DE2640940C2 - Drehbare Typenscheibe für eine Schreibmaschine - Google Patents
Drehbare Typenscheibe für eine SchreibmaschineInfo
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- Y10T29/49885—Assembling or joining with coating before or during assembling
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine drehbare Typenscheibe der im Oberbegriff des Anspruchs
genannten ArL
Eine solche aus der DE-OS 24 52 843 bekannte Typenscheibe besteht aus einer zentrischen Nabe, sich
radial von dieser nach außen erstreckenden elastischen Zungen und mit den Zungen jeweils verbundenen
Typenteilen. Die bekannte Typenscheibe wird z. B. durch Spritzgießen aus zwei getrennt gegossenen
Formteilen gebildet, wobei das erste Formteil die Nabe und die elastischen Zungen umfaßt und aus einem
flexiblen, thermoplastischen Kunststoff gegossen wird. Die Typenteile werden zusammen mit einem sie
umgebenden und über Stege haltenden Kreisring aus einem harten, widerstandsfähigen und z. B. mit Glasfasern
verstärktem Kunststoff wie z. B. einem Epoxydharz, das wärmehärtbar ist, als zweites Formteil
hergestellt. Die Typenflächen der Typenteile sind mit einer Metallschicht, die aus Kupfer, Nickel und Chrom
bestehen kann, plattiert.
Zum Verbinden der Typenteile mit den elastischen Zungen weisen die Typenteile an ihrer den Typenflächen
abgewandten Fläche jeweils einen Stift auf, der in eine entsprechende Öffnung am Ende der elastischen
Zungen einzupassen ist. Zum festen Verbinden der Typenteile mit den elastischen Zungen können diese
erwärmt werden, um den thermoplastischen Kunststoff der elastischen Zungen zu erweichen und damit eine
innigere Verbindung zwischen den elastischen Zungen und den Typenteilen herzustellen. Nach der Verbindung
der Typenteile mit den elastischen Zungen wird der mit den Typenteilen verbundene Kreisring durch Abtrennen
der die Typenteile mit dem Kreisring verbindenden Stege entfernt.
Aus den DE-OS 2159 261 und 2161166 sind
Typenscheiben bekannt, bei denen die elastischen Zungen aus einem Kunststoff oder einem dünnen
Federblech hergestellt sein können. Sind die elastischen Zungen aus einem dünnen Federblech hergestellt, so
können diese zur Verankerung der Typenteile mit Ausschnitten und Stanzlöchern versehen sein, mit Hilfe
derer die aus einem thermoplastischen Material bestehenden Typenteile z. B. durch Spritzgießen angeformt
werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Typenscheibe der
im Oberbegriff des Anspruchs genannten Art so weiterzubilden, daß ihre Eigenschaften hinsichtlich der
Elastizität der Zungen und der Verbindung zwischen den Zungen und den Typenteilen weiter verbessert sind.
Bei einer Typenscheibe der genannten Art ist diese
Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Ό Anspruchs angegebenen Merkmale gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Typenscheibe ist der zur Herstellung der elastischen Zungen benutzte thermoplastische
Kunststoff vorzugsweise ein Amidharz, das mit Hilfe von Glasfasern oder Kohlenstoffasern
is verstärkt ist. Durch einen solchen faserverstärkten,
thermoplastischen Kunststoff werden die federelastischen Eigenschaften der Zungen gegenüber vergleichbaren
Typenscheiben, bei denen die Zungen aus Kunststoff gebildet sind, weiter verbessert, so daß die
elastischen Zungen praktisch die gleichen Eigenschaften haben, wie aus einem Federstahl gefertigte Zungen.
Durch die Ausbildung der elastischen Zungen aus Kunststoff ist aber andererseits auch eine sehr günstige
und feste Verbindung zwischen den elastischen Zungen und den zugeordneten Typenteilen möglich, wenn diese
Typenteile jeweils eine sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangsbohrung haben, die zusammen
mit der sich durch die Bohrung erstreckenden Zunge eine Preßpassung zum Befestigen der Typenteile in
einem bestimmten Abstand von der Nabe bilden. Die Typenteile können dadurch in einem bestimmten und
für die jeweilige Druckvorrichtung frei wählbaren radialen Abstand von der Nabe auf den Zungen
angeordnet werden, so daß die in gleicher Weise hergestellten Typenscheiben auch bei unterschiedlichen
Druckvorrichtungen benutzt werden können.
Die die Typenteile an den zugeordneten Zungen haltende Preßpassung reicht dabei auch bei sogenannten
Hochgeschwindigkeits-Druckvorrichtungen hinsichtlich ihrer Festigkeit aus, da bei einer angenommenen
Höchstdrehzahl der Typenscheibe von z. B. 1300 U/min-' und einem Gewicht des Typenteils von 20
bis 30 mgr sowie einem Durchmesser der Typenscheibe von 5,8 cm sich auf das Typenteil wirkende Zentrifugalkraft
von nur ca. 1,74 gr bzw. 0,017 N ergibt. Einer solchen, relativ geringen Zentrifugalkraft kann aber die
Preßpassung auch über lange Betriebszeiten hinweg standhalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Typenscheibe gemäß Erfindung,
F i g. 2 schematisch die Anordnung eines Typenteils an einer Zunge einer erfindungsgemäßen Typenscheibe. F i g. 1 zeigt eine Typenscheibe 130, die eine an einer Welle 20 angebrachte Nabe 132 aufweist. Von der Nabe 132 erstrecken sich lange Zungen 134 und kurze Zungen 136. An den langen Zungen 134 sind Typenteile 138 angebracht und längs eines Kreises 140 angeordnet. An den kurzen Zungen 136 sind Typenteile 142 angebracht, die auf einem konzentrischen, radial inneren Kreis 144 liegen.
F i g. 1 eine Typenscheibe gemäß Erfindung,
F i g. 2 schematisch die Anordnung eines Typenteils an einer Zunge einer erfindungsgemäßen Typenscheibe. F i g. 1 zeigt eine Typenscheibe 130, die eine an einer Welle 20 angebrachte Nabe 132 aufweist. Von der Nabe 132 erstrecken sich lange Zungen 134 und kurze Zungen 136. An den langen Zungen 134 sind Typenteile 138 angebracht und längs eines Kreises 140 angeordnet. An den kurzen Zungen 136 sind Typenteile 142 angebracht, die auf einem konzentrischen, radial inneren Kreis 144 liegen.
F i g. 2 zeigt schematisch ein Typenteil 700, das mit einer sich in radialer Richtung der hier nicht gezeigten
Typenscheibe erstreckenden Bohrung 702 ausgebildet ist. Die Typenscheibe weist dabei eine aus einem
thermoplastischen Kunststoff, wie Amidharz, gegossene Nabe und Zungen auf, wobei die letzteren mit
Glasfasern oder Kohlenstoffasern verstärkt sind. Die
aus einem wärmehärtbaren Kunststoff gebildeten Typenteile sind mit einem galvanischen Oberzug aus
einer Kupfer, Nickel und Chrom enthaltenden Gruppe von Metallen versehen. Eine Zunge 704 hat einen
Querschnitt, dessen Form der der Bohrung 702 entspricht. Die Querschnittsabmessungen der Zunge
704 sind jedoch etwas größer als die d?- Bohrung 702, so
daß nach dem Aufbringen des Typenteils 700 auf der Zunge 704 sich eine Preßpassung ergibt Aufgrund
dieses Aufbauens können die Typenteile 700 in nur einer Form für Typenscheiben hergestellt werden, bei denen
sich der Abstand zwischen den Typenteilen 700 auf den Zungen 704 ändern kann. Die Typenteile 700 können
genau mittels einer Lehre bzw. einer Spannvorrichtung, die hier nicht dargestellt ist, auf der Zunge 704
angeordnet werden, um so eine Typenscheibe nach F i g. 1 zu erhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Drehbare Typenscheibe für eine Schreibmaschine oder eine Druckvorrichtung mit mindestens einer zentralen, um eine Achse drehbaren Nabe, einer Anzahl sich von der Nabe radial nach außen erstreckender elastischer Zungen aus einem thermoplastischen Kunststoff und an den Zungen vorgesehenen Typenteilen, die aus einem wärmehärtbaren Kunststoff hergestellt und mit einem galvanischen Oberzug aus einem aus der Kupfer, Nickel und Chrom enthaltenden Gruppe ausgewählten Metall versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff, wie Amidharz, der elastischen Zungen (700) mit Glasfasern oder Kohlenstoffasern verstärkt ist und daß die Typenteile (700) jeweils eine sich in radialer Richtung erstreckende Durchgangsbohrung (702) aufweisen, die zusammen mit der sich durch die Bohrung (702) erstreckenden Zunge (704) eine Preßpassung zum Befestigen der Typenteile in einem bestimmten Abstand von der Nabe bilden.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP10997875 | 1975-09-12 | ||
JP50109978A JPS5237118A (en) | 1975-09-12 | 1975-09-12 | Petal type wheel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640940A1 DE2640940A1 (de) | 1977-03-24 |
DE2640940C2 true DE2640940C2 (de) | 1982-10-28 |
DE2640940C3 DE2640940C3 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414916A1 (de) * | 1984-04-17 | 1985-10-24 | Triumph Schreibmaschinen Horn & Görwitz GmbH & Co, 1000 Berlin | Typenscheibe |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3414916A1 (de) * | 1984-04-17 | 1985-10-24 | Triumph Schreibmaschinen Horn & Görwitz GmbH & Co, 1000 Berlin | Typenscheibe |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2640940A1 (de) | 1977-03-24 |
JPS5237118A (en) | 1977-03-22 |
US4228577A (en) | 1980-10-21 |
GB1562218A (en) | 1980-03-05 |
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Date | Code | Title | Description |
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D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |