DE2635710A1 - Drehwerkzeug - Google Patents

Drehwerkzeug

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Publication number
DE2635710A1
DE2635710A1 DE19762635710 DE2635710A DE2635710A1 DE 2635710 A1 DE2635710 A1 DE 2635710A1 DE 19762635710 DE19762635710 DE 19762635710 DE 2635710 A DE2635710 A DE 2635710A DE 2635710 A1 DE2635710 A1 DE 2635710A1
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DE
Germany
Prior art keywords
clamping
holder
cutting
clamp holder
tool according
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762635710
Other languages
English (en)
Inventor
Vid Stermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Weisser Soehne J G
Original Assignee
Weisser Soehne J G
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Publication date
Application filed by Weisser Soehne J G filed Critical Weisser Soehne J G
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B3/00General-purpose turning-machines or devices, e.g. centre lathes with feed rod and lead screw; Sets of turning-machines
    • B23B3/16Turret lathes for turning individually-chucked workpieces
    • B23B3/167Turret lathes for turning individually-chucked workpieces lathe with two or more toolslides carrying turrets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2235/00Turning of brake discs, drums or hubs
    • B23B2235/04Machining of brake discs
    • B23B2235/045Simultaneous machining of both sides of the brake disc

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Drehwerkzeug
  • Die Erfindung betrifft ein Drehwerkzeug, insbesondere zum Plandrehen, mit einem als Klemmhalter ausgebildeten Schneidkopf, der mittels eines Spannschaftes am Werkzeughalter befestigbar ist.
  • Die Feinbearbeitung ebener Werkstückflächen, z.B. von Bremsscheiben, erfolgt in zunehmendem Masse durch Feindrehen. Für dieses Feitirehen werden vorwiegend Keramikschneiden verwendet, die insbesondere als Wendeschneidplatten ausgebildet und in Klemmhaltern befestigt sind.
  • Diese bekannten Drehwerkzeuge haben bein Feindrehen eine relative kurze Standzeit. Beim Feindrehen von Bremsscheiben lassen sich beispielsweise 60 bis loo Werkstücke mit einer Keramikschneide bearbeiten, was bei einem Arbeitstakt von o,5 Minuten eine Standzeit von 30 bis 50 Minuten bedeutet. Nach dieser Zeit muss das Werkzeug ausgewechselt bzw. die Schneidplatte gewendet werden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Drehwerkzeug mit wesentlich längerer Standzeit zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Drehwerkzeug der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Klemmhalter wenigstens zwei Schneidplatten aufweist, die in gleichem Winkelabstand auf dem Umfang eines zu dem rotationssymmetrisch ausgebildeten Spannschaft konzentrischen Kreist angeordnet sind, dass die zu dem Spannschaft senkrechte Ebene dieses Kreises unter einem spitzen Winkel gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche geneigt ist und dass der Klemmhalter um die Spannschaftachse in dem halben Winkelabstand der Schneidplatten entsprechenden Schritten schwenkbar ist.
  • Vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Das erfindungsgemässe Drehwerkzeug weist mehrere Schneidplatten auf. In einer optimalen Ausführungsform sind sechs Wendeschneidplatten aus Schneidkeremik am Umfang eines scheibenförmigen Klemmhalters jeweils im Winkelabstand von 60° befestigt. Der Klemmhalter ist lösbar an einem konischen Spnnnschaft befestigt, der jeweils in Winkelschritten von 300 drehbar ist. Die Kreisebene des Klemmhalters bzw. der Scllneidplatten ist unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 7° gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche geneigt.
  • Im Betrieb wird zunächst eine Schneidplatte des Drehwerkzeuges in die Arbeitsposition gebracht, wobei eine Indexierung des Spannkonus für eine genau definierte Festlegung der Winkelstellung des Werkzeuges sorgt. Das Werkzeug wird dann spielfrei geklemmt, indem der konische Mantelabschnitt des Spannschaftes hydraulisch gegen eine entsprechende konische Wiederlagefläche des Werkzeughalters gepresst wird. Nach Beendigung des Feindrehvorgangs in dieser Stellung wird der Spannkonus mit dem Werkzeug um 300 geschwenkt, wodurch sich durch die Schrägstellung des Werkzeuges die Spitze der Schneidplatte von der bearbeiteten Werkstückfläche abhebt, und der Rücklauf des Werkzeugschlittens kann erfolgen. Da idr diesen Riicklauf eine genaue Winkelstellung des Werkzeuges nicht notwendig ist, kann auf eine Indexierung verzichtet werden und es erfolgt lediglich ein Nemmen des Spannkonus.
  • Nach dem Rücklauf des Werkaeugschlittens wird das Werkzeug um weitere 300 geschwenkt, so dass die nächste Schneidplatte in die Arbeitsposition gelangt. Das Werk- Zeug wird über den Spannkonus indexiert und geklemmt und die Bearbeitung des nächsten Werkstückes wird eingeleitet.
  • Aus dieser beschriebenen Arbeits# ise ist ersichtlich, dass schon die grössere Zahl von Schneidplatten eine entsprechende Verlängerung der St;dzeit des Werk auges zur folge hat. Bei der Verwendung von sechs Schneidplatten ergibt sich daraus bereits eine Verlängerung der Standzeit auf das 6-fache, bevor der Klemmhalter von dem Spannkonus abgenommen werden muss, um die Schneidplatten zu wenden oder zu ersetzen. Darüber hinaus ergibt sich aber noch eine zusätzliche Verlängeltung der Standzeit des Werkzeuges, da nach jedem BearbeituEsvorgang das Werkzeug geschwenkt wird, so dass die nächste Schneidplatte zum Einsatz kommt. Dadurch verlängert sich die Erholungsphase für jede Schneidplatte zwischen zwei Arbeitseinsätzen im angegebenen Beispiel auf das 6-fache gegenüber einem herkömmlichen Werkzeug. Diese geringere Wärmebeanspruchung hat einen langsameren Verschleiss der einzelnen Schneidplatte zur Folge, so dass sich die Standzeit des Werkzeuges insgesamt um mehr als das 6-fache gegenüber einem herkömmlichen Werkzeug verlängert. Auf diese Weise kann bei dem erfindungsgemässen Werkzeug mit sechs Schneidplatten eine Standzeit erreicht werden, die einer Arbeitsschicht entspricht. Es muss also nur einmal pro Arbeitsschicht der scheibenförmige Klemmhalter abgenommen werden, um die Klemmscheiben ausserhalb der Drehmaschine zu wenden und mittels einer Messuhr wieder einzustellen.
  • Die Verlängelung der Standzeit des Werkzeuges bringt eine erhebliche Erhöhung des Ausstosses mit sich.
  • Das schrittweise Verschwenken des Werkzeuges sowie das Indexiert und Klemmen erfolgt vorzugsweise hydraulisch über eine automatische Steuerung, so dass auch der Bedienungsaufwand reduziert wird.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 einen Teilschnitt eines Werkzeughalters mit einem Drehwerkzeug gemäss der Erfindung gemäss der Linie D-D in Fig. 4, Fig. 2 eine Ansicht des DreL £rkzeuges in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, Fig. 3 elne Ansicht des Werkzeughalters mit dem Drehwerkzeug in Richtung B in Fig. 1, Fig. 4 einen Tilschnitt längs der Linie C-C in Fig.1, Fig. 5 einen Deilschnitt längs der Linie E-E in Fig. 4 und Fig. 6 ein Beispiel für den Einsatz dieses Drehwerkzeuges.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Drehwerkzeug besteht aus einem Klemmtialter 10, der die Form einer Scheibe mit sechs Zacken aufweist. Die sechs Zacken sind jeweils um einen Winkel von 600 gegeneinander versetzt unl sind leicht aus der Ebene der Scheibe heraus abgewinkelt.
  • An der Spitze der Zacken ist jeweils eine Wendeschneidplatte 12 aus Schneidkeramik mit Hilfe eines Klemmfingers 14 befestigt. Die Wendeschneidplatten 12 und die Klemmfinger 14 sind in herkömmlicher Weise ausgebildet.
  • Der scheibenförmige Klemmhalter Io ist lösbar an einem Spannkonus 16 befestigt und an diesem in Bezug auf Drehung und axiale Verschiebung festgelegt. Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, weist der Spannkonus 16 einen axial vorspringenden Bund 18 au'., an welchen sich ein axialer Ansatz mit geringerem Durchmesser anschliesst, welcher ein Aussengewinde aufweist. Zur Zentrierung des Klemmhalters lo weist dieser eine konzentrische, auf den Bund 18 passende Mittelbohrung auf, mit welcher der Klemmhalter lo auf den Ansatz 18 geschoben wird. Von der Frontseite wird zur axialen Fixierung des Klemmhalters lo eine in diesem versenkt. Mutter 22 auf den Ansatz 20 geschraubt.
  • um Festschrauben der Ritter 22 weist diese Sacklöcher 24 auf, in welche ein geei#:neteS ~i'erkzeug eingreifen kann.
  • Die drehfeste Verbindung zwischen dem Klemmhalter lo und dem Spannkonus 16 erfolgt durch eine diametral verlaufende Ausnehmung 26 auf der Rückseite des Klemmhalters 10, in welche ein entsprechend verlauf ender Vorsprung 28 an der Stirnfläche des Spannkonus 16 eingreift.
  • Der Spannkonus 16 ist in dem Werkzeughalter 30 mit einem kleinen axialen Spiel aufgenommen. Der Spannkonus 16 wird einerseits durch einen Dichtring 32 zu einem Spannkolben 38 und andererseits durch einen Abstreifer 36 aus elastischem Kunststoff, der den ganzen TnnenmechaL,smus gegen das Eindringen von Spänen und Metallstaub schützt, abgedichtet.
  • Mit dem rückwärtigen Ende des Spannkonus 16 ist der Spannkolben 38 mit erweitertem Durchmesser verschraubt.
  • Diescr Spannkolben 38 wird über Leitungen 40 mit einem Druckmedium, vorzugsweise einer llydraulikflüssigkeit, beaufschlugt, wodurch der Spannkonus axial vor und zurück bewegt werden kann.
  • In der zurückgezogenen Stellung wird der konische Umfangsabschnitt des Spannkonus 16 hydraulisch gegen die konische innenumfangsfläche de' Führungsbudse34 gepresst, wodurch der Spannkonus 16 und der mit diesem fest verbundene Klemmhalter lo in dem Werkzeughalter 30 spielfrei festgeklemmt werden.
  • An den konischen Umfangsabschnitt des Spannkonus 16 schliesst sich ein drehfest am Umfang des Spannkonus 16 verkeilter Ring 42 an. Dieser Ring 42 weist einen axial vorderen Abschnitt 44 auf, d#r als Schaltrad mit zwölf sägezahnförmigen Schaltzähnen 46 versehen ist. Die Schaltzähne 46, die in Fig. 4 nur über einen Teil des Umfanges dargestellt sind, sind in einer Zwölferteilung im Winkelabstand von jeweils 30° tngeordnet.
  • In die Schaltzähne 46 greift eine Schaltklinke 48 ein, die am vorderen Ende eines hydraulisch betätigbaren, n dem Werkzeughalter gelagerten Kolbens 50 angelenkt ist. Die Klinke 48 wird durch eine Blattfeder 52 in Eingriff mit dem Schaltrad 44 gebracht.
  • Axial hinter dem Schaltrad 44 weist der Ring 42 einen Abschnitt 54 auf, der sechs Indexierungsausnehmungen 5G aufweist. Die Indexierungsausnehmungen 56 sind in einer Sechserteilung im Winkelabstand von ,jeweils 600 über den Umfang des Abschnittes 54 verteilt. In der Darstellung der fig. 4, in welcher im oberen Teil ein Schnitt durch die axial versetzte Ebene dieser Ausnehmungen 56 dargestellt ist, ist nur eine dieser Indexierungsausnehmungen 56 dargestellt.
  • In die Indexierungsausnehmungen greift radial ein Stift 58 ein.
  • Der Stift 58 ist am vorderen Ende eines vorzugsweise hydraulisch betätigbaren, in dem Werkzeughalter 30 gelagerten Kolbens 60 angebracht. Der Kolben 60 wird durch einen Zapfen 62, der in eine Längsnut 64 des Kolbens 60 eingreift, an einer Drehung gehindert, aber in seiner Axialverschiebung nicht behindert. Der Stift 58 und die Indexierungsausnehmungen 56 haben jeweils in Axialrichtung des Spannkonus 16 gleichbleibenden Querschnitt, so dass durch den in eine Indexierungsausnehmung 56 eingreifenlen Stift 58 die axiale Verschiebung des Spannkonus 16 nicht behindert wird.
  • Die hydraulisuhe Beaufschlagung des Kolbens 50 für die Schaltklinke mm 48 bzw. des Kolbens Go für den Stift 58 erfolgt über Leitungen 65 bzw. 68.
  • Im folgende wird die Wirkungsweise des Drehwerkzeuges anhand des in Fig. 6 dargestellten Beispiels des Feindrehens einer Bremsscheibe beschrieben.
  • Die Bremsscheibe wird auf den Spanndorn 70 des Drehautomaten aufgespannt. Zwei Werkzeughalter 30 mit den oben beschriebenen Kemmhaltern lo w#':ien auf im Werkzeugschlitten 72 so aufgespannt, dabs die Ebenen ihrer Klemmhalterplatten 10 mit der vorderen Fläche bzw. der hinteren Fläche der Bremsscheibe 74 jeweils einen Winkel von 70 einschliessen.
  • Zunächst wird durch gesteuerte hydraulische Betätigung der Schaltklinke 48 iiber das Schaltrad 44 der Spannkonus 16 und damit der Klemmhalter 10 in eine solche Stellung gedreht, dass eine der Wendesciuieidplatten 12 in die Arbeitsposition gelangt. In dieser Stellung wiii der Klemmkonus 16 durch gesteuerte hydraulische Betätigung des Stiftes 5 indexiert, um diese Winkelposition exakt festzulcgen. Dann wird der Spannkolben 38 hydraulisch beaufschlagt, um den Spannkonus 16 in dieser Stellung festzuklemmen. Nun kann der Vorschub des Werkzeugschlittens gestartet werden, so dass sowohl die vordere als auch die rückwärtige Seite der Bremsscheibe 74 durch die Schneidplatten 12 von aussen nach innen feingedreht werden.
  • Wenn am Ende dieses Feindrehvorgangs die Schneidplatten 12 in der in Fig. 6 dargestellten Lage angelangt sind, wird durch hydraulische Betätigung des Spannkolbens 38 der Spannkonus freigegeben und erneut die Schaltklinke 43 hydraulisch betätigt. Dadurch wird der Klemmhalter lo ue 30° verschwenlf-t, so dass die Schneidplatte 12 auS-grund der Schrägstellung des Klemmhalters 10 von der bearbeiteten Fläche der Bremsscheibe 74 abgehoben wird.
  • Nach dem ert,tuten hydraulischen Klemmen des Spannkonus 16 kann der Rücklauf des Werkzeugschlittens 72 beginnen.
  • Eine Indexierung und eine Indexierungsausnehmung 56 sind für diese Stellung nicht vorgesehen, da für diesen Rücklauf eine exakte Winkelstellung des Nemmhalters 10 nicht notwendig ist.
  • Sobald der Werkzeugschlitten 72 in der Ausgangsstellung angelangt ist, wird der Spannkonus 16 erneut freigegeben, über die Schaltklinke 48 um einen weiteren Schritt von 300 gedreht, durch (1' Stift 53 indexiert und wieder hydraulisch festgeklemm. Dadurch gelangt die nä#tis#Schneidplatte 12 in die Arbeitsposition und der Wo schub des WerkzellBschlittens 72 für die Bearbeitung der nächsten Bremsscheibe kann eingeleitet werden.
  • Zum Wenden bzw. Auswechseln der Schneidplatten 12 wird der Klemmhalter 10 aus dem Drehautomaten herausgenommen, wozu lediglich das Lösen der Mutter 22 notwendig ist. Das exakte Bestspannen der Wendeschneidplatten 12 erfolgt ausserhalb der Maschine mittels einer Vorrichtung, die mit einer Messuhr zum Abtasten der Schneidenspitze ausgestattet ist.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Drechwerkzeug insbesondere uum Ilandrehen mit einem als Klemmhalter ausgebildeten Schneidkopf, der mittels eines Spannschaftes am Werkzeughalter befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalter (lo) wenigstens zwei Schneidplatten (12) aufweist, die in gleichem Winkelabstand auf dem Umfang eines zu dem rotationssymmetrischen Spannschaft (16) konzentrischen Kreises angeordnet sind, dass die zu dem Spannschaft senkrechte Ebene dieses Kreises unter einem spitzen Winkel gegen die zu bearbeitende Werkstück#läche (74) geneigt ist, und dass der Klemm halter um die ßpannschaftachse in dem halben Winkelabstand der Schneidplatten entsprechenden Schritten schwenkbar ist.
  2. 2 Drehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalter (lo) als Scheibe ausgebildet ist.
  3. Drehwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sechs Schneidplatten (12) im Winkelabstand von 600 am Umfang der Klemmhalterscheibe (io) angeordnet sind.
  4. 4. Drehwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidplatten (12) Wendeschneidplatten verzugsweise aus Schneidkeramik sind.
  5. 5. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmhalter (lo) lösbar mit dem Spannschaft (16) verbunden ist.
  6. 6. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisebene des Klenunhalte (10) unter einem Winkel von 5 bis 20°, vorzugsweise von ?o, gegen die zu bearbeitende Werkstückfläche (74) geneigt ist.
  7. 7. Drehwerkzeug nach einen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeicjuiet, dass der Klemmhalter (10) durch ein an dem Spannschaft (16) angeordne Es Schaltrad (44) und eine vorzugsweise hydraulisch betätigbare Schaltklinke (48) schwenkbar ist.
  8. 8. DrehwerkzeuO nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaunschaft (16) in den den Schneidplatten (12) entsprechenden Winkelstellungen indexiert klemmbar ist.
  9. 9. Drehwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannschaft (16) den Winkelstellungen der Schneidplatten (12) entsprechende Ausnehmunzen (56) in seiner Aussenumfangsfläche aufweist, in welche zur Indexierung ein vorzugsweise hairaulisch betatigbarer Stift (58) radial eingreift.
    0. Drehwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannschaft (16) vorzugsweise hydraulisch in Axialrichtung verschiebbar ist und mit einem konischen Abschnitt seiner Mantelfläche an einer entsprechenden konischen Fläche einer zwischen Werkzeughalter (30) und Spannkonus (16) befindlichen Führungsbudse 4) dichtend ~ar Anlage gelangt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2021001864A1 (en) * 2019-07-04 2021-01-07 Meccanotecnica S.R.L. Equipment and method to work railway wheels

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WO2021001864A1 (en) * 2019-07-04 2021-01-07 Meccanotecnica S.R.L. Equipment and method to work railway wheels

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