DE2641265A1 - Ultraschallwandleranordnung - Google Patents
UltraschallwandleranordnungInfo
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Description
Mein Zeichen bitte angeben
Dipl.-lng.E.Tergau Γ7/«7£ο7βυ
The Commonwealth of Australia, c/- The Department
of Health, of Alexander Building, Phillip, Australian
Capital Territory, Australien
ültraschallwandleranordnung
Die Erfindung bezieht sich auf die Technik der Ultraschallechoskopie
von Gegenständen und insbesondere auf eine Erweiterung der bekannten Technik der Ultraschallechoskopie,
um aufschlußreichere Informationen von den zu untersuchenden Gegenständen zu erhalten. Sie ist
insbesondere, aber nicht ausschließlich, auf den Erhalt von Daten in der medizinischen Diagnostik bei
Anwendung dieser Technik gerichtet.
Die Ultraschallechoskopie liefert Informationen über einen zu untersuchenden Gegenstand, die in Form eines
Ultraschallechogramms dargestellt werden können. Ein solches Echogramm besteht aus der Aufzeichnung akustischer
Widerstandsunstetigkeiten oder reflektierender Flächen im Gegenstand. Es wird dadurch erhalten, daß
ein kurzer Impuls von Ultraschallenergie im Frequenzbereich von 1-30 MHz in den zu untersuchenden
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t>'ürnWg Il Tetefon (0911) Telex Telegramme Bayer. Vereinsbank Stadtsparkasse Duutsche Bank Pobts.ih-.ckkonto
Hefnersplata 3 204081-83 08/22327 "Patwetzer Nbg. 6311695 Nbg. 1528 354 Nbg. 363310 Mümbstg U1S1-SS3
Gegenstand gerichtet wird, wo irgendwelche akustische Widerstandsunstetigkeiten im Gegenstande einen Teil der
Energie in Form eines Echos reflektieren. Dieses Echo wird empfangen, in ein elektrisches Signal umgewandelt
und als ein Echogramm.in einem Kathodenstrahloszillographen, auf einem Film, einer Karte o.dgl. aufgezeichnet.
Das Echogramm kann entweder eine eindimensionale oder eine zweidimensionale Darstellung bilden, und in beiden
Fällen ist die Inforamtion in der Lage und Größe des dargestellten Echos enthalten. Bei einer eindimensionalen
Darstellung wird die Lage entlang einer Grundlinie dazu verwendet, um die Entfernung von der
reflektierenden Fläche anzuzeigen, während die Größe des Echos beispielsweise als eine Ablenkung von der
Grundlinie oder als eine Intensitätsänderung dargestellt wird. Bei einer zweidimensionalen Darstellung
wird die Lage entlang einer Grundlinie dazu verwendet, um die Entfernung von der reflektierenden Fläche wie
bei einer eindimensionalen Darstellung anzuzeigen, und die Richtung der Grundlinie wird dazu verwendet,
um die Richtung der Ausbreitung der akustischen Energie darzustellen. Die zweidimensionale Darstellung wird
durch Änderung dieser Ausbreitungsrichtung der akustischen Energie und durch die Einführung einer ähnlichen,
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aber nicht notwendigerweise identischen Bewegung der Grundlinie der Darstellung erhalten. Die Größe des
Echos wird wie für eine eindimensionale Darstellung aufgezeichnet, z.B. als eine Ablenkung der Grundlinie
oder als eine Intensitätsänderung.
Die Technik der Ultraschallechoskopie wird in der medizinischen Diagnostik verwendet, um Informationen
über die Anatomie von Patienten zu erhalten. Die Anwendung dieser Technik ist jetzt in weitem Umfang erforscht
und z.B. von D.E. Robinson beschrieben in Proceedings of the Institution of Radio and Electronics
Engineering, Australia,Vol. 31, No. 11, Seiten 385-392,
November 1970: "The Application of Ultrasound in Medical Diagnosis". Wie in diesem Aufsatz ausgeführt
wird, kann die Ultraschallechoskopie dazu verwendet werden, Darstellungen herzustellen, die anatomischen
Querschnitten ähneln, die sich klinisch als nützlich erwiesen haben, wenn die gewünschten Informationen
körperliche Abmessungen, Organformen, Strukturen o.dgl. betreffen. Die Ultraschallechographie hat sich als besonders
wertvoll erwiesen als ein diagnostisches Hilfsmittel beim Unterleib und bei der Gebärmutter während
der Schwangerschaft, beim Auge, bei der Brust, beim Gehirn, bei der Lunge, bei der Niere, bei der Leber
und beim Herzen, also in Bereichen mit weichem Ge-
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webe mit wenig Knochen und Luft. Im allgemeinen wird diese Technik als Ergänzung anderer Techniken angesehen,
um ein vollständigeres Bild vom Zustand der Patienten zu gewinnen, jedoch besonders bei Schwangerschaften
kann die ültraschallechoskopie anstelle von Röntgenstrahlen nützlich sein, wenn diese entweder keine
genügende Information ergeben oder gefährlich sein können. Bei der medizinischen Anwendung wird ein Impuls
von Ultraschallenergie in einen Patienten in einer bekannten Richtung übertragen, und Echos werden von
reflektierenden Flächen innerhalb des Körpers erhalten. Die zeitliche Verzögerung zwischen einem übertragenen
Impuls und dem erhaltenen Echo hängt von der Entfernung des Übertragers von der reflektierenden Fläche ab,
und die so erhaltene Entfernungsinformation kann in einer geeigneten Weise zur Auswertung und klinischen
Verwendung als eine eindimensionale Entfernungsanzeige
oder als ein zweidimensionaler Querschnitt dargestellt werden, wie vorher beschrieben worden ist.
Dieses bekannte System hat hinsichtlich der Ausbreitung des Wandlerstrahles in einer Richtung senkrecht zu
der Strahlachse einen Nachteil. Diese Strahlbreite ist groß, verglichen mit der Länge des Ultraschallimpulses
entlang der Achse, und bildet die Begrenzung bei der Auflösung von Ultraschallanzeigesystemen. Die Strahl-
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breite kann durch geometrische Fokussierung des Wandlers durch Krümmung der Oberfläche des Wandlers reduziert
werden, alternativ kann eine akustische Linse zwischen dem Wandler und dem zu prüfenden Gegenstande angeordnet
werden. Der Grad der Scharfeinstellung kann durch Änderung der Größe des Wandlers geändert werden, und die
Brennweite des Fokussierungssystems mit einem größeren Wandler und einer kürzeren Brennweite geben Veranlassung
zu einem schärfer eingestellten System. Dieses Verfahren zur Verbesserung der Auflösung durch Fokussierung
ist begrenzt durch Beugungseffekte zu der sogenannten "begrenzten Auflösung durch Beugung". Bei
der schärferen Fokussierung ist die Entfernung, über die die Strahlbreite schmal ist, eingeschränkt, und
es war bei der Echoimpulsanzeige üblich, Wandler zu verwenden, die schwach oder mittelstark fokussiert waren,
um den besten Kompromiß zwischen der Strahlenbreiteauflösung und dem üblichen Bereich oder der Tiefe des
Feldes zu bieten. Eine theoretische Diskussion dieser Effekte ist in einem Aufsatz enthalten: "Entwurf von
Wandlern mit schmalen Strahlen", G. Kossoff, J. Acoust. Soc. Amer. v. 36, n. 6, Seiten 905-902, Juni, 1963.
Eine alternative Methode der Erzielung einer Fokussierungswirkung besteht darin, einen Wandler mit
planarer Oberfläche mit einer Mehrzahl von Anordnungs-
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elementen zu verwenden, von denen jedes mit einem getrennten elektronischen Stromkreis verbunden ist.
Insbesondere können die Anordnungselemente aus einer Anzahl konzentrischer Ringe zusammengesetzt sein.
Die Fokussierungswirkung wird erreicht durch regelmäßige Verzögerung der Signale von geeigneten Elementen.
So wird, wenn die äußeren Ringe zuerst erregt werden und dann nacheinander die Inneren mit einer geeigneten
Zeitverzögerung, eine konkave Wellenfront erzeugt, welche zu einem Punkt in dem zu prüfenden Gegenstand
konvergiert. So können aufeinanderfolgende übertragene Impulse in verschiedenen Bereichen fokussiert werden,
um eine gute Fokussierungswirkung über den gesamten wirksamen Bereich zu erreichen. Beim Empfang ermöglichen
elektronische Verzögerungsmittel im Empfänger Wellen von einem Punkt bei einer gegebenen Entfernung
entlang der Achse der Anordnung, die ausgerichtet und kombiniert werden muß, um einen wirksamen Brennpunkt zu
bilden, wobei die maximale Verzögerung dem inneren Ring oder der Scheibe zugeordnet und die Verzögerung,
die nacheinander bis zu einer minimalen Verzögerung oder der Verzögerung Null erfolgt, dem äußeren Ring
zugeordnet wird. Bei Änderung der Verzögerung während der Empfangszeit ist es möglich, die Lage des Brennpunktes
so zu verändern, daß, wenn Signale vom tieferen
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Innern im zu prüfenden Gegenstand aufgenommen werden, diese immer im Brennpunkt bleiben. Dieses System
ist bekannt und in "Wandler mit veränderlichem Brennpunkt" beschrieben, O.H. Schuck, U.S.-PS 3 090 030.
Die Abmessungen der zentralen Scheibe und der umgebenden Ringelemente sind aufgrund physikalischer Forderungen
konstant. Es ist notwendig, daß die Entfernung von einem Punkt auf der Achse zu allen Teilen der Oberfläche
der einzelnen Elemente innerhalb einer halben Wellenlänge der Schallwellen liegt. Diese Bedingung
ist sehr schwer für einen Punkt in der Nähe des Wandlers zu erfüllen, und deshalb ist der Radius des zentralen
Ringes so festgesetzt, daß die Entfernung von dem nächsten Punkt, an welchem Echos zu der Peripherie der Scheibe
verlangt werden, genau eine halbe Wellenlänge größer ist als die Entfernung von dem zentralen Punkt der
Scheibe zu dem Peldpunkt. Ähnlich ist die Breite des ersten Ringes so festgesetzt, daß die Entfernung zu der äußeren
Kante des Ringes die Entfernung von der inneren Kante des Ringes um eine halbe Wellenlänge überschreitet.
Diese Bedingung führt zu einer relativ großen zentralen Scheibe und nacheinander zu dünneren Ringelementen.
Wie die Wandlergröße und deshalb die äußerste durch Beugung begrenzte Auflösung zunimmt, wächst auch die
Zahl der notwendigen Wandlerringelemente und der Betrag
der elektronischen Verzögerung, die zur Fokus-
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sierung bei einer gegebenen Entfernung verlangt wird, in verstärktem Maße. Dies führt zu einem starken Anwachsen
der Kosten des Wandlers und des zugehörigen elektronischen Stromkreises in dem Maße, in dem die
Zahl der Ringe wächst.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine planar elektronisch fokussierte Wandleranordnung vorzusehen,
bei der die Zahl der Ringe sowie die Kosten reduziert sind und der zugehörige elektronische Stromkreis vereinfacht
ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Ultraschallprüfung von Gegenständen mit Mitteln zum Senden
von Impulsen von Ultraschallenergie in die Gegenstände und zum Empfang von Echos dieser Impulse, die von
akustischen Widerstandsunstetigkeiten innerhalb der Gegenstände reflektiert werden, dadurch gelöst, daß
die Mittel eine fokussierte Wandleranordnung mit einem zentralen Wandlerelement aufweisen und die Achse der
Wandleranordnung entlang einer Linie durch den Mittelpunkt des zentralen Wandlerelementes im rechten Winkel
dazu liegt, daß eine Mehrzahl von ringförmigen Wandlerelementen, die konzentrisch zu der Strahlenachse angeodnet
sind, und Mittel zur Änderung des Brennpunktes der Wandleranordnung während des Sendens der Impulse in
die Gegenstände und während des Empfanges der Echos
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vorgesehen sind.
Allgemein ausgedrückt, besteht die Erfindung in der mechanischen Vorfokussierung einer Ringanordnung durch
physische Krümmung der Wandleroberfläche oder mittels einer akustischen Linse zwischen dem Wandler und dem
zum prüfenden Gegenstande. Dieser feste Brennpunkt ist vorgesehen, um den Ultraschallstrahl in irgendeinem
Punkt in dem Tiefenbereich zu fokussieren, der von dem Wandler benutzt werden muß. Die Ringelemente
können dann weiter gemacht werden, wobei weniger Ringe für eine gegebene Wandleröffnung verlangt werden, und
auf diese Weise können die Komplexität und die Kosten des Wandlers und die zugehörigen elektronischen Bauelemente
merklich reduziert werden.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, die schematisch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
Gemäß der Zeichnung ist ein Wandler 1 an seiner Oberfläche kugelförmig ausgebildet. Sein Brennpunkt ist
mit 5 bezeichnet. Er weist eine zentrale kreisförmige Elektrode 2 und eine Mehrzahl von konzentrischen Sätzen
von Ringelementen auf, von denen zwei Ringe 3 und 4 dargestellt sind. Ein Zyklus des elektronischen Betriebes
wird durch einen Impuls der Uhr 6 bewirkt, welche Zeitverzögerungselementen 7,8,9 zugeordnet ist.
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Um den Brennpunkt in einer näheren Entfernung als den geometrischen Brennpunkt des Wandlers zu erhalten,
hat das Zeitverzögerungselement 7 eine Nullverzögerung, das Zeitverzögerungselement 8 eine kleine Verzögerung
und das Zeitverzögerungselement 9 eine große Verzögerung. Die verzögerten Impulse werden Senderstromkreisen
10,11 und 12 zugeführt, und von dort wird ein Sendeimpuls den Elektroden 4,3 und 2 zugeführt.
Eine heraustretende Wellenfront 13 ist schärfer gekrümmt
als die Wandleroberfläche und ist im Punkt 14 fokussiert, der näher am Wandler liegt als der geometrische
Brennpunkt 5. Wenn die relativen Zeitverzögerungen 7,8,9 umgekehrt werden, dann ist eine heraustretende
Wellenfront 15 weniger scharf gekrümmt als die Oberfläche des Wandlers 1, und der Brennpunkt würde in
einem Punkt 16 liegen, der weiter entfernt ist als der geometrische Brennpunkt 5.
So kann eine gesendete Welle in einer gewünschten Entfernung von dem Wandler fokussiert werden, und die Entfernung
kann für die folgenden Impulse verändert werden. Beim Empfang ergibt sich umgekehrt eine ähnliche Wirkung,
wobei die Echos von dem näheren Punkt 14 eine scharf gekrümmte Wellenfront 13 ergeben und die Echos
von dem weiteren Punkt 16 eine weniger gekrümmt Wellen-
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front 15 bewirken. Bei Verwendung von Zeitverzögerungselementen
17,18,19, welche elektronisch während der Zeit verändert werden können, in der die Echos zurückkehren,
ist es möglich, wirksam in jeder Entfernung zu fokussieren, in der Echos von dieser Entfernung erhalten werden. Das
bedeutet, daß beim Beginn der Empfangsperiode, wenn Echos
von dem nahen Echopunkt 14 ankommen, das Zeitverzögerungselement
17 eine große Zeitverzögerung aufweist, das Zeitverzögerungselement 18 eine kleine Zeitverzögerung
und das Zeitverzögerungselement 19 keine Zeitverzögerung und Echos von der Wellenfront 13 gleichzeitig an
einem Addierer 20 ankommen. Da Echos von mehreren Entfernungspunkten empfangen werden, müssen die relativen
Zeitverzögerungen zur Fokussierung von flacheren Wellenfronten umgekehrt werden, z.B. der Wellenfront 15,
die im entfernten Punkt 16 erzeugt wird. Eine elektronische Schaltungstechnik, um die Funktionen der Uhr 6
zu erreichen, ImpulsZeitverzögerungselemente 7,8,9, Sender 10,11,12, analoge Zeitverzögerungselemente 17,18,
19 und Addierer 20 sind auf diesem Gebiet gut bekannt, so daß eine genaue Beschreibung von ihnen hier nicht
notwendig ist.
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Claims (8)
1. Vorrichtung zur Ultraschallprüfung von Gegenständen
mit Mitteln zum Senden von Impulsen von Ultraschallenergie in die Gegenstände und zum Empfang von Echos
dieser Impulse, die von akustischen Widerstandsunstetigkeiten
innerhalb der Gegenstände reflektiert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine
fokussierte Wandleranordnung mit einem zentralen Wandle relement aufweisen und die Achse der Wandleranordnung entlang
einer Linie durch den Mittelpunkt des zentralen Wandlerelementes im rechten Winkel dazu liegt, daß
eine Mehrzahl von ringförmigen Wandlerelementen, die konzentrisch zu der Strahlenachse angeordnet sind, und
Mittel zur Änderung des Brennpunktes der Wandleranordnung während des Sendens der Impulse in die Gegenstände
und während des Empfanges der Echos vorgesehen sind.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandleranordnung eine gekrümmte Oberfläche aufweist, und daß das zentrale Wandlerelement und die
ringförmigen Wandlerelemente auf dieser gekrümmten Oberfläche angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die gekrümmte Oberfläche eine kugelförmige oder parabolische Oberfläche ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die fokussierte Wandleranordnung ein akustisches Linsensystem aufweist, das zwischen den Wandlerelementen
und dem Gegenstande angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Änderung des Brennpunktes der Wandleranordnung während des Sendens der Impulse Mittel zur
Erregung der Elemente dieser Anordnung zu fortschreitend verschiedenen Zeiten aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur Erregung der Elemente der Anordnung impulseerzeugende Mittel und ein Zeitverzögerungselement
aufweisen,,das allen Wandlerelementen zuge-
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ordnet ist, um das übertragen der Impulse an das Wandlerelement
zu verzögern.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Änderung des Brennpunktes der Wandleranordnung
während des Empfanges der Echos Mittel zur allmählichen Verzögerung der Signale aufweisen, die von
den Elementen dieser Anordnung beim Empfang der Echos erzeugt werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur allmählichen Verzögerung der Signale,
die von den Elementen dieser Anordnung erzeugt werden, ein Zeitverzögerungselement, das jedem Wandlerelement
zugeordnet ist, um die Signale zu verzögern, die von dem Wandlerelement beim Empfang der Echos erzeugt
werden, und Mittel zur allmählichen Addition verzögerter Signale aufweisen, die von den Zeitverzögerungselementen
erzeugt werden.
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FR2369768A1 (fr) * | 1976-11-01 | 1978-05-26 | Stanford Research Inst | Transducteur ultrasonore a distance focale variable |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2324004B1 (de) | 1982-01-08 |
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