzt, so daß eine zentrierende Vorspannkraft vorgsehen
ist, ohne die biegende Auslenkung der Biegearme einzuschränken, die zum Messen der Kraft- und Momentenkomponenten
bestimmt ist.
Es sind zwei Sätze von Verschiebungsumformerη vorgesehen.
Jeder Satz besteht aus drei Umformern, wobei der erste Satz nach Art eines Stiftrade um die Meßdosenachse angeordnet
ist zum Messen der XY-Verschiebungskomponenten und
der Verdrehung um die Meßdosenachse. Der zweite Satz besteht aus den anderen drei Verschiebungsumforraerri, die
um die Meßdosenachse herum angeordnet sind, parallel hinzu verlaufen und die gegenseitige Bewegung zwischen der Nabe
und dem Gehäuse messen entsprehcend den parallel zur Meßdosenachse ausgeübten Kräften und entsprechend den um die
X-Y-Achsen ausgeübten Biegemomenten. Alle diese Umformer sind so angeordnet, daß ihre Berührungsspitzen in einer
gemeinsamen Ebene liegen, um die von den kombinierten Belastungen erzeugte Querbeeinflussung zu vermindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht einer Meßdose nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Meßdose von Fig. 1, gesehen in Richtung der Pfeile 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine Ansicht von unten der in Fig. 1 gezeigten
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BAD ORIGINAL
26413A2
Hrßih.se, gegenüber Fig. i nach recht i-· g» ·ιeht und
mit entferntem unteren Deckel; Fig. -Ϊ einen Quer-schnitt en" lang den Linien Ί-Ί von Pig.
Im Hinblick auf die verschiedenen Kraftkomponeiii en wird
die Symetrieach.se der Meßdose als Z-Achse bezeichnet, während die zur Z-Achse und zueinander senkrechten Achsen
als X-Y-Achsen bezeichnet werden.
Eine Meßdose 10 besteht aus einem Gehäuse 12 und einer
darin zentral angeordneten Nabe l4. Es ist eine Einrichtung vorgesehen, die das Gehäuse 12 mit der Nabe l4
antreibend verbindet und drei Biegearme, 16, l8, 20 enthält,
die zur Meßdosenachse hin konvergieren. Jeder Biegearm, l6, l8, 20 ist an einem Ende an der Nabe l4 und am
anderen Ende an einem Biegearm 22, 24 bzw. 26 befestigt,
und zwar an einer Stelle an jedem Biegearm, 22, 24 bzw. zwischen dessen Längserstreckung.
Jeder Biegearm 22, 24, 26 ist ein dünnes metallisches
Element(0,48 mm Lamellenmaterial), das an seinen Enden
so am Gehäuse 12 befestigt ist, daß die Durchbiegung eines Biegeträgers derBewegung des entsprechenden Biegearms
einen Widerstand entgegensetzt, der in Richtung der Achse des Arms gering, jedoch in anderen Richtung wesentlich
größer ist. Unter der Wirkung der Komponente einer längs diesem Biegearm gerichteten Kraft XX erzeugt dieser geringe
Widerstand eine zur iickzentrier ende Vorspannkraft, behindert
jedoch das Biegen der anderen beiden Biegearme nicht wesentlich, wobei dieses Biegen zum Messen der Kraftkomponente
verwendet wird. Somit sind die Arme in zwei zu ihren jeweiligen Achsen senkrechten Richtungen so biegbar,
daß die auf einen Arm längs seiner Achse ausgeübten Belastungen die Durchbiegung des zugehörigen Biegeträgers
ergeben, während in irgendeiner Richtung senkrecht zur Biegearmachse ausgeübte Belastungen das Biegen des Arms
ohne wesentliches Durchbiegen des Biegeträgers ergeben.
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j(-ii<"i ü ί - ce t r.i :· -»r -5 Z1', '.<
Ii ei**! eirif <'<-r;!v *· .τ-η·~l ·-
VorppannKraft , 'lie die a^if; '!er K.'bo i'i und dem Gehäuse
bestehende Aiiord-i ing ve r J ei IiI ich 7,n& \ nand --»r zur iic k.stell! und hi ί·Γ durch die ob«· μ erläuterten Hysl cresfP' f iktp
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verraiii'lprt .
Es ist "ine Umforr Hinrichtung vorgesclirn zum Messen der
gegenseitigen Verscliifhunj zwischen '!er Na br· Ii und dem
Gehäuse 12, erzeugt durch Biegen der Biegearme 16, l8,
unter Last, und zum Erzeugen von dement sprechenden Signalen
für eine Bestimmung der Größe der durch die Meßdose 10 übertragenen Bei astung. Die Umforme!nrichtung enthält
zwei Sätze von LTOT-Virschiebungsumforraern.
Ein erster Satz von drei LVOT-Umformern 28, 30 und 32 ist
am Gehäuse 12 befestigt tmd nach Art eines Stiftrads um
die Meßdosensymmetrieachse angeordnet, die in Fig. 2 als
Z-Achse angegeben ist. Diese Umformer berühren an der
Nabe l4 ausgebildete Flächen 34, 36 bzw. 38· Diese drei Verschiebungen entsprechen den von der Meßdose 10 aufgenommenen X-Y-Kraftkomponenten sowie auch dem um die
Z-Achse ausgeübten Biegemomente.
Nabe l4 ausgebildete Flächen 34, 36 bzw. 38· Diese drei Verschiebungen entsprechen den von der Meßdose 10 aufgenommenen X-Y-Kraftkomponenten sowie auch dem um die
Z-Achse ausgeübten Biegemomente.
Es ist ein zweiter Satz von am Gehäuse 12 befestigten
drei LVDT-Umformern kO, k2, kk vorgesehen, die sich
parallel zur Z-oder Meßdosenachse erstrecken und eine an der Nabe lh ausgebildete Ringfläche 46 berühren.
Diese Ringfläche verläuft genau durch die Mittellinie k8 der LVDT-Umformer 28, 30, 32, um eine durch eine kombinierte Kraft- und Momentenbelastung erzeugte Querbeeinflussung der entsprechenden Umformersätze zu vermindern oder zu beseitigen. Die LVDT-Umformer 'iO, 42, 44 messen die gegenseitige Verschiebung zwischen der Nabe und dem Gehäuse. Diese Verschiebung wird erzeugt durch von der
Meßdose übertragene Kräfte mit Komponenten entlang der
Z-Achs<» und mit Biegemoment enkomponenten um die X~Y-Ach.se, so da1- ^n V*'rhi r· dung mit dem vorher beschriebenen LVDT-TJn-
drei LVDT-Umformern kO, k2, kk vorgesehen, die sich
parallel zur Z-oder Meßdosenachse erstrecken und eine an der Nabe lh ausgebildete Ringfläche 46 berühren.
Diese Ringfläche verläuft genau durch die Mittellinie k8 der LVDT-Umformer 28, 30, 32, um eine durch eine kombinierte Kraft- und Momentenbelastung erzeugte Querbeeinflussung der entsprechenden Umformersätze zu vermindern oder zu beseitigen. Die LVDT-Umformer 'iO, 42, 44 messen die gegenseitige Verschiebung zwischen der Nabe und dem Gehäuse. Diese Verschiebung wird erzeugt durch von der
Meßdose übertragene Kräfte mit Komponenten entlang der
Z-Achs<» und mit Biegemoment enkomponenten um die X~Y-Ach.se, so da1- ^n V*'rhi r· dung mit dem vorher beschriebenen LVDT-TJn-
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ORIGINAL INSPECTED
■formersatx X-*, y~,Z-Kra£ t kotnp-: entPn sowie U t iigeiTionien t ρ
um jede der X-, Y- und Z-Ach.st-ri. aufgelöst vit>rtlen können.
Ein Überlas tsehntζ wird dürr- an der Nabe 1*4 ausgebi 1 dete
i *'
Vorsprünge 150 bewirkt, die/im Gehäuse 12 ausgebildeten Vertiefungen angeordnet sind« Durch Veränderungen der Spiele kann das überlastniveau entsprechend dem besonderen Anwendungsfall eingestellt werden.
Vorsprünge 150 bewirkt, die/im Gehäuse 12 ausgebildeten Vertiefungen angeordnet sind« Durch Veränderungen der Spiele kann das überlastniveau entsprechend dem besonderen Anwendungsfall eingestellt werden.
Im Betrieb wird die Meßdose so eingebaut, daß das Gehäuse
12, etwa mittels eines in Fig. k gestrichelt gezeigten
Flansches 5&, an einem Element der nicht gezeigten kraft-
übertragenden Konstruktion befestigt ist, während die
Nabe l4 am anderen Teil der die Belastung übertragenden
Konstruktion des die Vorrichtung verwendenden besonderen Apparats befestigt ist.
Die Widerstandseigenschaften der Meßdose können verändert werden durch Austauschen der Biegeträger 22 gegen
Biegeträger mit verändertem Verhältnis von Dicke zu Breite, um hierdurch die Gesamtsteifheit der Meßdose zu verändern
und auch das Steifheitsverhaltnis zwischen den verschiedenen linear und im Winkel wirkenden Kraftkomponenten zu
steuern.
Es sei hervorgehoben, daß die oben angegebenen Ziele der Erfindung durch diese Anordnung erreicht werden. Insbesondere hat·die Ausfluchtung aller Umformerberührungsspitzen in einer gemeinsamen Ebene die Querbeinflussung
kombinierter Belastungssignale vermindert. Die Verwendung von Biegeträgern zum Verbinden der Biegearme mit dem Gehäuse 12 vermindert die Hysterese der Vorrichtung. Schließlich wird die Anzahl von Umformern auf das Minimum vermindert, daß zum Auflösen der X-Y-und Z-Kräfte sowie der ;
Biegemomente um die X-, v~ una<
Z-Achsen erforderlich ist. ,
7 0 9 812/0819 Of^aiMAL INSPECTED
Claims (6)
1. Meßdose mit einem ersten kr.iftübertragendsn Glied in
Form eines Gehäuses, mit einem zweiten kraftübertragenden
Glied in Form einer Nabe, mit einer Verbindungseinrichtung zum gegeneinander beweglichen Verbinden
der ersten und zweiten kraftübertragenden Glieder xmd
mit einer Umformeinrichtung, die ein kraftübertragendes
Glied berührt und am anderen kraftübertragenden Glied befestigt ist, zum Messen der gegenseitigen Bewegung
und zum Liefern von entsprechenden Signalen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrichtung
mehrere Biegearme (l6, l8, 20) aufweist, von denen je ein Ende an einem kraftübertragenden Glied
(l4) befestigt ist, während das andere Ende an einer Stelle zwischen den Enden eines durchbiegbaren Glieds
(22, 24, 26) angeschlossen ist, wobei die letzteren
Enden so an einem weiteren kraftübertragenden Glied (12) befestigt sind, daß das durchbiegbare Glied (22,
24, 26) in Richtung der Achse des Biegearms,(l6, 18,
20), an dem es angeschlossen ist, bewegbar ist, während es in anderen Richtungen im wesentlichen nicht
bewegbar ist.
2. Meßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die durchbiegbaren Glieder (22, 24, 26) dünne
metallische Elemente sind.
3. Meßdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegearme (l6, l8, 20) senkrecht zur Biegearmachse
in zwei Richtungen biegbar sind, wodurch die auf einen Biegearm senkrecht zu deseen Achse ausgeübten
Belastungen eine Durchbiegung des zugehörigen durchbiegbaren Glieds,(22, 24, 26) ohne Biegung des
Biegearms (l6, l8, 20) ergibt, während in einer be- ;
liebigen Richtung senkrecht zur Biegearmachse ausge- j
übte Belastungen eine Biegung des Biegearms (l6, l8,
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20) ohne wesentliche Durchbiegung des durohbie
Glieds (22, 24, 26) ergibt.
4. Meßdose nach einem der vorhergehenden Ansprüche, >,a
durch gekennzeichnet, daß die Umformeinrichtung ei7ieri
ersten Satz von Verschiebungsumformern (28, Vi, j2)
aufweist, die nach Art eines Stiftrads um die Achse
der Meßdose (10) herum angeordnet sind, und einen zweiten Satz von Ver schiebungsumformern (4-0, 42, 44)
aufweist, die parallel zur und um die Achse der Meßdose (10) verlaufen.
5. Meßdose nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder Satz drei Ver schiebungsuniformer (28, JO, 32 40,
42, 44) aufweist.
6. Meßdose nach Anspruch 4 oder 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Verschiebungsumformer(28, 30, 32)
im ersten Satz koplanar in einer Ebene verlaufen, die senkrecht zur Meßdosenachse Z verläuft, während die
Verschiebungsumformer (40, 42, 44) im zweiten Satz Achsen aufweisen, die senkrecht zur Ebene verlaufen
und eine innerhalb der Ebene gelegene Fläche berühren.
70981 2/0819
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1976-09-21 BR BR7606244A patent/BR7606244A/pt unknown
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Legal Events
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8141 | Disposal/no request for examination |