DE2637256A1 - Turbinenregelungssystem - Google Patents
TurbinenregelungssystemInfo
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Description
Turbinenregelungssystem
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Regelungssysteme für
Turbomaschinen und insbesondere auf ein Regelungssystem für eine Anzapfdampfturbine für mechanischen Antrieb.
In einer Prozeßanlage kann Abfallwärmeenergie zum Erzeugen von
Dampf in einem Abfallwärmeboiler (Dampfgenerator) zur Verfügung
stehen, dessen Ausgangsgröße zum Antrieb einer Dampfturbine verwendet werden kann. D.er Aus9 mgsdampf des Abfallwärmeboilers hängt
von der Abfallwärmeenergie ab, die aus einem Prozeßteil der Anlage
verfügbar ist. Es ist wünschenswert, die gesamte verfügbare Abfallwärmeenergie
und die daraus entstehende Dampfströmung zu verwenden, während der Boilerdruck und die Turbinendrehzahl auf einem vorbestimmen
Betriebswert gehalten werden sollen. Es wurde gefunden, daß in einer Anzapfdampfturbine (Extraktionsdampfturbine) der
Boxlerbetriebszustand durch Verändern der Stellung des Dampfein-
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laßventiles beibehalten werden kann, um den Dampfeinlaßdruck zu
steuern. Darüber hinaus wurde es als vorteilhaft gefunden, die Turbinendrehzahl durch Verändern der Stellung des Extraktionssteuerventiles
zu steuern. Wenn die Erfordernisse der Einlaßdrucksteuerung und der Turbinendrehzahlsteuerung erfüllt sind, kann
überschüssige Dampfströmung zur Turbine abgeleitet werden, um andere
Prozeßaufgaben zu erfüllen.
Es ist unter normalen Betriebsbedingungen beabsichtigt, daß das Einlaßventil und das Extraktionsventil unabhängig positionierbar
sind, um den vorgenannten Anforderungen zu genügen. Unter einer Bedingung jedoch, wo das Extraktionsventil vollständig geschlossen
ist und die Turbinendrehzahl weiterhin ansteigt, wird es für die Drehzahlsteuerung notwendig, die Einlaßdrucksteuerung der Turbine
zu übersteuern und dadurch die Turbinendrehzahl unter Verwendung des Einlaßventiles zu regeln.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung/ ein Regelsystem
für eine Extraktionsdampfturbine zu schaffen, bei der der Einlaßdampfdruck (Strömung) der Turbine und die Turbinendrehzahl
unabhängig voneinander gesteuert werden können.
Weiterhin wird ein Regelsystem für eine Extraktionsdampfturbine geschaffen, bei der unter gewissen Umständen die Drehzahlsteuerung
die Einlaßdrucksteuerung übersteuert.
Zur Lösung dieser Aufgaben wird eine Extraktionsdampfturbine mit
einem Regelsystem gemäß der Erfindung versehen. Im allgemeinen wird genügend Dampf zur Erfüllung der Turbinenlast- und Drehzahlerfordernisse
durch einen Abfallwärmeboiler geliefert, dessen Ausgangsgröße
der' Dampfturbine über ein Dampfeinlaßventil zugeführt wird. Das Einlaßventil wird gemäß einem Druck- oder Strömungssignal
positioniert/ das indirekt ein Maß für den Boilerbetriebszustand
ist. Die Turbinendrehzähl wird durch ein Extraktionssteuerventil
gesteuert, das gemäß einem Turbinendrehzahlsignal positioniert wird. Nachdem das Turbineneinlaßdruckerfordernis und das Turbinendrehzahlerfordernis
erfüllt worden sind, kann überschüssiger Dampf von der Turbine abgezapft werden, um andere Erfordernisse bzw.
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Aufgaben der Prozeßanlage zu erfüllen. Wenn die Turbinendrehzahl durch das Extraktionsventil nicht länger gesteuert werden kann,
kann das die Einlaßventilposition darstellende Signal durch das Drehzahlsteuersignal durch eine das Einlaßventil positionierende
Vorrichtung übersteuert werden, bis die normale Drehzahlsteuerung wieder durchgeführt werden kann.
Die Erfindung wird nun mit weiteren Merkmalen und Vorteilen anhand
der folgenden Beschreibung und der Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung erläutert.
Die Figur zeigt eine schematische Darstellung von einer Extraktionsturbine mit damit in Beziehung stehenden' Prozeßanlagenleitungen
und einer Regeleinrichtung gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
Eine Prozeßanlage kann eine Extraktionsdampfturbine 11 mit einem Einlaßventil 13 und einem Extraktionssteuerventil 15 aufweisen.
Der Dampf zum Antrieb der Dampfturbine wird in einem Dampfgenerator oder Abfallwärmeboiler 17 erzeugt. Dier Abfallwärmeboiler ist
mit dem Dampfeinlaßventil der Turbine über eine Dampfeinlaßleitung
19 verbunden. Die Wärmeboiler kann ein berührungsloser Wärmetauscher sein, der Abfallwärme enthaltendes heißes ProzeßstrÖmungsmittel
in Wärmetauscherrelation mit einer Turbinenspeisewasserversorgung führt. Die Dampfströmung am Ausgang des Boilers kann
variabel sein und hängt von der Strömungsgeschwindigkeit und der Temperatur des Abfallwärme enthaltenden Prozeßströmungsmittels ab,
aber gewöhnlich reicht sie aus, um der Turbinenlast und den Drehzahierfordernissen
unter vorgesehenen .Prozeßbedingungen zu genügen. Ein nicht gezeigter Hilfsboiler kann noch parallel zu dem Abfallwärmeboiler
vorgesehen sein, um Betriebszuständen beim Anlauf und
bei geringer Wärme zu genügen, falls dies erforderlich ist. Alternativ oder in Verbindung mit dem Hilfsboiler kann eine Zusatzfeuerung
(nicht gezeigt) für den Abfallwärmeboiler vorgesehen sein.
Der Druck des, Abfallwärmeboilers kann indirekt teilweise durch die Einlaßventilposition gesteuert werden. D.h., wenn der Boiler-
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druck zu hoch ist, kann das Einlaßventil angehoben werden, um den Ausgangsdampf aus dem Boiler zu vergrößern und dadurch den Boilerdruck
z^ senken. Wenn umgekehrt der Boilerdruck zu niedrig ist,
kann das Einlaßventil gesenkt werden, um den Ausgangsdampf aus dem Boiler zu verkleinern und infolgedessen den Boilerdruck zu
erhöhen. Somit kann der Boilerdruck durch Positionieren des Dampfeinlaßventils
gesteuert werden. Es ist an sich wünschenswert, den Boilerdruck auf einer gewissen vorbestimmten Höhe zu halten und
erfindungsgemäß wird dies durch Positionieren des Einlaßventils in einer noch zu beschreibenden Weise erreicht, indem die gesamte
Wärmeenergie verwendet wird, die aus dem Abfallwärme enthaltenden Prozeßströmungsmittel· verfügbar ist.
Gemäß der Erfindung sind Mittel vorgesehen zum Abtasten eines Dampfeinlaßzustandes (Druck oder Strömungsmenge) und zumvergleichen
des tatsächlichen Dampfzustandes mit einem Soll-Dampfzustand,
um ein Dampfzustands-Steuersignal zu liefern. Genauer gesagt wird der Dampfeinlaßdruck oder die Strömungsmenge innerhalb der
Dampfeinlaßleitung durch eine Druckabnahme stromabwärts von dem Dampfgenerator und stromaufwärts von den Dampfeinlaßventilen abgetastet.
Die Druckabzapfung ist mit einem Druckregler oder einer Steuervorrichtung 23 über eine Leitung 21 verbunden. Die Steuervorrichtung
kana irgendeine bekannte Vorrichtung sein, die das oben beschriebene Abtasten und Vergleichen durchführen kann. Beispielsweise
könnte die Vorrichtung elektrisch, elektronisch oder mechanisch sein. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel wird
die Ausgangsgröße der Dampfdruckabzapfung in ein Luftdrucksignal
(das proportional vermindert ist) umgewandelt, woraufhin es in
der Drucksteuerung zu einem wählbaren Druckreferenzsignal summiert
und kompensiert wird, um ein Drt..:kfehler signal in Form eines Lüftdrucksignales
auf der Leitung 25 zu bilden. Die Leitung 25 ist
mit einem Luftmotor 27 verbunden, der eine innere durch Federkraft
vorgespannte Membran aufweist, die mit einer Ausgangsstange'29
verbunden ist. Der Ltiftmotor ist ein Wandler, der das
Fehlersignal Causgeärüdkt in Luftdruck) in eine lineare Verschiebung der Stange 29 umwandelt, die das Dampfdruck-Steuersignal
darstellt:.. Falls das Referenzlaftslgnal, das einen im voraus eingesfeellfcen
Soll-Dampfzustand^ darstellt, von dem abgetasteten
Dampfzustand überschritten wird, der in ein proportionales Luftsignal
umgewandelt ist, dann senkt sich der Stab 29 ab, wodurch das Dampfeinlaßventil angehoben wird, um dadurch den Einlaßdampfdruck
in einer noch zu beschreibenden Weise zu senken.
Das Extraktionssteuerventil kann dazu verwendet werden, die Drehzahl
bzw. Geschwindigkeit der Turbine zu steuern. Wenn das Extraktionssteuerventil
angehoben wird, beschleunigt die Turbine, und wenn das Extraktionsventil abgesenkt wird, nimmt die Turbinendrehzahl
ab, wobei eine ausreichende Dampfmenge und konstante
Last angenommen werd^Das Extraktionsventil kann mechanisch oder
elektronisch gesteuert werden. Gemäß der Zeichnung wandelt ein Drehzahlfühler 31, wie beispielsweise ein Tachometer-Generator,
die Wellenumdrehungen in eine elektrische Ausgangsspannung auf der Leitung 35 um. Die Leitung 35 ist auf den Eingang einer Steuervorrichtung
33 geschaltet. Innerhalb der Steuervorrichtung wird das tatsächliche oder Ist-Drehzahlsignal auf der Leitung 35 mit
einer einstellbaren Bezugsdrehzahl (Spannungssignal) verglichen, um ein Drehzahlfehlersignal zu entwickeln, wobei die Spannungsdifferenz
(wenn ein Drehzahlfehler vorhanden ist) eine lineare Translation der Stange 37 bewirkt. Wenn die Turbinendrehzahl zu
hoch ist, bewegt sich die Stange 37 nach oben/ um das Ventil· 15
abzusenken. Wenn dagegen die Turbinendrehzahl zu klein ist, bewegt sich die Stange 37 nach unten, um ci.is Ventil 15 anzuheben. Die
Steuervorrichtung 33 ist kommerziell verfügbar und umfaßt elektrisch
betriebene Pilot- bzw. Steuerventile, die die Strömung des Hydraulikmittels steuert, das einen nicht-gezeigten Kolben am unteren
Teil der Stange 37 unter Druck setzt.
Die mechanische Ausgangsgröße der Stange 29 ist ein Dampfzustandssignal, das eine erste Eingangsgröße in eine Einlaßventil-Positioniereinrichtung
41 bildet. Die Ausgangsgröße der Stange 29 hebt oder senkt eine Stange 43, die mit einem ersten Steuerventil 45
verbunden ist. Die mechanische Ausgangsgröße der Stange 37, die zwar direkt auf das; Extraktionssteuerventil 15 zur Drehzahlsteuerung
einwirkt, positioniert auch eine Stange 47 und ein zweites'
Steuerventil 49, um eine zweite Eingangsgröße für die Einlaßventil-Positioniereinrichtung
41 zu bilden. Diese Positioniereinrichtung
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ist ein hydraulisches Stellglied mit einem unter Druck stehenden Fluideingang (Speisung) durch eine öffnung 51 und zwei Ablaßleitungen,
und zwar jeweils eine für jedes Steuerventil. Gemäß der Positionierung der beiden Steuerventile durch die ersten bzw.
zweiten Eingangsgrößen liefert ein Kolben 53 eine Ausgangsgröße an die Stange 55, die ihrerseits das Dampfeinlaßventil einstellt.
Der Kolben 53 ist durch eine Feder 57 in eine Ventilschließposition vorgespannt. Die Steuerventile 45 und 49 sind so eingestellt,
daß unter normalen Betriebsbedingungen das erste Steuerventil mit einer dem Dampfeinlaßzustand entsprechenden ersten Eingangsgröße
das Dampfeinlaßventil steuert, während das zweite Steuerventil den Betrieb des Einlaßventiles nicht beeinflußt. Unter einem Zustand,
in dem das Extraktionssteuerventil 15 vollständig geschlossen ist und die Stange 37 weiterhin ansteigt (aufgrund einer
steigenden Turbinendrehzahl), bewegt sich das Steuerventil 49 nach unten, um eine niedrigere Einlaßventilposition zu fordern,
damit die Dampfströmung durch die Turbine vermindert und somit die Einlaßdampfsteuerung übersteuert wird. In dieser Hinsicht arbeitet
das hydraulische Stellglied 41 als ein Niedrigwertgatter.
Der aus der Turbine durch eine Abtastleitung 61 abgezogene Dampf
nach ist eine Funktion der Einlaßdampfmenge, die/der Erfüllung der
Drehzahl-Lasterfordernisse der Turbine übrig bleibt. Der Extraktionsdampf kann dann dazu verwendet werden, eine gesteuerte Strömung
des Prozeßdampfes aus einem Prozeßboiler 63 zu ergänzen. Um den Prozeßboiler 63 noch wirkungsvoller zu steuern, kann eine
Extraktionsdruck-Rückkopplungsleitung 65 in eine Boilersteuerung 67 in an sich bekannter Weise eingegeben werden.
Es wird nun ein Betriebsverfahren für eine Prozeßanlage gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sei angenommen, daß
Abfallwärme für den Boiler 17 zur Verfügung steht, die den Zustand
des Einlaßdampfes abtastende Vorrichtung einen Einlaßzustand in der Leitung 19 feststellt und diesen mit einem Referenzsignal
vergleicht. Wenn der Dampfzustand zu niedrig ist, reicht die Ausgangsgröße auf der Stange 29 nicht aus, damit die Stange
43 angehoben wird, wodurch das Hydraulikmittel abgelassen wird, /das ventil 13 geschlossen bleibt. Wenn der Dampfzustand den
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eingestellten Vergleichspunkt erreicht, senkt sich die Stange 29, um das Steuerventil 45 ins Gleichgewicht zu bringen, so daß die
Menge des in das hydraulische Stellglied 41 strömenden Hydraulikmittels gleich dem Ausgangsfluid am Ablaß des ersten Steuerventiles
ist. Dadurch wird das Dampfeinlaßventil 13 angehoben, um den Gleichgewichtszustand beizubehalten. Wenn der Dampfzustand
den eingestellten Referenzpunkt übersteigt, senkt sich die Stange 29 weiter, um den Strömungsmittelaustritt zu unterbrechen, wodurch
der Kolben 53 sich entgegen der Ventilschließfeder 57 absenkt, -woraufhin das Dampfeinlaßventil 13 angehoben wird, bis ein Gleichgewicht
erreicht ist. Wenn anschließend der abgetastete Zustand unter den eingestellten Referenzpunkt abfällt, dann wird das Strömungsmittel
durch das Steuerventil 45 wieder abgelassen, wodurch sich das Ventil senkt. Auf diese Weise wird der Boilerdruck indirekt
auf einem gewünschten Wert gehalten.
Die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit wird in ähnlicher Weise gemäß
der Ausgangsgröße der Stange 37 gesteuert, die das Extraktionssteuervenitil
15 über das gezeigte Gestänge anstatt über das hydraulische
Stellglied positioniert.
Falls das Extraktionssteuerventil 15 bei einem Direhzahlsteuersignal
auf der Stange 37 vollständig geschlossen ist und die Turbinendrehzahl weiterhin ansteigt, dann wird die Drehzahlsteuerung
durch das hydraulische Stellglied und das Dampfeinlaßventil erreicht.
An diesem Punkt wird das -Steuerventil £9 durch die Stange
47 eingestellt, so daß bewirkt wird, daß Strömungsmittel abgelassen:
wird. Dadurch wird das Ventil 13 abgesenkt und die Position;,
die durch ttes erste Steöerveritil 4S angegeben wird* übersteuert,
bis wieder normale Drehzäh^zustände hergestellt sinä.
Claims (7)
- AnsprücheRegeleinrichtung für eine Extraktionsdampfturbine mit einem Dampfeinlaßventil und einem ExtraktionsSteuerventil, die durch Dampf aus einem Dampfgenerator angetrieben ist, der mit dem Dampfeinlaßventil über eine Dampfeinlaßleitung verbunden ist, gekennzeichnet durch Mittel (21 - 29) zum Abtasten des Einlaßdampfzustandes und zum Vergleichen des Einlaßdampfzustandes mit einem Referenzdampfzustand zur Erzeugung eines Dampfzustands-Steuersignales, Mittel (31 - 35) zum Abtasten der Turbinendrehzahl· und zum Vergleichen der Turbinendrehzahl mit einer Referenzdrehzahl zur Erzeugung eines Drehzahlsteuersignals, Mittel (37) zum Einstellen des Extraktionssteuerventils (15) in Abhängigkeit von dem Drehzahisteuersignal und durch eine Einrichtung (41) zum Einstellen des Dampfeinlaßventiis (13), der eine erste Eingangsgröße, die dem Dampfzustands-Steuersignal· proportional· ist, und eine zweite Eingangsgröße, die dem Drehzahl-Steuersignal proportional ist, zugeführt ist und eine einzige Ausgangsgröße liefert zum Einstehen des Dampfeinlaßventils (13), wobei die Ausgangsgröße dem Dampfzustands-Steuersignal entspricht, wenn sie nicht durch das Drehzahl-Steuersignal übersteuert ist, wenn dieses eine kleinere EinsteMung des EiniaBdampfventiies fordert.
- 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaßdampfzustand der Dampfdruck stromaufwärts von dem Dampfeinlaßventil (13) ist.
- 3. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Einlaßdampfzustand die DampfStrömung stromaufwärts von dem Dampfeinlaßventil· (13) ist.
- 4. Regeieinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Einstelleinrichtung für das Dampfeinlaßventil· (13) einen Stromungsmitte^DruckVerteiler mit ersten und zweiten unabhängig positionierbaren Eingangssteuerventilen (43, 47) und einen Strömungsmittel-gesteuerten Ausgangskoiben (53) umfaßt und das erste Steuerventil (43)709808/0918durch das Dampfzustands-Steuersignal und das zweite Steuerventil (47) durch das Drehzahl-Steuersignal eingestellt ist, wobei ctais zweite Steuerventil (47) Druckfluid nur dann abläßt, wenn das Extraktionssteuerventil (15) geschlossen ist und die Turbinendrehzahl, weiterhin ansteigt.
- 5. Regeleinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Ausgangskolben (53) funktionell mit dem Dampfeinlaßventil verbunden ist.
- 6. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge-, kennzeichnet ,,daß die Extraktionsdampfturbine (11) eine Extraktionsleitung!stromabwärts von dem Dampfeinlaßventil (13) und stromaufwärts von dem ExtraktionsSteuerventil (15) aufweist.
- 7. Regeleinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die den Einlaßdampf abtastenden Mittel ein erstes Signal liefern, das der Differenz zwischen einem Soll-Einlaßdruck und dem Ist-Einlaßdruck des Dampfes proportional ist, und die die Drehzahl abtastenden Mittel ein zweites Signal liefern, das der Differenz zwischen einer Soll-Turbinendrehzahl und der Ist-Turbinendrehzahl proportional ist, wobei die Einstelleinrichtung (41) für das Einlaßventil (13) ein Gatter mit ersten und zweiten Eingangsgrößen, die den ersten bzw. zweiten Signalen entsprechen, aufweist, und die Ausgangsgröße des Gatters jeweils derjenigen Eingangsgröße folgt, die die niedrigste Einstellung des Dampfeinlaßventiles (13) fordert. . ,709 808/0 918Leerseite
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D2 | Grant after examination | ||
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