DE2640712A1 - Mechanische schmiedepresse - Google Patents

Mechanische schmiedepresse

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Publication number
DE2640712A1
DE2640712A1 DE19762640712 DE2640712A DE2640712A1 DE 2640712 A1 DE2640712 A1 DE 2640712A1 DE 19762640712 DE19762640712 DE 19762640712 DE 2640712 A DE2640712 A DE 2640712A DE 2640712 A1 DE2640712 A1 DE 2640712A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punches
workpiece
punch
forging press
esp
Prior art date
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Pending
Application number
DE19762640712
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Engelhardt
Egon Feirer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maschinenfabrik Weingarten AG
Original Assignee
Maschinenfabrik Weingarten AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Weingarten AG filed Critical Maschinenfabrik Weingarten AG
Priority to DE19762640712 priority Critical patent/DE2640712A1/de
Publication of DE2640712A1 publication Critical patent/DE2640712A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/14Making machine elements fittings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/04Piercing presses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/268Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks using a toggle connection between driveshaft and press ram

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Mechanische Schmiedepresse
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine mechanische Schmiedepresse, in welcher ein vertikal wirkender Stössel das zu schmiedende Werkstück bzw. den Rohling festhält und gegebenenfalls vorverformt, während winkelig hierzu wirkende Zusatzstössel die eigentliche Endverformung übernehmen, insbesondere zum Hohlschmieden von Metallwerkstücken, Stahlfittings u. dgl.
  • Insbesondere zum Hohlschmieden von Fittings und Armaturenteilen ist es erforderlich das Werkstück nicht ausschliesslich durch eine vertikale Bewegung des Stössels, sondern durch zusätzliche horizontal oder annähernd horizontal wirkende Stössel zu verformen.
  • Zu diesem Zweck hat man bereits eine hydraulische Schmiedepresse vorgeschlagen, bei welcher ein vertikal wirkender Stössel das Werkstück festhält und winkelig hierzu wirkende Zusatzstössel ebenfalls mit hydraulischem Antrieb für die Endverformung vorgesehen sind (Prospekt Hasenclever).
  • Der wesentliche Nachteil bei dieser vorbekannten Konstruktion besteht in den verhältnismässig grossen Zykluszeiten, die dadurch bedingt sind, dass für den Aufbau der jeweils erforderlichen Drücke verhältnismässig grosse Zeit intervalle erforderlich sind, zu denen noch zusätzlich die entsprechenden Steuerzeiten hinzukommen. Dadurch ergeben sich verhältnismässig lange Berührungszeiten zwischen den Stösseln und dem Werkstück, was zu einer wesentlichen Herabsetzung der Standzeiten fUlrt.
  • aller setzt nun die vorliegende Erfindung ein und hat sich-zur Aufgabe gestellt, von der Hydraulik abzugehen und den gesamten Arbeitsablauf mechanisch zwangsgeführt auszuführen, um die Berührungszeiten zwischen dem Werkzeug und den Stösseln auf ein Minimum zu begrenzen und dadurch die Standzeiten wesentlich zu erhöhen.
  • Die bekannten mechanischen Ziehpressen, bei welchen das zu verarbeitende Blech zunächst mittels eines Blechhalters festgehalten und dann mit dem eigentlichen Stössel der Ziehvorgang ausgerührt wird, konnten zur Lösung der erfindungsgemässen Aufgabe keine Anregung geben, da diese nach einem ganz anderen Prinzip arbeiten.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird gemäss der Erfindung bei einer mechanischen Schmiedepresse der eingangs beschriebenen Ausführun vorgeschlagen, dass der zum Festhalten bzw. Vorverformen des Werkstückes dienende Innenstössel ringförmig von einem weiteren, relativ zum Innenstössel bewegbaren Aussenstössel umgeben ist, der Mittel aufweist, die mit korrespondierend ausgebildeten Mitteln der winkelig hierzu wirkenden Zusatzstössel mechanisch zwangsläufig zusammenwirken. Die mechanische Zwangsverbindung zwischen dem ringförmigen Aussenstössel und den Zusatzstösseln kann beispielsweise durch an sich bekannte Keil-, Winkelhebel--oder Kniehebelantriebe erfolgen.
  • Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe in einfachster Art und Weise gelöst, die Zykluszeiten werden verkürzt und die Standzeit dadurch erhöht. Dadurch wird eine wesentliche Steigerung der mit der Schmiedepresse hergestellten Stückzahlen pro Werkzeugeinheit erreicht.
  • Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein beliebiges Ausführungsbeispiel darstellt, nhcr erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2 und zwar durch eine z.T. schematisch angedeutete Schmiedepresse, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie C-D der Fig. 1 und Fig. 3 ein Zeit-Weg-Diagramm der Einzelstössel.
  • Im Kopf teil des allgemein mit 16 bezeichneten Pressenkörpers ist die Antriebswelle 6 mit Antriebszahnrad 7 gelagert. Der eigentliche Antrieb ist der einfachheithalter nicht dargestellt. Um den Inrienstössel 1 ist der Aussenstössel 2 angeordnet. Der Antrieb des Aussenstössels 2 erfolgt über die Exzenter 8 und 8a sowie Pleuel 14 und 14a auf die Bolzen 15 und 15a, weiche im Aussenstössel 2 gelagert sind.
  • Der Innenstössel 1 wird angetrieben über den Bolzen 13, an welchem das Plcuel 12 angelenkt ist. Der weitere Kraftfluss erfolgt über den Bolzen 11 auf den Gelenkhebel lo über den Bolzen 22, Lasche 21, Bolzen 20 und Hebelwelle 19. Die Hebelwelle 19 ist schwenkbar im Punkt 23 des Pressenkörpers 16 gelagert und greift über Bolzen 18, Antrie-bslasche 17 am Exzenter 9 an, der ebenfalls von der Antriebswelle G mitgenommen wird.
  • Der Exenterantrieb des Aussenstössels 2 ergibt im Zeit-Weg-Diagramm gemäss Fig. 3 einen bekannten sinoidenähnlichen Verlauf.
  • Zur Umleitung der vertikalen Presskraft des Aussenstössel 2 zu den im schematisch dargestellten Ausführungsbeispiel horizontal wirkenden Zusathstössels 3 ist ein Keiltrich 5 vorgesehen.
  • Wie schematisch in Fig. 1 angedeutet, sind eine oder mehrere Keilflächen 25 am Aussenstössel 2 vorgesehenm die beim Niedergang des Aussenstössels 2 mit einer korrespondierend ausgebildeten Keilfläche 24 der Zusatzstössel 3 zusammenwirken. Das zu verarbeitende Werkstück ist mit 4 bezeichent.
  • Die einzelnen Hebelarme und Gelenke der beiden Antriebe für den Innenstössel 1 und Aussenstössel 2 sind dabei so gewählt, dass sich die in Fig. 5 dargestellten Bewegungsabläufe ergeben.
  • Der Innenstössel macht seinen Schliessweg bis zum unteren Totpunkt und- bleibt dort praktisch unter Last stehen solange der eigentliche- Arbeitshub von den Zusatzstösseln 3 ausgeführt wird.
  • Gleichzeitig mit dem Innenstössel 1 beginnt auch der Aus-senstössel 2 nach unten zu laufen. In dcrn Schnittpunkt der beiden Kurven wird das Werkstück festgehalten, die Keilflächen setzen sich aufeinander und der eigentliche Arbeitshub des Zusatzstössels beginnt. Nach Beendigung des Arbeitshubes beginnt die Rückzugsbe-1 wegung der Zusatzstössel 3. Im SchnitSpunkt der beiden Kurven gehen dann der Innen- und der Aussenstössel 1 und 2 gemeinsam nach oben

Claims (2)

  1. - Patent anspruche -1. Mechnische Schmiedepresse, in welcher ein vertikal wirkender Stössel das zu schniedende Werkstück bzw. den Rohling festhält und gegebenenfalls vorverformt, während winkelig hierzu wirkende Zusatzstössel die eigentliche Endverformung übernehmen, insbesondere zum Hohlschmieden von - Metallwerkstücke, Stahlfittings u. dgl., d d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass der zum Festhalten bzw. Vorverformen des Werkstückes (4) dienende Innenstössel (1) ringförmig von einem weiteren, relativ zum Innenstössel (1) bewegbaren Aussenstössel (2) umgeben ist, der Mittel aufweist, die mit korrespondierend ausgebildeten Mitteln der winkelig hierzu wirkenden Zusatzstössel (Dj mechanisch zwangsläufig zusammensfirken.
  2. 2. Mechanische Schmiedepresse nach Anspruch 1 d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen dem ringförmigen Aussenstössel (2) und den Zusatzstösseln (3) ein an sich bekannter Keil- (5), Winkelhebel- oder Kniehebelantrieb zwischengeschaltet ist.
DE19762640712 1976-09-10 1976-09-10 Mechanische schmiedepresse Pending DE2640712A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19943441B4 (de) * 1999-09-11 2007-10-04 Sms Eumuco Gmbh Doppeltwirkende mechanische Umformmaschine

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