DE69203521T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Messung des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtbarkeit. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Messung des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtbarkeit.Info
- Publication number
- DE69203521T2 DE69203521T2 DE69203521T DE69203521T DE69203521T2 DE 69203521 T2 DE69203521 T2 DE 69203521T2 DE 69203521 T DE69203521 T DE 69203521T DE 69203521 T DE69203521 T DE 69203521T DE 69203521 T2 DE69203521 T2 DE 69203521T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- measuring
- precipitation
- water
- apparent volume
- amount
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 27
- 238000001556 precipitation Methods 0.000 claims description 57
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 45
- 238000005259 measurement Methods 0.000 claims description 34
- 239000002245 particle Substances 0.000 claims description 24
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims description 21
- 238000009826 distribution Methods 0.000 claims description 6
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 6
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims description 6
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 4
- 238000009833 condensation Methods 0.000 claims description 2
- 230000005494 condensation Effects 0.000 claims description 2
- 239000002244 precipitate Substances 0.000 claims 1
- 238000004458 analytical method Methods 0.000 description 8
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 6
- 238000012937 correction Methods 0.000 description 5
- 238000001514 detection method Methods 0.000 description 4
- 241000533950 Leucojum Species 0.000 description 3
- 238000011109 contamination Methods 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 3
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 3
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 3
- 238000000149 argon plasma sintering Methods 0.000 description 2
- 230000008859 change Effects 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 2
- 230000035945 sensitivity Effects 0.000 description 2
- 238000012935 Averaging Methods 0.000 description 1
- 241000238631 Hexapoda Species 0.000 description 1
- 230000032683 aging Effects 0.000 description 1
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 238000009529 body temperature measurement Methods 0.000 description 1
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000008021 deposition Effects 0.000 description 1
- 238000013461 design Methods 0.000 description 1
- 230000004069 differentiation Effects 0.000 description 1
- 239000000428 dust Substances 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 238000000691 measurement method Methods 0.000 description 1
- 239000000155 melt Substances 0.000 description 1
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 description 1
- 230000010363 phase shift Effects 0.000 description 1
- 230000008569 process Effects 0.000 description 1
- 230000005855 radiation Effects 0.000 description 1
- 239000004576 sand Substances 0.000 description 1
- 238000004092 self-diagnosis Methods 0.000 description 1
- 239000012798 spherical particle Substances 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N21/00—Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
- G01N21/17—Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
- G01N21/47—Scattering, i.e. diffuse reflection
- G01N21/49—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid
- G01N21/53—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke
- G01N21/538—Scattering, i.e. diffuse reflection within a body or fluid within a flowing fluid, e.g. smoke for determining atmospheric attenuation and visibility
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Immunology (AREA)
- Pathology (AREA)
- Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zur Messung des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtbarkeit bzw. Sichtweite.
- Das Verfahren betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zum Messen des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtweite.
- Ein wichtiger Teil der Wetterbeobachtung ist die Bestimmung des herrschenden Wetters. Die Codes für das vorherrschende Wetter in einem internationalen Wetterbericht umfassen die Möglichkeit über Beobachtungen zu berichten die prinzipiell die gesamte Bewölkung, Luftturbulenzen und Typ und Menge bzw. Intensität von Niederschlägen sowie auch unterschiedliche Störungsphänomäne (zum Beispiel Blitze und Stürme) betreffen.
- Das hiermit offenbarte Verfahren und die hiermit offenbarte Vorrichtung ermöglicht es auf der Basis von Messungen die meisten Parameter hinsichtlich von Niederschlägen zu bestimmen. Dies kann merklich die Automatisierung der Wetterbeobachtung fördern, was beispielsweise wiederum kürzere Intervalle zwischen Wetterbeobachtungen und dichtere Netzwerke von Beobachtungspunkten also auch deren Positionierung in nicht bewohnten Regionen ermöglicht. Niederschlag in diesem Zusammenhang bedeutet Niederschlag kondensierter Feuchtigkeit in allen möglichen Formen.
- Die genaue Messung der meteorologischen Sichtweite bei allen Wetterbedingungen bildet einen wesentlichen Teil der Wetterinformation, inbesonders hinsichtlich des herrschenden Wetters an Flughäfen.
- Die meisten herkömmlichen Vorrichtungen detektieren nur das Auftreten und das Aufhören von Niederschlägen oder sie messen alternativ die Niederschlagsmenge bzw. -intensität. Die Analyse von Niederschlägen in dem Umfang, wie sie bei der vorliegenden Erfindung behandelt wird, wurde bisher in keiner einzigen bekannten Vorrichtung versucht. Dieser Zielsetzung am nächsten kommt eine Vorrichtung, die auf der Analyse des optischen Meßsignales und verschiedener Typen von Mikrowellen-Wetterradareinrichtungen basiert.
- Das Schlüsselproblem bei der Analyse von Niederschlägen ist die Unterscheidung der flüssigen Zustandsformen des Wassers von ihren festkondensierten Zustandsformen, wie Hagelkörnern und Schneeflocken, voneinander bei allen Niederschlagsmengen bzw. -intensitäten und bei allen Wetterbedingungen (Wind, Strahlung, Temperatur). Dies ist mit Vorrichtungen und Verfahren nach dem Stand der Technik nicht möglich.
- Es sind zwei optische Verfahren im Stand der Technik bekannt: Eine basierend auf der Streuungsmessung von durch eine Vorrichtung ausgesandtem Licht und auf Szintillationsmessung von ausgesandtem Licht. Des weiteren sind mehrere unterschiedliche Vorrichtungen bekannt, die auf Lichttransmissionsmessungen basieren und die hauptsächlich für die Messung von Tröpfchendurchmesserverteilungen verwendet werden.
- Eine auf Streuungsmessung basierende Vorrichtung (US Patent 4,613,938) zielt darauf ab, Partikel zu detektieren und die Größe und die Geschwindigkeit der Partikel in einem Probenvolumen zu messen, das auf Grund von Einschränkungen hinsichtlich des optischen Aufbaus größer als 0,2 Liter sein muß. Auf der Basis der Analyse von Partikelgröße und -geschwindigkeit wird eine Sortiermatrix gebildet, in der große und langsame Partikel als Schnee identifiziert werden und große und schnelle Partikel als Hagel etc.
- Mit dieser vorstehend beschriebenen Vorrichtung ist nur eine statistische Messung der Verteilung der Partikelgröße möglich, da das Probenvolumen relativ groß und undefiniert ist und die Geschwindigkeit des Windes, der die Partikel bewegt, in der gleichen Größenordnung (ungefähr 5 m/s) sein kann wie die Geschwindigkeit, die sie aufgrund des freien Falls erreichen können. Die Unmöglichkeit der Geschwindigkeitsmessung wurde tatsächlich später durch den Patentinhaber erkannt und er hat dann einen zweiten optischen Empfänger zu der Vorrichtung hinzugefügt. Jedoch selbst ein zweiter optischer Empfänger befreit die Partikelgeschwindigkeitsmessung nicht von der Unsicherheit. Des weiteren bringt es die Regenmatrix mit sich, daß sich verschiedene Regentypen bei geringer Niederschlagsintensität überlappen. Offensichtlich ist das für die Partikelgrößenverteilung benötigte Probenvolumen extrem groß, da das Probenvolumen selbst bei relativ kleiner Niederschlagsintensität gleichzeitig mehrere Partikel enthält.
- Eine auf Szintillationsmessung basierende Vorrichtung bestimmt die Energieverteilung bei unterschiedlichen Frequenzen für die Szintillationen von einfallendem Licht von sphärischen Partikeln (US Patent 4,760,272). Messungen haben ergeben, daß die Energie von Lichtszintillationen von Wasserpartikeln sich bei höheren Frequenzen konzentriert als diejenigen, die von Schnee herrühren. Die Intensität der Szintillationen erlaubt die Detektion des Einsetzens und des Aufhörens von Niederschlag sowie dessen Menge bzw. Intensität. Die Geschwindigkeit der Partikel beeinflußt die Signalamplitude und -qualität, wodurch die Unterscheidbarkeit unterschiedlicher Typen von Niederschlägen beeinträchtigt wird. Von der mechanischen Konstruktion der Vorrichtung hervorgerufene Turbulenzen bei windigen Bedingungen stören die Messung und dieser Nachteil kann nicht vollständig eliminiert werden. Des weiteren wird der durch aufgeheizte Luft verursachte Schimmereffekt als Szintillationssignal erfaßt.
- Eine auf Mikrowellenradar basierende Vorrichtung zielt darauf ab mit Hilfe des Dopplereffekts die Fall- bzw. Sinkgeschwindigkeit von Partikeln zu messen. Die Unterscheidung der Regenarten basiert auf den Unterschieden in den Fallgeschwindigkeiten für die verschiedenen Typen von Niederschlägen. Das große Probenvolumen und Wind kann die Messung stören. Unter Wind wird der Schneefall als Regen detektiert. Nieselregen kann leicht als Schneefall interpretiert werden, weil die kleinen Tröpfchen extrem langsam fallen. Geringe Niederschlagsmengen bzw. eine geringe Niederschlagsintensität wird überhaupt nicht als Niederschlag detektiert.
- Daher erlauben herkömmliche Vorrichtungen lediglich eine relativ zuverlässige Detektion des Einsetzens und des Aufhörens von Niederschlag.
- Sichtweitenmeßgeräte, die auf der Messung von Lichtstreuung basieren, arbeiten vergleichsweise gut unter Nebel, der Nieselregen nahe kommt, wobei deren Betrieb mit der Streuungstheorie übereinstimmt. Bei Regen übersteigt die Partikelgröße sehr stark die Wellenlänge des einfallenden Lichts wodurch die Voraussetzungen der Streuungstheorie nicht mehr gültig sind. Desweiteren unterscheiden sich die optischen Eigenschaften und die Größenverteilung von Schnee und Wasser voneinander. Ohne Korrektur hinsichtlich der Art und Menge des Typs und der des Niederschlags ist die Sichtweitenablesung von Sichtweitenmeßgeräten des Streuungstypes nicht bei allen Wetterbedingungen zuverlässig.
- Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Nachteile des vorstehend beschriebenen Standes der Technik zu überwinden und ein gänzlich neues Verfahren und eine gänzlich neue Vorrichtung zur Messung des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtweite bereitzustellen.
- Das Verfahren basiert auf der gleichzeitigen Messung des scheinbaren Volumens an Niederschlag und der in dem in dem Probenraum enthaltenen Wassermenge.
- Im einzelnen ist das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durch das charakterisiert, was im kennzeichnenden Teil des Anspruch 1 gesagt ist.
- Desweiteren ist eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung durch das charakterisiert, was im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 9 gesagt ist.
- Die Erfindung besitzt signifikante Vorteile.
- Wasser im flüssigen Zustand besitzt eine Dichte von 1,0, während im festen, kondensierten Zustand die Dichte von Wasser ungefähr 0,9 bis 0,01 beträgt. Eine typische Dichte von Schnee ist 0,1, wobei eine Schicht von 10 mm Schnee 1 mm Regen gleichkommt. Hieraus wird ersichtlich, daß selbst eine relativ ungenaue Messung des scheinbaren Volumens der Niederschlagspartikel und die Menge des enthaltenen Wassers, geschmolzenes bzw. flüssiges Wasser von dem festkondensierten Zustand des Wassers unterscheidet. Aufgrund des Verfahrens der Wassermengenmessung beeinflußt während des Niederschlags vorherrschender Wind das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung eher positiv als negativ, da nur ein Teil der Partikel detektiert wird, die im festkondensierten Zustand auftreten. Dies ist darauf zurückzuführen, daß ein Teil des Schnees nicht auf der geheizten Meßfläche haften bleibt, sondern von dem Wind weitergetragen wird. Dies führt zu einer erhöhten Differenz beim Volumenvergleich mit der gemessenen Wassermenge.
- Ein kapazitives Meßverfahren für das Wasservolumen eleminiert unrichtige Niederschlagssignale die durch möglicherweise vorhandene Insekten, Staub, Sand, etc. erzeugt werden. Des weiteren ist dieses Verfahren extrem sensitiv bei Feuchtigkeitsmessungen bis hinab zu sehr kleinen gemessenen Wasservolumina.
- Das kleine Probenvolumen bei der optischen Messung verbessert das Signal/Rausch-Verhältnis, da die Intensität des von der Oberfläche des streuenden Partikels emittierten Lichts größer wird als bei der Abstrahlung der gleichen optischen Leistung in ein größeres Volumen eines Probenraums. Zusätzlich wird das Risiko mehrere Partikel gleichzeitig in dem Probenraum zu haben vermindert.
- Ein Sichtweiten-Meßsystem des Streuungstypes, das ohne Korrekturen für Niederschläge arbeitet, ergibt schlechte Meßwerte während Niederschlägen. Nun wird eine Korrektur der abgelesen Meßwerte auf der Basis der detektierten Niederschlagsinformationen angewandt.
- Nachfolgend wird die Erfindung genauer mit der Hilfe von beispielhaften Ausführungsformen untersucht, wie sie in dem beigefügten Zeichnungen illustriert sind, wobei
- Figur 1 eine Meßvorrichtung zeigt, die auf einer Klein- Winkel-Optik gemäß der Erfindung zur Messung von herrschendem Wetter und Sichtweite basiert,
- Figur 2 eine alternative Ausführungsform der Meßvorrichtung gemäß der Erfindung zum Messen von herrschenden Wetter und Sichtweite zeigt,
- Figur 3 ein Detail einer Empfängereinheit gemäß der Erfindung zeigt,
- Figur 4 ein Detail einer Sendereinheit gemäß der Erfindung zeigt,
- Figur 5 diagrammartig beide Seiten und die Oberseite eines Montageverfahrens einer Sende/Empfängereinheit gemäß der Erfindung zeigt.
- Gemäß Fig. 1 ist eine Sendereinheit 2 und eine Empfängereinheit mit einer Rechnereinheit 4 verbunden. Die optischen Achsen der Sendereinheit 2 und der Empfängereinheit 1 schließen einen Winkel α ein, der vorzugsweise 33º beträgt. Die von einer Linse 6 der Sendereinheit 2 und einer Linse 5 der Empfängereinheit 1 geformten Srahlen schneiden sich, wodurch sie in ihrem Schnittpunkt einen Meßraum 7 abgrenzen, der in vorteilhafter Weise ein Volumen von weniger als 0,2 Liter umfaßt. Die Messung der Wassermenge bzw. des Wasservolumens ist mit der Hilfe eines heizbaren kapazitiven Sensors 3 implementiert, der mit der Rechnereinheit 4 verbunden ist. Die in dem Meßraum 7 herrschende Temperatur wird desweiteren mit der Hilfe eines Sensors 8 gemessen, der ebenfalls mit der Rechnereinheit 4 verbunden ist.
- Fig. 2 zeigt eine Meßvorrichtung die sich von der in Fig. 1 dargestellten Meßgeometrie unterscheidet. Die Vorrichtung umfaßt alle entsprechenden Komponenten, wie sie in Fig. 1 gezeigt sind: Eine Sendereinheit 22 mit einer Linse 26, eine Empfängereinheit 21 mit einer Linse 25, einen Meßraum 27, der durch die Strahlen dieser Einheiten abgegrenzt ist, einen heizbaren, kapazitiven Sensor 23 zum Messen des Wasservolumens und eine Rechnereinheit 24, die zum Verarbeiten der Meßergebnisse und der Steuerung des Systems dient.
- Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Basisvorrichtung ist ein extrem empfindliches und genaues Sichtweitenmeßgerätes, das nach dem Prinzip der Kleinwinkel-Vorwärtsstreuung arbeitet.
- Die optische Niederschlagsanalyse basiert auf einer detaillierten Analyse des Sichtweitenmeßsignals. Echtzeitmessung und Analyse werden mittels eines integrierten Mikrocomputers in der Rechnereinheit 4 durchgeführt.
- Der auf den kapazitiven Sensor 3 folgende Wasservolumenmeßbereich steuert die automatische Aufheizung der Sensormeßfläche und liefert ein Signal für das Einsetzen und das Aufhören des Niederschlags und auch ein analoges Spannungssignal, das der auf der Sensoroberfläche gemessenen Wassermenge entspricht. Das analoge Signal wird in digitale Form umgewandelt und das während eines Meßzykluses aufsummierte Wasservolumen werden aus deren Größe und Änderungen errechnet.
- Der integrale Mikrocomputer der Rechnereinheit 4 führt auch die weitere Verarbeitung und die Ausgabe der Meßdaten sowie Eigendiagnose der allgemeinen Systemfunktionen und hinsichtlich der Datenzuverlässigkeit durch.
- Ein Hauptteil der Systemfunktionen und nahezu alle Signalverarbeitungsschritte sind mittels Software implementiert.
- Die Messung der optischen Signale geschieht gemäß den Fig. 4 und 3 wie folgt:
- Gemäß Fig. 4 emittiert eine bei einer Wellenlänge von 850 nm arbeitende infrarotlichtemittierende Diode 40 der Sendereinheit mit einer Frequenz von 2,3 kHz impulsmoduliertes Licht. Das emittierte Licht wird mit einer Linse 44 (Brennweite 75 mm) kollimiert, so daß der Sendestrahl auf einen Punkt ungefähr 1 m von der Diode entfernt fokusiert wird. Die Intensität des emittierten Lichts wird mittels eines regelbaren Impulsmodulators 49 hinsichtlich der Auswirkungen von Temperaturdrift und Diodenalterung mittels eines Rückkopplungschaltkreises 47 stabilisiert, der mit einer Fotodiode 42 zum Messen des Ausgangspegels der lichtemittierenden Diode und mit einem Heizelement 41 zum Temperaturkonstanthalten der Betriebstemperatur der lichtemittierenden Diode verbunden ist. Der Impulsmodulator 49 der lichtemittierenden Diode empfängt auch ein Phasenschiebersignal 46. Verschmutzung der Linse der Sendereinheit wird durch Messung der Rückstreuung des von der Linse emittierten Lichts mit Hilfe einer Fotodiode 43 überwacht. Die lichtemittierende Diode 40 wird mittels eines mechanischen Zentrierelements 48 aus gerichtet. Die Sendereinheit wird mit der Einpfängereinheit mittels eines Synchronisationssignals 45 synchronisiert.
- Gemäß Fig. 3 ist die Empfängereinheit so angeordnet und ausgerichtet, daß Sende und Empfängerstrahl sich unter einem Winkel von ungefähr 33º schneiden. Verschmutzung der Empfängerlinse 33 kann mittels einer kleinen Hilfs-LED 34 überwacht werden, wobei das von der Empfängerlinse 33 zurückgestrahlte Licht proportional zu dem Grad der Verschmutzung im Bereich des optischen Pfades ist. Die PIN- Fotodiode 30 der Einpfängereinheit ist mit einem Synchronverstärker 36 verbunden der mittels eines Synchronisationssignals 38 synchronisiert wird. Die Ausgangsspannung aus dem Verstärker wird in einem Spannungs/Frequenz- Umwandler 37 in eine Frequenz (Frequenzbereich 100 Hz bis 10 kHz) umgewandelt. Die Ausgangsfrequenz 39 der Empfängereinheit wird mittels eines Zählschaltkreises auf der Prozessorkarte der Vorrichtung und dem Prozessor selbst gemessen. Der Prozessor empfängt alle 4...8 ms ein Frequenzabtastsignal aus dem Zählerschaltkreis. Alle Frequenzabtastungen werden aufeinanderfolgend in einem Datenspeicher für die weiteren Berechnungen gespeichert. Der Empfänger ist hinsichtlich des optischen Systems mittels eines Zentrierelements 35 ausgerichtet. Ein opotischer Filter 31 ist zum Wegfiltern unerwünschter Wellenlängen vorgesehen.
- Um die Leerlauffrequenz und das Systemrauschen zu messen, steuert der Prozessor den Empfänger und Sender so, daß sie beispielsweise über die in Fig. 4 gezeigte Signalleitung 46 asynchron arbeiten. Die so gemessene Leerlauffrequenz ist daher frei von Anteilen aufgrund von Streuung des ausgesandten Lichts und umfaßt daher die Leerlauffrequenz des Spannungs/Frequenzwandlers des Empfängers und das elektrische und optische Rauschen alleine.
- Signalmessung und Hintergrundmessen werden abwechselnd in 15s-Perioden durchgeführt, wobei angenommen wird, daß der gemessene Hintergrund und das Rauschen auch die Situation darstellen, wie sie während der Signalmessung vorherrscht.
- Das gewählte Intervall für die Frequenzabtastung entspricht einer Zeit, die nötig ist eine Strecke von ungefähr 40 mm zu durchfallen, falls die Fallgeschwindigkeit des Partikels ungefähr 5 m/s beträgt, was einen typischen Wert für eine Grenzfallgeschwindigkeit für einen Wassertropfen darstellt. Da der Durchmesser des Meßraums mittels der Fokusieroptik ebenfalls auf ungefähr 40 mm begrenzt ist, ist die durch ein solches Partikel verursachte Signaländerung im Durchschnitt in einem einzigen Abtastzyklus zu detektieren. Schneeflocken fallen langsamer und sind daher über mehrere aufeinanderfolgende Abtastungen detektierbar. Unter vorherrschendem Wind wird jede Schneeflocke ebenfalls in einer einzigen Abtastung detektiert. Das für die Messung der Fallgeschwindigkeit verwendete Meßverfahren ist höchst ungenau und wird daher in der weiteren Signalverarbeitung nicht verwendet.
- Die z.B. in Fig. 1 gezeigte ineinandergreifende glasgeschützte Sensoroberfläche 3 wird eingesetzt, indem der durch das ineinandergreifende Muster gebildete Kondensator als Teil eines Schwingkreises verbunden wird, dessen Resonanzfrequenz sich ändert, wenn das Anlagern von Wasser auf der Sensormeßoberfläche ermöglicht wird. Die Frequenz des oszillierenden Schwingkreises wird mittels eines Frequenz/Spannungs-Wandlers in ein Gleichstromsignal umgewandelt. Eine schwache Beheizung des Sensorsubstrats hält die Meßoberfläche trocken, wodurch eine direkte Kondensation der Feuchtigkeit auf der Meßoberfläche verhindert wird. Die Heizleistung der Sensoroberfläche 3 wird erhöht, wenn eine Vergrößerung der Meßsignalamplitude erfaßt wird.
- Wegen der extremen Empfindlichkeit des Meßschaltkreises auf Wasser, was sich aufgrund der außerordentlich hohen Dielekrtizitätskonstante von Wasser ergibt, ist das Detektionsverfahren bezüglich anderer Substanzen unempfindlich. Die aufgeheizte Oberfläche schmilzt in festen Zustand kondensiertes Wasser, so daß das Meßverfahren auch für Schnee und Eis geeignet ist.
- Das in eine Gleichspannung umgewandelte Signal wird ebenfalls mit einen Analog/Digital-Wandler abgetastet. Das Signal wird ungefähr einmal pro Sekunde abgetastet. Das bei einer trockenen Oberfläche gemessene Basissignal wird von diesen Abtastsignalen subtrahiert, wodurch die Berechnung des auf die Meßoberfläche gefallenen Wasservolumens aus den schnellen Variationen des Nettosignals und dem langsam sich ändernden Teil des Signals ermöglicht wird. Die Zeitkonstante zum Mitteln des sich langsam ändernden Signalteiles wird geeignet angepaßt, so daß sie für unterschiedliche Niederschlagsintensitäten bis zu Regen paßt.
- Das Meßverfahren selbst wird folgendermaßen implementiert:
- Durch Messung des Niederschlagsvolumens und gleichzeitig des in dem Meßraum enthaltenen Wasservolumens unter Verwendung beispielsweise der in Fig. 1 oder 2 dargestellten Vorrichtung, kann die Art des Niederschlags aus dem Verhältnis dieser Volumina abgeleitet werden. Das scheinbare Niederschlagsvolumen wird aus der optische Signalstreuung gemessen und die Menge des enthaltenen Wassers ergibt sich aus der Signaländerung, die von dem Wasser in dem kapazitiven Sensorschalterkreis verursacht wird. Das aus der optischen Streuung erhaltene Meßsignal mit Korrekturen durch die Niederschlagsinformation ergibt die Anzeige für die meteorologische Sichtweite.
- Die Intensitätsänderungen des Streulichts werden unter Verwendung eines kleinvolumigen Meßraums (0,2 Liter) mit einer Abtastfrequenz von wenigstens 20 Signalabtastungen pro Sekunde gemessen. Die gleiche Messung wird auch ohne Lichtstreuungssignal durchgeführt, um den Rauschpegel zu bestimmen. Signal- und Rauschsignalmessungen werden kontinuierlich und abwechselnd durchgeführt.
- Wenn die Summe der Signaländerungen innerhalb einer voreingestellten Periode kleiner als der vorstehend beschriebene Schwellenwert für die Detektion von Niederschlag ist, wird das Ende bzw. das Aufhören von Niederschlag angezeigt. Die Detektion des Niederschlags erfolgt auch zusätzlich durch Überwachung des Signalpegels auf der geheizten Kapazitätssensormeßoberfläche.
- Wenn Niederschlag detektiert wird, werden die Quadrate aller Signaländerungen, die den voreingestellten Beobachtungsschwellenwert übersteigen, errechnet, summiert und das Ergebnis wird mittels eines Korrekturfaktors korrigiert. Das Endresultat ist eine Zahl die proportional zu dem scheinbaren Volumen der detektierten Partikel ist.
- Die Wassermenge des Niederschlags wird aufgrund der Signalanalyse von der Meßoberfläche des geheizten Kapazitätssensors bestimmt. Die Messung wird kalibriert, so daß während Regens das optisch gemessene scheinbare Volumen und die Menge der darin enthaltenen Wassers ungefähr gleich sind.
- Der Anteil von Gefrorenem in dem Niederschlag ergibt sich aus dem Verhältnis des scheinbaren Volumens des Niederschlags zu seiner Menge. Niederschlag ist Schneefall, falls die Differenz zwischen dem scheinbaren Volumen und der gemessenen Wassermenge groß ist. Niederschlag ist Regen falls die Differenz klein ist. Graupel bzw. Graupelschauer bilden Fälle dazwischen.
- Hagelkörner werden durch die Bedingung detektiert, daß die einzelnen Partikel sehr groß sind und daß die Differenz zwischen dem scheinbaren Volumen und der gemessenen Wassermenge groß ist.
- Nieselregen wird als Regen kategorisiert, wobei alle gemessenen Einzelpartikel eine Größe unterhalb einer vorbestimmten Grenze aufweisen.
- Die gleiche Vorrichtung wird auch zur Messung der meteorologischen Sichtweite genutzt.
- Die Sichtweitenanzeige wird entsprechend der Niederschlagsanzeige korrigiert.
- Für die Messung der Wassermenge werden verschiedene Verfahren angewendet. Die beste Alternative von allen wäre ein genauer und extrem empfindlicher Ausgleich. Andere alternative Verfahren sind zu unempfindlich, um eine ausreichende Gesamtempfindlichkeit für die Detektion der Niederschlagsart zu gewährleisten.
- Eine grobe Einteilung der Niederschlagsarten ist auf der Basis der Temperaturmessung in dem Meßraum möglich.
- Wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, ist die Sender- oder alternative die Empängereinheit 50 auf einen Linsentubus 54 als Träger mittels einer Stützplatte 52 mit einer Bohrung, die vorzugsweise konisch abgeschrägt ist, und einem offenen, konisch abgeschrägten Ring 51 montiert. Dadurch ist die auf einer Basisplatte 56 befestigte Sender/Empfängereinheit 50 sowohl zentral durch die durch eine Linse 55 bestimmten optische Achse ausgerichtet als auch fest an den Linsentubus 54 in einem Punkt befestigt, der durch die Brennweite F bestimmt ist, wenn die Schrauben 53 festgezogen werden. Hierbei drückt die sich der Basisplatte 56 annähernde Stützplatte 52 den konisch abgeschrägten Ring 51 gegen den Linsentubus, wodurch das Gesamtsystem an Ort und Stelle gehalten wird.
Claims (12)
1. Verfahren zur Messung des herrschenden Wetters und der
meteorologischen Sichtbarkeit, in welchem
- das scheinbare Volumen an Niederschlag in einem Meßraum
(7) mittels eines optischen Streuungstyp-Meßinstruments
optisch gemessen wird,
- das scheinbare Volumen an Niederschlag in einem Meßraum
(7) gemessen wird, der ein Volumen von weniger als 0,2
Liter aufweist,
- gleichzeitig mit der Messung des scheinbaren Volumens an
Niederschlag auch die mit dem Meßraum (7) verbundene
Wassermenge gemessen wird.
2. Verfahren wie in Anspruch 1 definiert,
dadurchgekennzeichnet, daß während
der Messung des scheinbaren Volumens an Niederschlag und der
mit dem Meßraum (7) verbundenen Wassermenge auch die mit dem
Meßmoment verbundene Größenverteilung der Tröpfchen (Partikel)
gemessen wird.
3. Verfahren wie in Anspruch 1 definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit
dem Meßraum (7) verbundene Wassermenge gemessen wird, wobei ein
erwärmter kapazitiver Sensor (3) verwendet wird.
4. Verfahren wie in Anspruch 3 definiert,
dadurchgekennzeichnet, daß der
kapazitive Sensor (3) kontinuierlich auf einem Basisleistungsniveau
erwärmt wird, um die Meßoberfläche des Sensors trocken zu
halten, die Heizleistung bei einem ausreichend starken Anwachsen
des Meßsignals erhöht wird und die Heizleistung während
Perioden, in denen das Signal einen vorgegebenen Grenzwert nicht
überschreitet, korrespondierend verringert wird.
5. Verfahren wie in einem vorhergehenden Anspruch definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß
Niederschlag in fester Kondensationsform für die Messung der
Wassermenge auf der Meßoberfläche geschmolzen wird.
6. Verfahren wie in einem vorhergehenden Anspruch definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Wassermenge auf der Meßoberfläche des kapazitiven Sensors aus den
Veränderungen bestimmt wird, die durch die Wassermenge in dem
Meßsignal verursacht sind.
7. Verfahren wie in Anspruch 1 definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß das
gemessene scheinbare Volumen an Niederschlag und die Menge an
enthaltenem Wasser derart kalibriert sind, daß sie während eines
Regenschauers annähernd gleich sind.
8. Verfahren wie in Anspruch 1 definiert, in welchem das
scheinbare Volumen an Niederschlag mittels eines optischen
Streuungstyp-Meßinstruments (1, 2) gemessen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das
scheinbare Volumen an Niederschlag, das mittels des
Streuungstyp-Meßinstruments (1, 2) gemessen wird, und die Menge an
enthaltenem Wasser verglichen werden und Niederschlag als
Schneefall
interpretiert wird, wenn eine große Differenz detektiert
wird.
9. Vorrichtung zur Messung des herrschenden Wetters und der
meteorologischen Sichtbarkeit, wobei die Vorrichtung umfaßt
- ein optisches Streuungstyp-Meßinstrument (1, 2) zur
Messung des scheinbaren Volumens an Niederschlag in einem
Meßraum (7),
dadurch gekennzeichnet, daß die
Vorrichtung umfaßt
- ein Mittel (3) zur Messung der mit dem scheinbaren
Volumen an Niederschlag in dem Meßraum (7) verbundenen
Wassermenge und
- ein Datenverarbeitungsmittel (4) zur Bestimmung des
Niederschlagstyps aus dem gemessenen scheinbaren Volumen und
der Wassermenge an Niederschlag.
10. Vorrichtung wie in Anspruch 9 definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
zur Messung der mit dem scheinbaren Volumen an Niederschlag in
dem Meßraum (7) verbundenen Wassermenge ein erwärmter
kapazitiver Sensor (3) ist.
11. Vorrichtung wie in Anspruch 9 definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel
zur Messung der mit dem scheinbaren Volumen an Niederschlag in
dem Meßraum (7) verbundenen Wassermenge eine Waage ist.
12. Vorrichtung wie in Anspruch 9 definiert,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Sender- und/oder Einpfängereinheit (50) mit der Hilfe eines
offenen, konisch abgeschrägten Rings (51) zwischen Trägerplatten
(52, 56) an Ort und Stelle gehalten wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI911932A FI90596C (fi) | 1991-04-22 | 1991-04-22 | Menetelmä ja laitteisto vallitsevan sään meteorologisen näkyvyyden mittaamiseksi |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69203521D1 DE69203521D1 (de) | 1995-08-24 |
DE69203521T2 true DE69203521T2 (de) | 1996-02-29 |
Family
ID=8532367
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69203521T Expired - Lifetime DE69203521T2 (de) | 1991-04-22 | 1992-04-10 | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtbarkeit. |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5434778A (de) |
EP (1) | EP0510846B1 (de) |
JP (1) | JP3274494B2 (de) |
AU (1) | AU654004B2 (de) |
CA (1) | CA2065485A1 (de) |
DE (1) | DE69203521T2 (de) |
ES (1) | ES2077352T3 (de) |
FI (1) | FI90596C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10495787B2 (en) | 2016-06-16 | 2019-12-03 | I.M. Systems Group, Inc. | Integrated weather projection systems, methods, and apparatuses |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4233379C1 (de) * | 1992-10-05 | 1994-03-31 | Leica Ag Heerbrugg | Verfahren und Vorrichtung zur relativen Sichtweitenbestimmung |
US5744711A (en) * | 1996-11-01 | 1998-04-28 | University Corporation For Atmospheric Research | Winter precipitation measuring system |
US6085152A (en) | 1997-09-19 | 2000-07-04 | Cambridge Management Advanced Systems Corporation | Apparatus and method for monitoring and reporting weather conditions |
US6546353B1 (en) | 1999-09-13 | 2003-04-08 | University Corporation For Atmospheric Research | Hot plate precipitation measuring system |
DE10120747C1 (de) * | 2001-04-25 | 2002-10-17 | Vaisala Impulsphysik Gmbh | Verfahren zur Bestimmung der Sichtweite, Niederschlagsmenge und Niederschlagsart |
ATE457267T1 (de) * | 2002-08-26 | 2010-02-15 | Dalsgaard Nielsen Aps | Verfahren zur bestimmung der gefahr von eisablagerung aufgrund von niederschlag und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
FI116424B (fi) * | 2003-07-01 | 2005-11-15 | Vaisala Oyj | Menetelmä hydrometeoreja havaitsevan mittalaitteen yhteydessä sekä tähän liittyvä laitteisto |
US7602937B2 (en) | 2004-06-08 | 2009-10-13 | International Electronic Machines Corporation | Image-based visibility measurement |
CN101079333B (zh) * | 2006-05-26 | 2010-07-14 | 中国核动力研究设计院 | 核反应堆非能动多功能池式稳压系统 |
KR101400749B1 (ko) * | 2012-01-05 | 2014-05-29 | 부경대학교 산학협력단 | 기후변화재현장치 및 그 방법 |
EP2615301B1 (de) * | 2012-01-10 | 2015-08-05 | Nordex Energy GmbH | Verfahren zum Betreiben einer Windenergieanlage, bei dem auf Grundlage meteorologischer Daten eine Vereisungsgefahr ermittelt wird, und Windenergieanlage zur Ausführung des Verfahrens |
CN103399363B (zh) * | 2013-08-05 | 2015-03-18 | 中国科学院合肥物质科学研究院 | 基于光衰减和散射原理的天气现象在线观测装置及方法 |
CN105372209A (zh) * | 2015-11-30 | 2016-03-02 | 南京信息工程大学 | 一种道路能见度检测预警系统 |
CN111487170B (zh) * | 2020-03-23 | 2023-04-14 | 中国人民解放军空军研究院战场环境研究所 | 智能化前散能见度仪及智能化前散能见度测量方法 |
Family Cites Families (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3141330A (en) * | 1960-12-19 | 1964-07-21 | Thompson Ramo Wooldridge Inc | Precipitation sensing system |
US4389900A (en) * | 1979-06-14 | 1983-06-28 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Interior | Capacitance probe sensor device |
US4499761A (en) * | 1982-11-18 | 1985-02-19 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force | Snow scale/rate meter |
JPS61172032A (ja) * | 1985-01-25 | 1986-08-02 | Meisei Electric Co Ltd | 光学的雨雪判別装置 |
US4613938A (en) * | 1985-01-25 | 1986-09-23 | Hss Inc. | Present weather observing system utilizing particulate size and velocity measurements |
US4760272A (en) | 1987-01-08 | 1988-07-26 | Scientific Technology, Inc. | Optical precipitation detection and identification system using scintillation detection |
JPH02300692A (ja) * | 1989-05-16 | 1990-12-12 | Japan Radio Co Ltd | 降水量計量方法 |
JPH02300688A (ja) * | 1989-05-16 | 1990-12-12 | Japan Radio Co Ltd | 降雨降雪測定装置 |
US5125268A (en) * | 1991-07-08 | 1992-06-30 | The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy | Method and apparatus for acoustically measuring rainfall |
-
1991
- 1991-04-22 FI FI911932A patent/FI90596C/fi active
-
1992
- 1992-04-07 CA CA002065485A patent/CA2065485A1/en not_active Abandoned
- 1992-04-10 ES ES92303241T patent/ES2077352T3/es not_active Expired - Lifetime
- 1992-04-10 EP EP92303241A patent/EP0510846B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-04-10 DE DE69203521T patent/DE69203521T2/de not_active Expired - Lifetime
- 1992-04-14 AU AU14905/92A patent/AU654004B2/en not_active Ceased
- 1992-04-22 JP JP10323792A patent/JP3274494B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1994
- 1994-04-25 US US08/232,419 patent/US5434778A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US10495787B2 (en) | 2016-06-16 | 2019-12-03 | I.M. Systems Group, Inc. | Integrated weather projection systems, methods, and apparatuses |
US11048022B2 (en) | 2016-06-16 | 2021-06-29 | I.M. Systems Group, Inc. | Integrated weather projection systems, methods, and apparatuses |
US11841480B2 (en) | 2016-06-16 | 2023-12-12 | I.M. Systems Group, Inc. | Integrated weather projection systems, methods, and apparatuses |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE69203521D1 (de) | 1995-08-24 |
EP0510846A2 (de) | 1992-10-28 |
AU1490592A (en) | 1992-10-29 |
FI90596B (fi) | 1993-11-15 |
AU654004B2 (en) | 1994-10-20 |
US5434778A (en) | 1995-07-18 |
EP0510846B1 (de) | 1995-07-19 |
JPH05113483A (ja) | 1993-05-07 |
FI911932A (fi) | 1992-10-23 |
CA2065485A1 (en) | 1992-10-23 |
ES2077352T3 (es) | 1995-11-16 |
FI911932A0 (fi) | 1991-04-22 |
FI90596C (fi) | 1994-02-25 |
JP3274494B2 (ja) | 2002-04-15 |
EP0510846A3 (en) | 1993-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3590723C2 (de) | ||
DE69203521T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des herrschenden Wetters und der meteorologischen Sichtbarkeit. | |
DE69624644T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Zustands einer Strassenoberfläche | |
EP0472668B1 (de) | Verfahren zur ermittlung des fahrbahnoberflächenzustandes | |
DE69129986T2 (de) | Anordnung und verfahren für sedimentationsblutanalyse | |
EP0122609B1 (de) | Verfahren und Durchführungsanordnung zur Steuerung der von einem Wolkenhöhenmessgerät ausgesandten Messenergie | |
EP1466827A2 (de) | Sensor für Oberflächen | |
EP1592984B1 (de) | Vorrichtung und verfahren zur bestimmung von niederschlagsarten in der atmosphäre | |
DE102007013830A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der sich auf einer Fahrbahndecke befindlichen H2O-Menge | |
EP1999460A1 (de) | Verfahren und sensor zum bestimmen des kohlenwasserstoff-taupunktes in einem gas | |
DE19520035C1 (de) | Verfahren zur berührungslosen Messung der Oberflächenfeuchte von Objekten | |
EP3447476B1 (de) | Verfahren zur bestimmung der oberflächenfeuchtigkeit und messeinrichtung für das verfahren | |
DE19718917C1 (de) | Vorrichtung zur Erfassung von Bewegungsparametern beim Surfen | |
DE20012060U1 (de) | Vorrichtung zum Bestimmen der Taupunkttemperatur | |
JPH04278488A (ja) | 降水強度計測器 | |
DE29923959U1 (de) | Online-Partikelgrößenmeßgerät | |
DE19524842C2 (de) | Geschwindigkeitsmessvorrichtung für Wintersportgeräte | |
DE19538145C2 (de) | Verfahren zur Bestimmung der Materialfeuchte eines rieselfähigen Materials (z.B. Erdboden, Torf, Kompost, Sand usw.) im Hochfeuchtebereich | |
DE19816359A1 (de) | Fasersensor zum Erkennen von Oberflächenstrukturen | |
EP3258243B1 (de) | Sensoranordnung und verfahren zur bestimmung einer betauung | |
DE3416178C2 (de) | Pegelstandsmesser mit photoelektrischer Meniskusablesung | |
DE19525847C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Durchmessers von Teilchen | |
WO2001086269A1 (de) | Verfahren und vorrichtung für die bestimmung der anzahl ereignisse resp. der dichte von regelmässigen strukturen | |
DE3416206A1 (de) | Messverfahren und messschaltung zur bestimmung des fluessigkeitsstandes in einem transparenten standanzeigerohr | |
DE19831303B4 (de) | Refraktometer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |
Ref document number: 510846 Country of ref document: EP |