DE2638049A1 - Insbesondere fuer bewegliche platten, tafeln oder dergleichen bestimmte haltevorrichtung - Google Patents

Insbesondere fuer bewegliche platten, tafeln oder dergleichen bestimmte haltevorrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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  • Connection Of Plates (AREA)
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Description

Dipl.-lng. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
Claude D u ρ u y 23. August 1976
51 Avenue Gambetta
94 Maisons-Alfort / Frankreich
Unser Zeichen; D 700
Insbesondere für bewegliche Platten, Tafeln oder dergleichen bestimmte Haltevorrichtung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, mit der eine Klappe, eine Falle, eine Tür und dergleichen in einer geöffneten oder geschlossenen Lage festhaltbar ist und die durch eine manuelle Auslösung, durch eine thermische Sicherung sowie gegebenenfalls durch einen elektrischen Antrieb entriegelbar ist, wobei der elektrische Antrieb bei nur geringem Leistungsbedarf sowohl durch eine Stromzuführung als auch durch eine Spannungsunterbrechung auslösbar ist.
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Bei derartigen Vorrichtungen erfolgt die Lageänderung der Klappe, Falle, Tür oder dergleichen Element unter der Wirkung einer äußeren Kraft wie der Schwerkraft, Federkräften oder dgl., während die Rückführung in die Ausgangslage dieser Elemente manuell erfolgt und die Haltevorrichtung außer bei der Auslösung durch die thermische Sicherung, die zunächst einen Sicherungsaustausch erforderlich macht, automatisch zurückgestellt wird.
Haltevorrichtungen der vorangehend beschriebenen Art sind ber kannt, die .manuell und durch eine thermische Sicherung steuerba. sind. Einigen der bekannten Vorrichtungen sind dabei nach der Herstellung als Zusatzeinrichtung elektrische Auslösemittel zugeordnet.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung einer Haltevorrichtung zugrunde, bei der die drei eingangs erwähnten Auslösemittel zu einer kompakten, robusten Einheit mit einfachem Aufbau und einer sicheren Funktionsweise integriert sind.
Das ist im wesentlichen durch die Schaffung einer Haltevorrichtung insbesondere für eine, durch eine äußere Kraft belastete bewegliche Platte, Tafel od. dgl. erreicht, die ein Gehäuse besitzt, in dem ein erster Hebel angeordnet ist, der eine eine Nase bildende Aussparung aufweist, wobei die Nase zum Eingriff mit einer Lasche bestimmt ist, die dazu eine Öffnung besitzt und mit der beweglichen Platte, Tafel od. dgl, vereinigt ist, wobei der erste Hebel ferner drehbar auf einer mit dem Gehäuse vereinigten ersten Achse angeordnet und an einem Ende eines zweiten Hebels angelenkt ist, der seinerseits mit einer Schrägausnehmung versehen ist, die mit einer zweiten Achse zusammenwirkt, wobei der zweite Hebel durch eine ihn mit einem Festpunkt verbindende Feder an die zweite Achse angedrückt wird, während ein dritter Entriegelungs-Kipphebel an den zweiten Hebel angelenkt ist und dem dritten Hebel feste
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Abstützmittel zwischen seinem Anlenkpunkt am zweiten Hebel und seinem freien Ende zugeordnet sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener, in den Zeichnungen dargestellter vorteilhafter Ausführungsformen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine aufgeschnittene Ansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Haltevorrichtung ,
Fig. 3 eine aufgeschnittene Ansicht einer weiteren, mit elektrischen Auslösemitteln versehenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung,
Fig. k eine Draufsicht der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ·
Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung besitzt ein Gehäuse in Form eines Parallelepipeds, das aus zwei Blechplatten 1 und 2 zusammengefügt ist, die Tragelemente für die Schwenkachsen 3 und 4 der Vorrichtung bilden.
Das Gehäuse besitzt unter anderem Öffnungen zur Befestigung der Vorrichtung auf einem nicht mit dargestellten Rahmen oder Unterbau.
In dem Gehäuse 1, 2 ist ein hin- und herbewegbarer erster Hebel 6 mit seinem einen Ende verschwenkbar auf der Achse k gelagert. Dieser Hebel ist mit einer Aussparung 7 versehen, die eine Rückhaltenase 8 für eine Lasche 9 bildet, die ihrerseits mit einer nicht dargestellten, verstellbaren Platte, Tafel od. dgl. verbunden ist und die eine Öffnung Io zum Eingriff der Nase 8 aufweist.
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NACHGEREICHT
An seinem der Achse 4 gegenüberliegenden Ende ist der Hebel 6 an einem zweiten Hebel 11 angelenkt, der eine Ausnehmung 12 mit schrägen Rändern aufweist, wobei der eine Rand eine Rampe 13 bildet. Die Ausnehmung 12 steht mit der Achse 3 im Eingriff.
An dem der Anlenkstelle des Hebels 6 gegenüberliegenden Ende ist der Hebel 11 durch eine Zugfeder 14 belastet, die unter Einschaltung einer thermischen Sicherung 16 andernends an einem Festpunkt 15 fixiert ist.
An einem Punkt zwischen der Ausnehmung 12 und der Feder 14 ist der Hebel 11 an einen dritten Entriegelungs-Kipphebel 17 angelenkt, der eine Wand 18 des Gehäuses durch einen darin vorgesehenen Spalt 19 durchgreift.
Die der zu verstellenden Platte, Tafel od. dgl. zugeordnete Lasche 9 kann starr ausgebildet oder auch, falls die Rückführung der Haltevorrichtung vor dem Eingriff der Lasche mit der Nase 8 erfolgen soll, aus einem elastischen Streifen gebildet sein.
Die Vorrichtung besitzt eine mit dem Gehäuse vereinigte Führungsrampe 20 für die Lasche sowie eine am Ende des Hebels 6 vorgesehene Schrägfläche 21, die der Verformung der Lasche dient, sofern diese aus einem elastischen Streifen gebildet ist.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform ist ähnlich der vorangehend beschriebenen Ausführungsform aufgebaut, Jedoch mit dem Unterschied, daß die feste Achse 3 durch den Kurbelzapfen 22 einer elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung 23 ersetzt ist, wie sie in der französischen Patentschrift 74 42 712 beschrieben ist.
Die Vorrichtung 23, die sowohl durch einen Stromfluß als auch durch eine Spannungsunterbrechung auslösbar ist, besitzt einen
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Körper 24, der durch eine Montagebrücke 25 an der Blechplatte 2 festgelegt ist, sowie einen Magnetanker 26, der den Kurbelzapfen 22 trägt und drehbar von einer Achse 27 gehalten ist, deren dem Anker gegenüberliegendes Ende in der Platte 1 des Gehäuses befestigt ist·
Das den Anker 26 tragende Ende des Körpers 2k durchdringt die Platte 2 durch eine kreisförmige Öffnung 28, die bei der in
ι der Figur i dargestellten Ausführungsform durch eine mittels Schrauben 3o auf der Platte 2 befestigte Platte 29 abgedeckt ist.
Die Funktionsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist folgende ·
Zunächst soll von einer manuellen Auslösung der Entriegelung der Haltevorrichtung ausgegangen werden. Die in der Fig. 1 dargestellte Vorrichtung befindet sich dabei zunächst in der Verriegelungsposition, in der die mit der beweglichen, zu verstellenden Platte vereinigte Lasche 9 durch die Nase 8 des Hebels 6 in der Verriegelungsstellung gehalten wird, wobei die Nase 8 in die Öffnung Io der Lasche eingreift.
Der Hebel 6 selbst wird durch den Hebel 11 in der dargestellten Lage gehalten, dessen Ausnehmung 12 die feste Achse 3 übergreift und der durch die Feder Ik nach unten belastet ist.
Die geometrische Anordnung dieser verschiedenen Elemente ist so gewählt, daß die Feder 14 auf den Hebel 11 eine Zugkraft von einigen kp ausübt, die ausreicht, um die Lasche 9 festzuhalten, wobei die an der Öffnung auf die Lasche einwirkenden Kräfte 2oo kp erreichen können.
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Zur Entriegelung der Vorrichtung muß auf den Hebel 17 eine Kraft in Richtung des Pfeiles F ausgeübt werden. Der Hebel stützt sich dann auf dem unteren Rand des Spaltes 19 so ab, daß sein in dem Gehäuse 1, 2 liegendes Ende gegen die Kraft der Feder Ik angehoben wird. Die Verlagerung des Hebels 17 führt zu einer Verlagerung auch des Hebels 11, dessen Ausnehmung 12 dabei von der Rückhalteachse 3 abgehoben wird, wobei die Rampe 13 der Ausnehmung auf der Achse 3 entlanggleitet und eine seitliche Verlagerung des Hebels 11 bewirkt, durch die wiederum der Hebel 6 angezogen wird. Durch das Herausziehen der Nase 8 aus der Öffnung Io wird die Lasche 9 dann freigegeben.
Die auf den Hebel 17 auszuübende Kraft F ist im wesentlichen gleich der durch die Feder Ik ausgeübten Kraft. Sie ist folglich gering.
Zur Rückstellung der Vorrichtung genügt eine Rückführung der Lasche 9 nach unten. Die Lasche wird dabei zunächst durch die Rampe 2o geführt, bis sie sich auf den der Nase 8 gegenüberliegenden Rand der Aussparung 7 abstützt und dadurch den Hebel 6 um die Achse k so verschwenkt, daß die Ausnehmung 12 des Hebels 11 von neuem mit der Achse 3 in Eingriff gelangt.
Aus diesem Grund ist der untere Rand der Aussparung 7 gegenüber dem oberen Rand leicht geneigt und mit einem Vorsprung 31 versehen, der die Abstützung des Endes der Lasche 9 begünstigt.
Die Rückstellung kann in gleicher V/eise auch vor der Rückführung der Lasche in die in der Fig. 1 dargestellte Lage erfolgen.
Hierzu drückt man den Hebel 17t der *-m Zusammenwirken mit der Feder Ik die Ausnehmung 12 in Eingriff mit der Achse 3 bringt
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und in Verbindung damit den Hebel 6 in seine Ausgangslage überführt.
In diesem Fall ist die Lasche 9, damit sie mit der Nase 8 in Eingriff gebracht werden kann, aus einem elastischen Element gebildet, das bei der Rückführung der zu betätigenden Platte oder Tafel in die Ausgangsstellung unter elastischer Verformung auf der Rampe 2o und dem abgeschrägten Ende 21 des Hebels 6 entlang gleitet.
Die Vorrichtung kann gleichermaßen durch die thermische Sicherung 16 entriegelt werden, deren Zerstörung die Feder lA freigibt, die dann den Hebel 11 nicht langer festhält.
Wenn die Schwenkachse des Hebels 6 nicht mit der Lasche 9 in einer Ebene liegt, führt die durch die Lasche ausgeübte Kraft zu einem Moment, das den Hebel 6 in einem Sinn verschwenkt, durch den eine Verschiebung des Hebels 11 auf der Achse 3 entlang der Rampe 13 der Ausnehmung 12 herbeigeführt wird. Dadurch wird die Lasche 9 freigegeben und die Vorrichtung entriegelt.
Nach dem Austausch der thermischen Sicherung l6 kann die Rückstellung in der gleichen Weise erfolgen wie bei der mechanischen Entriegelung.
Die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Ausführungsform arbeitet hinsichtlich der Relativbewegungen der einen Teil der Vorrichtung bildenden Hebel wie die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsform.
Demgegenüber arbeitet die elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung 23 folgendermaßen.
In der in der Fig. 3 dargestellten Verriegelungsstellung ist der Kurbelzapfen 22 durch die von dem Körper 2k auf den Anker
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wirkende Anziehungskraft gegen Drehung festgelegt, wobei die geometrischen Anordnungen der verschiedenen Elemente so gewählt sind, daß das elektromagnetische Verriegelungsmoment die Festhaltung der Lasche 9 unter den gleichen Bedingungen gewährleistet, wie dies zuvor der Fall war.
Sobald ein elektrisches Signal.auf die in dem Ankerkörper enthaltene Wicklung aufgegeben wird, hört die Anziehung des Ankers 26 auf, so daß dieser sich frei verdrehen kann. Unter der Wirkung der Feder ~l4 und durch das Vorhandensein der Rampe 13 kann sich der Kurbelzapfen 22, stets in der Ausnehmung verbleibend, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 27 drehen« Wenn, wie in der eingangs genannten französischen Patentschrift erläutert ist, am Ende der Ankerverdrehung zwischen dem Anker 26 und dem Ankerkörper 24 ein Spalt entsteht, reicht die von dem Körper auf den Anker bei Beendigung der Erregung der Wicklung ausgeübte Anziehungskraft zur Blockierung der Ankerdrehung nicht aus. Infolgedessen wird die Entriegelungsinformation abgespeichert, wobei sie solange wirksam bleibt, wie eine Kraft auf die Lasche 9 einwirkt.
Die Rückstellung der Vorrichtung kann in der gleichen Weise erfolgen, wie sie in Verbindung mit der in den Figuren 1 und dargestellten Ausführungsform beschrieben ist.
Jedoch nimmt der Hebel 11 bei seiner Rückbewegung den Kurbelzapfen 22 durch den der Rampe 13 gegenüberliegenden Rand der Ausnehmung 12 mit, um diesen in seine Ausgangslage zu überführen, in der zwischen dem Körper 24 und dem Anker 26 kein Spalt mehr vorhanden ist. Beim Wegfall des Auslösesignals wird der Anker 26 von neuem durch den Körper 24 angezogen, so daß die Vorrichtung sich in der Ausgangsstellung befindet·
Beim Wegfall des elektrischen Auslösesignals spielt der Kurbelzapfen 22 naturgemäß die gleiche Rolle wie die Achse 3 der
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in Figur 1 dargestellten Vorrichtung, wodurch die Ausführungsform nach Figur 3 auch manuell oder mittels einer thermischen Sicherung gleichermaßen auslösbar ist, wie die Ausführungsform nach Figur 1.
Die vorangehend beschriebene Haltevorrichtung besitzt gegenüber dem Bekannten eine Reihe von Vorteilen. So weist sie zunächst die Form eines Parallelepipeds mit geringererem Raumbedarf auf· Weiterhin kann sie ohne die Gefahr einer Verformung Öffnungskräfte in der Größenordnung von 2oo kp aufnehmen· Auch ist bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Entriegelung unabhängig von der auf die Nase 8 einwirkenden Kraft, während die Entriegelungsinformation abgespeichert wird· Bei der Rückführung der zu betätigenden, beweglichen Platte oder Tafel in die Ausgangsposition ist die Haltevorrichtung außerdem automatisch zurückstellbar, wenn man davon absieht, daß bei einer vorangehenden thermischen Auslösung zunächst ein Ersatz der Sicherung notwendig ist.
Weiterhin ist die Vorrichtung so ausgebildet, daß sie wahlweise mit oder ohne elektrische Steuereinrichtung ausgerüstet sein kann. Der Austausch der Vorrichtung 23 durch eine Achse 3 und umgekehrt ist dabei einfach möglich, ohne daß die Gefahr eines fehlerhaften Einbaus oder einer fehlerhaften Betätigung gegeben ist. Bei der Verwendung eines elektrischen Antriebs ist eine sichere Ausführung durch eine elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung gewährleistet', wie sie in der eingangs genannten französischen Patentschrift beschrieben ist, und die sowohl durch einen Stromstoß als auch durch eine Spannungsunterbrechung jeweils bei nur geringem Leistungsbedarf betreibbar ist.
Wie bereits erwähnt, ist die Erfindung nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch vielerlei Änderungen möglich.
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Claims (9)

  1. Ansprüche;
    (1. Haltevorrichtung, insbesondere für bewegliche, von einer äußeren Kraft belastete Platten, Tafeln oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß in einem Gehäuse (l, 2) ein Hebel (6) angeordnet ist, der einen eine Nase (8) bildenden Ausschnitt (7) besitzt, wobei die Nase (8) zum Zusammenwirken mit einer Lasche (9) bestimmt ist, die einen Durchbruch (lo) besitzt und mit der beweglichen Platte oder Tafel vereinigt ist, wobei ferner der erste Hebel (6) drehbar auf einer ersten, mit dem Gehäuse vereinigten Achse (4) angeordnet und an einem Ende eines zweiten Hebels (11) angelenkt ist, der seinerseits eine schräge Ausnehmung (12) zum Zusammenwirken mit einer zweiten Achse (3) aufweist sowie durch eine ihn mit einem Festpunkt verbindende Feder (l4) an die zweite Achse (3) andrückbar ist, während ein dritter Entriegelungs-Kipphebel (17) an den zweiten Hebel (ll) angelenkt ist und an festen Abstützmitteln zwischen seinem Anlenkpunkt an dem zweiten Hebel und seinem freien Ende abstützbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die erste Schwenkachse (4) zur Lagerung des ersten Hebels (6) an dem Gehäuse gegenüber der Belastungsrichtung der auf die Nase (8) einwirkenden äußeren Kraft versetzt ist.
  3. 3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Feder (l4) über eine thermische Sicherung (l6) mit dem Festpunkt (I5) verbunden ist.
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  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Achse (3) mit dem Gehäuse (l, 2) fest vereinigt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Achse (22) als Kurbelzapfen ausgebildet ist, der mit dem Drehanker (26) einer an dem Gehäuse (l, 2) festgelegten elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung (23) vereinigt ist, die durch einen Stromfluß oder eine Spannungsunterbrechung auslösbar ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß der der Nase
    (8) gegenüberliegende Rand des Ausschnittes (7) gegenüber dem anderen Rand geneigt ist und zur Verriegelung der Vorrichtung einen Stützvorsprung (3I) für die Lasche (9) der Platte oder Tafel bildet.
  7. 7· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis k oder 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (12) einen eine Rampe bildenden Rand (13) zur Verschiebung und zum Anheben des zweiten Hebels (11) gegenüber der zweiten festen Achse (3) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Ausnehmung (12) ein Verbindungsmittel des Kurbelzapfens (22) mit dem zweiten Hebel (11) bei der Freigabe der Drehung des Kurbelzapfens mittels eines elektrischen Erregungssignals' der elektromagnetischen Verriegelungsvorrichtung (23) bildet.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 8, gekennzeichnet durch die Ausbildung als Speicher für die Information zur Freigabe der Lasche (9)·
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    Io· Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite Achse (3) mit einem ihrer Enden mittels einer eine Öffnung (28) abdeckenden lösbaren Platte (29) in der Wand (2) des Gehäuses gehalten ist, während die elektromagnetische Verriegelungsvorrichtung nach Entfernung der Platte in die Öffnung einsetzbar ist, wobei ihr Kurbelzapfen (22) die zweite Achse ersetzt.
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DE19762638049 1975-08-29 1976-08-24 Haltevorrichtung, insbesondere für bewegliche, von einer äußeren Kraft belastete Gegenstände Expired DE2638049C2 (de)

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