DE2640264A1 - Koppler fuer optische fasern - Google Patents
Koppler fuer optische fasernInfo
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- G02B6/3826—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs of the ferrule type, e.g. fibre ends embedded in ferrules, connecting a pair of fibres characterised by form or shape
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Description
- Koppler für optische Fasern
- Die Erfindung betrifft einen Koppler für optische Fasern mit zwei stirnseitig zusammenzusetzenden hülsenartigen Koppelelementen, in denen die Faserenden konzentrisch festgelegt sind.
- Unter optischen Fasern sind in dem hier vorliegenden Zusammenhang Fasern aus einem Material zu verstehen, das zur Übertragung von Licht im infraroten, sichtbaren und ultravioletten elektromagnetischen Spektralbereich, insbesondere für Nachrichtenzwecke, geeignet ist. Solche Materialien sind beispielsweise Glas oder Quarz.
- Bei der Herstellung von Faserverbindungen ist es notwendig, die lichtführenden Teile der Fasern genau einander gegenüber anzuordnen, um möglichst geringe Verluste beim ubergang von einer Faser in die andere zu gewährleisten. Das kann durch Vor- oder Nachjustierung der Verbindungselemente erreicht werden.
- Der DT-OS 21 59 327 ist ein Beispiel für das Nachjustieren von optischen Bauelementen in Verbindungselementen zu entnehmen. Die optischen Bauelemente sind danach exzentrisch in zylindrischen Führungsstiften angeordnet, die gemeinsam in einem Gehäuse liegen.
- Um die optischen Bauelemente einander genau gegenüber zu justieren, werden die Führungsstifte so verdreht, daß maximaler Lichtdurchgang durch die Verbindungsstelle erreicht wird. Es gibt eine ganze Reihe von Möglichkeiten, Faserenden oder optische Bauelemente in Koppelelementen nachträglich zu justieren. Allen gemeinsam ist der Nachteil, daß sie entweder nicht lösbar sind oder nach der Lösung neu justiert werden müssen, wozu jedesmal ein meßtechnischer Aufwand erforderlich ist.
- Die optischen Fasern können in den Koppelelementen auch vor der Herstellung der Verbindung so angeordnet sein, daß sie beim Zusammenführen der Koppelelemente einander immer genau gegenüber liegen, so daß der Lichtübergang optimal ist. Ein solcher Lichtleiteranschluß ist in der DT-OS 25 10 618 beschrieben. Er besteht aus Stahlhülsen, in denen die Lichtleiterenden koaxial ausgerichtet festgelegt sind. Mit derartigen vorjustierten Koppelelementen, in denen die zu verbindenden Fasern genau zentrisch justiert sind, so daß ihre Lichteintrittsfläche jeweils in der Achse des Koppelelements liegt, ist die Herstellung lösbarer Koppler möglich. Eine erneute Justage ist dann bei der Zusammenfügung nicht erforderlich. Voraussetzung hierfür ist neben der konzentrischen Lage der Faserenden in den Koppelelementen lediglich, daß die Koppelelemente achsgleich zusammengeführt werden können. Hierzu ist beispielsweise ein Verbindungsstück vorgeschlagen worden, das Führungseinrichtungen aufweist, in denen die Koppelelemente eines Glasfaserkopplers achsgleich zusammengeführt werden können. Solche Führungseinrichtungen können z.B.
- V-förmige Nuten oder parallele Schienen sein.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Koppler für optische Fasern anzugeben, dessen Koppelelemente sich auf einfache Weise achsgleich zusammenfügen lassen, ohne daß ein Verbindungsstück erforderlich ist, das also für Herstellung, Montage und Wartung möglichst geringen Aufwand erfordert.
- Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß die Koppelelemente an ihren Stirnseiten Mittel zur gegenseitigen achsgleichen Arretierung aufweisen.
- An den Stirnseiten der Koppelelemente sind erfindungsgemäß als Arretierungsmittel axiale Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen, die beim Zusammenfügen zweier Koppelelemente paßgenau ineinander greifen. Vorteilhaft ist es, wenn jedes Koppelelement als Arretierungsmittel ebenso viele axiale Vorsprünge wie Ausnehmungen entgegengesetzt gleichen Profils aufweist. Die Vorsprünge sind nach der Erfindung als in Achsrichtung konisch zulaufende Zähne ausgebildet. Das Koppelelement kann nach der Erfindung auch mindestens einen in Achsrichtung verlaufenden, konisch ausgebildeten Stift und eine Ausnehmung pangleichen Profils aufweisen.
- Der erfindungsgemäße Koppler für optische Fasern hat den Vorteil, daß seine Koppelelemente beliebig lösbar und ohne erneute Justage wieder verbindbar sind. Aufgrund der besonderen Gestaltung der Stirnfläche der Koppelelemente rasten sie ohne Mühe beim Zusammenfügen jeweils so ein, daß sie genau achsgleich liegen.
- Die zuvor zentrisch justierten Glasfaserenden fluchten dann in dem Koppler hintereinander, so daß immer ein optimaler Lichtübergang gewährleistet ist. Besonders vorteilhaft ist der erfindungsgemäße Koppler, wenn beide Koppelelemente gleich gestaltet sind. Das erlaubt eine beliebige Kopplung aller damit ausgerüsteten Fasern untereinander. Die Koppelelemente können vorgefertigt sein oder am Ort der Montage aus Gießharz, Kunststoff oder ähnlichem hergestellt werden.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren la und ib zeigen eine Ausführung eines erfindungsgemäßen Kopplers, die Figuren 2a und 2b eine zweite.
- Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die Figuren la und Ib zeigen je eine Ansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kopplers. Mit 1 ist eine Lichtleitung bezeichnet, die im Koppelelement 2 zentrisch befestigt ist, und zwar so, daß das Ende der optischen Faser 3 genau konzentrisch zum Umfang des Koppelelements 2 liegt. Die Zentrierung der optischen Faser 3 kann auf einfache Weise, beispielsweise nach dem in der älteren Anmeldung P 26 26 243.1 beschriebenen Verfahren durchgeführt werden. Das in den Figuren 1a und 1b dargestellte Koppelelement weist an seiner Stirnseite axiale Vorsprünge und Ausnehmungen auf, wobei die Vorsprünge als in Achsrichtung konisch zulaufende Zähne 4 ausgebildet sind. Diese Zähne 4 sind in regelmäßigen Winkelabständen an der Stirnfläche vorgesehen. Zwischen den Zähnen 4 liegen Vertiefungen bzw. Ausnehmungen 8. Zwei derartig gestaltete Koppelelemente fügen sich ohne weiteres so zusammen, daß ihre Stoßflächen 7 aneinander liegen, wobei dann die kozentrischen Faserenden im Koppler fluchten.
- Eine andere Ausführungsform ist in den Figuren 2a und 2b dargestellt. 2a zeigt einen Schnitt und Figur 2b die Vorderansicht in dieser Ausführungsform. Die Lichtleitung 1 mit der optischen Faser 3 ist wieder,wie oben beschrieben, im Koppelelement 2 zentriert. Die Stirnseite des Koppelelements ist mit einem konisch zulaufenden Stift 5 und einer entsprechend gestalteten Ausnehmung 6 versehen. Bei der Zusammenfügung zweier solcher Koppelelemente greifen die Stifte 5 paßgenau in die Ausnehmungen 6, so daß wieder eine genaue achsgleiche Lage der beiden Koppelelemente 2 des Glasfaserkopplers gewährleistet ist.
- 6 Seiten Beschreibung 5 Patentansprüche 1 Blatt Zeichnung mit 4 Figuren
Claims (5)
- Patentansprüche 14 Koppler für optische Fasern mit zwei stirnseitig zusammenzu setzenden hülsenartigen Koppelelementen, in denen die Faserenden konzentrisch festgelegt sind, dadurch qekennzeichnet t daß die Koppelelemente an ihren Stirnseiten Mittel zur gegenseitigen achsgleichen Arretierung aufweisen.
- 2. Koppler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Arretierungsmittel an den Stirnseiten der Koppelelemente axiale Vorsprünge und Ausnehmungen vorgesehen sind, die beim Zusammenfügen zweier Koppelelemente paßgenau ineinander greifen.
- 3. Koppler nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet.daß jedes Koppelelement als Arretierungsmittel ebenso viele axiale Vorsprünge wie Ausnehmungen entgegengesetzt gleichen Profils aufweist.
- 4. Koppler nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge als in Achsrichtung konisch zulaufende sahne ausgebildet sind.
- 5. Koppler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch qekennzeichnet, daß jedes Koppelelement mindestens einen in Achsrichtung verlaufenden, konisch ausgebildeten Stift und eine Ausnehmung paßgleichen Profils aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762640264 DE2640264A1 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Koppler fuer optische fasern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762640264 DE2640264A1 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Koppler fuer optische fasern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2640264A1 true DE2640264A1 (de) | 1978-03-09 |
Family
ID=5987356
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762640264 Pending DE2640264A1 (de) | 1976-09-04 | 1976-09-04 | Koppler fuer optische fasern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2640264A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917679A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-08 | Philips Nv | Abnehmbare kupplung fuer lichtleitungsfasern |
DE102012004656B4 (de) | 2011-03-15 | 2021-07-29 | Bürkert Werke GmbH | Lichtwellenleiterkupplungsteil und Lichtwellenleiterkupplung |
-
1976
- 1976-09-04 DE DE19762640264 patent/DE2640264A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917679A1 (de) * | 1978-05-05 | 1979-11-08 | Philips Nv | Abnehmbare kupplung fuer lichtleitungsfasern |
DE102012004656B4 (de) | 2011-03-15 | 2021-07-29 | Bürkert Werke GmbH | Lichtwellenleiterkupplungsteil und Lichtwellenleiterkupplung |
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