DE2641119B2 - Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch Sonnenenergie - Google Patents
Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch SonnenenergieInfo
- Publication number
- DE2641119B2 DE2641119B2 DE2641119A DE2641119A DE2641119B2 DE 2641119 B2 DE2641119 B2 DE 2641119B2 DE 2641119 A DE2641119 A DE 2641119A DE 2641119 A DE2641119 A DE 2641119A DE 2641119 B2 DE2641119 B2 DE 2641119B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- heat exchanger
- pipe
- areas
- plate
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/70—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
- F24S10/73—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits the tubular conduits being of plastic material
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S10/00—Solar heat collectors using working fluids
- F24S10/70—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits
- F24S10/75—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations
- F24S10/753—Solar heat collectors using working fluids the working fluids being conveyed through tubular absorbing conduits with enlarged surfaces, e.g. with protrusions or corrugations the conduits being parallel to each other
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24S—SOLAR HEAT COLLECTORS; SOLAR HEAT SYSTEMS
- F24S80/00—Details, accessories or component parts of solar heat collectors not provided for in groups F24S10/00-F24S70/00
- F24S80/40—Casings
- F24S80/45—Casings characterised by the material
- F24S80/457—Casings characterised by the material made of plastics
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02B—CLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO BUILDINGS, e.g. HOUSING, HOUSE APPLIANCES OR RELATED END-USER APPLICATIONS
- Y02B10/00—Integration of renewable energy sources in buildings
- Y02B10/20—Solar thermal
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y02—TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
- Y02E—REDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
- Y02E10/00—Energy generation through renewable energy sources
- Y02E10/40—Solar thermal energy, e.g. solar towers
- Y02E10/44—Heat exchange systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Dispersion Chemistry (AREA)
- Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)
- Extrusion Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeit durch Sonnenenergie
mit einem an einen Flüssigkeitskreislauf anschließbaren und innerhalb eines zur Sonne lichtdurchlässigen
Gehäuses angeordneten Wärmetauscher aus schwarzem Wärme- und UV-beständigem Polypropylen, der
als im Extrusionsblasverfahren gefertigte Platte aus nebeneinanderliegenden Rohrbereichen mit kreisförmigem
Querschnitt ausgebildet ist, deren nebeneinanderliegende Bereiche durch schmale Stege in der
Mittelebene des Rohres miteinander verbunden sind.
Seit einiger Zeit sind Bestrebungen im Gange, eine wirtschaftliche Nutzung der Sonnenenergie auch in
unseren geografischen Breiten zu verwirklichen. Eine Fntwicklungsrichtung verfolgt das Ziel, ein Wärmetnigermedium
durch Sonnenenergie auf Temperaturen bis 100° C zu erwärmen.
Um dieses Ziel zu erreichen, sind Vorrichtungen entwickelt worden, mit denen Wasser bzw. Flüssigkeit
auf Temperaturen zwischen 40 und 80° C erwärmt werden kann. Ein Wärmetauscher besteht in der Regel
aus einem von der Flüssigkeit durchströmten Rohrsystem, welches der Sonneneinstrahlung ausgesetzt
ist. Erwärmtes Wasser kann beispielsweise in einem an die Wärmetauscher angeschlossenen Heizsystem
direkt zur Beheizung von Wohnräumen.
Schwimmbädern, Treibhäusern bzw. Bodenkulturen od. dgl. verwendet werden.
Vorzugsweise sind die Vorrichtungen zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch Sonnenenergie Bestandteile
eines besonderen Heizmittel-Kreislaufes, dessen Wärme in einem eigens konstruierten Wärmetauscher
an Brauchwasser oder ein Wärmeträgermedium für Heizzwecke abgegeben wird.
Derartige Vorrichtungen mit Wärmetauschern
in wurden bisher in der Regel aus Metall hergestellt.
(GB-PS 938012). Metall, so beispielsweise Kupfer und Aluminium, eignet sich aus rein wärmephysikalischen
Gründen am besten zur Herstellung des Wärmetauschers, dessen Rohr in einer bekanntgeworde-
r> nen Ausführungsform auch in Wendeln auf einer Aluminiumplatte aufgebracht sein kann. Infolge der
guten Wärmeleitung dieses Wärmetauschers wird ein großer Teil der Sonnenwärme an die das Rohr diirchfließende
Flüssigkeit abgegeben, um die Aufnahme
J" von Sonnenenergie noch zu steigern, kann der Wärmeaustauscher
schwarz gefärbt sein.
Derartige Wärmetauscher weisen jedoch konstruktive Nachteile auf. Ihre Metallkonstruktion ist schwer,
bei der Herstellung lohnintensiv und teuer, sowie vor
-' > allem anfällig gegen Korrosion durch Atmosphärilien
und ätzende Zusätze in der die Wärmetauscher durchströmenden Flüssigkei*.. Sollen zahlreiche Vorrichtungen
zu einer Batterie zusammengefaßt auf einer vorhandenen Dachfläche installiert werden, reicht oft
*t deren Festigkeit nicht aus. Die Dachkonstruktion muß
verstärkt werden.
Bekanntgeworden ist auch ein Wärmetauscher für das Wasser eines Schwimmbades, durch den tagsüber
das Wasser mittels Sonnenwärme aufgeheizt und
■"· nachts das Wasser gekühlt wird. Der Wärmetauscher
weist ein mäanderförmig geführtes Rohr mit einem Einlaß und einem Auslaß auf, die an den Wasserkreislauf
angeschlossen sind. Hergestellt ist der Wärmetauscher aus zwei rechteckigen vorgefertigten Platten
aus geschwärztem Kunststoff, die thermisch oder dielektrisch entlang der zwischen den Rohrbereichen
vorstehenden Wandteilen zusammengeschweißt sind. (US-PS 3868945).
Dieser bekannte Wärmeaustauscher ist flächenmä- >
ßig so groß, daß ein Wärmetauscher allein für das gesamte
Wasser eines Schwimmbades ausreicht. Beim Auftreten von Undichtigkeiten fällt die gesamte Anlage
aus, die zudem mit einer Pumpe betrieben werden muß, daß die Anbringung der Ein- und Auslässe eine
π Wasserbewegung infolge des Schwerkraftprinzips
praktisch nicht zuläßt. Hinzu kommt die außerordentlich aufwendige Herstellung des Wärmetauschers aus
zwei vorgefertigten Hälften, die mittels aufwendiger Werkzeuge thermisch bzw. dielektrisch zusammenge-
v, fügt werden müssen. Diese Art der Verbindung zweier vorgefertigter Hälften kann nicht gewährleisten, daß
an den thermischen Schweißstellen ordnungsgemäße Verbindungen zustande kommen. Um Undichtigkeiten
nach Möglichkeit zu vermeiden, müssen derartige
.ι Wärmetauscher drucklos betrieben werden.
Bekanntgeworden ist schließlieh ein Heizkörper in
Form eines Plattenradiators oder von Gliederradiatoren, der insgesamt bzw. dessen einzelne Glieder im
Tiefzieh-, Spritzguß-, Hohlkörperblas- oder Rota-
.,, tionsgußverfahren aus wärmebeständigem thermoplastischem
Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen oder Polybuten-1 hergestellt sind. Die innerhalb
eier Hohlkörper befindlichen Kanäle weisen kreisför-
mige Querschnitte auf (DE-Gbm 6601479),
Hierdurch wird zwar die Herstellung eines Wärmetauschers aus Kunststoff wesentlich vereinfacht, jedoch
müssen Nachteile in Kauf genommen werden. Da der Wärmetauscher aus mehreren parallel geführten
geraden Rohren besteht, deren Anfänge bzw. Enden in senkrecht zu diesen Rohren geführten »Flanschen«
münden bzw. enden, haben sie die Eigenschaft, daß sich die Flüssigkeit jeweils den Weg des geringsten
Widerstandes sucht. Verstopfte oder zum Teil verstopfte Rohre werden deshalb weniger vom Flüssigkeitsstrom
durchströmt, als die noch nicht verstopften Rohre. Diese Eigenart parallel geführter Rohre tritt
besonders beim Durchblasen bzw. beim Durchspülen durch Reinigungsmittel nachteilig in Erscheinung.
Das Reinigungsmittel wird immer nur bevorzugt die noch freien Rohre durchströmen und die verstopften
Rohre meiden.
Bei dem bekannten Wärmeaustauscher sind zudem keine Verbindungsmittel vorgesehen, mit denen mehrere
Heizkörper insbesondere von einem Laien dicht zu einer Batterie zusammengeschlosen werden können.
Zudem weisen die bekannten Heizkörper keine Möglichkeiten auf, mit deren Hilfe sie auf einer Unterkonstruktion
befestigt werden können. Möglicherweise würde es Spezialisten gelingen, eine sturm- und
windsichere Befestigung dieser Heizkörper, beispielsweise auf einem Dach oder auf einem dafür geschaffenen
Gestell, zuwege zu bringen, von Laien wird man dieses jedoch nicht voraussetzen dürfen. Selbst wenn
es einem Laien gelingen sollte, die Heizkörper dicht an Rohre anzuschließen, so würden unüberwindliche
Schwierigkeiten auftreten, mehrere Heizkörper zu einer Batterie zu verbinden. Man liefe Gefahr, auf einer
Dachfläche zahlreiche Leckstellen zu provozieren, die den ordnungsgemäßen Betrieb einer Warmwasseranlage
empfindlich beeinträchtigen könnte.
Hinzu kommt, daß bei dem bekannten Heizkörper die Verbindungsrohre zwischen einzelnen Heizkörpern
einen wesentlich geringeren Durchflußquerschnitt aufweisen, als die parallel geführten Verbindungsrohre
zwischen den einander gegenüberliegenden Sammelflaschen. Strömuxigstechnisch ergibt sich
hierdurch zu alledem vor allem bei mehreren zusammengeschlossenen Heizkörpern eine Aufeinanderfolge
von Bereichen mit raschen \:nd langsamen Durchströmungsgeschwindigkeiten. Dieses hat zur
Folge, daß die Verweildauer des Wärmeträgermediums in einem Heizkörper gering ist und zudem kaum
beherrschbar ist.
Wegen der zahlreichen gefährdeten Verbindungsstellen
wird man die aus Kunritstoff im Extrusionsverfahren geblasenen Heizkörper bisheriger Konstruktion
auch nur drucklos betreiben können. Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, einen einfach herstellbaren und montierbaren Sonnenkollektor so auszubilden, daß eine möglichst
lange Verweildauer des Wärmeträgermediums bei hoher Festigkeit in bezug auf seinen Innendruck
erreicht wird.
Rs wurde gefunden, daß sich diese Aufgabe in einfacher
Weise durch einen Wärmetauscher erreichen liißt, der die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale
aufweist.
Dieser Wärmetauscher kommt den derzeitigen Bedürfnissen nach einem quasi als Massenartikel hergestellten,
im Do-it-yourseif-Verfahren einfach verleg-
und iinschließharen Wärmeaustauscher entgegen.
Da pro Wärmetauscher nur - mäanderförmig geführtes Rohr vorgesehen ist, erleichtert steh dessen
Reinigung. Das mäanderförmig geführte Rohr des erfindungsgemäßen Wärmetauschers wird beim Durch-
> spülen bzw. Durchblasen mit Sicherheit von Rückständen freigemacht werden können.
Durch Zusammendrücken der Stege zwischen den Rohrwindungen beim Extrusionsblasen auf eine
Wanddicke, die kleiner ist als die doppelte Wanddicke
ι» des Rohres, erreicht man eine gute Verschweißung.
Vorzugsweise werden die Stege etwa auf die gleiche Dicke wie die Rohrwand zusammengedrückt, um einen
Teil des Schweißwulstes in den Rohrkanal zu drücken und die Bildung von Kerben im Rohr weitge-">
hend auszuschließen. Hierdurch wird die Druckfestigkeit, insbesondere das Zeitstandverhalten des Wärmetauschers,
wesentlich verbessert. Dadurch, daß die Enden des Rohres T-förmig und einstückig mit der
Platte des Wärmetauschers ausgebildet sind und aus
3i zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Platte,
senkrecht zu den Rohrbereichen, hinausragen wird ermöglicht, daß einzelne Wärmetauscher, aber auch
zu einer Batterie zusammengefaßte mehrere Wärmetauscher, nach dem Schwerkral'tprinzip arbeiten kön-
-Ti nen. Hierdurch, aber auch dadurch, daß die Rohrbereiche
Bestandteile eines einzigen mäanderförmig verlaufenden Rohres sind, läßt sich die Verweildauer
des Wärmeträgermediums innerhalb des Wärmetauschers wesentlich erhöhen.
j» Infolge der rohrfreien Bereiche für Schraublöcher
bzw. Klemmbefestigungen ist es auch einem Laien möglich, den neuen Wärmetauscher ohne Zuhilfenahme
von Spezialisten zwischen Dachbalken bzw. auf einer Stellage zu befestigen.
j-. Die Merkmale der Ansprüche 2 und 3 fördern weiter
in vorteilhafter Weise die Einfachheit bei der Verlegung und bei der Zusammenschaltung mehrerer
Wärmetauscher zu einer Batterie.
Um einerseits einen guten Wärmeübergang zu er-
4(i reichen und andererseits ein gutes Langzeitverhalten
bei Innendrücken bis etwa 2 bar und Dauertemperaturen bis etwa 80° C zu gewährleisten, sollte der
Rofirinnendurchmesser zwischen 7 und 16 mm und die Wanddicke zwischen 1 und 4 mm liegen. Gut beil
währt hat sich ein Rohrinnendurchmesser von 12 mm bei einer Wanddicke von 2 mm. Der Abstand zwischen
den Rohrwindungen, d. h. die Breite der Verbindungsstege, sollte so gering wie möglich gehalten
werden, um die Sonneneinstrahlung auf der vorhan-
,Ii denen Fläche optimal auszunutzen. Aus Festigkeitsgründen ist eine Stegbreite von mindestens 2 mm erforderlich.
Bewährt hat sich eine Stegbreite zwischen 2 und 4 mm.
Urn tlr. leichtes Zusammenschließen der erfin-
-,-. dungsgemäßen Vorrichtung zu einer Batterie zu ermöglichen,
werden an den Schlauchtüllen dei T-förmigen Rohrenden Rohre bzw. Schläuche angeschlossen,
die an einander gegenüberliegenden Seiten mit benachbarten Wärmetauschern bzw. den Zu- und
mi Ableitungen verbunden werden, so daß der einzelne
Wärmetauscher im Nebenschluß geschaltet ist.
E'.in Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Es zeigt
„, Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 2 die Draufsicht auf ein Ausfiihriingsbeispiel des Wärmetauschers,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Linie IM-IlI nach
Fig. 2 und
Fig. 4 ein Konstruktionsdetail des Wärmetauschers.
Die I ig. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in Draufsicht.
Ein allgemein mit 1 bezeichneter Wärmetauscher besteht im wesentlichen aus einem mäanderförmig
angeordneten Rohr 2 von nahezu kreisförmigem Querschnitt, welches Bestandteil einer ebenen zusammenhängenden
Platte 3 ist. Die Platte wird dadurch gebildet, daß die nebeneinanderliegenden Bereiche
des im wesentlichen kreisförmigen Rohres 2 durch schmale, in der Mittelebene der Rohre 2 liegende
Stege 4 miteinander verbunden sind. Diese Ausbildung ist deutlich den Fig. 1 und 2 zu entnehmen.
Der Wärmetauscher 1 besteht aus Kunststoff.
Die Platte 3 kann beispielsweise in einem ebenfalls aus Kunststoff hergestellten rechteckigen und wannenförmigen
doppeiwandigen Gehäuses oder in einem anderen geeigneten Gehäuse angeordnet sein.
Das Gehäuse 15 kann durch eine lichtdurchlässige Abdeckung abgedeckt sein, welche aus wenigstens einer
die Gehäuseöffnung überspannenden Kunststoff-Folie besteht.
Die beiden Enden 7, 8 des Rohres 2 sind T-förmig ausgebildet und ragen aus der Mitte einander gegenüberliegenden
Seiten des Wärmetauschers heraus. An jedem T-förmigen Rohrende sind zwei einander gegenüberliegende
Schlauchiü'iien 9 vorgesehen, an die
Rohre 39 bzw. Schläuche angeschlossen werden können. Pfeile zeigen die Durchflußrichtung des Heizmediums
an. Das Ausführungsbeispiel zeigt einen mittleren Wärmetauscher einer Batterie. Das untere Rohr
39 versorgt die Wärmetauscher mit dem aufzuheizen-' < den Medium, während das obere Rohr 39 das aufgeheizte
Medium den Bedarfsstellen zuführt. Der erste und der letzte Wärmetauscher einer Batterie haben
jeweils nur ein Zu- bzw. Ableitungsrohr.
Die Platte 3 des Wärmetauschers 1 weist rohrfreie Bereiche 10 auf, durch die - wie sich dieses der F i g. 2
entnehmen läßt - Schraublöcher 11 für Schrauben 40 hindurchgeführt sind. Ohne am Kern der Erfindung
etwas zu ändern, können an Stelle der Schrauben 40 auch Klemmbefestigungen oder gleichwertige Befe-"'
stigungsarten zur Anwendung kommen. Die Platte 3 kann auch mit einem umlaufenden Befestigungsrand
12, wie in Fig. 4 angedeutet, versehen sein, durch den der Wärmetauscher 1 beispielsweise mit dem Gehäuse
15 verbunden ist.
-" Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Wärmetauschers 1, der aus schwarzem, wärme-
und UV-beständigem Polypropylen extrusionsgeblasen wurde. Fig. 3 läßt Einzelheiten dieses Wärmetauschers
im Querschnitt erkennen. Die Stege 4 sowie > das kreisförmige Rohr 2 weisen eine etwa gleiche
Wandstärke 5 auf. Das Ende 7 des Rohres 2 kann gemäß Fig. 4 geformt und mit einem Quetschbereich
36 versiijcn sein, um die Festigkeit des Rohrendes 7
zu erhöhen und um den Zu- und Abgangs-Querschnitt
i" des Rohres auf einen günstigen Wert festzulegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeit durch Sonnenenergie mit einem an einen Flüssigkeitskreislauf
anschließbaren und innerhalb eines zur Sonne lichtdurchlässigen Gehäuses angeordneten
Wärmetauscher aus schwarzem Wärme- und UV-beständigem Polypropylen, der als im Extrusionsblasverfahren gefertigte Platte aus nebeneinanderliegenden
Rohrbereichen mit kreisförmigem Querschnitt ausgebildet ist, deren nebeneinanderliegende
Bereiche durch schmale Stege in der Mitteleber.e des Rohres miteinander
verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
1. die Rohrbereiche Bestandteile eines einzigen mäanderförmig verlaufenden Rohres (2)
sind,
2. daß die Wanddicke der Stege (4) kleiner als die doppeHe Wanddicke (5) des Rohres (2)
ist,
3. daß die Enden (7,8) des Rohres (2) T-förmig und einstückig mit der Platte (3) des Wärmetauschers
(1) ausgebildet sind und aus zwei einander gegenüberliegenden Seiten der Platte (3) herausragen und
4. daß die Platte (3) mit rohrfreien Bereichen (10) für Schraublöcher (11) bzw. Klemmbefestigungen
versehen ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander gegenüberliegenden Bereiche jsdes T-förmigen Uohrendes (7, 8)
als Schlauchtülle (9) ausgebildet sind.
3. Vorrichtung nach den Anspr xhen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (3) einen
umlaufenden Befestigungsrand (12) aufeist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2641119A DE2641119C3 (de) | 1976-09-13 | 1976-09-13 | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch Sonnenenergie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2641119A DE2641119C3 (de) | 1976-09-13 | 1976-09-13 | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch Sonnenenergie |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2641119A1 DE2641119A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2641119B2 true DE2641119B2 (de) | 1979-08-16 |
DE2641119C3 DE2641119C3 (de) | 1980-05-14 |
Family
ID=5987778
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2641119A Expired DE2641119C3 (de) | 1976-09-13 | 1976-09-13 | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch Sonnenenergie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2641119C3 (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2385054A1 (fr) * | 1977-08-12 | 1978-10-20 | Parain Raymond | Capteur solaire pour la production d'eau chaude |
DE2822970A1 (de) * | 1978-05-26 | 1979-11-29 | Baratz Marine And Ind Engineer | Sonnenkollektor |
DE2839362A1 (de) * | 1978-09-09 | 1980-03-20 | Neumann & Co Ag | Sonnenkollektor |
FR2492956A1 (fr) * | 1980-10-29 | 1982-04-30 | Landex Ets | Capteur d'energie solaire sous vide, de grandes dimensions |
DE3048951C2 (de) * | 1980-12-24 | 1985-01-10 | Messerschmitt-Bölkow-Blohm GmbH, 8000 München | Solarkollektor mit evakuiertem Innenraum |
ATA518181A (de) * | 1981-12-02 | 1984-04-15 | Heinz Dipl Ing Dr Tech Sernetz | Sonnenkollektor |
FR2566107B1 (fr) * | 1984-06-15 | 1988-12-09 | Rossignol Sa | Panneau pour echangeur de chaleur, echangeur en resultant et applications, notamment aux pompes a chaleur |
DE102010012001A1 (de) * | 2010-03-15 | 2011-09-15 | Dr. Doll Holding Gmbh | Sonnenkollektor |
ITMI20120534A1 (it) * | 2012-04-02 | 2013-10-03 | Riello Spa | Pannello solare e metodo per realizzare detto pannello solare |
-
1976
- 1976-09-13 DE DE2641119A patent/DE2641119C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2641119A1 (de) | 1978-03-23 |
DE2641119C3 (de) | 1980-05-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2725239A1 (de) | Waermeaustauschsystem und metalltafel fuer ein waermeaustauschsystem | |
DE2810275A1 (de) | Waermetauscher | |
DE2850264C2 (de) | Sonnenkollektor aus einzelnen Bauteilen als Dacheindeckung | |
DE3216877C1 (de) | In ein Gehaeuse einbaubares Waermeaustauschelement | |
DE2720885A1 (de) | Sonnenkollektor | |
DE2641119C3 (de) | Vorrichtung zum Erwärmen von Flüssigkeiten durch Sonnenenergie | |
DE2722288A1 (de) | Plattenfoermiger verdampfer | |
EP0106262B1 (de) | Wärmetauscher, insbesondere Heizkörper | |
DE2730541A1 (de) | Radiator fuer heizungsanlagen o.dgl. | |
DE2011621A1 (en) | Plastics heat-exchanging heater | |
DE2940299A1 (de) | Waermetauscher | |
EP0601443A1 (de) | Sonnenkollektor mit innenliegenden Verteilerleitungen | |
DE3542957A1 (de) | Spritzkabine, insbesondere zum automatischen lackieren von gegenstaenden | |
EP0018543B1 (de) | Absorberelement zur Aufnahme von Solarenergie | |
DE1501603B1 (de) | Rippenrohrkuehler | |
DE2822970A1 (de) | Sonnenkollektor | |
DE2741983C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Röhren-Absorberbaueinheit, insbesondere für Solarenergie-Nutzungsanlagen | |
EP0374367A1 (de) | Solarkollektor | |
DE2120345A1 (de) | Anlage zum Erwärmen leicht leitbarer Stoffe mit Hilfe von Sonnenstrahlen | |
EP0445337A1 (de) | Heizkörper | |
DE7008998U (de) | Waermeaustauscher, insbesondere heizkoerper. | |
DE3316538A1 (de) | Plattenheizkoerper | |
DE2921770C2 (de) | Wärmetauscher | |
DE2848797A1 (de) | Bauelement fuer einen waermetauscher | |
DE4438396A1 (de) | Solarkollektoranlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |