DE2636021B2 - Tür o.dgl. aus mehreren freihängenden, einander überlappenden Kunststoffbahnen - Google Patents

Tür o.dgl. aus mehreren freihängenden, einander überlappenden Kunststoffbahnen

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DE2636021B2
DE2636021B2 DE19762636021 DE2636021A DE2636021B2 DE 2636021 B2 DE2636021 B2 DE 2636021B2 DE 19762636021 DE19762636021 DE 19762636021 DE 2636021 A DE2636021 A DE 2636021A DE 2636021 B2 DE2636021 B2 DE 2636021B2
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Andre Alphonse Caluire Thomasset (Frankreich)
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Sa Planet-Wattohm Paris
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Sa Planet-Wattohm Paris
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/80Door leaves flexible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tür od. dgl., aus mehreren freihängenden, einander überlappenden Kunststoffbahnen, die von einem an der Oberseite der zu verschließenden öffnung befestigten Hohlträger schwenkbar gehalten sind, wobei die Schwenkachse innerhalb des Hohlträgers liegt.
Eine Tür dieser Art ist durch die FR-PS 1 508336 bekannt. Das Auswechseln der einzelnen Bahnen ist hierbei jedoch sehr umständlich und zeitaufwendig, da dazu auch der Hohlträger, der in jeder Bahn zugeordnete Abschnitte unterteilt ist, abgenommen werden muß. Des weiteren können Fahrzeuge oder eine Last mit annähernd der gleichen Höhe wie die Türöffnung durch diese nicht passieren, da die wulstariigen Halterungen der Bahnen nicht ausweichen können und diese oftmals beschädigt werden.
Es ist demnach die Aufgabe der Erfindung, die Tür der vorgenanten Gattung zu verbessern, daß diese Nachteile nicht auftreten. Dabei soll erreicht werden, daß die Kunststoffbahnen nicht nur sicher in dem Hohlträger gehalten sind, sondern auch daß diese leicht ausgewechselt werden und zur Ausnutzung der lichten Höhe der Tür nach oben ausweichen können.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß im unteren Teil des Hohlträgers quer zu seiner Längsachse Schwenkschiitze eingearbeitet sind und daß am oberen Randbereich jeder Kunststoffbahn hakenförmige Aufhängeelemente befestigt sind, von denen jedes mit einem Rückhaltekopf, der breiter ist als der zugeordnete Schwenkschlitz, durch eine an das eine obere Ende des Schwenkschlitzes anschließende Ausnehmung in den Schwenkschlitz einsetzbar "> ist.
Auf Grund der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist jedes fest mit einer Plastikbahn verbundene Aufhängeelement in einen zugeordneten Schlitz des Hohlträgers einführbar und liegt mit seinem Rückhal-
Hi tekopf auf der Innenfläche des Hohlträgers auf, so daß die Aufhängung der Bahnen sichergestellt ist. Wenn bei dieser Aufhängungsweise eine Kraft auf eine Bahn einwirkt, besonders in der Nähe ihres Aufhängepunktes in Richtung quer zur Längsachse des Trägers, schwingt der Rückhaltekopf des Aufhängeelementes auf der Innenfläche des Trägers in der Art eines Waagebalkens, wobei der mit dem Aufhängeelement verbundene Teil durch den Schlitz des Trägers geht und selbst in diesem Schlitz schwingt, und
_'() zwar zur Längsachse des Trägers. Die Belastungen, die bei den bekannten Ausführungen auf die Aufhängungspunkte der Bahnen einwirken können, werden auf diese Weise durch einfache, wartungsfreie und sicher funktionierende Mittel ausgeschaltet. Des weitej reu ist hierbei von Vorteil, daß durch die Querschlitze die Bahnen nach oben ausweichen können, indem der Rückhaltekopf an der Innenseite des Hohlträgers gleitet, so daß die Durchfahrt eines hohen Fahrzeuges durch die Tür erleichtert wird. Der Teil des Aufhängeelementes, der quer zum Schlitz eingehängt ist, wird dabei nahezu in eine waagerechte Lage gedreht, so daß die lichte Höhe der Türöffnung freigegeben wird, ohne die Aufhängung übermäßig zu belasten.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den weiteren
)-, Ansprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist in den Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Teil der Tür od. dgl. in perspektivischer Darstellung mit voneinander getrennten Bau-
-lo teilen,
Fig. 2 eine Schemazeichnung, die die Stellung mehrerer Kunststoffbahnen in bezug aufeinander entlang eines Hohlträgers erkennen läßt.
Fig. 3 und 4 Querschnitte durch den Hohlträger und
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit einer anderen Ausgestaltung der Ausnehmung.
Die in Fig. 1 dargestellte Aufhängevorrichtung für Kunststoffbahnen 6 besteht im wesentlichen aus einem mit 1 bezeichneten Hohlträger als Befestigungsträger, der in Form eines U ausgebildet ist. Die beiden Schenkel des Hohlträgers 1 weisen an ihren oberen Enden nach außen abstehende Stege 2 auf, um eine
-,5 Befestigung des Hohlträgers 1 in horizontaler F.bene an einem Gebäude am oberen Teil der zu verschließenden Öffnung zu ermöglichen. Die Länge des Hohlträgers 1 stimmt mit der Länge dieser Öffnung überein. Auf Wunsch kann der Träger durch eine
bo Blechplatte 3 verstärkt werden, die beide Schenkel des U verbindet und somit einen kastenförmigen Träger bildet.
Zur Befestigung der Kunststoffbahnen 6 sind in den Hohlträger 1 Schwenkschiitze 4 eingearbeitet, die red's gelmäßig über die ganze Länge des Trägers 1 verteilt sind und sich quer zu dieser Längsachse zu den Stegen 2 der Schenkel hin erstrecken. Gemäß Fig. 1 endet jeder Schlitz an mindestens einem äußeren Ende
mit einer Ausnehmung 5, die durch eine Ausstanzung gebildet ist, die parallel zur Trägerlängsachse verläuft.
Der obere Randbereich jeder Kunststoffbahn 6 trägt eine Aufhängeplatte 7 aus Metall oder einem anderen genügend widerstandsfähigen Material, die ~> fest mit dieser Bahn verbunden ist. Die Befestigung kann durch jedes geeignete Mittel, wie Schrauben mit Mutter, Vernietung, Einbördeln usw. vorgenommen werden. Die Breite der Platte 7 ist höchstens gleich groß wie die Breite der Kunststoffbahn 6. Gegebe- ι ο nenfalls kann eine Gegenpiatte 8 zur Verstärkung der Befestigung angebracht werden.
Der obere Teil der Aufhängeplatte 7 besteht aus Aufhängeelementen 9 ind T-Form, die den gleichen Abstand voneinander haben wie die Schwenk- r> schlitze 4 des Hohlträgers 1. Der Rückhaltekopf 10 entspricht der Breite der Ausnehmung 5 der Schwenkschlitze 4 und ist mit der Aufhängeplatte 7 durch einen Steg 11 verbunden, der wiederum eine Breite hat, die das freie Gleiten in den Schwenkschiit- >» zen 4 ermöglicht.
Der Einbau der Kunststoffbahnen 6 in den Hohlträger 1, der an der Oberseite der Öffnung befestigt ist, ist auf Grund der Zeichnung leicht zu verstehen. Für diesen Einbau werden die Rückhalteköpfe 10 der r> Aufhängeelemente 9 vor die Ausnehmungen 5 oberhalb der Schwenkschlitze 4 angebracht, so daß die Aufhängeelemente der Aufhängeplatte 7 in die Ausnehmungen 5 des Trägers frei eintreten können. Der Rückhaltekopf 10 jedes Aufhängeelementes ist dann im Inneren des Hohlträgers 1 und der Steg Il gleitet in den Schwenkschlitz 4, wobei das Gewicht der Kunststoffbahn 6 die untere Kante der Hakenköpfe der Aufhängeelemente auf die Innenfläche des Hohlträgers 1 drückt und das Ganze eine Stellung ein- r, nimmt, in der die Aufhängeelemente in dem unteren Teil des U-förmigen Trägers aufliegen.
Wenn ein Fahrzeug durch die Tür fährt, werden die Kunststoffbahnen 6 und die Aufhängeelemente 9 verschwenkt. Hat ein Fahrzeug fast die gleiche Höhe wie die Tür, erfolgt also der Schub auf die Bahnen ' z. B. nur einige Zentimeter unterhalb des Trägers, so gleiten die Aufhängeelemente 9 an der Innenfläche des Trägers, so daß Bahn und Haken gegebenenfalls eine nahezu horizontale Lage einnehmen können (wie in F i g. 4 schematisch dargestellt, indem der ausgeübte Druck durch den Pfeil 12 angedeutet ist), ohne daß dadurch die Befestigung beschädigt wird.
Da der Abstand zwischen den Schwenkschlitzen 4 des Hohlträgers 1 gleich groß ist wie der Abstand zwisehen den Aufhängeelementen 9 der Aufhängeplatte 7, kann man die Kunststoffbahnen 6 nach Belieben sich einander überlappen lassen, indem die diesbezügliche Stellung der Bahnen in bezug auf die Länge des Hohlträgers eingestellt wird. ■-,■-,
In Fig. 2 ist eine Art der Überlappung schematisch aufgezeigt.
Wenn jede Platte der Aufhängebahn z. B. 400 mm breit ist und vier Haken hat und die beiden äußeren Haken 50 mm von der Plattenkante entfernt sind, und zwischen den Haken ein Abstand von 100 mm besteht, und wenn ferner zwischen den Schlitzen des Trägers ebenfalls ein Abstand von 100 mm vorgesehen ist, ist es mit der in Fig. 1 gezeigten Verteilung möglich, je nach der Einhängemethode d&r Haken in die verschiedenen Schlitze des Trägers folgendes zu errei chen:
a) überhaupt keine Überlappung
b) eine Überlappung von 100 mm
c) eine Überlappung von 200 mm
d) eine vollkommene Überdeckung von 400 mm. Die obengenannte Einrichtung ermöglicht auch -
außer dem raschen und leichten Anbringen der Bahnen auf dem Träger - z. B. die Überlappung leicht zu ändern, wenn der Luftzug dies erfordert. Außerdem können die Bahnen leicht abgehängt werden, um den Durchgang frei zu machen, wenn dies z. ß. im Sommer zu besseren Belüftung notwendig ist. Sie können dann auf beiden Seiten der Öffnung übereinander geschichtet werden, so daß die Bahnen an Ort und Stelle leicht gelagert werden können.
In Fig. 5 ist eine Variante hinsichtlich der Ausnehmungen im Hohlträger gezeigt. Bei dieser Ausgestaltung sind der Hohlträger ebenfalls mit 1, die Stege mit 2 und eine Kunststoffbahn mit 6 bezeichnet. Am oberen Rand der Kunststoffbahn ist eine Aufhängeplatte 7 befestigt, die mit Aufhängeelementen 9 versehen ist, die Rückhalteköpfe 10 und Stege 11 haben.
Gemäß dieser Ausführung hat der Hohlträger 1 Schwenkschlitze 13, die auch hier noch so breit sind, daß ein Steg 11 der Aufhängeelemente 9 frei durchgehen kann. Im vorliegenden Fall ist vorgesehen, an jedem äußeren Ende jedes Schwenkschlitzes 13 eine Ausnehmung 14 anzubringen, die breit genug ist, daß der Rückhaltekopf 10 der Aufhängeelemente 9 einzuführen ist, wobei diese Ausnehmungen 14 sich in Längsrichtung des Hohlträgers erstrecken.
Bei der Montage werden die Rückhalteköpfe 10 der Aufhängeelemente 9 quer durch die Ausnehmungen 14 geführt, und wenn sich die Köpfe im Inneren des Trägers befinden, wird eine Längsverschiebung (in Längsrichtung des Trägers) der Kunststoffbahn 6 vorgenommen, wie mit dem Pfeil 15 angezeigt, bis die Kante des Steges 11 der Aufhängeelemente 9 an die geradlinige Kante des Schwenkschlitzes 13 anstößt. Eine Verschiebung der Bahn nach unten läßt dann die Stege 11 in die Schlitze einrasten, so daß die Bahn in Längsrichtung zum Träger eingestellt ist. Eine Vorrichtung dieser Art vermeidet insbesondere jedes ungewollte Lösen der Haken aus den Schlitzen des Trägers, selbst wenn die Bahn sehr weit nach oben geschoben wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Tür od. dgl. aus mehreren freihängenden, einander überlappenden Kunststoffbahnen, die von einem an der Oberseite der zu verschließenden öffnung befestigten Hohlträger schwenkbar gehalten sind, wobei die Schwenkachse innerhalb des Hohlträgers liegt, dadurch gekennzeichnet, daß im unteren Teil des Hohlträgers (1) quer zu seiner Längsachse Schwenkschiitze (4,13) eingearbeitet sind und daß am oberen Randbereich jeder Kunststoffbahn (6) hakenförmige Aufhängelemente (9) befestigt sind, von denen jedes mit einem Rückhaltekopf (10), der breiter ist als der zugeordnete Schwenkschlitz (4,13), durch eine an das eine obere Ende des Schwenkschlitzes (4, 13) anschließende Ausnehmung (5, 14) in den Schwenkschlitz (4, 13) einsetzbar ist.
2. Tür od. dgl. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der HohJträger (1) im Querschnitt U-förmig ist.
3. Tür od. dgl. nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Ausnehmung (5, 14) mit der Form des Rückhaltekopfes (10) des Aufhängeelementes (9) übereinstimmt.
4. Tür od. dgl. nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufhängeelement (7) T-förmig ist, wobei der Quersteg den Rückhaltekopf (10) bildet.
5. Tür od. dgl. nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausnehmung (5, 14) nach beiden Seiten des Schwenkschlitzes (4) oder von einer Seite des Schwenkschlitzes (13) in Längsrichtung des Hohlträgers (1) erstreckt.
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DE2636021A1 DE2636021A1 (de) 1978-02-16
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DE3039594A1 (de) * 1980-10-21 1982-05-13 Albert Reiff Kg, 7410 Reutlingen Lamellentuere aus streifen aus flexiblem kunststoffmaterial

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DE2636021C3 (de) 1979-02-01

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