DE2638930A1 - Abstandsmesseinrichtung - Google Patents

Abstandsmesseinrichtung

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DE2638930A1
DE2638930A1 DE19762638930 DE2638930A DE2638930A1 DE 2638930 A1 DE2638930 A1 DE 2638930A1 DE 19762638930 DE19762638930 DE 19762638930 DE 2638930 A DE2638930 A DE 2638930A DE 2638930 A1 DE2638930 A1 DE 2638930A1
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DE
Germany
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conveyor
support
longwall
face
receiver
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DE19762638930
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English (en)
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Walter Ing Grad Raetz
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Bergwerksverband GmbH
Original Assignee
Bergwerksverband GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/12Control, e.g. using remote control
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/12Control, e.g. using remote control
    • E21D23/14Effecting automatic sequential movement of supports, e.g. one behind the other
    • E21D23/142Measuring the advance of support units with respect to external points of reference
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F17/00Methods or devices for use in mines or tunnels, not covered elsewhere
    • E21F17/18Special adaptations of signalling or alarm devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Length Measuring Devices Characterised By Use Of Acoustic Means (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Abstandsmeßeinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Abstandsmeßeinrichtung zum Ermitteln des Abstandes zwischen Strebausbau und Strebförderer im Bergbau. Ein solcher Längenmeßwert wird benötigt, um insbesondere in automatisierten oder teilautomatisierten Streben die jeweilige Lage des Strebförderers in Bezug auf den nachfolgenden Ausbau für Steuerzwecke festzustellen. IIiervon ist zu unterscheiden die Ermittlung von Längenmeßwerten zur Feststellung der absoluten Lage des Strebförderers in Bezug auf eine feste Ausgangslinie" Dieser Längenmeßwert wird bekanntlich über auf dem Liegenden abrollende Meßräder oder über im Versatzraum befestigte Neßseile (DAS 1 276 343) ermittelt.
  • Es ist eine Abstandsmeßeinrichtung bekannt (Glücauf 1971, S. 258/265), die den Abstand zwischen Strebausbau und Strebförderer unter Verwendung zweier gegeneinander verschiebbarer mit Meßmarken versehenen Meßstangen, wovon die eine am Strebförderer die andere am Strebausbau befestigt ist, durch einen Meßmarkenvergleich in einer gemeinsamen Abfragevorrichtung ermittelt. Diese Meßstanger sind jedoch gegen die häufig zwischen Strebaushau und Strebförderer auftretenden Verschiebungen in Fördererlängsrichtung sehr empfindlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Anfälligkeit mechanischer Abstandsmeßeinrichtungen gegen Verschiebungen von Strebausbau und Strebibrderer in Fördererlängsrichtung zu vermeiden.
  • Die Erfindung löst diese rufgabe durch eine Abstandsmeßeinrichtung, die sich dadurch kenrzeichnet, daß einem am Strebausbau (Strebförderer) anordnenbaren akustischen, optischen oder elektromagnetischen Signalgeber ein am Strebförderer (Strebausbau) anordnenbarer entsprechender Signalempfänger zugeordnet ist.
  • Hiermit wird der zu ermittelnde jeweilige Abstand zwischen Strebausbau und Strebförderer in aus anderen Bereichen der Technik an sich bekannter Weise durch eine direkte Laufzeitmessung ermittelt und an Ort und Stelle oder unter Zwischenschaltung geeigneter Übertragungsmedien, z.B. an einem- Streb--steuer&tand oder in einer Grubenwarte angezeigt. Die Signalgeber und Signalempfänger sind vergleichsweise einfach gegen Beschädigungen zu schützen: gegen Relativbewegungen zwischen Strebförderer und Strebausbau in Fördererlängsrichtung, die von mechanischen Meßeinrichtungen weniger gut verkraftet werden, sind sie unempfindlich. Der Energieaufwand ist zudem wesentlich niedriger als bei mechanischen Meßeinrichtungen.
  • Gemäß einer anderen Ausbildung der Erfindung können anstelle getrennt angeordneter -Signalgeber und Signalempfänger kombinierte akustische oder elektromagnetische Signal-geber und -empf-änger am Strebausbau bzw. am Strebförderer angeordnet sein, denen Reflektionsflächen am Streb förderer bzw. am Strebausbau zugeordnet sind. Hiermit lißt sich der zu ermittelnde jeweilige Abstand zwischen Strebausbau und Streb förderer in ebenfalls aus anderen-Bereichen der Technik an sich bereits bekannter Weise nach dem Reflektioflsprinzip ermitteln.
  • Zur weiteren Energieeinsparung kann es sich empfehlen, dem Signalgeber einen Anstederschalter zuzuordnen, so daß die Abstandsmessungen gezielt, nur im Bedarfsfalle, ausgeführt werden können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung in einem Beispiel näher erläutert. es zeigen: Fig. 1 in einem Teilquerschnitt durch einen Streb die erfindungsgemaße Abstandsmeßeinrichtung, bestehend aus einem Signal geber und einem Signalemfänger und Fig 2 den Gegenstand der Pig. 1 bestehend aus einem Signalgeber und -empfängr.
  • In den Figuren ist ein Strebraum 1 abgebildet, in dem auf dem Liegenden 10 vor dem tohlenstoB 12 ein Strebförderer 2 mit Auf satz 20 untergebracht ist. Zwischen dem Liegenden 10 und dem Hangenden 11 des Strebraums 1 ist hinter dem Strebförderer 2 ein Ausbaugestell 3 dargestellt, von dem eine Hangendkappe 30 in abgebrochener Darstellung, ein Stempel 31 und eine Legendschwelle 32, ebenfalls in abgebrochener Darstellung, abgebildet ist.
  • Zum Ermitteln des Abstandes A zwischen Strebausbau 3 und Strebförderer 2, der dazu benötigt wird, um insbesondere in automatisierten oder tilautomatisierten Streben, die jeweilige Lage des Strebfdrderers 2 in. Bezug auf den nachfolgenden Strebausbau 3 fflr Steuerzwecke festzustellen, ist im Beispiel der Fig. 1 am Stempel 31 des Ausbaugestells 3 ein Signalgeber 4 angebracht, dem am Aufsatz 20 des Strebförderers 2 ein entsprechender Signalempfänger 5 zugeordnet ist. Von dem Signalgeber 4 können, Je nach.dessen Bauart, optische, akustische oder elektromagnetische Signale ausgesandt werden, die von dem Signalempfänger 5 empfangen werden. Durch unmittelbare Messung der Laufzeit des Signals läßt sich die Entfernung A ermitteln, die beispielsweise am Strebsteuerstand oder ln der Grubenwarte zur Überprüfung des jeweiligen Abstandes yon Ausbau 3 und Förderer 2 angezeigt wird. Zur Energieersparnis kann es sich empfehlen, den Signalgeber 4 nur zeitweilig zu betreiben, zu welchem Zweck diesem ein entsprechender Ansteuerschalter 8 zugeordnet wird.
  • Wie aus dem Beispiel der Fi.g. 2 ersichtlich ist, kann auch ein kombinierter Signalgeber und -empfänger 6 am Stempel 31 befestigt sein, dem eine geeignete Reflektionsfläche 7 am-Förderer 2 bzw. im BeispieL am Aufsatz 20 des Förderers 2 zuzuordnen ist. In diesem Fall wird das Reflektionsprinzip angewendet, um den Abstand A zwischen Strebförderer 2 und Strebausbau 3 zu ermitteln L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. Patsetansprüche 1) Abstandsmeßeinrichtung 2um Ermitteln des Abstandes zwischen Strebausbau und Strebfoderer im Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß einem am Strebausbau (3) bzw. Strebförderer (2) anordenbaren akustischen, optischen oder elektromagnetischen Signageber (4 ein am Strebförderer (2) bzw. Strebausbau (3) anordenbarer entsprechender Signalempfänger (5) zugeordnet ist (Fig. 1, 2) Abstandsmeßeinrichtung zum Ermitteln des Abstandes zwischen Strebausbau und Strebförderer im Bergbau, dadurch gekennzeichnet, daß Sombinierte akustische oder elektromagnetische Signalgeber und -empfanger (6) am Strebausbau (3) bzw. am Strebförderer (2) angeordnet sind, denen Refklektionsflächen (7) am Strebförderer (2) bzw. am Strebausbau (3) zugeordnet sind (Fig. 2).
    3) Abstandsmeßeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem Signalgeber (4; 6) ein Ansteuerschalter (8) zugeordnet ist.
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