DE2636361B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem Fleisch - Google Patents
Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem FleischInfo
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- A22C18/00—Plants, factories, or the like for processing meat
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G29/00—Rotary conveyors, e.g. rotating discs, arms, star-wheels or cones
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Description
Die Ei findung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen
Fördern von zerkleinertem Fleisch gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
In der fleischverarbeitenden Industrie ist es bereits bekannt, Fleischmassen von einem tieferen zu einem
höheren Niveau mittels intermittierend arbeitender Geräte zu fördern.
Es ist weiterhin bekannt, zum Fördern von pastenartigen Fleischmassen zwischen verschiedenen Niveaus für
das Abpacken Pumpen zu verwenden. Mit den Pumpen lassen sich jedoch nur pastenförmige Fleischmassen
fördern, Massen mit größeren Fleischbrocken können durch die Pumpen nicht gefördert werden.
Schließlich ist noch bekannt, zum Fördern von emulgiertem Fleisch zur Herstellung von Würsten die
Fleischmasse in Form eines Stranges im unteren Endbereich auf einen wannenförmigen Förderer aufzulegen,
der den Strang einem höheren Niveau zufördert und dort an einen Speicherbehälter abgibt.
Mit einem derartigen Förderband lassen sich von einem tieferen zu einem höheren Niveau nur relativ
so kompakte Fleischmassen fördern. Für Fleischmassen, die sehr grobe Brocken und sehr feine Teilchen sowie
Wasser, Brühe und dergleichen in noch wenig oder gar nicht vermischtem Zustand aufweisen, können derartige
Förderer nicht verwendet werden.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Anlage gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 zu schaffen, die es mit konstruktiv einfachen Mitteln ermöglicht, die verschiedenen
Fleischmassen in unterschiedlichster Konsistenz und Zusammensetzung von einem tieferen zu einem
höheren Niveau zu transportieren.
Die Lösungsmittel dieser Aufgabe sind im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 zusammengefaßt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß mit ihr Fleischmassen in Form sehr grober Brocken
oder auch mit einem sehr feinen Zerkleinerungsgrad und dazwischen liegenden Konsistenzen einschließlich
Wasser, Brühe und dergleichen mit einfachen Mitteln
zuverlässig vom tieferen zum höheren Niveau transportiert werden können. Außerdem kann eine Anpassung
an die vorhandenen Niveauunterschiede einfach durch entsprechendes Neigen der Achse der Ringkammer
erreicht werden.
Die Vorrichtung nach Unteranspruch 2 beschreibt eine vorteilhafte konstruktive Ausführung der Vorrichtung.
I?ie im Unteranspruch 3 beschriebene Ausführungsform
für das vertikale Fördern ist einfach herzustellen und zu montieren. Der Antrieb der ringförmigen
Seitenwand kann dabei mittels eines Zahn- oder Riemenantriebs erfolgen.
Die Anordnung nach Unteranspruch 4 ermöglicht eine einfache Aufgabe und Abgabe des zerkleinerten
Fleisches unter dem Einfluß der Schwerkraft
Die Vorrichtung nach Unteranspruch 5 eignet sich besonders für das Fördern von Fleischmassen spezieller
Konsistenzen. Die Förderhöhen sind zwar geringer als bei der Ringkammer mit horizontaler Achse. Dies kann
jedoch dadurch ausgeglichen werden, daß mehrere Ringkammern mit geneigter Achse hintereinander zu
einer Stufenförderung angeordnet werden, wobei dann von der Maßnahme des Unteranspruchs 9 Gebrauch
gemacht wird.
Bei der konstruktiven Variante gemäß Unteranspruch 6 kann der Umlauf des Förderers durch einen
den Innenring drehenden Zahnantrieb bewirkt werden.
Bei der im Anspruch 7 beschriebenen Konstruktionsvariante sind die Ringkammer und der umlaufende
Förderer voneinander unabhängige Einheiten, wodurch die Wartung vereinfacht wird.
Mit der Maßnahme nach Anspruch 8 wird erreicht, daß bei stark geneigter Achse der Ringkammer kein
Material aus ihr herausfallen kann.
Der im Unteranspruch 10 aufgeführte radiale Winkelbereich für die Aufgabe- und Abgabeöffnungen
ermöglicht eine einwandfreie Aufgabe und Abgabe der Fleischmassen.
Die in Unteranspruch 11 genannte konstruktive ίο
Ausführung ermöglicht eine erhöhte Förderleistung.
Mit den in den Ansprüchen 12 und 13 genannten Maßnahmen ergeben sich lange Wege, auf denen große
Fleischmengen umlaufen können, die während des Umlaufs untereinander und mit Zutaten versetzt
werden können, wobei man eine gleichmäßige Durchmischung erhält
Diese Vorrichtung eignet sich beispielsweise besonders zur Homogenisierung von Fleischmassen und zur
Aufgabe von Zusätzen, wie Salz. Außerdem läßt sich bei so entsprechender Zuordnung von kleinvolumigen Kuttern,
deren rotierende Massen in vernünftigen Grenzen haltbar sind, deren Leistungsbedarf gering ist und die
sehr einfach standardisiert werden können, vor allem unter Einbeziehung der Maßnahmen nach den Unteran-Sprüchen
14 und 15, eine weitere Steigerung der in einem Arbeitsgang verarbeitbaren Fleischmenge erreichen,
die als Endprodukt homogene Eigenschaften haben, d. h. die Emulgierung des Fettes, der Aufschluß
des Muskeleiweißes, die Wasserbindung, der Zerkleinerungsgrade usw. der erhaltenden Masse sind äußerst
gleichmäßig.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Schnitt längs der Linie I-I der
Vorrichtung von F i g. 2,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von Fig. 1,
F i g. 3 und 4 schematisch wie F i g. 1 Ausführungsvarianten der Vorrichtung,
Fig.5 eine erste Anwendung der Vorrichtung von
Fig. 2,
F i g. 6 eine zweite Anwendung der Vorrichtung,
F i g. 7 eine dritte Anwendung der Vorrichtung,
F i g. 8 im Axialschnitt eine weitere Ausführungsform der Vorrichtung und
Fig.9 schematisch eine Variante der Vorrichtung
von F i g. 8.
Die in den F i g. 1 und 2 gezeigte Vorrichtung hat eine
Ringkammer 1 mit horizontaler Achse, die von einem Innenring 2, einem dazu koaxialen Außenring 3, von
einer den Innenring 2 und den Außenring 3 fest verbindenden ortsfesten Seitenwand 4 und von einer
ringförmigen Seitenwand 5 begrenzt wird. Die ringförmige Seitenwand 5 ist mittels eines Zahnkranzes 6 in
Drehung versetzbar, wobei sie in einer Führung 7 geführt ist und die Ringkammer 1 mittels nicht gezeigter
Dichtungseinrichtungen dicht verschließt An der ringförmigen, in Drehung versetzbaren Seitenwand 5
sitzen zwei einander gegenüberliegende plattenförmige Förderer 8, die sich radiai im wesentlichen über den
ganzen freien Querschnitt der Ringkammer 1 erstrckken.
Auf der der ortsfesten Seitenwand 4 gegenüberliegenden Seite hat die Vorrichtung eine Stützwand 9, die
mit dem Außenring 3 fest verbunden ist und die nicht gezeigte Antriebsorgane für den Zahnkranz 6 trägt.
Der Innenring 2 hat eine auf dem höheren Niveau liegende Abgabeöffnung 10 und eine auf dem tieferen
Niveau liegende Aufgabeöffnung 11, die sich im wesentlichen über die ganze Innenringbreite und in
einem Winkel zwischen 20° und 80° über dem Umfang erstrecken.
Bei dem in den F i g. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
sind in der Stützwand 9 zwei vertikal übereinanderliegende öffnungen 13 vorgesehen. Durch
jede der öffnungen 13 erstreckt sich ein Horizontalförderer 12, beispielsweise in Form eines an sich
bekannten, fluiddichten Bahnförderers mit hochstehenden Rändern, wobei der obere Horizontalförderer 12
mit seinem Aufnahmeende unter der Abgabeöffnung 10 des Innenrings 2 liegt während das Abgabeende des
unteren Horizontalförderers 12 über der Aufgabeöffnung 11 des Innenrings 2 liegt
Die Vorrichtung arbeitet so, daß von dem unteren Horizontalförderer 12 zugeführte Fleischmassen von
dem Abgabeende durch die Aufgabeöffnung 11 in die Ringkammer 1 fallen, durch einen plattenförmigen
Förderer 8 zur Abgabeöffnung 10 mitgenommen und von dort aus der Ringkammer durch die Abgabeöffnung
10 auf das Aufnahmeende des oberen Horizontalförderers 12 abgegeben werden. Auf diese Weise werden die
Fleischmassen von dem Niveau der Transportfläche des unteren Horizontalförderers auf das Niveau der
Transportfläche des oberen Horizontalförderers angehoben.
Bei den in den F i g. 3 und 4 gezeigten Ausführungsvarianten sind die öffnungen 13 in der Stützwand 9
horizontal nebeneinander bzw. vertikal und horizontal zueinander versetzt vorgesehen, wobei die Abgabeöffnung
10 und die Aufgabeöffnung 11 im Innenring 2 entsprechend zugeordnet sind. Da Horizontalförderer
12 von im wesentlichen gleichen Abmessungen verwendet werden, ist die Abgabeöffnung 10 in der
Winkelerstreckung meistens etwas kleiner als die Aufgabeöffnung 11.
Bei der in F i g. 5 gezeigten Anordnung wird kein Horizontalförderer verwendet. Unter der Abgabeöff-
nung 10 ist der obere Rand 28 einer offenen Schüssel eines Kutters 20 angeordnet. Die Schüssel des Kutters
20 besteht aus einem kreisförmigen Schüsselboden 30 mit einer Zylinderwand 31 und ist auf Stützen 22
getragen. Durch eine mittige öffnung im Schüsselboden 30 erstreckt sich eine Messerwelle 23 abdichtend, die
von einem Antrieb 21 angetrieben ist und unterhalb des Schüsselbodens 30 mit einer Schwungmasse 24 versehen
ist. Die vertikale Messerwelle 23 trägt im Schüsselinnenraum einen Messerkopf 25 aus im
wesentlichen horizontalen Messern sowie bodenseitig einen Schieber 26. Im Schüsselboden 30 ist eine öffnung
27 vorgesehen. Der Schieber 26 transportiert bei seinem Umlauf mit der Messerwelle 23 das in der Ku'tterschüssel
zerkleinerte Material zur öffnung 27 im Boden 30 der Schüssel, aus der es durch die Aufgabeöffnung 11 in
die Ringkammer 1 der Vorrichtung fällt und durch den plattenförmigen Förderer 8 nach oben transportiert
wird, wo es durch die Abgabeöffnung 10 wieder in die Schüssel aufgegeben wird, so daß eine ständige
Umwälzung des zu verarbeitenden Materials erfolgt, wobei das insgesamt verarbeitete Volumen erheblich
größer ist als das Schüsselvolumen, d. h. zum Verarbeiten großer Fleischmassen können relativ kleine
Kutterschüsseln verwendet werden. Außerdem wirken die horizontal schneidenden Messer, wie aus F i g. 5 zu
ersehen ist, während ihres gesamten Umlaufes auf die Fleischmassen ein.
Bei der in F i g. 6 gezeigten Ausführungsform ist die Ringkammer 1 mit horizontaler Achse von dem Kutter
20 abgerückt, wobei der öffnung im Boden des Kutters 20 ein unterer Horizontalförderer 12 zugeordnet ist,
während ein oberer Horizontalförderer 12 das in der Ringkammer ! nach oben transportierte Material auf
der Oberseite des Kutters 20 wieder aufgibt. Bei dieser Ausführungsform ist das außerhalb des Kutters 20
umlaufende Fleischvolumen gegenüber der Anordnung von F i g. 5 weiter gesteigert
Bei der in F i g. 7 gezeigten Anordnung sind zwei Kutter 20 und 20' im Abstand voneinander angeordnet.
Jedem Kutter ist eine Ringkammer 1 mit horizontaler Achse so zugeordnet, daß das von dem einen Kutter 20
bodenseitig an einen Horizontalförderer 12 abgegebene Material in der Ringkammer 1 des zweiten Kutters 20'
nach oben befördert und auf der Oberseite in den Kutter 20' abgegeben wird, während von dessen Bodenseite ein
zweiter Horizontalförderer 12 das von dem Kutter 20' abgegebene Material zur Ringkammer 1 des ersten
Kutters 20 zugeordneten Vorrichtung zufördert, die das Material dann oben in den ersten Kutter 20 aufgibt Iri
dieser gezeigten Weise lassen sich beliebig viele kleinvolumige, standardisierte Kutter 20, 20' miteinander
koppeln. Außerdem kann die Anordnung se getroffen werden, daß sich die Kutterschüsseln und die
Horizontalförderer auf vom Bedienungspersonal bequem erreichbaren und übersehbaren Höhen befinden.
Bei der in F i g. 8 gezeigten Ausführungsform hat die
ίο Ringkammer 1 eine geneigte Achse. Die Ringkammer 1
besteht aus einer einen Boden bildenden Seitenwand 4 auf der koaxial der Innenring 2 und der Außenring 3
angeordnet sind. Die Ringkammer 1 ist auf dei Oberseite offen, kann jedoch von einem Deckel
is verschlossen werden. Die Ringkammer 1 steht aul
Stützen 33. Die Abgabeöffnung 10 und die Aufgabeöffnung 11 sind in der den Boden bildenden Seitenwand 4
so vorgesehen, daß ein unterer Horizontalförderer 12 über die Aufgabeöffnung 11 die Ringkammer 1
beschicken kann, während ein oberer Horizontalförderer 12 das aus der Abgabeöffnung 10 fallende Materia
aufnimmt und wegfördert Mit der Ringkammer 1 mil geneigter Achse läßt sich somit die Höhendifferens
zwischen den beiden Horizontalförderern 12 überwinden. Die beiden einander diagonal gegenüberliegender
plattenförmigen Förderer 8 sitzen an einem Drehanr 32, der von einer Antriebswelle 34 gedreht wird und sich
oberhalb der oberen Enden des Außenrings 3 und de: Innenrings 2 befindet
Bei der in F i g. 9 gezeigten Ausführungsvariante dei
Vorrichtung ist mit dem ortsfesten Außenring 3 dei Ringkammer 1 mit geneigter Achse die den Boder
bildende Seitenwand 4, die die Abgabeöffnungen 10 unc die Aufgabeöffnung 11 aufweist, und eine obere
Seitenwand 35 fest verbunden. Der Innenring Ά begrenzt die Innenseite der Ringkammer 1 und ist mil
einer Innenverzahnung 6 versehen, die mit einem vor der Welle 34 angetriebenen Ritzel 36 kämmt Dei
dadurch in Drehung versetzbare Innenring lauf abdichtend als Wand der Ringkammer 1 um und trägi
die einander im wesentlichen diagonal gegenüberliegenden beiden Förderer 8.
Die in den F i g. 8 und 9 gezeigten Ringkammern mi geneigter Achse lassen sich zur Überwindung größerei
Höhendifferenzen so hintereinanderschalten, daß durch die Abgabeöffnung 10 in den unteren Bereich einei
weiteren Ringkammer 1 gefördert wird, deren Aufgabeöffnung 11 dann verschlossen sein kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem Fleisch, insbesondere das in einem
Kutter verarbeitet wird, mit einem von einem tieferen zu einem höheren Niveau bewegbaren
Förderorgan, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderorgan aus einer Ringkammer (1) mit
horizontaler oder geneigter Achse mit einer auf dem tieferen Niveau befindlichen Aufgabeöffnung (11)
und einer auf dem höheren Niveau befindlichen Abgabeöffnung (10) und aus einem koaxial in der
Ringkammer (1) umlaufenden plattenförmigen Förderer (8) besteht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1) einen Innenring (2)
mit der Aufgabeöffnung (U) und der Abgabeöffnung (10), einen Außenring (3) und wenigstens eine sich
zwischen dem Innenring und dem Außenring erstreckende Seitenwand (4) aufweist, wobei sich der
plattenförniige Förderer (8) radial zwischen dem Innenring und dem Außenring erstreckt
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ringkammer (1) mit
horizontaler Achse der Innenring (2), der Außenring (3) und eine Seitenwand (4) ortsfest angeordnet sind,
während die andere Seitenwand (5) ringförmig ausgebildet ist, zwischen Innenring und Außenring
abdichtend umläuft und den plattenförmigen Förderer (8) trägt
4. Vorrichtung nach Ansprach 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich Aufgabe- und Abgabeöffnungen
(10,11) im Innenring (2) gegenüberliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Ringkammer (1) mit
geneigter Achse der Außenring (3) und die den Boden bildende Seitenwand (4) ortsfest angeordnet
sind, wobei die Aufgabeöffnung (11) in der Seitenwand und die Abgabeöffnung (10) ebenfalls in
der Seitenwand und/oder im Außenring vorgesehen ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (8) am umlaufenden
Innenring (2) befestigt ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenring (2) ortsfest und der
piaitenförmige Förderer (8) an einem umlaufenden
Dreharm (32) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammer (1)
auf der Seite, die der den Boden bildenden Seitenwand (4) gegenüberliegt, einen Deckel aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung
(10) einer ersten Ringkammer über dem unteren Bereich einer zweiten offenen Ringkammer angeordnet
ist, deren untere Öffnung verschlossen ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabe- und Abgabeöffnungen (10, U) sich radial über einen
Winkelbereich zwischen 20° und 80° erstrecken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander diametral gegenüberliegende plattenförmige Förderer
(8) vorgesehen sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufgabeöff-
nung (11) ein Endbereich eines zufördernden Horizontalförderers (12) und der Abgabeöffnung
(10) ein Endbereich eines wegfördernden Horizontalförderers (12) zugeordnet ist
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalförderer (12)
vertikal untereinander oder horizontal und vertikal zueinander versetzt angeordnet sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß die Abgabeöffnung
(10) mit der Ringkammer (1) über der offenen Schüssel eines Kutters (20) und die Aufgabeöffnung
(11) unter einer Öffnung (27) im Boden (30) der Schüssel angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnungen
(10) von zwei oder mehr Ringkammern (1) jeweils über der offenen Schüssel von zwei oder
mehr Kuttern (20,20') angeordnet sind, und daß jede der Aufgabeöffnungen der Ringkammern (1) dem
abgebenden Endbereich eines Horizontalförderers
(12) zugeordnet ist, dessen aufnehmender Endbereich unter der Öffnung im Schüsselboden eines der
Kutter (20,20') angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636361 DE2636361C3 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem Fleisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762636361 DE2636361C3 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem Fleisch |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2636361A1 DE2636361A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2636361B2 true DE2636361B2 (de) | 1978-08-31 |
DE2636361C3 DE2636361C3 (de) | 1979-05-03 |
Family
ID=5985332
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762636361 Expired DE2636361C3 (de) | 1976-08-12 | 1976-08-12 | Vorrichtung zum kontinuierlichen Fördern von zerkleinertem Fleisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2636361C3 (de) |
-
1976
- 1976-08-12 DE DE19762636361 patent/DE2636361C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2636361A1 (de) | 1978-03-16 |
DE2636361C3 (de) | 1979-05-03 |
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