DE2638978A1 - Einrichtung zum ausscheiden und wegfuehren ausgewaschener schmutzpartikel aus einer breitwaschmaschine fuer bahnfoermiges material - Google Patents

Einrichtung zum ausscheiden und wegfuehren ausgewaschener schmutzpartikel aus einer breitwaschmaschine fuer bahnfoermiges material

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DE2638978A1
DE2638978A1 DE19762638978 DE2638978A DE2638978A1 DE 2638978 A1 DE2638978 A1 DE 2638978A1 DE 19762638978 DE19762638978 DE 19762638978 DE 2638978 A DE2638978 A DE 2638978A DE 2638978 A1 DE2638978 A1 DE 2638978A1
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DE19762638978
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Kurt Fricker
Johann Stoebi
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Benninger AG Maschinenfabrik
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Benninger AG Maschinenfabrik
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
    • D06B3/10Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
    • D06B3/18Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics combined with squeezing, e.g. in padding machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)

Description

  • EINRICHTUNG ZUM AUSSCHEIDEN UND WEGFUEHREN
  • AUSGEWASLHENER SCHMUTZPARTIKEL AUS EINER BREITWASCHMASCHINE FUER HAHNFOERMIGES MATERIAL Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ausscheiden und Wegführen ausgewaschener Schmutzpartikel aus einer kontinuierlich nach dem Gegenstromprinzip arbeitenden, dampfdicht ausgebildeten Breitwaschmaschine für bahnförmiges Material.
  • Solche Breitwaschmaschinen sind in der Regel so ausgelegt, dass eine zu behandelnde Werkstoffbahn in ausgebreitetem Zustand -einzelne, hintereinander geschaltete Waschabteile durchläuft.. Um-einen möglichst günstigen Wasserhaushalt zu erzielen, wird die Waschflüssigkeit in entgegengesetzter Richtung zum Bahnlauf durch die Maschine geführt, tritt also auf der Seite des Werkstoffbahnaustritts in die Maschine ein und wird auf der Seite des Werkstoffbahneintritts von der Maschine weggeführt. Damit wird erreicht, dass die Waschflüssigkeit, die beim Durchlaufen der Maschine mehr und mehr Schmutz aufnimmt, dort am wenigsten Verunreinigungen aufweist, wo die Bahn am Ende ihres Durchlaufes durch die Maschine am saubersten ist. Umgekehrt ist aber beim Eintritt der ungewaschenen Bahn in die Maschine auch die schmutzigste Waschflüssigkeit zu finden. Solche bekannte, nach dem Gegenstromprinzip arbeitende Waschmaschinen werden oft kurz als Gegenstromwaschmaschinen bezeichnet.
  • Es kommt auch vor, dass zwischen den Åbteilen,einer Waschmaschine, -oft sind vier und mehr Waschabteile hintereinander geschaltet, -ein Abteil eingeschaltet wird, in welchem eine spezielle -Bahnbehandlung durchge-führt wird. Um auch hierden Wasserverbrauch möglichst gering zu halten, ist es bekannt, die auf der Bahneintrittseite des nächstfolgenden Waschabteils dustretende Waschflüssigkeit um ein solches Zwischenabteil herumzuführen und in das letzte Abteil vor dem Zwischenabteil wieder einzuführen, mit andern orten, dass Zwischenabteil zu umfahren.
  • Linse konsequente Gegenstromführung der Behandlungsflüssigkit führt übr den geringeren Wasserverbrauch zu einer kleineren Umwcltbelastung, Aus ähnlichen Gründen der Wirtschaftlichkeit und des Umweltschutzes ist man auch bestrebt, solche Waschmaschinen möglichst dampfdicht zu fahren und insbesondere zu verhindern, dass in den in Bahnrichtung gesehen ersten Abteilen, besonders bei den Eintritts- und Austrittsöffnungen der Bahn grosse Dampfmengen ausströmen, die mit erheblichem Energieaufwand wieder ersetzt werden müssen und zudem die Umwelt belasten.
  • Sei dan letzten Abteilen ist eine solche Abdichtung nicht mhr so kritisch, da in der Regel im letzten Waschabteil kalt gespült wird.
  • Die lange Verbleibzeit der Waschflüssigkeit in der ieschmaschine und die innige Berührung zwischen Bahn und aschflüssigkeit bringen es mit sich, dass die Waschflüssigkeit am Ende ihres Durchlaufes durch die Waschmaschine zum Teil erhebliche Verunreinigungen enthält. Zumindest mitgerissene Feststoffteilchon sollten möglichst kontinuierlich während des Betriebes der Maschine entfernt oder zumindest einer ammelstelle zugeführt werden können, aus welcher sie nicht durch die in der Maschine vorhandene Strömung in die Behandlungsflüssigkeitzirkulation zurückgeführt werden können.
  • Denn gerade solche, durch die Turbulenz, die durch die Hahnbewegung in der Maschine entsteht, suspendiert mitgerissene Feststoffteilchen pflegen sich an Ruhepunkten,wie Rändern, Kanten oder Ecken in der Maschine anzusammeln, um dann plötzlich klumpenweise wieder zurückgeschwemmt zu werden.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, in einer Breitwaschmaschine, welche den heutigen Anforderungen entspricht, also eine konsequente Gegenstromführung aufweist, dampfdicht ausgebildet ist und zum Betreiben kleine Energiemengen benötigt, eine Einrichtung zu schaffen, durch welcho ausgewaschene Schmutzpartikel ohne Behinderung der obgenannten Kriterien ausgeschieden, bzw. weggeführt werden können.
  • Die erfindungsgemässe Einrichtung zum Ausscheiden und Wegführen ausgewaschener Schmutzpartikel ist zur Lösung dieser Aufgabe !?rfindungsgemäss dadurch gekennzeichnet, dass an der im unteren Bereich eines dampfdichten Waschabteils der Maschine für den Eintritt des bahnförmigen Materials sowie für den Austritt der Waschflüssigkeit vorgesehenen Oeffnung seitlich V-förmige Rinnen gebildet sind, deren äusserer Schenkel durch einen Teil der Stirnwandung des betreffenden Abteils gebildet ist und mit seiner oberen Kante einen Ueberlauf für die Waschflüssigkeit bildet, und in welche von oben her eine Stirnwand ins Abteil ragt, und dass diese Rinnen durch parallel zu den Seitenwänden des Abteils verlaufende Wandbleche gegen die Mitte des Abteils hin abgeschlossen sind und dadurch Taschen bilden, in welchen sich Schmutzpartikel ansammeln und durch eine Oeffnung im genannten äusseren Schenkel der Rinne das Abteil verlassen.
  • Die Lrfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert..
  • Ei zeigt: Fig. 1 schernatisch einen Längsschnitt durch zwei hintereinander geschaltete Waschabteile einer Breitwaschmaschine, Fig. 2 vergrössert einen Teil der Maschine der Figur 1, ii Schnitt nach der Linie II-II der Figur 3, und Fig. 3 eine Aufsicht auf die in Fig-. 2 dargestellten Teile, Die Fig. 1 zeigt in schematischer Schnittdarstellung eine W@schmaschine, welche der Einfachheit halber aus nur zwei Aoteilen 1 u.2 besteht. Für den Fachmann ist es klar, dass in der Hegel zwischen diese Abteile noch weitere gleichartige Abiteile eingeschaltet werden können, bzw. eingeschaltet werden, wobei diese Abteile jedoch stets einen analogen Aufbau haben und deshalb der Einfachheit halber hier nicht dargestellt wurden. Eine zu behandelnde Bahn B wird in Pfeilrichtung, .-llco val links in Fig. 1 in das Waschabteil 1 eingeführt, durchläuft dieses und allenfalls nicht dargestellte weitere Abteile, durchläuft endlich das letzte Abteil 2 und verlässt dieses rechts in Fig. 1. In. den einzelnen Abteilen wird die Bahn B in der dargestellten, an sich bekannten cise, zickzackförmig über untere Walzen 3 und obere !lzn 4 geführt. Nach dem Verlassen der letzten Umlenkwalze eines jeden Abteils wird die Bahn beidseitig durch Sprühdüsen 5 mit sauberer Flüssigkeit besprüht und verlässt dann das Abteil mit Ausnahme des letzten, nach Durchlaufen einer Quetsche, welche durch ein Quetschwalzenpaar 6 gebildet ist. Zur .susmerzung allfälliger Falten wird die Bahn ausserdem, in ebenfalls bekannter Weise, vor und nach dem Quetschwalzenpaar 6 über Ausbreitwalzen 7 geführt. Zur Steuerung der Uuetschwalzen 6, deren eine zugleich als Transportwalze dient, ist zwischen den Abteilen eine Pendelwalze 8 angeordnet, welche durch nicht dargestellte, aber an sich bekannte Mittel, pneumatisch beaufschlagt wird, in der Weise,dass die ßahn B die Waschmaschine stets unter einem vorbestimmten Zug durchläuft.
  • Im Anschluss an die Pendelwalze 8 gelangt die Bahn B, sofern nichtdargestellte Zwischenabteile vorhanden sind, in das nächste Abteil, und zuletzt in das Abteil 2, welches si nach Passieren der Ausbreitwalze 7 und der Sprühdüsen 5 durch die Austrittsöffnung 9 verlässt. Danach wird die Bahn durch eine nicht dargestellte, ausserhalb des letzten Abteils angeordnete Hochleistungsquetsche so stark entwässert, wie dies die Weiterbehandlung erfordert. Jedes der Abteile 1 und 2 ist durch zwei vom Boden her zwischen den unteren Umlenkwalzen 3 frei vorragende Kammerwände 10 bzw. 11 in drei Kammern 12, 13, 14 für das Abteil 1, bzw. 15, 16, 17 für das Abteil 2 unterteilt. Durch Anordnung von mit den oberen lzn 4 jedes Abteils zusammenwirkenden Leichtquetschwalzen 18 wird erreicht, dass von der Bahn bis zu den oberen Walzen 4 mitgeschleppte Waschflüssigkeit ab gequetscht wird und somit wieder in die betreffende Kammer zurückfällt, bevor die Bahn B in die nächste Kammer gelangt. Ohne eine solche Leichtquetsche würde die Bahn jeweils aus der Kammer, die sie gerade verlässt, schmutzigere Flüssigkeit in die nächste Kammer mitreissen, als diese sonst enthält.
  • Die Anordnung solcher Leichtquetschwalzenlß ist ausserdem auch deshalb vorteilhaft, weil speziell bei sehr hohen Geschwindigkeiten unter Umständen die Bahn sehr grosse Flüssigkeitsmengen mitreisst und so der Führung der Behandlungsflüssigkeit im Gegenstrom durch die Waschmaschine entgegenwirkt. Ja, es könnte sogar zu einer Unterbrechung des Gegenstromes und zu einem Rückstau sowie zu Aquaplaning kommen.
  • Die Niveauhöhe 19 der Waschflüssigkeit 20 in den Abteilen, bzw. in deren Kammern wird durch die Oberkante der KJmrwnde lO,bzw. 11 bestimmt. Die Höhe über Boden dit-15L1 brkdntcn nimmt in Fliessrichtung der Waschflüssigkeit durch die Maschine von Kammer zu Kammer, bzw. von Abteil zu Abteil ab, was zum einen durch unterschiedliche Höhen der durch die Kammerwände und an den Austrittstellen der Flüsrigkeit aus dem Abteil gebildeten Ueberströmkanten erreicht wird und anderseits durch eine jeweils erhöhte Anordnung des in Bahnrichtung folgenden Abteils gegenüber dem vorangehenden Abteil, wie aus der Fig. 1 ersichtlich ist. Damit wird erreicht, dass die der Kammer 17 des Abteils 2 zugeführte Waschflüssigkeit kaskadenförmig über den durch die Oberkante der Kammerwand 11 des Abteils 2 gebildeten Ueberlauf in die Kammer 16 überläuft, von dieser in die Kammer 15 und von dieser über die Kante 21 in in zwischen den Abteilen gebildete Auffangwanne 22 gelangt. Aus dieser Wanne 22 führt eine durch ein Ventil 23 verschliessbare Leitung 24 in die Kammer 14 des Abteils 1, von wo die Flüssigkeit über die Oberkante der Kammerwand 11 in die Kammer 13 und von dieser über die Oberkante der Kammerwand 10 in die Kammer 12 überläuft und diese und damit das Abteil 1 über die Kante 25 an der Eintrittsöffnung 51 der Bahn verlässt, nachdem sie wie dargestellt und beschrieben, die ganze Maschine kaskadenförmig von rechts nach links durchströmt hat.
  • Durch diese kaskadenförmige Führung der Waschflüssigkeit wird bereits ein Schmutzgefälle von Kammer zu Kammer, bzw. von Abteil zu Abteil erreicht. Oeffnungen 26 im Boden der Kammern münden in einen unterhalb jedes Abteils gebildeten Ablaufkanal 27, der jeweils in einen Ablauf 28 mündet, der durch ein Ventil 29 geöffnet oder geschlossen werden kann. Ueber diesen Ablauf können die Waschabteile 1 bzw. 2 nach Beendigung eines Waschprozesses zwecks Reinigung entleert werden.
  • Das Ventil 23 erlaubt, in Verbindung mit einem in die @anne 22 aufragenden Ablaufrohr 30,auf einfachste Weis: verschiedenste Flottenführungen von einem einzigen Befehlsstand aus zu steuern.
  • Ist oeispieLsweise das Ventil 23 geschlossen, steigt der Flüssigkeitsspie-gel, der aus dem Abteil 2 in die .Janne 22 strömenden Waschflüssigkeit in der Wanne 22 an und strömt beim Erreichen der Oberkante des Ablaufrohres 30 in dieses und kann so durch dieses weggeführt oder unter Umfahrung eines abteils in das übernächste eingeleitet werden. Ist dagegen das Ventil 23 offen, gelangt die aus dem Abteil 2 in die Wanne 22 strömende Flüssigkeit durch die Leitung 24 in das Abteil 1, ohne dass die Uberkante des Ablaufrohres 30 erreicht wird.
  • Uie Dampfabdichtung der dargestellten Waschmaschine wird anhand des Abteils 1 näher erläutert. der Deckel 31, dr nach Entfernen den Zugang von oben zum Waschabteil gestattet, ist mit seinem Rand in eine mit Flüssigkeit gefüllte Nut 32 eingesetzt, sodass dort kein Dampf entweichen kann. Die Wände des Abteils, einschliesslich derjenigen des die Abteile 1 und 2 verbindenden Verbindungsstücke 33 sind dampf- bzw. flüssigkeitsdicht miteinander verbunden. Die Eintrittsöffnung 51 der Bahn B in das Abteil 1 ist so gestaltet, dass die vordere Abteilwand 34 unter den Flüssigkeitsspiegel 19 in der ersten Kammer 12 des Abteils 1 ragt, sodass die Waschflüssigkeit in der Kammer 12 einen Syphonabschluss bildet. Die Dampfatmosphäre oberhalb der Behandlungsflüssigkeit 20 im abteil 1, im Verbindungsstück 33 und in allenfalls vorhandenen Zwischenabteilen bis zum Abteil 2 ist gegen Dampfaustritt ebenfalls abgedichtet, indem die Bahn B vor dem Eintritt in das Abteil 2 eine nyphonabdichtung entsprechend derjenigen am Eintritt ins Abteil 1 durchläuft, die durch die Stirnwand 35 des Abteils 2, welche in die Flüssigkeit 20 in der Kammer 15 des Abteils 2 ragt, gebildet ist. Beim Austritt der aus aus dem Abteil 2 bei der Austrittsöffnung 9 ist kein Uipfabschluss vorgesehen, da, wie bereits erwähnt, das letzte abteil normalerweise eine Kaltwasserspülung enthält, die eine Dampfabdichtung überflüssig macht.
  • jelbstverständlich könnte erforderlichenfalls auch an dieser stelle die Bahn über einen Syphon dampfdicht d-us dem Abteil 2 herausgeführt werden.
  • Die durch Ueberlaufen über die Kante 25 das Abteil 1 verlassende Waschflüssigkeit gelangt in einen Ablaufkanal 36 und von diesem in ein ablaufrohr 37. Diese Flüssigkeit hat die ganze iaschmaschine durchlaufen, hat dabei S~hmutzpartikel ausgewaschen und ist insbesondere in der Kammer 12, wo die Bahn erstmals die Flüssigkeit durchläuft, sehr stark verschmutzt worden. Es ist deshalb wichtig, ausgewaschene Schmutpartikel besonders aus der ersten Kammer 12 wegführen zu können.
  • Die vorgesehenen Massnahmen sind am besten aus den Figuren 2 und 3 ersichtlich, welche die Eintrittsstelle 51 der Bahn in das Abteil 1 vergrössert zeigen. Dabei wird von der Erfahrung ausgegangen, dass sich der Schmutz durch die Turbulenz der Waschflüssigkeit als Folge des Bahndurchlaufes an den seitlichen Rändern der Abteile, bzw. Kammern, ansammelt und zwar, bedingt durch das Eintauchen der 5tirnwand 34 in die Behandlungsflüssigkeit, in erster Linie an der inneren Seite der Stirnwand 34.
  • Das lande der Stirnwand 34 ragt in die Oeffnung von an den seitlichen Enden der Kammer 12 gebildeten, im Querschnitt V-förmigen Rinnen 38, deren einer Schenkel 40 durch die vom Boden aufragende Stirnwand des Abteils 1 und deren anderer Schenkel 39 durch kurze Bleche gebildet ist. Durch parallel zur Seitenwandung 42 (Fig. 3) des Abteils verlaufende Wandbleche 43 sind beidse-its des Abteils je eine Tasche 44 gebildet. Wie die Erfahrung zeigt, sammeln sich die ausgewaschenen schwimmenden Schmutzpartikel S an der Stirnwand 34 und werden seitwärts gegen die Wandbleche 43 getrieben und gelangen über diese Wandbleche 43 in die Taschen 44. Durch nachfolgende Schmutzteilchen wird der schmutz in den Taschen nach unten gedrückt, um schliesslich durch Oeffnungen 45 in-den Ablaufkanal 36 zu gelangen. Durch ein die Stirnwand 34 und den Schenkel 40 der Rinne verbindendes Blech 46 (Fig. 2) wird der Austritt von Dampf verhindert.
  • L e e r s e i t e

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E A. tinrichtung zum Ausscheiden und Wegführen ausgewaschener 5 hmutzpartikal aus einer kontinuierlich nach dem Gegenstromprinzip arbeitenden, dampfdicht ausgebildeten Breitwdschmaschine für bahnförmiges material, dadurch gekennzeichnet, dass an der im unteren Bereich eines dampfdichten Waschabteils (1,2) der Maschine für den Eintritt des bahnförmigen Materials (B) sowie für den Austritt der Wschflii.ssigkeit vorgesehenen Oeffnung (51) seitlich V-förmige Rinnen (38) gebildet-sind, deren äusserer Schenkel (40) durch einen Teil der stirnwandung des betreffenden Abteils gebildet ist und mit seiner oberen Kante (25) einen Ueberlauf für Wsdaschflüssigkeit bildet, und in welche von oben her eine Stirnwand (34) des Abteils ragt, und dass diese Rinnn (38) durch parallel zu den Seitenwänden (42) des Abteils verlaufende Wandbleche (43) gegen die Mitte des Abteils hin abgeschlossen sind und dadurch Taschen (44) bilden, in welchen sich åchmutzpartikel ansammeln und durch iri Oeffnung (45) im genannten äusseren Schenkel (40) der Rinne das Abteil verlassen.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ueberlauf über die genannte Kante (25) in einen Ablaufkanal (36) oder eine Wanne (22) mündet und die Oeffnungen (45) für die Schmutzwegfuhr ebenfalls in oben J\blufkanal (36) münden.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass in diesen Ablaufkanal (36) oder in diese Wanne (22) ein oben offenes Ableitungsrohr (37 bzw. 30) vorragt, dessen obere Kante oberhalb des Kanalbodens und unterhalb der Ueberlaufkante (25) verläuft.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Kante (25) überlaufende Waschflüssigkeit durch Oeffnen eines Ventils (23)einer Leitung (24) zuführbar ist, die es zu einem weiteren Abteil der Maschine führt oder durch Schliessen des gleichen Ventils (23) staubar it und dadurch in das Ableitungsrohr (30) gelangt.
  5. 5 Einrichtung nach Anspruch 1, , dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Abteile (1, 2) der Maschine durch Zwischenwände (10, 11) in Kammern (12-17) unterteilt sind, in deren Boden Oeffnungen (26) vorgesehen sind, die in eine durch ein Ventil (29) verschliessbare Ablauf rinne (27) münden.
    .; Einrichtung nach Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die in jedem Abteil über untere und obere Walzen (3 bzw. 4) geführte Bahn beim Umlaufen von oberen Walzen (4) durch gegen diese wirkende Leichtquetschwalzen (18) 1.
    abquetschbar ist.
    } Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rinnen (38) zwischen den Stirnwandteilen (34 und 40) durch ein Verbindungsblech (46) abgedeckt sind.
DE19762638978 1975-10-01 1976-08-28 Einrichtung zum ausscheiden und wegfuehren ausgewaschener schmutzpartikel aus einer breitwaschmaschine fuer bahnfoermiges material Withdrawn DE2638978A1 (de)

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