DE2640520A1 - Waschmaschine mit einem notueberlauf des laugenbehaelters - Google Patents

Waschmaschine mit einem notueberlauf des laugenbehaelters

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DE2640520A1
DE2640520A1 DE19762640520 DE2640520A DE2640520A1 DE 2640520 A1 DE2640520 A1 DE 2640520A1 DE 19762640520 DE19762640520 DE 19762640520 DE 2640520 A DE2640520 A DE 2640520A DE 2640520 A1 DE2640520 A1 DE 2640520A1
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DE
Germany
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washing machine
overflow
machine according
housing
barrier device
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Application number
DE19762640520
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English (en)
Inventor
Hubert Hollenbeck
Felix Steinstraeter
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CORDES WILH MASCHF
Original Assignee
CORDES WILH MASCHF
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/08Liquid supply or discharge arrangements
    • D06F39/083Liquid discharge or recirculation arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Waschmaschine mit einem Notüberlauf des Laugenbehälters
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Waschmaschine mit einem Notüberlauf des Laugenbehälters.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es erforderlich, den Laugenbehälter einer Waschmaschine mit einem sogenannten Notüberlauf zu versehen, durch welchen Notüberlauf das im Laugenbehälter befindliche Wasser bei Störungen oder Defekten des Wasserzulaufes ins Freie überlaufen kann.
  • Ein derartiger Notüberlauf besteht bei bislang bekannten Waschmaschinen im Prinzip aus einem Schlauchstück, welches im oberen Endbereich des Laugenbehälters angeschlossen und in den meisten Fällen durch die Rückwand der Waschmaschine hindurchgeführt ist.
  • Bei der Benutzung einer Waschmaschine entstehen im Laugenbehälter Wasserdämpfe, die zum größten Teil durch den Notüberlauf entweichen. Nach dem Austritt ins Freie kondensieren die Wasserdämpfe und führen zu unerwünschten Feuchtigkeitsniederschlägen obwohl an der Äus 5 enwand der WaschrncJiine wie auch in deren Umgebung.
  • Aufhabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, eine Waschmaschine der eingangs erwähnten Art so zu gestalten, daß der Notüberlauf des Iiaugenbehälters zwar nach wie vor in einem Notfalle Wasser aus dem Tiaugenbehälter abfließen last, daß ber im Normalbetrieb das Austreten von Wasserdämpfen durch den Notüberlaul' verhindert ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Notüberlauf mit einer gewichts- oder federbelasteten Dampfsperrvorrichtung versehen ist, wobei die Schließkraft der Dampfsperrvorrichtung größer ist als der Druck des im Laugenbehälter vorhandenen Wasserdampfes.
  • Durch die Erfindung wird der Vorteil erzielt, daß nunmehr das unerwünschte Austreten von Wasserdampf durch den Notüberlauf verhindert ist, ohne daß dadurch der Notüberlauf seine Funktionstüchtigkeit verliert. Dabei sind die konstruktiven und fertigungstechnischen Maßnahmen und damit auch die Kosten, die durch die Dampfsperrvorrichtung entstehen verhältnismäßig niedrig.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Waschmaschine, teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Rückansicht der Waschmaschine gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine Ansicht einer Dampfsperrovrrichtung in Richtung des Pfeiles III in Fig. 2, Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV - IV in irf. 3, Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dampfsperrvorrichtung, Figr. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Lt'i.'. 5, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII - VII in Fig. G.
  • Die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Waschmaschine kreist einen Laugenbehälter 1 auf, in welchem Laugenbehälter 1 eine Waschtrommel 2 drehbar angeordnet ist. Der Laugenbehälter 1 ist an seinem oberen Ende mit einem aus einem Schlauchstück bestehenden Notüberlauf 3 versehen. Der Notüberlauf 5 durch tritt die Rückwand 4 der Waschmaschine und ermöglicht so in einem Notfalle das Ausfließen von Wasser aus dem Laugenbehälter 1.
  • Gemäß der Erfindung ist der Notüberlauf 3 mit einer noch näher zu beschreibenden Dampfsperrvorrichtung 5 ausgestattet.
  • Durch diese Dampfsperrvorrichtung 5 wird das Austreten von Wasserdämpfen, die sich im Laugvnbehälter 1 bilden, verhindert, in einem Notfalle kann aber Wasser nach wie vor durch den Notüberlauf 3 abfließen.
  • Die Fig. 3 und 4 zeigen die in den Fig. 1 und 2 angedeutete Dampfssperrvorrichtung 5 in vergrößerter Darstellung. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Dampfsperrvorrichtung 5 im wesentlichen aus einem Gehäuse 6, welches über einen Stutzen 7 an den Notüberlauf angeschlossen ist und welches Gehäuse 6 mit; einer 81chließklnppe 8 versehen ist, die um eine Achse 9 schwenkbar am Gehäuse 6 gelagert ist. Durch die Schließklappe @ wird die Ausflußöffnung des Gehäuses O abgedeckt. Wie aus den Fig. 2 bis 4 hervorgeht, wird die Dampfsperrvorrichtung 5 so @ an der Rückwand 4 der Waschmaschine be£estigt, daß folie Schließklappe ß, deren Achse 9 parallel zur Längsachse des stutzens 7 verläuft, gegenüber der Vertikalen geneigt ist, wodurch sich die Schließklappe 8 aufgrund ihres Eigengewichtes selbsttätig in ihre Schließstellung bewert. Durch das Haß des Neigungswinkels der Schließklappe 8 gegenüber der Vertikalen wird die Schließkraft der Schließklappe 8 bestimmt und somit ist es möglich, durch entsprechende Schrägstellung der Schließklappe 8 eine solche Schließkraft einzustellen, die ein öffnen der Schließklappe 8 durch im Inneren des Laugenbehälters 1 entstehende Wasser dämpfe verhindert, im Falle eines Wasserauslaufes aber durch den Wasserdruck das Anheben und somit Öffnen der Schließklappe 8 ermöglicht; ist.
  • Bei störungsfreiem Betrieb der Waschmaschine ist also die Schließklappe 8 ständig in Schließstellung und verhindert das unerwünschte Austreten von Wasserdämpfen an der Rückseite der Waschmaschine, gestattet aber bei einem Defekt des Wasserzulaufes das vorschriftsmäßige Auslaufen des überschüssigen Wassers durch den Notüberlauf 3.
  • In den Fig. 5 bis 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Dampfsperrvorrichtung 5a gezeigt, bei welcher ein Gehäuse 6a über einen Stutzen 7 an den Notüberlauf 3 angeschlossen ist. Durch zwei vertikal verlaufende Bohrungen lo, die in den Auslauf 11 des Gehäuses 6a einmünden, ist die ins Breite führende Verbindung zum Laugenbehälter 1 geschaffen. Die Bohrungen lo sind oberhalb des Eintrittsbereiches in den Auslauf 11 jeweils mit einem kegelförmigen Ansatz 12 ausgestattet. In den Bohrungen lo befinden sich Kugeln 13, deren Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Bohrungen lo oberhalb der kegelförmigen Ansätze 12 ist, so daß sich diese Kugeln 13 auf den unteren Rand der kegelförmigen Ansätze 12 auflegen und samit den Auslauf 11 verschließen. Das spezifische Gewicht der Kugeln 13 ist so gewählt, daß die Kugeln 13 schwimmfähig sind, wodurch wiederum der gewünschte Effekt erzielt, daß bei der Bildung von Wasserdämpfen im Laugenbehälter 1 der dadurch entstehende Druck nicht ausreicht, um die Kugeln 13 anzuheben, daß aber bei einem Defekt im Wasserzulauf und dem damit verbundenen eindringen von Wasser in den Notüberlauf 3 und somit auch den Auslauf 11 die Kugeln 13 vom Wasser angehoben werden, wodurch dieses Wasser im Bereich von Längsschlitzen 14 innerhalb des Gehäuses 6a ausfließen kann.
  • Um zu verhindern, daß die Kugeln 13 während des Transportes der Waschmaschine verlorengehen, ist jeweils im oberen Endbereich der Bohrungen lo ein Stift 15 vorgesehen, so daß die Kugeln 13 nicht aus den Bohrungen lo herausfallen können.
  • Bei den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Schließvorrichtungen (Schließklappe 8, Kugeln13) jeweils gewichtsbelastet, es ist aber auch denkbar, beispielsweise bei einer Schließklappe eine Feder anzuordnen, deren Schließkraft so gewählt wird, daß das Austreten von Wasserdämpfen verhindert, das Ausfließen von Wasser aber ermöglicht ist.
  • ee e e

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Waschmaschine mit einem Notüberlauf des Laugenbehälters, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e -t, daß der Notüberlauf (3) mit einer gewichts- oder federbelasteten Dampfsperrvorrichtung (5, 5a) versehen ist, wobei die Schließkraft der Dampf3perrvorrichtunrrn (5, 5a) größer ist als der Druck des im Laugenbehälters (1) vorhandenen Wasserdampfes.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfsperrvorrichtung (5) mit einer Schließklappe (8) versehen ist, welche Scbließklappe (53) um eine horizontale Achse (9) schwenkbar ist und gegenüber der Vertikalen um einen vorbestimmten Winkelbetrag geneigt angeordnet ist.
  3. 3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließklappe (8) die Austrittsöffnung eines Gehäuses (6) verschließt, welches Gehäuse (6) mit einem Stutzen (7) für den Anschluß an den Nftüberlauf (3) versehen ist.
  4. 4. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dampfssperrvorrichtung aus einem Gehäuse (6a) mit einem Stutzen (7) zum Anschluß an den Notüberlauf (3) besteht und daß in das Gehäuse (6a) bis in den Auslauf (11) führende, vertikal verlaufende Bohrungen (lo) eingebracht sind, welche oberhalb des tlbergangsbereiches ziun Auslauf (11) jeweils einen kegelförmigen Ansatz (12) aufweisen, auf welchem kegelförmigen Ansatz (12) jeweils eine schwimmfähige E;ugel (13) aufliegt.
  5. 5. Waschmaschine nach Anspruch iL, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der kegelförmigen Ansätze (12) im Bereich der Bohrungen (10) Längsschlitze (14) angeordnet sind.
  6. 6. Waschmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende der Bohrungen (lo) quer zur Längsrichtung cier Bohrungen (lo) verlaufende Stifte (15) vorgesehen sind.
DE19762640520 1976-09-09 1976-09-09 Waschmaschine mit einem notueberlauf des laugenbehaelters Pending DE2640520A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19812363C1 (de) * 1998-03-20 1999-07-15 Whirlpool Co Waschmaschine mit Laugenbehälter, Wäschetrommel, Elektromotor und Unwuchtausgleichskörpern
DE19821144A1 (de) * 1998-05-12 1999-11-18 Degussa Verfahren zur Herstellung von pulverförmigen heterogenen Stoffen

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DE19812363C1 (de) * 1998-03-20 1999-07-15 Whirlpool Co Waschmaschine mit Laugenbehälter, Wäschetrommel, Elektromotor und Unwuchtausgleichskörpern
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